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GLEICH ZWEI MAL IN THUN FÜR SIE DA.<br />
Coop City Freienhof, Freienhofgasse 3, 3601 <strong>Thun</strong><br />
Coop City Kyburg, Schwäbisgasse 1, 3600 <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong>
GLEICH ZWEI MAL IN THUN FÜR SIE DA.<br />
Coop City Freienhof, Freienhofgasse 3, 3601 <strong>Thun</strong><br />
Coop City Kyburg, Schwäbisgasse 1, 3600 <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong>
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER<br />
Was Sie in Händen halten, mag altmodisch wirken<br />
– «passé», würde die ältere Generation sagen,<br />
«mega out» die Jüngeren: eine gedruckte Broschüre<br />
über die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>, ein Büchlein, das alle<br />
wichtigen Informationen vermitteln will. Nicht im<br />
Internet, sondern auf «gutem altem» Papier.<br />
Ist so etwas nicht bereits am ersten Tag veraltet?<br />
Macht dies, da es ja nur alle vier Jahre erscheint,<br />
noch Sinn?<br />
Ich meine ja. Denn erstens liest der Mensch bekanntermassen<br />
immer noch lieber ab Papier als<br />
ab Bildschirm oder Handy. Und zweitens klam-<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Thun</strong> in Zahlen 2<br />
Wussten Sie, dass … 3<br />
Kalender – das kann man in <strong>Thun</strong> erleben 4<br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> mit Geschichte 6<br />
<strong>Thun</strong> offiziell (<strong>Stadt</strong>rat, Gemeinderat,<br />
Verwaltung) 9<br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> mit Zukunft (Legislaturziele) 15<br />
Was ist zu tun bei … 20<br />
<strong>Thun</strong> – die Wohnstadt (Quartiere) 23<br />
<strong>Thun</strong> – die Bildungsstadt 45<br />
<strong>Thun</strong> – die Integrationsstadt 47<br />
<strong>Thun</strong> – die Kinder- und Jugendstadt 49<br />
<strong>Thun</strong> – die soziale <strong>Stadt</strong> 53<br />
<strong>Thun</strong>INFO<br />
mert die vorliegende Broschüre das Internet nicht<br />
aus. Sie enthält neu sehr viele Querverweise auf<br />
jene Homepages, die den neusten Stand des<br />
jeweiligen Themas, die aktuellsten Telefonnummern<br />
der betreffenden Behörde, die soeben gewählten<br />
Vorstandsmitglieder eines Vereins, den<br />
nächsten Anlass, der dazu angeboten wird, und<br />
vieles mehr vermitteln.<br />
Im Übrigen haben wir die bewährte Struktur von<br />
«<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong>» weitgehend beibehalten,<br />
aber das Werk optisch etwas überarbeitet: Die<br />
eindrücklichen Bilder – sie stammen vom <strong>Thun</strong>er<br />
Fotografen Christian Helmle – sind wesentlich<br />
grösser als die Fotos in der bisherigen Broschüre<br />
und wirken daher besser.<br />
Ob Sie alteingesessene <strong>Thun</strong>erin oder <strong>Thun</strong>er<br />
sind oder neu zugezogen: Viel Vergnügen beim<br />
Schmökern, Staunen und Nachschlagen!<br />
Raphael Lanz, <strong>Stadt</strong>präsident<br />
<strong>Thun</strong> – die Wirtschafts- und Arbeitsstadt 61<br />
<strong>Thun</strong> – die Kulturstadt 67<br />
<strong>Thun</strong> – die Sportstadt 79<br />
<strong>Thun</strong> – Shopping und Märkte 83<br />
<strong>Thun</strong> – die sichere <strong>Stadt</strong> 85<br />
<strong>Thun</strong> – die umweltfreundliche Energiestadt 87<br />
Energie <strong>Thun</strong> AG 91<br />
<strong>Thun</strong> – Freizeit und Gäste 93<br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> in der Region 97<br />
<strong>Thun</strong> – die Partnerstadt 99<br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> der Begegnungen 101<br />
<strong>Stadt</strong>plan City 110<br />
Inserenten/Impressum 112<br />
1
<strong>Thun</strong>ZAHLEN <strong>Thun</strong>ZAHLEN<br />
<strong>Thun</strong> in Zahlen<br />
GUT ZU WISSEN…<br />
Bevölkerung (31.12.2010)<br />
Total Einwohner 43 327 (100%)<br />
davon Stimmberechtigte 30799 (72%)<br />
AusländerInnen 5157 (11,9%)<br />
Alter 0–19 7773 (17,9%)<br />
20–39 11 435 (26,4%)<br />
40–59 12 288 (28,4%)<br />
60–79 9428 (21,8%)<br />
80–… 2403 (5,5%)<br />
Zugehörigkeit zu Konfessionen (31.12.2010)<br />
Evangelisch 26 531 (61,2%)<br />
Römisch-katholisch 6077 (14,0%)<br />
Christkatholisch 70 (0,2%)<br />
Konfessionslos 7874 (18,2%)<br />
Andere 2775 (6,4%)<br />
Geografisches<br />
Höchster Punkt: Dürrenbergwald bei Goldiwil 1172 m<br />
Tiefster Punkt: Aare im Lerchenfeld 552 m<br />
Mittlerer Wasserstand des <strong>Thun</strong>ersees 557,6 m<br />
Höhe des Rathausplatzes 559 m<br />
Gesamte Gemeindefläche 21,7 km 2 (100%)<br />
davon Siedlung, Verkehr 10,6 km 2 (48%)<br />
Landwirtschaftsgebiet 4,7 km 2 (22%)<br />
Wald, Wasser 4,5 km 2 (21%)<br />
Militärische Nutzung 1,9 km 2 (9%)<br />
Länge der Gemeindegrenze 29,19 km<br />
Länge der Uferlinie 18,6 km<br />
davon Aare 10,9 km<br />
davon See 7,7 km<br />
2<br />
UND WUSSTEN SIE, DASS…<br />
etwa 8500 <strong>Thun</strong>erinnen und <strong>Thun</strong>er auswärts arbeiten?<br />
täglich etwa 11600 Auswärtige nach <strong>Thun</strong> arbeiten kommen?<br />
das <strong>Thun</strong>er Abwassernetz rund 104 km, das Trinkwassernetz rund 340 km lang ist?<br />
in <strong>Thun</strong> täglich etwa 10 700 m 3 Trinkwasser verbraucht werden?<br />
jede <strong>Thun</strong>erin und jeder <strong>Thun</strong>er jährlich 250 kg Abfall «produziert»?<br />
in den 21 303 <strong>Thun</strong>er Haushalten im Jahr 2010 insgesamt 1474 Hunde lebten, also etwa ein Hund<br />
pro 14 Haushalte?<br />
in <strong>Thun</strong> rund 19 000 Autos, 3500 Motorräder und 200 Lastwagen registriert sind?<br />
täglich 56 Busse der Verkehrsbetriebe STI im Einsatz sind und auf 1900 Fahrten 12 300 km zurücklegen?<br />
Vielfältige <strong>Stadt</strong>, vielfältige Region: Blick auf <strong>Thun</strong> von Steffisburg her.<br />
3
<strong>Thun</strong>KALENDER<br />
Kalender<br />
DAS KANN MAN IN THUN ERLEBEN<br />
4<br />
Januar/Februar<br />
<strong>Thun</strong>er Fasnacht<br />
Pelz- und Fellmarkt, kantonal-bernische<br />
Trophäenausstellung<br />
März/April/Mai<br />
Schweizer Künstlerbörse<br />
Pre Ride Happening<br />
Wildpflanzenmarkt<br />
Geranienmarkt<br />
Schaustellerwoche<br />
Juni/Juli/August<br />
Schlosskonzerte<br />
Grossmarkt<br />
<strong>Thun</strong>er Seespiele (Musical auf der Seebühne)<br />
Schlossspiele (Theater auf dem Schlossberg)<br />
Internationales Drehorgelfestival (ungerade<br />
Jahre)<br />
Radkriterium <strong>Stadt</strong>rennen<br />
Bluegrass-Festival<br />
Bollywood-Festival<br />
Ferienpass für Kinder<br />
Altstadt-Konzerte<br />
Am Schluss – das Musik-Openairfestival<br />
mitten in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Thun</strong>fest (alle geraden Jahre mit grossem<br />
Feuerwerk)<br />
Inferno Triathlon <strong>Thun</strong> – Schilthorn<br />
Fischerstechen – eine Art Ritterspiele auf<br />
Booten<br />
<strong>Thun</strong>er <strong>Stadt</strong>lauf<br />
Drachenbootrennen<br />
River Jam bei der Aareschleuse<br />
September/Oktober<br />
OHA, Oberländische Herbstausstellung<br />
Kleinkunsttag<br />
Ausschiesset mit Fulehung<br />
Zuchtstiermarkt<br />
November/Dezember<br />
Ausstellung Neuland<br />
Winterzauber – Theater im Zelt (gerade Jahre,<br />
Mühleplatz)<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Christbaummarkt<br />
Im Winterhalbjahr: Theatergastspiele der<br />
Kunstgesellschaft und Kon zerte des <strong>Stadt</strong> -<br />
orchesters<br />
Regelmässige Märkte<br />
Handwerkermarkt, Waisenhausplatz: Je 4. Sa<br />
ohne Juli<br />
Flohmarkt, Mühleplatz: Je 1. Sa ohne August<br />
Wochenmarkt, Bälliz: Je Mi u Sa<br />
Frischproduktemarkt, Rathausplatz: Je Sa<br />
Vormittag<br />
www.thun.ch/veranstaltungen<br />
Ein Highlight unter den Events ist jeweils das <strong>Thun</strong>fest – hier 2010 auf dem Rathausplatz.
<strong>Thun</strong>GESCHICHTE<br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> mit Geschichte<br />
2500 v.Chr. Jungsteinzeitliche Siedlung an der Marktgasse<br />
1800–800 v.Chr. Reiche Funde aus der Bronzezeit in Strättligen und Allmendingen<br />
58 v.Chr.–ca. 400 Römische Herrschaft: Tempelbezirk in Allmendingen<br />
um 700 Erste schriftliche Erwähnung <strong>Thun</strong>s (laco duninse = <strong>Thun</strong>ersee)<br />
1133 Freiherren von <strong>Thun</strong> erwähnt<br />
um 1190 Berchtold V. von Zähringen erbaut das Schloss und erweitert die <strong>Stadt</strong><br />
(Hauptgasse)<br />
1218 Grafen von Kiburg erben <strong>Thun</strong> nach dem Tod Berchtolds V. von Zähringen<br />
1256 Graf Hermann d. J. verleiht den Bürgern freies Erb- und Verkaufsrecht über<br />
ihre Liegenschaften<br />
um 1260 Erste Kiburgische <strong>Stadt</strong>erweiterung: Unterstadt<br />
1264 Gräfin Elisabeth von Kiburg erteilt <strong>Thun</strong> eine Grosse Handfeste<br />
1265/71 Die kirchlichen Rechte gelangen an das Kloster Interlaken<br />
1273 <strong>Thun</strong> kommt zum Haus Neu-Kiburg<br />
um 1300 Zweite Kiburgische <strong>Stadt</strong>erweiterung nach Westen mit Einbezug des Bälliz<br />
1322 Eberhard von Kiburg ermordet seinen Bruder Hartmann im Schloss<br />
1323 Eberhard verkauft Herrschaftsrechte <strong>Thun</strong>s an Bern<br />
1375 Kiburg verkauft Lehensrecht an Bern<br />
1384 <strong>Thun</strong> wird endgültig bernisch<br />
1402 Richtungsbrief<br />
1429 Bau des Neuen Schlosses als bernischen Verwaltungssitz<br />
1476 Burgunderkriege. <strong>Thun</strong> erhält in der Schlacht bei Murten den goldenen Stern<br />
ins Wappen<br />
1528 Reformation<br />
1585 Bau des Archivturms am Rathaus als Schatz- und Rüstungskammer<br />
1641 Bauernunruhen<br />
1685 Umbau und Erweiterung des Rathauses<br />
1699 Bau des städtischen Kornhauses<br />
1714 Einleitung der Kander in den <strong>Thun</strong>ersee<br />
1785 Gründung der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
1798–1802 Einmarsch der französischen Truppen: Helvetik. <strong>Thun</strong> wird Hauptstadt des<br />
Canton Oberland<br />
1802 Ende des Canton Oberland, Wiedervereinigung mit Bern<br />
1819 Eidgenössische Militärschule in <strong>Thun</strong><br />
1832 Schaffung der Einwohnergemeinde<br />
1833 Hotel Bellevue<br />
1835 «DS Bellevue» erstes Dampfschiff auf dem <strong>Thun</strong>ersee<br />
1848 Neubau Schloss Schadau<br />
1859 Eisenbahnlinie <strong>Thun</strong>–Bern<br />
1861/63 Errichtung der Eidgenössischen Militärbetriebe:<br />
Zeughaus, Munitionsfabrik und Konstruktionswerkstätte<br />
6<br />
<strong>Thun</strong>GESCHICHTE<br />
1862 Städtisches Gaswerk<br />
1873 Bezirksspital<br />
1875 Grandhotel <strong>Thun</strong>erhof<br />
1887 Historisches Museum im Schloss<br />
1893 <strong>Thun</strong>erseebahn <strong>Thun</strong>–Spiez–Interlaken<br />
1896 Betriebsaufnahme städtisches Elektrizitätswerk<br />
1913 Eingemeindung von Goldiwil<br />
Lötschberg-Simplon-Alpenbahn mit <strong>Thun</strong> als nördlicher Kopfstation<br />
1920 Eingemeindung von Strättligen<br />
1923 Verlegung des Bahnhofs an den heutigen Standort<br />
1969 Einführung des Frauenstimm- und -wahlrechts in Gemeindeangelegenheiten<br />
1971 Anschluss an die Autobahn N6<br />
ab 1981 Planung und teilweise Realisation von <strong>Stadt</strong>erweiterungen<br />
(Aarestrasse, Aarefeld-/Bahnhofareal, Scheibenstrasse)<br />
2001 Neuüberbauung Aarefeld<br />
2005 24. August, Rekordhochwasser 559,25 m über Meer, 1,95 m über der Schadengrenze.<br />
Schadensumme ca. 45 Mio. Franken<br />
Fussballfieber: Der FC <strong>Thun</strong> spielt in der Champions League<br />
2006 <strong>Thun</strong> kauft vom Staat Bern dessen Schlossberg-Liegenschaften (inkl. mittelalterliche<br />
Zähringer-Burg)<br />
2008 <strong>Thun</strong> auf dem ersten Platz im kantonalen Gemeindevergleich des Handelsund<br />
Industrievereins (sog. Gemeinde-Rating der wirtschaftlichen Standortqualitäten),<br />
u.a. auch dank der hervorragenden «weichen Faktoren» der<br />
Lebensqualität<br />
2011 Eröffnung des Kultur- und Kongresszentrums KK<strong>Thun</strong> (Erweiterung des<br />
Schadausaals um zweiten Saal und zusätzliches Foyer)<br />
Eröffnung des neuen Fussballstadions Arena <strong>Thun</strong> und des Panorama Centers<br />
in <strong>Thun</strong> Süd<br />
7
<strong>Thun</strong> offiziell<br />
<strong>Stadt</strong>kanzlei <strong>Thun</strong>, 033 225 88 11, info@thun.ch<br />
www.thun.ch/behoerden<br />
Aufgaben und Organisation der Einwohnergemeinde<br />
<strong>Thun</strong> werden durch die <strong>Stadt</strong>verfassung<br />
und die Organisationsverordnung geregelt.<br />
www.thun.ch/stadtverfassung<br />
DIE ORGANE<br />
Die Stimmberechtigten (rund 31000)<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat (Parlament, Legislative, 40 Mitglieder)<br />
Der Gemeinderat (Exekutive, 5 Mitglieder)<br />
Die Mitglieder des Gemeinderates, soweit sie<br />
entscheidbefugt sind<br />
Die zur Vertretung der <strong>Stadt</strong> befugten Angestellten<br />
Die ständigen Kommissionen mit Entscheidbefugnis<br />
Das Rechnungsprüfungsorgan<br />
Die Stimmberechtigten<br />
wählen<br />
– die 40 Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates (Parlament),<br />
– die 5 Mitglieder des Gemeinderates (Exekutive)<br />
und<br />
– den <strong>Stadt</strong>präsidenten oder die -präsidentin<br />
erlassen die <strong>Stadt</strong>verfassung<br />
Mindestens 1600 Stimmberechtigte können mit<br />
einer Initiative die Behandlung eines bestimmten<br />
Gegenstandes durch das zuständige Organ verlangen.<br />
Mindestens 800 Stimmberechtigte können verlangen,<br />
dass ein dem fakultativen Referendum<br />
unterstehender Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates der Gemeindeabstimmung<br />
unterbreitet wird.<br />
<strong>Thun</strong>s Wahrzeichen, das Schloss, beherbergt heute das Schlossmuseum.<br />
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
800 Stimmberechtigte können innert 30 Tagen<br />
seit Veröffentlichung eines Beschlusses, welcher<br />
der fakultativen Volksabstimmung unterliegt, einen<br />
Volksvorschlag als ausformulierten Entwurf<br />
unterbreiten.<br />
Jedermann besitzt das Recht, bei der zuständigen<br />
Behörde Wünsche, Anregungen und Anliegen<br />
schriftlich als Petition einzureichen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat (das <strong>Stadt</strong>parlament)<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat gibt Impulse für die städtische Politik<br />
und übt die politische Aufsicht über die Tätigkeit<br />
des Gemeinderates und der Verwaltung aus. Das<br />
<strong>Stadt</strong>parlament konzentriert sich hauptsächlich<br />
auf die übergeordneten und längerfristigen Ziele.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat besteht aus 40 Mitgliedern. Seine Sitzungen<br />
sind öffentlich und finden im Rathaus<br />
statt. Über die Mitglieder und Sitzungen gibt<br />
www.thun.ch Auskunft. Die Traktanden und Beschlüsse<br />
werden im <strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger veröffentlicht.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat hat die Oberaufsicht über<br />
die Verwaltung und behandelt unter anderem folgende<br />
Geschäfte:<br />
Genehmigung der Legislaturplanung, der Jahresrechnung<br />
und des Jahresberichtes<br />
Genehmigung des Voranschlags (endgültig,<br />
falls keine Änderung der Steueranlage vorgesehen<br />
ist)<br />
Finanzbeschlüsse:<br />
endgültig: Neue Ausgaben von 201000 bis<br />
2 000 000 Franken<br />
unter Vorbehalt des fakultativen Referendums:<br />
Neue Ausgaben von 2 bis 4 Millionen Franken<br />
Wahl von Kommissionen mit Entscheidbefugnis<br />
Erlass von Reglementen<br />
9
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
Die Zusammensetzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
(40 Mitglieder)<br />
9 Parteien Mandate<br />
SVP, Schweizerische Volkspartei 12<br />
SP, Sozialdemokratische Partei 8<br />
BDP, Bürgerlich-Demokratische Partei 6<br />
GRÜNE, Grüne 4<br />
FDP, Freisinnig-Demokratische Partei 4<br />
EVP, Evangelische Volkspartei 2<br />
EDU, Eidgenössisch-Demokratische Union 2<br />
glp, Grünliberale Partei 1<br />
CVP, Christlichdemokratische Volkspartei 1<br />
6 Fraktionen<br />
SVP, Schweizerische Volkspartei 12 (27,38 %)<br />
SP, Sozialdemokratische Partei 8 (19,89 %)<br />
FdM, Fraktion der Mitte (EVP, EDU, glp, CVP) 6 (17,52 %)<br />
BDP, Bürgerlich-Demokratische Partei 6 (14,08 %)<br />
Grüne 4 (10,60 %)<br />
FDP 4 (10,54 %)<br />
www.thun.ch/stadtrat<br />
Die ständigen Kommissionen<br />
Die Kommissionen beraten die städtischen Organe<br />
in spezifischen politischen und fachlichen Fragen.<br />
Sie sind politisch und/oder fachlich zusammengesetzt.<br />
Einzelne Kommissionen können auch selb -<br />
ständige Entscheide fällen.<br />
Die ständigen Kommissionen des <strong>Stadt</strong>rates:<br />
5 Sachkommissionen (SAKO)<br />
Budget- und Rechnungskommission (BRK)<br />
Die ständigen Kommissionen mit Entscheidbefugnis:<br />
Kadettenkommission<br />
Pensionskassenkommission<br />
Schulkommission<br />
Vormundschaftskommission<br />
Wahlkommission<br />
Über diese und die weiteren Kommissionen und<br />
Gemeindedelegierten führt die <strong>Stadt</strong>kanzlei ein<br />
Verzeichnis (033 225 82 21).<br />
www.thun.ch/behoerdenverzeichnis<br />
Der Gemeinderat (die <strong>Stadt</strong>regierung)<br />
Der Gemeinderat ist die oberste Vollzugs-, Planungs-, Verwaltungs- und Polizeibehörde der <strong>Stadt</strong>. Er leitet<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung und vertritt die Gemeinde nach aussen. Massgebend sind die durch Gesetz vorgegebenen<br />
Aufgaben sowie die Aufträge des <strong>Stadt</strong>rates. Der Gemeinderat besteht aus fünf Mitgliedern,<br />
die alle je einer Direktion vorstehen.<br />
Ihm obliegen weiter u.a. die Anstellung des Kaders und der Erlass von Verordnungen und Vorschriften.<br />
Auch kann er neue einmalige Ausgaben bis zu 200 000 Franken bewilligen.<br />
Die Sitzungen finden in der Regel einmal pro Woche statt und sind nicht öffentlich.<br />
Die Mitglieder des Gemeinderates (seit 1. Januar 2011)<br />
Name, Vorname Partei im Rat seit Jg. Amt/Direktion<br />
Raphael Lanz SVP 2011 1968 <strong>Stadt</strong>präsident, Präsidiales und Finanzen<br />
Ursula Haller BDP 1999 1948 Bildung Sport Kultur<br />
Peter Siegenthaler SP 2007 1962 Vizestadtpräsident, Sicherheit und Soziales<br />
Marianne Dumermuth SP 2011 1955 <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Roman Gimmel SVP 2011 1974 Bau und Liegenschaften<br />
www.thun.ch/gemeinderat<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung vollzieht die ihr übertragenen<br />
Aufgaben und bereitet zuhanden der zuständigen<br />
Instanzen die Geschäfte vor. Sie versteht<br />
sich als Dienstleisterin für die Bewohner<br />
der <strong>Stadt</strong>. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> beschäftigt in 371 Stellen<br />
rund 500 Mitarbeitende, nicht eingerechnet<br />
die rund 460 Lehrerinnen und Lehrer, welche<br />
durch den Kanton angestellt sind.<br />
Das Rechnungsprüfungsorgan<br />
Das verwaltungsunabhängige städtische Finanz -<br />
inspektorat ist Rechnungsprüfungsorgan der Einwohnergemeinde<br />
<strong>Thun</strong>.<br />
«Regierungssitz» Rathaus: Hier tagen der Gemeinderat und der <strong>Stadt</strong>rat.<br />
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
Die Gemeindeverbände<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> ist Mitglied der Gemeindeverbände<br />
ARA Region <strong>Thun</strong> (Abwasserreinigungsanlage<br />
Uetendorf)<br />
<strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger<br />
Regionales Kompetenzzentrum Spiez<br />
(Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)<br />
www.thun.ch/behoerden<br />
10<br />
11
Besuchen Sie uns im Welcome-Center<br />
Hotelreservationen | <strong>Stadt</strong>-, Schloss- und Themenführungen | Vorverkauf Eventtickets<br />
Gemeinde tageskarten | Organisation von Seminar-, Gruppen- und Rahmenprogrammen<br />
Gutschein- und Souvenirverkauf<br />
<strong>Thun</strong> Tourismus<br />
Welcome-Center im Bahnhof, CH-3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon +41(0)33 225 90 00, Fax + 41 (0)33 225 90 09<br />
thun@thunersee.ch, www.thun.ch/tourismus<br />
<strong>Thun</strong> – «My Love»<br />
BEIM TT<br />
KOMMT<br />
IMMER THUN<br />
ZUERST.<br />
Der Gemeinderat<br />
Raphael Lanz<br />
(SVP)<br />
<strong>Stadt</strong> präsident<br />
Vorsteher Direktion<br />
Präsidiales und<br />
Finanzen (P+F)<br />
RATHAUS<br />
<strong>Stadt</strong>kanzlei<br />
– Dienstleistungen<br />
für Politik<br />
THUNERHOF<br />
Finanz -<br />
verwaltung<br />
– Finanzen<br />
– Informatik<br />
Finanz -<br />
inspektorat<br />
– Rechnungs -<br />
prüfung<br />
Abteilung<br />
<strong>Stadt</strong> marketing 1<br />
HOFSTETTEN-<br />
STRASSE 12<br />
Personalamt<br />
– Personelles und<br />
Ausgleichskasse<br />
Roman Gimmel<br />
(SVP)<br />
Vorsteher Direktion<br />
Bau und Liegenschaften<br />
(B+L)<br />
MILITÄR-<br />
STRASSE 5<br />
Amt für <strong>Stadt</strong> -<br />
liegenschaften 2<br />
– Bau, Handel und<br />
Bewirtschaftung<br />
von <strong>Stadt</strong>liegenschaften<br />
INDUSTRIE-<br />
STRASSE 2<br />
Tiefbauamt<br />
– <strong>Stadt</strong>grün<br />
– Verkehrsanlagen<br />
und Gewässer<br />
– Abwasseranlagen<br />
– Abfallbeseitigung<br />
– Dienstleistungen<br />
für Anlässe<br />
Ursula Haller<br />
Vannini (BDP)<br />
Vorsteherin<br />
Direktion Bildung<br />
Sport Kultur<br />
(BiSK)<br />
THUNERHOF<br />
Amt für Bildung<br />
und Sport<br />
– Volksschule<br />
– Sport<br />
– Kinder und<br />
Jugend<br />
– Integration<br />
RATHAUS<br />
Kulturabteilung<br />
– Kulturelles<br />
– Kunstmuseum 3<br />
– <strong>Stadt</strong>bibliothek 4<br />
Peter Siegen -<br />
thaler (SP) Vizestadtpräsident<br />
Vorsteher Direktion<br />
Sicherheit und<br />
Soziales (Si+So)<br />
THUNERHOF<br />
Abteilung<br />
Sicherheit<br />
– Einwohnerdienste<br />
– Öffentliche<br />
Sicherheit<br />
– Polizei <strong>Thun</strong><br />
– Parkplatzbewirt -<br />
schaftung<br />
Abteilung<br />
Soziales<br />
– Sozialdienst<br />
– Kinder- und<br />
Erwachsenen -<br />
schutz (KES)<br />
– Asylkoordination<br />
1 Obere Hauptgasse 74; 2 Wird im Verlauf des Jahres 2011 an die Industriestrasse 2 verlegt; 3 <strong>Thun</strong>erhof; 4 Bahnhofstrasse 6<br />
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
Marianne<br />
Dumermuth (SP)<br />
Vorsteherin<br />
Direktion <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
(StE)<br />
INDUSTRIE-<br />
STRASSE 2<br />
Planungsamt<br />
– <strong>Stadt</strong>planung<br />
– Umwelt und<br />
Mobilität<br />
– Öffentlicher<br />
Verkehr<br />
– Energiekoordination<br />
Bauinspektorat<br />
– Baubewilligungsverfahren<br />
– Beratung,<br />
Bauvor anfragen<br />
13
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> mit Zukunft<br />
DIE ZIELE DER STADT THUN<br />
Langfristige Ziele der <strong>Stadt</strong><br />
Artikel 1 der <strong>Stadt</strong>verfassung:<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> versteht sich als weltoffene <strong>Stadt</strong>.<br />
Artikel 3 der <strong>Stadt</strong>verfassung:<br />
Die <strong>Stadt</strong> plant und schafft im Rahmen ihrer<br />
rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten die<br />
Voraussetzungen<br />
a) für ein sicheres, menschenwürdiges und auf<br />
gegenseitigem Respekt und Solidarität beruhendes<br />
Zusammenleben ihrer Bewohner und<br />
Bewohnerinnen,<br />
b) für eine Teilhabe aller Bevölkerungskreise an<br />
der Aus- und Weiterbildung, der kulturellen<br />
Vielfalt und den Einrichtungen für Erholung<br />
und Freizeit,<br />
c) für einen möglichst nachhaltigen Umgang mit<br />
allen natürlichen und geschaffenen Ressourcen<br />
und Lebensgrundlagen,<br />
d) für eine gesunde, vielseitige und leistungsfähige<br />
Wirtschaft sowie die Erhaltung und<br />
Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />
e) für eine als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
geführte <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Strategie <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Thun</strong> will sich entwickeln und qualitätsvoll wachsen.<br />
Die Strategie <strong>Stadt</strong>entwicklung setzt folgen -<br />
de Ziele für den «Aufbruch in die Zukunft»:<br />
Attraktives Wohnen fördern<br />
Verantwortungsvoll zusammenleben<br />
Wirtschaftsstandort und Wertschöpfung stärken<br />
Touristisches Angebot verbessern<br />
Innenstadt lebendig erhalten<br />
<strong>Stadt</strong> nach innen entwickeln und erneuern<br />
Natur und Landschaft nachhaltig fördern<br />
Städtische Mobilität effizient und umweltfreundlich<br />
bewältigen<br />
40 <strong>Thun</strong>erinnen und <strong>Thun</strong>er diskutieren im <strong>Stadt</strong>rat politische Anliegen und fällen Entscheide.<br />
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
Städtischen Energiebedarf umweltfreundlich<br />
decken<br />
Bildungsangebot ausbauen<br />
Kulturangebot stärken<br />
Räume für Bewegung und Sport anbieten<br />
<strong>Stadt</strong> in der Agglomeration stärken<br />
Finanziellen Spielraum nachhaltig verbessern<br />
Die Legislaturziele 2011–2014<br />
Die Legislaturziele sind die gemeinsamen Ziele<br />
von Parlament (<strong>Stadt</strong>rat) und Regierung (Gemeinderat)<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>. Der Gemeinderat erarbeitet<br />
sie, und der <strong>Stadt</strong>rat genehmigt sie in der<br />
abschliessenden Form. Sie beziehen sich nur auf<br />
Schwerpunktthemen und -projekte der <strong>Stadt</strong>politik.<br />
Legislaturziele decken eine Periode von vier<br />
Jahren ab und sind also keine langfristig angelegten<br />
Visionen und Leitbilder. Sie sollen realistischerweise<br />
erreichbare Ziele und effektiv umsetzbare<br />
Massnahmen enthalten.<br />
Die Legislaturziele sind bezüglich der Zuständigkeiten<br />
und Inhalte in der <strong>Stadt</strong>verfassung (StV)<br />
und im Finanzreglement (FV) geregelt. Dort wird<br />
bestimmt, dass<br />
der <strong>Stadt</strong>rat die vom Gemeinderat vorgelegten<br />
Legislaturziele genehmigt (Art. 36 lit. a<br />
StV) und<br />
die Legislaturziele die politischen Schwerpunkte<br />
in sämtlichen Aufgabenbereichen umschreiben,<br />
insbesondere dass sie darüber<br />
Auskunft geben, welche politischen Ziele mit<br />
welchen Verwaltungsleistungen innert welcher<br />
Frist erreicht werden sollen (Art. 3 FV).<br />
Fünf Politikbereiche<br />
Die Legislaturziele stehen, obwohl sie für nur vier<br />
Jahre gelten, in Zusammenhang mit den Vorstellungen<br />
der <strong>Stadt</strong>behörden über die langfristige<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung. Sie leiten sich aus der «Strate-<br />
15
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
gie <strong>Stadt</strong>entwicklung» ab und betreffen grund -<br />
sätzlich die dort festgelegten (neun) Politikbereiche.<br />
Diese wurden für die Legislaturziele in die folgenden<br />
fünf zusammengefasst:<br />
1. Wirtschafts-, Arbeits- und Wohnstandort<br />
2. <strong>Stadt</strong>entwicklung, Siedlung und Landschaft<br />
3. Verkehr, Umwelt, Energie<br />
4. Bildung, Sport, Kultur<br />
5. <strong>Stadt</strong>verwaltung und Aussenbeziehungen<br />
Nebst der Einbettung in die Strategie <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
war für die Auswahl neuer Ziele und<br />
