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Nr. 4 - Felmer Bote

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Informationsblatt für die Gemeinde Felm und Umgebung<br />

Januar 2002 Auflage <strong>Nr</strong>:4<br />

Lesen Sie:<br />

Vom Forst zum Urwald<br />

Historisches<br />

Neues vom DRK<br />

Neues aus den Vereinen u. Verbänden<br />

Wir Gratulieren<br />

Ausgabe 1


In eigener Sache<br />

Bei der „Zukunftswerkstatt“ im Februar 2001 stellte sich heraus, dass es in der Gemeinde Felm in<br />

einigen Bereichen an Information und Kommunikation mangelt. Viele Einwohner sind z.B. über das<br />

Veranstaltungsangebot sowie über Dienstleistungen in der Gemeinde und der Umgebung nur<br />

unzureichend informiert.<br />

Deshalb haben sich einige <strong>Felmer</strong> Bürger zusammen gefunden, um mit einer Dorfzeitung zur Verbesserung<br />

der Informations- und Kommunikationsstruktur beizutragen.<br />

Das Redaktionsteam arbeitet ehrenamtlich.<br />

Der <strong>Felmer</strong> <strong>Bote</strong> finanziert sich hauptsächlich durch seine Anzeigen, wobei die Kosten so kalkuliert<br />

sind, dass eine Kostendeckung angestrebt wird.<br />

Der „<strong>Felmer</strong> <strong>Bote</strong>“ erscheint alle zwei Monate.<br />

Als Inhalt sind vorgesehen:<br />

Offizielle Mitteilungen des Bürgermeisters und der Gemeinde,<br />

Informationen und Berichte der Vereine, Verbände und Parteien,<br />

Informationen und Berichte der Kirche, Schulen und Kindergarten,<br />

Fahrpläne<br />

Artikel der Einwohner der Gemeinde Felm und Umgebung (eigene Anliegen, Hobbys, etc.)<br />

Firmenportraits über Dienstleister der Gemeinde Felm und Umgebung,<br />

Leserbriefe<br />

Flohmarkt (Kostenlose private Kleinanzeigen)<br />

<strong>Felmer</strong> <strong>Bote</strong> e.V.i.Gr. Redaktion: Annegret Baumgartner (AB)<br />

Mühlenring 2 a Karl-Heinz Jordan (KJ)<br />

24244 Felm Rolf Jobst (RJ)<br />

Tel:0 43 46 / 46 31 Ronja Hamann (RH)<br />

Rolf Rzodeczko (RR)<br />

Auflage: 1000<br />

Erscheinungsweise alle zwei Monate<br />

E-Mail: redaktion@felmer-bote.de Druck: Eigendruck<br />

E-Mail A. Baumgartner:bomme@t-online.de Satz u. Layout: Adobe Pagemaker<br />

Bankverbindung: Eckernförder Sparkasse BLZ: 210520 90 Kto.<strong>Nr</strong>.: 57 16 311<br />

