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<strong>der</strong><br />

<strong>kontakt</strong><br />

Gemeindebrief<br />

Juni/ Juli 2013<br />

Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen,<br />

hat viel Gutes getan und euch vom Himmel<br />

Regen und fruchtbare Zeiten gegeben,<br />

hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.<br />

Apostelgeschichte 14,17


3 anGEdacht<br />

2 | Ausgabe 3/2013<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 + 5 Kin<strong>der</strong>-Krimitage<br />

6 Grüße aus Südafrika<br />

7 Gemeinde im Aufbruch<br />

8 Termine<br />

9+10 BuJu 2013<br />

11+12 Ich weiß nicht, wie alt ich bin<br />

13 Aus dem Gemeindeleben/ Fürbitten<br />

14 Impressum<br />

15 Die Gemeinde lädt herzlich ein<br />

Bildnachweis: Titelbild: Daniel Stricker, www.pixelio.de Seite 2: Gerd Altmann,<br />

www.pixelio.de; Seite 3: eigenes Archiv; Seite 4+5: Andre Krajnik; Seite 6:<br />

Rabea Kohls, Seite 11: www.haz.de; Seite 12: www.kulturraum-neumuenster.de


Gott hat sich selbst nicht unbezeugt<br />

gelassen, hat viel Gutes getan<br />

und euch vom Himmel Regen<br />

und fruchtbare Zeiten gegeben,<br />

hat euch ernährt und eure Herzen<br />

mit Freude erfüllt.<br />

Apostelgeschichte 14,17<br />

Als Gärtner habe ich beinahe täglich<br />

mit den natürlichen Gegebenheiten<br />

und Abläufen <strong>der</strong> Jahreszeiten zu<br />

tun und kann diesem Vers uneingeschränkt<br />

zustimmen. Gott als <strong>der</strong><br />

Schöpfer schenkt Regen, Wachstum<br />

und Frucht sowie Nahrung und<br />

Wohlergehen. Soweit, so gut.<br />

Dennoch ist es hilfreich, wenn<br />

wir uns in die damalige Situation<br />

hineinversetzen, in <strong>der</strong> dieser Vers<br />

geschrieben wurde.<br />

Paulus und Barnabas werden von<br />

<strong>der</strong> jüdischen Gemeinde in Antiochien<br />

zur ersten Missionsreise<br />

ausgesandt. Sie bekommen den<br />

Auftrag, die Synagogen in den jüdischen<br />

Gemeinden Kleinasiens zu<br />

besuchen, um dort das Evangelium<br />

von Jesus Christus zu verkünden.<br />

Zunächst segeln sie nach Zypern<br />

und kommen schließlich an die Küste<br />

Kleinasiens, <strong>der</strong> heutigen Türkei.<br />

Von dort aus wan<strong>der</strong>n sie in die<br />

Städte und Dörfer <strong>der</strong> Landschaft<br />

Galatiens.<br />

In <strong>der</strong> Stadt Lystra angekommen,<br />

hört ein Mann, <strong>der</strong> von Geburt<br />

an gelähmt ist, die Botschaft des<br />

Evangeliums und vertraut Paulus<br />

und Barnabas, dass er geheilt und<br />

anGEdacht<br />

gerettet werden kann. Als das Wun<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Heilung geschieht, kommt<br />

