Pflaumenkuchenkonzert - Evangelische Kirchengemeinde Olpe
Pflaumenkuchenkonzert - Evangelische Kirchengemeinde Olpe
Pflaumenkuchenkonzert - Evangelische Kirchengemeinde Olpe
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<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Olpe</strong><br />
Ausgabe 3 / 2010<br />
Gemeindebrief<br />
Wir Wir feiern feiern Gott Gott<br />
in in unserer unserer Mitte<br />
Mitte
2<br />
Angedacht – Wir feiern Gott in unserer Mitte<br />
Feiern wir Gottesdienst? „Ja natürlich“ sagen<br />
manche der regelmäßigen Gottesdienstbesucher,<br />
andere schütteln mit dem Kopf,<br />
„nein, eine Feier ist doch was anderes!“ Was<br />
für die einen feierlich ist, ist für die anderen<br />
ein alter Hut. „So flott müssten die Gottesdienste<br />
immer sein, dann würden auch wieder<br />
mehr Leute in die Kirche gehen“, höre ich<br />
häufiger nach einer Konfirmation oder unserem<br />
Abendgottesdienst „sonntags um 6“.<br />
Das macht mich dann<br />
immer nachdenklich.<br />
Worum geht es im Gottesdienst?<br />
Ist der Gottesdienst<br />
eine Art „Werbeveranstaltung<br />
für den lieben<br />
Gott“? Ist ein Gottesdienst<br />
gut, wenn es viel „action“<br />
gibt, wenn die Musik poppig ist und die Predigt<br />
durch Bilder unterstützt wird? Die äußere<br />
Gestalt des Gottesdienstes verändert sich,<br />
sie passt sich an die Zeit und den Geschmack<br />
der Menschen an. So gibt es in unserer<br />
Gemeinde einen bunten Blumenstrauß<br />
von verschiedenen Gottesdiensten, wie den<br />
Abendgottesdienst „sonntags um 6“, den<br />
Gottesdienst für Groß und Klein, den unter-<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Olpe</strong>, Frankfurter Str. 17<br />
Redaktion: Olaf Hähner, Daniela<br />
Herling, Kerstin Klein,<br />
Wolfgang Schaefer<br />
Gestaltung &<br />
V.i.S.d.P: Wolfgang Schaefer<br />
Auflage: 5.000 Stück<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />
Groß Oesingen<br />
Redaktionsschluss: 5.10.2010<br />
schiedlichen Gottesdiensten für Familien, mit<br />
Konfirmanden oder den Gottesdiensten mit<br />
meditativem Charakter nach Taizé.<br />
Wenn wir Gottesdienst feiern, dann feiern<br />
wir Gott in unserer Mitte. Der Gottesdienst ist<br />
keine Vorführung, kein Theater, keine Party.<br />
Der Gottesdienst ist das wunderbare Angebot<br />
vor Gott zur Ruhe zu kommen, den Alltag<br />
zu überdenken, loszulassen, was mich belastet,<br />
frei zu werden für die<br />
neue Woche, Zuspruch und<br />
Korrektur zu erfahren, zu hören<br />
und zu empfangen, was<br />
Gott mir mit auf den Weg gibt.<br />
Dabei bin ich nicht allein,<br />
sonst könnte ich ja meinen<br />
Gottesdienst zu Hause im<br />
Bett oder draußen in der Natur<br />
feiern. Im Gottesdienst erfahre ich Gemeinschaft<br />
und kann meinen Glauben teilen<br />
und mitteilen.<br />
Die innere Haltung mit der ich zum Gottesdienst<br />
gehe macht den Gottesdienst lebendig,<br />
nicht unbedingt das neuste Lied und<br />
die aktuellste Predigt. Wenn ich erwarte,<br />
dass Gott mir im Gottesdienst begegnet,<br />
dann werde ich seine Gegenwart auch dort<br />
erfahren, vielleicht in einem Lied, einem Gebet,<br />
der Predigt, im Abendmahl, im Segen<br />
oder in der Gemeinschaft, sicherlich nicht immer<br />
in allem, aber niemals ohne etwas. Jesus<br />
sagte: „Wer zu mir kommt, den werde ich<br />
nicht hinaus stoßen“ (Joh. 6,27). Diese Zusage<br />
gilt auch für den Gottesdienst. Wenn ich<br />
erwarte, dass Gott dort in unserer Mitte zu<br />
finden ist, dann werde ich ihn auch finden.<br />
Ob ein Gottesdienst flott und lebendig ist,<br />
liegt nicht nur an der äußeren Gestalt, sondern<br />
an der Bereitschaft, für Gott offen zu<br />
sein. Wolfgang Schaefer
Unser Gottesdienst heute ist in seinem<br />
Ablauf keine christliche Neuschöpfung, sondern<br />
– in Anknüpfung wie in Widerspruch –<br />
eine Weiterbildung des jüdischen Gottesdienstes.<br />
So treffen sich die ersten Christen der jüdischen<br />
Tradition entsprechend regelmäßig<br />
im Tempel (Apg 2, 46 + 5, 42), wie auch Jesus<br />
selbst in Jerusalem täglich im Tempel gelehrt<br />
hatte (Mk 14, 49). Der vergleichbare Ablauf<br />
des jüdischen Wortgottesdienstes in der<br />
Synagoge, aber auch hebräische Ausdrücke<br />
wie das Amen (=Ja, so sei es) oder das Halleluja<br />
(= Lobet Gott) belegen diesen Zusammenhang<br />
bis heute.<br />
Zugleich sind die Unterschiede zu beachten:<br />
So feiert die christliche Gemeinde von<br />
Beginn an nicht (in Anlehnung an das 3. Gebot)<br />
am Sabbat als dem siebten Tag der Woche<br />
ihren Gottesdienst, sondern in Anlehnung<br />
an Ostern den ersten Tag als „Tag des<br />
Herrn“ (1 Kor. 16, 2 und Apg. 1, 10). Jeder<br />
Sonntag ist darum ein kleines Osterfest, so<br />
dass bis heute dieser Tag als Freudentag<br />
vom Fasten ausgenommen ist!<br />
Aus dem Bericht der Apostelgeschichte<br />
(Apg 2, 42; 20, 7) erfahren wir, dass neben<br />
der Lehre, der Predigt und dem Gebet auch<br />
das regelmäßige Abendmahl als Höhepunkt<br />
zu jedem (!) Gottesdienst gehörte – nicht nur<br />
Unser Gottesdienst<br />
als Erinnerung an Jesu Tod, sondern mehr<br />
noch als Freudenmahl (Apg 2, 46) in Erinnerung<br />
an Jesu Auferstehung (Lk 24, 30). Aus<br />
dem jüdischen Gottesdienst übernommen<br />
sind die Schriftlesung und die Verwendung<br />
der Psalmen sowie der Lobgesang. Daneben<br />
kennen schon die ersten Gemeinden das<br />
gottesdienstliche Bekennen (Röm 10, 9f),<br />
den Segen (2 Kor 13, 13) und sogar die Kollekte<br />
(1 Kor 16, 1).<br />
So wird deutlich, dass uns alle wesentlichen<br />
Elemente des heutigen Gottesdienstes<br />
bereits in der urchristlichen Gemeinde begegnen.<br />
Es gibt aber auch deutliche Unterschiede.<br />
Etwa in der Frage, was einen Gottesdienst<br />
zu einem guten oder auch zu einem schlechten<br />
Gottesdienst macht.<br />
Die Antwort darauf ist eindeutig: Da beschwert<br />
sich ein alter Mensch, dass er die<br />
Lieder und Gesten seiner Kindheit im Gottesdienst<br />
heute nicht mehr wiederfindet, und da<br />
klagt ein junger, dass er sich in der Kirche<br />
nicht zu Hause fühlt, weil er seinen Glauben<br />
in der veralteten Sprache seiner Großeltern<br />
ausdrücken soll. Für uns heute ist ein schöner<br />
Gottesdienst ein Gottesdienst, der mich<br />
anspricht, der meine Fragen und Vorstellungen<br />
aufgreift, der meine Bedürfnisse berücksichtigt.<br />
Kurz: Ich selbst bin der Maßstab.<br />
Ganz anders in der Bibel. Der Gottesdienst<br />
ist nach ihrem Verständnis der Ort der<br />
Begegnung mit Gott als dem Liebenden und<br />
Gnädigen, dem Barmherzigen und Geduldigen,<br />
aber auch dem Ewigen und Allmächtigen,<br />
dem Erhabenen und Heiligen. Deshalb<br />
stehe nicht ich im Mittelpunkt, sondern Gott,<br />
nicht allein um mich geht es hier, sondern um<br />
Gott – und insofern dann auch um mich. Meine<br />
eigenen Maßstäbe werden so auf den 3
4<br />
Unser Gottesdienst Fragebogen-Aktion<br />
Kopf, nein, recht verstanden werden sie so<br />
auf die Füße gestellt.<br />
Entsprechend beurteilt in der Bibel nicht<br />
der Mensch den religiösen Kult im Tempel,<br />
sondern umgekehrt bewertet Gott den Gottesdienst<br />
der Menschen – und das in manchmal<br />
kaum zu ertragender Schärfe: „Ich hasse,<br />
ich verwerfe eure Feste und Gottesdienste“<br />
(Am 5, 21) heißt es da und: „Selbst wenn<br />
ihr viel betet, höre ich euch nicht“ (Jes 1, 15)<br />
oder auch: „Entfernt von mir das Geplärr eurer<br />
gottesdienstlichen Lobgesänge!“ (Am 5,<br />
23).<br />
Solche Töne sind für uns ungewohnt und<br />
fremd. Doch diesen Wechsel der Perspektive<br />