Massnahmen massgebend, dass sie<br />
16<br />
Zuständigkeiten des <strong>Stadt</strong>rates betreffen,<br />
keine Daueraufgaben und keine Massnahmen,<br />
die erst nach der Gültigkeitsdauer der Legislaturziele<br />
(nach 2015) umgesetzt werden sollen,<br />
enthalten und<br />
auch keine Massnahmen mit Finanzfolgen betreffen,<br />
die nicht vom Aufgaben- und Finanzplan<br />
gestützt werden bzw. diesem widersprechen.<br />
Neun Schwerpunkte bis 2014<br />
Am 31. Mai 2011 hat der <strong>Stadt</strong>rat (das <strong>Stadt</strong>parlament)<br />
die folgenden einzelnen Massnahmenziele<br />
beschlossen:<br />
Nr. Themen (Massnahmenziele) Politikbereich<br />
1 Entwicklung und Promotion Arbeitsstandort Entwicklungs- Wirtschafts-, Arbeitsschwerpunkt<br />
ESP <strong>Thun</strong>-Nord/Steffisburg (ESP TN/S) und Wohnstandort<br />
2 Bypass <strong>Thun</strong>-Nord mit Begleitprojekten Verkehr, Umwelt, Energie<br />
3 Arealentwicklung Entwicklungsschwerpunkt Wirtschafts-, Arbeits-<br />
Bahnhof <strong>Thun</strong> (ESP BhfT) und Wohnstandort<br />
4 Urbane <strong>Stadt</strong>entwicklung im Areal Bahnhof West <strong>Stadt</strong>entwicklung, Siedlung,<br />
Landschaft<br />
5 Qualitätsvolle <strong>Stadt</strong>erweiterung im Raum <strong>Thun</strong> Südwest <strong>Stadt</strong>entwicklung, Siedlung,<br />
Landschaft<br />
6 Förderung einer nachhaltigen Energienutzung Verkehr, Umwelt, Energie<br />
und -versorgung<br />
7 Kunsteisbahn <strong>Thun</strong> (und Arealentwicklung Grabengut) Bildung, Sport, Kultur<br />
8 Parkhaus Schlossberg (und Vervollständigung Parkhausring, Verkehr, Umwelt, Energie<br />
flankierende Massnahmen, Weiterentwicklung Schlossmuseum<br />
bei Umnutzung Schlossbergliegenschaften)<br />
9 Realisierung Stützpunkt Rettungsdienste <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />
(neues Feuerwehrmagazin) Aussenbeziehungen<br />
Fast alle Ziele – mit Ausnahme von Nr. 9, welches<br />
sich auf ein einziges genau definiertes Projekt bezieht<br />
– enthalten mehrere Teilziele und ein Bündel<br />
von sich gegenseitig bedingenden Einzelmass -<br />
nahmen. Dazu gibt es eine umfassendere Darstellung<br />
in Tabellenform mit weiteren Details für<br />
jedes Massnahmenziel. Aus Platzgründen können<br />
diese Details hier nicht dargestellt werden.<br />
Stellenwert innerhalb der <strong>Stadt</strong>politik<br />
Die Massnahmenziele decken sämtliche Politik -<br />
bereiche der Strategie <strong>Stadt</strong>entwicklung in verdichteter<br />
Form ab. Sie sind auch alle bereits politisch<br />
verankert, und zwar – mit Ausnahme des<br />
erwähnten Einzelprojekts «Feuerwehrmagazin» –<br />
in der Strategie <strong>Stadt</strong>entwicklung sowie – ebenfalls<br />
mit einer Ausnahme (Nr. 3) – im Aufgabenund<br />
Finanzplan 2011–2014. Ein Teil von ihnen<br />
war ansatzweise bereits in den Legislaturzielen<br />
2007–2010 enthalten. Gemeinderat und <strong>Stadt</strong>rat<br />
strebten somit an, die wichtigsten grossen,<br />
sich abzeichnenden und bereits diskutierten Vorhaben<br />
in die Legislaturziele aufzunehmen.<br />
Die finanzielle Tragbarkeit der Legislaturziele<br />
Damit die Legislaturziele auch wirklich realisiert<br />
werden können, müssen sie finanziell tragbar<br />
sein. Dies wird sowohl bei der Erarbeitung und<br />
Verabschiedung des Aufgaben- und Finanzplanes<br />
wie auch im Rahmen des jährlichen Budgets<br />
und der Rechnungsabschlüsse sichergestellt. Die<br />
hohen Investitionsvolumen für Grossprojekte wie<br />
Bypass <strong>Thun</strong> Nord, Kunsteisbahn oder Parkhaus<br />
Schlossberg fallen erst in den Jahren nach der<br />
laufenden Legislatur an. Vom städtischen Kos -<br />
ten anteil (Netto-Finanzbedarf) für das gesamte<br />
Massnahmenprogramm von rund 36 Mio. Franken<br />
werden bis 2014 innerhalb der Legislatur nur<br />
etwa 12 Mio. Franken ausgabenwirksam. Diese<br />
Ausgaben sind praktisch vollständig durch den<br />
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
Aufgaben- und Finanzplan bzw. den Investitionsplan<br />
sowie die durch den <strong>Stadt</strong>rat beschlossene<br />
Rückstellung für das Parkhaus Schlossberg<br />
von 6 Mio. Franken gedeckt.<br />
Natürlich wird zwischen 2011 und 2014 nicht<br />
nur die Umsetzung der Legislaturziele Kosten<br />
verursachen. Nebst den städtischen Daueraufgaben<br />
werden eine ganze Reihe von andern Einzelvorhaben<br />
weiter verfolgt, die nicht in den Legislaturzielen<br />
aufgelistet sind.<br />
Rückblick auf die Jahre 2007 bis 2010<br />
Der Gemeinderat legt auch Rechenschaft darüber<br />
ab, welche Ziele der vorangegangenen Legislatur<br />
erreicht worden sind. Jedes einzelne der<br />
ursprünglich 36 Massnahmenziele wurde analysiert.<br />
Die Ergebnisse sind im Jahresbericht 2010<br />
zusammengefasst.<br />
Fünf Massnahmenziele wurden im Rahmen der<br />
Aufgabenverzichtsplanung (AVP) durch den <strong>Stadt</strong> -<br />
rat gestrichen. Von den verbliebenen 31 sind 15<br />
bzw. rund die Hälfte praktisch vollständig erreicht<br />
worden, in einigen Fällen mit einer gewissen<br />
zeitlichen Verzögerung, die bis in die laufen -<br />
de Legislatur reichen kann. Erreicht wurden:<br />
umfassende Rechtsetzungen wie das Bildungs -<br />
reglement und das revidierte Pensionskassenreglement<br />
mit dem Wechsel vom Leis tungszum<br />
Beitragsprimat,<br />
bauliche Grossprojekte wie der Hochwasserschutzstollen<br />
und die Erweiterung des Scha -<br />
dausaals zum Kultur- und Kongresszentrum<br />
<strong>Thun</strong>,<br />
für die <strong>Stadt</strong>entwicklung bedeutende Vorgänge<br />
wie die planerische Sicherstellung des<br />
Areals Scheibenstrasse auf dem ehemaligen<br />
Selve-Industrieareal sowie des Gebietes <strong>Thun</strong><br />
Süd mit der Arena <strong>Thun</strong> und dem Einkaufszentrum,<br />
17
die finanzpolitisch wichtige bessere Abgeltung<br />
der Zentrumslasten der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> durch<br />
den kantonalen Finanz- und Lastenausgleich,<br />
ein ausgeglichener Finanzhaushalt mit posi -<br />
tiven Rechnungsabschlüssen in allen Legis -<br />
laturjahren sowie der Abbau der mittel- und<br />
langfristigen Schulden von 206 Mio. Franken<br />
zu Beginn auf 141 Mio. Franken am Ende der<br />
Legislaturperiode.<br />
Weitere zehn Massnahmenziele sind in wesentlichen<br />
Teilen umgesetzt worden, so die Umnutzung<br />
der Schlossbergliegenschaften, für die ein<br />
Baurechtsvertrag abgeschlossen werden konnte,<br />
die energiepolitischen Massnahmen zur Erreichung<br />
des Labels Energiestadt und eine Reihe<br />
von Projekten im Schadaugebiet wie die Erweiterung<br />
des Gymnasiums, die neue Dreifachturnhalle<br />
und die planerische Begleitung für eine<br />
Überbauung des Areals Schadaugärtnerei.<br />
Insgesamt sind somit 25 Massnahmenziele oder<br />
gut 80% ganz oder zumindest in wesentlichen<br />
Teilen erreicht worden. Bei weiteren zehn ist die<br />
Bearbeitung angelaufen. Nur ein Ziel wurde verfehlt:<br />
die Sicherung des Standorts <strong>Thun</strong> des Swiss<br />
Economic Forums SEF.<br />
Im Rückblick auf die vergangene Legislatur beurteilt<br />
der Gemeinderat das Ergebnis mit Blick auf<br />
den hohen Anteil erreichter Ziele als insgesamt<br />
gut. Alle Massnahmenziele wurden bearbeitet,<br />
und auch beim verfehlten Ziel, das SEF in <strong>Thun</strong><br />
zu behalten, wurde das Möglichste getan, das im<br />
Einflussbereich der <strong>Stadt</strong> lag. Das SEF als privatwirtschaftlicher<br />
Partner entschied jedoch anders.<br />
www.thun.ch/legislaturziele<br />
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
19
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
Was ist zu tun bei…<br />
ZUZUG<br />
Innert 14 Tagen persönliche Anmeldung bei den<br />
Einwohnerdiensten unter Vorlage von Heimatschein<br />
oder einer anderen gleichbedeutenden<br />
Ausweisschrift und Familienbüchlein (Ausländer:<br />
Pass/Identitätskarte und Ausländerausweis).<br />
Zimmervermieter und Arbeitgeber, die ihren Arbeitskräften<br />
Unterkunft zur Verfügung stellen,<br />
sind für eine fristgerechte Anmeldung ebenfalls<br />
verantwortlich.<br />
Nicht zu vergessen: Beim Zügeln ist auch eine An- oder Abmeldung erforderlich.<br />
20<br />
WOHNUNGSWECHSEL<br />
Innert 14 Tagen ist die Adressänderung unter Vorlage<br />
von Niederlassungs- und Aufenthaltsausweis<br />
(Ausländer mit Ausländerausweis) den Einwohnerdiensten<br />
zu melden.<br />
Ferner sind zu melden:<br />
1. Sofort nach Abschluss des Mietvertrages: Verlegung<br />
oder Kündigung von Telefon, Radio und<br />
Fernsehen.<br />
2. Eine Woche vor dem Umzug: Adressänderung<br />
dem zuständigen Werk für Elektrizität, Wasser,<br />
Gas sowie der Post, dem Strassenverkehrsamt<br />
und den Versicherungen.<br />
Alle Stellen sind Ihnen dankbar, wenn Sie durch<br />
rechtzeitige Meldung mithelfen, Umtriebe zu verhindern.<br />
WEGZUG<br />
Abmeldung spätestens am Tage des Wegzugs bei<br />
der städtischen Steuerverwaltung und bei den<br />
Einwohnerdiensten unter Vorlegung von Niederlassungs-<br />
oder Aufenthaltsausweis (Ausländer<br />
mit Pass und Ausländerausweis).<br />
PASS ODER IDENTITÄTSKARTE<br />
Pass oder Identitätskarte können im Kanton Bern<br />
bei einem der sieben Ausweiszentren beantragt<br />
werden. Nötig ist eine vorgängige Terminreservation<br />
unter 031 645 40 00. Sie erfahren dort auch,<br />
welche Unterlagen mitzubringen sind.<br />
ARBEITSLOSIGKEIT<br />
Bei Arbeitsplatzverlust nehmen die Einwohnerdienste<br />
Anmeldungen entgegen (persönliches<br />
Vorsprechen). Mitzubringen sind AHV-Ausweis<br />
und Niederlassungsausweis. Weitere Auskünfte<br />
erteilen die SachbearbeiterInnen der Regionalen<br />
Arbeitsvermittlungsstelle (RAV) <strong>Thun</strong>.<br />
TODESFALL<br />
Jeder Todesfall ist durch die nächsten Angehörigen<br />
innert zwei Tagen dem Zivilstandsamt des<br />
Todesortes zu melden. Hierzu werden die Bescheinigung<br />
des Todesfalles durch den Arzt, das<br />
Familienbüchlein oder der Eheschein und der<br />
Niederlassungsausweis benötigt. Bei Todesfällen<br />
im Spital ist die Todesanzeige des Spitals vorzulegen.<br />
Das Bestattungsamt hilft den Hinterbliebenen<br />
bei der Organisation der Trauerfeier. Es legt die<br />
Abdankungszeit fest, wobei nach Möglichkeit<br />
auf die Wünsche der Angehörigen Rücksicht genommen<br />
wird. Es leitet auch die notwendigen<br />
Vorkehrungen für das Siegelungsverfahren ein.<br />
Die Beratung für Grabbepflanzungsverträge und<br />
deren Abschluss ist Sache des Tiefbauamtes. Das<br />
Bestattungsamt ist zudem Koordinationsstelle<br />
zwischen den Friedhöfen der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>, dem<br />
Krematorium und den verschiedenen Bestattungsgeschäften.<br />
GEBURTEN<br />
Geburten sind spätestens innert drei Tagen unter<br />
Vorweisung des Familienbüchleins und des Niederlassungsausweises<br />
dem Zivilstandsamt zu<br />
melden. Bei Spitalgeburten ist zusätzlich die Geburtsanzeige<br />
des Spitals vorzulegen.<br />
EHESCHLIESSUNG<br />
Alle nötigen Angaben erhalten Sie beim Zivilstandsamt.<br />
www.thun.ch/einwohnerdienste<br />
<strong>Thun</strong>OFFIZIELL<br />
21
<strong>Thun</strong> – die Wohnstadt<br />
Wohnen und Arbeiten in <strong>Thun</strong> ist eng mit<br />
den Eigenheiten und der Struktur der<br />
einzelnen Quartiere verbunden. Wie sind<br />
diese überhaupt entstanden? Was prägte<br />
sie damals, was heute? Eine Übersicht,<br />
die sich nicht an den Grenzen der heutigen<br />
Quartierleiste, sondern an den geografisch-historischen<br />
Gegebenheiten des<br />
früheren und heutigen <strong>Thun</strong> orientiert.<br />
Anders als die alten, zentralen <strong>Stadt</strong>teile <strong>Thun</strong>s<br />
sind die Aussenquartiere nicht systematisch und<br />
als Ganzes geplant worden. Vielmehr wuchsen<br />
sie – mit wenigen Ausnahmen – organisch von<br />
einem Zentrum aus oder entlang einer Strasse.<br />
Feste Grenzen gab es nicht. Erst in neuerer Zeit<br />
wurde das Gemeindegebiet in genau abgegrenzte<br />
Quartiere eingeteilt. Dabei spielten so verschiedene<br />
Auslöser wie die Bevölkerungsstatistik, die<br />
Planung, die Leist-Organisation oder die Pfarrkreise<br />
eine Rolle. Entsprechend uneinheitlich sind<br />
Grösse und Struktur der heutigen Quartiergebiete.<br />
ZUSAMMENSCHLÜSSE FÜHRTEN ZU<br />
HEUTIGEN GRENZEN<br />
Die heutigen Aussengrenzen des <strong>Thun</strong>er Gemein -<br />
degebietes sind seit Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
unverändert. Sie entstanden, als sich die <strong>Stadt</strong><br />
mit den damals noch selbständigen Gemeinden<br />
Goldiwil – hoch im Osten der <strong>Stadt</strong> gelegen – und<br />
Strättligen im Süden vereinigte. Bis dahin hatte<br />
<strong>Thun</strong> nur aus der Altstadt und den Gebieten<br />
westlich davon bestanden – im Süden begrenzt<br />
durch die Talackerstrasse, im Nordwesten durch<br />
die Allmend und den alten Kanderlauf nördlich<br />
des Lerchenfeldquartiers, bis hin zur Aare.<br />
Ausschlaggebend für die Entstehung <strong>Thun</strong>s war<br />
der Flussübergang am Fuss des Schlossbergs.<br />
Dieser eignete sich bestens für eine Befestigung<br />
Nahe an den Hochalpen: die Wohnstadt <strong>Thun</strong>.<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
zur Sicherung der Brücke – der Sinnebrücke – und<br />
zum Schutz der Siedlung. Unter den Herzögen<br />
von Zähringen war <strong>Thun</strong> seit dem 12. Jahrhundert<br />
eine <strong>Stadt</strong>, die sich durch den Schlossberg<br />
mit Burg und Kirche, die Obere Hauptgasse und<br />
den linksufrigen Brückenkopf beim Freienhof<br />
kennzeichnete. Mit dem Bau der Unterstadt, erwähnt<br />
um 1250, und des Bälliz kurze Zeit später<br />
erreichte die <strong>Stadt</strong> ungefähr 1300 eine Grösse,<br />
die sie bis ins 19. Jahrhundert behalten sollte.<br />
Ausserhalb der <strong>Stadt</strong>mauern gab es nur wenige<br />
Häuser, vor allem Bauernhäuser entlang der Ausfallstrassen.<br />
Die westlichen Gebiete, insbesondere<br />
die Allmend, wurden regelmässig überschwemmt<br />
und konnten bis zur Einleitung der<br />
Kander in den <strong>Thun</strong>ersee im Jahre 1714 fast nur<br />
als Matt- und Weidland genutzt werden.<br />
TOURISMUS, EISENBAHN UND<br />
MILITÄR PRÄGTEN ENTWICKLUNG<br />
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts brachten<br />
die Eröffnung der Eidgenössischen Militärschule<br />
und der Beginn des Fremdenverkehrs<br />
neue Impulse. Vor den Toren der <strong>Stadt</strong>, in Hofstetten<br />
am rechten Seeufer, entstand nach der<br />
Eröffnung des Hotels Bellevue ein «Fremdenquartier».<br />
Die weitere Entfaltung der <strong>Stadt</strong> bestimmten<br />
nach der Jahrhundertmitte der Bau der<br />
Eisenbahnlinie Bern–<strong>Thun</strong> (1859), die Eröffnung<br />
der Eidgenössischen Militärbetriebe (1861/63)<br />
und der Neubau der Kaserne (1864). In der Nähe<br />
des damaligen Bahnhofs an der heutigen Gewerbestrasse,<br />
bei der Kaserne, an der Mittleren<br />
Strasse und an der Pestalozzistrasse entstanden<br />
neue Quartiere.<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts leitete die Verlegung<br />
des Bahnhofs an den heutigen Standort die<br />
Überbauung des Aarefelds ein. Gleichzeitig begann<br />
in den Aussenquartieren eine rege Bau tä -<br />
23
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tig keit. Die Schwerpunkte lagen in den fünfziger<br />
Jahren im Westquartier, verlagerten sich später<br />
ins Gebiet der ehemaligen Gemeinde Strättligen,<br />
vor allem Richtung Dürrenast und Neufeld, dann<br />
in den siebziger Jahren ins Gwatt und auf den<br />
Strättlighügel. Seit den achtziger Jahren erfolgt<br />
auch eine bauliche Verdichtung in den stadtnahen<br />
Gebieten – Einfamilienhäuser und Villen machten<br />
Wohnblocks Platz. In den neunziger Jahren<br />
entstanden neue grosse Wohngebiete in der Bostudenzelg<br />
sowie Industriegebiete im Gwatt und<br />
in Allmendingen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts<br />
setzten die Neuüberbauung des Aarefeldes, des<br />
ehemaligen Selve-Areals und des Gebietes<br />
Hohmad-Park neue städtebauliche Akzente.<br />
Die einzelnen <strong>Stadt</strong>teile und Quartiere erlebten<br />
je ganz eigene organische Entwicklungen. Der<br />
nachfolgende geraffte Überblick orientiert sich<br />
Seenachtfest: Feuerwerk vor <strong>Stadt</strong>kirche und Schloss.<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
an den geschichtlichen Werdegängen, nicht an<br />
den heutigen Leistgrenzen:<br />
Schlossberg:<br />
Ursprung des Namens <strong>Thun</strong><br />
Der Name <strong>Thun</strong> wird vom keltischen «dunon»<br />
abgeleitet, was «befestigter Hügel» bedeutet<br />
und auf eine frühe Besiedlung schliessen lässt.<br />
Älteste bekannte Bauten sind Fundamente einer<br />
Kirche aus dem 10. Jahrhundert und das heutige,<br />
vor dem Jahr 1200 von den Herzögen von Zäh -<br />
ringen erbaute Schloss, der Donjon. Der mächtige<br />
Dachstuhl stammt aus der Zeit um 1430. Der<br />
Rittersaal gilt als einer der eindrücklichsten mittelalterlichen<br />
Profanräume der Schweiz. Wäh -<br />
rend über 600 Jahren, von 1375 bis 2010, dienten<br />
das Schloss und seine Nebengebäude als<br />
bernischer Amtssitz. 2006 kaufte die <strong>Stadt</strong> dem<br />
Kanton das Schloss samt Neuem Schloss, Altem<br />
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ab. 2010 wurde mit dem Investor<br />
Hans-Ulrich Müller bzw. dessen Schlossberg<br />
<strong>Thun</strong> AG ein langfristiger Baurechtsvertrag abgeschlossen.<br />
Kernpunkte des Vertrags sind zusätzlicher<br />
Platz für das Schlossmuseum, ein Restaurant,<br />
ein Bed & Breakfast-Hotel, Wohnungen, die<br />
weitere Belebung und die öffentliche Zugänglichkeit<br />
des Areals.<br />
In der unglaublich kurzen Zeit von nur neun Monaten<br />
wurde die <strong>Stadt</strong>kirche 1738 als spätbarocker<br />
protestantischer Predigtsaal unter Beibehaltung<br />
des Turms aus dem 14. Jahrhundert und<br />
mit Fresken aus der Zeit um 1430 neu erbaut. Die<br />
meisten Häuser auf dem Schlossberg waren ursprünglich<br />
ritterliche Wohnsitze bzw. Sässhäuser.<br />
Das Sigristenhaus diente bis zur Reformation<br />
1528 als Friedhofskapelle und Gebeinshaus. Der<br />
Die typischen Hochtrottoirs prägen die Obere Hauptgasse.<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
einzige Fahrweg zum Schloss führt durch das<br />
Burgtor, das letzte erhaltene <strong>Stadt</strong>tor <strong>Thun</strong>s.<br />
Obere Hauptgasse:<br />
Hochtrottoirs als Besonderheit<br />
Der oberste Teil der Hauptgasse, ungefähr von<br />
der Kirchtreppe bis zum Lauitor, entstand vermutlich<br />
im 12. Jahrhundert. Er ersetzte eine alte<br />
Siedlung bei der Sinnebrücke. Der Zugang zur<br />
<strong>Stadt</strong> führte durch das Lauitor, das 1839 abgebrochen<br />
wurde. Das Plätzli entstand nach einem<br />
Brand im Jahre 1716, als auf der Aareseite nicht<br />
mehr alle Häuser wieder aufgebaut wurden.<br />
Früher diente es auch als Marktplatz.<br />
Der untere Teil der Hauptgasse, ungefähr von der<br />
Kirchtreppe bis zum Rathausplatz, dürfte Ende<br />
des 12. Jahrhunderts unter den Herzögen von<br />
Zähringen erbaut worden sein. Die Hochtrot-<br />
27
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
toirs, die Besonderheit der Hauptgasse, stammen<br />
aus jüngeren Zeiten. Sie entstanden möglicherweise<br />
an Stelle der vorgemauerten Kellergeschosse<br />
oder – gemäss neusten Erkenntnissen –<br />
durch Abgrabung der Gasse. Sie dienten später<br />
auch als Werkstätten und heute als Ladengeschäfte.<br />
Auf den Terrassen schlossbergseits befanden<br />
sich bis ins 19. Jahrhundert hölzerne Verkaufsläden.<br />
Die direkte Verbindung auf den<br />
Schlossberg führt über die gedeckte Kirchtreppe.<br />
An der Aare befanden sich seit ältesten Zeiten<br />
die Mühlen. Nach der Einstellung des Betriebes<br />
wurden die Mühlegebäude abgebrochen, und<br />
1995 erfolgte die Neugestaltung des Platzes.<br />
Heute ist er, vor allem in der warmen Jahreszeit,<br />
zum grössten Freiluft-Treffpunkt in der Innenstadt<br />
geworden.<br />
Sommer in der Innenstadt: Rathausplatz mit «Biomärit»…<br />
28<br />
Unterstadt:<br />
Rathausplatz ist das Zentrum<br />
Die Unterstadt, das Gebiet zwischen dem Rathausplatz<br />
und der <strong>Stadt</strong>mauer an der Grabenstrasse,<br />
wird um 1250 erstmals erwähnt. Es war die Zeit<br />
der Grafen von Kiburg. Die Befestigungsanlage ist,<br />
mit Ausnahme des Berntors und des Schwäbistors,<br />
noch vollständig erhalten. Zentrum der Unterstadt<br />
ist der Rathausplatz, der frühere Rindermarkt. Umsäumt<br />
ist er von markanten Bauten: dem Rathaus,<br />
dem einst als Spital erbauten Platzschulhaus sowie<br />
den beiden Zunfthäusern zu Metzgern und zu Pfis -<br />
tern (Bäcker). Letzteres beherbergt heute das Hotel<br />
Krone. Die Unterstadt hatte lange Zeit landwirtschaftlichen<br />
Charakter mit dem städtischen Kornhaus,<br />
dem Waaghaus und vielen Scheunen. Erhalten<br />
sind das Kornhaus und die Berntorscheune. Die<br />
Namen Kuhbrücke und Marktgasse erinnern noch<br />
an die Viehmärkte, die hier stattfanden.<br />
Bälliz: eine «Geschäftsinsel»<br />
Das Bälliz ist seit der Einleitung der Kander in<br />
den <strong>Thun</strong>ersee und dem Ausbau des ehemaligen<br />
<strong>Stadt</strong>grabens zu einem zweiten Aarearm im<br />
Jahre 1722 eine Insel. Der Name Bälliz wird vom<br />
gallischen Wort «bellitio», Pappel, abgeleitet. Es<br />
dürfte um 1300 von den Grafen von Kiburg aus<br />
wirtschaftlichen oder befestigungstechnischen<br />
Gründen als neuer <strong>Stadt</strong>teil angelegt worden sein.<br />
Oben stösst das Bälliz an die Freienhofgasse und<br />
die Sinne, den ehemaligen linksufrigen, befestigten<br />
Brückenkopf mit dem 1809 abgebrochenen<br />
Zeitglockenturm. Bei der Sinnebrücke liegt der<br />
älteste Gasthof der <strong>Stadt</strong>, der Freienhof. Der Freienhof<br />
erhielt seinen Namen von der Freiheitsstube,<br />
wo Verfolgte Schutz suchen konnten. Das<br />
Bälliz, die 1988 bis 1998 neu gestaltete Hauptgeschäftsstrasse<br />
<strong>Thun</strong>s, wird durch Bauten des<br />
20. Jahrhunderts geprägt. Erhalten sind noch ei-<br />
…und Waisenhausplatz.<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
nige Gebäude aus dem 19. Jahrhundert und das<br />
nach 1786 erbaute alte Waisenhaus.<br />
Nördliche <strong>Stadt</strong>gebiete:<br />
zwischen Schlossberg und Steffisburg<br />
Das zu <strong>Thun</strong> gehörende Gebiet nördlich der <strong>Stadt</strong><br />
ist flächenmässig recht klein. Es reicht bis an die<br />
Grenzen der Gemeinde Steffisburg und umfasst<br />
im Wesentlichen die Hintere Burg, das Hübeli,<br />
die Bernstrasse und das Grabengut. Am Berntorplatz<br />
stehen das im 16. Jahrhundert erbaute<br />
Knaben-Armbrustschützenhaus und der Täntsch,<br />
die Zielstatt. Auf der Hübelimatte befindet sich<br />
seit 1873 das Krankenhaus, das sich im Laufe der<br />
Zeit zum heutigen modernen Regionalspital entwickelt<br />
hat. Die Namen Grabenstrasse und Grabengut<br />
erinnern noch an den einst vor der Ringmauer<br />
liegenden <strong>Stadt</strong>graben. 2001 wurde die<br />
<strong>Stadt</strong>mauer saniert und der ehemalige Vieh -<br />
29
marktplatz zu einem Car-Terminal umgestaltet,<br />
das allerdings seither kaum benutzt wird. Auf<br />
dem früheren Grabengutareal öffneten 1959 die<br />
Kunsteisbahn und 1973 das Parkhaus (City Nord)<br />
ihre Tore. 2011 wurde ein Aldi-Detailhandelsgeschäft<br />
auf dem Dach des Parkhauses eröffnet.<br />
Der Weg entlang der Aare in den Schwäbis entstand<br />
1813 als Promenade für Einheimische und<br />
Gäste und erhielt 1830 eine Allee. Hier befindet<br />
sich auch das Flussbad Schwäbis, das schon<br />
1847 erwähnt wird. 2010 wurden die historischen<br />
Holzbauten sorgfältig restauriert.<br />
Aarefeld: geprägt durch Bahnhof und<br />
Schiffskanal<br />
Das Aarefeld liegt unmittelbar südlich vor der<br />
<strong>Stadt</strong> und hiess früher Eselmatte. 1877 leitete die<br />
<strong>Stadt</strong> mit dem Bau des Aarefeldschulhauses die<br />
Entstehung eines neuen Quartiers ein, und 1890<br />
eröffnete hier die Firma Hoffmann eine Kartonnagefabrik.<br />
Mit dem Bau des heutigen Bahnhofs und<br />
des Schiffskanals 1923 bis 1925 entstand ein<br />
neues Verkehrs- und Geschäftsviertel. An der<br />
Stelle der Fabrikgebäude und des Aarefeldschulhauses<br />
befinden sich heute die 1999 bis 2002<br />
erstellten Wohn- und Geschäftsbauten. 2005 wurden<br />
Bahnhofplatz und Bahnhofstrasse neu gestaltet<br />
und der Bahnhof in ein Reise- und Geschäftszentrum<br />
umgebaut.<br />
Der Name Panoramastrasse erinnert an das 1993<br />
abgebrannte Panoramagebäude, das von 1825<br />
bis 1850 ein Rundbild von der Rigi aus zeigte.<br />
Oberhalb des Aarefelds liegen in der Aare zwei Inseln.<br />
Auf der unteren Insel steht die 1887 erbaute<br />
Villa Julia. Die obere Insel ist bekannt geworden<br />
durch die Aufenthalte von Heinrich von Kleist in<br />
den Jahren 1802 und 1803 und wird deshalb<br />
auch Kleist-Insel genannt.<br />
Seefeld: ursprünglich als touristisches<br />
Quartier geplant<br />
Das Seefeld erstreckt sich von der Frutigenstrasse<br />
und der Bahnlinie bis zur früheren Gemeinde-<br />
Ein modernes Gesicht erhielten die Bahnhofstrasse und der Bahnhofplatz (hinten).<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
grenze von Strättligen, der Schadaustrasse. Hier,<br />
auf der ehemaligen Spitalmatte, wurde 1872 ein<br />
neues Quartier mit einem fächerförmigen Strassensystem<br />
und Alleen angelegt. Es sollte ein touristisch<br />
geprägtes Quartier mit Luxus-Hotels, Pen -<br />
sionen und Wohnhäusern gehobenen Standards<br />
werden. Nach finanziellen Schwierigkeiten der<br />
federführenden Baugesellschaft <strong>Thun</strong> konnten<br />
Private die Parzellen erwerben, und so wurde das<br />
Seefeld zu einem Villenquartier. Mit dem Bau des<br />
Seminars 1923, der Gewerbeschule 1949 und<br />
1972 der kaufmännischen Berufsschule entstand<br />
ein wichtiges Schulzentrum. Es umfasst heute das<br />
Gymnasium <strong>Thun</strong> Seefeld, die gleichnamige Fach -<br />
mittelschule, die Gewerblich Industrielle Berufsschule<br />
und die Wirtschaftsschule. In neuerer Zeit<br />
werden an Stelle alter Villen mit grossen Parks<br />
vermehrt Wohnblöcke und Bürobauten erstellt.<br />
Frutigenstrasse – Hohmad:<br />
Kontrast von Alt und Modern<br />
Die Frutigenstrasse war vor dem Bau der Autobahn<br />
1972 die Hauptverkehrsader ins Oberland.<br />
Von ihr zweigt die Strasse ins Hohmad ab, dessen<br />
Name auf die hier während Jahrhunderten<br />
betriebene Graswirtschaft hinweist. Die Entwicklung<br />
zu einem Wohnquartier begann nach 1930.<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser in verschiedenen<br />
Stilen prägen das Quartierbild. An der Stelle des<br />
1923 eröffneten Mütter- und Kinderheims befindet<br />
sich heute die private Klinik Hohmad. Als<br />
öffentliche Bauten entstanden das Hohmadschulhaus<br />
an der Tellstrasse und das Kirchgemeindehaus<br />
mit Kapelle an der Frutigenstrasse.<br />
Seit der Eröffnung der Autobahn und des Einkaufszentrums<br />