Termine 2002 Red.-Schluß Verteilung<br />

Ausgabe 1 <strong>Nr</strong>. 4 18.12.2001 Mitte Januar<br />

Ausgabe 2 <strong>Nr</strong>. 5 20.02.2002 Mitte März<br />

Ausgabe 3 <strong>Nr</strong>. 6 16.04.2002 Mitte Mai


„Vom Forst zum Urwald“<br />

Möglichkeiten der Entwicklung des Stodthagener<br />

Forstes und des Kaltenhofer Moores standen im<br />

Mittelpunkt eines Workshops der Stiftung Naturschutz<br />

in Felm, Kreis Rendsburg-Eckernförde.<br />

Bei der Veranstaltung im November ging es darum,<br />

den Bürgern die anstehenden Maßnahmen und<br />

deren Konsequenzen zu erläutern. „Wir sind froh,<br />

dass wir auf diesem Wege viele Bürger aufklären<br />

konnten. Außerdem haben wir so einige<br />

interessante Anregungen für die Zukunft erhalten“,<br />

zeigte sich Felms Bürgermeister Walter Selle<br />

zufrieden.<br />

Besonders aufmerksam verfolgten die Landwirte<br />

die Vorstellung der wasserwirtschaftlichen Pläne<br />

der Stiftung Naturschutz. „Wir wollen den <strong>Felmer</strong>n<br />

ein guter Nachbar sein. Deshalb nehmen wir gerade<br />

die Vorbehalte der Landwirte ernst und werden<br />

nach Lösungen suchen“, resümierte Walter<br />

Hemmerling, Geschäftsführer der Stiftung<br />

Naturschutz, den Workshop.<br />

Gekommen waren nicht nur <strong>Felmer</strong> BürgerInnen<br />

und Wissbegierige aus den angrenzenden<br />

Gemeinden. Auch zahlreiche WissenschaftlerInnen,<br />

die aktuell oder in der Vergangenheit<br />

Untersuchungen in Wald und Moor vorgenommen<br />

haben, bereicherten das Publikum mit ihrem Knowhow.<br />

Das Motto der Veranstaltung „Vom Forst zum<br />

Urwald“ umriss Uwe Dierking, Landesamt für<br />

Natur und Umwelt, knapp und treffend mit den<br />

Worten: „Der Mensch soll sich in Zukunft als Gast<br />

fühlen. Als Gast ist er gern gesehen, wenn er sich,<br />

wie es dem Gast zusteht, bescheiden verhält“. Nicht<br />

mehr der Mensch wird künftig das Sagen im<br />

Stodthagener Forst haben und durch sein<br />

wirtschaftliches Interesse an der Holzproduktion<br />

die Abläufe im Wald bestimmen. Das Hausrecht<br />

haben in Zukunft die Kräfte der Natur. Dierking<br />

plädierte ebenfalls für mehr Gelassenheit des<br />

Menschen den Naturkräften gegenüber. Auch beim<br />

Eintritt von Naturkatastrophen, wie einem<br />

Jahrhundertsturm, solle der Mensch nicht<br />

vorschnell eingreifen und aufräumen, sondern<br />

vielmehr staunend das Ergebnis der Naturgewalten<br />

betrachten und auf die Regenerationskräfte der<br />

Natur vertrauen. Die Voraussetzungen, schon in<br />

der nächsten Generation das Werden des Urwaldes<br />

durch den Zusammenbruch der ersten, über 100<br />

Jahre alten Buchen beobachten zu können, seien<br />

gut.<br />

Mit besonderem Interesse verfolgten vor allem die<br />

anwesenden Landwirte die Darstellung der Pläne<br />

zur Wiedervernässung von Moor und Forst durch<br />

Hans-Heinrich Hennings von der Firma<br />

soil_AQUA. Die Binnenvernässung des Waldes<br />

wurde bereits im Oktober erfolgreich durch das<br />

Verschließen von Gräben eingeleitet. Hier gab es<br />

keine Probleme mit angrenzenden<br />

landwirtschaftlichen Nutzflächen. In einem zweiten<br />

Schritt möchte die Stiftung Naturschutz aber auch<br />

dem Moor zu mehr Wasser verhelfen. Der<br />

Wasserhaushalt des Moores hängt allerdings eng<br />

mit den umgebenen Grünlandflächen zusammen.<br />

Hemmerling betonte noch einmal, das die Stiftung<br />

sich natürlich als guter Nachbar verhielte und die<br />

Landwirte ein Recht auf uneingeschränkte Nutzung<br />

ihrer Flächen hätten. Als Lösung bot er die<br />

Möglichkeit des Ankaufes, der langjährigen<br />

Anpachtung oder des Flächentausches an.<br />

Auch den schonenden Waldumbau wird die<br />

Stiftung Naturschutz gezielt vorantreiben. Jan<br />

Kumke, Forstunternehmen silvaconcept, erklärte,<br />

dass zunächst Nadelgehölze entfernt würden und<br />

ihrem hohen Samenpotential durch gezielte<br />

Pflanzungen von Laubbäumen die<br />

Durchschlagskraft genommen werde. Ein Wald mit<br />

hoher Standortvielfalt, trockenen Hügelkuppen mit<br />

Buchen, bis hin zu nassen Sumpfbereichen mit<br />

Erlen soll mit minimalen Hilfestellungen durch die<br />

Diplomforstwirte entstehen. Eine größere<br />

Durchforstung sei eventuell nur im Moorbereich<br />

notwendig, um die aufwachsenden Birken zu<br />

entfernen, die dem Moor über ihre Leitungsbahnen<br />

sehr viel Wasser entziehen. Vor Wildverbiss an den<br />

jungen Bäumchen zeigte Kumke auf Nachfrage<br />

keine Angst, auf Zäune könne im Urwald verzichtet<br />

werden. So war die erste Maßnahme der Forstwirte<br />

auch alle noch vorhandenen Gatter und Zäune<br />

abzubauen. Ein übermäßiges Vorkommen des


Rehwildes konnte auch vom Jagdpächter nicht<br />

bestätigt werden. Die anwesenden Naturschützer<br />

waren sich einig, dass der Verbiss des Wildes ein<br />

wesentlicher Faktor zur Schaffung der<br />

Strukturvielfalt im zukünftigen Urwald sei.<br />

Erfahrungen aus anderen Projekten zeigen zudem,<br />

dass gerade im Urwald, im Schutz von Totholz,<br />

immer wieder eine Naturverjüngung des Waldes<br />

stattfindet. Da keine Holzproduktion betrieben<br />

werden soll, reicht zudem eine wesentlich geringere<br />

Zahl durchwachsender Bäume als Nachfolger der<br />

sterbenden Baumriesen aus. Mit Sicherheit werden<br />

auch im Zuge der Vernässungsmaßnahmen weitere<br />

Bäume absterben. „Über diese Entwicklung sind<br />

wir aber nicht unglücklich, denn Totholz bedeutet<br />

zugleich Leben. Höhlenbrütende Vögel, Insekten<br />

und Pilze finden hier einen neuen Lebensraum“,<br />

erklärte Kumke.<br />

Großes Engagement gibt es in der Gemeinde Felm<br />

bei der Planung eines Erlebnispfades durch Wald<br />

und Moor. Viele Mitglieder der <strong>Felmer</strong><br />

Arbeitsgruppe Naturlehrpfad nahmen die Impulse<br />

von Thorsten Sommer, Büro Lebensraum Zukunft,<br />

mit nach Hause. Er zeigte noch einmal die<br />

Möglichkeiten der Gestaltung vom einfachen<br />

Lehrpfad mit Texttafeln bis zum interaktiven<br />

Erlebnispfad und der Finanzierung aus Mitteln der<br />

Dorferneuerung, der Ländlichen Struktur- und<br />

Entwicklungsanalyse oder Bingo-Lotto auf.<br />

Beklagt wurde erneut das Fehlen vormals im Forst<br />

vorhandener Sitzbänke. Hier versprachen Selle und<br />

Hemmerling, sich der Lösung dieses Problems in<br />

naher Zukunft anzunehmen.<br />

„Ein gelungener Workshop, der die Beteiligten ein<br />

weiteres Stück zusammenrücken ließ, auch wenn<br />

es sich bei der Gemeinde Felm nur um den Nabel<br />

des Dänischen Wohldes und nicht der Welt<br />

handelt“, wie Selle zum Abschluss noch einmal<br />

betonte. „Wir werden auf diesem Weg<br />

weitermachen und dem Informationsbedürfnis der<br />

Bürger und Bürgerinnen auch in Zukunft ein großes<br />

Gewicht einräumen“, ergänzte Hemmerling als<br />

Ausblick auf den zukünftigen Weg vom Forst zum<br />

Urwald.<br />

Stiftung Naturschutz<br />

Vorsicht am Moorteich!!!<br />

Notizen aus dem Workshop vom Forst zum Urwald<br />

Auf dem Workshop wurden die Fachleute von<br />

<strong>Felmer</strong> Bürgern nach Gefahren im künftigen Urwald<br />

befragt.<br />

Herr Kumke von silvaconcept warnte davor die<br />

Wege zu verlassen, da die Gefahr von heruntergefallenen<br />

Ästen getroffen zu werden in Zukunft<br />

größer wird. Die wegnahen Bereiche werden<br />

zwar auf Totholz kontrolliert, doch es gibt keine<br />

Garantie für absolute Sicherheit.<br />

Speziell zum Moor und Moorteich befragt, sagte<br />

Herr Kumke: Der Moorteich sollte keinesfalls<br />

zum Schlittschuhlaufen genutzt werden. Unter<br />

der Eisdecke bilden sich Luftblasen und ein plötzliches<br />

Verschwinden der Schlittschuhläufer<br />

kann nicht ausgeschlossen werden. Die Gefahr<br />

wird sich durch in Zukunft ansteigendem Wasserspiegel<br />

noch erheblich erhöhen.