gilt es zu beachten. Er zeigt, worum es wirklich<br />
im Gottesdienst geht.<br />
Dass die Predigt aktuell und die Liturgie<br />
ansprechend sind, ist unverzichtbar. Aber<br />
wer im Gottesdienst nur das Erlebnis und die<br />
Inszenierung sucht, verliert seine wichtigste<br />
Dimension – die Gottesbegegnung.<br />
„Im Namen des Vaters und des Sohnes<br />
und des Heiligen Geistes.“ Bewusst steht<br />
diese Erinnerung am Anfang. Es ist die Begründung<br />
und der Maßstab für jeden Gottesdienst.<br />
Oder, wie Martin Luther es treffend<br />
beschrieben hat: „Dass nichts anderes darin<br />
geschehe, denn dass unser lieber Herr<br />
selbst mit uns rede durch sein hl. Wort und<br />
wir wiederum mit ihm reden durch Gebet und<br />
Lobgesang.“ Wolfgang Weiß<br />
Anfang Juli hatte das Redaktionsteam des<br />
Gemeindebriefes einen Fragenbogen zum<br />
Thema Gottesdienst erstellt und Gottesdienstbesucher<br />
in den verschiedenen Gemeindebezirken<br />
gebeten, diesen (anonym)<br />
auszufüllen. Allen Gottesdienstbesuchern,<br />
die sich die Mühe gemacht und teilgenommen<br />
haben, wollen wir an dieser Stelle herzlich<br />
danken.<br />
Drei Fragen konnten beantwortet werden:<br />
1. Was ist für mich das Wichtigste am<br />
Gottesdienst?<br />
2. Warum gehe ich regelmäßig zum Gottesdienst?<br />
Warum gehe ich nicht regelmäßig<br />
zum Gottesdienst?<br />
3. Was gefällt mir am Gottesdienst? Was<br />
gefällt mir nicht?<br />
Insgesamt sind an zwei Sonntagen 47<br />
Fragebögen ausgefüllt worden, die meisten<br />
davon im Bezirk <strong>Olpe</strong>. Die überwiegende<br />
Zahl der ausgefüllten Bögen stammt von<br />
Frauen (nämlich 28). Die Altersstruktur der<br />
Befragten stellt sich folgendermaßen dar:<br />
unter<br />
20<br />
20–40 41-65 65-80 über<br />
80<br />
14 8 15 10 0<br />
Bei der inhaltlichen Auswertung werde ich<br />
so vorgehen, dass ich Antworten, die sich inhaltlich<br />
überschneiden, zusammennehme.<br />
Viele Teilnehmer haben außerdem mehrere<br />
Antworten aufgelistet, sodass die Zahl der<br />
Nennungen die Zahl der Teilnehmer oft übersteigt.<br />
Außerdem muss man bei der Einschätzung<br />
der Antworten auch bedenken,<br />
dass die Erfahrungen in den einzelnen Bezirken<br />
unterschiedlich sind und u.a. davon abhängen,<br />
welcher Pastor jeweils hauptsächlich<br />
zuständig ist.
1. Was ist für mich das Wichtigste<br />
im Gottesdienst?<br />
Z*<br />
Gotteswort hören, (gute) Predigt 24<br />
Musik, Singen von Liedern 16<br />
Gemeinschaft (v.a. von Jung und Alt) 10<br />
Nachdenken können, zur Ruhe kommen,<br />
Stille<br />
4<br />
(Gemeinsames) Beten 3<br />
In der Nähe von Gott zu sein 3<br />
kindgerechte Gestaltung 3<br />
Besondere Präsentationsformen (z.B.<br />
Beamer, Anspiele, Gäste)<br />
2<br />
Mitgestaltung durch Gemeinde 1<br />
schöne Atmosphäre 1<br />
Glauben bekennen 1<br />
Vergebung der Sünden 1<br />
Abendmahl 1<br />
Z* = Zahl der Nennungen<br />
Die Antworten zeigen, dass den meisten<br />
Besuchern die beiden „klassischen“ Bestandteile<br />
eines evangelischen Gottesdienstes,<br />
nämlich Predigt und Musik, mit Abstand am<br />
wichtigsten sind, gefolgt von dem Gemeinschaftserlebnis.<br />
Zur Einschätzung der nicht<br />
so häufig genannten Antworten lässt sich<br />
vielleicht sagen, dass eine geringe Zahl der<br />
Nennungen nicht zwangläufig gleichbedeutend<br />
damit ist, dass diese Gedanken nur wenigen<br />
wichtig sind. Denn den meisten fällt sicherlich<br />
zunächst das Naheliegende (wie<br />
Predigt oder Musik) ein.<br />
2. Warum gehe ich regelmäßig zum<br />
Gottesdienst?<br />
um von Gott zu hören, Gott nahe zu<br />
sein<br />
um über Gott und die Welt nachzudenken,<br />
Besinnung<br />
um Gemeindepunkte zu bekommen<br />
(Konfis)<br />
Z*<br />
8<br />
4<br />
4<br />
Fragebogen-Aktion<br />
es gehört zum Sonntag, es ist eine<br />
gute „Gewohnheit“<br />
3<br />
wegen der Gemeinschaft 3<br />
Kraft für den Alltag 3<br />
fühle mich wohl im Gottesdienst 2<br />
um etwas über Gott zu lernen 2<br />
weil es zur Konfirmation dazu gehört 2<br />
Mitarbeit in Kinderkirche 2<br />
weil ich christlich erzogen worden bin 1<br />
um für das erfahrene Gute zu danken 1<br />
Herr Bergerhoffs Orgelspiel 1<br />
Warum gehe ich nicht regelmäßig<br />
zum Gottesdienst?<br />
Z*<br />
andere Aktivitäten am Sonntag, keine<br />
Zeit<br />
3<br />
Kinder (fordern auch andere Unternehmungen;<br />
sind noch zu klein, um<br />
mitzukommen)<br />
2<br />
Berufstätigkeit 2<br />
Kochen 1<br />
Auffällig ist hier, dass es inhaltliche Überschneidungen<br />
mit der ersten Frage gibt. Insgesamt<br />
unterscheiden sich die Antworten<br />
hier stärker von einander, sie sind individueller.<br />
Dies wird bei einzelnen Fragebögen auch<br />
dadurch deutlich, dass hier teilweise ganze<br />
Texte geschrieben worden sind, für die der<br />
vorgesehene Platz kaum ausreichte.<br />
3. Was gefällt mir am<br />
Z*<br />
Gottesdienst?<br />
Gemeinsames Singen, Musik 11<br />
gute Predigt 6<br />
alles 5<br />
abwechslungsreich, Angebote für ver- 5<br />
schiedene Zielgruppen, unterschiedliche<br />
Gottesdienste (Sonntags am 6,<br />
Frühstücksgottesdienst, Kinderkirche)<br />
Durchbrechung des Alltags, zur Ruhe 2<br />
kommen können<br />
5
Fragebogen-Aktion zum Thema Gottesdienst<br />
lockere, positive Atmosphäre 2<br />
Gebet 2<br />
Geschichten aus der Bibel 2<br />
Gitarrenspiel 2<br />
wenn Kindergartenkinder etwas vorspielen,<br />
etwas mitgestalten<br />
2<br />
wenn er moderner ist (z.B. in der<br />
Liedauswahl)<br />
2<br />
wenn er traditionell (wie früher) ist 1<br />
Taufen 1<br />
Einbeziehung der Konfirmanden 1<br />
Aufgreifen aktueller Themen 1<br />
Begrüßung an der Tür durch nette<br />
PresbyterInnen<br />
1<br />
dass keiner schlecht behandelt wird 1<br />
wenn man auch mal lachen kann<br />
Was gefällt mir nicht?<br />
1<br />
zu lange oder langweilige Predigt 8<br />
wenn kleine Kinder (z.B. bei der Taufe)<br />
im Kirchenraum herumlaufen; Unruhe<br />
2<br />
dass es keinen Gottesdienst am<br />
Samstagabend gibt<br />
2<br />
kein Miteinbeziehen der Jugendlichen,<br />
zu wenig Mitgestaltung durch<br />
Konfirmanden<br />
2<br />
nichts 2<br />
wenn Texte (Predigt) nur abgelesen<br />
werden<br />
2<br />
still sitzen müssen 1<br />
monotoner Aufbau, zu wenig Abwechslung<br />
1<br />
Gottesdienst um 6 zu selten 1<br />
nur Orgelbegleitung 1<br />
zu laute Musik (Verstärker) 1<br />
Friedensgruß (Händedruck) beim<br />
Abendmahl<br />
1<br />
Abendmahl ohne echten Wein 1<br />
6<br />
zu viel Spektakel<br />
Anfahrt mit dem Auto<br />
1<br />
1<br />
Bei der dritten Frage nimmt die Unterschiedlichkeit,<br />
die Individualität der Antworten noch<br />
einmal zu: was den Leuten am Gottesdienst<br />
gefällt bzw. nicht gefällt ist sehr verschieden.<br />
Teilweise sind die Präferenzen geradezu gegensätzlich:<br />
der eine mag den traditionellen<br />
Gottesdienst, der andere den modernen.<br />
Auch hier wird aber deutlich, dass die Predigt<br />
sowohl im Guten als auch im Schlechten für<br />
viele ein entscheidender Faktor zu sein<br />
scheint.<br />
Welche Schlussfolgerungen kann man<br />
aus dieser Befragung ziehen? Mir fallen dabei<br />
folgende Punkte auf:<br />
1. Die Resonanz auf den Gottesdienst ist<br />
insgesamt deutlich positiv (z.B. ablesbar<br />
an Frage 3: 48 positiven Antworten stehen<br />
27 negative gegenüber)<br />
2. Die traditionellen „Kernelemente“ des<br />
evangelischen Gottesdienstes, Predigt<br />
und Musik, machen das Zentrum dieser<br />
Wertschätzung aus.<br />
3. Wenn Wünsche nach Verbesserung, Weiterentwicklung<br />
sichtbar werden, dann gehen<br />
