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Meine Gemeinde?! - FeG Schwelm

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kontakt<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief<br />

Juni/ Juli 2012<br />

Mit welchem Maß ihr messt,<br />

wird man euch wieder messen.<br />

Markus 4,24


Herausgeber:<br />

Freie evangelische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwelm</strong><br />

Kaiserstr. 31-33, 58332 <strong>Schwelm</strong><br />

eMail: info@schwelm.feg.de<br />

Internet: http://schwelm.feg.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>pastor:<br />

Christian Paasch<br />

<strong>Gemeinde</strong>leitung:<br />

Michael Frese<br />

Ulrich Schreckert<br />

Johannes Thiel<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro:<br />

Tel. 02336/ 1 32 23<br />

2 | Ausgabe 3/2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Ein geistliches Wort<br />

4+5 <strong>Meine</strong> <strong>Gemeinde</strong>?!<br />

6+7 Rückblick Krimitage<br />

8 Kinderseite<br />

9 Spuren lesen<br />

10+11 Rückblick Jugendwochenende<br />

12 Herzliche Einladung<br />

13 Termine/ Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

14 Fürbitten<br />

15 Die <strong>Gemeinde</strong> lädt herzlich ein<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Karin Dörhage, Nicole Hartmann,<br />

Hans-Martin Krupinski, Gottfried Müller,<br />

Judith Schreckert<br />

eMail: gemeindebrief@schwelm.feg.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kassiererin:<br />

Petra Köster<br />

02336/ 59 54<br />

Bankverbindung:<br />

Spar - und Kreditbank e.G. Witten<br />

Konto: 9413100,<br />

Baukonto: 9413103<br />

Bankleitzahl: 452 604 75<br />

Bildnachweis: Titelbild: Sigrid Roßmann, www.pixelio.de; Seite 3: eigenes Archiv;<br />

Seite 5: Werner Tiki Küstenmacher; Seite 6+7: André Krajnik; Seite 8: www.kikifax.de;<br />