Besonders sprach er auch den Schwingrasen im<br />

Moor an. Er ist äußerst gefährlich. Ein Versinken<br />

ist nicht ausgeschlossen. In vergleichbaren Gebieten,<br />

führte ein anderer Fachmann an, wären<br />

sogar schon Jagdhunde verschwunden und die<br />

haben 4 Beine um sich wieder herauszuarbeiten<br />

und könnten auch gut schwimmen.<br />

Herr Martens vom Naturschutzverein<br />

Neuwittenbek berichtete, dass im Frühjahr ein<br />

Wespenbussard-Weibchen, eine besondere<br />

Greifvogel-Rarität, im Stodthagener Wald mit<br />

einem neu entwickelten Minisender mit Solarzellen<br />

ausgerüstet wurde. Weltweit ist dies das<br />

erste Mal, dass es gelang einen Bussard mit<br />

einem Peilsender zu versehen, bisher gelang es<br />

nur bei Adlern. Im Spätsommer flog er über<br />

Spanien nach Afrika. Der Sender meldete: am<br />

24.8.01 flog er über Madrid, am 28.8.01 sah er<br />

Gibraltar, am 20.9.01 erreichte er Togo und jetzt<br />

hält er sich in Nigeria auf. Mit Spannung werden<br />

die Daten des Rückfluges erwartet und seine<br />

wohlbehaltene Rückkehr ungefähr im Mai in den<br />

Stodthagener Forst erhofft.<br />

Frau Brockmüller von der Stiftung Naturschutz<br />

versprach auf Nachfrage der Redaktion, sich<br />

umgehend um neue Bänke im Wald zu kümmern.<br />

Projekt Naturlehrpfad<br />

Einige Mitglieder der „Projektgruppe Naturlehrpfad“<br />

wünschen sich bei der Verwirklichung dieses<br />

Projektes eine Verknüpfung verschiedener Interessengebiete,<br />

zum Beispiel Verbesserung des<br />

Reit- und Wanderwegenetzes und mehr Bänke in<br />

Felm. Sie erhoffen sich aktive Mitarbeit der entsprechenden<br />

Interessengruppen an diesem Projekt.<br />

Das nächste Treffen ist am 21.01.2002 um 19:30<br />

Uhr im <strong>Felmer</strong> Krog. Herr Andreas Schmidt wird<br />

uns einen Dia-Vortrag über bereits bestehende<br />

Naturlehrpfade zeigen.<br />

AB/ G. Marquardt


Historisches<br />

Die Gründungsgeschichte der Gemeinde Felm<br />

Das Dorf Felm mit all seinen Ausbauten gehörte bis<br />

1909 dem Kaltenhofer Grafen Georg Karl Ernst von<br />

Reventlou, der seinen Besitz 1909 an die Landbank<br />

Berlin verkaufte.<br />

Alle Pächter konnten nun ihren Besitz als Eigentum<br />

erwerben. Nachdem die Landbank die zwei letzten<br />

freien Bauernstellen 1911 an Friedrich Grage im Dorf<br />

Felm und die Stelle Knickwiese an Friedrich Köpke<br />

verkauft hatte, wollten die <strong>Felmer</strong> gerne eine<br />

eigenständige Gemeinde werden. Dieser Wunsch wurde<br />

auch von der Landbank Berlin unterstützt.<br />

Nach der Vorsondierung berichtete am 16. Mai 1911<br />

die Landbank Berlin dem Landrat des Kreises<br />

Eckernförde, dass sie nach Eintreffen der<br />

Katasterunterlagen einen offiziellen Antrag auf<br />

Gründung einer eigenen Gemeinde Felm stellen werde.<br />

Der Antrag wurde gestellt, aber strittige Fragen über<br />

Armenverband, Schule, Moore und Wege verhinderten<br />

zunächst die Angelegenheit. So lehnte die Landbank<br />

z.B. eine Zahlung von 25.000 Mark an die <strong>Felmer</strong> als<br />

Abfindung für Wegelasten ab. Eine weitere<br />

Verzögerung trat durch den Verkauf des Resthofes<br />

Kaltenhof an Herrn Rieken 1913 ein.<br />

Der Gutsbesitzer Johannes Rieken ließ einen<br />

vorläufigen Auseinandersetzungsvertrag erstellen, den<br />

30 <strong>Felmer</strong> Hausbesitzer (5 waren nicht anwesend) in<br />

einer Einwohnerversammlung am 25. März 1914 in<br />

Anwesenheit des Landrates Freiherr von der Recke<br />

akzeptierten und das Versammlungs-Protokoll<br />

unterschrieben.<br />

Scheinbar verhinderte nun der erste Weltkrieg die<br />

Gemeindegründung. Zum 15. Oktober 1925 wurde<br />

zum Gespräch der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft<br />

Felm vom Landrat Adler eingeladen. Felm wurde<br />

trotzdem zunächst keine eigenständige Gemeinde.<br />

Von nun an plante die Obrigkeit eine Gebietsreform,<br />

alle Gutsbezirke sollten aufgelöst werden. Am 1.<br />

Dezember 1928 erfolgte die Auflösung, die<br />

Gemeinde Felm war geboren. Der Gemeinde Felm<br />

wurden zugeordnet: der aufgelöste Gutsbezirk<br />

Rathmannsdorf, bestehend aus den Dörfern<br />

Altwittenbek, <strong>Felmer</strong>holz und Hollin, dazu alle<br />

Ausbauten und das Gut Rathmannsdorf. Auch hier<br />

erfolgte ein Auseinandersetzungsvertrag zwischen<br />

Felm und dem Gutsbesitzer, Baron Weber von<br />

Rosenkranz auf Gut Rosenkranz, als Eigentümer von<br />

Rathmannsdorf.<br />

Zum Gemeindevorsteher wurde Friedrich Grage, zum<br />

Stellvertreter Vosgerau von den Behörden ernannt.<br />

Friedrich Grage wurde durch den Amtsvorsteher Leo<br />

von Kathen am 9. Januar 1929 in Kaltenhof vereidigt.<br />

Sein Stellvertreter war zeitweise Förster Adolf<br />

Jakobsen, Hollin.<br />

Davor schon, am 2. Dezember 1928 war die erste Wahl<br />

zum Gemeindeparlament erfolgt. Neun<br />

Gemeindevertreter wurden gewählt, drei davon waren<br />

Sozialdemokraten, die anderen sechs Landbesitzer bzw.<br />

eine Pächterin.<br />

Nach der Wahl 1932 gab es Krach in der<br />

Gemeindevertretung. Für die Vorsteherwahl wurden<br />

zwei Kandidaten benannt. Gewählt wurde F. Grage mit<br />

5 Stimmen, sein Gegenkandidat Wilhelm Osbahr erhielt<br />

4 Stimmen.<br />

Verärgert über die Wahlniederlage legte seine Fraktion<br />

beim Kreiswahlamt Einspruch ein. Zünglein an der<br />

Waage bei Grages Wahl war sein Schwiegersohn Emil<br />

König, der nicht für seine eigene Fraktion gestimmt<br />

hatte. Der Einspruch hatte aber keinen Erfolg.<br />

Zeitgleich wurde Ernst Brügmann zum Stellvertreter<br />

des Gemeindevorstehers F. Grage gewählt.<br />

In der nun folgenden Zeit gaben Friedrich Grage, Felm,<br />

Emil Christensen, Stodthagen, Hugo Nickel und Ernst<br />

Reimer, jeder mit anderen Begründungen, ihr Mandat<br />

ab.<br />

Am 29. März 1934 hieß der Gemeindevorsteher<br />

Jürgen Plett, sein Stellvertreter Gustav Reimer. Alle<br />

Gemeindevertreter gehörten der NSDAP an. Ob es<br />

Gegenkandidaten gab, weiß ich nicht.<br />

Aus dem „Gemeindevorsteher“ wurde nun der<br />

„Bürgermeister“. 1937 hieß dieser Gustav Reimer.<br />

Hans-Eberhard Bürger, Dänischenhagen


Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

wie bereits im Veranstaltungskalender 2002 angekündigt, feiert unsere Schule im Jahre 2003 ihr 200<br />

jähriges bestehen, sowie die Gemeinde ihre 75 jährige Eigenständigkeit.<br />

Der Ausschuß Schule, Jugend, Sport und Soziales, ist von der Gemeinde bestimmt worden, diese<br />

Jubiläen federführend zu planen und zu organisieren.<br />

Diese beiden Jubiläen sollen am letzten Wochenende, vor den Sommerferien 2003 gemeinsam<br />

gefeiert werden.<br />

Da es ein Fest für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde werden soll, dürfen Sie, liebe<br />

Mitbürgerinnen und liebe Mitbürger, diese Festlichkeiten natürlich mit planen und organisieren.<br />

