Hilfsblätter zur Übung (PDF, 176KB)
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Gerhard-Mercator Prof. Dr.-Ing. W. Geisselhardt Fak. 5<br />
Universität Duisburg IIMT, IT<br />
Hilfsblatt <strong>zur</strong> <strong>Übung</strong>: DATENVERARBEITUNG 1 SEITE: 10<br />
Vorgehen bei der Umsetzung RA zum DEA:<br />
1. Schritt: Aufzeichnen des NEA mit ε Übergängen mit den<br />
Standardkonstrukten.<br />
2. Schritt: Überführung der NEA- in eine DEA-Automatentafel<br />
Hierzu gibt es einige Regeln zu beachten:<br />
2.1 Aufstellen der wichtigen Zustände; wichtig sind alle Zustände,<br />
die durch Auftreten eines Zeichens ungleich ε angelaufen werden<br />
und der Startzustand.<br />
2.2 Zusammenfassen der mit ε nach vorn verbundenen, wichtigen<br />
Zustände zu einem Zustand.<br />
2.3 Aufstellen der Tabelle (Automatentafel) mit allen wichtigen Zuständen.<br />
2.4 Sukzessive Weiterentwicklung der Tabelle. Es können sich weitere<br />
Zustandskombinationen als Zusammenfassung zu einem neuen<br />
Zustand ergeben. Diese sind in die Tabelle aufzunehmen bis<br />
keine neuen Kombinationen mehr entstehen.<br />
Beim NEA können Zustände „absterben“ (Nachfolger durch „-“<br />
gekennzeichnet). Diese sind in Zustandskombinationen bei den<br />
Nachfolgern zu vernachlässigen.<br />
2.5 In der vollständig aufgestellten Tabelle können zunächst alle Zustände<br />
gestrichen werden, die nicht allein als Folgezustände auftreten<br />
(Regel: nicht erreichbare Zustände können gestrichen werden).<br />
Auch dies kann ein sukzessiver Prozess sein, d.h. tritt einer<br />
nur allein als Folgezustand eines gestrichenen auf, so ist er ebenfalls<br />
zu streichen.<br />
2.6 Da beim NEA Zustände „absterben“ können (Nachfolger durch „-“<br />
gekennzeichnet), beim DEA aber nicht, gilt die Regel, dass ein<br />
„absorbierender“ Zustand nur entsteht, wenn „-“ isoliert als Folgezustand<br />
auftritt.<br />
3. Schritt: Minimierung des DEA