Flyer Zusatzqualifikation "Internationales Wirtschaftsmanagement"

Zeitplanung
Im Herbst eines jeden Jahres können Auszubildende
mit dieser Zusatzqualifikation beginnen. Die Qualifikationsmaßnahme
ist auf zwei Jahre angelegt und
läuft parallel zur normalen Ausbildung. Das KMK –
Zertifikat in Englisch und der Europäische Computerführerschein
ECDL können bei den meisten Ausbildungsberufen
in den normalen Unterricht integriert
werden, lediglich die Prüfungsvorbereitung benötigt
zusätzliche Unterrichtszeit.
Das Europäische Sprachenzertifikat TELC und das
IHK – Zertifikat „Internationale Geschäftsprozesse“
werden im zusätzlichen Unterricht erworben (wöchentlich
an einem Nachmittag / Abend und geblockt
an Samstagen). Das Auslandspraktikum kann zu
einem beliebigen Zeitpunkt während der zweijährigen
Zusatzausbildung absolviert werden. Bei erfolgreich
bestandenen Prüfungen wird das Abschlusszeugnis
„Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement“
ausgestellt.
Nutzen der Zusatzausbildung
für Auszubildende
• langfristige Verbesserung der Arbeitsmarktchancen
• Wissensvorsprung gegenüber anderen
Auszubildenden im selben Ausbildungsberuf
• das Spezialwissen eröffnet neue und interessante
Arbeitsfelder
• Zeitersparnis durch Weiterqualifizierung
schon in der Ausbildung
• bessere Übernahme- und berufliche Aufstiegschancen
im eigenen Ausbildungsbetrieb
für Ausbildungsbetriebe
• Erhöhung der Attraktivität der betrieblichen
Ausbildung
• qualifizierte Mitarbeiter
• flexiblere Einsatzmöglichkeiten
• Verbesserung und Vertiefung von internationalen
Geschäftsbeziehungen
Qualifikation erhöhen
Grenzen überschreiten
Zukunft gestalten
durch eine
Zusatzqualifikation
Internationales
Wirtschaftsmanagement
für alle
anerkannten
kaufmännischen
Ausbildungsberufe
Informationen und Anmeldung:
www.bbs-luechow.de
BBS Lüchow
Info
Zusatzqualifikation
Internationales
Wirtschafts-
management
Kontakt:
BBS Lüchow
Amtsfreiheit 8
29439 Lüchow
+49 5841 96110
schlegel@bbs-luechow.de

Zusatzqualifikation Internationales
Wirtschaftsmanagement
Außenhandelskenntnisse werden für viele Unternehmen
ein immer wichtigerer Baustein im Profil ihrer
Beschäftigten. Deshalb sind internationale Qualifikationen
und Kompetenzen zunehmend gefragt. Die
„klassischen“ Ausbildungsberufe vermitteln jedoch nur
einen Teil der erforderlichen internationalen Qualifikationen.
Diese Lücke können nun kaufmännische Auszubildende
durch Teilnahme an unserer Zusatzqualifikation
Internationales Wirtschaftsmanagement schließen.
Zielgruppen
Diese Zusatzqualifikation richtet sich an leistungsstarke
Auszubildende aus allen anerkannten kaufmännischen
Ausbildungsberufen.
Mittelfristig ist an eine Ausdehnung dieser Zielgruppe
auf Arbeitnehmer/innen gedacht, die ihre internationalen
Kompetenzen ausweiten wollen bzw. müssen.
Inhalte / Prüfungsfächer / Zertifikate
Die Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement
beinhaltet fünf Module. Mit Ausnahme des
Auslandspraktikums werden alle Module zertifiziert.
1. Kommunikation und Korrespondenz
in englischer Sprache (KMK – Zertifikat)
Der fremdsprachliche Teil dieser Zusatzqualifikation
führt zum „KMK – Zertifikat Englisch“ auf der Anforderungsstufe
II (Niveaustufe B1 des Europäischen Referenzrahmens).
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen
und einem mündlichen Teil. Sie hat die berufsbezogene
Kommunikation zum Inhalt.
2. Informationsverarbeitung
(ECDL – Europäischer Computerführerschein)
Der ECDL (European Computer Driving Licence) ist ein
international anerkanntes Zertifikat zum Nachweis von
grundlegenden IT-Kenntnissen. Wir bereiten Sie auf den
ECDL vor und führen für den Anbieter (Dienstleistungsgesellschaft
für Informatik ([DLGI]) die ECDL-Tests durch.
Vertiefende Kenntnisse der Module Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation, Datenbanken und Präsentationen
werden vermittelt.
Nähere Informationen unter www.ecdl.de
3. Kommunikation und Korrespondenz
in einer zweiten Fremdsprache
(TELC – Europäisches Sprachzertifikat)
Die Zusatzqualifikation Internationales Management erfordert
eine zweite Fremdsprache. Wir bieten Spanisch als
zweite Sprache an. Geprüft wird auf dem Niveau A1 des
Europäischen Referenzrahmens statt.
Nähere Informationen unter www.telc.net
4. Internationale Geschäftsprozesse
(IHK – Zertifikat)
Dieses Modul gliedert sich in zwei Lernfelder:
Lernfeld 1:
Ein Produkt auf einem ausländischen Markt positionieren
Grundlagen des Außenhandels, internationales Marketing,
Marktforschung, Strategien und Controlling sind Schwerpunkte
dieses Moduls.
Lernfeld 2:
Auslandsaufträge anbahnen, abwickeln und
bewerten
Dieses Modul beinhaltet Aspekte internationaler
Geschäftsbeziehungen, u.a. die Anbahnung von
grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen ihren
Besonderheiten und Risiken, internationales Kaufvertragsrecht,
Liefer- und Zahlungsmodalitäten,
Außenwirtschaftsrecht und Zollwesen, usw.
Beide Lernfelder sind IHK-zertifiziert.
5. Auslandpraktikum
Während dieser Zusatzqualifikation, ist ein mindestens
dreiwöchiges Auslandspraktikum zu absolvieren.
Das Praktikum wird als LEONARDO da VINCI
Mobilitätsprojekt gefördert.
Durch das Praktikum erhalten die Teilnehmer/innen
die Möglichkeit, während ihrer dualen Ausbildung im
Ausland Berufserfahrungen zu sammeln. Neben dem
Kennenlernen von nicht vertrauten Arbeitswelten mit
einem anderen kulturellen Hintergrund erfahren die
Auszubildenden auch andere Kulturen und Lebensweisen
hautnah. Angestrebt wird außerdem eine
Verbesserung der fremdsprachlichen und interkulturellen
Kompetenz sowie der Entwicklung der eigenen
Persönlichkeit.
Wird das Praktikum im europäischen Ausland durchgeführt
und sind die Voraussetzungen im Sinne des
LEONARDO DA VINCI – Projektes erfüllt, erhalten
die Teilnehmer/innen den „europass MOBILITÄT“.
Wir beabsichtigen die europäischen Partnerfirmen
unserer Ausbildungsbetriebe als Praktikumsbetriebe
zu gewinnen und erwarten uns davon eine hohe
Akzeptanz unserer Ausbildungsbetriebe und einen
hohen persönlichen und beruflichen Nutzen der Teilnehmer/innen
an der Zusatzqualifikation Internationales
Wirtschaftsmanagement.
2012-07-10