Sollten Sie also irgendwelche Ideen für die Gestaltung der Jubiläumsfeiern haben, oder über<br />

Organisationstalent verfügen, kommen Sie bitte am<br />

14. März 2002<br />

um<br />

19.30 Uhr<br />

in den<br />

„<strong>Felmer</strong> Krog“,<br />

dort wird ein erstes Planungsgespräch statt finden.<br />

Sollten Sie an diesem Tag verhindert sein, liebe Mitbürgerin und lieber Mitbürger, bin ich für Sie<br />

unter der Telefon-<strong>Nr</strong>. 7229 oder im Internet unter FriedrichSuhr@t-online.de erreichbar.<br />

Friedrich Suhr<br />

- Ausschussvorsitzender -<br />

<strong>Felmer</strong> Chronik<br />

Für das 75- jährige Gemeindejubiläum soll auch die <strong>Felmer</strong> Chronik fort geschrieben werden. Mit der<br />

Zusammenstellung des Herrn Bürger macht der <strong>Felmer</strong> <strong>Bote</strong> den Anfang.<br />

Wir wünschen uns dafür Erzählungen aus dem Alltag, Berichte aus der Arbeitswelt, Anekdoten aus der<br />

Schulzeit und sonstiger Begebenheiten z.B. von der Schneekatastrophe oder dem Stromausfall letztes<br />

Jahr. Alles ist interessant, denn alles wird einmal Geschichte sein. Wir möchten wissen, wie die Zeit im<br />

und nach dem Krieg war, wie die Felder bestellt wurden, wie verlief ein Schlachtfest oder wie wurde<br />

damals einen Weihnachtsbaum oder Brennholz organisiert. Wie war das damals mit dem Torfstechen im<br />

Moor oder wie kam man damals zum Ball ins nächste Dorf. Warum ist die Familie hierher nach Felm<br />

gezogen und wie war das damals mit dem Hausbau. Womit haben wir uns als Kinder beschäftigt, wie<br />

sah unser Tag aus und wie sieht er heute aus.<br />

Wir suchen auch Bilder von den Häusern in Felm, wie sahen sie aus als sie gebaut wurden und wie sehen<br />

sie jetzt aus.<br />

Jeder der etwas zu erzählen hat ist gefragt. Ich komme auch gerne zu Ihnen und schreibe es auf.<br />

Annegret Baumgartner


+ DRK – Felm +<br />

Unsere Aktivitäten im neuen Jahr 2002 beginnen am Donnerstag 31. Januar wie immer um<br />

15:00 Uhr im Schulungsraum der MZH. Kaffee und selbstgebackener Kuchen verwöhnen unseren<br />

Gaumen. Diesmal entführt uns Herr Jöhnk aus Gettorf mit einem Dia-Vortrag nach Estland<br />

Thema: Vogelflug und Jungenaufzucht.<br />

Die Lachmuskeln werden am Donnerstag 28. Februar strapaziert. Wir feiern Fasching.<br />

Mit viel guter Laune, mit Musik und lustiger Unterhaltung wollen wir den Winter vertreiben.<br />

Wir freuen uns, wenn jemand erheiternde Beiträge oder Döntjes vorträgt.<br />

Die urigsten Kostüme oder Kopfbedeckungen werden prämiert.<br />

Die Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Felm startet am 13.März um 19:30 Uhr.<br />

Gäste sind dazu herzlich eingeladen. Anschließend gibt es einen kleinen Imbiss.<br />

Ende des Monats am 28. März findet wieder unser allseits beliebtes Osterbingo statt.<br />

Der Jahresbeitrag ab 1.1.2002 für das DRK-Felm beträgt um keine versteckte Erhöhung zu<br />