es zu einem tumultartigen Aufruhr,<br />

in dem Paulus und Barnabas als<br />

Mensch gewordene Götter bezeichnet<br />

werden: „Die Götter sind den<br />

Menschen gleich geworden und zu<br />

uns herabgekommen“. Als die Volksmenge<br />

dann noch einen Opferkult<br />

mit Tieren beginnt, ist <strong>der</strong> Zeitpunkt<br />

gekommen: Aufgebracht treten Paulus<br />

und Barnabas in die Volksmenge,<br />

zerreißen ihre Klei<strong>der</strong> und rufen:<br />

„Was macht ihr da? Wir sind keine<br />

Götter, son<strong>der</strong>n Menschen wie ihr.<br />

Wir verkünden euch das Evangelium<br />

von Jesus Christus, dem gekreuzigten<br />

und auferstandenen Herrn.<br />

Kehrt um von den Götzen zu dem<br />

lebendigen Gott, <strong>der</strong> Himmel und<br />

Erde gemacht hat. Er hat euch viel<br />

Gutes getan, vom Himmel Regen<br />

und fruchtbare Zeiten geschenkt,<br />

euch ernährt und eure Herzen mit<br />

Freude erfüllt.“<br />

Die Situation von damals lässt mich<br />

heute fragen: Bin ich ein mutiger<br />

Zeuge Jesu Christi, <strong>der</strong> den Menschen<br />

die Güte und Schöpferkraft<br />

Gottes bezeugt und die Freude an<br />

Jesus Christus dem Herrn nicht<br />

verschweigt?<br />

Diese Erfahrung wünsche ich mir<br />

und uns allen!<br />

Ulrich Schreckert<br />

Gemeindeleitung<br />

Ausgabe 3/2013 | 3


Auch in diesem Jahr ging die<br />

Diskussion zwischen den Kin<strong>der</strong>n<br />

während <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krimitage<br />

in den Osterferien hin und her:<br />

Wer ist <strong>der</strong> Mafia-Boss Gonzales?<br />

Und steckt vielleicht Prinz Aurelius<br />

mit diesem fiesen Typen unter<br />

einer Decke?<br />

25 Kin<strong>der</strong> und die Mitarbeiter aus<br />

<strong>der</strong> Gemeinde erlebten „Die Jagd<br />

auf die Mafia“.<br />

Jeweils um 9:00 Uhr ging<br />

es los für die Mitarbeiter mit kurzem<br />

Vorgespräch und Gebet, um<br />

10:00 Uhr waren dann alle<br />

Kin<strong>der</strong> da und es ging rund: In<br />

Theaterszenen, u.a. mit Rainer<br />

Fischer als König und Paul-<br />

Simon Paasch als Prinz Aurelius,<br />

Geländespielen und Detektivwerkstatt<br />

wurde eine spannende<br />

Jagd erlebt. Piet Ätschebie, <strong>der</strong><br />

Meisterdetektiv, und seine<br />

4 | Ausgabe 3/2013<br />

Kin<strong>der</strong>-Krimitage<br />

Angestellten, <strong>der</strong> Butler, die Reporterin<br />

und die Gärtnerin, leiteten die<br />

Kin<strong>der</strong> dabei an.<br />

Die Geländespiele fanden in<br />

den verschiedenen Parks - bei<br />

sehr frostigen Temperaturen! - in<br />

<strong>der</strong> Stadt statt.<br />

In <strong>der</strong> Detektivwerkstatt wurden<br />

auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> nützliche<br />

Dinge für Detektive hergestellt:


ein Phantombildbuch und eine<br />

Codierungsscheibe, um<br />

Geheimbotschaften zu<br />

entschlüsseln. Mit <strong>der</strong><br />

Detektivstory wurde die<br />

biblische Geschichte vom<br />

verlorenen Sohn für die<br />

Kin<strong>der</strong> verdeutlicht. Die Andachten<br />

von Raimund Häveker<br />

und die Kleingruppen<br />

übersetzten das Gleichnis in<br />

die Situation <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Bei allem Nachdenken, Basteln<br />

und Spielen kam auch das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz. Wir wurden von<br />

unserem Küchenteam in bewährter<br />

Weise super versorgt!<br />

Wenn dann die Kin<strong>der</strong> von ihren<br />

Eltern abgeholt worden waren,<br />

hieß es für die Mitarbeiter noch: Vorbesprechung<br />

für den nächsten Tag,<br />

gemütlich bei Kaffee und Kuchen.<br />

Am Sonntag konnten sich Eltern und<br />

Gemeinde dann ein Bild von dem<br />

Geschehen <strong>der</strong> vorangegangenen<br />

Tage machen und feierten einen<br />

fröhlichen Gottesdienst zusammen<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n.<br />

