T-Comfort 730/830 DSL - Hilfe & Service - Telekom
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Nummerierung<br />
Ein Teilnehmer kann einen bestimmten Leitweg durch die<br />
explizite Vorwahl einer Kennziffer belegen. Bei dieser „offenen<br />
Nummerierung“ muss ein Teilnehmer jeweils diese Kennziffer<br />
und anschließend eine Rufnummer wählen, um einen Teilnehmer<br />
auf einer anderen TK-Anlage zu erreichen.<br />
Wenn in Ihrem TK-Anlagennetzwerk keine Rufnummer doppelt<br />
vorkommt, können Sie auch die „verdeckte Nummerierung“ einrichten.<br />
Dabei kann jeder Teilnehmer innerhalb des TK-Anlagennetzwerkes<br />
mit der gleichen Rufnummer erreicht werden.<br />
Die T-<strong>Comfort</strong> <strong>730</strong>/<strong>830</strong> <strong>DSL</strong> ermittelt bei der verdeckten<br />
Nummerierung anhand der Rufnummer, welcher Leitweg zu<br />
belegen ist. Die für dieses „Routing“ benötigten Informationen<br />
können Sie in einer bis zu 100 Einträgen umfassenden<br />
Nummerierungs-Tabelle konfigurieren. In dieser Tabelle ordnen<br />
Sie Rufnummern bzw. Rufnummernbereichen jeweils einen<br />
Leitweg zu.<br />
Ein Standard-Eintrag in der Nummerierungstabelle ermöglicht<br />
die Belegung eines „Default-Leitwegs“ für alle übrigen unbelegten<br />
Nummern. Dieser vereinfacht insbesondere die Konfiguration<br />
der T-<strong>Comfort</strong> <strong>730</strong>/<strong>830</strong> <strong>DSL</strong> als Unteranlage: Sie ordnen<br />
als einzigen Eintrag dem Standard-Eintrag den Leitweg zur<br />
Hauptanlage zu.<br />
TK-<br />
Anlage<br />
100-199<br />
b<br />
a<br />
TK-<br />
Anlage<br />
400-499<br />
c<br />
4: b<br />
S: c<br />
S: a<br />
d<br />
TK-<br />
Anlage<br />
200-299<br />
h<br />
g<br />
TK-<br />
Anlage<br />
500-599<br />
TK-<br />
Anlage<br />
300-399<br />
k 5: k<br />
S: f<br />
Beispiel für Nummerierungs-Tabellen bei verdeckter<br />
Nummerierung<br />
Die automatische Vermittlung von Verbindungswünschen<br />
(„Routing“) mittels Bündelüberlauf oder Standard-Nummerierung<br />
kann zu einer „Kreisvermittlung“ führen.<br />
Um dies zu verhindern, wird bei jeder Weitervermittlung über<br />
QSIG-Leitungen ein Zähler („Transit-Counter“) hochgezählt und<br />
bei Erreichen eines Maximalwerts die Weitervermittlung eingestellt.<br />
68 TK-Anlagenvernetzung TK-Anlagenvernetzung<br />
e<br />
3: e<br />
5: h<br />
S: d<br />
i<br />
3: i<br />
S: g<br />
f<br />
S:Standard-<br />
S:Leitweg