machen 18,41 Euro.<br />

Zu diesen Aktivitäten laden wir alle ein, die sich angesprochen fühlen.<br />

Das DRK-Team<br />

Gottesdienst anders<br />

Jeder weiß, wo die Kirche steht. Jeder weiß, dass<br />

an Sonntagen ein Gottesdienst stattfindet. Nicht<br />

jeder weiß, wie so ein Gottesdienst aussieht. Und<br />

die wenigsten wissen, wie man einen Gottesdienst<br />

anders gestalten kann. Es muß doch einen Grund<br />

geben, warum immer weniger Menschen die Kirche<br />

besuchen. Liegt es an der Uhrzeit, oder am Inhalt<br />

des Gottesdienstes, liegt es daran wie der<br />

Gottesdienst einen anspricht oder ist man einfach<br />

zu träge geworden, sich aufzumachen, um andere<br />

in der Kirche zu treffen, oder, oder, oder.<br />

Aus diesen Gedanken heraus, entstand ein<br />

Arbeitskreis. Man hatte die Idee durch eine andere<br />

Form des Gottesdienstes, Menschen wieder<br />

neugierig auf die Kirche zu machen.<br />

Dadurch, das ein Kreis von Ehrenamtlichen sich<br />

zusammensetzt, um einen Gottesdienst zu<br />

gestalten, werden unterschiedliche Sichtweisen zu<br />

bestimmten Themen klar und ergeben zusammen<br />

eine frische, ansprechende Stoffsammlung, aus der<br />

ein Mitmachgottesdienst entsteht. Ziel ist es, näher<br />

an die Besucher heranzukommen, so dass sie sich<br />

angesprochen fühlen.<br />

Jeder Gottesdienst anders ist anders.<br />

Das ist das Besondere daran. Es gibt keine<br />

Gottesdienstordnung, die eingehalten werden muß.<br />

Jeder kann mitmachen, wenn er möchte. Inhalte<br />

der Gottesdienste können z. B. Diskussionen oder<br />

Aktionen um ein bestimmtes Thema sein. Aus<br />

einem Taufgottesdienst hat die Gruppe einen ganz<br />

besonderen Tag für den Täufling und deren Gäste<br />

gemacht.<br />

Der Gottesdienst anders ist ein besonderer<br />

Gottesdienst und soll es auch bleiben. Die Gruppe<br />

trifft sich immer ein bis zweimal vorher zur<br />

Planung, bis dann der Gottesdienst am 1. Sonntag<br />

im Monat stattfindet. Wer neugierig geworden ist,<br />

ist herzlich eingeladen einmal vorbeizuschauen, um<br />

sich überraschen zu lassen.<br />

Angela Löhrke


Wir Gratulieren !!!<br />

„Goldene Hochzeit“ feierten<br />

Renate und Gustav Rathje<br />

Gustav ist ein echter <strong>Felmer</strong><br />

Jung. Er wurde 1927 im<br />

Elternhaus in der „Langen<br />

Reihe“ geboren und besuchte die<br />

Volksschule in Felm. 1941<br />

begann seine Lehre bei der<br />

Deutschen Werft. Zum Ende des<br />

Krieges wurde er noch zum<br />

Militärdienst gerufen. Das<br />

Elternhaus ein Fachwerk-<br />

Strohdachhaus, wurde durch<br />

Bomben und Feuer zerstört und<br />

die Eltern bauten es aus dem<br />

Schutt wieder auf. Einige Zeit<br />

bekam Gustav für den<br />

Wiederaufbau vom Militär frei,<br />

doch dann musste er nach<br />

Frankreich. Von dort kam er erst<br />

im Oktober 1948 aus der<br />

Kriegsgefangenschaft zurück. Er<br />

fand Arbeit bei der MAK, bei der<br />

er 47 Dienstjahre als Dreher und<br />

später als Vorarbeiter vollendete.<br />

Renate wurde 1930 in Schleswig<br />

geboren. Sie wuchs mit 9<br />

Geschwistern auf. 1941 wurde<br />

ihr Vater nach Neustadt in<br />

Westpreussen dienstverpflichtet<br />

und die ganze Familie musste<br />

folgen. Von dort flüchtete die<br />

Familie im Februar 1945 zur<br />

Verwandtschaft in Eckernförde.<br />

Einige Zeit arbeitete Renate in<br />

Goosefeld bei einem Bauern. Ab<br />

April 1949 arbeitete sie dann als<br />

Küchenhilfe im <strong>Felmer</strong> Krog.<br />

Das bedeutete nicht nur bei der<br />

Arbeit in der Küche, sondern<br />

auch im Stall, auf dem Feld, in<br />

der Gaststube und im Saal<br />

mitzuhelfen.<br />

Doch schon bald lernten sich dort<br />

beim Ball Gustav und Renate<br />

kennen.<br />

Weihnachten 1949 wurde<br />

Verlobung gefeiert. 1950 wurde<br />

dann das Haus erweitert und<br />

1951 am 22. Dezember<br />

geheiratet.<br />

Claus vervollständigte die<br />

Familie 1953, dann kam Manfred<br />

1956, Birgit 1968 und Dirk<br />

1970.<br />

Gustav machte als<br />

Alleinverdiener viele<br />

Überstunden und viel<br />

Schichtdienst um seinen Kindern<br />

eine gute Bildung zu<br />

ermöglichen. Und Renate hatte<br />

nicht nur die Kinder, sondern<br />

auch die Schwiegereltern und ein<br />

1500 qm großes Grundstück und<br />

Kleinvieh zu versorgen. Ihre<br />

Schwiegermutter war stark<br />

gehbehindert und konnte nur<br />

Arbeit im Sitzen verrichten.<br />

Mit viel Stolz erzählt das<br />

Ehepaar Rathje heute, wie sie,<br />

trotz vieler Widrigkeiten, alles<br />

gemeistert haben und wie<br />

erfolgreich die Kinder ihre<br />

Ausbildung abgeschlossen<br />

haben.<br />

Für Hobbys war nie Zeit und<br />

doch holt Herr Rathje zum<br />

Schluß noch ein selbst gefertigtes<br />

Teil hervor: eine kleine<br />

Holzdose, gedrechselt aus einem<br />

alten Eichenbalken. Den fand er<br />

ganz eingewachsen und<br />

versteckt in der Hecke - es war<br />

ein Balken aus seinem alten<br />

Elternhaus.<br />

Seit die Kinder aus dem Haus<br />

sind, nahmen die beiden sich die<br />

Zeit beim DRK-Kegeln<br />

mitzumachen und ein paar<br />

Kuchen für den DRK-Kaffee-<br />

Nachmittag werden auch heute<br />

noch gebacken. Aus<br />

Gesundheitsgründen ist das<br />

aktive Kegeln jetzt nicht mehr<br />

möglich, doch die Gruppe<br />

möchten sie beide nicht missen,<br />

und als Schreiber und<br />

Kassenwart betätigt sich Herr<br />

Rathje deshalb immer noch. Und<br />

Frau Rathje freut sich, wenn es<br />

ihr gelingt die Kegler mit<br />

handgefertigten Weihnachtsgeschenken<br />

zu überraschen.<br />

Bei Familie Rathje ist immer<br />

Haus der offenen Tür. Oft<br />

kommen die Kinder zu Besuch<br />

und besonders freuen sie sich,<br />

wenn der Enkel Marco<br />

Alexander auftaucht.<br />

Die Redaktion gratuliert recht<br />

herzlich und wünscht dem<br />

„Goldenen Paar“ noch viele<br />

gemeinsame und glückliche<br />

Jahre.<br />

(AB)