Im nächsten Jahr wird es<br />

in den Osterferien ein ganz<br />

an<strong>der</strong>es Projekt geben: wir<br />

haben vor, mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

eine große Legostadt in unserer<br />

Gemeinde aufzubauen!<br />

Heike Krupinski<br />

Ausgabe 3/2013 | 5


Hallo, meine liebe Gemeinde!<br />

Wie geht es Euch?<br />

Mein Jahr in Südafrika neigt sich<br />

langsam, aber mit großen Sprüngen<br />

dem Ende zu. Am 12. Juli 2013 werde<br />

ich früh morgens auf deutschem<br />

Boden landen. Ich freue mich schon<br />

sehr auf Euch alle, aber dennoch<br />

ist mir Südafrika sehr stark an mein<br />

Herz gewachsen.<br />

Ich wünsche mir, dass ich wirklich<br />

einen wun<strong>der</strong>schönen Abschied<br />

erleben darf, mit noch vielen guten<br />

Spannungen und Gottes großer Gegenwart.<br />

Ich werde nur noch sechs<br />

Wochen in die Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten<br />

gehen und mit den schwarzen<br />

Kin<strong>der</strong>n Spaß haben.<br />

Diese Arbeit mit den farbigen<br />

Kin<strong>der</strong>n werde ich sehr vermissen.<br />

Vom 14.-17. Juni haben wir noch<br />

ein letztes TeenCamp. Diese letzten<br />

Wochen sind ziemlich vollgepackt,<br />

aber ich freue mich darauf. Auch auf<br />

meine Reise ab 18. Juni freue ich<br />

mich riesig, denn ich werde mit zwei<br />

Kollegen in ein bis drei afrikanische<br />

Län<strong>der</strong> fahren, um Weiteres von<br />

Afrika zu sehen.<br />

Ich hoffe, die restlichen Wochen<br />

werden super und ich bete, dass ich<br />

ein gutes und leichtes Einfinden in<br />

Deutschland erfahren darf. Ebenso<br />

bete ich, dass meine Zukunft klarer<br />

wird, dass ich meine gewonnenen<br />

6 | Ausgabe 3/2013<br />

Grüße aus Südafrika<br />

Freunde nicht zu sehr vermisse, wie<br />

die Kultur und die tolle Landschaft.<br />

Genauso möchte ich gerne mit<br />

ihnen guten und auch viel Kontakt<br />

haben.<br />

Wie Ihr seht, steht ein Bein von mir<br />

schon fast in Deutschland bei meiner<br />

Familie, meinen Freunden und<br />

auch bei Euch als Gemeinde. Aber<br />

genauso steht das an<strong>der</strong>e Bein<br />

noch völlig in Südafrika. Ein wahnsinniger<br />

Spagat.<br />

Ich bitte Euch und lade Euch ein<br />

für mich zu beten, dass Gott die<br />

nächsten Wochen bzw. die letzten<br />

zwei Monaten in seine schützenden<br />

Hände nimmt!<br />

Vielen Dank für alle Gebete und<br />

Unterstützung!<br />

Eure Rabea Kohls in Südafrika<br />

Das Foto zeig mich mit<br />

Schlange um den Hals


Was muss passieren, damit sich<br />

Christen neu dafür motivieren lassen,<br />

das Gebet nicht nur theoretisch<br />

als wichtig anzuerkennen, son<strong>der</strong>n<br />

es wie<strong>der</strong> als gemeinsame Mitte zu<br />

entdecken? Wie können Christen aus<br />

ihrer Trägheit herausgeholt werden,<br />

damit sie begreifen, dass um sie herum<br />

eine Welt zum Teufel geht?<br />

Jan-Peter Graap, Pastor <strong>der</strong> Freien<br />

ev. Gemeinde in Hannover, war am<br />

26.+27. April bei uns zu Gast. Lebendig<br />

und herausfor<strong>der</strong>nd hat er uns<br />

