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Gemeinschaft Betzdorf - Evangelische Jugendhilfe Friedenshort

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Die Intensität der Zusammenarbeit<br />

kann in der Auswahl des<br />

Betreuungsschlüssels variiert werden:<br />

1 : 3<br />

1 : 4<br />

Ein intensiverer Betreuungsschlüssel kann<br />

jederzeit vereinbart werden.<br />

Neben regelmäßig stattfindenden<br />

Gruppenabenden, werden nach Bedarf<br />

und Absprachen gemeinsame Aktivitäten<br />

u. a. an Wochenenden angeboten.<br />

Stand: 2007<br />

Wenn Sie mehr über uns wissen möchten:<br />

JWG Klosterhof + JWG Gontermannstraße<br />

Klosterhof 8 Gontermannstraße 28<br />

57518 <strong>Betzdorf</strong> 57518 <strong>Betzdorf</strong><br />

Tel.: 02741/974884-12<br />

Fax.: 02741/974884-14<br />

Lothar Heinrichs, Bereichsleitung<br />

Bahnhofstraße 46<br />

57518 <strong>Betzdorf</strong><br />

Tel/Fax.: 02741/933-777/942<br />

Email: regionwest.betzdorf@jhfh.friedenshort.de<br />

Jugend-<br />

Wohn-<br />

<strong>Gemeinschaft</strong><br />

<strong>Betzdorf</strong>


Jugendwohngemeinschaft<br />

Betreutes Wohnen in einer Wohngemeinschaft<br />

ist als ein intensives Verselbständigungsangebot<br />

für die Jugendlichen<br />

eingerichtet, die eine Alternative<br />

zur stationären Wohngruppe benötigen,<br />

jedoch aufgrund ihrer persönlichen Situation<br />

noch nicht in der Lage sind, ihr Leben im<br />

Rahmen des betreuten Einzelwohnens zu<br />

gestalten. Diese Hilfeform bietet die<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Jugendhilfe</strong> <strong>Friedenshort</strong> seit<br />

März 2002 im Landkreis Altenkirchen und<br />

hat sich als gut strukturiertes<br />

Betreuungssetting bewährt. Seit Mai 1998<br />

halten wir ein vergleichbares Hilfsangebot<br />

auch in Siegen vor.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Es können fünf junge Menschen ab 15<br />

Jahren aufgenommen werden. Die Jugendwohngemeinschaften<br />

befinden sich im<br />

Zentrum von <strong>Betzdorf</strong> und sind somit<br />

verkehrsgünstig gelegen. Die Wohnungen<br />

bieten neben geräumigen Einzelzimmern,<br />

Küchen, Bäder, gemeinsame Wohnzimmer<br />

und Büroräume.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit einer<br />

Mutter-Kind-Betreuung nach § 19 KJHG.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage: §§ 19,34,41 KJHG<br />

Junge Menschen im Alter zwischen 15 und 21<br />

Jahren kann diese Hilfeform angeboten<br />

werden, wenn:<br />

intensive sozialpädagogische Unterstützung<br />

benötigt wird und das<br />

Einzelwohnen noch nicht möglich ist.<br />

Die grundsätzliche Bereitschaft<br />

besteht, mit einem anderen jungen<br />

Menschen zusammenzuleben.<br />

Bereitschaft zur Mitarbeit gegeben<br />

und die Entwicklung von Eigenständigkeit<br />

ein Wunsch des jungen<br />

Menschen ist.<br />

Der regelmäßige Besuch von Schule, Arbeit<br />

oder Ausbildung, bzw. die feste Absicht, sein<br />

Leben zukünftig strukturiert zu führen, ist<br />

verbindlich.<br />

Ziel<br />

Das übergeordnete Ziel besteht in der<br />

Entwicklung von Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit<br />

und damit einer<br />

adäquaten Integration in das gesellschaftliche<br />

Leben. Die individuellen Zielvereinbarungen<br />

werden im Rahmen der Hilfeplangestaltung<br />

erarbeitet und abgestimmt.<br />

Pädagogischer Handlungsansatz<br />

intensive sozialpädagogische<br />

Begleitung und Anleitung<br />

klare pädagogische Haltung<br />

nach lebensweltorientierten<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Arbeiten mit und erarbeiten von<br />

Stärken des jungen Menschen<br />

Lernen im gemeinschaftlichem<br />

Zusammenleben mit Gleichaltrigen<br />

Betreuungssetting<br />

Das Betreuungskonzept wird strukturiert<br />

geführt und bietet gleichzeitig die<br />

Flexibilität, auf die individuellen<br />

Konstellationen adäquat zu reagieren. Es<br />

finden in der Regel keine Betreuungen<br />

während der Nachtzeiten statt. Prinzipiell<br />

sollen die Wohngemeinschaften ohne<br />

Wochenendbetreuungen auskommen.<br />

Eine Rufbereitschaft auch über Nacht<br />

wird sichergestellt.<br />

Die Zusammensetzung der Wohngemeinschaften<br />

orientiert sich nach geschlechtsspezifischen<br />

Kriterien.

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