<strong>Thun</strong> Süd wandelte sich die Hoh -<br />
madstrasse in eine Durchgangsstrasse, was den<br />
Charakter des Quartiers stark beeinflusst. 2008<br />
wurde die Über bauung Hohmadpark auf der<br />
ehemaligen Gerbermatte fertig erstellt. Sie umfasst<br />
gegen 300 Wohnungen, Gewerbebauten<br />
mit Läden, Büros und Dienstleistungsbetrieben<br />
entlang der Frutigenstrasse. Erhalten blieb die<br />
alte Hofgruppe mit Wohn- und Bauernhaus.<br />
31
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
Länggasse:<br />
Pension Itten spielte wichtige Rolle<br />
Die Länggasse ist die direkte Verbindung von <strong>Thun</strong><br />
über Allmendingen und Steghalten ins Stockental.<br />
Während langer Zeit gab es entlang dieser<br />
Strasse nur einige Bauernhäuser und Scheunen.<br />
1858 eröffnete Frau Itten in ihrem Wohnhaus<br />
eine weltbekannte Pension, die nach dem Ersten<br />
Weltkrieg den Betrieb einstellte. 1954 wurde an<br />
ihrer Stelle das Mädchensekundarschulhaus, die<br />
heutige Oberstufenschule Länggasse, erstellt.<br />
Von 1920 an begann die Familie Itten ihren umfangreichen<br />
Grundbesitz an der Länggasse zu<br />
veräussern, und es entstand ein neues Wohnquartier<br />
mit Gewerbebetrieben. Ab 1943 baute<br />
die <strong>Stadt</strong> im äusseren Teil bei der Mattenstrasse<br />
Gemeindewohnungen. 1971 errichtete die römisch-katholische<br />
Kirchgemeinde ihre zweite<br />
Kirche in <strong>Thun</strong>, die St.Martin-Kirche, im Läng -<br />
gassquartier. Neben der Kirche entstand 1984<br />
das Martinzentrum, ein Seniorenzentrum.<br />
Westquartier:<br />
erstes Quartier mit Hochhaus<br />
Das heutige Westquartier umfasst die Gebiete<br />
von der Länggasse bis zur Rütlistrasse und zur<br />
Allmend. Während Jahrhunderten war es vorwiegend<br />
Landwirtschaftsgebiet mit einigen wenigen<br />
Bauernhäusern. Als einzige grössere Strasse<br />
führte die bereits 1399 erwähnte Mittlere Strasse<br />
zur Allmend, bis zum heutigen Allmendhof. Mit<br />
dem Wachsen des Waffenplatzes und der Militärbetriebe<br />
entstand Ende des 19. Jahrhunderts ein<br />
angrenzendes neues Wohnquartier. Um 1930 war<br />
bereits der ganze innere Teil bis zur Friedheimstrasse<br />
überbaut, in den vierziger und fünfziger<br />
Jahren folgten die Häuser zwischen Mittlerer<br />
Strasse und Schönau, später zahlreiche Mehrfa-<br />
Zeugen der Industriegeschichte: Eingang zum Selve-Quartier mit ehemaligem Verwaltungsbau (links) und Halle 6 (hinten).<br />
milienhäuser – vor allem von Wohnbaugenossenschaften<br />
– bis zur Burgerallee. Im Lanzgut<br />
wurde 1963 <strong>Thun</strong>s erstes Hochhaus mit neun<br />
Stockwerken gebaut.<br />
Das Gebiet nördlich der Mittleren Strasse ist seit<br />
1950 eine Industriezone. 2001 verlegte die <strong>Stadt</strong><br />
die Büros, Werkstätten und Lager der Baudirektion<br />
auf das ehemalige von Roll-Areal an der Industriestrasse.<br />
Gleichzeitig erstellte die Energie<br />
<strong>Thun</strong> AG hier ihr neues Betriebsgebäude. Auf dem<br />
1992 von der <strong>Stadt</strong> erworbenen Munimärit-Areal<br />
am Reitweg befindet sich heute das Messezentrum<br />
<strong>Thun</strong>-Expo. Hier finden nebst Messen und<br />
Grossveranstaltungen auch Viehmärkte und die<br />
Oberländische Herbstausstellung (OHA) statt.<br />
Mit der Eröffnung des <strong>Stadt</strong>friedhofs im Jahre<br />
1873 erhielt das Westquartier einen neuen Akzent.<br />
Der Zugang führte ursprünglich von der<br />
Länggasse her durch den heutigen Friedhofweg.<br />
Die Abdankungshalle und das Krematorium wurden<br />
1938 erbaut und seither mehrmals erweitert.<br />
1909 konnte das Pestalozzischulhaus eröffnet<br />
werden, das ab 2012 umfassend saniert wird. Im<br />
Zusammenhang mit dem Schulhaus baute man<br />
auch neue Strassen, und das Quartier dehnte sich<br />
langsam von der <strong>Stadt</strong> her Richtung Schönau<br />
aus. Gegenüber dem Friedhof wurde 1923 <strong>Thun</strong>s<br />
erste Wohnbaugenossenschaft, die Freistatt, gegründet.<br />
Mit dem Bau des Progymnasiums 1930,<br />
der heutigen Oberstufenschule Progymatte, und<br />
der Eigerturnhalle 1948 entstand hier ein Schulund<br />
Sportzentrum. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
verlagerte sich der Schwerpunkt der Entwicklung<br />
der <strong>Stadt</strong> ins Schönauquartier, wo der genossenschaftliche<br />
Wohnungsbau im Vordergrund stand.<br />
1952 erhielt das Quartier ein eigenes Schulhaus<br />
und 1958 eine Kirche.<br />
Allmendstrasse und Scheibenstrasse:<br />
von Industrie geprägt<br />
Das Quartier entstand nach der Inbetriebnahme<br />
der Eisenbahnlinie Bern–<strong>Thun</strong> mit dem Bahnhof<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
an der Gewerbestrasse 1859 und der Kaserne<br />
1864. Mit der Eröffnung der Eidgenössischen<br />
Munitionsfabrik, der Konstruktionswerkstätte und<br />
des Zeughauses 1861/63 begann eine Entwicklung,<br />
die für <strong>Thun</strong> von grosser wirtschaftlicher<br />
Bedeutung war. Aus bescheidenen Anfängen<br />
entwickelten sie sich zu bedeutenden Rüstungsunternehmen,<br />
die das ganze Areal zwischen Allmendstrasse<br />
und Aare belegten. Die Entwicklung<br />
der Rüstungsindustrie brach te in jüngster Zeit<br />
grundlegende Veränderungen. Auf dem ehemaligen<br />
Militärareal, heute ein offizieller Entwicklungsschwerpunkt<br />
(ESP) unter dem Namen <strong>Thun</strong><br />
Nord, befinden sich heute viele private Unternehmen.<br />
2004 nahm die Kehricht -Verbren nungs -<br />
anlage (KVA) auf der Kleinen Allmend ihren Betrieb<br />
auf. Bei der Verbrennung von Kehricht aus<br />
dem ganzen Berner Oberland werden Fernwärme<br />
und Strom produziert. Das Gebiet links der Allmendstrasse<br />
dient der Truppenausbildung. Hier<br />
entstanden 1938 die Dufourkaserne und seit den<br />
siebziger Jahren moderne Ausbildungsanlagen<br />
für die Armee.<br />
Bei der Allmendbrücke zweigt die Scheibenstrasse<br />
ab, deren Name an den schon im 16. Jahrhundert<br />
erwähnten und bis 1862 benutzten Schiessstand<br />
erinnert. Bis 1981 befand sich hier das städtische<br />
Gaswerk. 1883 liess die <strong>Stadt</strong> den Gewerbekanal<br />
und ein Grundwasserpumpwerk erbauen, 1896 ent -<br />
stand am gleichen Ort das erste Elektrizitätswerk.<br />
Das Aarekraftwerk mit Flusswehr wurde 1959 gebaut.<br />
1994 ging der Neubau des Kraftwerkes am<br />
Gewerbekanal in Betrieb. Die 1895 eröffnete Firma<br />
Selve verlegte ab 1953 Teile ihrer Produktion nach<br />
Uetendorf. 1993 wurde der Betrieb kurz nach der<br />
Übernahme durch den Financier und Spekulanten<br />
Werner K. Rey vollständig eingestellt. Als Übergangslösung<br />
wurden das Areal und die alten Gebäude<br />
als Gewerbebetriebe und Spielsalons, Bars,<br />
Konzertlokale und Discos genutzt. Die «Selve-Ver -<br />
gnügungsmeile» wurde überregional bekannt und<br />
zog an Wochenenden Zehntausende an. Mittlerweile<br />
ist dort ein modernes <strong>Stadt</strong>quartier mit Woh-<br />
32 33
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
nungen, Büros, einem Park und der Konzepthalle 6<br />
als modernem Veranstaltungslokal entstanden.<br />
An der Allmendstrasse eröffnete 1865 die Firma<br />
Gerber ihren Betrieb, wo 1911 der damals revolu -<br />
tionäre, für den Export besonders geeignete<br />
Schmelz käse entwickelt wurde. Die spätere Besitzerin,<br />
die Emmi AG, verlegte den Betrieb Ende<br />
2009 nach Langnau im Emmental. Auf dem frei<br />
gewordenen Emmi-Areal in <strong>Thun</strong> entstehen bis<br />
2014 die Überbauungen «Puls <strong>Thun</strong>» und «Rex<br />
<strong>Thun</strong>» für Einkaufen, Wohnen und Arbeiten. Auch<br />
die Unterhaltung soll mit einem Multiplex-Kino mit<br />
fünf Sälen nicht zu kurz kommen. Zudem sind<br />
Gastronomiebetriebe vorgesehen. 1998 erstellte<br />
der Kanton neue Verwaltungsgebäude bei der<br />
Allmendstrasseunterfüh rung, die durch ihre charakteristische<br />
rote Farbe auffallen. Weiter stadtauswärts,<br />
gegenüber der Kaserne, erstellte der<br />
Kanton 2001 das Regionalgefängnis.<br />
Lerchenfeld:<br />
ursprünglich nur ein Zollhaus<br />
Im Gebiet des heutigen Lerchenfelds war wäh -<br />
rend Jahrhunderten das im Kern von 1552 stammende<br />
Zollhaus das einzige Gebäude. Hier<br />
durfte die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> für den Unterhalt der bis<br />
1714 an dieser Stelle über die Kander führenden<br />
Brücke einen Zoll erheben. Die zwischen Zollhaus<br />
und Aare gelegene Rossweid war ursprünglich<br />
Burgerland und kam 1862 an die Einwoh ner -<br />
gemeinde <strong>Thun</strong>. Die Überbauung begann zwischen<br />
1880 und 1890, und die neue Siedlung erhielt<br />
den Namen Lerchenfeld. Dank seiner Lage<br />
in der Nähe der eidgenössischen Betriebe wuchs<br />
das Quartier nach der Jahrhundertwende rasch.<br />
1926 erhielt es ein Schulhaus und im gleichen<br />
Jahr eine eigene Bahnhaltestelle, die aber 2006<br />
aufgehoben wurde. Während des Zweiten Weltkrieges<br />
entstanden mehrere Doppelhäuser als<br />
Sozialwohnungen, die heute alle durch Wohnblöcke<br />
ersetzt sind. 1951 bekam das Lerchenfeld<br />
eine eigene Kirche. Nebst einigen Gewerbebetrieben<br />
befindet sich hier seit 1953 auch der von<br />
34<br />
der <strong>Stadt</strong> erbaute Schlachthof. Durch die räumliche<br />
Trennung von der <strong>Stadt</strong> durch die Kleine Allmend<br />
und die Militärbetriebe hat das Lerchenfeld<br />
bis heute ein gewisses Eigenleben bewahren<br />
können. Dies kommt besonders auch durch die<br />
verschiedenen Vereine zum Ausdruck. 1998 wurde<br />
der Jugend- und Quartiertreff Lerchenfeld eröffnet.<br />
Goldiwil: das Dorf hoch über der <strong>Stadt</strong><br />
Das Terrain der ehemaligen Gemeinde Goldiwil<br />
begann unmittelbar am Nordostrand der <strong>Stadt</strong>,<br />
an der Lauenen und in Hofstetten, und reichte weit<br />
hinauf bis zur Multenegg auf rund 1100 mü. M.<br />
Der Grüsisbergwald bildete die Grenze zwischen<br />
Goldiwil Nid und Ob dem Wald. Urkundlich erscheint<br />
der Name Goldiwil erstmals 1308, als<br />
Konrad, Rudolf und Ulrich «von Goldenwile» in<br />
Kaufverträgen als Zeugen auftreten. 1364 erwarb<br />
das Spital den Zehnten vom Goldiwil. 1599<br />
kaufte <strong>Thun</strong> den Grüsisbergwald. Früher gehörte<br />
Goldiwil zum so genannten äusseren Amt, das<br />
auch die Gemeinden Steffisburg, Schwarzenegg,<br />
Teuffenthal, Schwendibach, Heiligenschwendi<br />
und Sigriswil umfasste. 1384 kam das äussere<br />
Amt zusammen mit <strong>Thun</strong> an Bern und wurde<br />
vom <strong>Thun</strong>er Schultheissen verwaltet. Es hiess<br />
nun meistens «Freigericht an der Lauenen», da<br />
der Schultheiss die niedere Gerichtsbarkeit vor<br />
dem Lauitor ausübte. 1471 wurde das Amt in die<br />
Freigerichte Steffisburg und Sigriswil geteilt.<br />
Kirchlich gehörte Goldiwil immer zu <strong>Thun</strong>.<br />
Um 1900 wohnten zwei Drittel der Einwohner<br />
von Goldiwil im unteren Gemeindeteil. Diese<br />
fühlten sich wirtschaftlich und kulturell mit <strong>Thun</strong><br />
verbunden. Sie waren es, die eine Vereinigung<br />
mit <strong>Thun</strong> wünschten. Am 4. August 1912 beschlossen<br />
die Goldiwiler die Eingemeindung zu<br />
beantragen, und am 27. August stimmten auch<br />
die <strong>Thun</strong>er mit grossem Mehr zu. Wegen der besonderen<br />
Schulverhältnisse im Gebiet Ob dem<br />
Wald wurde eine eigene, selbstständige Schulgemeinde<br />
gegründet. Mit der Schaffung einer einzigen<br />
Schulkommission für die ganze <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong><br />
Zu <strong>Thun</strong> gehört auch das Dorf Goldiwil hoch über der <strong>Stadt</strong>.
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
änderten sich ihre Kompetenzen: Seit Mitte 2009<br />
kann die Schulgemeinde Goldiwil einerseits dem<br />
<strong>Stadt</strong>rat beantragen, wer Goldiwil in der Schulkommission<br />
vertreten soll, andererseits übernimmt<br />
sie weiterhin die Rolle eines Quartierleistes.<br />
Goldiwil Ob dem Wald:<br />
ehemals touristisch geprägt<br />
Goldiwil war ein typisches Landwirtschaftsgebiet<br />
der Voralpenzone mit Einzelhofsiedlungen. Nach<br />
dem Bau der neuen Strasse im Jahre 1870 hielt<br />
auch der Fremdenverkehr Einzug, und es entstan -<br />
den die Hotels Blümlisalp, Jungfrau und Waldpark.<br />
1906 wurde Goldiwil offiziell Wintersportort. Der<br />
Erste Weltkrieg unterbrach die touristische Entwicklung.<br />
Goldiwil blieb aber wäh rend langer Zeit<br />
das Ski- und Schlittelgebiet der <strong>Thun</strong>er. In den<br />
vierziger und fünfziger Jahren lebte Goldiwil auf.<br />
In dieser Zeit wurden auch die meisten Goldi wiler<br />
Vereine gegründet. 1947 konnte ein neues Schul -<br />
haus mit Turnhalle und 1950 die Kirche eingeweiht<br />
werden. Beide geben dem langgezogenen Dorf<br />
ein Zentrum. Seit den siebziger Jahren ent wickel -<br />
te sich Goldiwil zu einem beliebten Wohn gebiet<br />
mit vorübergehend sehr reger Bau tätigkeit.<br />
Goldiwil Nid dem Wald:<br />
Hofstetten, Lauenen, Ried<br />
Das Gebiet Goldiwil Nid dem Wald umfasst im<br />
Wesentlichen die Gebiete Hofstetten, Lauenen<br />
und Ried. An der Lauenen und im Ried spielte in<br />
früheren Zeiten der Rebbau eine wichtige Rolle.<br />
Die letzten Reben verschwanden nach 1900. Erst<br />
seit Ende des 20. Jahrhunderts gibt es hier wieder<br />
einige kleinere und grössere Rebberge. Freiherren<br />
von Ried sollen im 13. Jahrhundert in der<br />
Nähe des Bächihölzli eine Burg gehabt haben.<br />
Leider ist darüber nichts Näheres bekannt. Der<br />
Name Wart erinnert an einen 1447 erwähnten<br />
Wachtfeuerposten.<br />
Hofstetten wandelte sich mit dem Beginn des<br />
Fremdenverkehrs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
vom Hafen- und Industriequartier mit<br />
drei Ziegeleien und dem Zehntkeller zum Fremden -<br />
36<br />
quartier. 1833 eröffneten die Gebrüder Knech ten -<br />
hofer das Hotel Bellevue. Der Hotelbetrieb entwickelte<br />
sich rasch und wurde bald um das Du<br />
Parc und das Ländtehaus erweitert. In vielen<br />
Häusern wurden Privatpensionen eingerichtet,<br />
und es entstanden weitere Hotels: der <strong>Thun</strong>erhof<br />
(1873), das Baumgarten-Victoria (1886) und das<br />
Beau-Rivage (1905). 1896 nahm der Kursaal, das<br />
heutige Casino, den Betrieb auf. 2001 entzog ihm<br />
der Bundesrat jedoch im Rahmen einer schweiz -<br />
weiten Planung die Konzession. 2010 schrieb die<br />
<strong>Stadt</strong> das Areal öffentlich aus. Das ehemalige<br />
Hotel Bellevue, ergänzt durch zusätzliche Wohngebäude,<br />
beherbergt seit 2003 die Altersresidenz<br />
Tertianum Bellevue-Park.<br />
1932 baute man die heutige Hofstettenstrasse,<br />
die Hauptstrasse <strong>Thun</strong>–Gunten–Interlaken, wobei<br />
die aareseitigen Häuser abgebrochen wurden.<br />
Zur Erinnerung an Johannes Brahms, der in den<br />
Sommermonaten 1886/88 in einem dieser Häuser<br />
gewohnt hatte, bekam die Promenade am<br />
Ufer den Namen Brahmsquai.<br />
Im Hofstettenquartier befinden sich auch zwei<br />
Kirchen. Die römisch-katholische Marienkirche<br />
und die einst zum Hotel Bellevue gehörende<br />
englische Kapelle, die heute der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde dient.<br />
Strättligen: sehr bevölkerungsreich<br />
Strättligen und <strong>Thun</strong> schlossen sich 1920 zusammen.<br />
In diesem Gebiet mit den Quartieren Dürrenast,<br />
Neufeld, Gwatt, Schoren und Buchholz<br />
wohnt heute etwa die Hälfte der <strong>Thun</strong>er Bevölkerung.<br />
Die Gemeinde Strättligen war aus der<br />
früheren gleichnamigen Herrschaft hervorgegangen.<br />
Die sagenumwobenen Freiherren von<br />
Strättligen treten urkundlich erstmals 1175 auf.<br />
Der bekannteste von ihnen war Heinrich III., der<br />
Minnesänger. Der Stammsitz der Freiherren war<br />
die Strättligburg. Sie wurde von den Bernern<br />
1332 erobert und beschädigt. Erst 1699 wurde<br />
sie als Pulverturm wieder aufgebaut.<br />
Die Herrschaft Strättligen reichte ursprünglich<br />
von Leissigen bis Gurzelen und vor die Tore <strong>Thun</strong>s;<br />
Neues Eingangstor zur <strong>Stadt</strong>: <strong>Thun</strong> Süd mit Einkaufszentrum Oberland (vorne), Stadion und Panorama Center (hinten).
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
dazu gehörten noch Güter im Simmental. Nach<br />
dem Niedergang der Freiherren kam das Gebiet<br />
über die Familien Bubenberg und May schliesslich<br />
1594 an Bern. Der «Gemeinde auf dem Feld»,<br />
wie sie sich damals nannte, stand ein einheimischer<br />
Vogt vor. 1533/34 kaufte sich die Gemeinde<br />
von den Zehnten frei. Bern teilte 1662 Strättligen<br />
der Landvogtei Oberhofen zu, um deren Einnahmen<br />
zu verbessern und ihr Matt- und Weideland<br />
zu verschaffen. Seit der Helvetik gehört Strättligen<br />
zum Amt <strong>Thun</strong>.<br />
Die Menschen in Strättligen trieben während<br />
Jahrhunderten vorwiegend Landwirtschaft. Dies<br />
änderte sich ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts,<br />
als viele Strättliger Beschäftigung in<br />
den <strong>Thun</strong>er Militär- und Industriebetrieben fanden.<br />
Da nach dem damaligen Gesetz die Steuern<br />
am Arbeitsort und nicht am Wohnort bezahlt<br />
werden mussten, entstanden für Strättligen grosse<br />
Finanzprobleme. Einerseits stiegen die Ausgaben<br />
für die Schule, das Armenwesen und den Strassenbau<br />
ständig und andererseits fehlten die<br />
nötigen Steuereinnahmen. 1915 nahm daher die<br />
Gemeinde Strättligen mit <strong>Thun</strong> Verhandlungen<br />
für eine Eingemeindung auf. 1919 stimmten<br />
beide Gemeinden, trotz verschiedenster Bedenken<br />
auf beiden Seiten, einer Vereinigung auf den<br />
1. Januar 1920 zu. Im umfangreichen Vertrag<br />
wurde unter anderem festgehalten, die alten<br />
Quartierbezeichnungen beizubehalten.<br />
Scherzligen: ehemals kleines Dörfchen<br />
rund um die Kirche<br />
Bei der heute weit herum bekannten und für<br />
Hochzeiten beliebten Kirche gab es früher ein<br />
kleines Dörfchen mit Pfarrhaus, Wirtschaft und<br />
dem heute noch bestehenden, über 250-jährigen<br />
Fischerhaus. Die Kirche wird schon im Jahr 762<br />
erwähnt. Ausgrabungen belegen, dass der Platz<br />
seit spätrömischer Zeit benutzt wurde. Die ältes -<br />
ten Teile der heutigen Kirche stammen aus dem<br />
10. und 12. Jahrhundert. In der Kirche sind bedeutende<br />
Wandmalereien aus dem 13. bis 16.<br />
Jahrhundert zu sehen. Früher bildete die Aare die<br />
38<br />
Grenze zwischen den Bistümern Lausanne und Kon -<br />
stanz. Scherzligen war die Pfarrkirche der ganzen<br />
Gemeinde Strättligen und aller links der Aare gelegenen<br />
Teile der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> (inklusive Bälliz). Nach<br />
der Reformation 1528 wurde die Pfarrei Scherzligen<br />
aufgehoben und 1536 mit <strong>Thun</strong> vereinigt.<br />
Unweit südlich der Kirche, am See, liegt das<br />
Schloss Schadau. Es wurde zwischen 1848 und<br />
1852 an Stelle eines alten Landsitzes, der einst<br />
den Strättligern und später den von Bubenberg<br />
und den von Erlach gehört hatte, durch Abraham<br />
Denis Alfred de Rougemont neu erbaut. Zum<br />
Schloss gehörte auch ein grosser Gutsbetrieb,<br />
mit Lehenhaus und Scheune, Remise- und Stallgebäuden,<br />
Gärtnerei mit Orangerie und Treibhäusern<br />
sowie ein Gutshof mit herrschaftlicher<br />
Scheune an der Karl-Koch-Strasse. Auf dem Areal<br />
der Schadaugärtnerei plant ein Investor eine<br />
Wohnüberbauung. Seit 1925 ist der Schadaupark<br />
im Besitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>. Im Park befindet<br />
sich das sogenannte <strong>Thun</strong>-Panorama, das 1809<br />
bis 1814 von Marquard Wocher gemalte Rundbild<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> – das älteste vollständig erhaltene<br />
Pano rama weltweit.<br />
Von 1861 bis 1923 hatte Scherzligen eine eigene<br />
Bahn- und Schiffstation und war ein wichtiger<br />
Umsteigeort. Auf dem ehemaligen Bahnhofareal<br />
befinden sich heute die Umladeanlagen der<br />
Balmholz AG. Ausserhalb der Schadau, an der<br />
Seestrasse, wurden 1979 das Gymnasium und<br />
1987 der Schadausaal eröffnet. Dieser wurde um<br />
ein grosses Foyer, einen zweiten, vielseitig verwendbaren<br />
Saal und eine Tiefgarage zum Kulturund<br />
Kongresszentrum <strong>Thun</strong> (KK<strong>Thun</strong>) ausgebaut<br />
und im April 2011 eröffnet. Zusammen mit der<br />
Höheren Gastronomie- und Hotelfachschule und<br />
dem Hotel Seepark erhielt <strong>Thun</strong> hier einen Tourismus-,<br />
Kultur- und Ausbildungsschwerpunkt.<br />
Dürrenast: von der Allmend zum<br />
boomenden Wohnquartier<br />
Der Name Dürrenast taucht erstmals in einer Urkunde<br />
aus dem Jahre 1573 auf. Ursprünglich war<br />
das ganze Gebiet Allmend- und Weideland mit<br />
einer Ländte am Lachengraben. Die ersten Häuser<br />
lagen an der Frutigenstrasse; 1783 waren es<br />
vier und 1838 bereits acht, darunter der 1834<br />
eröffnete Gasthof Schweizerbund, der spätere<br />
Bären, das heutige Morris. Nach 1870 begann<br />
das Dürrenastquartier zu wachsen. 1877 erhielt<br />
es ein Postbüro und 1893 das erste Schulhaus. In<br />
dieser Zeit entstanden auch die ersten Vereine:<br />
Feldmusik, Schützengesellschaft und Turnverein.<br />
Mit dem Bau eines zweiten Schulhauses 1905<br />
und der Eröffnung der Sekundarschule bildete<br />
sich zusammen mit dem 1910 erstellten Archiv<br />
an der Schulstrasse ein neuer Quartierschwerpunkt.<br />
Nach der Eingemeindung von Strättligen<br />
inklusive Dürrenastquartier liess die Kirchgemeinde<br />
hier ein Kirchgemeindehaus erstellen<br />
und schuf eine neue Pfarrstelle für Strättligen.<br />
1922 wurde an der Lachen die «Seebadanstalt»,<br />
die 1932 zum heutigen Strandbad mit Kabinen -<br />
Die Seele baumeln lassen auf idyllischen Uferwegen am See – hier im Bonstettenpark.<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
trakt und Restaurant erweitert wurde, eröffnet.<br />
Daneben befindet sich das Stadion Lachen mit<br />
Leichtathletik-, Fussball- und Tennisanlagen sowie<br />
den Sporthallen.<br />
Die grosse Entwicklung des Dürrenast zum Bauund<br />
Wohngebiet setzte nach 1950 ein und erreichte<br />
in den sechziger Jahren den Höhepunkt.<br />
1967 konnte die Johanneskirche eingeweiht<br />
werden. Mit dem Strättligenplatz beim Archivgebäude<br />
an der Schulstrasse und dem 2006 vollendeten<br />
«Strättligenmarkt» ist ein neues Quartierzentrum<br />
entstanden.<br />
Neufeld: Bebauung setzte erst 1920 ein<br />
Bis um 1920 hiess dieses Gebiet noch Viehweide.<br />
Um 1870 verkaufte die Burgergemeinde Strättligen<br />
hier Land, um die Armenlasten bezahlen zu<br />
können. Die Überbauung setzte erst nach 1920<br />
39
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
ein. Die Hauptachsen bildeten die Talacker- und<br />
die Buchholzstrasse. Das neue Quartier wurde<br />
Neufeld genannt. Auf der Wäflermatte erstellte<br />
die <strong>Stadt</strong> 1944 eine Gemeindesiedlung, welche<br />
1946 und 1949 erweitert wurde. Seit Mitte der<br />
fünfziger Jahre ist das Neufeld eines der Neubaugebiete<br />
der <strong>Stadt</strong>. Die Entwicklung spiegelt<br />
sich besonders im Schulhausbau wider: 1956<br />
wurde ein Kindergarten eröffnet, 1959 das Neufeldschulhaus,<br />
das bereits 1965 erweitert werden<br />
musste, und 1970 das Talackerschulhaus mit<br />
der damaligen Quartierbibliothek. 1974 entstanden<br />
die drei Hochhäuser, die das Quartierbild<br />
weitgehend prägen. Der Autobahnanschluss und<br />
seit 1977 das Einkaufszentrum <strong>Thun</strong> Süd setzten<br />
weitere neue Akzente. Am Rande des Neufeldquartiers<br />
wurde 1974 die Sekundarschule Buchholz<br />
erstellt. Gegenüber, auf der Burgerallmend,<br />
sind seit 2011 das Panorama Center als Shoppingcenter<br />
sowie das Fussballstadion des FC<br />
<strong>Thun</strong> mit seinen 10 000 Plätzen in Betrieb.<br />
Bostude: zurück zur ursprünglichen<br />
Bezeichnung<br />
Die Bostude ist eines der jüngsten Quartiere<br />
<strong>Thun</strong>s. 1978 wurde für die Bohnstaudenzelg<br />
ein Überbauungsplan vorgelegt und durch eine<br />
Volks abstimmung genehmigt. Vorgesehen waren<br />
Wohnbauten mit Erholungs- und Grünflächen,<br />
einem Quartierzentrum zur Versorgung der Bewohner<br />
für den täglichen Bedarf, ein Kindergarten<br />
und soziale Einrichtungen. 1982 wurde die<br />
ursprüngliche Bezeichnung «Bostude» an Stelle<br />
von Bohnstaudenzelg wieder eingeführt. Für die<br />
Quartierstrassen wählte man die Namen der<br />
ehemaligen Besitzer der Herrschaft Strättligen<br />
und von Burgerfamilien. Die Überbauung im Süden<br />
der <strong>Stadt</strong>, nahe der Autobahn, widerspiegelt<br />
Architekturgeschichte des Wohnungsbaus in den<br />
letzten 30 Jahren. Nach 2004 verkaufte die <strong>Stadt</strong><br />
einen Teil des ehemaligen Quartierzentrum-Areals<br />
für Wohnbauten.<br />
40<br />
Gwatt: Natur, Kultur und Gewerbe in<br />
Seenähe<br />
Das Dorf Gwatt liegt am alten Weg ins Oberland,<br />
am Fuss des Strättlighügels. Urkundlich wird es<br />
schon 1296 erwähnt. Seit alters her gab es zwei<br />
Mühlen, eine Stampfe und Reibe – der Name Ribigasse<br />
weist noch darauf hin. Ein Gasthaus, das<br />
heutige «Lamm», besteht seit dem 17. Jahrhundert.<br />
Um 1780 liess E.F. Fischer den Landsitz Bellerive<br />
erbauen. Der Park und der Gutsbetrieb<br />
werden heute nach den späteren Besitzern Bonstettengut<br />
genannt. 1961 erwarben die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Thun</strong> und der Kanton Bern das Gut. Seit 1973 ist<br />
das Bellerive Sitz der Musikschule Region <strong>Thun</strong>.<br />
Nachdem sich seit 1920 verschiedene Betriebe<br />
niedergelassen hatten, nahm die Wohnbevölkerung<br />
zu. Im Jahre 1956 erhielt das Gwatt eine<br />
Kirche und im folgenden Jahr ein Schulhaus,<br />
beide in der Obermatt. Gleichzeitig begann eine<br />
rege Wohnbautätigkeit. Mehrfamilienhäuser an<br />
der Gwattstrasse und Einfamilienhäuser am<br />
Strättlighügel prägen das Quartierbild. Nebst sozialen<br />
Institutionen für Menschen mit Behinderungen<br />
sind im Gwatt auch wichtige Sportanlagen<br />
zu finden: der Yachthafen, ein Campingplatz<br />
und Tennisplätze. Das Gwattlischenmoos ist seit<br />
1939 ein Naturschutzgebiet, das von einem<br />
mehrere hundert Meter langen Fussgängersteg<br />
mit Informationstafeln beobachtet werden kann.<br />
In neuerer Zeit verlegten verschiedene <strong>Thun</strong>er<br />
Firmen ihre Betriebe in die Industriegebiete an<br />
der Eisenbahnstrasse, im Gwattmoos und in der<br />
Rösslimatte. Mit dem Bau der Strättligenstrasse<br />
und der Bahnunterführung, die den früheren<br />
Übergang ersetzte, konnten 1997 die Verkehrsverhältnisse<br />
wesentlich verbessert werden.<br />
Schoren: typische Bauernhäuser neben<br />
Industriebetrieben<br />
Schoren war einst das Zentrum der ehemaligen<br />
Gemeinde Strättligen. Mit Peter von Schoren tritt<br />
der Ortsname 1250 erstmals in einer Urkunde<br />
auf. Der Dorfkern mit Schulhaus und ehemaliger<br />
Käserei befindet sich bei der Schoreneiche. 1730<br />
Wahrzeichen des Dorfes Allmendingen, das zu <strong>Thun</strong> gehört: die moderne Kirche (s. S. 42).