durch zwei Bibelarbeiten (Apg 4,23ff<br />

und Apg 9,1ff) mit in die Zeit <strong>der</strong> ersten<br />

Christen hineingenommen.<br />

Auf <strong>der</strong> einen Seite war es spannend,<br />

ihnen über die Schulter zu gucken<br />

und bei ihnen zu entdecken, wofür ihr<br />

Herz geschlagen hat. Sie haben sich<br />

trotz allem Gegenwind nicht mundtot<br />

machen lassen. Sie sind nicht in den<br />

Untergrund abgetaucht, als ihnen ein<br />

Redeverbot erteilt wurde. Im Gegenteil:<br />

Überzeugt und mutig sind sie für<br />

das Evangelium eingetreten. Voraussetzung<br />

dafür war eben das gemeinsame<br />

Gebet!<br />

Mich hat es betroffen gemacht, wie<br />

schnell sich meine (und unsere)<br />

Gebete um uns und unsere Anliegen<br />

drehen. Die Christen damals haben<br />

zuerst Gott und seine Sache als<br />

Anliegen betrachtet. Dann haben sie<br />

um mutige Entschlossenheit gebetet,<br />

um sein Wort auszurichten. Sicher ist,<br />

solchen Gegenwind kennen wir nicht,<br />

aber wir haben an<strong>der</strong>e Dinge, die uns<br />

Gemeinde im Aufbruch<br />

vom gemeinsamen Gebet abhalten<br />

wollen, wie z.B. Gleichgültigkeit und<br />

Individualismus. Ist es denkbar, dass<br />

wir – mit Hilfe von Gottes Wort – neu,<br />

gemeinsam und mutig lebendige<br />

Gebetsgemeinschaften erleben?<br />

Jan-Peter Graap hat uns dazu ermutigt,<br />

das laute Beten einzuüben (z.B.<br />

indem wir uns einen Zettel mit einem<br />

Satz vorbereiten).<br />

Nicht weniger herausfor<strong>der</strong>nd war<br />

das zweite Thema mit einem sehr<br />

provozierenden Clip zum Anfang.<br />

Nehmen wir die Menschen um uns<br />

herum überhaupt noch wahr? Wir<br />

sitzen als Gemeinde in einem Rettungsschiff.<br />

Um uns herum geraten<br />

Menschen in Lebensnot. Wir brauchen<br />

uns nur um uns selbst und<br />

unsere Veranstaltungen zu kümmern<br />

– währenddessen sterben Menschen!<br />

Anhand <strong>der</strong> 180°-Kehrtwendung<br />

des Paulus hat uns Jan-Peter Graap<br />

deutlich gemacht, dass wir ein neues<br />

Erfülltsein brauchen, das uns dazu<br />

antreibt, an<strong>der</strong>en von dem weiterzusagen,<br />

was wir mit Jesus Christus<br />

erleben. Eine ganz praktische Anregung:<br />

Mit offenen Augen, Stift und<br />

Papier betend durch die Straßen zu<br />

gehen. Was fällt mir auf? Wie kann<br />

ich bzw. wie können wir den Menschen<br />

in unserer Umgebung dienen<br />

und ihnen Jesus bezeugen?<br />

Nehmen wir – Du und ich – diesen<br />

doppelten Auftrag und Aufbruch<br />

ernst?<br />

Christian Paasch<br />

Ausgabe 3/2013 | 7


01.06. Hausputz<br />

8 | Ausgabe 3/2013<br />

Termine<br />

12.06. 19:30 Uhr Gemeindegebet und GeMEINde-Comeback (für Mitglie<strong>der</strong>)<br />

15.06. 09:30 Uhr Kin<strong>der</strong>frühstück<br />

16.06. 10:30 Uhr Kreuz & Quer - Der Gottesdienst für alle Generationen<br />

23.-28.06. Jugendwohnwoche<br />

23.06. IMPULSE-Gottesdienst<br />

Thema: „Ex und Hopp! Vom Werteverfall“<br />

10.07. 19:30 Uhr Gemeindegebet und GeMEINde-Comeback (für Mitglie<strong>der</strong>)<br />