Seite 9: Olaf Schneider, www.pixelio.de; Seite 10-12: eigenes Archiv


Mit welchem Maß ihr messt, wird<br />

man euch wieder messen.<br />

Markus 4,24<br />

Der erste Gedanke, der mir durch<br />

den Kopf schießt, lautet: „Wie ich<br />

den anderen beurteile, werde ich<br />

auch beurteilt.“ Aber der erste<br />

Schein trügt. Wie immer darf man<br />

einen Bibelvers nicht aus seinem<br />

Zusammenhang reißen. Also nochmal<br />

von vorne. In Kapitel 4 des<br />

Markusevangeliums geht es darum,<br />

das Wort Gottes auszusäen.<br />

Für uns heute heißt das, die gute<br />

Nachricht von Jesus Christus allen<br />

Menschen weiterzusagen. Und dies<br />

soll großzügig geschehen. Beim<br />

Gleichnis vom Sämann (Vers 1-20)<br />

streut der Sämann munter drauf los.<br />

Dabei bringt nicht jedes Saatkorn<br />

Frucht. Mancher Untergrund ist<br />

einfach nicht geeignet, damit das<br />

Saatgut Wurzeln schlagen und gut<br />

wachsen kann. Und trotzdem sät der<br />

Sämann großzügig weiter.<br />

Hier schließt sich so langsam unser<br />

Monatsvers an und bekommt jetzt<br />

eine ganz andere Bedeutung. In<br />

älteren Bibelübersetzungen steht<br />

hier: „Mit welchem Maß ihr zumesst,<br />

wird euch zugemessen werden.“ Es<br />

geht also nicht um ein Bemessen<br />

sondern um ein Zumessen. Es geht<br />

darum, andere Menschen großzügig<br />

mit der guten Nachricht von Jesus<br />

Ein geistliches Wort<br />

Christus zu versorgen. Dies ist mit<br />

einer Wechselwirkung verbunden.<br />

Wer großzügig weitergibt, dem wird<br />

Gott immer wieder reichlich nachschenken.<br />

Wer dagegen seinen<br />

Glauben nur für sich selbst leben<br />

will, der wird immer ärmer werden.<br />

Dies wird in Vers 25 erschreckend<br />

deutlich, wo es heißt: „Denn wer hat,<br />

dem wird gegeben werden; und wer<br />

nicht hat, dem wird auch das, was er<br />

hat, genommen werden.“<br />

Jesus macht uns also Mut, frei und<br />

großzügig von Gott und seiner Liebe<br />

weiterzusagen, und sagt uns zu,<br />

dass er uns immer wieder das Notwendige<br />

dazu geben wird.<br />

Nehmen wir diese Aufforderung<br />

Jesu ernst und geben die gute<br />

Nachricht von Jesus Christus und<br />

seiner Liebe großzügig weiter. Und<br />

wir dürfen sicher sein, dass Gott<br />

selbst dafür sorgen wird, dass wir<br />

immer genug Nachschub bekommen.<br />

In diesem Sinne möchte ich Mut<br />

machen, großzügig zu „säen“.<br />

Johannes Thiel<br />

<strong>Gemeinde</strong>leitung<br />

Ausgabe 3/2012 | 3


M E I N E G E M E I N D E<br />

ist nicht auf sich gestellt,<br />

sie ist ein Stück von Jesus,<br />

dem Herrn der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

und gehört untrennbar ihm.<br />

M E I N E G E M E I N D E<br />

ist, weil sie <strong>Gemeinde</strong> Jesu ist,<br />

jeder Situation gewachsen.<br />

Es gibt keine Front, die größer ist<br />

als der Herr der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Deshalb rechne ich mit SEINEM Sieg.<br />