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
wurde hier das erste Schulhaus von Strättligen<br />
erbaut; das heutige stammt aus dem Jahr 1827<br />
und wurde 1991 renoviert. 1878 verlegte man<br />
den Friedhof von der Scherzligkirche nach Schoren.<br />
Die alte Friedhofkapelle wurde 1959 durch<br />
die heutige Abdankungshalle ersetzt.<br />
Im Gebiet von Schoren sind einige der letzten<br />
typischen Strättliger Bauernhäuser, die sogenannten<br />
Tätschdachhäuser, mit einem niederen,<br />
flachgedeckten Wohnteil und angebautem, über -<br />
höhtem Wirtschaftsteil mit Stall und Scheune, zu<br />
sehen. <strong>Stadt</strong>wärts von Schoren entstand in neue -<br />
rer Zeit ein Industriequartier. Hier an der C.F.L.<br />
Lohnerstrasse haben sich eine Reihe bedeutender<br />
Gewerbebetriebe niedergelassen. 2011 begann<br />
die Solartechnologie-Firma Meyer Burger AG auf<br />
städtischem Boden mit dem Bau eines neuen<br />
Hauptsitzes inklusive Produktionsstätte für bis<br />
zu 600 Mitarbeitende.<br />
Buchholz: Landwirtschaft prägt<br />
Ortsbild bis heute<br />
Der Kern des Dörfchens Buchholz liegt westlich<br />
von Schoren, in der Nähe des Burgerwaldes. Das<br />
alte Dorfzentrum hat mit seinen Bauernhäusern<br />
den landwirtschaftlichen Charakter bis heute weit -<br />
gehend behalten. Das älteste Bauernhaus stammt<br />
aus der Zeit um 1600. Nach dem Buchholz nannte<br />
sich im Mittelalter auch eine Familie, die mit Johannes<br />
und Gerhard schon in einer Urkunde von<br />
1240 erwähnt wird. Beim Enzenbühl befindet sich<br />
eine der wichtigsten urgeschichtlichen Fundstellen<br />
der Region. Eines der Gräber aus der Frühbronzezeit<br />
– um 1600 v. Chr. – wird wegen seiner<br />
bedeutenden Beigaben auch als «Fürstengrab»<br />
bezeichnet. In neuerer Zeit dehnt sich das Wohngebiet<br />
vom Neufeld her immer weiter Richtung<br />
Buchholz aus. Hier wurde 1974 die zweite Strättliger<br />
Sekundarschule, die heutige Oberstufenschule<br />
Buchholz, eröffnet.<br />
42<br />
Allmendingen: stark gewachsenes Dorf<br />
im Westen der <strong>Stadt</strong><br />
In römischer Zeit, vom 1. bis zum 3. Jahrhundert<br />
v. Chr., war Allmendingen das kultische Zentrum<br />
der Region, die sich damals «regio lindensis»<br />
nannte, was Gegend am See bedeutet. Dies geht<br />
aus einem Inschriftenstein hervor, der 1926 gefunden<br />
wurde. Hier befand sich ein gallo-römisches<br />
Heiligtum, acht von einer Mauer umgebene<br />
kleine Tempel, und daneben ein Wirtschaftsbezirk.<br />
Das Gebiet wurde vor der Einleitung der Kander<br />
in den See, also vor 1714, oft überschwemmt,<br />
und der Boden lieferte nur einen mageren Ertrag.<br />
Zur Bewässerung und zur Trinkwasserversorgung<br />
wird seit 1589 Wasser von der Kander und seit<br />
1697 vom Glütschbach hergeleitet. Verschiedene<br />
dieser Bächlein sind noch heute erhalten.<br />
1843 erhielt Allmendingen das erste Schulhaus,<br />
dem 1900 ein zweites folgte. Damals zählte das<br />
Dorf rund 800 Einwohner – heute über 2200 –<br />
und erstreckte sich vor allem längs der Hauptstrasse<br />
nach Amsoldingen sowie entlang der<br />
Wylergasse. Die grosse Entwicklung setzte nach<br />
1950 ein. 1965 wurde das neue Schulhaus erbaut.<br />
1984 erfolgte eine Erweiterung und der<br />
Bau einer Mehrzweckhalle. Seit den siebziger<br />
Jahren wurden in Allmendingen wichtige Gewerbezonen<br />
geschaffen: Zelgli, Bierigut und Allmendingen<br />
Nord. Mit dem Kenseikan-Karate-Do<br />
entstand 1997 der grösste Massivholzbau der<br />
Schweiz. Neben diesem Bau, dem sogenannten<br />
Tempel, befindet sich auf der Burgerallmend der<br />
2001 eröffnete Golfplatz. 1995 wurde in Allmendingen<br />
eine moderne Kirche erbaut. Zusammen<br />
mit den Schulhäusern und privaten Wohn- und<br />
Geschäftshäusern entstand so ein neues Dorfzentrum.<br />
www.thun.ch/quartiere<br />
Lerchenfeld-Leist<br />
Westquartier-Leist<br />
Seefeld-Leist<br />
Hohmad-Leist<br />
Neufeld-Leist<br />
Allmendingen-Leist<br />
Militärgebiet<br />
Gwatt-Schoren-<br />
Buchholz-Leist<br />
THUNER ORTS- UND QUARTIER -<br />
ORGANISATIONEN<br />
Aarefeld-Leist<br />
Innenstadtgenossenschaft<br />
IGT<br />
Die Quartierleiste sind in der Regel Vereine gemäss Ar -<br />
tikel 60–79 ZGB. Sie sind politisch und konfessionell<br />
neutral. Sie vertreten unter anderem die gemeinsamen<br />
Interessen ihrer Bewohner gegenüber Behörden, fördern<br />
lokale kulturelle und gemeinnützige Angelegenheiten,<br />
wirken in Fragen der <strong>Stadt</strong>- und Quartierplanung mit und<br />
fördern die Wohn- und Lebensqualität im Quartier. Grund -<br />
sätzlich kann jedermann Leistmitglied werden. Die Grenzen<br />
der Leistgebiete (siehe auch Grafik):<br />
Aarefeld-Leist<br />
Äussere Aare – Scherzligweg – Inseli – Rosenau – Eisenbahnlinie<br />
SBB – Regiestrasse – Äussere Aare<br />
Allmendingen-Leist<br />
Allmend – Zelgli – Golfplatz – Autobahn – Haslimoos –<br />
Gemeindegrenze Amsoldingen und Thierachern – Allmend<br />
Dürrenast-Leist<br />
Kanderkiesareal – Aare- und Seeufer – Seeallmend –<br />
Hännisweg – Sustenstrasse – Schulstrasse – Balmweg –<br />
Hallerstrasse – Meisenweg – Talackerstrasse – Schadau -<br />
strasse – südl. Teil Mönchstrasse – Kanderkiesareal<br />
Gwatt-Schoren-Buchholz-Leist<br />
Seeallmend – Seeufer – Seewinkel – Gemeindegrenze<br />
Spiez – Strättlighügel – Schorenwald – Ober Kandergrienwald<br />
– Autobahn – Pfandernstrasse – Länggässli – Bubenbergstrasse<br />
– Schorenstrasse – Hännisweg – Seeallmend<br />
Dürrenast-Leist<br />
Goldiwil<br />
Lauenen-Hofstetten-<br />
Ried-Leist<br />
<strong>Thun</strong>WOHNEN<br />
Hohmad-Leist<br />
Frutigenstrasse – Talackerstrasse – Hohmadstrasse – Burgerstrasse<br />
– Länggasse – Jungfraustrasse – Frutigenstrasse<br />
Innenstadt<br />
Äussere Aare – Gemeindegrenze Steffisburg – Krankenhausstrasse<br />
– Burgstrasse – Obere Schleuse – Äussere Aare<br />
Innenstadtgenossenschaft <strong>Thun</strong> (IGT)<br />
Die Innenstadtgenossenschaft IGT bezweckt vor allem<br />
die Erhaltung und Förderung der <strong>Thun</strong>er Innenstadt als<br />
regionales Wirtschaftszentrum.<br />
Lauenen-Hofstetten-Ried-Leist<br />
Hübeli – Gemeindegrenze Steffisburg – Grüsisbergwald<br />
– Gemeindegrenze Hilterfingen – Aare – Lauitor – Burg -<br />
strasse – Krankenhausstrasse – Hübeli<br />
Lerchenfeld-Leist<br />
Feuerwerkerstrasse – Allmendstrasse – Gemeindegrenze<br />
Uetendorf – Aare – Feuerwerkerstrasse<br />
Neufeld-Leist<br />
Talackerstrasse – Meisenweg – Hallerstrasse – Balmweg<br />
– Schulstrasse – Sustenstrasse – Schorenstrasse – Bubenbergstrasse<br />
– Länggässli – Pfandernstrasse – Autobahn<br />
– Allmendingenallee – Burgerstrasse – Hohmadstrasse<br />
– Talackerstrasse<br />
Schulgemeinde Goldiwil<br />
Ganzes Gebiet Goldiwil ob dem Wald<br />
Seefeld-Leist<br />
Mönchplatz – Mönchstrasse – Schadaustrasse – Frutigenstrasse<br />
– Mönchplatz<br />
Westquartier-Leist<br />
Länggasse – Allmendingenallee – Autobahn – Burgerallmend<br />
– Mittlere Strasse –Rütlistrasse – Kasernenstrasse<br />
– Stockhornstrasse – Eisenbahnlinie SBB – Frutigenstrasse<br />
– Jungfraustrasse – Länggasse<br />
www.thun.ch/leiste<br />
43
<strong>Thun</strong> – die Bildungsstadt<br />
FACHSTELLE BILDUNG<br />
Die Fachstelle Bildung ist die städtische Anlauf- und<br />
Informationsstelle für sämtliche Bildungsfragen.<br />
Sie plant und koordiniert das gesamte städtische<br />
Schulwesen wie auch die Tagesstrukturen, befasst<br />
sich mit Umsetzungsaufträgen des Kantons und<br />
engagiert sich in ausgewählten Bereichen der Gesundheitsförderung,<br />
der Schulraumplanung und<br />
der grossflächigen Einführung der Informatik.<br />
www.thun.ch/bildung<br />
KINDERGARTEN, PRIMAR- UND<br />
OBERSTUFE (Sekundarstufe I)<br />
In der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> gibt es total 34 Kindergärten,<br />
13 Primarschulhäuser (1.–6. Klasse) und 4 Ober -<br />
stufenschulen (7.–9. Klasse) mit Real-, Sekun darund<br />
speziellen Sekundarklassen.<br />
SPEZIALANGEBOTE<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> führt an den Kindergärten und<br />
Schulen folgende Spezialangebote:<br />
Kunst- und Sportklassen (K+S)<br />
Einschulungsklassen (EK)<br />
Klassen für besondere Förderung (KbF)<br />
Klasse für Fremdsprachige auf der Sekundarstufe I<br />
Förderunterricht Deutsch im Kindergarten<br />
Deutsch als Zweitsprache auf der Primarstufe (DaZ)<br />
Integrative Förderung (IF)<br />
Psychomotorik (PM)<br />
Logopädie (Logo)<br />
Begabtenförderung (BF)<br />
WEITERFÜHRENDE BILDUNGS-<br />
ANGEBOTE<br />
Gymnasium und Handelsmittelschule <strong>Thun</strong><br />
Schadau<br />
Das Schlösschen Bellerive im Gwatt: Sitz der Musikschule Region <strong>Thun</strong>.<br />
Gymnasium und Fachmittelschule <strong>Thun</strong> Seefeld<br />
Gewerblich Industrielle Berufsfachschule<br />
Wirtschaftsschule <strong>Thun</strong><br />
Hotelfachschule <strong>Thun</strong><br />
PRIVATE ODER ERGÄNZENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Die grössten Institutionen:<br />
Berntorschule <strong>Thun</strong><br />
European Business School <strong>Thun</strong><br />
Heilpädagogische Schule Region <strong>Thun</strong><br />
Musikschule Region <strong>Thun</strong><br />
NOSS Spiez<br />
Rudolf-Steiner-Schule Steffisburg<br />
Schlossbergschule <strong>Thun</strong><br />
Volkshochschule Region <strong>Thun</strong><br />
TAGESSCHULEN<br />
In der Tagesschule werden die Kinder während<br />
ihrer unterrichtsfreien Zeit (ausser in den Schulferien)<br />
betreut. Die Kinder besuchen den Kindergarten-<br />
oder Schulunterricht weiterhin in ihren<br />
Stammklassen und können ergänzend dazu Einheiten<br />
der Tagesschule nutzen. Das Angebot umfasst<br />
nebst der Mittagsverpflegung und Anregungen<br />
zu sinnvoller Freizeitgestaltung auch die<br />
Aufgabenbetreuung und gewährleistet somit<br />
eine lückenlose Ganztagesbetreuung.<br />
www.thun.ch/tagesschulen<br />
<strong>Thun</strong>BILDUNG<br />
FERIENINSEL (Pilotprojekt bis Ende 2012)<br />
Im Rahmen dieses Projekts stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong><br />
während der Schulferien (ausser in den Weihnachtsferien)<br />
ein Betreuungsangebot für Kindergarten-<br />
und Schulkinder zur Verfügung. Die auf dem<br />
Spielplatz Robinson im Bostudenquartier angesie-<br />
45
AUSBILDUNG<br />
FÜR DIE ZUKUNFT<br />
SEKUNDARSCHULE 7., 8. UND<br />
9. KLASSE<br />
Tagesschule, Mittagsbetreuung,<br />
Aufgabenstunden<br />
9. SCHULJAHR/10. SCHULJAHR<br />
Für Real- und Sekundarschüler, Niveauunterricht.<br />
Als gezieltes Vorbereitungsjahr<br />
oder Berufswahljahr<br />
VORBEREITUNG AUF MITTELSCHULEN<br />
Gymnasium, HMS, FMS, BMS<br />
HANDELSSCHULE<br />
1 Jahr mit Handelsdiplom oder 3 Jahre mit<br />
Eidg. Fähigkeitsausweis Kauffrau/Kaufmann<br />
inkl. 1 Jahr Praktikum<br />
HOTELHANDELSSCHULE<br />
1 Jahr mit Handelsdiplom oder 3 Jahre mit<br />
Eidg. Fähigkeitsausweis Kauffrau/Kaufmann<br />
inkl. 1 Jahr Praktikum<br />
ABEND- UND SAMSTAG-<br />
HANDELSSCHULE<br />
Dauer 1 Jahr, 2 Abende pro Woche oder<br />
Samstag, Beginn April und Oktober,<br />
Abschluss: Handelsdiplom<br />
EINZELNE HANDELS- UND<br />
ENGLISCHKURSE, INFORMATIK/ECDL<br />
Rufen Sie uns an, wir empfangen Sie gerne<br />
zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch.<br />
BERNTORSCHULE THUN<br />
Hofstettenstrasse 33<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 41 08<br />
Telefax 033 222 41 27<br />
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Trainingsplätze frei<br />
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Hünibach<br />
Biologisch-Dynamisch<br />
Die BIO-Gärtnerei am <strong>Thun</strong>ersee<br />
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Aus eigenem Anbau<br />
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April-Sept: Mo geöffnet<br />
delte sog. Ferieninsel umfasst ein erlebnisreiches<br />
Ganztagesangebot mit Spiel, Sport und Spass.<br />
BROSCHÜREN<br />
Das Amt für Bildung und Sport stellt folgende Bro -<br />
schüren zur Verfügung:<br />
Schulen, Behörden, Beratungsstellen, Betreuungsangebote<br />
(SBBB)<br />
Familie<br />
<strong>Thun</strong> – die Integrationsstadt<br />
FACHSTELLE INTEGRATION<br />
Die Fachstelle Integration stützt sich in ihrer Arbeit<br />
auf das Integrationsleitbild. Im Dialog mit allen Beteiligten<br />
koordiniert und realisiert sie Angebote und<br />
Projekte. Ziel ist der chancengerechte Zugang aller<br />
<strong>Thun</strong>erinnen und <strong>Thun</strong>er zu Bildung, Aus bildung, der<br />
Arbeits- und Berufswelt, den Gesundheitsinstitutionen<br />
und den Freizeiteinrichtungen.<br />
INTEGRATIONSLEITBILD – FÜNF<br />
LEITSÄTZE<br />
Die Integrationspolitik der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> ist geprägt<br />
von einer Kultur der positiven Einstellung.<br />
Für <strong>Thun</strong> bedeutet Integration einen Prozess<br />
im Dialog mit allen Beteiligten.<br />
Durch den Abbau von strukturellen Barrieren<br />
bemüht sich die <strong>Stadt</strong> um Chancengerechtigkeit.<br />
<strong>Thun</strong> bekennt sich zum Grundsatz der optimalen<br />
Nutzung von Ressourcen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> fördert und fordert kulturelle<br />
und soziale Fertigkeiten.<br />
ZUZUG UND ERSTINFORMATION<br />
Alle Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen werden<br />
jeweils im April oder im Oktober zu einem Begrüs -<br />
Integration<br />
Jugend<br />
Sport<br />
KONTAKT<br />
033 225 84 06, bildung@thun.ch<br />
www.thun.ch/bildung<br />
www.thun.ch/abs<br />
sungsanlass eingeladen. Nach einem gemeinsamen<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang werden sie vom Gemeinderat<br />
im Rathaus begrüsst und können sich am<br />
dortigen Infomarkt über die Angebote der <strong>Stadt</strong><br />
informieren bzw. beraten lassen.<br />
DEUTSCH LERNEN<br />
Die Fachstelle Integration bietet selber keine<br />
Deutschkurse an, hilft den Interessierten aber<br />
gerne dabei, den richtigen Deutschkurs zu finden.<br />
VORSCHULALTER<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> stellt im Bereich Frühförderung<br />
und familienexterne Betreuung ein breites Angebot<br />
zur Verfügung. Einige der Anbieter unterstützen<br />
insbesondere Eltern und Kinder, die noch<br />
wenig Deutsch sprechen.<br />
SCHULE UND AUSBILDUNG<br />
<strong>Thun</strong>BILDUNG<br />
Die Fachstelle Integration unterstützt Kinder und<br />
Jugendliche ohne ausreichende Deutschkenntnisse<br />
mit gezielten Fördermassnahmen.<br />
47
<strong>Thun</strong>BILDUNG<br />
INTERKULTURELLE ÜBERSETZERINNEN<br />
UND ÜBERSETZER<br />
Die zentrale Stelle comprendi? vermittelt ausgebildete<br />
interkulturelle Übersetzer und Übersetzerinnen<br />
in über 30 Sprachen.<br />
KOMPETENZZENTRUM INTEGRATION<br />
THUN-OBERLAND – KIO<br />
Das Kompetenzzentrum Integration an der Schubertstrasse<br />
10 versteht sich als Ort der Begegnung<br />
und der Information und bietet folgende Möglichkeiten:<br />
Treffen mit Menschen aus verschiedenen Kulturen<br />
Beratung und Information zu Themen rund<br />
um die Integration<br />
Kurse und Informationsveranstaltungen<br />
Vermietung von Räumlichkeiten<br />
Im KIO führen zudem folgende Organisationen<br />
Veranstaltungen durch:<br />
Interkulturelle Bibliothek Biblios<br />
Interkultureller Frauentreff frouebrügg<br />
HEKS-Sprachkurse – Deutsch als Fremd -<br />
sprache<br />
Tages-Au-Pairs<br />
Die Räume können für einmalige und wiederkehrende<br />
Anlässe gemietet werden. Für unsere verschiedenen<br />
Angebote und Projekte suchen wir<br />
immer wieder freiwillige Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Dies gilt auch für die Angebote der<br />
oben erwähnten Partnerorganisationen.<br />
AUSBILDUNGSBEITRÄGE<br />
Auszubildende mit stipendienrechtlichem Wohnsitz<br />
<strong>Thun</strong>, die Schwierigkeiten bezüglich der Finan -<br />
zierung ihrer Ausbildung haben, erhalten unter<br />
Umständen ein Stipendium oder ein Darlehen<br />
aus dem <strong>Thun</strong>er Stipendienfonds.<br />
48<br />
BROSCHÜREN<br />
Das Amt für Bildung und Sport stellt folgende<br />
Broschüren zur Verfügung:<br />
Schulen, Behörden, Beratungsstellen, Betreuungsangebote<br />
(SBBB)<br />
Familie<br />
Integration<br />
Jugend<br />
Sport<br />
KONTAKT<br />
033 225 84 06, integration@thun.ch<br />
www.thun.ch/integration<br />
www.thun.ch/abs<br />
<strong>Thun</strong> – die Kinder- und Jugendstadt<br />
FACHSTELLE KINDER UND JUGEND<br />
Die Fachstelle Kinder und Jugend engagiert sich<br />
dafür, dass sich Kinder und Jugendliche in <strong>Thun</strong><br />
wohl fühlen. Sie koordiniert die Schulsozialarbeit<br />
an zehn <strong>Thun</strong>er Schulen und organisiert die offene<br />
Kinder- und Jugendarbeit, bestehend aus der<br />
Mädchenarbeit, dem Robinsonspielplatz, der Arbeit<br />
im Quartier Lerchenfeld, dem Materialverleih<br />
und den zehn öffentlichen Spielplätzen.<br />
ROBINSONSPIELPLATZ<br />
Der Robinsonspielplatz bietet Kindern in ihrer Lebenswelt<br />
einen professionell begleiteten Rahmen,<br />
in dem sie sich und andere erfahren und – im umfassenden<br />
Sinne – gesund wachsen bzw. aufwach-<br />
Begegnungsort der Kinder- und Jugendarbeit Lerchenfeld: der Quartiertreff.<br />
<strong>Thun</strong>BILDUNG<br />
sen können. Der Spielplatz ist primär ein Treffpunkt,<br />
ein Kommunikations- und Bezugsraum für Kinder<br />
im Alter zwischen fünf und 14 Jahren, steht aber<br />
grundsätzlich Menschen jeden Alters zur Verfügung.<br />
KINDER- UND JUGENDARBEIT<br />
LERCHENFELD<br />
Im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit Lerchen -<br />
feld (KJAL) werden Kinder sowie Jugendliche samt<br />
deren Bezugspersonen hinsichtlich ihrer Probleme<br />
und in Fragen der Freizeitgestaltung betreut und<br />
beraten. Der Treffpunkt und Begegnungsort KJAL<br />
versteht sich als Ergänzung zu bereits bestehenden<br />
An ge boten und arbeitet deshalb stets eng mit<br />
der Schule wie auch mit anderen Institutionen zusammen.<br />
49
Der Erfolg beginnt hier:<br />
Klubschule <strong>Thun</strong> – Ihre Partnerin<br />
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Beratung und Anmeldung<br />
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und Ausbildung / Eltern und Familie / praktische Kurse / Essen, Trinken und<br />
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Volkshochschule Region <strong>Thun</strong>, Marktgasse 17, 3600 <strong>Thun</strong><br />
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TREFFPUNKT FÜR MÄDCHEN UND<br />
FRAUEN<br />
Im Mädchentreff am Aarequai 70, im Jugend- und<br />
Quartiertreff (JQL) im Lerchenfeld und auf dem<br />
Robinsonspielplatz finden regelmässig Treffs für<br />
Mädchen ab 10 Jahren statt. Während der Schulferien<br />
umfasst das Angebot verschiedene Freizeit -<br />
aktivitäten wie Work shops, Ausflüge, Lager oder<br />
Feste. Am Aare quai stehen den Mädchen nebst<br />
umfangreichem Infomaterial auch Fachfrauen für<br />
Gespräche und Beratungen zu den unterschiedlichsten<br />
Themen zur Verfügung.<br />
ÖFFENTLICHE SPIELPLÄTZE<br />
In <strong>Thun</strong> gibt es zehn öffentliche Spielplätze, die<br />
Kinder und Erwachsene zum Spielen anregen und<br />
auch als Orte für soziale Kontakte dienen.<br />
MATERIALVERLEIH<br />
Der Spiel- und Multimedia-Materialverleih vermie -<br />
tet zu günstigen Bedingungen vielseitiges Material<br />
für Feste und Anlässe jeglicher Art.<br />
SCHULSOZIALARBEIT<br />
Kinder und Jugendliche werden im Rahmen der<br />
Schulsozialarbeit bei einer positiven Lebensbewältigung<br />
und bei der Entwicklung von neuen<br />
Bewältigungsstrategien im Umgang mit psychosozialen<br />
Belastungen unterstützt. Die Schulsozial -<br />
arbeit fördert die Integration der Kinder und<br />
Jugendlichen und unterstützt diese bei der Entwicklung<br />
ihrer Selbst- und Sozialkompetenz, damit<br />
sie vom Angebot der Schule optimal profitieren<br />
können.<br />
BROSCHÜREN<br />
Das Amt für Bildung und Sport stellt folgende<br />
Broschüren zur Verfügung:<br />
Schulen, Behörden, Beratungsstellen, Betreuungsangebote<br />
(SBBB)<br />
Familie<br />
Integration<br />
Jugend<br />
Sport<br />
KONTAKT<br />
033 225 85 50, E-Mail jugendarbeit@thun.ch<br />
www.thun.ch/jugendarbeit<br />
www.thun.ch/abs<br />
<strong>Thun</strong>BILDUNG<br />
51
Hilfe und Entlastung für Familien und<br />
Einzelpersonen: Unsere Angebote<br />
Rotkreuz-Fahrdienst<br />
033 225 00 80<br />
info@srk-thun.ch<br />
Rotkreuz-Notruf<br />
033 225 00 80<br />
info@srk-thun.ch<br />
beocare.ch – Entlastung Angehörige<br />
0844 144 144<br />
info.beocare@srk-thun.ch<br />
www.beocare.ch<br />
Schweizerisches Rotes Kreuz Bern-Oberland<br />
Länggasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>, www.srk-bern.ch<br />
beocare.ch – Bildung<br />
033 225 00 85<br />
bildung.beocare@srk-thun.ch<br />
www.beocare.ch<br />
Kinderbetreuung zu Hause<br />
033 225 00 87<br />
kinderbetreuung@srk-thun.ch<br />
Ergotherapiezentrum<br />
033 226 26 82<br />
ergotherapie.srk@spitalstsag.ch<br />
www.ergothun.ch<br />
SPITEX <strong>Thun</strong><br />
Malerweg 2, Postfach, 3601 <strong>Thun</strong><br />
Wir sind für alle Altersgruppen da!<br />
Tel. 033 226 50 50, Fax 033 226 50 40<br />
<strong>Thun</strong> – die soziale <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Thun</strong> ist Standort zahlreicher sozialer Institutionen<br />
und Beratungsstellen und verfügt damit über<br />
ein gut ausgebautes Beratungsnetz, zu dem auch<br />
die Abteilung Soziales gehört. Es bietet Dienst -<br />
leis tungen für unterschiedliche Lebenslagen an.<br />
Kurzporträts einzelner Institutionen werden wö -<br />
chentlich im <strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger publiziert.<br />
www.thun.ch/soziales<br />
BERATUNGS- UND FACHSTELLEN<br />
Auswahl in alphabetischer Reihenfolge, ohne<br />
Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
AHV-Zweigstelle <strong>Thun</strong><br />
Hofstettenstrasse 14, <strong>Thun</strong>erhof, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 82 59, Fax 033 225 89 10<br />
ahvzweigstelle@thun.ch<br />
www.thun.ch/ahv<br />
Asylkoordination<br />
Scheibenstrasse 3, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 87 00, Fax 033 225 87 09<br />
asylkoordination@thun.ch<br />
www.thun.ch/asyl<br />
Beratungs- und Familienplanungsstelle<br />
Krankenhausstrasse 12, C-Haus, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 226 29 05, familienplanung@spitalstsag.ch<br />
www.spitalstsag.ch<br />
Berner Gesundheit<br />
Aarestrasse 38B, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 44 00, Fax 033 225 44 01<br />
thun@beges.ch<br />
www.bernergesundheit.ch<br />
Berner Schuldenberatung<br />
Aarestrasse 28, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 221 76 30, Fax 031 372 30 48<br />
info@schuldeninfo.ch<br />
www.schuldeninfo.ch<br />
<strong>Thun</strong>SOZIAL<br />
Berufsberatungs- und Informationszentrum,<br />
BIZ-<strong>Thun</strong><br />
Scheibenstrasse 11C, 3600 <strong>Thun</strong><br />
031 635 59 00, blb-thun@erz.be.ch<br />
www.erz.be.ch<br />
Blaues Kreuz<br />
Fachstelle für Alkohol- und Suchtprobleme<br />
Kasernenstrasse 17, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 01 77, Fax 033 222 01 87<br />
fs.thun@blaueskreuzbern.ch<br />
www.blaueskreuzbern.ch<br />
Contact <strong>Thun</strong><br />
Jugend-, Eltern- und Suchtberatungsstelle<br />
Scheibenstrasse 3, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 21 21, Fax 033 225 21 26<br />
info.thun-oberland@contactmail.ch<br />
www.contactnetz.ch<br />
Die dargebotene Hand<br />
Telefonseelsorge, Tag und Nacht, 143<br />
Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung<br />
(kirchlich)<br />
Frutigenstrasse 29, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 56 88<br />
beratungthun@bluewin.ch<br />
www.refamtthun.ch<br />
53
Das medizinische Angebot<br />
der Spital STS AG umfasst<br />
Medizinische Klinik; Chirurgische<br />
Klinik; Klinik für Orthopädie, Traumatologie<br />
und Sportmedizin; Frauenklinik<br />
(Gynäkologie und Geburtshilfe);<br />
Psychiatrische Dienste und<br />
24h-Notfallaufnahme.<br />
Aarefeldstrasse 19, 3601 <strong>Thun</strong><br />
(Gebäude Hauptpost)<br />
Telefon 033 224 04 44<br />
Fax 033 224 04 45<br />
rst.oberland@lungenliga-be.ch<br />
www.lungenliga-be.ch<br />
Bestattungsdienst <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 31 02<br />
Wir sind für Sie da – Tag und Nacht<br />
3600 <strong>Thun</strong>, Hinter der Burg 2<br />
vis-à-vis Spital <strong>Thun</strong> im Helvetia-Gebäude<br />
www.allgemeine-bestattung.ch<br />
Andreas Schwarz<br />
Inhaber<br />
Spital STS AG <strong>Thun</strong><br />
Krankenhausstrasse 12<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Tel. +41 (0)33 226 26 26<br />
Fax +41 (0)33 226 28 28<br />
www.spitalstsag.ch<br />
geschaeftsleitung@spitalstsag.ch<br />
Das Spital <strong>Thun</strong> verfügt über<br />
Spezialisten in den Bereichen<br />
Angiologie, Gastroenterologie, Kardiologie,<br />
Onkologie, Gefäss- und<br />
Thoraxchirurgie, Handchirurgie,<br />
allg. Orthopädie und Traumatologie,<br />
Sportmedizin, Urologie, Viszeralchirurgie,<br />
Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Wir sind eine gemeinnützige Institution.<br />
Wir sind für Menschen mit Erkrankungen der<br />
Atmungsorgane und lang dauernden Krank -<br />
heiten der inneren Organe da.<br />
Wir bieten individuelle, unentgeltliche Information<br />
und Sozialberatung für Lungen- und Langzeitkranke<br />
und deren Bezugspersonen an.<br />
Wir geben Atemhilfsgeräte ab und instruieren<br />
diese.<br />
Wir bieten Atemgymnastik für Erwachsene<br />
und Schwimmkurse für Kinder an.<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />
Bernhard Finger Marco Schärer Michael Rubin<br />
Fachstelle Arbeitsintegration der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Thun</strong><br />
Hofstettenstrasse 14, <strong>Thun</strong>erhof, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 85 67, Fax 033 225 85 70<br />
arbeitsintegration@thun.ch<br />
www.thun.ch/arbeitsintegration<br />
Entlastungsdienst Kanton Bern<br />
Schwarztorstrasse 32, 3001 Bern<br />
031 382 01 66, Fax 031 382 01 55<br />
info@entlastungsdienst-be.ch<br />
www.entlastungsdienst-be.ch<br />
Fachstelle für Schuldensanierung<br />
Scheibenstrasse 3, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 221 80 60, Fax 033 221 80 62<br />
info@schuldensanierung-beo.ch<br />
www.schuldensanierung-beo.ch<br />
Frauenhaus <strong>Thun</strong>–Berner Oberland<br />
033 221 47 47, Fax 033 221 47 48<br />
fh_thun@freesurf.ch<br />
www.frauenhaus-schweiz.ch<br />
Frauenverband Berner Oberland<br />
Alimenteninkassostelle, Rechtsberatung,<br />
Budget beratung<br />
