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Ergebnisprotokoll - FGLnet

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<strong>Ergebnisprotokoll</strong><br />

2. Sitzung des Arbeitskreises INTRHAL<br />

"Innovative Transport- und Hafenlogistik" 2007<br />

Verteiler: Teilnehmer (siehe Teilnehmerliste in Anlage 1)<br />

Termin: 2. Juli 2007<br />

16:00 bis 19:00 Uhr<br />

Ort: EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH<br />

Kurt-Eckelmann-Str. 1<br />

6. OG, EURO TOP<br />

21129 Hamburg<br />

Protokoll: Dipl.-Kff. Inga May<br />

Tagesordnung:<br />

TOP 1: Begrüßung der Teilnehmer<br />

TOP 2: Vorstellung der EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH<br />

TOP 3: Übersicht über Initiativen und Arbeitskreise<br />

TOP 4: Themen im Arbeitskreis INTRHAL<br />

TOP 5: Sonstiges


zu TOP 1: Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer<br />

– Herr Dr. Makait, Vorstandsmitglied der Forschungsgemeinschaft für Logistik e.V. (FGL),<br />

begrüßt die Teilnehmer und eröffnet die Sitzung. Das Protokoll der letzten Sitzung und die<br />

aktuelle Tagesordnung werden durch die Teilnehmer verabschiedet.<br />

zu TOP 2: Vorstellung der EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH<br />

– Herr Zielinski, Geschäftsführer der EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH, stellt<br />

die EUROGATE vor und läd im Anschluss an den Arbeitskreis zu einer Terminalrundfahrt<br />

ein, die Herr Köhler durchführt.<br />

– Als größter europäischer Container Terminal Operator betreibt die EUROGATE gemeinsam<br />

mit Contship Italia Seeterminals an der Nordsee, im Mittelmeerraum und am Atlantik mit<br />

hervorragenden Verbindungen ins europäische Hinterland. Mit neun Terminal-Standorten<br />

erreichte die EUROGATE Gruppe 2006 einem Umschlag von 12,5 Millionen TEU. Neben<br />

dem Containerumschlag werden zudem Dienstleistungen rund um die "Box“, von cargomo-<br />

dalen Services über Container-Depot bis Container-Wartung und -Reparatur angeboten.<br />

Das Leistungsspektrum wird abgerundet durch intermodale Transporte und Logistik-<br />

Management, IT-Logistik-Lösungen sowie spezialisierte Ingenieurleistungen.<br />

zu TOP 3: Übersicht über Initiativen und Arbeitskreise<br />

– Dr. Makait stellt eine Übersicht über Arbeitskreise und Ausschüsse, die sich in Nord-<br />

deutschland vorwiegend mit Logistikthemen befassen, sowie deren Initiatoren vor (siehe<br />

Anlage 2). Diese Übersicht erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Im Rahmen der<br />

Diskussion wird vereinbart, diese Liste kontinuierlich zu ergänzen.<br />

– Herr Niemeyer, Geschäftsführer der HHLA Intermodal GmbH, berichtet über die Entwick-<br />

lung der Masterpläne Lübeck 2015, Hamburger Hafen und Hafenbahn 2015 etc., die von<br />

der Wirtschaft im Hamburger Hafen unterstützt werden. Dabei sollen gemeinsame Positio-<br />

nen zum künftigen Investitionsbedarf für den Ausbau der Häfen und der Rahmen für pra-<br />

xisorientierte Lösungsansätze entwickelt werden. Auf Bundesebene ist in diesem Zusam-<br />

menhang der Masterplan Logistik zu erwähnen.


– Herr Ralf Meyer, Geschäftsführer der EUROCARGO Container Freight Station and Ware-<br />

house GmbH, erläutert, dass auch der Verband der Containerpackbetriebe wichtige Logis-<br />

tikthemen seiner Mitglieder diskutiert.<br />

– Weitere Aktivitäten gibt es zum Thema Informationsplattform (DAKOSY) und zur Vorberei-<br />

tung der Seehafenkonferenz.<br />

– Herr Jörn Lauk, Geschäftsführer der Walter Lauk Ewerführerei GmbH, bedauert die unzu-<br />

reichende Öffentlichkeitsarbeit vieler Arbeitskreise. Da in der Öffentlichkeit vorwiegend über<br />

aktuelle und künftige Kapazitätsengpässe des Hamburger Hafens berichtet wird, könnten<br />

einige Verlader und Reeder veranlasst werden, auf andere Häfen zum Beispiel in der ARA-<br />

Region auszuweichen. Dr. Makait weist in diesem Zusammenhang auf eine gerade abge-<br />

schlossene Studie über die belgischen und niederländischen Häfen hin, in der erhebliche<br />

