Lagerziitig 2012 - FC Sins

Dieses wurde auf der Fahrt zu unserem
Lagerhaus „Casa S. Clau“ im auf
788 m.ü.M. liegenden und 426 Einwohnern
zählenden Rueun von Minute zu
Minute schlechter.
Erinnert Ihr Euch noch an mein Beauty-
Case? Langsam kamen mir Zweifel auf, ob
ich genügend regenfeste Kleider eingepackt
habe. Neidisch blickte ich auf die
Reisekoffer der Junioren……
Die Ankunft
Am Lagerhaus angekommen musste deshalb
so schnell und trocken wie möglich
alles ausgeladen, ins Haus gebracht und
in die Zimmer verteilt werden. Mit Hilfe der
ältesten Junioren war dies kein Problem.
Es war toll mit anzusehen, wie die Ältesten
den Jüngsten geholfen haben. In diesem
Jahr lag die Alters-Brandbreite erfreulicherweise
wieder einmal bei sechs Jahren
- zwischen den Jahrgängen 1997 bis
2003.
Nun konnten sich die Junioren endlich in
deren Zimmer zurückziehen, relaxen und
sich kennen lernen.
Die ersten Arbeiten
Die Lagerleitung musste hingegen schon
die ersten Aufgaben angehen: Das
Küchenteam zauberte in gewohnt brillianter
Manier ein 5-Gang-Menü auf die
4
Tische: 1. Auftischen; 2. Pouletschnitzel
mit Pommes und Salat; 3. Rede vom Lageleiter
Dominik; 4. Abtischen und als
letzter und 5. Gang das Dessert.
Die Trainer mussten in der Zwischenzeit
die Bälle aufpumpen, das Trainingsmaterial
bereitstellen und die Trainingseinheiten
für den Sonntag vorbereiten.
Die Küchen-Crew: Sandra, Sabrina und
Urs bei der Zubereitung des 5-Gang
Menues
Die Lagerregeln
Nach dem Nachtessen führte Dominik die
Lagerteilnehmer in die Lagerregeln ein:
Diese sind nur wenige und einfach zu
merken (werden aber durchgesetzt):
- Im Haus werden Hausschuhe getragen
- Pünktlichkeit
- Nicht über Bahnübergang und Strasse
rennen
- Ordnung und Sauberkeit im Zimmer
und Toiletten
- Jeder hält sich nur dort im Haus auf, wo
er darf
Nach Bekanntgabe des Trainingplanes
zogen sich die Jungs langsam zurück und
die Lagercrew zum gemütlichen Teil des
Abends.
Blick aus dem Lagerhaus „Casa S. Clau“:
Am ersten Tag verhangen und regnerisch.
Keine Angst: Es wurde besser - deutlich…!
Übrigens: Es regnete immer noch in Strömen.
Dennoch stellte sich schon nach dem
ersten Tag sowohl bei der Lageleitung wie
auch bei den Junioren das Lager-Feeling
ein. Alles in Allem: Ein erfolgreicher Start!
Miklós Szvircsev