sie in unterschiedliche Richtungen,<br />
sodass man davon ausgehen kann, dass<br />
ein vielfältiges, unterschiedliche Zielgruppen<br />
ansprechendes Gottesdienstangebot<br />
den Bedürfnissen unserer Gemeinde am<br />
besten entspricht.<br />
Olaf Hähner
In <strong>Olpe</strong> hat sich ein Gemeinde-Forum<br />
gegründet. Die Idee entstand beim Austausch<br />
der <strong>Olpe</strong>r Presbyterinnen und Presbyter<br />
mit Pfarrer Wolfgang Schaefer. Eingeladen<br />
waren dann alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die Verantwortung für<br />
einen Arbeitsbereich tragen. Darüber hinaus<br />
waren aber auch alle herzlich willkommen,<br />
die Interesse an der Entwicklung unserer<br />
Gemeinde haben.<br />
Beim ersten Treffen im März kamen gut<br />
20 Personen zusammen und es wurde gemeinsam<br />
überlegt, wie das Forum gestaltet<br />
sein soll, damit es für die Mitarbeitenden<br />
eine Bereicherung ist und sie gern wiederkommen.<br />
Schnell wurde deutlich, wie wichtig<br />
es ist, das Miteinander zu fördern, Begegnung<br />
und Austausch zu ermöglichen<br />
und gemeinsam Gott als Quelle unseres<br />
Lebens zu erfahren. Gerade rund um Kirche<br />
und Gemeindehaus in <strong>Olpe</strong> gab es<br />
solch einen Austausch bisher noch nicht.<br />
Einige Ideen wurden dann auch schon<br />
zusammengetragen, wie gemeinsame Feste<br />
planen, Arbeitsbereiche verknüpfen und<br />
koordinieren, Informationen weitergeben,<br />
konkrete Hilfen organisieren und Erfahrungen<br />
austauschen.<br />
Beim zweiten Treffen Anfang Juli stand<br />
dann der Austausch im Mittelpunkt.<br />
Gemeinde-Forum <strong>Olpe</strong><br />
Jeder Teilnehmende bekam eine grüne<br />
und eine rote Karte, auf die er schreiben<br />
konnte welche positiven Erfahrungen er in<br />
seiner Arbeitsbereich in den letzten Monaten<br />
gemacht hat, bzw. welche Sorgen er im<br />
Hinblick auf seine Arbeitsbereich er in den<br />
letzten Monaten hatte. Es konnte selbstverständlich<br />
auch Kritik an der Gemeinde geäußert<br />
werden.<br />
Ermutigendes und Kritisches kam zusammen:<br />
Abwechslungsreiche Gottesdienste,<br />
der Abendgottesdienst, die Vielfalt<br />
der Gruppen, Kreise und Chöre wurden genannt,<br />
aber auch die Unterstützung innerhalb<br />
der Gemeinde und das Kirchcafé, das<br />
es seit einigen Monaten wieder einmal monatlich<br />
in <strong>Olpe</strong> gibt.<br />
Kritisch wurde angemerkt, dass mehr<br />
Gemeindeglieder die Gottesdienste besuchen<br />
könnten und der Austausch unter den<br />
Gruppen intensiver sein könnte. Die Verbindung<br />
innerhalb der Gemeinde zwischen<br />
den Bezirken könnte intensiver sein.<br />
Beim nächsten Treffen Anfang November<br />
soll dann über konkrete Projekte nachgedacht<br />
werden, die das Miteinander verbessern<br />
und die im kommenden Jahr gestartet<br />
werden können.<br />
Wolfgang Schaefer<br />
7
8<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Neue Paramente für Wenden<br />
Unser Gemeindezentrum in Wenden wird<br />
zurzeit nicht nur energetisch saniert, sondern<br />
erhält auch einen neuen gestalterischen Akzent<br />
in seiner Innenraumgestaltung: Das<br />
Presbyterium hat neue Paramente (Altartücher)<br />
bei der Künstlerin Frau Theill in Auftrag<br />
gegeben, die bereits den Wandbehang des<br />
Gottesdienstraumes gestaltet hat. Ihr Angebot<br />
überzeugte das Presbyterium sowohl inhaltlich-künstlerisch<br />
als auch preislich. Die<br />
Finanzierung ist zur Hälfte durch Spenden,<br />
zur anderen Hälfte durch Haushaltsmittel gesichert.<br />
Visitation der Gemeinde<br />
„In der Visitation nimmt die Kirche ihre<br />
Verantwortung für die schriftgemäße Verkündigung<br />
des Wortes Gottes und für die rechte<br />
Verwaltung der Sakramente sowie den gesamten<br />
kirchlichen Dienst war.“ (§ 226 Kirchenordnung).<br />
Eine solche Visitation, eine<br />
Einrichtung, die seit der Reformationszeit in<br />
den evangelischen Kirchen besteht, steht unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> im Oktober vom 24.<br />
bis zum 30.10. ins Haus. Die Kommission<br />
des Kirchenkreises besteht u.a. aus unserer<br />
Superintendentin Frau Kurschus.<br />
Das Visitationsprogramm<br />
umfasst z.B. den Besuch<br />
aller Gottesdienststätten,<br />
eine Presbyteriumssitzung,<br />
eine Rundfahrt durch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und ein Empfang,<br />
zu dem wichtige Personen<br />
aus dem Umfeld der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
eingeladen<br />
werden sollen. Zu den „Haus-<br />
aufgaben“, die das Presbyterium zu machen<br />
hat, gehört außerdem ein umfangreicher Fragebogen,<br />
in dem wir differenziert über den<br />
Zustand unserer Gemeinde Auskunft geben<br />
sollen. Ziel dieser Visitation ist es, „Perspektiven<br />
der Weiterentwicklung“ (§ 230 KO) unserer<br />
Gemeindearbeit aufzuzeigen.<br />
Mitarbeit von Oliver Gerhard<br />
In der Maisitzung stellte Herr Oliver Gerhard<br />
dem Presbyterium seine Projektidee einer<br />
Jugendfreizeit mit dem Schwerpunkt Musik<br />
vor. Eingeladen werden sollen Jugendliche<br />
im Alter von 11 bis 14 Jahren (z.B. Konfirmanden),<br />
die Interesse haben, ein Instrument<br />
zu erlernen. Fernziel ist die Bildung einer<br />
Jugendband, die sich z.B. in Gottesdiensten<br />
innerhalb unserer Gemeinde einbringen<br />
kann. Als Startpunkt für dieses Projekt<br />
ist eine Jugendfreizeit angedacht. Das<br />
Presbyterium steht dieser Idee, Jugendliche<br />
durch Musik stärker in unsere Gemeinde einzubinden,<br />
sehr positiv gegenüber und bewilligte<br />
in der Junisitzung einen Betrag von 500<br />
Euro, um die Finanzierung der Freizeit zu unterstützen.<br />
Der Zeitpunkt dieser Freizeit ist<br />
allerdings noch offen.<br />
Olaf Hähner
Wenn zwei <strong>Olpe</strong>r Presbyterinnen<br />
das Sauerland<br />
verlassen, dann wird es<br />
nicht nur sportlich, sondern<br />
auch lustig!<br />
Angemeldet zum „Pilgern<br />
mit den Jahreszeiten“,<br />
ausgeschrieben vom<br />
Frauenreferat des Kirchenkreises<br />
Siegen sollten<br />
wir an einem Samstag<br />
im Mai um 10 Uhr in Netphen-Hainchen<br />
sein. Da<br />
wir beide zugezogen sind,<br />
machte die eine sich nur<br />
kurz im Internet schlau<br />
über die Anreise, da die andere sich sicher<br />
war, dass das Navigationsgerät uns schon<br />
den Weg zeigen wird. Zusammen im Auto<br />
wurde das Ziel ins Navi eingegeben und wir<br />
starteten auf der Autobahn Richtung Wilnsdorf.<br />
Doch leider war das Navi an diesem<br />
Morgen nicht willig und fand kein GPS-Signal!<br />
Ins Gespräch vertieft schreckten wir<br />
erst an der Abfahrt Haiger-Burbach auf – wir<br />
waren viel zu weit gefahren! Als die Fahrerin<br />
ihrem Navi, das immer noch keine Verbindung<br />
aufgebaut hatte, androhte, sie würde<br />
sich ein billiges Navi beim Discounter kaufen,<br />
ging dieses prompt aus und auch nicht mehr<br />
an! So mussten wir uns dann in Wilnsdorf<br />
und Hainchen durchfragen und kamen dann<br />
tatsächlich mit nur 5 Minuten Verspätung am<br />
Startpunkt an (noch Fragen zu den Fahrkünsten<br />
der Fahrerin ;-) ?)!<br />
Die Gruppe der „Pilger-Frauen“ hatte auf<br />
uns gewartet und so ging es dann entspannter<br />
weiter. Mit ca. 25 Frauen wanderten wir<br />
über 16 km den Weg der Sinne, machten<br />
zwischendurch Pausen zum Riechen, Se-<br />
Ich bin dann mal weg….<br />
hen, Hören und Fühlen<br />
was uns die Natur bietet.<br />
Auch wurde an jeder Station<br />
ein Impuls oder ein Gebet<br />
vorgelesen. Zur Mittagszeit<br />
machten wir dann<br />
an der Ilsequelle Pause,<br />
