Der Engelsstift - Mai - Juni - Juli 2013 - Theodor Fliedner Stiftung
Der Engelsstift - Mai - Juni - Juli 2013 - Theodor Fliedner Stiftung
Der Engelsstift - Mai - Juni - Juli 2013 - Theodor Fliedner Stiftung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Engelsstift</strong><br />
4. Jahrgang<br />
Ausgabe 2<br />
<strong>Mai</strong>-<strong>Juni</strong>-<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Wohnen im Alter<br />
Unsere Themen:<br />
•Auf ein Wort ... 2<br />
•Grüner Haken für das <strong>Engelsstift</strong> 3<br />
•Karneval im <strong>Engelsstift</strong> 4/5<br />
•Kinoabend in der OKS 6<br />
•Frühlingserwachen 7<br />
•Frühlingsfest im <strong>Engelsstift</strong> 8/9<br />
•Ostern steht vor der Türe 10<br />
•Osterbingo 11<br />
•Veranstaltungen 12<br />
Leben im Alter <strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong>
Auf ein Wort ...<br />
Ich sitze mit meiner Mutter auf der Bank in<br />
ihrem Garten.<br />
„Die Menschen sind schon merkwürdig!“, sagt<br />
sie. „Erst habe ich gebetet, dass der kleine<br />
Baum im Garten anschlägt und jetzt, wo er groß<br />
ist, bete ich, dass er beim Fällen nichts kaputt<br />
macht. Erst möchte man als Kind möglichst<br />
schnell erwachsen werden; doch als Erwach sener<br />
wäre man so gerne wieder ein Kind. Erst setzt<br />
man seine Gesundheit auf’s Spiel um Geld zu<br />
verdienen und dann gibt man sein Geld dafür<br />
aus wieder gesund zu werden. Erst lebt man,<br />
als würde man niemals sterben und dann stirbt<br />
man, als hätte man niemals richtig gelebt.<br />
Und statt unser Herz an Gott zu hängen und die<br />
Dinge dieser Welt zu gebrauchen, hängen wir<br />
unser Herz an die Dinge dieser Welt und gebrauchen<br />
Gott, der gefälligst unsere Wünsche zu<br />
erfüllen hat – ansonsten lassen wir ihn fallen.“<br />
2<br />
Wir schweigen eine Weile.<br />
„Was hast du im Alter gelernt?“, frage ich sie.<br />
Langsam gibt sie mehrere Antworten: „Sich helfen<br />
lassen zu können ist genauso wichtig wie<br />
helfen. Es ist nicht förderlich sich mit Anderen<br />
zu vergleichen. <strong>Der</strong> ist wirklich reich, der liebe<br />
Menschen an seiner Seite hat. Und manchmal ist<br />
es das Wichtigste sich selber zu vergeben.<br />
Ich habe im Alter neu die GNADE lieben gelernt,<br />
dass ich bei Gott leere Hände haben darf, weil<br />
er mich dann an seine Hand nehmen kann.<br />
Und wenn ich dem Tod schon nicht entkommen<br />
kann, dann will ich ihm wenigstens – mit Gott an<br />
der Seite – zuversichtlich ins Gesicht schauen.“<br />
Mit den besten Wünschen für gute Gespräche<br />
auf der Parkbank im kommenden Frühling<br />
Pfarrer Achijah Zorn<br />
Seelsorger in der Altenwohnanlage Großenbaum
Grüner Haken für das <strong>Engelsstift</strong><br />
Das <strong>Engelsstift</strong> in Nümbrecht<br />
ist von heimverzeichnis.de zum<br />
wiederholten Male mit dem<br />
Grünen Haken ausgezeichnet<br />
worden. Mit dem Grünen Haken<br />
werden Senioreneinrichtungen<br />
ge kennzeichnet, deren Verbrau -<br />
cher freundlichkeit durch eine Be -<br />
gutachtung festgestellt wur de.<br />
Das bedeutet, dass eine Ein -<br />
richtung über 80 Prozent der<br />
zugrunde gelegten Kriterien für<br />
Lebensqualität im Alter erfüllt<br />
hat. <strong>Der</strong> Grüne Haken wird auf<br />
ein Jahr befristet verliehen.<br />
heimverzeichnis.de ist das Pro -<br />
jekt der gemeinnützigen Heim -<br />
verzeichnis GmbH. Gesell schaf -<br />
terin ist auch die „Bundes inte -<br />
ressenvertretung der Nutzerin -<br />
nen und Nutzer von Wohn- und<br />
Betreuungsangeboten im Alter<br />
und bei Behinderung e.V.“, kurz<br />