In M E I N E R G E M E I N D E<br />

ist wirklich niemand allein.<br />

Weil wir zu Jesus Christus gehören,<br />

gehören wir zusammen.<br />

Hier bitte ich um Vergebung<br />

für Lieblosigkeiten.<br />

In SEINER Kraft will ich meine<br />

Geschwister lieb haben.<br />

Erinnert Ihr Euch an diesen Gottesdienst<br />

aus der Reihe „<strong>Gemeinde</strong><br />

im Aufbruch“? Ich möchte an drei<br />

wesentliche Momente für unser Verständnis<br />

von Gottesdienst erinnern:<br />

1. Gottesdienst fi ndet nicht nur am<br />

Sonntag statt sondern die ganze Woche<br />

(s. Glaube am Montag!).<br />

2. Gottesdienst ist nicht nur das, was<br />

einige Wenige vorbereiten und am<br />

Sonntag gestalten.<br />

3. Gottesdienst ist Herzenssache!<br />

4 | Ausgabe 3/2012<br />

<strong>Meine</strong> <strong>Gemeinde</strong>?!<br />

Verfasser unbekannt<br />

Zu M E I N E R G E M E I N D E<br />

gehören viele Menschen,<br />

die ganz anders sind als ich es bin.<br />

In der Andersartigkeit<br />

und Originalität meiner Geschwister<br />

will ich Gottes Reichtum entdecken.<br />

M E I N E G E M E I N D E<br />

wird von Jesus Christus gebraucht,<br />

um Menschen SEINE Liebe<br />

zu bringen. Auch ich will mich<br />

gebrauchen lassen.<br />

M E I N E G E M E I N D E<br />

besteht aus Menschen,<br />

die - wie ich - unvollkommen sind.<br />

Ich bitte Jesus um Vergebung,<br />

wo mich diese Unvollkommenheit<br />

geärgert und abgeschreckt hat.<br />

Sie soll in Zukunft für mich Ansporn<br />

sein, noch stärker am Bau der<br />

<strong>Gemeinde</strong> mitzuwirken.<br />

Leidenschaftlicher Gottesdienst<br />

Aus diesem Grund haben wir Anfang<br />

des Jahres mit dem Arbeitskreis<br />

Gottesdienst begonnen. Ausrichtung<br />

und Ziel war und ist es, miteinander<br />

daran zu arbeiten, unsere Gottesdienste<br />

lebendig, abwechslungsreich<br />

und attraktiv zu gestalten. Durch eine<br />

langfristige Predigtplanung können<br />

sich alle Gedanken zu den Texten<br />

bzw. Themen machen und Lieder, Anspiele<br />

und Ideen zusammentragen.<br />

Zuerst waren wir etwas zögerlich,<br />

ob es nicht einfach nur ein weiterer


Termin in unserem ohnehin schon<br />

übervollen Terminkalender wird, aber<br />

mittlerweile kann ich sagen, dass es<br />

nicht einfach nur Arbeit ist, sondern<br />

auch jede Menge Spaß und uns<br />

gleichzeitig auch immer neugierig auf<br />

den entsprechenden Sonntag macht.<br />

Jetzt haben wir damit begonnen,<br />

auch die einzelnen Elemente unseres<br />

Gottesdienstes in den Blick zu<br />

nehmen:<br />

- Türdienst & Gastfreundschaft:<br />

Wie nehmen wir unsere Gäste in<br />

Empfang? Was vermitteln wir<br />

ihnen? Wie begleiten wir andere<br />

vor, während und nach dem Got-<br />

tesdienst?<br />

- Dekoration & Raumgestaltung:<br />

Helligkeit, Raumausleuchtung,<br />

Hingucker...<br />

- Musikalische Gestaltung:<br />

Welche Möglichkeiten haben<br />

bzw. brauchen wir?<br />

- Technik:<br />

Wie können die Gottesdienste<br />

optimal vorbereitet werden?<br />

Wie viele Mitarbeiter sind<br />

notwendig?<br />

- Predigt:<br />

Vielfalt der Stile<br />

(z.B. Dialog- & Teampredigten)<br />

- Gottesdienstleitung:<br />

Wie begrüßen wir Gäste?<br />

Abkündigungen zwischen<br />

Information und Einladung?<br />

Mehr Beteiligung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> am Gottesdienst...<br />

- Gebet:<br />

Gebet vor dem Gottesdienst,<br />

Gebetsanliegen auch im Gebet<br />

aufgreifen, Gebetsgemeinschaf-<br />

ten während des Gottesdienstes,<br />

Segensgebet gegen Ende des<br />

Gottesdienstes<br />

Ihr merkt, es gibt viele verschiedene<br />

Facetten, die zu einem Gottesdienst<br />

beitragen - nicht nur am Sonntag!<br />

Deshalb möchte ich auch herzlich<br />

einladen, beim Arbeitskreis vorbeizuschauen.<br />

Keiner muss „vorne“<br />

stehen, aber jeder kann mitbeten,<br />

sich informieren, mitgestalten! Es<br />

sind unsere Gottesdienste zur Ehre<br />

Gottes und zum Segen für alle, die<br />

daran teilnehmen.<br />

Christian Paasch<br />

Ausgabe 3/2012 | 5


„Ich glaube ja, dass der Butler die<br />

Flüsterstimme ist!“<br />

„Also, der Butler war nicht im Raum,<br />

als die Flüsterstimme angerufen<br />

hat.“<br />

„ Der Butler<br />

hat doch im Park den Müllbeutel<br />

genommen – und eine ganz<br />

blöde Ausrede dafür gehabt…“<br />

„Na ja, Lili Blitzlicht war beim<br />

zweiten Anruf der Flüsterstimme<br />

jedenfalls auch nicht im Saal“<br />

„Aber die Pusteblume, die war das<br />

ganz bestimmt nicht, die ist zu<br />

lieb - oder war sie es vielleicht<br />

doch?“<br />

6 | Ausgabe 3/2012<br />

Krimitage<br />

So ging die Diskussion zwischen den<br />

Kindern während der Kinderkrimitage<br />

in den Osterferien hin und her. Von<br />

den Eltern wurde uns berichtet, dass<br />

zu Hause die Überlegungen weitergingen.<br />

Knapp 30 Kinder und die Mitarbeiter<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> erlebten<br />