Letztes Jahr am Sonntag 18.03.2001 hat es uns<br />

erwischt- Stromausfall in Felm.<br />

Erstmal dachte ich mir nicht viel dabei: Kerzen<br />

anzünden, Taschenlampen herausholen, meine<br />

beiden 15jährigen Söhne mit tragbarem Licht<br />

versorgen, bei meinen Eltern nebenan gucken, ob<br />

es ein gemeinsames Problem ist. Ja, sie sitzen auch<br />

bei Kerzenschein und draußen die Straßenlaternen<br />

brennen auch nicht.<br />

Meine Söhne waren ärgerlich: der Computer geht<br />

nicht, kein Fernseher, kein Video, kein Radio. Ich<br />

suche Batterien für die tragbaren Radios, doch was<br />

ist das? Die Ghettoblaster brauchen 6 Batterien<br />

und in der Packung sind nur 4 von den Dingern.<br />

Zum Glück finde ich noch ein kleines Radio (ein<br />

Geschenk eines Versandhauses), dass mit 4 kleinen<br />

Batterien arbeitet. Wir fanden zwar nicht unseren<br />

Sender, aber Nachrichten und Musik waren im<br />

Haus. Die Jungs wollten sich das Radio gleich<br />

greifen, um wenigstens „ihre“ Musik zu hören,<br />

denn meinen Geschmack teilen sie nicht. Nachdem<br />

ich die Nachrichten gehört hatte, in denen aber<br />

nichts über den Stromausfall gemeldet wurde,<br />

durften sie damit in Ihr Zimmer verschwinden.<br />

Ich stellte mir einen dreiarmigen Kerzenleuchter<br />

auf den Tisch und versenkte mich in ein Buch.<br />

Ab und zu flackerte das Licht wieder auf, ging aber<br />

gleich wieder aus. Gegen 23 Uhr ging ich schlafen,<br />

die Taschenlampe griffbereit am Bett.<br />

Am nächsten Morgen gab es immer noch keinen<br />

Strom. Mama und Papa hatten schon den alten<br />

Campingkocher aus Papas Montagezeiten aus dem<br />

Stall geholt, aber an die Gasflaschen kamen wir<br />

nicht heran, die hatte Papa in der Garage benutzt<br />

und dort stehen lassen. Vor kurzer Zeit hatten wir<br />

uns beide ein elektrisches Garagentor einbauen<br />

lassen und die Beschreibung, wie wir sie ohne<br />

Strom öffnen können, fanden wir nicht, wir<br />

vermuteten sie in der Garage. Die Schneeschieber,<br />

die wir an diesem Tag auch gebraucht hätten, waren<br />

auch dort untergebracht.<br />

Stromausfall<br />

Ich wollte im Dienst anrufen und mir frei nehmen,<br />

doch auch mein Telefon ging nicht. Ich habe einen<br />

ISDN-Anschluß, der braucht auch zusätzlich<br />

Strom. Meine Eltern haben noch einen analogen<br />

Telefonanschluß, der funktionierte, denn der wird<br />

über das Telefonnetz mit Strom versorgt und so<br />

konnte ich von dort aus Bescheid geben.<br />

Die Außentemperatur war -5 0 Celsius und<br />

allmählich wurde es kühl im Haus meiner Eltern,<br />

denn die Ölheizung brennt auch nur wenn die<br />

Zündung mit Strom versorgt wird. Mein Haus<br />

verlor deutlich weniger Wärme, der Neubau von<br />

1997 ist besser isoliert.<br />

Zu unserem Glück fuhr ein Nachbar nach Gettorf<br />

und brachte uns eine Gasflasche mit, so konnten<br />

meine Eltern ihre Wohnung mit einem speziellen<br />

Gasflaschenaufsatz wärmen, mit dem<br />

Campingkocher Wasser erhitzen für Kaffee und Tee<br />

und mittags gab es auch ein warmes Essen für uns<br />

alle. Sehr zum Ärger meiner Söhne kam auch noch<br />

der Schneeschieber, ausgeliehen vom Nachbarn<br />

zum Einsatz<br />

So ein Stromausfall kann zu Anfang ganz gemütlich<br />

sein bei Kerzenschein, aber wenn es kalt wird im<br />

Haus und kein warmes Essen gemacht werden<br />

kann, ist es ganz schön ungemütlich. Wir waren<br />

alle recht froh, als endlich nach zweieinhalb Tagen<br />

der Ungewissheit, das Licht wieder anging und alle<br />

Geräte wieder liefen. Es wäre alles bestimmt<br />

einfacher gewesen, wenn wenigstens ein<br />

Quäntchen an Information von der Schleswag oder<br />

der Gemeinde über das Radio gekommen wäre.<br />

(AB)


Was ist CALLANETICS?<br />

! ACHTUNG !<br />

Callanetic-Kurs in Felm bald am Ende ? !<br />

Bei weiterer geringer Beteiligung im<br />

Callanetic-Kurs wird dieser<br />

ab Ende Januar nicht mehr statt finden !<br />

CALLANETICS ist eine moderne Gymnastikmethode, um Kraft und Beweglichkeit zu<br />

vergrössern. Sie kommt ohne Geräte, Hüpfen und Springen aus.<br />

Das revolutionäre Gymnastiktraining basiert auf einer exakten Positionierung. Durch ganz kleine<br />

Bewegungen und möglichst vielen Wiederholungen, werden besonders die tiefen Schichten der<br />

Muskulatur angesprochen. Innerhalb einer Callanetics-Lektion wird nicht nur mit allen wichtigen<br />

Muskelgruppen gearbeitet, sondern auch mit den Leitmuskeln und den Impulszentren wie z.B.<br />

dem Beckenboden. Ausserdem wird auf die sorgfältige Aufspannung der Wirbelsäule<br />

besonderen Wert gelegt; dies beginnt bei der korrekten Fussstellung und endet beim<br />

Scheitelpunkt.<br />

Durch den konsequenten Einsatz des Beckenbodens werden die tiefsten Schichten der<br />

Muskulatur aktiviert, die Haltung wird verbessert. Man spürt die Stabilität im Becken, und die<br />

Rückenmuskulatur wird entlastet. Schultern und Nacken entspannen sich , somit wird auch<br />

Verspannungen und Schmerzen im „Kreuz“ vorgebeugt.<br />

Ausgefeilte, exakt aufeinander abgestimmte Übungen trainieren alle Muskelgruppen. Perfekt<br />

aufeinander abgestimmtes Training der Tiefenmuskulatur und Dehnung der bearbeiteten Partien<br />

kräftigen und straffen den Körper nachhaltig.<br />

Ob Oberarme, Taille, Bauch, Po, Oberschenkel - das gezielte Training verbessert die Silhouette,<br />

ausserdem vermittelt die Methode das natürliche Gefühl für den anatomisch richtigen Gebrauch<br />

des Körpers.<br />

Frauen und Männer können mit der Callanetics-Methode ihren Körper modellieren. Fettpolster<br />

abbauen, Muskeln aufbauen. Gleichzeitig werden die Gelenke geschmeidig, es verbessert sich<br />

die Beweglichkeit.<br />

Wir würden uns sehr freuen wenn Ihr ab Januar alle<br />

wieder dabei seid !<br />

Jeden Mittwoch 18 OO Uhr<br />

in der Sporthalle Felm.


SV Felm<br />

Fußball – Jugendwart<br />

Frank Geppert<br />

Krusendorfer Straße 9<br />

24251 Osdorf<br />

/ Fax 04346-4702<br />

Großer Erfolg für die jüngsten Fußballer des SV – Felm<br />

Nachdem die F – Jugend - Fußballer des SV Felm (6-8 Jahre alt) bereits im Vorjahr den ersten Platz<br />

in ihrer Staffel erreicht hatten ,gelang es nun mit einem 2:1 Sieg im entscheidenden Spiel gegen den<br />

Tabellenzweiten 1.FC Schinkel ,diesen Erfolg zu wiederholen. Obwohl vor der Saison mehrere<br />

Leistungsträger die Mannschaft in die nächsthöhere Altersklasse verlassen hatten.<br />

Auf der Adventsfeier der Mannschaft war dann die (angenehme) Überraschung groß , als der<br />

1.Vorsitzende Stefan Littek und Vereinsjugendwart Fritz Sudhaus der Mannschaft für diese Leistung<br />

ihre Anerkennung aussprachen und jedem einzelnen der stolzen Spieler unter tosendem Beifall der<br />

anwesenden Eltern eine Medaille um den Hals hängten !<br />

Da schmeckte der von den Eltern der Spieler gespendete Kuchen und Tee nochmal so gut!<br />

Die erfolgreiche Mannschaft<br />

Vordere Reihe von links nach rechts: Christoph Patzel, Sascha Stojalowski, Timmy<br />

Thörner, Marcel Launstein, Marvin Rudek, Kenneth Gstöttner, Dominic Lähn.<br />

Hintere Reihe von links nach rechts: Marvin Nimtz, Kevin Schulze, Jan<br />

Lüthje, Thies Witthöft<br />

dahinter: Trainer Frank Geppert<br />

auf dem Foto fehlt: Ben Gleich


Leserbrief<br />

Durch den folgenden Leserbrief wurden wir auf die Schulbussituation unserer<br />

Kinder und Jugendliche in Richtung Gettorf aufmerksam gemacht. Eine Situation,<br />

die insbesondere viele junge Familien im Dorf interessieren dürfte. Mit unserem<br />

Verständnis von Informationsbereitstellung und unserer Beitrag für eine bessere<br />

Kommunikation im Dorf wollen wir Sie unterstützen. Daher sind uns die Anliegen<br />

und Probleme unserer Leser wichtig. Nutzen Sie Ihre Dorfzeitung um im Dorf<br />

etwas zu bewegen. Über Beiträge und Reaktionen, auch auf den anliegenden<br />

Leserbrief würden wir uns sehr freuen. Schicken Sie uns Ihre Meinung per Post<br />

oder per E-Mail an redaktion@felmer-bote.de.<br />

Schulbus von und nach Gettorf<br />

Seit dem Beginn des Schuljahres 2001/2002 besuchen insgesamt 19 Kinder aus Felm die weiterführenden<br />

Schulen in Gettorf. Die Entscheidung der Eltern und Schüler aus Felm für die Isarnho-Schule Gettorf ist<br />

sicherlich unter anderem oftmals in der Hoffnung begründet, daß die junge Isarnho-Schule eine positive<br />

