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Hallo, meine liebe Gemeinde! Wie geht es Euch? Mein Jahr in Südafrika neigt sich langsam, aber mit großen Sprüngen dem Ende zu. Am 12. Juli 2013 werde ich früh morgens auf deutschem Boden landen. Ich freue mich schon sehr auf Euch alle, aber dennoch ist mir Südafrika sehr stark an mein Herz gewachsen. Ich wünsche mir, dass ich wirklich einen wunderschönen Abschied erleben darf, mit noch vielen guten Spannungen und Gottes großer Gegenwart. Ich werde nur noch sechs Wochen in die Schulen und Kindergärten gehen und mit den schwarzen Kindern Spaß haben. Diese Arbeit mit den farbigen Kindern werde ich sehr vermissen. Vom 14.-17. Juni haben wir noch ein letztes TeenCamp. Diese letzten Wochen sind ziemlich vollgepackt, aber ich freue mich darauf. Auch auf meine Reise ab 18. Juni freue ich mich riesig, denn ich werde mit zwei Kollegen in ein bis drei afrikanische Länder fahren, um Weiteres von Afrika zu sehen. Ich hoffe, die restlichen Wochen werden super und ich bete, dass ich ein gutes und leichtes Einfinden in Deutschland erfahren darf. Ebenso bete ich, dass meine Zukunft klarer wird, dass ich meine gewonnenen 6 | Ausgabe 3/2013 Grüße aus Südafrika Freunde nicht zu sehr vermisse, wie die Kultur und die tolle Landschaft. Genauso möchte ich gerne mit ihnen guten und auch viel Kontakt haben. Wie Ihr seht, steht ein Bein von mir schon fast in Deutschland bei meiner Familie, meinen Freunden und auch bei Euch als Gemeinde. Aber genauso steht das andere Bein noch völlig in Südafrika. Ein wahnsinniger Spagat. Ich bitte Euch und lade Euch ein für mich zu beten, dass Gott die nächsten Wochen bzw. die letzten zwei Monaten in seine schützenden Hände nimmt! Vielen Dank für alle Gebete und Unterstützung! Eure Rabea Kohls in Südafrika Das Foto zeig mich mit Schlange um den Hals
Was muss passieren, damit sich Christen neu dafür motivieren lassen, das Gebet nicht nur theoretisch als wichtig anzuerkennen, sondern es wieder als gemeinsame Mitte zu entdecken? Wie können Christen aus ihrer Trägheit herausgeholt werden, damit sie begreifen, dass um sie herum eine Welt zum Teufel geht? Jan-Peter Graap, Pastor der Freien ev. Gemeinde in Hannover, war am 26.+27. April bei uns zu Gast. Lebendig und herausfordernd hat er uns durch zwei Bibelarbeiten (Apg 4,23ff und Apg 9,1ff) mit in die Zeit der ersten Christen hineingenommen. Auf der einen Seite war es spannend, ihnen über die Schulter zu gucken und bei ihnen zu entdecken, wofür ihr Herz geschlagen hat. Sie haben sich trotz allem Gegenwind nicht mundtot machen lassen. Sie sind nicht in den Untergrund abgetaucht, als ihnen ein Redeverbot erteilt wurde. Im Gegenteil: Überzeugt und mutig sind sie für das Evangelium eingetreten. Voraussetzung dafür war eben das gemeinsame Gebet! Mich hat es betroffen gemacht, wie schnell sich meine (und unsere) Gebete um uns und unsere Anliegen drehen. Die Christen damals haben zuerst Gott und seine Sache als Anliegen betrachtet. Dann haben sie um mutige Entschlossenheit gebetet, um sein Wort auszurichten. Sicher ist, solchen Gegenwind kennen wir nicht, aber wir haben andere Dinge, die uns Gemeinde im Aufbruch vom gemeinsamen Gebet abhalten wollen, wie z.B. Gleichgültigkeit und Individualismus. Ist es denkbar, dass wir – mit Hilfe von Gottes Wort – neu, gemeinsam und mutig lebendige Gebetsgemeinschaften erleben? Jan-Peter Graap hat uns dazu ermutigt, das laute Beten einzuüben (z.B. indem wir uns einen Zettel mit einem Satz vorbereiten). Nicht weniger herausfordernd war das zweite Thema mit einem sehr provozierenden Clip zum Anfang. Nehmen wir die Menschen um uns herum überhaupt noch wahr? Wir sitzen als Gemeinde in einem Rettungsschiff. Um uns herum geraten Menschen in Lebensnot. Wir brauchen uns nur um uns selbst und unsere Veranstaltungen zu kümmern – währenddessen sterben Menschen! Anhand der 180°-Kehrtwendung des Paulus hat uns Jan-Peter Graap deutlich gemacht, dass wir ein neues Erfülltsein brauchen, das uns dazu antreibt, anderen von dem weiterzusagen, was wir mit Jesus Christus erleben. Eine ganz praktische Anregung: Mit offenen Augen, Stift und Papier betend durch die Straßen zu gehen. Was fällt mir auf? Wie kann ich bzw. wie können wir den Menschen in unserer Umgebung dienen und ihnen Jesus bezeugen? Nehmen wir – Du und ich – diesen doppelten Auftrag und Aufbruch ernst? Christian Paasch Ausgabe 3/2013 | 7
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Seite 3 und 4: Gott hat sich selbst nicht unbezeug
Seite 5: ein Phantombildbuch und eine Codier
Seite 9 und 10: Wraps für 4700 Menschen, allein be
Seite 11 und 12: Ich weiß nicht, wie alt ich bin We
Seite 13 und 14: Aus dem Gemeindeleben Unsere alten
Seite 15: Die Gemeinde lädt herzlich ein Got

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