„Die Jagd auf die Flüsterstimme“.<br />

Jeweils um 9:00 Uhr haben sich die<br />

Mitarbeiter zum kurzem Vorgespräch<br />

und Gebet getroffen, um<br />

10:00 Uhr dann waren alle Kinder<br />

da und es ging los.<br />

Mit Theaterszenen,<br />

Geländespielen und Detektivwerkstatt<br />

wurde die Jagd erlebt. Piet Ätschebie,<br />

der Meisterdetektiv, und<br />

seine Angestellten, der Butler, die<br />

Reporterin und seine Gärtnerin,<br />

leiteten die Kinder dabei an.<br />

Die Geländespiele fanden in den<br />

verschiedenen Parks unserer Stadt<br />

statt, in den Detektivwerkstätten<br />

wurden nützliche Dinge für Detektive<br />

hergestellt wie z.B. eine Brille, mit


der man nach hinten gucken kann<br />

oder eine supertolle Zeitung, in die<br />

verschiedene Dinge eingearbeitet<br />

wurden, die<br />

bei einer<br />

Überwachunghilfreich<br />

sind.<br />

In diese<br />

Geschichte<br />

eingebettetwaren<br />

gute<br />

Andachten,<br />

die in Kleingruppen mittels eines<br />

Arbeitsheftes vertieft wurden. Dieses<br />

Arbeitsheft bearbeiten wir übrigens<br />

bei „Kreuz & Quer – der Nachmittag<br />

für Dich“ weiter.<br />

Um 15:00 kamen<br />

dann die ersten Eltern, um eine<br />

Tasse Kaffee zu genießen, bevor<br />

das Programm um 15:30 Uhr endete.<br />

Natürlich haben die Kinder und<br />

Mitarbeiter über so eine lange Zeit<br />

nicht hungern müssen. Unser tolles<br />

Küchenteam hat uns gut und reichlich<br />

versorgt!<br />

Im Abschlussgottesdienst konnten<br />

sich Eltern und die <strong>Gemeinde</strong> noch<br />

ein Bild von dem Geschehen der<br />

vorangegangenen<br />

Tage machen. Es<br />

war wunderbar,<br />

dass unser <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

fast zu klein<br />

war für die vielen<br />

Besucher!<br />

Mitarbeiter – wenn<br />

auch reichlich erschöpft<br />

- und Kinder<br />

waren sich am Ende<br />

einig: so eine Aktion kann man gerne<br />

wiederholen.<br />

Wer sich Bilder angucken möchte:<br />

unser Krimitagefotograf André Krajnik<br />

hat über 600 Bilder gemacht, die auf<br />

der Homepage unserer <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

sehen sind.<br />

Heike Krupinski<br />

Ausgabe 3/2012 | 7


Die Lösung findest Du auf Seite 13<br />

8 | Ausgabe 3/2012<br />

Kinderseite<br />

Endlich wird es Sommer und viele fahren in den Urlaub. Wer ans Meer fährt,<br />

kann es sich vielleicht in einem Strandkorb bequem machen.<br />

Findest du heraus, welcher Schatten zum Strandkorb passt?<br />

Schau genau hin und merke dir die Umrisse!