14.07. 10:30 Uhr Son<strong>der</strong>sammlung für die Theologische<br />

Hochschule Ewersbach<br />

15.-20.07. 20:00 Uhr Gemeinde-Gebetswoche<br />

21.07 10:30 Uhr Kreuz & Quer - Der Gottesdienst für alle Generationen<br />

Vorschau:<br />

05.-25.08. Urlaub unseres Pastors Christian Paasch


Wraps für 4700 Menschen, allein bei<br />

einem Essen 1 Tonne Kartoffeln und<br />

Fleisch von 7 ½ Schweinen! Das war<br />

ein Teil von unserem BuJu 2013. Als<br />

unsere Kin<strong>der</strong> uns gefragt haben,<br />

ob wir Enkeldienst machen könnten<br />

und evtl. noch eine Kleinigkeit Arbeit<br />

im Verpflegungsteam übernehmen<br />

würden, hatten wir keine Ahnung,<br />

was da auf uns zukommen würde.<br />

Bei je<strong>der</strong> Mahlzeit bedeutete dass,<br />

in einem Team von ca. 50 Leuten<br />

4- 5 Stunden Vorbereitungen, Essens-<br />

Ausgabe und Aufräumen zu<br />

Beim BuJu waren sehr<br />

viele Leute. Ich hatte erst<br />

gar nicht damit gerechnet,<br />

da ich zum 1.Mal da<br />

war. Die Predigten waren<br />

sehr mitreißend, was<br />

man an <strong>der</strong> Stimmung<br />

merken konnte und ich<br />

bin mir sicher, dass <strong>der</strong><br />

Heilige Geist mitten unter<br />

uns war.<br />

Samuel<br />

BuJu 2013<br />

stemmen. Insgesamt waren ca. 550<br />

Mitarbeiter im Einsatz von Ordnern<br />

über Putzkommandos bis hin zu den<br />

Organisatoren und Rednern!<br />

Aber: es war großartig zu sehen, wie<br />

ca. 4200 Jugendliche zusammen<br />

Gott mit ihren Lie<strong>der</strong>n gelobt haben,<br />

auf die herausfor<strong>der</strong>nden Predigten<br />

gehört haben und eine tolle Gemeinschaft<br />

gelebt haben! Dafür lohnt sich<br />

solch ein Aufwand in jedem Fall!<br />

Heike und Hans-Martin Krupinski<br />

BuJu 2013 war ganz an<strong>der</strong>s, als ich<br />

erwartet hatte und ganz an<strong>der</strong>s als das<br />

BuJu 2010. Ich habe Gott auf eine ganz<br />

neue Weise kennengelernt und vor allem<br />

in den Predigten, da konnte ich ihn deutlich<br />

spüren. Außerdem haben wir auch<br />

dieses Mal wie<strong>der</strong> viele Freunde getroffen<br />

und hatten sehr viel Spaß!<br />

Lena<br />

War gut ya!<br />

Dominik<br />

Ich war das 1.Mal beim BuJu<br />

und bin erstaunt über die vielen<br />

Menschen und die Freude und<br />

Energie, die in ihnen steckt. Die<br />

Mitarbeiter haben auch alles<br />

sehr gut hingekriegt. Ich werde<br />

auf jeden Fall 2015 auch wie<strong>der</strong><br />

mitkommen.<br />

Joel<br />

Ausgabe 3/2013 | 9


Für mich war das BuJu ein sehr<br />

cooles Erlebnis. Ich hatte eine<br />

Menge coole Begegnungen mit<br />

Menschen. Doch auch Gott ist<br />

mir begegnet.<br />

Lydia<br />

Das BuJu war ein tolles Erlebnis. Wir hatten eine super Zeit.<br />

Beson<strong>der</strong>s gut haben mir die BuJu-Band und die Zentralveranstaltungen<br />

