Plasma-Technik

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Skin-Effekt: • Zeitlich schnell anwachsender Entladungsstrom induziert ein zeitlich schnell anwachsendes Magnetfeld Bθ • ˙ Bθ erzeugt selbst wieder einen E-Wirbel • E-Wirbel ist so gerichtet, daß er das von außen angelegte E-Feld im Leiterinnenbereich mehr schwächt als weiter außen • Entladungsstrom wird nach außen gedrängt und fließt nur auf einer dünnen Oberflächenschicht des Plasmas • Das Plasmainnere ist somit strom- und magnetfeldfrei ⇔ Skin-Effekt. Der magnetische Gesamtdruck auf der Plasmaober- 11
fläche (r = r0) ist: ⎛ d ⎜ ⎝p + dr B2 θ ⎟ ⎠ = − 2µ0 B2 θ µ0r Integration über den Außenbereich (Bθ = µ0Iz/2πr) ergibt: p(r = r0) = − B2 θ 2µ0 − ∞ r=r0 ⎞ B 2 θ µ0r = − µ0I 2 z 4π 2 r 2 0 = − B2 θ µ0 • Die magnetische Spannung trägt also garade zur Hälfte zum magnetischen Gesamtdruck bei. • Der Druck im Plasmainneren ist gleich dem kinetischen Druck und ist konstant, da kein Strom und kein Magnetfeld vorhanden ist, und somit keine Lorentzkraft wirken kann. • Somit schiebt die Plasmaoberfläche das innere Plasma vorsichher (Schneepflug). 12
Seite 1 und 2: Forschungsseminar über ausgewählt
Seite 3 und 4: Magnetische Einschlußverfahren:
Seite 5 und 6: Daraus erhält man die Druckgleichu
Seite 7 und 8: Es gilt: ⇒ p + B2 p1 + B2 1 2µ0
Seite 9 und 10: Integration von (rot B)z = 1 d r d
Seite 11: Schneepflug-Modell: 10
Seite 15 und 16: • An der Stelle der Einschnürung
Seite 18 und 19: 4. θ-Pinch Druckgleichgewicht: Bei
Seite 20 und 21: • Wie sich zeigte, sind lineare A
Seite 22 und 23: Entladungs-Stoßwellenrohr: • Es
Seite 24 und 25: Funktion: • Ringscheibenförmige

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