der schon seit frühen Zeiten<br />
heilende Kräfte nachgesagt<br />
werden. Dort wurden<br />
wir auch mit warmem<br />
Kaffee erwartet, was bei<br />
dem ziemlich kühlen Wetter<br />
eine willkommene<br />
Überraschung war…..<br />
Was unterscheidet nun<br />
Pilgern von einer normalen Wanderung?<br />
Pilgern ist „Wandern plus“ – also auf die<br />
innere Haltung, auf die achtsame Wahrnehmung<br />
mit allen Sinnen kommt es an, den eigenen<br />
Körper in Bewegung spüren, auch mal<br />
schweigen, ein nicht-alltägliches Gespräch<br />
mit Weggefährten führen. Es ist ein Wechselspiel<br />
zwischen äußerem Weg und innerer<br />
„Verwandlung“.<br />
Begeistert von der Idee und den guten Erfahrungen<br />
möchten wir daher einen Pilgertag<br />
für unsere Gemeinde anbieten:<br />
Am Sonntag, den 10. Oktober, wollen wir<br />
mit allen, die Interesse haben, nach dem<br />
Gottesdienst ab der Ev. Kirche <strong>Olpe</strong> loslaufen.<br />
Die Strecke wird so sein, dass auch Familien<br />
mit Kindern mit Schritt halten können.<br />
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte<br />
den Flyern, die ab Anfang September ausliegen<br />
werden. Weitere Infos können Sie bei<br />
Susanne Lanatowitz (Tel. 02761/837441)<br />
oder Martina Walter (Tel. 02761/826139) erhalten.<br />
9
10<br />
Ökumenischer Kirchentag in München<br />
Mit der Hoffnung auf ökumenischen Austausch,<br />
auf informative und inspirierende<br />
Veranstaltungen und gutes Wetter haben wir<br />
uns sich auf den Weg nach München gemacht.<br />
13 Teilnehmende der Region V des<br />
Kirchenkreises Siegen, aus den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Oberfischbach und <strong>Olpe</strong>.<br />
Gelegenheit zur ökumenischen Begegnung<br />
gab es schon auf der Hinfahrt: Das ev.<br />
Jugendreferat hatte in Kooperation mit der<br />
Siegener Dekanatsjugend die Reise für alle<br />
Gruppen in ihren Bezirken organisiert und für<br />
die Unterbringung in einer Grundschule in<br />
München-Laim gesorgt. Bei der Ankunft haben<br />
wir schnell Isomatten und Schlafsack<br />
ausgerollt, und schon ging es weiter zum Eröffnungsgottesdienst.<br />
Die Hoffnung auf inspirierende Veranstaltungen<br />
erfüllte sich schon kurz darauf. Beim<br />
so genannten „Abend der Begegnung“ auf<br />
dem für den Verkehr gesperrten Münchener<br />
Innenstadtring kamen die angereisten Kirchentagsbesucher<br />
zusammen und konnten<br />
eine Vielzahl von Ständen, Aktionen und<br />
Bühnenprogrammen, die von den verschiedensten<br />
Dekanaten in Bayern vorbereitet<br />
wurden, bewundern. Besonders witzig war<br />
die Idee der ev. Jugend aus Coburg, die<br />
einen Würstchenstand aufgebaut hatten und<br />
ihren Dekan und den Bürgermeister nach<br />
München eingeladen hatten, um dort ihren<br />
„Senf dazuzugeben“ – im wahrsten Sinne<br />
des Wortes! Für Stimmung sorgten die Wise<br />
Guys aus Köln, die auf einer Bühne ein Kurzkonzert<br />
gaben; sie hatten auch den offiziellen<br />
Kirchentagssong geschrieben.<br />
Bei (noch) gutem Wetter endete der erste<br />
Abend auf dem Odeonsplatz. In Gemeinschaft<br />
mit den anderen Kirchentagsbesuchern<br />
haben wir Kerzen entzündet und den<br />
Abendsegen empfangen.<br />
Die nächsten Tage waren geprägt von<br />
dem Besuch zahlreicher Veranstaltungen,<br />
Regen und Kälte, von Müdigkeit (wer schläft<br />
schon viel bei Kirchentagen?) sowie der Dauernutzung<br />
von Verkehrsmitteln, die es im<br />
Sauer- und Siegerland nicht gibt. Nicht zu<br />
vergessen der Dauerkonsum von „Brezen“ –<br />
preiswert und magenfüllend – und der<br />
schwindenden Hoffnung auf besseres Wetter.<br />
Nachdem wir am Himmelfahrtstag gemeinsam<br />
einen Gottesdienst in unserer Gastgebergemeinde<br />
besucht hatten, ging es in<br />
Kleingruppen zu unterschiedlichen Veranstaltungen.<br />
Besonders begeistert waren die Jugendlichen<br />
vom Kirchen-Kabarett, Gospelkonzerten,<br />
dem Konzertabend mit Christina<br />
Stürmer auf der Theresienwiese und der Podiumsdiskussion<br />
mit der Bundeskanzlerin.<br />
Nachdenklicher kam eine Kleingruppe aus<br />
der Gedenkstätte Dachau wieder, wo sie an<br />
einer Führung auf dem Grund des ehemaligen<br />
Konzentrationslagers teilgenommen hatte.<br />
Ebenfalls sehr gefragt waren, vor allem<br />
bei den jungen Erwachsenen, kulturelle Veranstaltungen<br />
wie Kunstausstellungen und<br />
der Besuch von Theateraufführungen, u.a.<br />
eine Inszenierung von Goethes Faust.
Wie bei den meisten Kirchentagen zuvor<br />
besuchten wir auch diesmal die Nacht<br />
der Lichter, die von Brüdern von Taizé mit<br />
organisiert wurde. Leider wurde unsere<br />
Konzentration auf die meditativen Gesänge<br />
zur Herausforderung, als sich ein Kameramann<br />
vom ZDF entschloss, uns<br />
über einen Zeitraum von 20 Minuten aus<br />
2 m Abstand zu beleuchten und zu filmen.<br />
Trotz dieser Störung ist eine solche<br />
Nacht immer ein Highlight für Sinne und<br />
Seele.<br />
Und was war mit der Hoffnung auf<br />
Ökumene?<br />
Es zeigte sich, dass diese vor allem „an<br />
der Basis“ gut funktioniert, in München wie<br />
auch bei uns vor Ort. Entsprechend enttäuscht<br />
waren wir von dem als wenig engagiert<br />
empfundenen Schlussgottesdienst auf<br />
der Theresienwiese. Zudem die Stimmung<br />
auch noch unter dem nass-kalten Wetter litt.<br />
Das änderte sich erst während der 10stündigen<br />
Rückfahrt, als die Gruppe der katholischenPfarrgemeindejugend<br />
aus dem Pastoralverbund<strong>Olpe</strong>bach-Täler<br />
mit ihrem<br />
Gemeindereferenten<br />
Andreas Berels diverse<br />
Songs und Schlager<br />
anstimmten. In ökumenischer<br />
Eintracht –<br />
evangelisch, katholisch,<br />
Sauer- und Siegerland<br />
– wurde „Wann<br />
wird`s mal wieder richtig<br />
Sommer?“ geschmettert.<br />
Die Frage<br />
wird man hoffentlich<br />
positiv beantworten<br />
Damit ihr Hoffnung habt!<br />
können, in Dresden beim Deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchentag 2011 und in Mannheim<br />
beim Katholikentag 2012.<br />
Ob und wann es einen nächsten Ökumenischen<br />
Kirchentag gibt, steht noch nicht<br />
fest. Wir geben die Hoffnung nicht auf…<br />
Kerstin Klein<br />
11
12<br />
10 Jahre Warenkorb<br />
Fröhlicher Gottesdienst<br />
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in<br />
der Ev. Kirche in <strong>Olpe</strong>, der von Dechant Rüsche,<br />
Pfarrer Steiling, Pfarrer Schaefer und<br />
Mitarbeiterinnen gestaltet wurde, haben wir<br />
den „Festtag“ begonnen. Eingeladen waren<br />
alle „Kunden“ und MitarbeiterInnen. Miteinander<br />
haben wir gedankt, gebetet und gesungen.<br />
Anschließend ging es ins Ev. Gemeindehaus,<br />
wo fleißige Helferinnen uns mit Kaffee<br />
und leckerem Kuchen verwöhnten. Die Kinderbetreuung<br />
war im Lorzenz-Jäger-Haus<br />
hervorragend gewährleistet.<br />
Während des Kaffeetrinkens gab es eine<br />
wundervolle, stimmungsmachende, musikalische<br />
Untermalung der Wendener „Evergreens“.<br />
Es war Klasse! DANKE!<br />
Ganz schön gewachsen<br />
Aber was war vor 10 Jahren? Wie begann<br />
alles?<br />
Der kathatholischen und evangelischen<br />
Kirche war bewusst, dass man gegen die Not<br />
und Armut hier im Kreis etwas unternehmen<br />
musste. Gemeinsam, im caritativem – diakonischem<br />
– christlichen Denken, folgte das<br />
gemeinsame Handeln!<br />
25 „Kunden“ kamen am 1. Ausgabetag<br />
(26.05.2000). Heute sind es 220-230.<br />
Mit der Familie im Hintergrund versorgen<br />
wir heute ca. 800 Menschen an unseren Ausgabetagen<br />
(2.+ 4. Mittwoch im Monat).<br />
Wer sind diese Menschen? Es sind Menschen<br />
