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Plasma-Technik

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Integration von (rot B)z = 1<br />

d<br />

r dr (rBθ) = µ0jz ergibt:<br />

Innen: Bθ = µ0 Iz<br />

2π r2 0<br />

r<br />

Außen: Bθ = µ0 Iz<br />

2π r<br />

Für den Druckverlauf im <strong>Plasma</strong> (Innen) folgt damit:<br />

dp<br />

dr<br />

µ0 Iz<br />

r2 0<br />

= −jz<br />

2π<br />

r = − 1<br />

2 µ0j 2 z r<br />

⇒ p(r) = − 1<br />

4 µ0j 2 z r2 + Const.<br />

Mit der Randbedingung, daß auf der <strong>Plasma</strong>oberfläche der<br />

Druck verschwindet: p(r = r0) = 0 (Gleichgewicht) folgt:<br />

p(r) = µ0j 2 z<br />

4 (r2 0 − r 2 )<br />

Mit p = nkT (ideales Gas) folgt:<br />

n = p<br />

kT = µ0j2 z<br />

4kT (r2 0 − r 2 )<br />

Durch Integration über die Querschnittsfläche des <strong>Plasma</strong>s<br />

erhält man die Teilchenzahldichte/Länge des <strong>Plasma</strong>zylinders<br />

¯n:<br />

¯n = 2π<br />

r0<br />

<br />

r=0<br />

nr dr = µ0I 2 z<br />

8πkT<br />

Dies ist die Bennett-Gleichung:<br />

I 2 z = 8π<br />

¯nkT<br />

µ0<br />

8

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