Info-Flyer zu „Art goes Nachbarschaft“ - Friedenshort.de

Weitere Informationen zu Art goes Nachbarschaft
• Wo sind Bilder zu finden? Eine Liste mit Geschäften und Praxen,
die Bilder ausgestellt haben, finden Sie unter
www.friedenshort-art.de
Aktuelle Berichte unter „Aktuelles“ sowie ältere Berichte unter
„Nachrichtenarchiv“ zudem auf
www.friedenshort.de
• Art goes Nachbarschaft war unter anderem Projektteilnehmer bei
den „Teilhabetagen 06/07“, die unter der Schirmherrschaft von
Franz Müntefering standen (seinerzeit Bundesminister für Arbeit und
Soziales)
www.teilhabetage.de
• Art goes Nachbarschaft - der Projektfilm.
Ein dokumentarischer Projektfilm zeigt lebendig, was Art goes Nachbarschaft
ausmacht. Der Film wird aber auch an einigen Bildungseinrichtungen
in Berlin und Brandenburg eingesetzt, um unter anderem
die Potenziale und Fähigkeiten von Menschen mit Down-Syndrom
darzustellen.
Kontakt:
Tiele-Winckler-Haus GmbH
Wohnprojekt Weißensee
G. Auler (Dipl. Kunsttherapeut FH)
Tel.& Fax: 030/ 96 06 26 00
Art goes
Ausgezeichnet durch die Deutsche
Heilpädagogische Gesellschaft e.V.
Träger des ersten
„Mutter-Eva-Innovationspreises“ der
Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort
(Freudenberg)
Dem Leben Zukunft
goes
Unsere KUnst im Kiez
Nachbarschaft

Projekt mit hohem Aufmerksamkeitspotenzial:
5 Jahre „Art goes Nachbarschaft“
Kunst in den Kiez zu bringen – mit
dieser Idee ging Dipl.-Kunsttherapeut
Gerald Auler zusammen mit Bewohnern
des Tiele-Winckler-Hauses in
Berlin-Weißensee vor rund 5 Jahren
erstmals im Mirbach-Kiez „hausieren“.
Und die Idee zündete: In Geschäften,
Praxen und Kiosken sind Mini-Galerien
mit Bildern der Bewohner entstanden.
Die Kunst ist im Kiez angekommen.
„Das Interesse an diesem Projekt ist
auch im Jahr 2011 ungebrochen“,
freut sich Gerald
Auler. So dekoriert
zum Beispiel
die Apotheke am
Mirbach-Platz regelmäßig
große
Teile der Schaufensterfront mit „Art-
goes-Nachbarschaft-Exponaten“.
Seit Beginn des Projektes sind rund
150 Exponate an 15 Ausstellungsorten
gezeigt worden. Mit einem
Newsletter für Teilnehmende sowie
zukünftige potenzielle „Galeristen“
informiert Gerald Auler regelmäßig
über das Projekt. Im Hausmagazin der
Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort,
zu der die Tiele-Winckler-Haus GmbH
gehört, wird ebenfalls aktuell berichtet.
Aber auch in der Fachöffentlichkeit
rief das Projekt positive Resonanz
hervor. In 2010 erhielt das Projekt
den erstmals verliehenen „Mutter-Eva-
Innovationspreis“, mit dem die Stiftung
Diakonissenhaus Friedenshort he-
rausragende Projekte innerhalb ihres
diakonisch-sozialen Werks würdigt.
„Art goes Nachbarschaft“ war zudem
3. Preisträger beim aktuellen DHG-Preis
der „Deutschen Heilpädagogischen
Gesellschaft e.V.“ Der Preis stand unter
dem Motto „Teilhabe ist unteilbar“.
Seit dem Jahr 2009 gibt es zudem
„Art goes Nachbarschaft 2“. In der
Einrichtung Friedenau hat Dipl.-Kunsttherapeutin
Frauke Schärff das Konzept
für das dortige
erweiterte Kiez-
Umfeld übernommen.
Seit 11
Jahren besteht
in der Einrichtung
an der Handjerystraße eine kunsttherapeutische
Malgruppe, die seit
vier Jahren von Frauke Schärff geleitet
„Wir nutzen das soziale Wirken der Kunst,
um Inklusion im direkten Lebensumfeld unserer
Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern“
Gerald Auler
wird. Alle entstandenen Bilder wurden
gut aufbewahrt, so dass ein reichhaltiger
Fundus zur Verfügung steht.
Henning Siebel
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Tiele-Winckler-Haus GmbH
PRÄSENZ - BEGEGNUNG - INKlUSIoN
„Art goes Nachbarschaft - Unsere Kunst im Kiez“
rt goes Nachbarschaft - Unsere
AKunst im Kiez ist als integratives
Stadtteilkunstprojekt in Berlin-Weißensee
im Mai 2006 entstanden. Fast
alle Bewohnerinnen und Bewohner
des Wohnprojektes Weißensee - einer
diakonischen Einrichtung der Tiele-
Winckler-Haus GmbH für 16 junge
Erwachsene mit geistiger Behinderung
- zeigen seitdem in ihrem unmittelbaren
Kiez kontinuierlich ihre Kunst
und somit auch etwas von sich selbst.
„Art goes Nachbarschaft“ bedeutet,
dass die Inhaber der Geschäfte, Läden,
Lokale oder Arztpraxen des nachbarschaftlichen
Kiezes sich bereit erklären,
in ihren Räumlichkeiten selbst ausgewählte
Kunstwerke der Bewohnerinnen
und Bewohner auszustellen. Die Exponate
können auf Wunsch nach einer
gewissen Zeit ausgetauscht werden.
Schwerpunkte und Ziele dieses Kunstprojektes
sind somit auf lange Sicht
sowohl für die Künstlerinnen und
Künstler als auch für die beteiligten
Tiele-Winckler-Häuser:
Das Erfahren von Wertschätzung, Anerkennung
in der Bevölkerung, Mitgestaltung
des direkten Lebensumfeldes,
aktive Teilhabe, Kontakte, Inklusion.
Gerald Auler
Projektleiter