Im Sommer ist es die Küste, im Winter<br />

sind es die Berge, wo ich lerne,<br />

Spuren zu lesen. Am weiten Strand<br />

der Nordsee oder Ostsee faszinieren<br />

mich die Spuren von Menschen, die<br />

ihre Abdrücke im Sand hinterlassen.<br />

Da ist auf große Füße und kleine<br />

Füßchen zu schließen, eindrücklich<br />

hinterlassene Dokumente weit<br />

ausholender Schritte von Eltern oder<br />

Großeltern. Andere laufen daneben,<br />

kleinere und kürzere,<br />

von den dazugehörigen<br />

Kindern und Enkeln.<br />

Wie lange Nähte ziehen<br />

sich die gespurten<br />

Markierungen menschlicher<br />

Schritte entlang der<br />

Wasserkante. Manche<br />

Linie verschwindet bald<br />

in der Brandung, andere<br />

verlieren sich zwischen<br />

Dünen im Inneren der<br />

Insel. Dann auch die feinen<br />

Tritte von Tieren, die<br />

Trippelschrittchen der<br />

Möwen und Strandläufer.<br />

Die aufgeworfenen Spiralen<br />

der Wattwürmer.<br />

Die Abdrücke tapsiger<br />

Hundepfoten.<br />

Plötzlich sind da neue<br />

Spuren, die das Meer<br />

nach jeder Flut zurücklässt.<br />

Menschliche<br />

Zeugnisse werden gelöscht von<br />

Wellenfächern, die darüber hinwegwischen.<br />

Neue Zeichen liegen blank<br />

zutage: bunte Muscheln, Seetang,<br />

farbige Quallen, vor denen es einen<br />

gruseln kann.<br />

Spuren im Sommer oder im Winter<br />

– wer sie lesen kann, weiß: Was ich<br />

im Sand oder im Schnee wahrnehme,<br />

ist Eindruck und Abdruck von jeman-<br />

Spuren lesen<br />

dem, der eben noch an Ort und Stelle<br />

war, aber in diesem Moment schon<br />

anderswo weilt.<br />

Niemand würde daran zweifeln, dass<br />

Menschen oder Lebewesen tatsächlich<br />

existieren, die ihre Abdrücke so<br />

einprägsam hinterlassen haben. Es<br />

sind die Spuren, die ihre Gegenwart<br />

bezeugen, auch wenn sie selbst<br />

schon weitergezogen sind.<br />

Mit Gott ist es ähnlich.<br />

Auch er hat seine<br />

Spuren in dieser Welt<br />

hinterlassen. Wir können<br />

lernen, sie zu lesen. Wir<br />

können unsere Aufmerksamkeit<br />

schulen für die<br />

Zeichen und Andeutungen<br />

seiner Gegenwart.<br />

Im Gästebuch einer<br />

kleinen Kapelle fand ich<br />

den Eintrag eines jungen<br />

Mädchens: „Gib mir, Gott,<br />

einen Grund, an dich<br />

zu glauben.“ Das ist mir<br />

nachgegangen. Ein junger<br />

Mensch, der spürt, es<br />

fehlt ihm etwas im Leben,<br />

wenn die nackten Tatsachen<br />

das Einzige sind,<br />

was gilt. Wenn es keinen<br />

Glauben gibt an etwas<br />

anderes als das, was wir<br />

vor Augen haben.<br />

„Gib mir einen Grund, Gott, an dich<br />

zu glauben.“ Ich würde diesem Mädchen<br />

sagen, dass es vor allem diesen<br />

Grund gibt, an Gott zu glauben: Weil<br />

die Welt voll ist von seinen Spuren.<br />

Unser ganzes Leben mit seinen<br />

kleinen und großen Wundern trägt die<br />

Spuren seines Schöpfers an sich.<br />

Klaus Nagorni<br />

Ausgabe 3/2012 | 9


Jugendwochenende in Drolshagen<br />

Samuel Krajnik: Ich fand das Wochenende<br />

echt super, da die Gestaltung<br />

zum größten Teil von einigen aus<br />

der Jugend gemacht wurde und nur<br />

wenig von von den Mitarbeitern in der<br />

Vorbereitung verlangt wurde. Wenn so<br />

was noch mal gemacht werden sollte,<br />

dann wär ich auf jeden Fall wieder<br />

dabei.<br />

Rabea Kohls: Es war für mich eine nette und<br />

schöne Zeit. Mir hat besonders das Singen<br />

und Spielen Spaß gemacht. Wir sind eine tolle<br />

Truppe und jeder von uns hatte eine Aufgabe,<br />

die er in die Tat umsetzte, von einer Andacht<br />

bis hin zum Spielen. Wir haben viel gelacht,<br />

deswegen freue ich mich schon auf die Wohnwoche<br />

der Jugend in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

10 | Ausgabe 3/2012<br />

Paul Paasch: Das Beste war die<br />

Gemeinschaft, man ist sich wieder<br />

ein Stück näher gekommen und hat<br />

den anderen besser kennengelernt.<br />

Sei es im lustigen Beisammensitzen,<br />

Gemeinschaftsspielen oder auch bei<br />

den Draußenveranstaltungen. Genauso<br />

war auch das Miteinander im Haushalt<br />

super. Jeder hat, sofern es was zu tun<br />

gab, mitgeholfen.<br />

Janina Krajnik: Das<br />

Jugendwochenende<br />

fand ich sehr lustig und<br />

wir hatten alle sehr viel<br />

Spaß. Ich hoffe sehr,<br />

dass wir noch mal irgendwann<br />

eine so coole<br />

Freizeit machen.<br />

Lena Thiel: Wir hatten ein tolles<br />

Miteinander. Da sich jeder am Programm<br />

beteiligt und beim Aufräumen<br />

nach dem Essen und vor der<br />

Abreise mit angepackt hat, war es<br />

ein tolles und vor allem stressfreies<br />

Wochenende, an dem wir Gott<br />

hautnah erleben konnten.