wie Rentner, Arbeitslose, Menschen,<br />
die sich selber und ihre Familie nicht ernähren<br />
können, gering Verdienende, Alleinerziehende<br />
Mütter/Väter.<br />
Ohne Spender geht nichts<br />
Verschiedene Geschäfte in Wenden,<br />
<strong>Olpe</strong>, Drolshagen unterstützen uns.<br />
Dennoch reichen diese gespendeten Lebensmittel<br />
bei Weitem nicht aus.<br />
Somit sind wir auf Spenden angewiesen,<br />
denn wir kaufen selber ein, um ein Grundsortiment<br />
für alle anzubieten.<br />
Wir danken all denen, die uns auch in der<br />
schwierigen Zeit regelmäßig finanziell unterstützen.<br />
10 Jahre, die nicht immer einfach waren.<br />
Die uns an unsere Grenzen gebracht haben.<br />
Aber mit Gottes Segen, mit einem „zupackendem“<br />
Mitarbeiterteam gehen wir gerne in<br />
ein neues „Jahr“<br />
Martina Alscher
„Sind wir jetzt in Afrika?“<br />
„Sind wir jetzt in Afrika“, fragt ein Kind. Im<br />
Kindergarten wurde vor der Waldwoche über<br />
Afrika gesprochen.<br />
Bei vorwiegend trockenem und sonnigem<br />
Wetter verbrachte der evangelische Oberlinkindergarten<br />
seine schon traditionelle Waldwoche<br />
in der Hardt.<br />
Vom Treffpunkt am Parkplatz Römerstraße<br />
ging es durch den Schulwald zur Schutzhütte<br />
mitten in der Hardt. Nach einem ausgiebigen<br />
Picknick sowie einem gemeinsamen<br />
Morgenkreis, wurde in kleinen Gruppen<br />
der Wald erkundet. Die Kinder erfuhren einiges<br />
über Bäume, Raupen (Frostspanner),<br />
Waldtiere, Nistkästen etc.<br />
Es wurden Tipis gebaut, Naturbilder gelegt<br />
und eine Naturbewegungsbaustelle<br />
sowie der Wald mit dem Spiegel bzw. der<br />
Lupe erkundet.<br />
An einem Tag wurde der Kindergarten<br />
vom Förster, Herrn Rygusiak, begleitet,<br />
der den Kindern und Erziehern viel Wissenswertes<br />
zum Thema „Wald“ vermittelte.<br />
Die Kindergartenkinder und Erzieherinnen<br />
hatten viel Spaß im Wald und werden<br />
diese Tradition der Waldwoche beibehalten.<br />
Neues aus dem Oberlin-Kindergarten<br />
Einweihung Nestschaukel<br />
Bei strahlendem Sonnenschein wurde an<br />
einem Sonntag im Oberlin – Kindergarten die<br />
Vogelnestschaukel eingeweiht. Neben vielen<br />
anderen Bewegungsangeboten auf dem Außengelände<br />
des Kindergartens war eine<br />
Nestschaukel der langersehnte Wunsch von<br />
Kindern und Erziehern.<br />
Um den Betrag von 3000 € aufzubringen,<br />
war jedoch die Hilfe von vielen Menschen gefragt.<br />
So wurden die Eltern und Erzieherinnen,<br />
sowie die Kindergartenkinder aktiv: Plätzchen<br />
backen und nach dem Familiengottesdienst<br />
verkaufen; Sponsoren suchen und<br />
endlich nach ca. 1½ Jahren durch die großzügigen<br />
Spenden von Volksbank, Sparkasse,<br />
Bierstube Tillmann, dem Flohmarkt der Ev.<br />
Kirche <strong>Olpe</strong> sowie den Familien von Pfeil und<br />
Hücking kam die Summe von 3000 € zusammen.<br />
Das Kindergarten – Team möchte sich an<br />
dieser Stelle nochmals bei allen Spendern<br />
und Eltern bedanken, die diese Aktion unterstützt<br />
haben!<br />
Doris Klarmann<br />
13
14<br />
Gottesdienste von September bis November 2010 – jeweils um 10 Uhr<br />
5. September<br />
14. So. n. Trinitatis<br />
Wenden & Rothemühle<br />
zugleich Kindergottesdienst außerhalb der Ferien<br />
Rothemühle, Pfr. Eckey m. A. ○ Pfr. Schaefer mit Kinderkirche Sonntag der Diakonie<br />
12. September<br />
15. So. n. Trinitatis<br />
19. September<br />
16. So. n. Trinitatis<br />
26. September<br />
17. So. n. Trinitatis<br />
3. Oktober<br />
Erntedank<br />
Wenden, Pfr. Eckey, Anmeldung Konfirmanden<br />
Rothemühle Sommerfest, Pfr. i.R. Hillnhütter,<br />
Wenden Familiengottesdienst, Pfr. Eckey<br />
15.00 Uhr <strong>Pflaumenkuchenkonzert</strong> mit dem Singkreis<br />
Rothemühle, Pfr. i.R. Henrici<br />
9.30 Uhr Frühstücksgottesdienst, Pfr. Schaefer<br />
Rothemühle Pfr. i.R. Kornfeld<br />
Wenden, Pfr. Eckey & Konfirmanden<br />
Drolshagen <strong>Olpe</strong> Sammlung für:<br />
11.30 Uhr für Groß und Klein,<br />
Pfr. Schaefer<br />
Pfr. Weiß, Anmeldung Konfirmanden<br />
○<br />
○<br />
18.00 Uhr „sonntags um 6“, Pfr. Schaefer Kirchliche Hochschulen<br />
Familiengottesdienst, Pfr. Weiß und Oberlinkindergarten<br />
Pfr. Eckey m. A., Goldene Konfirmation<br />
Pfr. Schaefer, Abschluss KiBiWo<br />
15.00 Uhr Pallottihaus mit behinderten Kindern,<br />
Eckey<br />
Hospiz Siegen<br />
Ev. Kindertagesstätten<br />
Brot für die Welt<br />
10. Oktober<br />
19. So. n. Trinitatis Pfr. Eckey m. A. Prädikant H.U. Stötzel m. A. Pfr. Schaefer m. A. Weihnachten im Schuhkt.<br />
17. Oktober<br />
20. So. n. Trinitatis<br />
9.00 Uhr Wenden, Pfr. Schaefer<br />
Rothemühle, H. Penzek<br />
○ 10.15 Uhr Pfr. Schaefer, Jubiläum Flötenkreis Lebensberatung Westf.<br />
24. Oktober<br />
21. So. n. Trinitatis Pfr. Eckey, Visitationsbeginn Pfr. Weiß, Visitationsbeginn Pfr. Schaefer, Visitationsbeginn Hoffnung für Osteuropa<br />
31. Oktober<br />
Reformationstag<br />
Zentraler Gottesdienst in <strong>Olpe</strong> zum Abschluss der Visitation Sup. Pfarrerin Kurschus Gustav-Adolf-Werk<br />
7. November<br />
Drittletzter Sonntag Rothemühle, Pfr. Elsermann Dr. Thieme<br />
14. November<br />
Volkstrauertag Pfr. Eckey ○<br />
17. November<br />
Buß- und Bettag<br />
21. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Wenden, Pfr. Eckey m. A<br />
Rothemühle Pfr. i.R. Kornfeld m. A.<br />
Pfr. Schaefer mit Kinderkirche<br />
19.00 Uhr „Nacht der Lichter“<br />
Pfr. Weiß<br />
11.30 für Groß und Klein, Pfr. Schaefer<br />
Telefonseelsorge Siegen<br />
Christl. Friedensdienste<br />
○ ○ 18.00 Uhr Pfr. Eckey m. A. Projekte mit Arbeitslosen<br />
Pfr. Weiß m. A.<br />
28. November<br />
1. Advent Pfr. Eckey, Chor Möllmicke ○<br />
5. Dezember<br />
2. Advent Rothemühle, Pfr. Eckey, anschl. Kuchenverkauf Pfr. Weiß m. A.<br />
Pfr. Schaefer m. A.<br />
15.00 Uhr Kommunalfriedhof Pfr. Schaefer<br />
Pfr. Weiß und Oberlinkindergarten<br />
17.00 Uhr Adventsmusik bei Kerzenschein<br />
Pfr. Schaefer mit Kinderkirche<br />
18.00 Uhr „sonntags um 6“, Pfr. Schaefer<br />
Alten- & Hospizarbeit<br />
Schwangere in Notlagen<br />
Diakonisches Werk <strong>Olpe</strong><br />
15
16<br />
Infos Kinderarbeit<br />
Jungscharen<br />
sind für alle Kinder von 7 bis 11 Jahren. Wir spielen, basteln, singen,<br />
hören biblische Geschichten und haben Spaß zusammen.<br />
Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen,<br />
komm einfach vorbei!<br />
Jungschar Wenden,<br />
mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr, mit Kathi und Kilian<br />
Jungschar <strong>Olpe</strong>,<br />
donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr, mit Joel, Larissa und Melina<br />
Kinderkirche <strong>Olpe</strong> mit Kirchcafé für Eltern<br />
Für alle Kinder von 5 bis 11 Jahren.<br />
Die Kinderkirche in <strong>Olpe</strong> öffnet wieder am<br />
5. September, 7. November und 5. Dezember<br />
Treffpunkt ist immer um 10 Uhr in der <strong>Olpe</strong>r Kirche. Ihr geht während<br />
des Gottesdienstes mit den Mitarbeitenden ins Gemeindehaus. Dort<br />
beschäftigen wir uns mit einem biblischen Thema; basteln, spielen und<br />
singen dazu. Alle Eltern sind eingeladen, am Gottesdienst in der Kirche<br />
und am anschließenden Kirchcafé teilzunehmen. Kirchcafé und Kinderkirche enden um 12<br />
Uhr.<br />
Spielkreis in Wenden<br />
Für Mütter oder Väter mit Kleinkindern.<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Der Spielkreis findet mittwochs von 10.00 bis 11.30 Uhr statt.<br />
Er wird geleitet von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.<br />
Informationen im Gemeindebüro unter 02761-2010.