Untere Hauptgasse 14, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 42 66, Fax 033 222 42 26<br />
Heilsarmee<br />
Mittlere Strasse 19, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 222 40 10<br />
www.heilsarmee.ch<br />
Heilpädagogische Schule der Region <strong>Thun</strong><br />
Scheidgasse 19, 3613 Steffisburg, 033 438 06 86,<br />
Fax 033 438 06 87, info@hpsregionthun.ch<br />
www.hpsregionthun.ch<br />
<strong>Thun</strong>SOZIAL<br />
Hörmittelzentrale<br />
Aarestrasse 34, Aare-Zentrum, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 67 27, Fax 033 222 67 47<br />
info.hzthun@auditosuisse.ch<br />
www.auditosuisse.ch<br />
IV-Stelle Bern, Zweigstelle <strong>Thun</strong><br />
Abt. berufliche Eingliederung, Malerweg 4<br />
3600 <strong>Thun</strong>, 033 227 76 11, Fax 033 223 04 90<br />
www.ivbe.ch<br />
Kantonale Erziehungsberatung<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst<br />
Scheibenstrasse 11C, 3600 <strong>Thun</strong>, 031 635 58 58<br />
Fax 031 635 58 59, eb.thun@erz.be.ch<br />
www.erz.be.ch<br />
Kita <strong>Thun</strong><br />
Hopfenweg 21, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 222 28 79<br />
kita-thun@bluewin.ch<br />
www.kita-thun.ch<br />
Kindertagesstätte Kita Schönau<br />
Bürglenstrasse 13, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 221 05 04<br />
www.kita-thun.ch<br />
Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen und<br />
Rückkehrberatung Region Berner Oberland<br />
Effingerstrasse 55, 3008 Bern<br />
031 385 18 18, Fax 031 385 18 17<br />
www.kkf-oca.ch<br />
Lungenliga Bern<br />
Beratungsstelle Berner Oberland, Aarefeldstrasse<br />
19, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 224 04 44, Fax 033<br />
224 04 45, rst.oberland@lungenliga-be.ch<br />
www.lung.ch<br />
55
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Mahlzeitendienst<br />
‡ siehe Pro Senectute Berner Oberland<br />
Mütter- und Väterberatung im Amtsbezirk<br />
<strong>Thun</strong><br />
Niesenstrasse 1, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 12 12, Fax 033 225 12 19<br />
thun@mvb-be.ch<br />
www.mvb-be.ch<br />
Passantenheim <strong>Thun</strong><br />
Waisenhausstrasse 26, 3600 <strong>Thun</strong>,<br />
033 222 69 20<br />
Pro Infirmis und Rheumaberatung<br />
Beratungsstelle Oberland<br />
Niesenstrasse 1, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 55 00<br />
berner-oberland@proinfirmis.ch<br />
www.proinfirmis.ch<br />
Pro Juventute <strong>Thun</strong>, Bezirkssekretariat<br />
Frutigenstrasse 41, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 46 87<br />
thun@projuventute-bern.ch<br />
www.projuventute-bern.ch<br />
Pro Senectute Berner Oberland<br />
Regionalstelle <strong>Thun</strong><br />
Malerweg 2, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 226 60 60, Fax 033 226 60 69<br />
oberland@be.pro-senectute.ch<br />
www.pro-senectute.region-beo.ch<br />
ProCap <strong>Thun</strong> Schweiz. Invalidenverband<br />
Burgfeldweg 13, 3612 Steffisburg<br />
033 222 09 09, Fax 033 222 09 10<br />
info@procap-thun.ch<br />
www.procap-thun.ch<br />
<strong>Thun</strong>SOZIAL<br />
Schweiz. Rotes Kreuz Bern-Oberland<br />
Länggasse 2, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 00 80, Fax 033 225 00 83<br />
info@srk-thun.ch<br />
www.srk-bern.ch<br />
Selbsthilfezentrum Berner Oberland<br />
Marktgasse 17, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 221 75 76, Fax 033 221 75 74<br />
thun@selbsthilfe-kanton-bern.ch<br />
www.selbsthilfe-kanton-bern.ch<br />
SILEA Stiftung für integriertes Leben<br />
und Arbeiten<br />
Hännisweg 3D, 3645 Gwatt<br />
033 334 17 17, Fax 033 334 17 18<br />
info@stiftung-silea.ch<br />
www.stiftung-silea.ch<br />
Abteilung Soziales der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong><br />
Alimenteninkasso, Alimentenbevorschussung,<br />
Asyl koordination, Kindes- und Erwachsenenschutz,<br />
Pflegekinderaufsicht, Sozialdienst<br />
Hofstettenstrasse 14, <strong>Thun</strong>erhof, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 84 68, Fax 033 225 84 49<br />
soziales@thun.ch<br />
www.thun.ch<br />
SPITEX Region <strong>Thun</strong><br />
Malerweg 2, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 226 50 50, Fax 033 226 50 40<br />
info@spitex-region-thun.ch<br />
www.spitexbe.ch<br />
Tageselternverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Postfach 2586, 3601 <strong>Thun</strong><br />
www.kinderbetreuung-thun.ch<br />
57
AUS ERFAHRUNG<br />
IN DIE ZUKUNFT.<br />
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www.aekbank.ch<br />
Stiftung TRANSfair<br />
Arbeit für psychisch beeinträchtigte Menschen<br />
Bierigut-Strasse 1A, 3608 <strong>Thun</strong>, 033 334 04 44<br />
Fax 033 334 04 40, mail@trans-fair.ch<br />
www.trans-fair.ch<br />
VISTA, Fachstelle Opferhilfe bei<br />
häuslicher und sexueller Gewalt<br />
Bälliz 49, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 225 05 60<br />
Fax 033 225 05 61, info@vista-thun.ch<br />
www.vista-thun.ch<br />
Verein Wohnhilfe Region <strong>Thun</strong><br />
Allmendstrasse 8, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 68 22, Fax 033 222 68 22<br />
wohnhilfe.thun@bluewin.ch<br />
www.wohnhilfethun.ch<br />
Werkstatt Plus<br />
Arbeits- und Tagesstrukturangebot, Lerchenfeldstrasse<br />
14, 3603 <strong>Thun</strong>, 033 225 01 40, Fax 033<br />
225 01 49, Werkstattplus.thun@contactmail.ch<br />
www.contactnetz.ch<br />
Wohn- und Arbeitsgemeinschaft für<br />
Körperbehinderte Gwatt (WAG)<br />
Hännisweg 7, 3645 Gwatt, 033 334 40 80<br />
Fax 033 334 40 90, info@wag-gwatt.ch<br />
www.wag-gwatt.ch<br />
BROCKENHÄUSER<br />
BrockiShop, Blaues Kreuz<br />
Seestrasse 14, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 222 41 60<br />
thun@brockishop.org<br />
Mo–Fr 09.00–12.00 Uhr, 14.00–18.00 Uhr<br />
Sa 09.00–16.00 Uhr<br />
www.brockithun.ch<br />
<strong>Thun</strong>SOZIAL<br />
HIOB Grossbrockenstube<br />
Grabenstrasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 222 37 63<br />
thun@hiob.ch<br />
Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr, Sa 09.00–16.00 Uhr<br />
www.hiob.ch<br />
Interbroc<br />
Bernstrasse 7, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 21 33, Fax 033 222 21 34<br />
Montag geschlossen<br />
Di–Fr 09.00–18.30 Uhr, Sa 09.00–16.00 Uhr<br />
www.interbroc.ch<br />
Brockenstube des Gemeinnützigen<br />
Frauenvereins <strong>Thun</strong><br />
Grabenstrasse 6, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 336 56 89<br />
Di–Do 09.00–11.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
jeden 1. Sa im Monat 10.00–12.00 Uhr<br />
www.frauenvereinthun.ch<br />
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Mo+Di 14.00–17.00 Uhr, Winter bis 16.00 Uhr<br />
Sa 09.30–12.00 Uhr<br />
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<strong>Thun</strong> – die Wirtschafts- und Arbeitsstadt<br />
HANDWERK UND LANDWIRTSCHAFT<br />
IM MITTELALTER<br />
Ursprünglich war die Ausübung eines Handwerkes<br />
der <strong>Stadt</strong>bevölkerung vorbehalten. Die <strong>Thun</strong>er Hand -<br />
werker fertigten vor allem Erzeugnisse für den täglichen<br />
Bedarf an und belieferten die <strong>Stadt</strong> und die<br />
nähere Umgebung. Sie waren in fünf GeseIlschaften<br />
oder Zünften organisiert: zu Metzgern, zu Pfis -<br />
tern (Bäcker), zu Niederherren (Schmieden), zu<br />
Oberherren und zu Schuhmachern. Die meisten<br />
Be triebe waren klein und beschäftigten nur wenige<br />
Gesellen. Einzig die Ziegeleien waren grössere<br />
Unternehmungen. Die drei Hütten befanden<br />
sich in Hofstetten an der Stelle, wo heute der <strong>Thun</strong>erhof<br />
steht. Eine Hütte produzierte für <strong>Thun</strong>, die<br />
beiden anderen ausschliesslich für die <strong>Stadt</strong> Bern.<br />
Eine besondere Stellung nahm auch das Müllereigewerbe<br />
ein. In <strong>Thun</strong> gab es in bernischer Zeit zwei<br />
Mühlen, die vordere und die hintere. Sie befanden<br />
sich an der Inneren Aare im <strong>Stadt</strong>zentrum.<br />
Eine wichtige Rolle spielten früher die Landwirtschaft<br />
und der Rebbau. Viele <strong>Stadt</strong>bewohner<br />
betrieben neben ihrem Handwerk noch etwas<br />
Landwirtschaft. In der näheren Umgebung gab es<br />
nur wenige Bauernhöfe. In der <strong>Stadt</strong> befanden sich<br />
noch viele Scheunen und Ställe, unter anderem im<br />
Bälliz und in der Unterstadt. Der letzte Zeuge<br />
davon ist die Berntorscheune beim Venner-Zyro-<br />
Turm.<br />
Trotz der guten Verkehrslage spielte der Handel<br />
lange Zeit keine zentrale Rolle. Ein Grund war sicher,<br />
dass Bern Wert auf die Selbstversorgung<br />
legte und den Aussenhandel auf das Nötigste beschränkte.<br />
Als Handelszentrum genügte im alten<br />
Bern die Hauptstadt. Die Landstädte blieben allgemein<br />
nur lokale Umschlagplätze.<br />
<strong>Thun</strong>WIRTSCHAFT+ARBEIT<br />
Der Fernverkehr bevorzugte zudem den Gotthard.<br />
Dieser ermöglicht es, die Alpenkette auf einem einzigen<br />
Pass zu überschreiten.<br />
FREMDENVERKEHR UND<br />
WAFFENPLATZ<br />
Das Aufkommen des Fremdenverkehrs zu Beginn<br />
des 19. Jahrhunderts hatte für <strong>Thun</strong>s Wirtschaft<br />
grosse Bedeutung. 1833 eröffneten die Gebrüder<br />
Knechtenhofer das Hotel Bellevue. Im Laufe der<br />
Zeit wurde Hofstetten zu einem eigentlichen<br />
Fremdenquartier mit Hotels, Pensionen und Wirtschaften.<br />
Als Luxushotel wurde 1875 der <strong>Thun</strong>erhof<br />
erbaut.<br />
Wichtigstes Ereignis für die Entwicklung <strong>Thun</strong>s<br />
war sicher der Beschluss der Tagsatzung, hier die<br />
Eidgenössische Militärschule zu errichten. Sie<br />
konnte 1819 eröffnet werden. Als Übungsge lände<br />
diente die Allmend und als Kaserne das Kornhaus<br />
Bälliz. 1864 baute der Bund eine Kaserne<br />
direkt bei der Allmend. Im Laufe der Zeit wurden<br />
die Anlagen laufend erweitert, und der Waffenplatz<br />
<strong>Thun</strong> entwickelte sich zum grössten der<br />
Schweiz.<br />
Der Waffenplatz und die Eröffnung der Bahnlinie<br />
Bern–<strong>Thun</strong> 1859 waren ausschlaggebend für die<br />
Errichtung der Militärbetriebe in den Jahren 1861<br />
und 1863. Durch diese Betriebe, das Zeughaus,<br />
das Feuerwerk-Labor (heute RUAG Ammotec)<br />
und die Reparaturwerkstatt (heute RUAG Defence),<br />
wurden in <strong>Thun</strong> zahlreiche Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Zudem zogen sie noch weitere Unter -<br />
nehmen nach <strong>Thun</strong>: 1890 die Firma Hoffmann –<br />
heute Hoffmann Neopac – und 1895 die Firma<br />
Selve (stillgelegt 1993), welche sich später von<br />
Zulieferanten der Militärbetriebe zu Spezialisten<br />
der Verpackungs- beziehungsweise der Metallhalbzeugindustrie<br />
entwickelten.<br />
61
<strong>Thun</strong>WIRTSCHAFT+ARBEIT<br />
INDUSTRIE UND DIENSTLEISTUNGEN<br />
Mit der Firma Gerber Käse, der kurz nach der<br />
Jahrhundertwende die Herstellung von Schmelzkäse<br />
gelang, folgte ein neuer Fabrikationszweig.<br />
Der Schwerpunkt der <strong>Thun</strong>er Industrie lag aber<br />
immer im Sektor Metall, Maschinen und Apparate.<br />
In den zwanziger Jahren wurden die Firmen<br />
Nobs, Bär und Watch Stones gegründet und als<br />
letztes grosses Unternehmen des Stahl- und Maschinenbaus<br />
1943 die Firma Habegger. Nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg verlegte die Firma Frutiger<br />
ihren Sitz von Oberhofen nach <strong>Thun</strong>. Sie zählt<br />
heute zu den bedeutendsten Bauunternehmungen<br />
der Schweiz.<br />
In den siebziger, achtziger und neunziger Jahren<br />
des 20. Jahrhunderts setzte ein tiefgreifender<br />
Strukturwandel ein – weg von den traditio nellen<br />
Industrien inkl. Rüstungsindustrie hin zu<br />
modernen Fabrikationen und Dienstleistungen.<br />
Dieser Prozess ist bis heute nicht abgeschlossen.<br />
Einige <strong>Thun</strong>er Betriebe kamen deshalb in wirt -<br />
schaft liche Schwierigkeiten, die zu einem Abbau<br />
von Arbeitsplätzen oder sogar zu Betriebs -<br />
schliessungen führten. Es kam aber auch in dieser<br />
Zeit immer wieder zum Zuzug international<br />
tätiger Firmen, wie zum Beispiel Duscholux<br />
(Dusch trennwände), Lasag (Laser-Technik), Meyer<br />
Burger (Solarindus triemaschinen), Schleuniger<br />
(Kabel verarbeitungs maschinen) oder Kathleen<br />
Madden (Modedesign). Zudem wurden zahlreiche<br />
neue Firmen gegründet – im nationalen Vergleich<br />
überdurchschnittlich viele. Mit der alljährlich<br />
in <strong>Thun</strong> durchgeführten Oberländischen<br />
Herbstausstellung OHA und der Ausstellung<br />
Neuland erhalten die Besucher und Besucherinnen<br />
einen guten Überblick über das gewerbliche<br />
Schaffen vor allem der Region <strong>Thun</strong> und des Ber-<br />
Industrie- und Hightechbetriebe in der Region <strong>Thun</strong> – hier die Produktion bei der Meyer Burger AG.<br />
ner Oberlands. Mittlerweile hat sich die OHA im<br />
Kreis der Gewerbemessen einen guten Platz erworben.<br />
BETRIEBE UND ARBEITSPLÄTZE<br />
In <strong>Thun</strong> gibt es gegenwärtig über 2100 Betriebe des<br />
Gewerbes, der Industrie und der Dienstleistungen.<br />
Sie bieten insgesamt rund 25 000 Arbeitsplätze<br />
an. Gemessen an den Arbeitsplätzen sind die wichtigsten<br />
Branchen:<br />
Verarbeitendes Gewerbe/<br />
Herstellung von Waren 17%<br />
Handel 15%<br />
Gesundheits- und Sozialwesen 14%<br />
Baugewerbe<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
9%<br />
(inkl. Landesverteidigung) 11%<br />
Auch der Tourismus spielt eine beachtliche Rolle<br />
im Wirtschaftsleben <strong>Thun</strong>s: Heute stehen in 15<br />
Hotels und Gasthöfen rund 600 Betten zur Verfügung.<br />
Sie haben in den letzten Jahren jeweils<br />
etwa 80 000 bis 90 000 Logiernächte verzeichnen<br />
können. Im Gwatt besteht ein bedeutender<br />
Campingplatz mit Seeanstoss – 22 000 bis<br />
25 000 Mal wird hier jedes Jahr übernachtet.<br />
ERWERBSTÄTIGE<br />
Die 28 020 steuerpflichtigen <strong>Thun</strong>erInnen (na tür -<br />
liche Personen) verteilen sich auf folgende Er -<br />
werbs gruppen (2009):<br />
Landwirte 53 0,19%<br />
Selbständigerwerbende 1688 6,02%<br />
Unselbständigerwerbende 22 752 81,20%<br />
Nichterwerbstätige 3527 12,59%<br />
Total 28 020 100%<br />
<strong>Thun</strong>WIRTSCHAFT+ARBEIT<br />
Dazu kommen noch über 1550 juristische Personen<br />
bzw. Firmen (AG, GmbH, etc.), die in <strong>Thun</strong><br />
steuerpflichtig sind.<br />
Der Gesamtertrag der periodischen Steuern be -<br />
läuft sich auf CHF 106 Mio. (Rechnung 2010),<br />
wovon CHF 87 Mio. auf die natürlichen Personen<br />
(Einkommens- und Vermögenssteuer), CHF 11<br />
Mio. auf die juristischen Personen (Gewinn- und<br />
Kapitalsteuer) und CHF 8 Mio. auf die Liegenschaftssteuern<br />
entfallen.<br />
DER WIRTSCHAFTSRAUM THUN WRT<br />
Mit dem Zweck, bestehende Arbeitsplätze in der<br />
Region zu erhalten und neue zu schaffen, haben<br />
sich die Gemeinden <strong>Thun</strong>, Spiez, Steffisburg, Heim -<br />
berg, Uetendorf, Oberhofen, Sigriswil, Hilterfingen,<br />
Seftigen, Thierachern, Uttigen, Wattenwil<br />
und Wimmis sowie der Verein Regionale Wirtschaftskoordination<br />
(RWK) zum Wirtschaftsraum<br />
<strong>Thun</strong> WRT zusammengeschlossen. Der WRT ist<br />
zuständig für die gemeinsame<br />
Wirtschaftsförderung (Förderung von Neuunternehmungen,<br />
ansässigen Unternehmungen<br />
und Firmenansiedlungen)<br />
Wirtschaftspolitik<br />
Standortpromotion<br />
Agglomerationspolitik (grosse, gemeinde -<br />
übergreifende Projekte)<br />
Der WRT umfasst ein Gebiet mit einer Bevölkerungszahl<br />
von annähernd 100 000. Er zählt über<br />
4000 Betriebe aus Gewerbe, Industrie und Dienst -<br />
leistungen, die zusammen gut 43 000 Beschäftigte<br />
haben.<br />
www.wrt.ch<br />
THUN FÜR TAGUNGEN UND<br />
KONGRESSE<br />
<strong>Thun</strong> hat mit dem Kultur- und Kongresszentrum<br />
<strong>Thun</strong> (KK<strong>Thun</strong>), in dem u.a. alljährlich die Schwei -<br />
zer Künstlerbörse stattfindet, sowie mit modernen<br />
62 63
Ihre Mobilität ist unsere Aufgabe!<br />
Schönegg Garage AG Spiez<br />
Ford Hauptvertretung im Berner Oberland<br />
Unsere Dienstleistungen – alles aus einem Haus:<br />
Ford Markenvertretung Nutzfahrzeug-Center Berner Oberland Werkstatt, Service &<br />
Unterhalt (alle Marken) Reparaturen Glasschäden Versicherungsfälle Notfälle<br />
und Pannen Verkauf von Neu- & Occasionswagen (Personenwagen & Nutzfahrzeuge)<br />
Pneuhandel Reifenhotel Diagnosezentrum (Lenk- & Achsvermessung, Brems- &<br />
Stossdämpferdiagnose) Karosserie Lack Ersatzteile Zubehör Klimaservice<br />
und Unterhalt Tankstelle (Shell), 24 h mit eigenen Stationskarten Ersatzfahrzeuge<br />
während der Reparatur Mietbusse (9- bis 14-Plätzer, Zügelbusse in diversen Grössen)<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Spiez<br />
Tagungslokalitäten in grösseren Hotels (insbes.<br />
Seepark und Freienhof) eine vorzügliche Infrastruktur<br />
für mittelgrosse Kongresse und Tagungen<br />
aller Art. Die engere und weitere Region<br />
(Berner Oberland) bietet vielfältige Möglichkeiten<br />
für ein abwechslungsreiches, attraktives Rah -<br />
menprogramm.<br />
KONTAKTE ZU WIRTSCHAFT UND<br />
ARBEIT<br />
Städtische und regionale Anlaufstellen<br />
Wirtschaftsraum <strong>Thun</strong> WRT<br />
Geschäftsstelle: Abteilung <strong>Stadt</strong>marketing<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong><br />
Postfach 145, 3602 <strong>Thun</strong><br />
033 225 82 24, Fax 033 225 85 58<br />
stadtmarketing@thun.ch<br />
www.wrt.ch<br />
Neuunternehmer-Beratung innoBE AG <strong>Thun</strong><br />
Bälliz 62, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 223 03 06<br />
info@innobe.ch<br />
www.wrt.ch<br />
RAV Berner Oberland<br />
Regionales Arbeitsvermittlungszentrum<br />
Frutigenstrasse 4, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 72 72, Fax 033 225 72 75<br />
WIRTSCHAFTSVERBÄNDE<br />
Städtische und regionale Anlaufstellen<br />
Arbeitgeber-Verband Wirtschaftsraum <strong>Thun</strong><br />
und Berner Oberland (AGV)<br />
Geschäftsstelle: Renatus Eltz<br />
Frutigenstrasse 2, 3601 <strong>Thun</strong>, 033 222 30 74<br />
Fax 033 222 48 05, info@agvthun.ch<br />
<strong>Thun</strong>er KMU<br />
Geschäftsstelle: Felix Bangerter<br />
Malerweg 4, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 22 66, Fax 033 222 22 67<br />
info@thunerkmu.ch<br />
www.thunerkmu.ch<br />
<strong>Thun</strong>WIRTSCHAFT+ARBEIT<br />
Gewerkschaftsbund <strong>Thun</strong> (GBT)<br />
Geschäftsstelle: c/o UNIA<br />
Aarestrasse 40, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 30 20, Fax 033 225 30 39<br />
thun@unia.ch<br />
Handels- und Industrieverein des Kantons<br />
Bern<br />
Sektion <strong>Thun</strong> (HIV)<br />
Geschäftsstelle: Postfach 168, 3603 <strong>Thun</strong><br />
033 221 88 44, Fax 033 221 88 66<br />
hivthun@bern-cci.ch<br />
Verein Regionale Wirtschaftskoordination<br />
(RWK)<br />
Sekretariat: Rémy Kuonen<br />
c/o Fritz Studer AG, Postfach, 3602 <strong>Thun</strong><br />
033 439 18 72<br />
65
<strong>Thun</strong> – die Kulturstadt<br />
KULTUR – DAS BESONDERE IM ALLTAG<br />
Kulturinteressierten bietet sich ein vielfältiges<br />
Kulturleben. Sie haben die Qual der Wahl. Konzertzyklen,<br />
Theatergastspiele, Literaturtage,<br />
Sommerfestivals und die <strong>Thun</strong>er Seespiele haben<br />
ihren festen Platz im Kulturjahr. Das Schlossmuseum<br />
spiegelt die lange kulturelle Tradition der<br />
<strong>Stadt</strong>. Das Kunstmuseum vermittelt in vielfältigen<br />
Ausstellungen zeitgenössisches Schaffen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> unterstützt mit ihrer Kulturförde rung<br />
Kulturschaffende und veranstaltende Organisationen.<br />
<strong>Thun</strong> ist Arbeits- und Wohnort für professionelle<br />
Kunstschaffende verschiedener Sparten.<br />
Die <strong>Stadt</strong> zählt auch auf ehrenamtliche Kulturarbeit,<br />
so dass mit beschei denen Mitteln beacht -<br />
liche Ergebnisse erzielt werden. Eine facetten -<br />
reiche Kultur ist prägend für die Attraktivität der<br />
<strong>Stadt</strong> und kommt Einhei mischen, Neuzugezogenen<br />
und Gästen zugute.<br />
Kulturkalender<br />
Kulturelle Veranstaltungen werden monatlich in<br />
einem Kalender publiziert, der abonniert werden<br />
kann und im Internet einsehbar ist.<br />
www.thun.ch/kulturkalender<br />
MUSIK UND THEATER<br />
Café Bar Mokka<br />
Seit den achtziger Jahren steht das Begegnungsund<br />
Kulturzentrum Café Bar Mokka für trendige<br />
Musik, als Ort, wo neue Entwicklungen zu entdecken<br />
sind, und als Treffpunkt eines sowohl<br />
jungen wie auch reiferen Publikums.<br />
Die Förderung regionaler und nationaler Musikkultur<br />
ist ein Schwerpunkt. Gleichzeitig treten<br />
internationale Künstlerinnen und Künstler auf –<br />
in der ganzen Bandbreite von Worldmusic bis<br />
Techno. Mit verspielten Dekorationen und legen-<br />
<strong>Thun</strong>KULTUR<br />
därem Blumenschmuck ist die Café Bar Mokka<br />
ein stimmungsvoller Musik club, der über die<br />
Schweizer Landes grenze hinaus einen exzellenten<br />
Ruf geniesst.<br />
Café Bar Mokka<br />
Allmendstrasse 14, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 222 73 91<br />
www.mokka.ch<br />
Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Ziel der Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong> (KGT) ist es, Kultur<br />
von professioneller Qualität in <strong>Thun</strong> anzubieten,<br />
zum Beispiel:<br />
Pro Winterhalbjahr zwölf Schauspiel- und drei<br />
Musiktheater-Gastspiele im Kultur- und Kongresszentrum<br />
KK<strong>Thun</strong> – mit international bekannten<br />
Darstellern und Regisseuren sowie<br />
Dirigenten- und Vokalstars von morgen.<br />
Rund ein halbes Dutzend Vorträge und Lesungen<br />
im Theater Alte Oele.<br />
Limitierte Kunstwerke von bedeutenden Künst -<br />
lerinnen und Künstlern.<br />
Pro Jahr je eine Kulturreise und eine Kulturexkursion<br />
mit besonderen Erlebnissen und Kontakten.<br />
www.kunstgesellschaftthun.ch<br />
Schlosskonzerte <strong>Thun</strong><br />
Der Verein Schlosskonzerte <strong>Thun</strong> bereichert das<br />
<strong>Thun</strong>er Kulturleben mit hochstehenden musika -<br />
lischen Darbietungen – jedes Jahr im Juni im<br />
Rahmen von Konzertwochen im Rittersaal des<br />
Schlosses <strong>Thun</strong> und an anderen Stätten. Neben<br />
traditionellen klassischen Konzerten werden auch<br />
verwandte Stilarten sowie Überraschendes, Seltenes,<br />
Zeitgenössisches und Wort beiträge be -<br />
rück sichtigt.<br />
www.schlosskonzerte-thun.ch<br />
Zum Spätsommer auf dem Mühleplatz gehören die Konzerte «Am Schluss» der Café Bar Mokka.<br />
67
<strong>Thun</strong>KULTUR <strong>Thun</strong>KULTUR<br />
<strong>Thun</strong>er <strong>Stadt</strong>orchester<br />
Das <strong>Thun</strong>er <strong>Stadt</strong>orchester (ehemals Allgemeine<br />
Orchester-Gesellschaft <strong>Thun</strong>) ist eines der bedeutendsten<br />
Amateurorchester der Schweiz. Dieses<br />
hat gerade in den letzten Jahren auch überregionale<br />
Anerkennung erlangt. Pro Jahr werden<br />
vier bis fünf Konzertprogramme durchgeführt;<br />
die Sinfoniekonzerte in der Regel im Kultur- und<br />
Kongresszentrum KK<strong>Thun</strong>, das Kammerkonzert<br />
in der Regel in der Kirche Steffisburg und in einer<br />
anderen Kirche in der Region. Immer wieder<br />
können für die Konzerte namhafte SolistInnen<br />
gewonnen werden. Es sind sowohl Einzelbillette<br />
als auch Saisonabonnemente erhältlich.<br />
www.aogt.ch<br />
<strong>Thun</strong>er Seespiele<br />
Musicals erleben am <strong>Thun</strong>ersee! Die <strong>Thun</strong>er Seespiele<br />
zeichnen sich durch eine hohe Professionalität<br />
in Bezug auf den künstlerischen Ausdruck,<br />
die Inszenierung, das Büh nenbild und die<br />
Organisation aus. Musicals wie «Evita», «Elisabeth»<br />
oder «Dällebach Kari» vermochten die Besucher<br />
vor der Naturkulisse der Berner Hochalpen<br />
zu begeistern. Die Musicals finden jeweils in<br />
den Sommermonaten Juli und August auf der<br />
<strong>Thun</strong>er Seebühne statt.<br />
www.thunerseespiele.ch<br />
Weitere Veranstalter<br />
Bachwochen <strong>Thun</strong>–Amsoldingen:<br />
www.bachwochen.ch<br />
Im Rathaus um 4, Kammermusik, Jazz, Text<br />
und Musik, jeden ersten Samstag im Monat:<br />
www.um4.ch<br />
Internationales Drehorgelfestival in der Innen -<br />
stadt: www.drehorgelfestival.ch<br />
Literaare, regelmässige Lesungen und Literaturfestival:<br />
www.literaare.ch<br />
Musikfestival Am Schluss: www.amschluss.ch<br />
<strong>Thun</strong>er Kulturnacht: www.kulturnacht.ch<br />
Facettenbühne <strong>Thun</strong>:<br />
www.facetten- buehne.ch<br />
Kulturgruppe Markus:<br />
www.kugru- markus.ch<br />
Kyburgbühne <strong>Thun</strong>:<br />
www.kyburgbuehne.ch<br />
Schlossspiele <strong>Thun</strong>:<br />
www.schlossspielethun.ch<br />
Theater Schönau <strong>Thun</strong>:<br />
www.theater-schoenau-thun.ch<br />
<strong>Thun</strong>er Freizeitbühne:<br />
www.thuner- freizeitbuehne.ch<br />
Kindertheater:<br />
Oberländer Märlibühne:<br />
www.maerchenhaft.ch<br />
Winterzauber <strong>Thun</strong>:<br />
www.winterzauberthun.ch<br />
STADT DER KLEINKUNST<br />
Einen einzigartigen Stellenwert nimmt in <strong>Thun</strong> die<br />
Kleinkunst ein. Jährlich im April findet hier die<br />
Schweizer Künstlerbörse statt, der national bedeu -<br />
tendste Anlass für KleinkünstlerInnen und ihre Fans.<br />
Rund 100 Produktionen von 400 Künst lerInnen aus<br />
20 Nationen sind hier auf mehreren Bühnen zu er -<br />
leben. Während vier Tagen präsentieren die Kunst -<br />
schaffenden ihre neuen Programme und verwandeln<br />
das Kultur- und Kongresszentrum KK<strong>Thun</strong> buchstäblich<br />
in einen bunten Marktplatz, der viele<br />
Veranstalter und ein breites Publikum anlockt.<br />
In <strong>Thun</strong> befindet sich auch das Schweizerische<br />
Cabaret-Archiv, das sich als einzige Institution in<br />
der Schweiz ganz der nationalen Geschichte des<br />
Kabaretts und der Kleinkunst widmet. Und auch<br />
während des Jahres kommt in <strong>Thun</strong> regelmässig<br />
Kleinkunst auf die Bühne: Am Kleinkunsttag im<br />
September, am Gauklerfest im Mai, in den hochkarätigen<br />
Veranstaltungen des «Kultursoufflés»<br />
sowie im stimmungsvollen, direkt an der Aare gelegenen<br />
Theater Alte Oele.<br />
www.kleinkunsttag-thun.ch<br />
www.kultursouffle.ch<br />
www.cabaret-archiv.ch<br />
www.ktv.ch<br />
www.theateralteoelethun.ch<br />
68 69<br />
MUSEEN<br />
Kunstmuseum <strong>Thun</strong><br />
Direkt an der Aare, mit Blick auf die <strong>Thun</strong>er Bergkulisse,<br />