Simone Dörhage: Ich konnte mich total gut entspannen. Es war ein Geschenk<br />

und eine schöne Pause vom Alltag. Wir hatten soviel Freude miteinander trotz<br />

schlechten Wetters. Auch die Bibelarbeit hat mich angeregt nachzudenken und<br />

wir konnten wieder erfahren, dass Gott immer ein Licht auf unserem Weg ist<br />

auch wenn wir es vielleicht nicht in allen Situationen direkt merken und er führt<br />

uns immer auf den richtigen Weg.<br />

Christian Paasch: Besonders<br />

beeindruckt und begeistert<br />

hat mich, dass die Jugendlichen<br />

selbst Andacht, Bibelarbeit und<br />

Gottesdienst vorbereitet und<br />

gestaltet haben. Das war nicht nur<br />

entlastend, das war auch inhaltlich<br />

super! Außerdem habe ich das Miteinander<br />

sehr genossen: So macht<br />

eine Freizeit echt Spaß! Wann geht<br />

es wieder los?<br />

Daniela Schreckert: Gutes Miteinander - viel Spaß beim<br />

Nachtgeländespiel und Geocaching - gutes Thema „Ich<br />

bin Worte“ - super Bibelarbeit.<br />

Lydia Thiel: Ich fand gut, dass wir<br />

trotz schlechtem Wetter draußen<br />

viel Spaß hatten. Außerdem fand<br />

ich unsere Gemeinschaft und die<br />

Gespräche, die wir hatten, sehr gut.<br />

Rebecca Paasch: Ich finde, dass<br />

das Wochenende sich gelohnt hat<br />

und wir eine gute Gemeinschaft<br />

hatten. Außerdem haben wir uns<br />

noch ein bisschen besser kennen<br />

gelernt und vieles neu erfahren.<br />

Marie-Kristin Krupinski: Das schlechte Wetter hat uns nicht davon abgehalten<br />

eine super Gemeinschaft zusammen zu haben. Wir hatten jede Menge<br />

Spaß, haben uns aber auch intensiv mit der Bibel beschäftigt. Ich würde<br />

sagen, gerne noch einmal so eine Freizeit.<br />

Ausgabe 3/2012 | 11


12 | Ausgabe 3/2012<br />

Herzliche Einladung<br />

Am 07.06.2012 ab 11 Uhr wollen wir den Tag gemeinsam mit Singen,<br />

Spielen, Andacht, Essen und viel Spaß erleben.<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich. Es<br />

wäre aber schön, wenn jeder, der<br />

kommt, einen Salat und Kuchen mitbringt.<br />

Treffpunkt:<br />

CVJM Waldheim Stüting<br />

Stütingstr. 71<br />

58285 Gevelsberg<br />

In der Zeit vom 21.-23.09.2012<br />

möchten wir gemeinsam eine tolle Zeit<br />

im Matthias-Claudius-Haus in Meschede<br />

verbringen.<br />

Unter dem Thema „Über mich hinauswachsen“ wollen wir<br />

einander besser kennenlernen, viel Spaß miteinander haben beim<br />

Singen, Lachen, Reden, Spielen. Außerdem wollen wir uns mit folgenden<br />

Fragen auseinandersetzen: „Was sind meine (geistlichen) Ziele?“,<br />

„Was hindert mich?“, „Was motiviert mich?“.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Pastor Christian Paasch.<br />

Im gesegneten Alter von 99 Jahren ist unser ältestes<br />

Mitglied, Hildegard Nolte, von Gott nach kurzer schwerer<br />

Krankheit zu sich in seine Ewigkeit gerufen worden.<br />

In dankbarer Erinnerung haben wir am 25. Mai 2012<br />

Abschied genommen.<br />

Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und<br />

das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch<br />

wenn er stirbt.“ Johannes 11,25<br />

Hildegard Nolte<br />

* 3. Januar 1913<br />

† 20. Mai 2012


01.06. 19:30 Uhr Einladung der Jugend an alle zum Themenabend<br />

„Menschenrechte“ mit Amnesty International<br />

01.06. 20:00 Uhr Allianzgebet in der EfG Westfalendamm<br />

02.06. 09:00 Uhr <strong>Gemeinde</strong>hausputz<br />

03.06. 17:00 Uhr Meet & Eat in unserem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

07.06. 11:00 Uhr „Kreuz&Quer - Der Ausfl ug mit Dir“ zum Stüting<br />

13.06. 19:30 Uhr Abendmahl<br />

16.06. 09:00 Uhr Kinderfrühstück<br />

17.06. 10:30 Uhr Kreuz & Quer - Der Gottesdienst für alle Generationen<br />

24.-29.06. Jugend-Wohnwoche im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