Junge Gemeinde<br />
Alle Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren, die Spaß an Spiel und Kirche haben, sind<br />
herzlich willkommen bei C4Y. Wir treffen uns freitags von 18 bis 22 Uhr.<br />
Unsere nächsten Termine sind voraussichtlich:<br />
24. September, 19. November und 3. Dezember.<br />
Der Dienstag vor dem jeweiligen Termin ist der Anmeldeschluss. Weitere Termine und Themen<br />
kannst du den aktuellen Ausschreibungen entnehmen.<br />
Es freuen sich auf dich: Johanna, Mario; Miriam und Kerstin<br />
Nacht der Lichter<br />
Auch in diesem Jahr lädt die evangelische Jugend gemeinsam mit den katholischen Pastoralverbünden<br />
in <strong>Olpe</strong> alle Interessierten ein zur Nacht der Lichter im Stil der ökumenischen Kommunität<br />
von Taizé.<br />
Sie findet statt am 7. November um 19.00 Uhr in der Ev. Kirche in <strong>Olpe</strong>. Anschließend wird<br />
noch zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.<br />
Mitarbeiter Schulung „KNOW HOW“ in den Herbstferien<br />
Für alle, die schon mitarbeiten, oder für ältere Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene, die<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit mitarbeiten wollen. Bei KNOW HOW geht es um Kenntnisse<br />
der Gruppenleitung. Es geht um Themen wie Kommunikation, Entwicklungspsychologie,<br />
Gruppenprozesse, Aufsichtspflicht, Freizeitrecht usw.<br />
Auch das Ausprobieren von Spielen und Andachten kommen nicht zu kurz.<br />
KNOW HOW findet als Blockveranstaltung statt vom 17. bis zum 22. Oktober in Oberursel. Sie<br />
ist eine Veranstaltung des Kirchenkreises Siegen und daher wirst du dich auch mit anderen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitenden aus anderen Gemeinden austauschen können.<br />
Nach der Teilnahme an KNOW HOW und einem Erste-Hilfe-Kurs kann man die bundesweit<br />
anerkannte Jugendleitercard (JULEICA) beantragen.<br />
Anmeldung bitte möglichst schnell im Jugendbüro unter 02761 40248.<br />
17
18<br />
Runder Tisch – Kirche mit Kindern<br />
Eine rundum runde Angelegenheit war der<br />
„Runde Tisch“, zu dem der Kirchenkreis nach<br />
Geisweid eingeladen hatte. Alle Interessierten<br />
am Leben der Kinder in der Kirche waren<br />
eingeladen, Mitarbeitende der Kinderkirche,<br />
in Kindergärten, Schulen etc. Der Westfälische<br />
Verband für Kindergottesdienst hatte<br />
die Initiative ins Leben gerufen und unterstützte<br />
auch diese Veranstaltung, die insgesamt<br />
fast fünf Stunden dauerte. Angeboten<br />
waren Workshops wie „Erzählen“, „Musik<br />
und Singen“, „Beten“, „Taufe“, „Abendmahl“<br />
und „Kinderbibelwoche“. Besonders das Thema<br />
„Abendmahl“ brennt unter den Nägeln<br />
und viele Teilnehmende wollen es in ihrer<br />
Gemeinde weiterdiskutieren. Ich hatte mich<br />
für die Workshops „Erzählen“ und „Beten“<br />
entschieden. Auch wenn über 40 Jahre Kinderkirche<br />
hinter mir liegen und vielleicht<br />
manche meinen, dass ich das nicht mehr nötig<br />
habe, etwas Neues ist immer dabei. Und<br />
es ist gut, das Gefühl zu haben, dass man<br />
nie auslernt. Dazu ist es wichtig, sich mit anderen<br />
Mitarbeitenden, auch aus anderen Bereichen,<br />
auszutauschen. Die Workshop-Leitenden<br />
waren kompetente und am Leben mit<br />
Kindern Interessierte und ich staune, welche<br />
Fähigkeiten die Menschen im Kirchenkreis<br />
haben. Der Leiter des Workshops „Erzählen“<br />
war nicht nur Pfarrer, sondern hatte auch<br />
eine Ausbildung als Erzähler absolviert. Die<br />
Leiterinnen des Workshops „Beten“ waren<br />
beim Kirchenkreis angestellt bzw. als Erzieherin<br />
im Kindergarten tätig.<br />
Ein Fragebogen nahm noch einmal die<br />
Eindrücke des Tages auf. Es wurde deutlich,<br />
dass solche Veranstaltungen unbedingt,<br />
wenn auch in anderer Form, regelmäßig wiederholt<br />
werden müssen. Viele praktische Beispiele<br />
zu allen Bereichen gibt es in Publikationen<br />
des Westfälischen Verbandes für Kindergottesdienst,<br />
der auch mit Rat und Tat die<br />
Kinderkirche begleitet.<br />
Es war ein Tag zum Genießen, darin waren<br />
sich alle Teilnehmenden einig.<br />
Helmut Steffenhagen
Abschied in Wenden von<br />
Kerstin Breidebach<br />
Nach über siebenjährigerDienstzeit<br />
hat die Wendener<br />
Organistin Kerstin<br />
Breidebach im<br />
Oktober 2009 ihren<br />
Dienst beendet. Als<br />
sie im Herbst 2002 -<br />
noch als Schülerin -<br />
das Orgelspiel im<br />
Gemeindezentrum<br />
übernahm, beendete<br />
sie nach dem Weggang von Kathrin Wahlers<br />
eine einjährige Vakanz in der Kirchenmusik.<br />
Inzwischen hat sie ihr Studium der Bauingenieurswissenschaften<br />
erfolgreich beendet<br />
und wird aus beruflichen Gründen von<br />
Thieringhausen nach Aachen umziehen. Wir<br />
haben sehr viel Freude an ihrem Orgelspiel<br />
und an ihrer fröhlichen Ausstrahlung gehabt.<br />
Für ihren weiteren Weg wünschen wir ihr<br />
Gottes Segen.<br />
Ihre freigewordene Stelle teilen sich nun<br />
Nigjar Weiß aus Siegen und Bettina Fischer<br />
aus Ottfingen. Nigjar Weiß ist Klavierlehrerin<br />
und hat soeben ihre Prüfung zur C-Musikerin<br />
bestanden. Bettina Fischer ist Schülerin - wie<br />
seinerzeit Kerstin Breidebach - und erlernt<br />
das Orgelspiel bei Herrn Dieter Moers in<br />
<strong>Olpe</strong>. Wir freuen uns, dass sie beide zusammen<br />
mit Herrn Schweighöfer Sonntag für<br />
Sonntag unsere Gottesdienste im Bezirk<br />
Wenden begleiten.<br />
Martin Eckey<br />
Wechsel auf den Orgelbänken<br />
Weggang von Klaus Hartmann<br />
aus Drolshagen<br />
Klaus Hartmann hat 25 Jahren lang den Organistendienst<br />
in Drolshagen versehen.<br />
Nach seiner Pensionierung als Sonderschullehrer<br />
im vergangen Jahr wollte er noch einmal<br />
„durchstarten“ und an einer schönen Orgel<br />
musizieren. So übernahm er zum 1. Mai<br />
die Organistenstelle in Freudenberg.<br />
Im April spielte er seinen letzten Gottesdienst<br />
in Drolshagen. Pfr. Wolfgang Weiß<br />
danke ihm für seinen langjährigen Dienst<br />
und verabschiedete ihn herzlich.<br />
Weltgebetstag<br />
in Drolshagen<br />
Ab Mai übernahm Frau Roswitha Hansemann<br />
aus Drolshagen-Frenkhausen ehrenamtlich<br />
den Organistendienst in Drolshagen.<br />
19
20<br />
Pinwand – Besondere Gottesdienste<br />
Gottesdienst<br />
für Groß und Klein<br />
Ein fröhlicher Gottesdienst für Familien mit<br />
Kindern ab 2 Jahren findet statt<br />
am 5. September um 11.30 Uhr<br />
in der Johannes-Kapelle Drolshagen<br />
Jonas abenteuerliche Reise<br />
Danach besteht die Möglichkeit, gemeinsam<br />
zu essen, zu reden und zu spielen. Wer<br />
möchte, kann etwas zum Essen beitragen.<br />
Gottesdienst in neuer Form<br />
mit modernen Liedern<br />
und Anstößen für Kopf und Herz<br />
am 12. September<br />
im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus <strong>Olpe</strong><br />
Thema: Engel<br />
Im Anschluss besteht die Möglichkeit,<br />
bei einer Tasse Tee miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Familiengottesdienst<br />
Am 19. September findet um 10 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Wenden ein Familiengottesdienst<br />
mit dem Kindergottesdienstteam<br />
statt. Kinder und ihre Eltern sind herzlich willkommen.<br />
Sommerfest<br />
in Rothemühle<br />
Am 12. September wird in Rothemühle um<br />
10 Uhr mit einem Familiengottesdienst das<br />
Sommerfest eröffnet.<br />
Der Posaunenchor der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und die Musikgruppe der Frauenhilfe<br />
Niederschelden werden den Gottesdienst<br />
musikalisch mitgestalten.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt: leckereres<br />
vom Grill, frische Salate und Kuchen vom<br />
Büfett. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg<br />
und andere Attraktionen.<br />
Nacht der Lichter<br />
Am Sonntag, den 7. November, findet wieder<br />
die ökumenische Nacht der Lichter statt. Sie<br />
beginnt um 19 Uhr in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche.