Alternative zu den bisherigen weiterführenden Schulen stellt. Diese Entscheidung wird jedoch begleitet von<br />

Problemen im Bezug auf die Sicherheit an den Bushaltepunkten in Richtung Gettorf sowie einem sehr begrenzten<br />

Schulbusbetrieb von und nach Gettorf.<br />

Aus diesem Grunde habe ich das folgende Schreiben an die Gemeinde Felm verfasst, in<br />

der Hoffnung, daß die bestehenden Gefahren und Probleme abgestellt bzw. zumindest<br />

gelindert wird.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

hiermit bitte ich Sie, folgende Punkte in die Tagesordnung der nächsten Gemeindevertretersitzung mit aufzunehmen:<br />

1. Beratung und Beschlußfassung über „sicherere Haltepunkte“ für den Schulbus nach Gettorf.<br />

2. Beratung und Beschlußfassung über Verbesserung der Busanbindung für die Schulkinder von Felm<br />

nach Gettorf bzw. zurück.<br />

Erläuterung:<br />

Bis zu den letzten Sommerferien war der Anteil der Schulkinder aus dem Ortsteil Felm, die auf eine Schule in Gettorf<br />

gingen, eher eine Minderheit. Seit dem Beginn des Schuljahres 2001/2002 gehen nun mehr als 20 Kinder aus dem<br />

Ortsteil Felm in Gettorf zur Schule. Damit ist ein eindeutiges Votum der Elternschaft aus Felm für die Schulen in<br />

Gettorf zu sehen. Bei bleibender Tendenz besuchen im Schuljahr 2002/2003 bereits ca. 30 Kinder die Schule in<br />

Gettorf.<br />

zu Punkt 1: Jeden Morgen um 6:40 Uhr ist zu beobachten, wie ca. 15 Kinder dicht gedrängt an der<br />

Bushaltestelle Ecke Dorfstraße / Mühlenring auf den Bus warten. Hierfür stehen die Kinder auf<br />

dem schmalen, gegen den Straßenverkehr ungesicherten Bürgersteig. Erschwerend hinzu kommt,<br />

daß eine verkehrsberuhigende „Tempo 30“- Maßnahme, welche sich nicht einmal direkt in dem<br />

Bushaltebereich sondern an dessen Randbereich befindet , erst ab 7:00 Uhr gilt !<br />

Ein Unbeabsichtigtes Rempeln (z.B. durch Drehung mit einer auf dem Rücken geschnallte<br />

Schultasche) reicht hier aus, um ein Kind auf die Fahrbahn zu schubsen.<br />

Dieses Sicherheitsproblem wird sich bei den zunehmenden Schülerzahlen in Richtung<br />

Gettorf in Zukunft auch für den Bushaltepunkt Ecke Dorfstraße / Kieler Weg ergeben !<br />

Vorschläge zur Verbesserung des Zustandes:<br />

- Verlagerung des Haltepunktes auf den Platz „Feuerwehrgerätehaus“.


- Bauliche Maßnahmen „sicherere Haltepunkte“ - hier darf als positives Beispiel der<br />

Bushaltepunkt in <strong>Felmer</strong>holz / altes Schulgebäude genannt werden -.<br />

- Erweiterung des „Tempo 30“- Zohnen- Einzugsbereiches.<br />

- Vorverlegung der „Tempo 30“- Gebotszeit auf 6:00 Uhr.<br />

zu Punkt 2: Das heutige Angebot an Busverbindungen von Felm nach Gettorf bzw. von Gettorf nach<br />

Felm begrenzt sich auf :<br />

- Ein Bus zur 1. Schulstunde von Felm nach Gettorf.<br />

- Ein Bus nach der 6. Schulstunde von Gettorf nach Felm.<br />

Bei späteren Schulbeginn zur 2. Schulstunde sind die Eltern gezwungen ihre Kinder mindestens bis<br />

nach Osdorf zu fahren, da erst ab hier eine Verbindung nach Gettorf bestehen.<br />

Desgleichen sind die Eltern gezwungen, ihre Kinder bei Schulende zur 5.Stunde in Osdorf, bzw. bei<br />

späterem Schulschluß in den Nachmittagsstunden, sogar in Gettorf abzuholen.<br />

Jeder in der Gemeinde Felm kennt inzwischen die Einrichtung der regionalen Verkehrsanbindung<br />

von Felm nach Kiel Suchsdorf, welche statistisch gesehen von nicht einmal zwei<br />

Personen pro Fahrt genutzt wird, jedoch einen vierstelligen Kostenbeitrag der Gemeinde Felm pro<br />

Jahr verursacht.<br />

Es darf wohl die Frage gestellt werden, ob nicht erst recht ein Ausbau der Schulbusverbindungen<br />

zwischen Felm und Gettorf unterstützt werden müßte, bei der eine Beteiligung<br />

von heute bereits mehr als 15 Schulkindern je Fahrt, garantiert ist !<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ralf Konusch<br />

Die Gemeinde Felm hat bereits aktiv auf mein Schreiben reagiert, indem es zu einem Ortstermin mit der<br />

Autokraft gekommen ist. Als Ergebnis dieses Ortstermins teilte die Autokraft der Gemeinde Felm mit, daß aus<br />

Sicht der Autokraft die Sicherheit der Schüler in ausreichendem Maße gegeben ist. Desweiteren beschäftigt<br />

sich der Bauausschuss als auch der Ausschuss „Schule, Jugend, Sport, Kultur und Soziales“ unter dem<br />

Vorsitz von Friedrich Suhr mit der Angelegenheit.<br />

Am 11.12.2001 fand dann eine Elternversammlung mit Bürgermeister Walter Selle und Friedrich Suhr im<br />

<strong>Felmer</strong> Krog statt.<br />

Ergebnisse und Anregungen aus der Versammlung zum Punkt Sicherheit:<br />

1. Eine verbesserte Beleuchtung der Haltestellen wurde von den Eltern vorgeschlagen.<br />

2. Es gibt den Vorschlag, die Haltestelle Ecke Dorfstraße / Mühlenring in Richtung Glascontainer / Ortseingang<br />

zu verlagern.<br />

3. Ein Antrag auf Erweiterung des Einzugsbereiches der Tempo 30 Zone sowie einer veränderten Geltungsdauer<br />

ist bereits an das Ordnungsamt weitergeleitet worden.<br />

Ergebnisse und Anregungen aus der Versammlung zum Punkt Busverbindungen:<br />

Es wurde vereinbart, dass der Bürgermeister in der Angelegenheit sowohl mit der Firma Autokraft als auch mit<br />

dem Vorsitzenden des Schulbusausschusses im Schulverband Gettorf Verhandlungen aufnehmen wird, um<br />

kurzfristig Verbesserungen zu erreichen.<br />

Nun bleibt es abzuwarten, ob die entsprechenden Gremien die oben genannten Vorschläge und Anträge<br />

umsetzen.<br />

Ralf Konusch


28.1. 15.30 Uhr Besuchdienstkreis<br />

30.1. 20.00 Uhr Theologischer Gesprächskreis in Osdorf<br />

3.2. 10.00 Uhr “Gottesdienst anders” Teamvorbereitung<br />

10.2. 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl P. Eissing<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