gefallen. Daraus konnte ich viel mitnehmen.<br />

Daniela<br />

4700 Jugendliche, 5 zentrale Veranstaltungen<br />

mit sehr ansprechenden<br />

Predigten, rustikale Lebensumstände,<br />

Regen und jede Menge Spaß. Das war<br />

unser BuJu 2013! Mir persönlich haben<br />

die 3 Tage sehr viel Freude bereitet und<br />

ich freue mich auf das nächste BuJu -<br />

Highlight 2015!<br />

Simone<br />

10 | Ausgabe 3/2013<br />

Bis auf die feucht-fröhliche Nacht<br />

war es (mal wie<strong>der</strong>) ein sehr cooles<br />

Festival mit toller Musik, tollen Leuten<br />

und einer tollen Organisation.<br />

Immer wie<strong>der</strong> ein Besuch wert!<br />

Tobias<br />

Das Wetter war BuJu-like,<br />

wie immer hat das <strong>der</strong><br />

Stimmung nicht geschadet.<br />

Die vielen Leute<br />

haben eine coole Gemeinschaft<br />

gebildet. Ich konnte<br />

viel von den Predigten<br />

mitnehmen. Gute Gespräche,<br />

aber auch viel<br />

Freude und Spaß mit<br />

vielen Leuten. Erfurt 2015<br />

wir kommen!<br />

Marie-Kristin


Ich weiß nicht, wie alt ich bin<br />

Wer den Amazonas kennt, das<br />

Landesinnere des Amazonas<br />

Staates, weiß, dass es viele Menschen<br />

gibt, die keinerlei Dokumente<br />

besitzen: keine Geburtsurkunde,<br />

keinen Ausweis, keine Heirats- o<strong>der</strong><br />

Sterbeurkunde. Der Mensch wird<br />

geboren, lebt in seiner kleinen, aber<br />

doch sehr weiten Welt, gründet eine<br />

Familie und lebt mit ihr und für sie.<br />

Keiner hat ein Problem mit Urkunden<br />

und Papieren. Doch wenn sie<br />

das Landesinnere verlassen wollen,<br />

beginnt <strong>der</strong> Papierkrieg. Nach und<br />

nach löst <strong>der</strong> Staat all diese Probleme.<br />

Es war jedoch vor einiger Zeit als<br />

wir Missionare unter den Canamari<br />

von einem Mann eingeladen wurden<br />

am kommenden Sonntag zu seinem<br />

Hause zu kommen. Drei Stunden<br />

Flussfahrt lagen vor uns. Sein Haus<br />

war verhältnismäßig groß, sehr<br />

sauber, 13 Teller, 13 Becher, 13<br />

Zahnbürsten usw. alles war schön<br />

aufgereiht auf einem Regal. 13?<br />

Warum? Antonio und seine Frau<br />

hatten 11 Kin<strong>der</strong>! Alle saßen fein<br />

säuberlich auf einer Bank.<br />

Es waren außer uns auch noch an<strong>der</strong>e<br />

Gäste anwesend, Leute/Nachbarn,<br />

die am Flussufer verstreut<br />

wohnten. Antonio hatte sie alle<br />

eingeladen. Hatte er einen Grund?<br />

Seine Frau hatte Fischsuppe und<br />

Maniokwurzeln gekocht und Kochbananen<br />

zubereitet. Warum?<br />

Antonio hatte uns alle eingeladen<br />

zu seiner Geburtstagsfeier! Strahlend<br />

stand er vor all seinen Gästen<br />

und verkündete, dass er diesen<br />

beson<strong>der</strong>en Tag gern mit all seinen<br />

Freunden, sowie seiner ganzen<br />

Familie begehen würde.<br />