<strong>Olpe</strong>r Krippenweg<br />
In Zusammenarbeit mit „<strong>Olpe</strong> aktiv“ und<br />
dem Verkehrsverein <strong>Olpe</strong> initiiert die Freiwilligenbörse<br />
<strong>Olpe</strong> in diesem Jahr wieder den<br />
„<strong>Olpe</strong>r Krippenweg“.<br />
In der Zeit vom 28. November 2010 bis<br />
zum 2. Januar 2012 werden Weihnachtskrippen<br />
in verschiedenen Schaufenstern<br />
in der Innenstadt von <strong>Olpe</strong> ausgestellt.<br />
Zur Orientierung wird ab November einen<br />
Flyer mit dem Krippenweg und Erläuterungen<br />
geben. Dieser ist dann Tourismusbüro,<br />
Westfälische Str. 11, aber auch im Ev. Gemeindehaus<br />
und in der Ev. Kirche in <strong>Olpe</strong><br />
erhältlich.<br />
Pinwand – Besondere Veranstaltungen<br />
Wir laden herzlich ein zum<br />
“<strong>Pflaumenkuchenkonzert</strong>“<br />
Mit dem Singkreis der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Sonntag, den 19. September 2010 um 15 Uhr<br />
Ev. Gemeindezentrum Wenden<br />
Texte und Lieder - bunt gemischt<br />
Zum Mitsingen oder Zuhören<br />
Dazu Kaffee und Pflaumenkuchen<br />
Der Eintritt ist frei, doch wem`s gefallen hat,<br />
kann uns mit einer Spende unterstützen<br />
Aktion Weihnachten<br />
im Schuhkarton<br />
Die weltweit größte Geschenk-Aktion<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“ startet in die<br />
15. Runde: In der Zeit vom 15. Oktober bis<br />
15. November 2010 sind wieder Menschen<br />
im ganzen Land aufgerufen, aus einfachen<br />
Schuhkartons eine unvergessliche Weihnachtsfreude<br />
für Kinder in Not zu machen.<br />
Genauere Informationen zur Aktion finden<br />
sich im Info-Flyer, der ab Mitte Oktober<br />
in den Kirchen, Kindergärten, Schulen und<br />
in vielen <strong>Olpe</strong>r Geschäften ausliegt oder auf<br />
der Internetseite: www.geschenke-der-hoffnung.org.<br />
Das <strong>Olpe</strong>r Weihnachten-im-<br />
Schuhkarton-Team freut sich auch über jeden,<br />
der Lust hat in irgendeiner Form mitzuarbeiten.<br />
Bitte einfach bei Familie Ackva<br />
melden (Tel. 02761 790139).<br />
21
22<br />
im Ev. Gemeindehaus<br />
• Am Samstag, den 18. September werden<br />
Säuglings- bis Kleinkindsachen angeboten,<br />
z.B. Kleidergröße von 56 - ca.104, Spielsachen,<br />
Möbel, Kinderwgen, ... .<br />
• Am Sonntag, den 19. September werden<br />
Kleidung von Größe 110 bis XXL (Erwachsenengröße),<br />
Computer, -spiele, Fahrräder,<br />
Bücher ab Grundschulalter, CDs,<br />
DVDs, ... verkauft.<br />
• Außerdem findet am Sonntag auch ein Rödelmarkt<br />
statt.<br />
• An beiden Tagen: Cafeteria, Kuchen auch<br />
zum Mitnehmen!<br />
• Der Erlös kommt dem Oberlin-Kindergarten<br />
zugute<br />
Fahrdienst für Senioren<br />
Unser Fahrdienst-Team könnte noch etwas<br />
Unterstützung gebrauchen. Ohne unser<br />
Team von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter könnten manche Senioren<br />
nicht an der Lutherstube und den Frauenhilfen<br />
in <strong>Olpe</strong> oder Drolshagen teilnehmen.<br />
Doch manchmal wird es eng,<br />
wenn ein Fahrer ausfällt. Wer<br />
unserer Team unterstützen<br />
möchte<br />
und in<br />
der<br />
Lage<br />
ist, unseren<br />
Gemeindebus<br />
zu fahren ist herzlich im Team willkommen.<br />
Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro,<br />
Tel. 02761 / 2010.<br />
Pinwand: dies und das<br />
Turmkreuz gestiftet<br />
Dank eines anonym bleiben wollenden<br />
Spenders konnte ein neues Turmkreuz –<br />
nach den Ursprungsplänen – bei dem Kunstschmied<br />
Vollmer, Drolshagen, in Auftrag gegeben<br />
werden.<br />
Wir danken dem Spender für diese großherzige<br />
Gabe und schließen in unseren Dank<br />
auch diejenigen ein, die bisher bereits für<br />
das Turmkreuz gestiftet haben. Ihre Spenden<br />
werden für die Aufrichtung des Kreuzes auf<br />
der Turmspitze und die damit zusammenhängenden<br />
notwendigen Arbeiten Verwendung<br />
finden.<br />
Das fertige Kreuz wird bis zu der mittelfristig<br />
anstehenden Sanierung des Kirchenmauerwerkes<br />
in der Gemeinde aufgestellt.<br />
Erich Pascheke<br />
Am 12. Juli starb im Alter von<br />
97 Jahren Erich Pascheke. Er<br />
kam mikt seiner Frau Helene<br />
nach dem Erleiden von Krieg<br />
und Vertreibung nach <strong>Olpe</strong> und versah in<br />
unserer Gemeinde den Küster- und den<br />
Friedhofsdienst. Er war ein fröhlicher Sänger<br />
im Kirchenchor und ein treuer Begleiter<br />
der Lutherstube, für die er viele Jahre<br />
lang Woche für Woche ein Programm vorbereitete.<br />
Mit seiner herzlichen und freundlichen<br />
Art war er den Menschen stets zugetan.<br />
Erich Pascheke war ein zutiefst<br />
dankbarer Mensch. Er starb im festen Vertrauen<br />
auf unseren auferstandenen Herrn<br />
der sagte: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“<br />
(Joh. 14,19).<br />
Wir werden ihn vermissen und trauern<br />
mit seiner Familie.