06.07. 20:00 Uhr Allianzgebet im Petrusgemeindehaus<br />

11.07. 20:00 Uhr <strong>Gemeinde</strong>gebet<br />

15.07. Sondersammlung für die Theologische<br />

Hochschule Ewersbach<br />

30.07.-19.08. Urlaub unseres Pastors Christian Paasch<br />

Vorschau:<br />

Termine/ Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

21.-23.09. „Kreuz&Quer - Die Freizeit mit Dir“ in Meschede<br />

02.08.12 15:15 Uhr Einladung des Seniorenkreises an alle zum<br />

Thema: „Gottes Wort für alle - Literatur- & Überset-<br />

zungsarbeit im Amazonasgebiet“ mit Christa Groth<br />

Lösung Kinderrätsel Seite 8:<br />

Schatten H<br />

Ausgabe 3/2012 | 13


Der <strong>Gemeinde</strong>brief erscheint<br />

sechsmal jährlich,<br />

herausgegeben im Auftrag der<br />

<strong>Gemeinde</strong>leitung.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe:<br />

07.07.2012<br />

Fürbitten<br />

Unsere alten und kranken <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, die nicht mehr oder nur selten<br />

am Gottesdienst teilnehmen können:<br />

Erna Bechem (Wuppertal), Alfred Eichholz (Karlsruhe),<br />

Heinz Fidorra (<strong>Schwelm</strong>), Herbert und Lieselotte Grabowski (<strong>Schwelm</strong>)<br />

Hannelore Hesse (<strong>Schwelm</strong>), Arnold und Helga Heymann (<strong>Schwelm</strong>),<br />

Werner und Renate Radzuweit (<strong>Schwelm</strong>), Thomas Rohr (Iserlohn),<br />

Magdalene Siebel (<strong>Schwelm</strong>), Siegfried und Erna Stolz (Leichlingen)<br />

Unsere Missionarin:<br />

Christa Groth (Brasilien, zur Zeit im Heimaturlaub in <strong>Schwelm</strong>)<br />

Anschriften und weitere Fürbitten finden Sie auch auf der Magnettafel<br />

am Büchertisch. Dort werden aktuelle Gebetsanliegen aufgeschrieben.<br />

14 | Ausgabe 3/2012<br />

So fi nden<br />

Sie uns:<br />

Freie evangelische<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwelm</strong><br />

Kaiserstr. 31-33<br />

58332 <strong>Schwelm</strong>


Die <strong>Gemeinde</strong> lädt herzlich ein<br />

Gottesdienst/ Kindergottesdienst Sonntag 10:30 Uhr<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat: „Kreuz & Quer“<br />

der Gottesdienst für alle Generationen<br />

Kreuz & Quer - der Nachmittag für Dich Montag 16:30 Uhr-<br />

18:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebet Mittwoch 20:00 Uhr<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

Treffpunkt Bibel Mittwoch 20:00 Uhr<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />

Frühstückstreff Donnerstag 9:00 Uhr<br />

jeden 4. Donnerstag im Monat<br />

Seniorenkreis Donnerstag 15:15 Uhr<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

Kinder in Kontakt (KiKo) Freitag 15:30 Uhr -<br />

übergemeindliche Jungschar in der 18:00 Uhr<br />

Ev. Freikirchl. <strong>Gemeinde</strong> Westfalendamm 27<br />

Jugendkreis Freitag 19:30 Uhr<br />

Hauskreise<br />

In den Hauskreisen treffen sich die Teilnehmer zum Austausch über Bibel-<br />

texte, Erarbeiten verschiedener Themen und zum gemeinsamen Gebet.<br />

Die Treffen fi nden in den Wohnungen statt. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei den Hauskreisleitern.<br />

Hauskreis Krupinski: Hans-Martin Krupinski<br />

Mädelshauskreis: Rabea Kohls<br />

Jungenhauskreis: Lukas Thiel<br />

Frauenhauskreis: Christiane Werth<br />

<br />

Beachten Sie auch immer wieder die Informationsfl ächen im<br />

Foyer. Hier fi nden Sie stets aktuelle Infos, die hier in diesem<br />

Umfang nicht angekündigt werden können.

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