Er möchte nämlich gern<br />

seinen Geburtstag feiern,<br />

aber er wisse gar nicht,<br />

wann er geboren sei! Er<br />

habe keinen Geburtsschein.<br />

Er wisse nicht,<br />

wie alt er sei. Er könne<br />

irgendwie zwischen 35<br />

und 40 alt sein. Er wisse<br />

es nicht. Aber er wisse<br />

eines, und das ist ihm<br />

Ausgabe 3/2013 | 11


wichtiger als sein biologisches<br />

Alter. Er wisse,<br />

WANN er WIEDERGE-<br />

BOREN sei, und das<br />

sei genau vor 5 Jahren<br />

an dem Tage geschehen.<br />

Für ihn ist es das<br />

wichtigste Datum seines<br />

Lebens, denn diese<br />

„Geburt“ reiche bis in die<br />

Ewigkeit!<br />

Diesen wichtigen Tag<br />

wollte er mit all seinen<br />

Freunden, seiner Familie und all<br />

denen, die Ihm von Jesus gesagt<br />

haben, begehen! Ein bewegendes<br />

Zeugnis folgte! Ein Analphabet gab<br />

Zeugnis von <strong>der</strong> Kraft des Wortes<br />

Gottes. Er erzählte, wie Gott umgestaltend<br />

in seinem Leben wirkte, wie<br />

er nun seiner Frau treu sein konnte,<br />

wie er für seine große Familie sorgen<br />

konnte, wie er sogar manches<br />

von seinen Fel<strong>der</strong>n weitergeben<br />

könne, wenn jemand Mangel habe.<br />

Nach seiner Wie<strong>der</strong>geburt habe er<br />

all seine früheren Freunde, seine<br />

Trinkfreunde, besucht und ihnen<br />

von <strong>der</strong> rettenden Kraft Jesu bezeugt.<br />

Durch sein Zeugnis, seinen<br />

klaren Wandel, sein Leben, führte er<br />

manchen zum HERRN. Kann Gott<br />

auch Analphabeten gebrauchen?<br />

12 | Ausgabe 3/2013<br />

Ganz gewiss. In <strong>der</strong> Ewigkeit werden<br />

durch Antonios Zeugnis viele in<br />

den Lobpreis mit einstimmen!<br />

Preis sei IHM, <strong>der</strong> SEIN Wort bis an<br />

die Enden <strong>der</strong> Erde, auch im verstecktesten<br />

Winkel des Dschungels,<br />

<strong>der</strong> Grünen Hölle des Amazonas,<br />

bezeugen lässt.<br />

Dieser beson<strong>der</strong>e Tag wurde vor<br />

vielen Jahren gefeiert. Heute sind<br />

von den elf kleinen Kin<strong>der</strong>n von<br />

damals zwei als Pastoren im Dienst<br />

<strong>der</strong> Baptistenkirche, einer als Missionar<br />

unter den Flussbewohnern<br />

seiner Heimat und die an<strong>der</strong>en sind<br />

ebenfalls gläubig und arbeiten in<br />

Sonntagsschule und Gemeinden.<br />

Christa Groth


Aus dem Gemeindeleben<br />

Unsere alten und kranken Gemeindemitglie<strong>der</strong>, die nicht mehr o<strong>der</strong> nur selten<br />

am Gottesdienst teilnehmen können:<br />

Erna Bechem (Wuppertal), Heinz und Inge Fidorra (<strong>Schwelm</strong>),<br />

Herbert und Lieselotte Grabowski (<strong>Schwelm</strong>), Hannelore Hesse (<strong>Schwelm</strong>),<br />

Arnold und Helga Heymann (<strong>Schwelm</strong>), Renate Radzuweit (<strong>Schwelm</strong>),<br />