Jonas Kirsch, Drolshagen-Iseringhausen<br />
Catherine Ramm, <strong>Olpe</strong>-Rhode<br />
Isabel Ramm, <strong>Olpe</strong>-Rhode<br />
Diener Dennis, <strong>Olpe</strong><br />
Leni Gnad, <strong>Olpe</strong><br />
Mille Gnad, <strong>Olpe</strong><br />
Angelina Martin, <strong>Olpe</strong><br />
Lara Schröder, <strong>Olpe</strong><br />
Getauft wurden<br />
Getraut wurden<br />
Ralph und Michaela Brink, Ottfingen<br />
Dimitri und Olga Jaritsch, geb. Tietz, Wenden<br />
Daniel und Nicole Rehband, geb. Franz, Wenden<br />
Sebastian Koch und Christina Schommers, Wenden<br />
Martin und Claudia Dietzmann, geb. Hempelmann, <strong>Olpe</strong><br />
Rudolf und Olga Marx, geb. Diesendorf, <strong>Olpe</strong><br />
Bestattet wurden<br />
Joachim Schöning, Drolshagen, 82 Jahre<br />
Frieda Dewald, <strong>Olpe</strong>, 88 Jahre<br />
Hildegard Drenkhahn, <strong>Olpe</strong>, 91 Jahre<br />
Dieter Büssow, <strong>Olpe</strong>, 57 Jahre<br />
Gisela Topf, <strong>Olpe</strong>, 85 Jahre<br />
Christel Hammer, <strong>Olpe</strong>, 79 Jahre<br />
Erich Pascheke, <strong>Olpe</strong>, 97 Jahre<br />
Bernhard Arndt, Möllmicke, 89 Jahre<br />
Taufen, Trauungen & Beerdigungen<br />
Alexandra Sonnenfeld, <strong>Olpe</strong><br />
Marie Stupperich, <strong>Olpe</strong><br />
Aleksander Bauer, Heid<br />
Jan Kittler, Wenden<br />
Gina Lynn Natho, Girkhausen<br />
Jenna Mae Natho, Girkhausen<br />
Johanna Siedenstein, Brün<br />
Karl-Heinz Behler, Rothemühle, 68 Jahre<br />
Thomas Halbe, Hünsborn, 51 Jahre<br />
Kurt Junk, Wenden, 95 Jahre<br />
Adrian Rowein, Wenden<br />
Meta Runow, Möllmicke, 80 Jahre<br />
Gertrud Schwenk, Wenden, 93 Jahre<br />
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24<br />
Gemeindegruppen<br />
Für alle Bezirke<br />
Warenkorb, mittwochs 14 bis 17 Uhr (Hannelore Böge � 02762 5665)<br />
Konto Nr. des Warenkorbes: 217 212 101 Volksbank <strong>Olpe</strong> BLZ 462 600 23<br />
Ausgabetage: 8.9. / 22.9. / 13.10. / 27.10. / 10.11. / 24.11. / 8.12. / 22.12.<br />
Kirchenmusik<br />
Posaunenchor Dienstag 20.00 Uhr Klaus-G. Schmidt � 02722 51046<br />
Flötenkreis Mittwoch 17.00 Uhr Helga Samp � 02761 61566<br />
Kirchenchor Mittwoch 19.30 Uhr Eckhardt Oltmanns � 02761 53240<br />
Gospelchor Mittwoch 19.00 Uhr Christof Mann � 02737 218950<br />
Singkreis Wenden jeden zweiten Montag 20.15 Uhr Oda Weiken � 02762 41455<br />
Hauskreise<br />
Hauskreis 1, alle 3 Wochen montags, Kontakt: Johannes Griesbach � 02761 5718<br />
Hauskreis 2, wöchentlich donnerstags, Kontakt: Gerhard Bethke � 02761 825582<br />
Hauskreis 3, alle 4 Wochen donnerstags, Kontakt: Renate Lohmann � 02761 826014<br />
Hauskreis 4, 14-tägig montags, Kontakt: Gerhard Bethke � 02761 825582<br />
<strong>Olpe</strong><br />
Seniorenkreis Lutherstube: dienstags 14.30 Uhr (Isolde Blotz � 02761 839552)<br />
7.9. / 14.9. / 21.9. / 28.9. / 5.10. / 26.10. / 2.11. / 9.11. / 16.11. / 23.11. / 30.11/<br />
Abendkreis: dienstags 18.30 Uhr (Margret Griesbach � 02761 5718)<br />
14.9. / 28.9. / 26.10. / 9.11. / 23.11. / 14.12.<br />
Frauenhilfe: donnerstags 14.30 Uhr (Helga Samp � 02761 61566)<br />
9.9. / 23.9. / 7.10 (Ausflug) / 21.10. / 4.11. / 18.11. / 2.12. / 16.12. /<br />
Drolshagen<br />
Frauenhilfe: donnerstags 15 Uhr (Veronika Schmieder � 02761 71802)<br />
2.9./ 16.9. / 30.9. / 14.10. / 28.10. / 11.11. / 25.11. / 9.12. /<br />
Seniorenkreis: donnerstags 15 Uhr (Veronika Schmieder � 02761 71802)<br />
9.9. / 7.10. / 4.11. / 2.12 /<br />
Kreativkreis: donnerstags 19.30 Uhr (Dorothea Weiß � 02761 827388)<br />
Gemeindeabend: (Infos Pfr. Wolfgang Weiß � � 02761 827388)<br />
31.8 und 26.10. oder 2.11 jeweils um 19.00 Uhr im Gemeinderaum der Johanneskapelle
Wenden<br />
Frühstückstreff Wenden<br />
jeden Dienstag um 9 Uhr<br />
Seniorenkreis Wenden (Renate Nebeling � 02762 3247)<br />
1.9. / 15.9. / 6.10. / 3.11. / 17.11. / 1.12. / 15.12. jeweils 15 Uhr<br />
Ökumenische Kinderandachten, jeweils sonntags 14.30 Uhr<br />
19. September in St. Elisabeth, 14.30 Uhr<br />
31. Oktober um 14.30 in St. Severinus, Wenden<br />
5. Dezember um 14.30 in St. Severinus, Wenden<br />
Wenden-Hünsborn<br />
Abendkreis Hünsborn (Christina Müller � 02762 979841)<br />
7.9. / 21.9. / 5.10. / 19.10. / 2.11 / 16.11. / 30.11. / 14.12.<br />
jeweils um 19.30 Uhr im katholischen Pfarrheim<br />
Wenden-Rothemühle<br />
Kreativkreis Rothemühle (Inge Fiskal � 02762 7713)<br />
jeden ersten Donnerstag im Monat von 15.30 – 17.30: 2.9./ 7.10. / 4.11. / 2.12.<br />
Abendkreis Rothemühle (Bettina Schmidt � 02762 8830)<br />
jeweils 19.30 Uhr: 7.9. / 21.9.<br />
jeweils 18:30Uhr : 5.10 / 19.10 / 26.10. / 2.11 / 16.11 / 30.11 / 7.12<br />
Gemeindegruppen<br />
Seniorentreff Rothemühle (Elsbeth Krause � 02762 7180)<br />
gestaltet vom Abendkreis, KBV-Vorstand und Heimatverein Rothemühle<br />
jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.30 bis 17.30 Uhr: 1.9. / 6.10. / 3.11. / 1.12<br />
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26<br />
Gemeindebüro für alle Bezirke<br />
Gemeindesekretärin Sabine Stadler<br />
Frankfurter Str. 17, 57462 <strong>Olpe</strong><br />
Tel.: 02761 2010, Fax 02761 5711<br />
e-mail: info@evkirche-olpe.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di und Do 9 bis 12 Uhr<br />
Während der Schulferien ist das<br />
Gemeindebüro nicht geöffnet.<br />
Pfarrer<br />
Für <strong>Olpe</strong>:<br />
Wolfgang Schaefer, Frankenhagen 15,<br />
57462 <strong>Olpe</strong>, Tel.: 02761 835632,<br />
W.Schae@gmx.de<br />
Für Drolshagen und <strong>Olpe</strong>-Nord:<br />
Wolfgang Weiß, Börschstr. 11<br />
57489 Drolshagen, Tel.: 02761 827388<br />
pfarrer_weiss@kk-si.de<br />
Für Wenden:<br />
Martin Eckey, Am Elsenfeld 4,<br />
57482 Wenden, Tel.: 02762 988829,<br />
martin.eckey@kk-si.de<br />
Jugendreferentin<br />
Kerstin Klein, Frankfurter Str. 17<br />
57462 <strong>Olpe</strong> ,Tel.: 02761 40248<br />
kerstin.klein@kk-si.de<br />
Hausmeister in <strong>Olpe</strong><br />
Ronald Jasper, Tel.: 0175 3325744<br />
Hausmeister in Wenden<br />
Jürgen Kattwinkel, Tel.: 0160 3018829<br />
erreichbar montags – freitags von 9 – 13 Uhr<br />
Wir sind für Sie da<br />
Oberlin - Kindergarten<br />
Leitung: Birgit Lahme<br />
Frankfurter Str. 34, 57462 <strong>Olpe</strong><br />
Tel.: 02761 43 20<br />
e-mail: ev.kita-oberlin@kk-si.de<br />
Ev. Beratungsdienste in <strong>Olpe</strong><br />
Diakonisches Werk Siegen<br />
Außenstelle <strong>Olpe</strong>, Nathalie Müller<br />
Frankfurter Str. 28, 57462 <strong>Olpe</strong>,<br />
Tel.: 02761 2871, Fax: 02761 826146<br />
nathalie.mueller@diakonie-sw.de<br />
Sprechstunde:<br />
Mo 15-16 Uhr und Do 9-12 Uhr<br />
EFL Siegen<br />
Schwangeren und Schwangerschaftskonflikt-<br />
Beratungsstelle<br />
Anette Schwarz-Ebert<br />
Frankfurter Str. 28, 57462 <strong>Olpe</strong><br />
Tel: 02761 8353955, Fax: 02761 8353956<br />
Sprechstunde:<br />
Mo 13-15.30 Uhr und Do 9-12 Uhr<br />
Bankverbindung<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Olpe</strong><br />
Konto 2444 Sparkasse <strong>Olpe</strong><br />
BLZ 462 500 49<br />
Kirchgeldkonto<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Olpe</strong><br />
Konto 52597 Sparkasse <strong>Olpe</strong><br />
BLZ 462 500 49<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.evkirche-olpe.de
Gemeindebilder<br />
Frühstücks-Gottesdienst<br />
in Drolshagen<br />
Aids-Hilfe<br />
zu Gast im<br />
Gottesdienst<br />
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Rate-Spaß<br />
In der Jungschar<br />
Gemeindebilder<br />
Die neue<br />
Nestschaukel im<br />
Oberlin<br />
Kindergarten<br />
Fleißige Helfer beim<br />
Warenkorb-Jubiläum<br />
„Die Weltauswahl Gottes“<br />
Fußball-WM in der Kinderkirche <strong>Olpe</strong>