liegt das ehemalige Grandhotel <strong>Thun</strong>erhof.<br />
Die historischen Mauern des ersten Luxushotels<br />
der <strong>Stadt</strong> beherbergen seit 1949 die<br />
Kunstsammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>. Die Sammlung<br />
umfasst bedeutende Kleinmeister, Schweizer Kunst<br />
der Klassischen Moderne, eine grosse Werkgruppe<br />
der Schweizer Pop-Art, Landschafts dar stel lun gen,<br />
Arbeiten einer viel versprechenden Künstlerschaft<br />
der Region sowie zeitgenössische Kunst aus der<br />
Kleinkunst – ein Markenzeichen der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>.<br />
Schweiz. Die Sammlung wird in den genannten<br />
Schwerpunkten entsprechend fortlaufend ergänzt.<br />
Das Kunstmuseum <strong>Thun</strong> präsentiert jährlich fünf<br />
grosse Wechselausstellungen vorwiegend zeitgenössischer<br />
Kunst. Aktuelle Positionen liefern<br />
dem Publikum Impulse und etablieren das Museum<br />
über die Region hinaus. Neben thematisch<br />
und monografisch ausgerichteten Sonderausstellungen<br />
wird pro Jahr eine Sammlungsausstellung<br />
eingerichtet, die einen Teil der reichen<br />
Bestände unter einem besonderen Blickwinkel<br />
präsentiert. Jeweils zum Jahresende gibt die Aus -<br />
stellung «Hofstettenstrasse» einen Überblick über<br />
das regionale Kunstschaffen. Das Kunstmuseum<br />
<strong>Thun</strong> verfolgt den Anspruch, dem interessierten<br />
Publikum die Kunst ebenso klug wie vergnüglich<br />
näherzubringen und Reibungsflächen zu schaffen.<br />
Angeboten werden Führungen und Workshops<br />
für Kinder und Jugendliche, Projekte in Zusam-
menarbeit mit Kunstschaffenden sowie Einfüh -<br />
rung von Lehrpersonen.<br />
Der Projektraum «enter» bietet eine Ausstellungsplattform<br />
für Kunstvermittlung, neue Medien etc.<br />
Kunstmuseum <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong>erhof, Hofstettenstrasse 14, 3602 <strong>Thun</strong><br />
033 225 84 20, kunstmuseum@thun.ch<br />
Museumsshop: Publikationen zur aktuellen Ausstellung,<br />
Plakate, Kunstkarten<br />
Café <strong>Thun</strong>erhof: Nach dem Museumsbesuch Kaffee<br />
und Kuchen mit Blick auf die herrliche Bergkulisse.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 10.00–17.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00–19.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
www.kunstmuseumthun.ch<br />
Schlossmuseum <strong>Thun</strong><br />
Das Schlossmuseum <strong>Thun</strong>, seit 1888 im mittelalterlichen<br />
Schlossturm aus dem 12. Jahrhundert<br />
untergebracht, ist eines der meistbesuchten his -<br />
torischen Museen der Schweiz. Es zeigt eine der<br />
bedeutendsten regionalgeschichtlichen Sammlun -<br />
gen. Schwerpunkte bilden regional- und burgen -<br />
spezifische Themen. Höhepunkte sind die mittelalterlichen<br />
Altarteppiche aus den <strong>Thun</strong>er Kirchen,<br />
der bei Grandson erbeutete Wappenteppich Karls<br />
des Kühnen und die <strong>Thun</strong>er <strong>Stadt</strong>banner. Von euro -<br />
päischer Bedeutung ist der komplett restaurierte<br />
Rittersaal, der zu den wenigen original erhaltenen<br />
Repräsentationsräumen des Hochmittelalters zählt.<br />
Darin finden heute nicht nur zahlreiche öffentliche,<br />
sondern auch viele private Anlässe statt. Der<br />
schlosseigene «Brätliplatz» auf dem Henkermätteli<br />
kann ebenfalls gemietet werden. Das Museum<br />
veranstaltet regelmässig Schlossfeste und öffentliche<br />
Anlässe.<br />
Die museumseigene Abteilung für Bildung und<br />
Vermittlung unterrichtet Schulklassen und Kinder<br />
ab sechs Jahren. Thematisch abgestimmt nach<br />
Alter und Interessen, wird lebendiger Geschichts -<br />
unterricht angeboten. Im Kinderclub können die<br />
kleinen Gäste zudem regelmässig in die Welt des<br />
Mittelalters eintauchen. Für Kinder in Begleitung<br />
Erwachsener ist eine Ausbildung zum Ritter möglich.<br />
Schlossmuseum <strong>Thun</strong><br />
Schloss <strong>Thun</strong>, Schlossberg 1, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 223 20 01<br />
Öffnungszeiten:<br />
April–Oktober täglich 10.00–17.00 Uhr<br />
November–Januar jeden Sonntag (Weihnachts-<br />
Neujahrwoche täglich) 13.00–16.00 Uhr<br />
Februar und März täglich 13.00–16.00 Uhr<br />
www.schlossthun.ch<br />
<strong>Thun</strong>-Panorama<br />
Im Schadaupark befindet sich das älteste noch erhaltene<br />
Rundpanorama der Welt, ein kulturelles<br />
Juwel von höchster Qualität und Bedeutung. Das<br />
vom Basler Kleinmeister Marquard Wocher in den<br />
Jahren 1809 bis 1814 geschaffene 360-Grad-Pano -<br />
rama gibt einen Einblick in das bürgerliche Leben<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> vor 200 Jahren – und vermittelt zugleich<br />
die grossartige Kulisse der Berner Alpen im<br />
Hintergrund.<br />
<strong>Thun</strong>-Panorama<br />
Schadaupark<br />
033 223 24 62<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai bis Oktober:<br />
Dienstag bis Sonntag 10.00–17.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Für Gruppen nach Absprache das ganze Jahr<br />
über geöffnet.<br />
www.thun-panorama.com<br />
Eindrückliche Visualisierung der <strong>Stadt</strong> Anfang 19. Jahrhundert: das <strong>Thun</strong>-Panorama.<br />
<strong>Thun</strong>KULTUR<br />
71
Schweizerisches Gastronomie-Museum<br />
Das kulturelle Gedächtnis der Gastronomie und<br />
Hotellerie sowie der Ess- und Trinkkultur – eine<br />
umfangreiche Bibliothek in stimmungsvollen<br />
Räumen des Schadau-Schlosses.<br />
Schloss Schadau, Seestrasse 45, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 223 14 32<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag 14.00–17.00 Uhr oder<br />
gemäss telefonischer Vereinbarung.<br />
www.gastronomiemuseum-thun.ch<br />
Spielzeugmuseum<br />
Burgstrasse 15, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 221 12 00<br />
www.spielzeugmuseum-thun.ch<br />
BIBLIOTHEKEN, LUDOTHEK, ARCHIVE<br />
<strong>Stadt</strong>- und Regionalbibliothek <strong>Thun</strong><br />
Das Angebot umfasst über 60 000 Medien für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Romane,<br />
Sachbücher zu allen Wissensgebieten, Spiel- und<br />
Dokumentarfilme auf DVD, Comics, Bücher in<br />
grosser Schrift, Mundart-Geschichten, Sprachkurse,<br />
englische und französische Romane, Krimis,<br />
Thriller sowie Hörbücher. Der aktuelle Bestand<br />
wird ergänzt durch persönliche Lesetipps<br />
des Teams der <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />
Online-Katalog und Blog: siehe Web-Adressen<br />
unten<br />
Interbibliothekarischer Leihverkehr: Bestellun -<br />
gen im In- und Ausland<br />
Öffentliche Internet-Station<br />
Ausserdem:<br />
Spezialbestand <strong>Thun</strong>ensia: Bücher und Druckschriften<br />
über <strong>Thun</strong><br />
Gemütliche Sitzgelegenheiten, Kaffeeautomat<br />
und über 70 Zeitschriften und Zeitungen<br />
Führung durch die Bibliothek: jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat<br />
Kurse: Einführung in den Online-Katalog und<br />
Internet-Recherche<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Thun</strong><br />
Bahnhofstrasse 6, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 225 84 24<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag, Donnerstag: 10.00–20.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag: 10.00–18.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00–15.00 Uhr<br />
www.thun.ch/stadtbibliothek<br />
Online-Katalog: http://webopac.thun.ch<br />
Blog: http://sbt-thun.blogspot.com<br />
Biblios – Interkulturelle Bibliothek<br />
Die interkulturelle Bibliothek bietet Bücher für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene in 15 Sprachen<br />
an, daneben auch Videos, DVD-Filme, CD-<br />
ROM, Hörkassetten, CDs und Games.<br />
Biblios<br />
Schubertstrasse 10, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 221 1373<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Mittwoch: 15.00–17.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00–12.00 Uhr<br />
Während der Schulferien geschlossen<br />
www.biblios-thun.ch<br />
Immer mehr hat sich die <strong>Thun</strong>er Fasnacht zu einem beliebten Grossanlass entwickelt.<br />
<strong>Thun</strong>KULTUR<br />
Ludothek<br />
Die Ludothek ist eine Ausleihstelle für Spiele<br />
aller Art, zum Beispiel Gesellschaftsspiele von<br />
2–99 Jahren, Playmobil, Fisherprice, Videos, CD-<br />
ROM, Trottinette, Skate Scooter, Kickboard usw.<br />
Ludothek<br />
Seestrasse 14, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 222 10 55<br />
73
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 14.00–16.30 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00–16.30 Uhr<br />
Donnerstag: 16.00–18.30 Uhr<br />
auch in den <strong>Thun</strong>er Schulferien<br />
Freitag: 14.00–16.30 Uhr<br />
1. Samstag im Monat: 10.00–12.00 Uhr<br />
www.ludothek-thun.ch<br />
<strong>Stadt</strong>archiv<br />
Zentrales Archiv der <strong>Stadt</strong>verwaltung ist das<br />
<strong>Stadt</strong>archiv. Es enthält die Akten und Dokumente<br />
der Einwohnergemeinde seit ihrer Gründung im<br />
Jahr 1832 sowie Depositen von Vereinen und<br />
Nachlässe von <strong>Thun</strong>er Lokalhistorikern.<br />
<strong>Stadt</strong>archiv<br />
<strong>Thun</strong>erhof, Hofstettenstrasse 14<br />
033 225 84 23<br />
Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />
Burgerarchiv<br />
Das Burgerarchiv ist das historische Archiv der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> und umfasst Urkunden, Dokumente<br />
und Bücher vom 13. bis zum 19. Jahrhundert. Betreut<br />
wird es durch die Burgergemeinde <strong>Thun</strong>.<br />
Burgerarchiv<br />
Rathaus, 033 222 35 71<br />
Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />
WEITERE KULTURADRESSEN<br />
Galerien<br />
Folgende private Galerien führen regelmässig<br />
Ausstellungen durch:<br />
Art House Kunstforum<br />
Atelierhaus, Uttigenstrasse 27, 3600 <strong>Thun</strong><br />
079 489 42 55<br />
www.art-house.ch<br />
Populär sind auch Folklore-Konzerte auf dem Rathausplatz.<br />
Galerie Rosengarten<br />
Bälliz 64, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 223 12 42<br />
www.galerie-rosengarten<br />
Galerie Wilfried von Gunten<br />
Scheibenstrasse 6, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 223 38 03<br />
www.vongunten-kunst.ch<br />
Kinos<br />
City, Marktgasse 17, 033 223 15 33<br />
Lauitor, Obere Hauptgasse 78, 033 222 99 66<br />
www.kino-thun.ch<br />
Kulturelle Kommissionen der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong><br />
Folgende Kommissionen stehen der <strong>Stadt</strong> in kulturellen<br />
Fragen beratend zur Seite: Kulturkommission,<br />
Kommission für bildende Kunst, Musikkommission,<br />
Kommission für Literatur, Film und<br />
darstellende Kunst sowie Kommission Schule und<br />
Kultur. Informationen zur Gesuchseingabe für<br />
kulturelle Projekte:<br />
www.thun.ch/kultur<br />
<strong>Thun</strong>KULTUR<br />
Regionale Kulturkonferenz <strong>Thun</strong> (RKK)<br />
Die RKK <strong>Thun</strong> nimmt die Aufgaben wahr, welche<br />
ihr gemäss dem kantonalen Kulturförderungs -<br />
gesetz obliegen. Die Mitglieder des Vereins, der<br />
Kanton Bern, die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> und 40 umliegende<br />
Gemeinden unterstützen finanziell folgende fünf<br />
Institutionen: <strong>Stadt</strong>orchester <strong>Thun</strong>, Kunstgesellschaft<br />
<strong>Thun</strong>, Kunstmuseum <strong>Thun</strong>, Regionalbibliothek<br />
<strong>Thun</strong> und Schloss museum <strong>Thun</strong>.<br />
Sekretariat RKK <strong>Thun</strong>: 033 225 84 35<br />
75
BRAUCHTUM<br />
Zum Jahreswechsel<br />
In Allmendingen ziehen Jugendliche in der Silves -<br />
ternacht mit Glocken und Schellen durchs Dorf.<br />
Sie läuten das alte Jahr aus und das neue ein. Dabei<br />
sammeln sie Bargaben.<br />
Zu Ostern<br />
Am Ostersonntagmorgen findet ein öffentliches<br />
Eiertüpfen auf dem Rathausplatz statt. Es wurde<br />
bis um die Jahrhundertwende auf dem Plätzli<br />
durchgeführt. Der Brauch starb aus, kam aber ab<br />
1979 wieder auf. Die Regeln sind einfach: Wer<br />
dem Gegenüber beide Seiten des Eis einschlägt,<br />
kann es behalten.<br />
Ausschiesset und Fulehung<br />
Das typische <strong>Thun</strong>er Fest ist der Ausschiesset. Die<br />
Tradition lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen.<br />
Die wesentlichen Elemente sind bis<br />
heute gleich geblieben. Ursprünglich bildete der<br />
Ausschiesset den Abschluss der Sommerschiessen<br />
der Schützengesellschaft. Von Alters her beteiligen<br />
sich die Knabenarmbrustschützen am Fest und seit<br />
der Gründung im Jahre 1839 auch das Kadettenkorps.<br />
So wurde im Laufe der Zeit aus einem Vereinsanlass<br />
der Schützen das <strong>Thun</strong>er Volksfest.<br />
Heute findet der Ausschiesset Ende September/<br />
Anfang Oktober statt. Schwerpunkte bilden die<br />
Umzüge am Sonntag, Montag und Dienstag, die<br />
Fahnenübergabe und das Konzert der Kadettenmusik<br />
auf dem Rathausplatz, das Gesslerschiessen,<br />
die Schiessanlässe in der Guntelsey und das<br />
Armbrustschiessen beim Berntor sowie – als Abschluss<br />
– der Kadetten- und Ausschiessetball.<br />
Am Ausschiesset treten die historischen Figuren<br />
Fulehung, Schwyzermaa und Tell auf. Der Fulehung<br />
ist nach der Legende der Hofnarr Karls des Kühnen.<br />
Er soll von den <strong>Thun</strong>ern 1476 in der Schlacht<br />
bei Murten erbeutet worden sein. Historisch lässt<br />
sich der Narr am Ausschiesset bis ins 18. Jahrhun-<br />
<strong>Thun</strong>KULTUR<br />
dert zurückverfolgen. Dabei handelte es sich um<br />
den Zeiger der Schützengesellschaft, der am Ausschiesset<br />
ein Narrengewand trug und mit Spässen<br />
die Schützen und das Publikum unterhielt. An den<br />
Umzügen wirkte er als Zugsordner, und mit der<br />
Pritsche bestrafte er kleinere Vergehen gegen die<br />
Schützenordnung. Um 1860 wurde der Brauch nach<br />
einem kurzen Unterbruch von der Schützengesellschaft<br />
in der heutigen Form wieder eingeführt. Der<br />
Narr hiess damals Bajass und trägt seither eine<br />
Teufelsmaske, deren Herkunft noch nicht geklärt<br />
ist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verdrängte der<br />
Spottname Fulehung den Bajass. Heute unterhält<br />
der Fulehung am Montag und Dienstag die Kinder<br />
mit wilden Jagden durch die Innenstadt.<br />
Seit langer Zeit nimmt an den Umzügen auch Tell<br />
mit seinem Knaben teil. Ursprünglich trug er das<br />
rot-weisse Kriegerkleid der alten Eidgenossen und<br />
war mit Armbrust und Degen bewaffnet. Nachdem<br />
sich das Tellenbild gewandelt hatte, führte auch<br />
<strong>Thun</strong> 1935 einen neuen Tell im Hirtengewand ein.<br />
Der alte Tell wurde aber beibehalten und marschiert<br />
nun – ohne Armbrust – als sogenannter<br />
Schwyzermaa im Umzug mit.<br />
www.kadetten-thun.ch<br />
www.mit-thun-verbunden.ch<br />
Fasnacht<br />
Wie in anderen protestantischen Orten wurde die<br />
Fasnacht in <strong>Thun</strong> mit der Reformation 1528 aufgehoben.<br />
Es gibt aber Hinweise, dass sie noch<br />
später gefeiert wurde. Ganz verschwunden ist sie<br />
Ende des 18. Jahrhunderts. Vor einiger Zeit wurde<br />
sie in zeitgemässer Form wieder eingeführt und<br />
1998 der Verein Fasnachtsfreunde <strong>Thun</strong> gegründet.<br />
In kürzester Zeit hat sich die Fasnacht zum<br />
Grossanlass und festen Bestandteil im <strong>Thun</strong>er<br />
Kulturkalender entwickelt. Die drei Fasnachtstage<br />
Ende Januar/Anfang Februar mit Ichüble, Schnitzelbänkle,<br />
Umzug und der Gassenfasnacht locken<br />
jeweils Tausende von Narren und Zuschauern aus<br />
der ganzen Region in die <strong>Thun</strong>er Innenstadt.<br />
Am Ausschiesset verteilt der Fulehung auch Bonbons – hier aus einem Fenster an der Oberen Hauptgasse.<br />
77
<strong>Thun</strong> – die Sportstadt<br />
Fachstelle Sport<br />
Die Fachstelle Sport koordiniert die Förderung,<br />
Angebote und Infrastruktur im Bereich Sport und<br />
Bewegung. Jedes Jahr werden freiwillige Schulsportkurse<br />
mit einem reichhaltigen Angebot in<br />
verschiedenen Sportarten im Sommer- und Wintersemester<br />
sowie in den Frühlings-, Sommerund<br />
Herbstferien durchgeführt. Ebenso unterstützt<br />
die Fachstelle Sport jährlich etwa 40<br />
Sportanlässe auf <strong>Thun</strong>er Boden oder als <strong>Thun</strong>er<br />
Sportverein mit Beiträgen an die Organisationskosten.<br />
Jährlich werden durch die Fachstelle<br />
Sport die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler<br />
des laufenden Jahres geehrt. Eine weitere<br />
wichtige Aufgabe ist die Bewirtschaftung der<br />
Sporthallen und der Aussenplätze sowie der<br />
Bootsplätze. Zudem führt die Fachstelle Sport<br />
das Strandbad und das Flussbad Schwäbis.<br />
Sportvereine<br />
Als Element des Gemeindelebens leisten die<br />
rund 170 Sportvereine in der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> einen<br />
wichtigen Beitrag zur Förderung der Gesundheit,<br />
Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von Jung<br />
und Alt, Frau und Mann. Mit dem breit ausgebauten<br />
freiwilligen Schulsport wird den Jugendlichen<br />
zudem ermöglicht, die verschiedenen<br />
Sportarten kennenzulernen. Durch ihre Jugend -<br />
sportförderung unterstützt die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> des<br />
Weiteren die Nachwuchsabteilungen der <strong>Thun</strong>er<br />
Sportvereine mit einem jährlich festgelegten Beitrag<br />
pro Kind und Jugendlichen.<br />
Sportförderung<br />
Gemäss dem <strong>Thun</strong>er Sportleitbild schafft die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> geeignete Rahmenbedingungen für<br />
eine optimale Entfaltung des Sports und zur<br />
Förderung von Bewegungsaktivitäten, indem sie<br />
kostengünstig möglichst viele multifunktional<br />
nutzbare Sportanlagen zur Verfügung stellt. Zu<br />
den öffentlichen Anlagen gehören auch das<br />
Der <strong>Thun</strong>er <strong>Stadt</strong>lauf führt auch durch die stimmungsvolle Altstadt.<br />
<strong>Thun</strong>SPORT<br />
Fluss bad Schwäbis und das Strandbad <strong>Thun</strong><br />
sowie die gedeckte Kunsteisbahn mitten im Herzen<br />
der <strong>Stadt</strong>. Ausserdem bieten sich in nächster<br />
Nähe – etwa auf der <strong>Thun</strong>er Allmend, im Schorenwald<br />
und in Goldiwil (auf über 1000 m ü. M.)<br />
– viele weitere Möglichkeiten für Bewegungsund<br />
Erholungsaktivitäten. Mit dieser Vielfalt<br />
bietet die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> allen <strong>Thun</strong>erinnen und <strong>Thun</strong>ern<br />
attraktive Gelegenheiten für Sport- und<br />
Freizeit aktivitäten.<br />
Sportanlässe<br />
In <strong>Thun</strong> finden auch immer wieder interessante<br />
Sportanlässe statt wie der jährliche <strong>Thun</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong> lauf, die Kajak-Weltmeisterschaft 2009, der<br />
Giga thlon 2010 und der Strongman Run 2011.<br />
Sportanlagen<br />
Beachvolleyball, Beachhandball, Beachsoccer<br />
(Strandbad <strong>Thun</strong>)<br />
Handball, Volleyball, Unihockey (Armeesporthallen,<br />
Turnhallen, Sporthallen Lachen, Progymatte<br />
und Gotthelf, MUR-Halle)<br />
Turnen, Boxen, Fechten, Boccia (verschiedene<br />
Turnhallen, gedeckte Bahn des Bocciaclubs auf<br />
dem Lachenareal)<br />
Eiskunstlauf, Eishockey, Curling (Kunsteisbahn<br />
Grabengut, Curlinghalle Grabengut)<br />
Motor- und Segelflug (Flugplatz Allmend)<br />
Fussball (Spielfelder Stadion Lachen, Lachenareal,<br />
Allmendingen, Lerchenfeld, Burger -<br />
allee)<br />
Golf (9-Loch-Anlage, 18-Loch-Putting-Anlage<br />
Allmendingen)<br />
Jogging, Waldlauf (Vita Parcours und Lauf-<br />
Träff im Schorenwald sowie Lerchenfeld)<br />
Judo, Jiu Jitsu, Karate, Kung-Fu, Taiji (Club -<br />
lokal der Vereine, Sporthalle Lachen, Tempel<br />
Allmendingen)<br />
Klettern (Klettertreff Buchholz, Sporthalle<br />
Lachen)<br />
79
IHR AUFTRITT – UNSERE KREATION.<br />
I N T E R L A K E N<br />
WEBER AG WERBEAGENTUR<br />
WWW.WEBERAG.CH<br />
fish'n meat & desserteria<br />
hotel & sleep factory<br />
catering, party & events<br />
Leichtathletik (Stadion Lachen mit Kunststoffbahn<br />
400 m, verschiedene Schulsportanlagen)<br />
Platzgen (Anlagen beim Campingplatz und<br />
bei der Pfaffenbühlbucht)<br />
Reiten (Reitsportzentrum Buchholz)<br />
Rollhockey, Unihockey (MUR-Halle)<br />
Rudern (Ruderbootvermietung Lachenkanal,<br />
Anlagen des Seeclubs, des Ruderclubs und<br />
des Pontonierfahrvereins)<br />
Schiessen (Schiessanlage Guntelsey 300, 50<br />
und 25 m, Indoor 10 m Sporthalle Lachen)<br />
Schwimmen (Strandbad Lachen, Flussbad<br />
Schwäbis)<br />
Schwingen (Schwingkeller Sporthalle Lachen)<br />
Segeln (verschiedene Bootshäfen und Einwasserungsanlagen<br />
wie Lachenkanal, Pfaffenbühlbucht,<br />
Campingplatz, Hafen des <strong>Thun</strong>ersee-<br />
Yachtclubs)<br />
Seit Sommer 2011 in Betrieb: die Arena <strong>Thun</strong>.<br />
Tennis (Tennishalle und Aussenplätze Neufeld,<br />
Tennisplätze der Vereine im Lachenareal)<br />
Broschüren<br />
Das Amt für Bildung und Sport stellt folgende<br />
Broschüren zur Verfügung:<br />
Schulen, Behörden, Beratungsstellen, Betreuungsangebote<br />
(SBBB)<br />
Familie<br />
Integration<br />
Jugend<br />
Sport<br />
Kontakt<br />
033 225 84 15<br />
sport@thun.ch<br />
www.thun.ch/sport<br />
www.thun.ch/abs<br />
<strong>Thun</strong>SPORT<br />
81
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<strong>Thun</strong> – Shopping und Märkte<br />
VIELFALT DER MÄRKTE<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> ist heute der grösste und bedeutendste<br />
Marktort im Berner Oberland. Die<br />
Märkte haben eine lange und grosse Tradition.<br />
Seit über 700 Jahren besitzt <strong>Thun</strong> das Marktrecht.<br />
Über Jahrhunderte hinweg tauschten die<br />
<strong>Stadt</strong>- und Landbevölkerung auf dem Markt die<br />
handwerklichen und gewerblichen Erzeugnisse<br />
gegen Lebensmittel. Die Wochenmärkte dienten<br />
vor allem der Versorgung der <strong>Stadt</strong> mit Frischprodukten.<br />
Bei den Jahrmärkten standen der Viehhandel<br />
und der allgemeine Warenmarkt im Vordergrund.<br />
Ursprünglich fanden die Märkte in der<br />
Hauptgasse, auf dem Rathausplatz und bei der<br />
«Sinne» statt. Später wurden die Vieh- und<br />
Landwirtschaftsmärkte in die Unterstadt und der<br />
Gemüse- und Fleischmarkt ins Bälliz verlegt. In<br />
den letzten Jahren haben sich die Marktgewohnheiten<br />
und das Marktbild stark verändert: Märkte<br />
werden bunter und grösser – ein Erlebnis für Alt<br />
und Jung und eine Bereicherung des Innenstadtbildes.<br />
Verschiedene neue Märkte wurden ins<br />
Leben gerufen. Das Warensortiment der Wochenmärkte<br />
wurde erweitert. Heute finden die<br />
Wochen- und Monatsmärkte vorwiegend im Bälliz<br />
und auf dem Rathausplatz statt.<br />
<strong>Thun</strong>MARKTSTADT<br />
Wochenmärkte<br />
Ganztägig Mittwoch und Samstag im Bälliz<br />
Samstagvormittag Frischproduktemarkt auf<br />
dem Rathausplatz<br />
Monatsmärkte<br />
Monatlich, jeweils am 2. Mittwoch<br />
Spezialmärkte<br />
Pelzfellmarkt: 2. Samstag im Februar<br />
Grossmärit: 2. Samstag im Juni<br />
Flohmärkte: 1. Samstag im Monat (ohne Januar,<br />
Februar und August) auf dem Mühleplatz<br />
Handwerkermärkte: 4. Samstag im Monat<br />
(ohne Juli)<br />
Weihnachtsmarkt: 2. Mittwoch im Dezember<br />
bis Weihnachten auf dem Waisenhausplatz<br />
Christbaummarkt: 2. Donnerstag im Dezember<br />
bis Weihnachten im Bälliz und auf dem<br />
Waisenhausplatz<br />
Wildpflanzenmarkt: 2. Samstag im Mai auf<br />
dem Mühleplatz<br />
Zuchtstiermarkt: Anfang September <strong>Thun</strong>-<br />
Expo-Areal<br />
Viehmärkte und -schauen: <strong>Thun</strong>-Expo<br />
83
Vertrauen zu können wirkt<br />
entspannend.<br />
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info@vetter-druck.ch, -druck.ch, www www.vetter-druck.ch<br />
.vetter -druck.ch<br />
<strong>Thun</strong> – die sichere <strong>Stadt</strong><br />
POLIZEI THUN<br />
Seit 2003 hat <strong>Thun</strong> keine <strong>Stadt</strong>polizei mehr,<br />
sondern kauft die Leis tungen vertraglich bei der<br />
Kantonspolizei Bern ein.<br />
Sicherheit aller im Strassenverkehr<br />
Mit Verkehrsstrukturplänen in allen Quar tieren,<br />
Tempo 30 mit Anwohnerbevorzugung in Wohngebieten,<br />
Begegnungszonen und dem verkehrsarmen<br />
Unterbälliz werden möglichst sichere Verhältnisse<br />
für alle geschaffen. Klare, gut erkennbare<br />
Signalisationen und Markierungen, Ver kehrs -<br />
re ge lungen für einen flüssigen Verkehrsablauf,<br />
Verkehrserziehung in Kindergärten und Schulklassen,<br />
Plakat- und andere Aktionen, aber auch<br />
regelmässige Verkehrs- und Geschwin dig keits -<br />
kon trol len dienen dazu, sämtliche Altersgruppen<br />
für ein verkehrsgerechtes Verhalten zu gewinnen.<br />
Hilfe bei Anlässen<br />
Bei den zahlreichen Anlässen im <strong>Stadt</strong>zentrum<br />
und den Quartieren koordiniert das dem Gewerbeinspektorat<br />
angegliederte Veranstaltungsbüro<br />
die Dienstleistungen der Gemeinde in Zusammenarbeit<br />
mit der Polizei <strong>Thun</strong>, der Verkehrstechnik<br />
und unter Einbezug der Veranstalter. Das Veranstaltungsbüro<br />
sorgt für die nötige Sicherheit.<br />
FEUERWEHR<br />
<strong>Thun</strong> ist die grösste <strong>Stadt</strong> der Schweiz mit einer<br />
Milizfeuerwehr. Nur das Kommando ist teilprofes -<br />
sionalisiert: Seit 2009 werden die Milizkommandanten<br />
durch einen hauptamtlichen Stabs chef<br />
unterstützt. Alle anderen grösseren Städte verfügen<br />
über eine Berufsfeuerwehr. 180 Ange hörige<br />
– darunter auch Frauen – leisten aktiven Dienst.<br />
Sie sind in den Stab und verschiedene Einheiten<br />
eingeteilt. Der Stab ist verantwortlich für die Füh -<br />
rung, die finanzielle, materielle und personelle<br />
<strong>Thun</strong>SICHERHEIT<br />
Bereitschaft. Der Löschzug als Erst ein satz ele ment<br />
rückt grundsätzlich bei sämtlichen Alarmen aus.<br />
Unterstützt wird er durch den Zweiteinsatzzug.<br />
Weitere Einsatzelemente sind die Kompanie 1<br />
(<strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>), die Kompanie 2 (Goldiwil) und seit<br />
2008 die Kompanie 3 (Heiligenschwendi). Alarmiert<br />
wird durch die regionale Einsatzzentrale<br />
der Kantonspolizei, die auch die Anrufe auf die<br />
Notrufnummern 118 und 112 entgegennimmt.<br />
Über 95% aller Einsätze der Feuerwehr <strong>Thun</strong><br />
werden durch den Löschzug bewältigt. Der<br />
Löschzug bildet seit über 100 Jahren die Ersteinsatzeinheit<br />
und besteht ausschliesslich aus <strong>Thun</strong>er<br />