13.2.- 30.3. Fastenzeit “7-Wochen-Ohne”<br />

17.2. 17.00 Uhr Gottesdienst P. Opitz<br />

20.2. 20.00 Uhr Theologischer Gesprächskreis in Krusendorf<br />

24.2. 10.00 Uhr Gottesdienst P. Eissing<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

25.2. 15.30 Uhr Besuchsdienstkreis<br />

1.3. Weltgebetstag der Frauen<br />

3.3. 10.00 Uhr “Gottesdienst anders” Teamvorbereitung<br />

6.3. 20.00 Uhr Theologischer Gesprächskreis in Osdorf<br />

10.3. 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl P. Eissing<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

20.3. 20.00 Uhr Theologischer Gesprächskreis in Krusendorf<br />

17.3. 17.00 Uhr Gottesdienst P. Opitz<br />

21.3. 15.00 Uhr Spielen & Klönen in Felm Fr. v. Perger<br />

24.3. 10.00 Uhr Familiengottesdienst m. dem Ev. Kindergarten Team<br />

25.3. 15.30 Uhr Besuchdienstkreis<br />

29.3. 15.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst (Todesstunde Jesu) P. Eissing<br />

31.3. 10.00 Uhr Ostersonntag m. Abendmahl P. Eissing<br />

1.4. 10.00 Uhr Familiengottesdienst P. Eissing<br />

mit Osterfrühstück + Ostereiersuchen<br />

7.4. 10.00 Uhr Gottesdienst N.N.<br />

14.4. 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl P. Eissing<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

18.4. 15.00 Uhr Spielen & Klönen in Felm Fr. v. Perger<br />

21.4. 10.00 Uhr Konfirmation I - Festgottesdienst m. Abendmahl P. Eissing<br />

28.4. 10.00 Uhr Konfirmation II - Festgottesdienst m. Abendmahl P. Eissing<br />

29.4. 15.30 Uhr Besuchsdienstkreis<br />

Weberberg 5 - 24251 Osdorf<br />

Tel. 04346 / 9470<br />

Fax. 04346 / 5967<br />

oder 410938 (zu den Bürozeiten)


Gemeinde F e l m 24214 Gettorf, den 04.01.02<br />

- Der Bürgermeister - Karl-Kolbe-Platz 1<br />

Bekanntmachung<br />

I. Öffentlicher Teil:<br />

der Sitzung des Ausschusses für Bauwesen und Wegeangelegenheiten<br />

der Gemeinde Felm<br />

am Mittwoch, dem 16. Januar 2002, um 17.00 Uhr,<br />

im Gemeinschaftsraum der Mehrzweckhalle in Felm<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Eröffnung<br />

2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Bauwesen- und<br />

Wegeangelegenheiten vom 19. November 2001<br />

3. Schulbusverkehrregelungen in der Gemeinde Felm, Ortsteil Felm<br />

hier: Bezugnahme auf die im Vorwege durchgeführte Ortsbesichtigung<br />

4. Stellungnahme zum Planungsvorhaben von Nachbargemeinden<br />

hier: a) Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 52, Friedrichsorter Straße und Kreuzungsbereich der<br />

Gemeinde Gettorf<br />

b) Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 54, Erweiterung des Gewerbegebietes Ravensberg <strong>Nr</strong>. 8<br />

Gewerbegebiet Ost der Gemeinde Gettorf<br />

5. Festlegung von Pflegemaßnahmen für die Fläche vor dem Feuerlöschteich im Bereich<br />

Stauner Weg unter Berücksichtigung der durchgeführten Ortsbesichtigung.<br />

6. Berichte, Eingaben und Anfragen<br />

II. Nichtöffentlicher Teil:<br />

1. Berichte<br />

2. Bauangelegenheiten<br />

Für die Richtigkeit:<br />

( Jacobsen )<br />

gez. Bernd Zöllkau<br />

- Vorsitzender -


Leserbrief<br />

Prosit Neujahr<br />

Zum 2. Mal wurde in der <strong>Felmer</strong> Sporthalle in das neue Jahr hinein gefeiert.<br />

Organisatoren waren die Freiwillige Feuerwehr Felm und der SV Felm. 253 Personen<br />

fanden in der festlich geschmückten Halle Platz und feierten bis in den frühen Morgen<br />

ein schönes Fest. Gegen 5.30 Uhr wurde das Fest dann endlich beendet !!! Unter den<br />

Gästen konnte man jede Altersschicht finden. Der Diskjockey stellte sich der schwierigen<br />

Aufgabe, für jeden etwas passendes zu spielen. Dieses gelang ihm über den ganzen Abend<br />

hinweg mit voller Tanzfläche, wenn auch die Musik ein wenig zu laut war. Das viele<br />

Tanzen hielt scheinbar die Gesellschaft von dem hervorragenden Kalt-Warm-Buffet fern,<br />

das unten in dem Mehrzweckraum für alle den ganzen Abend zugänglich aufgebaut war,<br />

denn es blieb leider eine Menge übrig.<br />

So ein Fest kann allerdings nicht ohne freiwillige Helfer stattfinden. Für dieses Fest wurde<br />

ein Festausschuss mit 13 Personen gebildet, davon 10 Männer und 3 Frauen. Ohne deren<br />

Arbeitskraft, Arbeitsmittel - und Geräte und ihr know - how, und nicht zuletzt ohne deren<br />

Bereitschaft an 4 Tagen und mehr ihre Freizeit für Planung, Auf- und Abbau einzubringen,<br />

wäre dieses Fest nicht zustandegekommen. Mit einer spürbaren Selbstlosigkeit fühlte<br />

sich jeder verantwortlich und das zeigte sich in der hervorragenden Teamarbeit. Vielen<br />

Dank an alle Helfer.<br />

Dieses Fest zeigte wieder einmal, dass die <strong>Felmer</strong> gerne miteinander feiern und auch<br />

feiern können, ohne Zwischenfälle. Solche Feste tragen zur Dorfgemeinschaft bei und<br />

werden sicherlich zu einer festen Institution werden.<br />

Somit sollte man sich die Mühe, Kosten und Zeit sparen, sich immer den Teppich aus<br />

Neuwittenbek leihen zu müssen. Wie in der Presse zu lesen war, hat sich die Gemeinde<br />

Felm dazu entschlossen, einen eigenen Teppich für solche Festlichkeiten anzuschaffen.<br />

Es wäre wünschenswert, wenn die <strong>Felmer</strong> Gemeindevertreter, in absehbarer Zeit, sich<br />

dazu entschließen könnten, diesen Teppich, der ohnehin aus Steuergeldern finanziert<br />

wird, der Dorfgemeinschaft unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.<br />

Als phlegmatisch wurde empfunden, dass von seitens der Gemeinde, es als nicht<br />

erforderlich angesehen wurde, die Zuwegung zur Halle Eisfreizuräumen. Immerhin sind<br />

an diesem Abend über 250 Personen diesen Weg gegangen und man kann froh darüber<br />

sein, dass niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist.<br />

Abschließend kann man allerdings sagen, dass es ein schönes Fest war und sicherlich<br />

nicht das letzte bleiben wird.<br />

Dann bis zum nächsten Mal.<br />

Angela und Jürgen Löhrke

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