Thomas Rohr (Iserlohn), Siegfried Stolz (Leichlingen)<br />

Unsere Missionarin:<br />

Christa Groth (z. Zt. auf Heimaturlaub)<br />

Anschriften und weitere Fürbitten finden Sie auch auf <strong>der</strong> Magnettafel<br />

am Büchertisch. Dort werden aktuelle Gebetsanliegen aufgeschrieben.<br />

Gemeinsam mit Renate Radzuweit und ihrer Familie<br />

haben wir am 14. Mai 2013 Abschied von Karl-Werner<br />

Radzuweit genommen. Mit 82 Jahren ist ein treuer<br />

Beter zu Gott heimgegangen.<br />

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er<br />

seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle,<br />

die an ihn glauben, nicht verloren werden,<br />

son<strong>der</strong>n das ewige Leben haben<br />

Johannes 3,16<br />

Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt! Hiob 19 ,25a<br />

FSJ:<br />

Rabea Kohls (Südafrika)<br />

Karl-Werner Radzuweit<br />

* 28. März 1931<br />

† 6. Mai 2013<br />

Ausgabe 3/2013 | 13


Gemeindepastor:<br />

Christian Paasch<br />

Gemeindeleitung:<br />

Michael Frese<br />

Ulrich Schreckert<br />

Johannes Thiel<br />

So finden Sie uns:<br />

<strong>FeG</strong> <strong>Schwelm</strong><br />

Kaiserstr. 31-33<br />

58332 <strong>Schwelm</strong><br />

Impressum<br />

V. i. S. d. P: Gemeindeleitung <strong>der</strong> Freien evangelischen<br />

Gemeinde (<strong>FeG</strong>) <strong>Schwelm</strong>, Kaiserstr. 31-33, 58332 <strong>Schwelm</strong><br />

Erscheinungsweise: sechsmal jährlich<br />

Layout: Nicole Hartmann Tel. 02336/ 4 08 69 17<br />

eMail: gemeindebrief@schwelm.feg.de<br />

Bankverbindung:<br />

Spar - und Kreditbank e.G. Witten<br />

Konto: 9413100,<br />

Baukonto: 9413103<br />

Bankleitzahl: 452 604 75<br />

Gemeindediakone:<br />

Nicole Hartmann<br />

(Junge Generation)<br />

Petra Köster<br />

(Finanzen)<br />

Gottfried Kohls<br />

(Haus & Hof)<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

06.07.2013<br />

Gemeindebüro: 02336/ 1 32 23<br />

eMail: info@schwelm.feg.de<br />

Internet: http://schwelm.feg.de<br />

14 | Ausgabe 3/2013<br />

<strong>FeG</strong><br />

<strong>Schwelm</strong><br />

© Google Maps


Die Gemeinde lädt herzlich ein<br />

Gottesdienst/ Kin<strong>der</strong>gottesdienst Sonntag 10:30 Uhr<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat: „Kreuz & Quer“<br />

<strong>der</strong> Gottesdienst für alle Generationen<br />

Kreuz & Quer - <strong>der</strong> Nachmittag für Dich Montag 16:30 Uhr-<br />

18:00 Uhr<br />

Treffpunkt Bibel Mittwoch 20:00 Uhr<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />

Frühstückstreff Donnerstag 9:00 Uhr<br />

jeden 4. Donnerstag im Monat<br />

Seniorenkreis Donnerstag 15:15 Uhr<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

KiKo Freitag 16:00 Uhr -<br />

übergemeindliche Jungschar in <strong>der</strong> 18:00 Uhr<br />

Ev. Freikirchl. Gemeinde Westfalendamm 27<br />

Jugendkreis Freitag 19:30 Uhr<br />

Hauskreise<br />

In den Hauskreisen treffen sich die Teilnehmer zum Austausch über Bibel-<br />

texte, Erarbeiten verschiedener Themen und zum gemeinsamen Gebet.<br />

Die Treffen finden in den Wohnungen statt. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei den Hauskreisleitern.<br />

Hauskreis Krupinski: Hans-Martin Krupinski<br />

Mädelshauskreis: Lena Thiel<br />

Frauenhauskreis: Christiane Werth<br />

<br />

Beachten Sie auch immer wie<strong>der</strong> die Informationsflächen im<br />

Foyer. Hier finden Sie stets aktuelle Infos, die hier in diesem<br />

Umfang nicht angekündigt werden können.

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