Unternehmern, die während 24 Stunden einsatzbereit<br />
sind. Die Feuerwehr <strong>Thun</strong> ist auch<br />
Stützpunkt-Feuerwehr für viele umliegende Gemeinden.<br />
Bei 24 Gemeinden – das Gebiet reicht<br />
von Sigriswil bis Kaufdorf – wird der Stützpunkt<br />
<strong>Thun</strong> bei Brandfällen aufgeboten.<br />
Neben der Brandbekämpfung obliegen der Feuerwehr<br />
<strong>Thun</strong> aber noch weitere Aufgaben:<br />
Strassenrettung: Die Feuerwehr <strong>Thun</strong> ist für die<br />
Personenrettung bei Unfällen in 22 Gemeinden<br />
und auf der Autobahn A6/A8 zwischen<br />
Rubigen und Krattiggraben zuständig. In weiteren<br />
67 Gemeinden wird die Strassenrettung<br />
der Feuerwehr <strong>Thun</strong> zusätzlich zur örtlichen<br />
Strassenrettung aufgeboten, wenn bei einem<br />
Unfall mehrere Personen aus den beschädigten<br />
Fahrzeugen befreit werden müssen.<br />
Ölereignisse: Das Einsatzgebiet umfasst 61<br />
Gemeinden von Kirchdorf bis ins Haslital.<br />
Chemie- und Strahlenunfälle: Neben Bern,<br />
Biel und Langenthal ist <strong>Thun</strong> auch Sonderstützpunkt<br />
für solche Ereignisse. <strong>Thun</strong> stellt<br />
die Einsatzbereitschaft für 97 Gemeinden<br />
sicher – von Kirchdorf bis an die Kantonsgren -<br />
zen im Oberland.<br />
Pro Jahr rückt die Feuerwehr <strong>Thun</strong> zu etwa 300<br />
Einsätzen aus. Die Angehörigen der Feuerwehr<br />
85
<strong>Thun</strong>SICHERHEIT<br />
<strong>Thun</strong> leisten mit ihrem freiwilligen und unermüdlichen<br />
Einsatz während 365 Tagen pro Jahr einen<br />
unbezahlbaren und wertvollen Beitrag.<br />
Der Feuerwehrdienst ist für die Bürger und Bürgerinnen<br />
bis zum 52. Altersjahr obligatorisch.<br />
www.feuerwehr-thun.ch<br />
ZIVILSCHUTZ<br />
Schutz, Betreuung und Unterstützung<br />
Der Zivilschutz ist ein Einsatzmittel der zweiten<br />
Staffel im Verbundsystem des Bevölkerungs schut -<br />
zes. Er unterstützt Partner wie die Polizei, die Feu -<br />
er wehr oder das öffentliche Gesundheitswesen.<br />
Insbesondere soll er bei grossen, langandau ern -<br />
den Einsätzen die Durchhaltefähigkeit erhöhen.<br />
Der Zivilschutz erfüllt mit rund 500 Schutzdienstpflichtigen<br />
folgende Aufgaben:<br />
Rasch vor Ort: der Löschzug als Ersteinsatzeinheit der Feuerwehr <strong>Thun</strong>.<br />
Unterstützung der Partnerorganisationen, ins -<br />
besondere in Katastrophen und Notlagen<br />
Betreuung von schutzsuchenden und obdachlosen<br />
Personen<br />
Verstärkung der Führungsunterstützung<br />
Verstärkung der Logistik<br />
Instandstellungsarbeiten<br />
Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft, auch<br />
an grossen Anlässen<br />
Bereitstellung der Schutzinfrastruktur und der<br />
Mittel zur Alarmierung der Bevölkerung<br />
Schutz von Kulturgütern<br />
Hochwasserschutz<br />
Faltblatt «Hochwasser-Checklisten» erhältlich bei<br />
<strong>Stadt</strong>kanzlei <strong>Thun</strong>, 033 225 88 11<br />
www.thun.ch/hochwasser<br />
<strong>Thun</strong> – die umweltfreundliche Energiestadt<br />
UMWELT UND MOBILITÄT<br />
Umweltverantwortliches Handeln –<br />
nötig und möglich!<br />
Unser Tun und Lassen hat Einfluss auf Umwelt<br />
und Klima. Täglich, zuhause, am Arbeitsplatz, in<br />
den Ferien. Die Fachstelle Umwelt und Mobilität<br />
berät, liefert Informationsmaterial und unterstützt<br />
Sie bei Ihren Anstrengungen zum Schutze<br />
der Umwelt und zur Verbesserung der Lebensqualität<br />
von Menschen, Tieren und Pflanzen.<br />
www.thun.ch/umwelt<br />
ENERGIE<br />
<strong>Thun</strong> ist Energiestadt<br />
Ein Label als Qualitätsmerkmal: Das Label Energiestadt<br />
ist eine Auszeichnung des Bundesamtes<br />
für Energie und des Trägervereins «Label Energiestadt»<br />
und wird jenen Gemeinden verliehen,<br />
die ausgesuchte energiepolitische Massnahmen<br />
realisiert oder beschlossen haben. Das Label ist<br />
Leistungsausweis für eine konsequente und ergebnisorientierte<br />
Energiepolitik. Über 250 Gemeinden<br />
sind bereits Energiestädte und profitieren<br />
vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch.<br />
Mehr Lebensqualität: Energiestädte fördern erneuerbare<br />
Energien, umweltverträgliche Mobilität<br />
und setzen auf eine effiziente Nutzung der<br />
Ressourcen. Energiestadt ist ein Paradebeispiel<br />
dafür, wie mit verantwortungsvollem Handeln<br />
die Lebensqualität gesteigert und das Klima geschützt<br />
wird.<br />
www.thun.ch/energiestadt<br />
<strong>Thun</strong>UMWELT<br />
Energieberatung <strong>Thun</strong> Oberland-West<br />
Die regionale Energieberatung bietet als An -<br />
laufstelle für Energiefragen eine neutrale und<br />
praxis orientierte Vorgehensberatung im Sinne<br />
der kantonalen und eidgenössischen Energiepolitik.<br />
Ziel publikum sind Private, Unternehmen,<br />
Planer, Architekten und Gemeindebehörden. Eine<br />
Dienst leistung des Kantons Bern, der Region<br />
<strong>Thun</strong>- Innertport und der Energie <strong>Thun</strong> AG.<br />
www.energiethun.ch/energieberatung<br />
ABFALL<br />
Vermeiden – vermindern – trennen –<br />
verwerten – beseitigen<br />
Für eine <strong>Stadt</strong> mit sauberem Erscheinungsbild.<br />
Voraussetzung für eine erfolgreiche Abfallverwertung<br />
ist die korrekte Sammlung, Trennung<br />
und Bereitstellung der Abfälle.<br />
Im alljährlich erscheinenden Abfallratgeber «Ghüderi»<br />
finden Sie alle nötigen Informationen und<br />
Tipps, wie Sie Hauskehricht und Papier, Karton,<br />
Grünabfälle sowie weitere Wertstoffe korrekt bereitstellen<br />
und entsorgen.<br />
www.thun.ch/abfallratgeber<br />
www.reparaturfuehrer.ch<br />
Fachstellen<br />
Abfallsammelhof, Abfalltelefon, Bauteilbörse,<br />
Fachstelle Umwelt und Mobilität, Komposttelefon,<br />
regionale Energieberatung<br />
www.thun.ch/kontakte<br />
86 87
AVAG<br />
AVAG, AG für Abfallverwertung<br />
Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) <strong>Thun</strong><br />
Allmendstrasse 166d, 3600 <strong>Thun</strong><br />
033 226 56 56, Fax 033 226 56 10<br />
info@avag.ch<br />
www.avag.ch<br />
ARA <strong>Thun</strong>ersee<br />
Aarestrasse 62, 3661 Uetendorf<br />
033 346 00 80, Fax 033 346 00 88<br />
info@arathunersee.ch<br />
www.arathunersee.ch<br />
ORGANISATIONEN<br />
Bioterra, Regionalgruppe Berner<br />
Oberland<br />
Wiebke Egli<br />
Dohlenweg 28, 3604 <strong>Thun</strong><br />
033 335 37 21, berner.oberland@bioterra.ch<br />
www.bioterra.ch<br />
Fischerei-Pachtvereinigung<br />
Jürg Ludwig, Präsident<br />
Hünibachstrasse 60, 3626 Hünibach<br />
033 243 54 15 oder 079 361 53 92<br />
j.ludwig@bluewin.ch<br />
Gartenbauverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Frédéric Nydegger, Präsident<br />
Pestalozzistrasse 100, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 223 17 43<br />
www.gartenbauverein-thun.ch<br />
Naturfreunde Schweiz, Sektion <strong>Thun</strong><br />
Karin Haug, Präsidentin<br />
Schulweidli 25, 3618 Süderen<br />
033 335 53 58, karin.haug@entris.ch<br />
www.nft.ch<br />
<strong>Thun</strong>UMWELT<br />
Naturfreunde Schweiz, Sektion Gwatt<br />
Paul Frei, Präsident, Favriweg 2, 3604 <strong>Thun</strong><br />
033 335 44 57, info@nfgwatt.ch<br />
www.nfgwatt.ch<br />
Naturwissenschaftliche Gesellschaft<br />
<strong>Thun</strong> (NGT)<br />
Ekkehard Stürmer, Präsident<br />
Fliederweg 63, 3661 Uetendorf<br />
033 345 19 21, e.stuermer@gmx.ch<br />
Pro Natura Region <strong>Thun</strong><br />
Verena Wagner, Präsidentin<br />
Höhestrasse 14, 3652 Hilterfingen<br />
033 243 56 60, Fax 033 243 56 88<br />
familie.wagner@bluewin.ch<br />
www.pronatura.ch/be<br />
Pro Velo Region <strong>Thun</strong><br />
Lilli Huber, Sekretariat, Postfach 2257<br />
3601 <strong>Thun</strong>, 033 336 71 43, thun@pro-velo.ch<br />
www.pro-velo.ch/thun<br />
Tierschutz Region <strong>Thun</strong><br />
Postfach 2607, 3601 <strong>Thun</strong><br />
033 341 12 78, info@tierschutz-region-thun.ch<br />
www.tierschutz-region-thun.ch<br />
VCS Regionalgruppe Berner Oberland<br />
Andrea de Meuron, Geschäftsleiterin<br />
Schulhausstrasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 222 18 00<br />
(Tel. und Fax), andrea.demeuron@vcs-beo.ch<br />
www.vcs-beo.ch<br />
WWF Regionalgruppe <strong>Thun</strong>/Oberland<br />
Thomas Hari, Bubenbergstrasse 18, 3700 Spiez<br />
033 251 30 18, t.hari@hispeed.ch<br />
www.wwf-be.ch<br />
89
Biogas – die erneuerbare<br />
Energie mit Zukunft.<br />
www.energiethun.ch<br />
biogas<br />
Energie <strong>Thun</strong> AG: Energie und Wasser aus einer Hand<br />
Licht an – Wasserhahn auf – Erdgasherd ein!<br />
Alles funktioniert mit grosser Selbstverständlichkeit,<br />
dank der Energie <strong>Thun</strong> AG. Die öffentlichrechtliche<br />
Aktiengesellschaft ist zu 100% im<br />
Besitze der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> und liefert Energie und<br />
Wasser sowie alle dazugehörigen Dienstleistungen<br />
aus einer Hand.<br />
PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN<br />
DER ENERGIE THUN AG<br />
Strom<br />
Produziert werden rund 20% des <strong>Thun</strong>er Strombedarfs<br />
in den eigenen AAREwerken. Den Rest<br />
liefern die Bernischen Kraftwerke (BKW). Die<br />
Nutzung erneuerbarer Energie hat bei der Energie<br />
<strong>Thun</strong> AG einen hohen Stellenwert. Sie liefert<br />
ihren Kunden als Standardprodukt Blaustrom<br />
aus Schweizer Wasserkraft. Zudem produziert<br />
und verkauft die Energie <strong>Thun</strong> AG <strong>Thun</strong>er Solarstrom<br />
aus eigenen Anlagen und <strong>Thun</strong>er AARE -<br />
strom aus den AAREwerken. Beide sind nach dem<br />
Top-Umwelt-Label naturemade star zertifiziert.<br />
Erdgas/Biogas<br />
Mit Erdgas/Biogas werden nebst der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong><br />
auch die Gemeinden Steffisburg, Hilterfingen,<br />
Oberhofen und Heimberg versorgt. Dank hohem<br />
Wirkungsgrad und schadstoffarmer Verbrennung<br />
<strong>Thun</strong>ENERGIE<br />
ist Erdgas ein wirtschaftlicher, umweltschonender<br />
und vielseitiger Energieträger. Beim CO2-neu tra -<br />
len Biogas handelt es sich um eine erneuerbare,<br />
einheimische Energie, die aus Abfallstoffen wie<br />
zum Beispiel Grüngut oder Klärschlamm gewonnen<br />
und ins Erdgasnetz eingespiesen wird. Die<br />
Energie <strong>Thun</strong> AG unterhält in <strong>Thun</strong> und Steffisburg<br />
je eine öffentliche Erdgas/Biogas-Tankstelle.<br />
Wasser<br />
4,2 Mio. Kubikmeter Wasser werden jährlich in<br />
das Wasserversorgungsnetz von <strong>Thun</strong>, Schwendibach<br />
und Homberg eingespiesen. Der Hauptanteil<br />
wird dem Grundwasser entnommen, etwa 20%<br />
stammt aus Quellwasser. Die Qualität des Wassers<br />
wird wöchentlich überprüft und ist einwandfrei.<br />
Energieberatung<br />
Die Energieberatung bietet eine neutrale und<br />
praxisorientierte Vorgehensberatung in allen<br />
Energiefragen wie Wärmedämmung, Wahl des<br />
Heizsystems, Einsatz erneuerbarer Energie, strom -<br />
sparende Geräte und Minergie an.<br />
Pikettdienst<br />
Der Pikettdienst der Energie <strong>Thun</strong> AG steht den<br />
Kunden im Notfall rund um die Uhr unter Telefon<br />
033 225 22 00 zur Verfügung.<br />
Energie <strong>Thun</strong> AG in Kürze<br />
Mitarbeitende 90<br />
Jahresumsatz 2010 70 Mio. Fr.<br />
Absatzmengen 2010<br />
Strom 184 Mio. kWh<br />
Erdgas 337 Mio. kWh<br />
Wasser 4,2 Mio. m 3<br />
www.energiethun.ch<br />
91
<strong>Thun</strong> – Freizeit und Gäste<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> liegt am unteren Ende des Thu -<br />
nersees und bietet einen bezaubernden Eingang<br />
zum Berner Oberland. Die Altstadt, welche vom<br />
majestätischen Zähringer-Schloss aus dem 12.<br />
Jahrhundert überragt wird, fasziniert durch ihre<br />
besondere Architektur: Ihre Hochparterre- und<br />
Souterrain-Bauweise ist in ganz Europa einzigartig.<br />
Schmucke Boutiquen, Secondhand-Shops sowie<br />
multikulturelle Geschäfte laden in der <strong>Thun</strong>er<br />
Altstadt Jung und Alt zum Stöbern ein.<br />
Gemütliche Cafés und Restaurants, aber auch<br />
trendige Bars beleben die <strong>Thun</strong>er Altstadt.<br />
Die Aare fliesst mitten durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> und<br />
bildet aus der Einkaufsstrasse Bälliz eine kleine<br />
Shopping-Insel, die mit mehreren Brücken zum<br />
Festland verbunden ist. Für kleine Erholungspausen<br />
gibt es zahlreiche Restaurants mit wunderbaren<br />
Aussenplätzen an der Aare.<br />
Etwas ausserhalb der <strong>Stadt</strong>, direkt am See, liegen<br />
schöne Parkanlagen wie der Schadaupark und<br />
der Bonstettenpark. Das alpine Dreigestirn Eiger,<br />
Mönch und Jungfrau und der Niesen bieten eine<br />
imposante Kulisse. Wassersportfans geniessen<br />
den <strong>Thun</strong>ersee zum Segeln, Windsurfen, Rudern,<br />
Tauchen und vielem mehr. Die Voralpen gleich<br />
vor der Haustüre laden zum Wandern oder<br />
Mountainbiking und im Winter zum Ski- und<br />
Snowboardfahren ein.<br />
Auch kulturell hat <strong>Thun</strong> viel zu bieten: Anlässe<br />
mit überregionaler Ausstrahlung wie die Schweizerische<br />
Künstlerbörse, die Schlosskonzerte, die<br />
<strong>Thun</strong>er Seespiele, das Internationale Drehorgelfestival,<br />
der traditionelle Fulehung oder das<br />
<strong>Thun</strong>fest sind nur ein Teil des vielseitigen Angebots.<br />
www.thun.ch/tourismus<br />
<strong>Thun</strong>TOURISMUS<br />
Hotels, Herbergen, Seminare<br />
<strong>Thun</strong> verfügt über 583 Hotelbetten in 11 Hotels<br />
(2011) sowie Betten in Ferienwohnungen und<br />
Bed & Breakfast-Häusern. Seminarräumlichkeiten<br />
sind in diversen Hotels vorhanden. Die Hotelund<br />
Appartementliste ist bei <strong>Thun</strong> Tourismus am<br />
Bahnhof erhältlich oder kann unter www.thu -<br />
nersee.ch heruntergeladen werden.<br />
Freie Zeit in <strong>Thun</strong><br />
Das im Frühjahr 2011 eröffnete Kultur- und Kongresszentrum <strong>Thun</strong> bietet neue Perspektiven.<br />
<strong>Thun</strong> erleben<br />
<strong>Stadt</strong>bummel durch die Einkaufsstrasse Bälliz<br />
und die Altstadt. Besonders schön: an einem<br />
Mittwoch oder einem Samstag, wenn der Wochenmarkt<br />
stattfindet<br />
Führung durch die <strong>Thun</strong>er Altstadt oder durch<br />
das Historische Museum im Schloss <strong>Thun</strong><br />
Gastronomiemuseum im Schloss Schadau<br />
Kinobesuch (www.kino-thun.ch)<br />
Bars und Ausgangsmöglichkeiten in der Innenstadt<br />
<strong>Thun</strong> für Familien<br />
Eine Tour mit Foxtrail, die Action, Spass und<br />
Spannung verspricht (www.foxtrail.ch)<br />
Baden im prächtig gelegenen Strandbad <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong> für Kinder<br />
Fahrt mit dem Trampelwurm, einem einzigartigen<br />
Velo für mehrere Personen (Reservationen<br />
bei <strong>Thun</strong> Tourismus, 033 225 90 00,<br />
www.trampelwurm.ch)<br />
Diverse Spielplätze in <strong>Thun</strong><br />
Funland, Indoor Kinderspielplatz in <strong>Thun</strong>-Allmendingen<br />
(www.funland.ch)<br />
Ausflüge um den <strong>Thun</strong>ersee<br />
Schifffahrt auf dem <strong>Thun</strong>er- und Brienzersee<br />
(www.bls.ch)<br />
93
<strong>Thun</strong>TOURISMUS<br />
Faszinierende Führung in den Beatushöhlen<br />
bei der Beatenbucht<br />
Besuch des Planetariums und der Sternwarte<br />
in Schwanden<br />
Uhrenmuseum in Oberhofen, ein Erlebnis für<br />
Uhrenfans<br />
Freilichtmuseum Ballenberg: mehr als 100<br />
originale, jahrhundertealte Gebäude aus allen<br />
Landesteilen der Schweiz (www.ballenberg.ch)<br />
Fahrt mit der Dampfbahn zum Brienzer Rot -<br />
horn (www.brienz-rothorn-bahn.ch)<br />
Tierrundwanderweg in Schwanden, ein Erlebnis<br />
für grosse und kleine Tierfreunde<br />
Die Berge Niesen, Niederhorn und Stockhorn<br />
bieten einmalige Aussicht auf die Berner Alpen<br />
sowie ein vielfältiges Wanderparadies<br />
Weitere Ausflugsvorschläge finden Sie im Welcome-Center<br />
von <strong>Thun</strong> Tourismus im Bahnhof SBB.<br />
<strong>Thun</strong> für Sportfreunde<br />
Rad- und Biketouren in der Umgebung<br />
Schwimmen im See und in der Aare<br />
Segeln, Surfen, Wakeboarden auf dem See<br />
Bootsfahrten auf der Aare<br />
Klettern<br />
Golf<br />
Skifahren, Snowboarden, Langlaufen<br />
‡ siehe auch Kapitel «<strong>Thun</strong> – die Sportstadt»<br />
Das zu sehen lohnt sich<br />
Schloss <strong>Thun</strong>, Zähringer-Schloss mit historischem<br />
Museum, 12. Jahrhundert (Schlossberg)<br />
Schlossberg mit Kirchtreppe und Treppe beim<br />
Zunfthaus zur Metzgern<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, hochgotischer Turm, 14. Jahrhundert,<br />
Schiff Spätbarock, 18. Jahrhundert<br />
Obere Hauptgasse mit Hochtrottoirs (Altstadt)<br />
<strong>Thun</strong> für Kulturfreunde<br />
Historisches Museum im Schloss <strong>Thun</strong><br />
Kunstmuseum (<strong>Thun</strong>erhof)<br />
<strong>Thun</strong>-Panorama, ältestes Rundbild der Welt<br />
(Schadaupark)<br />
Kirche Scherzligen (Scherzligen-Schadau)<br />
<strong>Stadt</strong>- und Themenführungen von <strong>Thun</strong> Tourismus<br />
‡ siehe auch «<strong>Thun</strong> – die Kulturstadt»<br />
Ein- und Ausstiegmöglichkeiten für Reisebusse<br />
Carterminal: Nähe des Berntors<br />
Kunsteisbahn, beim Parkhaus Grabengut<br />
Bahnhof/Schiffländte<br />
Lachenplatz, <strong>Thun</strong> Lachen<br />
<strong>Thun</strong> Tourismus TTO<br />
Welcome-Center<br />
Bahnhof, Postfach 2582, 3601 <strong>Thun</strong><br />
033 225 90 00, Fax 033 225 90 09<br />
thun@thunersee.ch<br />
Öffnungszeiten (Tourismusbüro / Vorverkauf)<br />
Mo–Fr 09.00–18.30, Sa 09.00–16.00<br />
www.thunersee.ch<br />
www.thun.ch/tourismus<br />
Rathausplatz mit Rathaus, von Velschen-Haus,<br />
Hotel Krone, Platzschulhaus und Burgerhaus<br />
Ringmauer mit Zyro- und Chutziturm, 13. Jahrhundert<br />
Begehbare Schleusenbrücken, 18. Jahrhundert<br />
Kirche Scherzligen, romanisches Schiff (10. bis<br />
12. Jahrhundert), hochgotischer Chor (1380)<br />
mit Malereien (Schadau)<br />
Schadaupark, Bonstettenpark, Strandweg<br />
<strong>Thun</strong>-Panorama: Rundpanorama von Marquard<br />
Wocher, 19. Jahrhundert, weltweit ältestes erhaltenes<br />
Rundpanorama (Schadaupark)<br />
Landsitz Bellerive, 18. Jahrhundert (Gwatt)<br />
Strättligburg, 14. Jahrhundert (Strättlighügel)<br />
Kunstmuseum im <strong>Thun</strong>erhof<br />
<strong>Thun</strong>er City, historisch und modern<br />
STADTFÜHRER<br />
«<strong>Thun</strong> à la carte»<br />
Online-Ausgehführer der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong> für Menschen<br />
mit Mobilitätsbehinderung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>/Pro Infirmis <strong>Thun</strong>, 2006<br />
www.ausgehfuehrer.ch<br />
<strong>Thun</strong>SEHENSWERT<br />
«<strong>Thun</strong> bei Regenwetter»<br />
Der «etwas andere» Altstadt-Führer<br />
Arthur Wüthrich, ISBN 3-9520959-4-X<br />
«Einfach <strong>Thun</strong> Guide»<br />
<strong>Thun</strong>er Perlen in stilvollem Buch<br />
Anne Racine & Stefan Buck<br />
www.einfachthun.ch<br />
«<strong>Thun</strong> City Guide»<br />
Pocket Guide für Gäste<br />
<strong>Thun</strong> Tourismus TTO<br />
www.thun.ch/tourismus<br />
94 95
Auf dem Strättlighügel.<br />
Blick von Norden auf <strong>Thun</strong>. Im Hintergrund die Hochalpen und die Voralpen, v.l. Blümlisalp, Niesen und Stockhorn (ganz rechts).<br />
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> in der Region<br />
<strong>Thun</strong> ist Zentrum einer Region mit fast 100 000<br />
Menschen, die von ihrem Zentrum etwas erwarten<br />
– zum Beispiel wirtschaftliche Impulse, kulturelle<br />
Angebote und soziale Kontakte. Zudem<br />
lassen sich viele öffentliche Aufgaben gemeinsam<br />
besser bewältigen:<br />
Abfallentsorgung (AVAG, Aktiengesellschaft)<br />
Abwasserreinigung (ARA <strong>Thun</strong>ersee)<br />
Amtsanzeiger (Gemeindeverband)<br />
Asylkoordination, 80 Gemeinden<br />
Ausländerfragen<br />
AHV-Zweigstelle<br />
Beschäftigungsmassnahmen für ausgesteuerte<br />
Personen<br />
Heilpädagogische Schule, 26 Gemeinden<br />
Kadaversammelstelle<br />
<strong>Thun</strong>REGION<br />
Kinder- und Jugendarbeit (Heimberg, Hilterfingen,<br />
Oberhofen, <strong>Thun</strong>)<br />
Kulturkonferenz<br />
Lebensmittelkontrolle<br />
Mietamt und Arbeitsgericht<br />
Öffentlicher Verkehr: Busbetriebe STI<br />
Planungsregion <strong>Thun</strong>-Innertport<br />
Polizeiaufgaben<br />
Schulfragen (Arbeitsgemeinschaft)<br />
<strong>Thun</strong>ersee Tourismus TST<br />
TIP Region <strong>Thun</strong>-Innertport (Regionale Entwicklung,<br />
Regionalplanung, 40 Gemeinden)<br />
Regionale Verkehrskonferenz Oberland West<br />
Wirtschaftsraum <strong>Thun</strong> WRT (Wirtschaftsförderung,<br />
Regionalentwicklung, 13 Gemeinden)<br />
Zivilschutzorganisation «ZSO <strong>Thun</strong> plus»<br />
97
Für Wanderer und Freunde der Alp<br />
Alpbeizli-Führer Berner Oberland<br />
Erscheint re gel -<br />
mässig mit aktualisierten<br />
Inhalten.<br />
Bestellung<br />
Das komplette Buchprogramm aus der Region finden Sie unter: WWW.WEBERVERLAG.CH<br />
Bitte senden Sie mir<br />
Ex. «Alpbeizli-Führer Berner Oberland» zum Preis von Fr. 39.– inkl. Porto- und Versandkosten<br />
Name Vorname<br />
Adresse PLZ/Ort<br />
Datum Unterschrift<br />
Alpbeizli-Führer Berner Oberland<br />
Während der Alpsaison werden im Berner Oberland<br />
über 600 Alpen mit Menschen und Tieren<br />
belebt. Einzelne Sennen oder Alpfamilien bieten<br />
Wanderern und Alpgästen Speis und Trank an,<br />
vielfach mit eigenen Alpprodukten. Der erstmals<br />
erscheinende Alpbeizli-Führer Berner Oberland<br />
zeigt die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps,<br />
informiert über die Wege zur Alp und erklärt tou -<br />
ristische Möglichkeiten. Selbst verständlich geht der<br />
Führer auch auf die Spezialitäten der Beizli und auf<br />
die zum Kauf angebotenen Alpprodukte ein.<br />
Fr. 39.– inkl. Porto- und Versandkosten<br />
Autoren: Ernst Roth und Beat Straubhaar<br />
ISBN 978-3-909532-93-3<br />
© 2011, 14x21cm, 144 Seiten, vierfarbig, deutsch<br />
Bestelltalon bitte einsenden oder faxen an: Weber AG Verlag, Gwattstrasse 125, 3645 <strong>Thun</strong>/Gwatt,<br />
Fax 033 336 55 56, Bestellung per Mail: mail@weberag.ch<br />
WEBER AG VERLAG, GWATTSTRASSE 125, CH-3645 THUN/GWATT<br />
WWW.WEBERVERLAG.CH<br />
<br />
<strong>Thun</strong> – die Partnerstadt<br />
Durch freundschaftliche Beziehungen mit andern<br />
Städten in Europa und Afrika erfährt die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Thun</strong> eine Öffnung sowie gegenseitige Bereicherung<br />
durch Kontakte und Austausch.<br />
DIE ZÄHRINGERSTÄDTE<br />
Seit 30 Jahren besuchen sich Behörden, Vereine<br />
und andere Bevölkerungsgruppen der Zähringerstädte.<br />
Zu dieser Gemeinschaft gehören die deutschen<br />
Städte Freiburg im Breisgau, Villingen-<br />
Schwenningen, Neuenburg am Rhein, Bräunlingen,<br />
St. Peter im Schwarzwald und Weilheim an<br />
der Teck sowie die Schweizer Städte Bern, Freiburg,<br />
Burgdorf, Murten und Rheinfelden.<br />
GABROVO, BULGARIEN<br />
Seit 1996 besteht eine Partnerschaft zu Gabrovo,<br />
einer Industriestadt im Herzen der bulgarischen<br />
Stara Planina. 2001 wurde ein Zusammenarbeitsvertrag<br />
unterzeichnet. In Gabrovo und in<br />
<strong>Thun</strong> wurde eine Koordinationsstelle eingerichtet.<br />
Auch Privatpersonen waren von allem Anfang<br />
an tatkräftig an den vielfältigen Projekten<br />
beteiligt. Besuche in Gabrovo und in <strong>Thun</strong> klären<br />
die je weiligen Bedürfnisse ab. Die Beziehungen<br />
zwischen den beiden Städten sind breit gefä chert:<br />
Informationspraktika, kultureller Austausch, Zusammenarbeit<br />
zwischen städtischen Direktionen,<br />
Projekte mit der Sonderschule in Gabrovo,<br />
Material- und Fahrzeugtransporte und vieles<br />
mehr. 2001 wurde der Förderverein für Gabrovo<br />
gegründet. Er unterstützt ideell und finanziell<br />
städtische wie auch eigene Projekte.<br />
Koordinationsstelle <strong>Thun</strong>: 033 225 84 88<br />
www.thun-gabrovo.ch<br />
(Förderverein <strong>Thun</strong>-Gabrovo)<br />
GADJAGAN, TOGO<br />
Gestützt auf die Partnerschaftserklärung von<br />
1989 zwischen <strong>Thun</strong> und dem togolesischen Dorf<br />
Gadjagan leistet der Verein Togo-<strong>Thun</strong> Hilfe zur<br />
Selbsthilfe. Seither wurden zuerst in Gadjagan,<br />
dann in der Region für 30 000 Menschen in 15<br />
Dörfern gegen 50 Wasserstellen gebaut, wo es<br />
vorher kaum welche gab. Zudem ermöglichte die<br />
Partnerschaft den Bau von Schulen und eines<br />
medizinischen Stützpunktes. Damit wird ein beachtlicher,<br />
sichtbarer Beitrag zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität geleistet. Die Partnerschaft<br />
wird durch den Verein Togo-<strong>Thun</strong> getragen und<br />
die Projekte werden durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong>, die<br />
evang.-ref. Gesamtkirchgemeinde sowie private<br />
Spenden finanziert.<br />
www.togothun.ch<br />
(Verein Togo-<strong>Thun</strong>)<br />
<strong>Thun</strong>PARTNER<br />
Foto: Hans Stalder<br />
99
<strong>Thun</strong> – die <strong>Stadt</strong> der Begegnungen<br />
KIRCHEN (LANDESKIRCHEN)<br />
Evangelisch-reformierte Kirche<br />
In <strong>Thun</strong> bestehen fünf selbständige Kirchgemeinden:<br />
<strong>Thun</strong>-<strong>Stadt</strong>, <strong>Thun</strong>-Strättligen, <strong>Thun</strong>-Lerchenfeld,<br />
Goldiwil-Schwendibach und die Paroisse<br />
française. Die Kirchgemeinden sind für die gemeinsamen<br />
Aufgaben, besonders das Finanzund<br />
das Bauwesen, zur Gesamtkirchgemeinde<br />
<strong>Thun</strong> zusammengeschlossen.<br />
Publikationsorgan ist das monatlich erscheinende<br />
«Reformierte Gemeindeblatt <strong>Thun</strong>». Das<br />
Gemeindeblatt und auch der «<strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger»<br />
geben Auskunft über Predigten, Anlässe,<br />
Beratungs- und Sozialdienste und alle übrigen<br />
Tätigkeiten der Kirchgemeinden.<br />
Gesamtkirchgemeinde <strong>Thun</strong><br />
Verwaltung, Bälliz 67, 033 225 70 00<br />
www.ref-kirche-thun.ch<br />
Kirchgemeinde <strong>Thun</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
Sekretariat, Frutigenstr. 22, 3600 <strong>Thun</strong>, 033 223<br />
17 66<br />
Pfarramt Kreis 1, 033 222 19 48<br />
Pfarramt Kreis 2, 033 222 10 08<br />
Pfarramt Kreis 3, 033 222 40 14<br />
Pfarramt Kreis Schönau, 033 222 78 82<br />
Pfarramt Kreis Lukas, 033 222 76 55<br />
Kirchgemeinde <strong>Thun</strong>-Strättligen<br />
Sekretariat, Schulstrasse 45 B, 033 334 67 70<br />
Pfarramt Markus/Neufeld, 033 336 49 41<br />
Pfarramt Johannes, 033 336 94 56<br />
