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RZ Rigidur 10/01 - Rigips

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5.2 Verlegung zusätzliche Lage:<br />

Zur Erhöhung des Brandschutzes oder der Belastbarkeit kann<br />

eine zusätzliche Lage <strong>Rigidur</strong> <strong>10</strong> oder <strong>Rigidur</strong> 12,5 auf den<br />

<strong>Rigidur</strong> Trockenestrich aufgebracht werden. Damit Kreuzfugen<br />

vermieden und ein Fugenversatz von mind. 200 mm eingehalten<br />

werden kann, sollte die zusätzliche Lage <strong>Rigidur</strong> mit der Längskante<br />

parallel zur Längskante der Estrichelemente verlegt werden<br />

(s. Verlegeskizze). Der <strong>Rigidur</strong> Estrichkleber wird im Abstand<br />

von ca. <strong>10</strong>0 mm streifenweise aufgetragen. Danach wird die<br />

zusätzliche Lage <strong>Rigidur</strong> <strong>10</strong> mit <strong>Rigidur</strong> Schnellbauschrauben<br />

3,9 x 19 oder die zusätzliche Lage <strong>Rigidur</strong> 12,5 mit <strong>Rigidur</strong><br />

Schnellbauschrauben 3,9 x 22 mm im Abstand von ca. 250 mm,<br />

fixiert. Alternativ können Stahldrahtklammern im Abstand von<br />

ca. 150 mm verwendet werden (siehe Tabelle S. 17). Die Befestigungsmittel<br />

werden in Reihen am Plattenrand und in der Plattenmitte<br />

angeordnet (s. Verlegeskizze). Die Platten werden im<br />

Fugenbereich und an den Fixierungspunkten mit <strong>Rigidur</strong> Fugenspachtel<br />

verspachtelt. Nach dem Aushärten des Klebers kann der<br />

Estrich betreten und weiterverarbeitet werden.<br />

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5.3 Oberbeläge:<br />

Alle elastischen Beläge wie z. B. Textil-, Kork-, oder ähnliche<br />

Beläge können im Anschluss an die Verlegung von <strong>Rigidur</strong><br />

Estrichelementen direkt aufgebracht werden. Um eine einwandfreie<br />

Oberfläche bei PVC oder ähnlichen Belegen zu gewährleisten,<br />

müssen die <strong>Rigidur</strong> Estrichelemente mit <strong>Rigips</strong> Fließspachtel<br />

versehen werden. Vorher ist die <strong>Rigidur</strong> Oberfläche mit<br />

Rikombi Grund zu behandeln. Parkett kann auf <strong>Rigidur</strong> Estrichelementen<br />

schwimmend verlegt werden. Grundsätzlich sollte<br />

das Parkett schubarm sein wie z. B. Mosaikparkett, mehrschichtig<br />

verleimtes Fertigparkett (kein Stabparkett). Bodenfliesen<br />

(max. 30 x 30 cm) werden im Dünnbettverfahren verlegt.<br />

Dabei müssen für Gipstrockenestriche geeignete Fliesenkleber<br />

und -mörtel verwendet werden (z. B. von PCI). Im Einzelnen sollten<br />

die Richtlinien der jeweiligen Gewerke und die Herstellerhinweise<br />

beachtet werden.<br />

5.4 Fußbodenheizung:<br />

Das <strong>Rigidur</strong> Estrichelement 25 (2 x 12,5 mm) ist speziell geeignet<br />

für den Einbau von Fußbodenheizungen. Die Fußbodenheizungssysteme<br />

müssen vom Hersteller ausdrücklich für den Einsatz<br />

mit Trockenestrichen freigegeben sein (z. B. System T der<br />

Fa. Athe Therm, Emmerthal). Die Mindestqualität der rohrführenden<br />

Hartschaumschicht darf PS 30 nicht unterschreiten,<br />

dies gilt auch für zusätzliche Wärmedämmschichten. Vor dem<br />

Verlegen der <strong>Rigidur</strong> Estrichelemente empfiehlt sich das Aufbringen<br />

einer PE-Folie. Die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung<br />

ist auf max. 50º C zu begrenzen.<br />

5.5 Stuhlrollenfestigkeit:<br />

<strong>Rigidur</strong> Estrichelemente sind für die Beanspruchung durch Stuhlrollen<br />

geeignet. Dabei ist auf die Verwendung stuhlrollengeeigneter<br />

Oberbeläge zu achten.<br />

5.6 Trittschall- und Wärmedämmung und Brandschutz:<br />

Die <strong>Rigidur</strong> Estrichelemente MF und PS gewährleisten eine zusätzliche<br />

Wärmedämmung, wobei die <strong>Rigidur</strong> Estrichelemente<br />

MF für Trittschallanforderungen geeignet sind.<br />

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