Expansionsaktivitäten mit hoher Umsetzungsgeschwindigkeit in der ARA-Region festge-<br />

stellt wurden.<br />

– Herr Doderer, Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM) schlägt vor, die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Logistik-Arbeitskreise durch HHM zu unterstützen. Er wird dies bei HHM anregen.<br />

zu TOP 4: Themen im Arbeitskreis INTRHAL<br />

4.1 Themenvorschläge<br />

– Die sich anschließende Diskussion konzentriert sich auf die Frage, welche Themen in der<br />

laufenden Arbeitsperiode vom Arbeitskreis INTRHAL aufgegriffen und weiter vertieft wer-<br />

den sollten. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, dass durch die Akti-<br />

vitäten des FGL-Arbeitskreises Interessen Hamburger und Schleswig Holsteinischer Unter-<br />

nehmen sowie des Hamburger Senats insbesondere im Hinblick auf Forderungen nach In-<br />

vestitionsmitteln nicht beeinträchtigt werden sollten. Vielmehr gilt es, aktuelle Themen aus<br />

Sicht neuester Trends und Entwicklungen sowie unter Berücksichtigung wissenschaftlicher<br />

Methoden und Hilfsmittel im Fachgebiet der Logistik zu behandeln.


– Herr Zielinski schlägt vor, aktuelle Themen wie z.B.<br />

o ein Appointmentsystem für Trucker,<br />

o effizientere LKW-Abfertigung,<br />

o Bahn und Hafenbahn,<br />

o Kaimauer (Optierung der Nutzung und Erweiterungsbedarf) und<br />

o Leercontainer<br />

o Port Security<br />

o Zollabwicklung<br />

im Arbeitskreis INTRHAL anzusprechen und zu bearbeiten.<br />

– Als weitere wichtige Themen werden genannt:<br />

o Optimierung der Feeder Schifffahrt<br />

o Weiterentwicklung von Containerinformationssystemen<br />

o Port Feeder Barge<br />

o Hafenumfuhren<br />

o Road-Pricing-Systeme<br />

o Hafenhinterland-Terminal<br />

o Leercontaineroptimierung<br />

o Lenkzeiten bei Lkw-Verkehren<br />

o Simulation z.B. zur Identifikation von Infrastrukturengpässen und Überpüfung von Lö-<br />

sungsansätzen<br />

– Herr Elvers, Hamburg Port Authority, regte an, neben den aktuellen Themen der einzelnen<br />

Verkehrsträger Straße, Schiene, Schiff auch ganzheitliche verkehrsträgerübergreifende Lö-<br />

sungsansätze zu entwickeln.<br />

4.2 Themenprioritäten<br />

– Es wird vereinbart, dass den Mitgliedern des Arbeitskreises zur Festlegung der künftigen<br />

Themen ein Fragebogen zugesandt wird. Auf Basis der Ergebnisse dieser Umfrage wer-<br />

den die Schwerpunkte für die künftige Arbeit des Arbeitskreises festgelegt. Dabei sollten


die interessierten Mitglieder des Arbeitskreises oder auch externe Experten zu den vorge-<br />

schlagenen Themen jeweils eine Einführung geben.<br />

4.3 Themenbearbeitung<br />

– Prof. Pawellek, Leiter des Instituts für Technische Logistik an der TU Hamburg-Harburg und<br />

Leiter des FGL-Forschungsinstitutes für Logistik (FIL), erläutert die Möglichkeiten der The-<br />

menbearbeitung in den Arbeitskreisen der FGL e.V. Dabei hat sich die Arbeitsweise als<br />

"Forschungsbegleitender Arbeitskreis" bewährt. Wie in der letzten Sitzung bereits vorge-<br />

stellt (vgl. Anlage 3), soll der Arbeitskreis die "Brücke zwischen Praxis und Wissenschaft"<br />

auf dem Gebiet der Innovativen Transport- und Hafenlogistik darstellen.<br />

– Auf Anregung und Initiative der Arbeitskreismitglieder können dann z.B. folgende Arten der<br />

Themenbearbeitung unterschieden werden:<br />

o Studienarbeiten, Diplomarbeiten, Praktika<br />

o Verbundprojekte (mehrere Firmen arbeiten gemeinsam mit wissenschaftlicher Unter-<br />

stützung an einem Thema), wie z.B.<br />

Simulation in der Logistik (SIMLOG)<br />

RFID in der Logistik<br />

o Unternehmensinterne Projekte (eine Firma und ein Institut)<br />

o Öffentlich-geförderte Projekte z.B.<br />

in Förderprogrammen wie ISETEC, Marco Polo etc.<br />

in EU-Projekten (z.B. TCIS - Transportketteninformationssytem)<br />

o Forschungskooperation Praxis / Wissenschaft<br />

zu TOP 5: Sonstiges<br />

– Nächster Sitzungstermin: 10.09.2007<br />

Ort: Verein der Kapitäne und Schiffsoffiziere zu Hamburg e.V.<br />

Palmaille 29a<br />

Adolph-Woermann-Haus<br />

22767 Hamburg-Altona


Hamburg, 2. August 2007<br />

Dr. Martin Makait<br />

Vorstandsmitglied der FGL e.V.<br />

Anlagen:<br />

1. Teilnehmerliste<br />

2. Statement Dr. Makait, FGL e.V.<br />

3. Zur Arbeitsweise im AK INTRHAL

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