Pfarramt Gwatt, 033 336 12 78<br />
Pfarramt Allmendingen, 033 336 48 39<br />
Pfarramt Bostuden, 033 336 99 75<br />
Pfarramt Scherzligen, 033 336 79 77<br />
Kirchgemeinde <strong>Thun</strong>-Lerchenfeld<br />
Sekretariat, 033 222 61 14<br />
Pfarramt, 033 222 17 84<br />
<strong>Thun</strong>BEGEGNUNG<br />
Kirchgemeinde Goldiwil-Schwendibach<br />
Sekretariat, 033 442 17 69<br />
Pfarramt, 033 412 12 86<br />
Paroisse française de Thoune<br />
Pfarramt, 079 239 26 83<br />
Kirchliche Lokale<br />
<strong>Stadt</strong>kirche, Schlossberg 12<br />
Unterweisungshaus, Schlossberg 10<br />
Kirchliches Zentrum Allmendingen, im Dorf 2A<br />
Kirche Scherzligen, Seestrasse 41<br />
Kirchgemeindehaus <strong>Thun</strong>-<strong>Stadt</strong>, Frutigenstrasse<br />
22<br />
Kirche und Kirchgemeindehaus Schönau,<br />
Bürg lenstrasse 15<br />
Kirche und Kirchgemeindehaus Johannes,<br />
Waldheimstrasse 33<br />
Kirche und Kirchgemeindehaus Markus,<br />
Schulstrasse 45 A/B<br />
Kirche und Pavillon Gwatt, Hofackerstrasse 6<br />
Kirche und Kirchgemeindehaus Goldiwil,<br />
Dorfstrasse 63/63B<br />
Kirche und Kirchgemeindehaus Lerchenfeld,<br />
Elsterweg 36<br />
Gemeinschaftsräume Laubegge, Feldeckstrasse<br />
33<br />
Pavillon Bostuden, Bläuerstrasse 5<br />
Chapelle romande, Frutigenstrasse 22<br />
Römisch-katholische Kirche<br />
Die römisch-katholische Kirchgemeinde <strong>Thun</strong><br />
umfasst die Gemeinden des Amtsbezirks <strong>Thun</strong><br />
und 16 politische Gemeinden des Amtsbezirks<br />
Seftigen. In <strong>Thun</strong> bestehen zwei Pfarreien: St.<br />
Marien und St. Martin. Das wöchentlich erscheinende<br />
«Pfarrblatt der katholischen Pfarreien des<br />
101
<strong>Thun</strong>BEGEGNUNG<br />
Kantons Bern, alter Teil», der <strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger<br />
und der Anzeiger Amt Seftigen orientieren<br />
über die Gottesdienste und alle Tätigkeiten der<br />
Kirchgemeinde.<br />
Verwaltung, Kapellenweg 7, 033 225 03 53<br />
Pfarramt Marien, 033 225 03 60<br />
Pfarramt St. Martin, 033 225 03 33<br />
Kirchliche Lokale<br />
St. Marienkirche, Kapellenweg 7<br />
St. Martinskirche, Martinstrasse 7<br />
www.kath-thun.ch<br />
Christkatholische Kirche<br />
Die Christkatholische Kirchgemeinde <strong>Thun</strong> umfasst<br />
die Verwaltungskreise Interlaken-Oberhasli,<br />
Frutigen-Niedersimmental, Obersimmental-Saanen,<br />
<strong>Thun</strong> und 11 politische Gemeinden des Verwaltungskreises<br />
Bern-Mittelland. Gottesdienste<br />
finden in der Regel sonntags alle vierzehn Tage<br />
statt. Zusammenkunft Frauenverein alle vierzehn<br />
Tage (Dienstag) im römisch-katholischen Marienzentrum.<br />
Die Daten werden im <strong>Thun</strong>er Amtsanzeiger<br />
und im «Christkatholisch» – das auch<br />
über alle übrigen kirchlichen Tätigkeiten orientiert<br />
– publiziert.<br />
Christkatholische Kirchgemeinde <strong>Thun</strong><br />
Bernard Moll, Weekendweg 6 B, 3646 Einigen<br />
bpms60@hispeed.ch, 033 722 26 58<br />
Pfarrer: Christoph Schuler, Kramgasse 10, 3011<br />
Bern, 031 318 06 56<br />
Kirchliches Lokal<br />
Kirche St. Beatus im Göttibach, Bellevuestrasse<br />
20, <strong>Thun</strong><br />
VEREINE<br />
Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit. Weil Vereine nicht meldepflichtig<br />
sind, kann kein zuverlässiges Vereinsverzeichnis<br />
geführt werden. Etliche Vereine haben aber ihre<br />
Adresse bei der Post hinterlegt.<br />
Mit dem Vereinsnamen (ohne genaue Adresse)<br />
bezeichnete Sendungen werden durch die Post<br />
zugestellt, sofern die Adresse bei ihr hinterlegt<br />
ist.<br />
Nicht aufgeführt sind wirtschafts- und berufsorientierte<br />
Organisationen sowie solche mit einem<br />
(eher) geschlossenen Mitgliederkreis.<br />
Aufgeführt sind hauptsächlich Organisationen,<br />
die grundsätzlich jedermann zugänglich sind.<br />
www.thun.ch/d/vereine<br />
Arbeitgeberverband <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Gewerbeverein <strong>Thun</strong><br />
Gewerkschaftsbund <strong>Thun</strong><br />
Handels- und Industrieverein <strong>Thun</strong><br />
Kaufmännischer Verband <strong>Thun</strong><br />
Volkswirtschaftskammer Berner Oberland<br />
Bildung<br />
Arbeiter-Bildungsgemeinschaft<br />
Elternbildung<br />
Migros Klubschule <strong>Thun</strong><br />
Volkshochschule Region <strong>Thun</strong><br />
Gesellschaft<br />
Frauen<br />
Christkatholischer Frauenverein<br />
COOP Frauenbund<br />
Frauenverein Strättligen<br />
Frauenverein <strong>Thun</strong><br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Jugend<br />
Blauring<br />
Chinderhuus Gampiross<br />
Christl. Arbeiter-Jugend CAJ<br />
Jugendtreff «Chrüsimüsi»<br />
Jungwacht<br />
Kadettenkorps <strong>Thun</strong><br />
Landjugend Züro<br />
Pfadfinderinnenabteilung <strong>Thun</strong><br />
Pfadi Bezirk Oberland<br />
Pfadi Drachenburg<br />
Pfadi Ritter Adrian<br />
Pfadi Ritter Berchtold<br />
Samichlous-Verein <strong>Thun</strong>-Oberland<br />
Tages- und Elternverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Verband Pfadi Kyburg <strong>Thun</strong><br />
Verein für Kinder-, Frauen- und Familienschutz<br />
des Amtes <strong>Thun</strong><br />
Verein Halle 21<br />
Verein Zauberlaterne<br />
Politische Parteien<br />
BDP, Bürgerlich-Demokratische Partei<br />
CVP, Christlichdemokratische Volkspartei<br />
EDU, Eidgenössisch-demokratische Union<br />
EVP, Evangelische Volkspartei<br />
FDP, Die Liberalen<br />
glp, Grünliberale<br />
Grüne<br />
SP, Sozialdemokratische Partei<br />
SVP, Schweizerische Volkspartei<br />
Weitere Auskunft: <strong>Stadt</strong>kanzlei <strong>Thun</strong>,<br />
033 225 82 19<br />
Verschiedene<br />
AHV-Verband <strong>Thun</strong>-Oberland<br />
Anthroposophische Vereinigung in der Schweiz<br />
Club Romand Thoune et environs<br />
Österreicher Verein<br />
Philanthropische Gesellschaft Union<br />
Pro Ticino <strong>Thun</strong><br />
Staatsbürgerliche Gesellschaft <strong>Thun</strong>-Oberland<br />
Società Dante Alighieri, Comitato di <strong>Thun</strong><br />
Walliserverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
<strong>Thun</strong>BEGEGNUNG<br />
Gesundheit, Soziales<br />
Abstinenten-Verband, Amt <strong>Thun</strong><br />
Blaues Kreuz der <strong>Stadt</strong> <strong>Thun</strong><br />
Entlastungsdienst für Familien mit Behinderten<br />
Region <strong>Thun</strong><br />
Familienzentrum «Villa Kunterbunt»<br />
Frauenhaus+Beratungsstelle Oberland<br />
Hauspflege+Haushilfe<br />
Hörbehinderte <strong>Thun</strong>, Verein für<br />
Invalidenverband<br />
Kneipp-Verein Berner Oberland<br />
Militärsanitätsverein<br />
Pro Juventute Bezirkssekretariat<br />
Pro Senectute/Verein für das Alter<br />
Samariterlehrer-Verband <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Samariterverein Goldiwil<br />
Samariterverein Strättligen<br />
Samariterverein <strong>Thun</strong><br />
SLRG – Schweiz. Lebensrettungs-Gesellschaft<br />
<strong>Thun</strong> – Oberland<br />
Spitex-Dienste <strong>Thun</strong><br />
Tageselternverein<br />
Togo-<strong>Thun</strong>, Verein<br />
Wasserrettungs-Hundeklub <strong>Thun</strong>ersee<br />
Wohnhilfe <strong>Thun</strong>, Verein<br />
Heimat<br />
Berner Heimatschutz<br />
Bündnerverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
TAPO – <strong>Thun</strong>er Arbeitsgruppe für Planungsfragen<br />
und Ortsbildpflege<br />
Religiöse Gemeinschaften<br />
Gemeinschaften der Evang. Allianz<br />
(Freikirchen)<br />
Bewegung Plus<br />
Chrischona-Gemeinde<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Evangelisches Gemeinschaftswerk<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Freie evangelische Gemeinde<br />
Freie Missionsgemeinde<br />
GPMC<br />
Heilsarmee<br />
102 103
<strong>Thun</strong>BEGEGNUNG <strong>Thun</strong>BEGEGNUNG<br />
Pfingstgemeinde<br />
Verein Lazarus/Gemeinde Seestrasse<br />
Vineyard<br />
Andere christliche Gemeinschaften<br />
Advent-Mission<br />
Evangelischer Brüderverein<br />
First Church of Christ Scientist, Erste Kirche<br />
Christi Wissenschafter<br />
Gemeinde Christi<br />
Jehovas Zeugen<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten<br />
Tage<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Verschiedene<br />
Schweizerische Missionsgemeinde<br />
Tamilischer Ganesh-Tempelverein<br />
Verein islamisches Kulturzentrum IKRE<br />
Kultur<br />
Kulturgruppe Allmendingen<br />
Kulturgruppe Markus<br />
Kunstgesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Tamilischer Kulturverein<br />
Verein Mittelalter <strong>Thun</strong><br />
Verein Mokka <strong>Thun</strong><br />
Verein <strong>Stadt</strong>mobilität (STATTrundgänge)<br />
Museen<br />
Kunstmuseum <strong>Thun</strong>, Förderverein<br />
Schlossmuseum <strong>Thun</strong>, Förderverein<br />
Schweiz. Gastronomiemuseum <strong>Thun</strong>, Förderverein<br />
Musik<br />
Association Jeunes Artistes<br />
Abendmusiken<br />
Akkordeon-Orchester <strong>Thun</strong><br />
Allgemeine Orchester-Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Arbeiterchor <strong>Thun</strong><br />
Bachwochen <strong>Thun</strong><br />
Blaskapelle Selve<br />
Blaukreuzmusik<br />
Brass Band Berner Oberland<br />
Cäcilienverein <strong>Thun</strong><br />
Country Club <strong>Thun</strong><br />
Drehorgelfestival <strong>Thun</strong><br />
Feldmusik Strättligen<br />
Frauenchor Helvetia<br />
Gemischter Chor <strong>Thun</strong><br />
Gemischter Chor Goldiwil<br />
Gosp & Pop Chor <strong>Thun</strong><br />
Gospelchor Pro Art <strong>Thun</strong><br />
Gospelchor Schönau <strong>Thun</strong><br />
Guggemusik Chatzeschwänz<br />
Guggemusik Goldigugger Goldiwil<br />
Guggemusik <strong>Thun</strong>er Seehüüler<br />
Heimatchörli <strong>Thun</strong><br />
Im Rathaus um 4<br />
Jodler-Doppelquartett Bärgfründe<br />
Jodlerklub Blümlisalp<br />
Jodlerklub Edelweiss <strong>Thun</strong><br />
Jodlerklub Gwatt<br />
Jodlerklub Heimelig<br />
Jodlerklub Seerose<br />
Jodlerklub Stockhorn<br />
Jodlerklub <strong>Thun</strong><br />
Johannes Brahms-Gesellschaft Schweiz, Gwatt<br />
Jugendorchester Arabesque<br />
Kadettenmusik<br />
Kammerchor Ars Musica <strong>Thun</strong><br />
Kammerchor Dolce far Canto<br />
Kirchenchor Goldiwil-Schwendibach<br />
Kirchenchor Lerchenfeld<br />
Kirchenchor Schönau<br />
Kirchenchor <strong>Thun</strong>-Strättligen<br />
Konzerte zum Wochenschluss<br />
Kreisgesangsverein Amt <strong>Thun</strong><br />
Laudate-Chor <strong>Thun</strong><br />
Liebhaberorchester der VHS <strong>Thun</strong><br />
Mandolinenorchester<br />
Männerchor Allmendingen<br />
Männerchor Goldiwil<br />
Männerchor <strong>Thun</strong><br />
Merkur-Chörli <strong>Thun</strong><br />
Musikgesellschaft Allmendingen<br />
Musikschule Region <strong>Thun</strong><br />
Musikverein <strong>Thun</strong><br />
Posaunenchor <strong>Thun</strong><br />
Röm.-kath. Kirchenchor<br />
Schlossbärg-Buuremusig <strong>Thun</strong><br />
Schlosschor <strong>Thun</strong><br />
Singkreis <strong>Thun</strong><br />
Tambouren- und Clairon-Verein <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong>er Kantorei<br />
Vereinigung <strong>Thun</strong>er Handharmoniker<br />
Vokalensemble Cantica<br />
Voice Affair Gospelchor<br />
Tanz<br />
Trachtengruppe Goldiwil<br />
Trachtengruppe Strättligen<br />
Trachtengruppe <strong>Thun</strong><br />
Volkstanzkreis <strong>Thun</strong><br />
Theater, Cabaret<br />
Facetten-Bühne <strong>Thun</strong><br />
Freunde des Kleintheaters Alte Oele <strong>Thun</strong><br />
Kultursoufflé <strong>Thun</strong><br />
Kyburgbühne <strong>Thun</strong><br />
Seniorentheater <strong>Thun</strong><br />
Schlossspiele <strong>Thun</strong><br />
Theater … et cetera<br />
Theater Schönau <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong>er Freizeitbühne<br />
Verein Winterzauber<br />
Foto, Film<br />
Club der <strong>Thun</strong>er Filmer<br />
Fotoclub <strong>Thun</strong><br />
Kulturfilmgemeinde<br />
Verein Zauberlaterne<br />
Militär<br />
Artillerieverein <strong>Thun</strong><br />
Feldweibel-Verband<br />
Gesellschaft der Militär-Motorfahrer Kt. Bern<br />
GMM Berner Oberland<br />
Infanterie- und Sportgruppe <strong>Thun</strong><br />
Militär-Sanitätsverein<br />
Offiziersgesellschaft<br />
Pontonierfahrverein<br />
Schweiz. Fourierverband<br />
Unteroffiziersverein <strong>Thun</strong><br />
Sport<br />
Ballsport allgemein<br />
American Football <strong>Thun</strong> Tigers<br />
Hünibasket<br />
Volleyball-Club <strong>Thun</strong><br />
Baseball Hunters<br />
Fussball<br />
FC Allmendingen<br />
FC Dürrenast<br />
FC Fortuna<br />
FC Lerchenfeld<br />
FC Rot-Schwarz<br />
FC <strong>Thun</strong> Berner Oberland<br />
S.C.I. Gloria, FC<br />
Handball<br />
Damenhandballclub Rot-Weiss <strong>Thun</strong><br />
Trainingsgruppe Strättligen<br />
Turnverein <strong>Thun</strong> Handball<br />
Wacker <strong>Thun</strong><br />
Tennis, Badminton, Squash<br />
Badminton-Club <strong>Thun</strong> – Uetendorf – Steffisburg<br />
Goodminton Club<br />
Squashclub <strong>Thun</strong> 2000<br />
Tennisclub Kyburg <strong>Thun</strong><br />
Tennisclub <strong>Thun</strong><br />
Tischtennisclub <strong>Thun</strong><br />
Hockey, Eis<br />
EV Bomo <strong>Thun</strong><br />
Eishockey-Club <strong>Thun</strong><br />
HC Lerchenfeld<br />
SC <strong>Thun</strong>erstern-Rollhockey<br />
Unihockey Club <strong>Thun</strong><br />
104 105
Curling, Eislauf<br />
Curling-Club Kyburg <strong>Thun</strong><br />
Curling-Club Rot-Weiss <strong>Thun</strong><br />
Eislaufclub <strong>Thun</strong><br />
Eisstockverein <strong>Thun</strong>-Steffisburg<br />
Junioren-Curling-Zentrum <strong>Thun</strong><br />
Schiessen<br />
Armbrustschützen-Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Bogenschützen <strong>Thun</strong><br />
Feldschützen Allmendingen<br />
Feldschützen Goldiwil/Schwendibach<br />
Feldschützen Gwatt<br />
Feldschützen Lauenen<br />
Freischützen Lerchenfeld<br />
Grütlischützen <strong>Thun</strong><br />
Kleinkaliberschützen <strong>Thun</strong><br />
Militärschützen <strong>Thun</strong><br />
Schützenbund Strättligen<br />
Schützengesellschaft Strättligen<br />
Sportlicher Combat-Club<br />
<strong>Stadt</strong>schützen <strong>Thun</strong><br />
Ski, Snowboard<br />
Nordischer Skiklub <strong>Thun</strong><br />
SAC Sektion Blümlisalp<br />
Snow Sports <strong>Thun</strong><br />
Skiklub Goldiwil<br />
Skiklub Strättligen<br />
Sportclub <strong>Thun</strong> Lauenen<br />
Turnen, Gymnastik, Tanz<br />
Arbeiter-TV <strong>Thun</strong><br />
Damen-TV Goldiwil<br />
Damen-TV Gwatt<br />
Damen-TV Lerchenfeld<br />
Damen-TV <strong>Thun</strong><br />
Gymnastische Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Sportverein <strong>Thun</strong>-Strättligen<br />
Frauenturngruppe Goldiwil<br />
Frauenturngruppe Strättligen<br />
Freie Männerriege Gwatt<br />
Leichtathl. Vereinigung <strong>Thun</strong><br />
Männerriege Lerchenfeld<br />
Männerturnverein Strättligen<br />
Männerriege <strong>Thun</strong><br />
OL-Gruppe <strong>Thun</strong><br />
Rock’n’Roll-Club <strong>Thun</strong><br />
Satus <strong>Thun</strong><br />
Turnen für jedermann<br />
Turngruppe Femina <strong>Thun</strong><br />
TV Allmendingen<br />
TV Goldiwil<br />
TV <strong>Thun</strong> (Kunstturnen)<br />
TV <strong>Thun</strong>-Strättligen<br />
<strong>Thun</strong>BEGEGNUNG<br />
Wassersport<br />
Drachenbootclub <strong>Thun</strong><br />
Kanuklub <strong>Thun</strong><br />
Motorboot-Club <strong>Thun</strong>ersee<br />
Pontoniere <strong>Thun</strong> <strong>Thun</strong><br />
Ruderclub <strong>Thun</strong><br />
Schwimmklub <strong>Thun</strong><br />
Seeclub <strong>Thun</strong><br />
Segelclub Wendelsee<br />
SLRG – Schweiz. Lebensrettungs-Gesellschaft<br />
<strong>Thun</strong>-Oberland<br />
Synchronschwimmverein <strong>Thun</strong><br />
Tauchclub <strong>Thun</strong>ersee<br />
<strong>Thun</strong>ersee Yacht Club<br />
Wasserballclub <strong>Thun</strong><br />
Wasserball Senioren<br />
Windsurfclub <strong>Thun</strong><br />
Luftsport<br />
Aero-Club <strong>Thun</strong><br />
Delta-Club Stockhorn<br />
Motorfluggruppe <strong>Thun</strong><br />
Segelfluggruppe <strong>Thun</strong><br />
Boccia, Golf …<br />
Beach Soccer Club<br />
Boccia-Club <strong>Thun</strong><br />
Golfclub <strong>Thun</strong>ersee<br />
Hornussergesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Minigolf-Club <strong>Thun</strong><br />
Pétanque Amicale <strong>Thun</strong><br />
Platzgerklub Gwatt<br />
107
<strong>Thun</strong>BEGEGNUNG<br />
Platzgerklub Lauenen<br />
Platzgerklub <strong>Thun</strong><br />
Kampfsport<br />
Aikido Dojo <strong>Thun</strong><br />
BoxTeam <strong>Thun</strong>-Oberland<br />
Budoclub <strong>Thun</strong><br />
Fechtklub <strong>Thun</strong><br />
Karate Budokan<br />
Karate Dojo Shotokai<br />
Karateschule <strong>Thun</strong><br />
Kenseikan Karate Do<br />
Kendoschule Kenseikai <strong>Thun</strong><br />
Thaiboxclub Black Dragon <strong>Thun</strong><br />
Wutan Schule für Kampfkunst<br />
Rudern und segeln vor eindrücklicher Berg-Kulisse.<br />
108<br />
Verschiedene Sportvereine<br />
Armsportclub <strong>Thun</strong><br />
Eisenbahnersportverein <strong>Thun</strong><br />
Fischereiverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Kavallerie-Reitverein <strong>Thun</strong><br />
Laufteam All Blacks <strong>Thun</strong><br />
Pferdesportverein <strong>Thun</strong><br />
Radrennclub <strong>Thun</strong><br />
Ringen <strong>Thun</strong><br />
Schwingklub <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Schachklub <strong>Thun</strong><br />
Seefischerverein Dürrenast<br />
Sportfischerverein <strong>Thun</strong><br />
Umwelt, Natur, Landschaft<br />
Umweltschutz, Mobilität<br />
Pro Velo Region <strong>Thun</strong><br />
<strong>Stadt</strong>mobilität <strong>Thun</strong><br />
TCS Landesteil Berner Oberland<br />
VCS Regionalgruppe Berner Oberland<br />
Naturschutz, Landschaftsschutz, Natur -<br />
erlebnis<br />
Naturfreunde Schweiz, Sektion Gwatt<br />
Naturfreunde Schweiz, Sektion <strong>Thun</strong><br />
Naturwissenschaftliche Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Pro Natura Region <strong>Thun</strong><br />
SAC Sektion Blümlisalp<br />
SAC Sektion Stockhorn<br />
WWF Regionalgruppe <strong>Thun</strong>/Oberland<br />
Pflanzen, Garten<br />
Bioterra Regionalgruppe Berner Oberland<br />
Gartenbauverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Interessengemeinschaft für die Orchidee<br />
Berner Oberland<br />
Kakteenverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Verein Pilzkunde <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Tierschutz, Tierzucht, Tierhaltung<br />
Astrild <strong>Thun</strong>, Verein für Vogelpflege und Vogel -<br />
zucht<br />
Aqua-Terra <strong>Thun</strong><br />
Belgischer Schäferhunde Club<br />
Bienenfreunde Amt <strong>Thun</strong><br />
Deutscher Schäferhunde Club<br />
Fischereiverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Fischerei-Pachtvereinigung <strong>Thun</strong><br />
Jagd- und Wildschutzverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Kleintierfreunde Allmendingen<br />
Kleintierfreunde Strättligen<br />
Kynologischer Verein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Ornithologischer Verein Kyburg <strong>Thun</strong><br />
Ornithologischer Verein Lerchenfeld<br />
Ornithologischer Verein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Reiter-Interessengemeinschaft<br />
Seefischereiverein Dürrenast<br />
<strong>Thun</strong>BEGEGNUNG<br />
Sing- und Ziervogelverein <strong>Thun</strong> und Umgebung<br />
Sportfischerverein <strong>Thun</strong><br />
Tierschutz Region <strong>Thun</strong><br />
Vogelzucht Exotis Sektion <strong>Thun</strong><br />
Wohnen<br />
Haus- und Grundeigentümer-Verband<br />
Mieterverband<br />
Weitere, verschiedene Vereine<br />
Briefmarken-Verein Berner Oberland, <strong>Thun</strong><br />
CBC-<strong>Thun</strong> (Funk-Club <strong>Thun</strong>)<br />
Freunde der Dampfschifffahrt <strong>Thun</strong>er- und<br />
Brien zersee<br />
Funk-Gruppe Kyburg 77<br />
Karting-Club <strong>Thun</strong>-Oberland (KCTO)<br />
Modellboot-Club <strong>Thun</strong><br />
Modell Car Club <strong>Thun</strong> MCCT<br />
Modellfluggruppe <strong>Thun</strong><br />
Motorsportclub <strong>Thun</strong><br />
Offene Lachgruppe <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong>er Eisenbahn-Amateure (TEA)<br />
Touristenclub <strong>Thun</strong><br />
<strong>Thun</strong> Tourismus-Organisation<br />
Union Schweizerischer Kurzwellen-Amateure<br />
(USKA Sektion <strong>Thun</strong>)<br />
Verein Fasnachtsfreunde<br />
Zelt-Klub Berner Oberland<br />
www.thun.ch/vereine<br />
Weitere Informationen<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Thun</strong>, 033 225 88 11<br />
info@thun.ch<br />
www.thun.ch/kontakte<br />
(Telefonverzeichnis)<br />
109
Autobahn <strong>Thun</strong>-Nord Bern<br />
40<br />
34<br />
42<br />
57<br />
41<br />
Grabenstrasse<br />
55<br />
Öffentliche Dienste und Plätze /<br />
Public service and squares<br />
1. <strong>Thun</strong> Tourismus-Organisation /<br />
Tourist information<br />
2. Hauptbahnhof / Main Station<br />
3. Bus-Terminal<br />
4. Schiffländte / Boat Station<br />
5. Mühleplatz<br />
6. Aarefeldplatz<br />
110<br />
12<br />
Alte Bernstrasse<br />
P<br />
Graben<br />
Allmendstrasse<br />
17<br />
Steffisburgstrasse<br />
28<br />
29<br />
7. Rathausplatz<br />
8. Bibliothek / Library<br />
9. Markt / Market<br />
10. Hauptpost / Post Office<br />
11. Spital / Hospital<br />
12. Polizei / Police<br />
53<br />
50<br />
21<br />
16<br />
45<br />
Kuh-Brücke Marktgasse<br />
Allmend-Brücke<br />
54<br />
51<br />
47<br />
Unt. Hauptgasse<br />
Bälliz<br />
30<br />
27<br />
18 26<br />
9<br />
7<br />
P<br />
Historische Bauten /<br />
Historical Buildings<br />
13. Schloss <strong>Thun</strong> / Castle<br />
14. Obere Schleuse / Sluice-bridge<br />
15. Untere Schleuse / Sluice-bridge<br />
16. Chutziturm<br />
17. Venner-Zyro-Turm<br />
18. Rathaus / Town Hall<br />
13<br />
9<br />
11<br />
48<br />
43<br />
37<br />
Ob. Hauptgasse<br />
Innere Aare<br />
Bälliz<br />
54<br />
5<br />
Aarestrasse<br />
31<br />
19. Gedeckte Kirchentreppe /<br />
Staircase up to church<br />
20. <strong>Thun</strong>erhof<br />
21. Knabenschützenhaus<br />
Kirchen / Churches<br />
22. <strong>Stadt</strong>kirche<br />
23. Röm.-katholische Kirche<br />
24. Christkatholische Kirche<br />
Postbrücke<br />
19<br />
9<br />
22<br />
15<br />
49<br />
Bälliz<br />
35<br />
Äussere Aare<br />
Freienhofgasse<br />
52<br />
33<br />
Hotels<br />
25. Freienhof<br />
26. Krone<br />
27. Metzgern<br />
28. Elite<br />
29. Emmental<br />
30. Rathaus<br />
25<br />
44<br />
43<br />
Bahnhofbrücke<br />
Kultur<br />
13. Historisches Museum Schloss<br />
20. Kunstmuseum<br />
22. Turmmuseum <strong>Stadt</strong>kirche<br />
31. Spielzeugmuseum<br />
32. Beau Rivage Saal<br />
33. Galerie Rosengarten<br />
45<br />
46<br />
32<br />
Frutigenstrasse<br />
14<br />
8<br />
Hofstettenstrasse<br />
Bahnhofstrasse<br />
i<br />
1<br />
Einkaufsstrasse/Shopping<br />
34. Konzepthalle 6/<br />
Galerie Wilfried von Gunten<br />
35. Theater Alte Oele<br />
36. Tertianum Bellevue-Park<br />
37. Burgsaal<br />
Erholung / Relaxation<br />
38. Brahmsquai / Seepromenade<br />
39. Kleist-Inseli<br />
Sport<br />
40. Aarebad/Flussbad Schwäbis<br />
41. Curlinghalle<br />
42. Kunsteisbahn<br />
23<br />
20<br />
6<br />
Bahnhofplatz<br />
2<br />
3<br />
Mönchstrasse<br />
10<br />
Banken<br />
43. AEK BANK 1826<br />
44. Migros Bank<br />
45. Berner Kantonalbank<br />
46. Spar- und Leihkasse Steffisburg<br />
47. UBS<br />
48. CS Crédit Suisse<br />
49. Coop Bank<br />
50. Raiffeisenbank<br />
Kinos<br />
51. City<br />
52. Lauitor<br />
53. Rex<br />
Aarebassin<br />
4<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang/City tour<br />
24<br />
Schiffskanal<br />
Nightlife<br />
5. Mühleplatz<br />
7. Rathausplatz<br />
54. Untere/Obere Hauptgasse<br />
55. Café Bar Mokka<br />
Markt<br />
5. Mühleplatz<br />
7. Rathausplatz<br />
9. Markt / Market<br />
Bus Terminals / Bus Parking<br />
56. Ein- und Aussteigen<br />
57. Busparking<br />
<strong>Thun</strong> Tourismus, Bahnhof, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon +41 (0)33 225 90 00, Fax +41 (0)33 225 90 09, thun@thunersee.ch, www.thuntourismus.ch<br />
38<br />
36<br />
111<br />
39<br />
56
<strong>Thun</strong>INSERATE<br />
Inserentenverzeichnis (nach Branchen)<br />
Abfallverwertung 88<br />
Akupunktur 84<br />
Ausbildung 46, 50<br />
Autos 2. US, 58, 64<br />
Banken 26, 58<br />
Baumpflege 26<br />
Bauunternehmung 26<br />
Behindertenwerkstätten 56<br />
Bestattungen 54<br />
Bewachungen 84<br />
Bildung 46, 50, 52<br />
Bioprodukte 82<br />
Bodenbeläge 24<br />
Café 26<br />
Chinesische Medizin 56, 84<br />
Detailhandel 4. US<br />
Druckerei 84<br />
Edelsteine 3. US<br />
Einbruchschutz 60<br />
Elektroinstallationen 60<br />
Energie 90<br />
Entlastungen 52, 56<br />
Garagen 2. US, 58, 64<br />
Gartenbau 26, 46<br />
Gärtnereien 26, 46<br />
Gastronomie 24, 26<br />
Gasversorgung 90<br />
Gesundheit 52, 54, 84<br />
Grafik 80<br />
112<br />
Haarentfernungen 56<br />
Hebebühnen 50<br />
Heizungen 58<br />
Holzbau 26<br />
Hotel 24<br />
Immobilien 24<br />
Juwelen 3. US<br />
Kanalfernsehen 50<br />
Kosmetik 56, 82, 84<br />
Kranarbeiten 50<br />
Kultur 50<br />
Lagerhäuser 50<br />
Laserbehandlungen 56<br />
Liegenschaften 24<br />
Lungenliga 54<br />
Massagen 84<br />
Medien 12<br />
Möbeltransporte 50<br />
Musical 50<br />
Parkett 24<br />
Parkhaus 82<br />
Perlen 3. US<br />
Pflege 52, 54, 56<br />
Pneuhandel 2. US, 58, 64<br />
Restaurants 24, 26<br />
Rohrreinigung 50<br />
Sanitärinstallationen 58<br />
Schmuck 3. US<br />
Schönheit 56, 84<br />
Schulen 46, 50<br />
Seniorenwohnungen 24, 26<br />
Sicherheit 60, 84<br />
Solaranlagen 60<br />
Spielsachen 56<br />
Spital 54<br />
Spitex 52<br />
Sprachkurse 46, 50<br />
Stromversorgung 90<br />
Telematik 60<br />
Teppiche 24<br />
Therapien 56, 84<br />
Tourismus 12<br />
Transporte 50<br />
Uhren 3. US<br />
Umzüge 50<br />
Verlag 98<br />
Versandarbeiten 56<br />
Verteilservice 60<br />
Wasserversorgung 90<br />
Weiterbildung 46, 50<br />
Werbung 80<br />
Zeitung 12<br />
IMPRESSUM Ausgabe 2011–2015 · Herausgeberin: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Thun</strong>. Kontakt: Stadkanzlei <strong>Thun</strong>, Telefon 033 225 88 11,<br />
info@thun.ch; www.thun.ch; Telefonverzeichnis; www.thun.ch/kontakte. Historische Beiträge: Peter Küffer, <strong>Thun</strong>. Fotos: Christian<br />
Helmle, <strong>Thun</strong>. Gestaltung, Satz: Weber AG, Gwatt. Druck: Vetter Druck AG, <strong>Thun</strong>. Auflage: 33000 Expl. Erscheint ca. alle 4 Jahre.