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Vollständiger Jahresbericht 2010 als Download - Freiwillige ...

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> Personal<br />

Einsatzkräfte sind erforderlich, um bei größeren Einsätzen (z.B. Dachstuhlbrand,<br />

Zimmerbrand mit Menschenrettung) die Erstmaßnahmen einzuleiten. Sie reichen<br />

aber bei Weitem nicht aus, um den Einsatz auch zu Ende zu führen. Für diesen Fall<br />

ist natürlich die nachbarschaftliche Hilfe vorgesehen. Die Erstmaßnahmen<br />

müssen, alleine schon wegen der Hilfsfrist von 10min, von jeder Kommune selbst<br />

eingeleitet werden können.<br />

Insgesamt lässt die Bereitschaft, sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr zu<br />

engagieren, seit Jahren erheblich nach und so ist es nur noch eine Frage der Zeit,<br />

wann das System „<strong>Freiwillige</strong> Feuerwehr“ zum Erliegen kommt. Hier sind alle<br />

Beteiligten gefordert, an dieser Situation etwas zu ändern. Zum Einen die Stadt <strong>als</strong><br />

Träger der Feuerwehr, die die Rahmenbedingungen verbessern muss. Nicht nur in<br />

Bezug auf Fahrzeuge und Ausrüstung, sondern vielmehr auf die Arbeitsbelastung<br />

für jeden Einzelnen, der sich ehrenamtlich engagiert. Ehrenamt muss Spaß<br />

machen und nicht das Gefühl vermitteln, ausgenutzt zu werden. Die Einstellung von<br />

hauptamtlichen Kräften führt zur Entlastung des ehrenamtlichen Person<strong>als</strong> und<br />

trägt zur Verbesserung der Tagesalarmstärke bei. Zum Anderen müssen auch wir<br />

selbst, insbesondere die Führungskräfte, überdenken, wie wir die Einsatzkräfte<br />

motivieren nicht nur bei der Feuerwehr mitzuarbeiten sondern auch dauerhaft dabei<br />

zu bleiben. Aber auch dem Bürger selbst muss klar gemacht werden, dass ein<br />

ehrenamtliches und für den Bürger kostenloses System nur dann funktionieren<br />

kann, wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet.<br />

6.2 Personalentwicklung<br />

Die städt. Mitarbeiter sind Bedienstete der Stadt Langenselbold, die <strong>als</strong><br />

Einsatzkräfte ausschließlich während der regulären Arbeitszeit zur Verfügung<br />

stehen. Sie sind in die Gesamtzahl der Einsatzkräfte bereits eingerechnet.<br />

Datum: 12.03.2011 Seite: 22

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