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3 anGEdacht 2 | Ausgabe 3/2013 Inhaltsverzeichnis 4 + 5 Kinder-Krimitage 6 Grüße aus Südafrika 7 Gemeinde im Aufbruch 8 Termine 9+10 BuJu 2013 11+12 Ich weiß nicht, wie alt ich bin 13 Aus dem Gemeindeleben/ Fürbitten 14 Impressum 15 Die Gemeinde lädt herzlich ein Bildnachweis: Titelbild: Daniel Stricker, www.pixelio.de Seite 2: Gerd Altmann, www.pixelio.de; Seite 3: eigenes Archiv; Seite 4+5: Andre Krajnik; Seite 6: Rabea Kohls, Seite 11: www.haz.de; Seite 12: www.kulturraum-neumuenster.de
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. Apostelgeschichte 14,17 Als Gärtner habe ich beinahe täglich mit den natürlichen Gegebenheiten und Abläufen der Jahreszeiten zu tun und kann diesem Vers uneingeschränkt zustimmen. Gott als der Schöpfer schenkt Regen, Wachstum und Frucht sowie Nahrung und Wohlergehen. Soweit, so gut. Dennoch ist es hilfreich, wenn wir uns in die damalige Situation hineinversetzen, in der dieser Vers geschrieben wurde. Paulus und Barnabas werden von der jüdischen Gemeinde in Antiochien zur ersten Missionsreise ausgesandt. Sie bekommen den Auftrag, die Synagogen in den jüdischen Gemeinden Kleinasiens zu besuchen, um dort das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden. Zunächst segeln sie nach Zypern und kommen schließlich an die Küste Kleinasiens, der heutigen Türkei. Von dort aus wandern sie in die Städte und Dörfer der Landschaft Galatiens. In der Stadt Lystra angekommen, hört ein Mann, der von Geburt an gelähmt ist, die Botschaft des Evangeliums und vertraut Paulus und Barnabas, dass er geheilt und anGEdacht gerettet werden kann. Als das Wunder der Heilung geschieht, kommt es zu einem tumultartigen Aufruhr, in dem Paulus und Barnabas als Mensch gewordene Götter bezeichnet werden: „Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herabgekommen“. Als die Volksmenge dann noch einen Opferkult mit Tieren beginnt, ist der Zeitpunkt gekommen: Aufgebracht treten Paulus und Barnabas in die Volksmenge, zerreißen ihre Kleider und rufen: „Was macht ihr da? Wir sind keine Götter, sondern Menschen wie ihr. Wir verkünden euch das Evangelium von Jesus Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn. Kehrt um von den Götzen zu dem lebendigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. Er hat euch viel Gutes getan, vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten geschenkt, euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.“ Die Situation von damals lässt mich heute fragen: Bin ich ein mutiger Zeuge Jesu Christi, der den Menschen die Güte und Schöpferkraft Gottes bezeugt und die Freude an Jesus Christus dem Herrn nicht verschweigt? Diese Erfahrung wünsche ich mir und uns allen! Ulrich Schreckert Gemeindeleitung Ausgabe 3/2013 | 3
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