BIVA. Hauptziel der BIVA ist es,<br />
die Lebensqualität in allen Heim -<br />
arten und Wohnformen sicherzustellen<br />
und auf verbraucherorientierte<br />
Qualitätsstandards<br />
hinzuwirken. Mehr Infos unter<br />
www.heimverzeichnis.de<br />
(aus dem Internet)<br />
3
Karneval im <strong>Engelsstift</strong><br />
Mit einem kräftigen „Waldbröl<br />
pass op“ begrüßte die Wald -<br />
bröler Karne valsgesellschaft<br />
die Bewoh ner und Bewoh ne -<br />
rinnen des <strong>Engelsstift</strong>es.<br />
Wie jedes Jahr tanzten die beiden<br />
Kindergarden, unterstützt<br />
vom kräftigen Applaus des<br />
Publikums. Natürlich durfte<br />
zum Schluss nicht die Ordens -<br />
verleihung fehlen, bevor man<br />
sich mit einem „Waldbröl pass<br />
op“ von den vielen Besuchern<br />
aus Waldbröl verabschiedete.<br />
Im kleinen Kreis wurde dann<br />
weiter gefeiert. Bei einer „Spaß-<br />
Verlosung, bei der man z. B. ein<br />
dreifaches Reise ta schen Set (drei<br />
Plastiktüten), eine Schnell bild -<br />
kamera (Taschen spie gel), ein<br />
Essen für zwei Per so nen (Tü -<br />
4<br />
tensuppe) gewinnen konnte,<br />
konnte kräftig gelacht werden.<br />
Es wurden Käsehäppchen und<br />
Gebäck gereicht, dazu gab es<br />
Bowle und dann durfte getanzt<br />
und geschunkelt werden.<br />
Doro Görtz
Kinoabend in der OKS<br />
Eigentlich wollten wir zur Kino<br />
AG ins Schulzentrum gehen um<br />
uns den Film „Ziemlich beste<br />
Freunde“ anzuschauen…. Aber<br />
erstens kommt es anders und<br />
zweitens als man denkt!!! – Wir<br />
konnten nicht absehen wie das<br />
Wetter wird, außerdem kamen<br />
krankheitsbedingte Ausfälle bei<br />
den Begleitpersonen hinzu.<br />
Also flexibel wie wir sind, ha ben<br />
wir unseren Kinoabend kurzerhand<br />
im Mehrzweckraum der<br />
OKS stattfinden lassen.<br />
Nachdem ich dann schon alle<br />
Bewohner „jeck“ gemacht hatte,<br />
konnte der Filmabend dann um<br />
19:00 Uhr starten … alles war<br />
bereit gestellt, zwei Bewohner<br />
hatten am Nachmittag fleißig<br />
geholfen Tische zu rücken,<br />
unsere beiden Hausmeister Ralf<br />
& Bubi (DANKE an euch beide)<br />
hatten dafür gesorgt, dass der<br />
große Flachbildfernseher in op -<br />
ti maler Höhe bereit stand &<br />
Knabberzeug eingekauft war,<br />
6<br />
die beiden Küchenfeen Anita &<br />
Anna waren so nett und hatten<br />
unser Abendessen schon frühzeitig<br />
kredenzt (DANKE auch an<br />
Euch) damit alle noch in Ruhe<br />
zu Abend essen konnten und<br />
dann endlich konnte es los<br />
gehen … insgesamt 13 Bewoh -<br />
ner und ein Gast waren schon<br />
sehr auf den Film gespannt.<br />
In Kinoatmosphäre (abgedunkelter<br />
Raum, Popcorn, Chips &<br />
Cola) waren alle (na gut … die<br />
meisten) voll konzentriert.<br />
Im Anschluss folgten noch ein<br />
paar sehr intensive & schöne<br />
Gespräche, die Resonanz war<br />
über wiegend positiv ... alles in<br />
allem ein sehr schöner, harmonischer<br />
Abend, ein Mehrgene -<br />
rationen Kinoabend!!! Für einige<br />
der Bewohner wiederholungsbedürftig!!!<br />
Wir werden dran bleiben und<br />
freuen uns schon auf den nächsten<br />
Abend im März.<br />
Petra Dehn
fliedner<br />
plus<br />
Urbane Räume für ein<br />
gesundes Alter<br />
1. Jahrgang<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Ausgabe 1/<strong>2013</strong><br />
Das blühende Leben<br />
<strong>Der</strong> Garten- und Landschaftsbau<br />
Raus in den Garten!<br />
Veranstaltungen <strong>Mai</strong> bis <strong>Juli</strong><br />
<strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong>
Neuartiger Sinnesgarten im Dorf der <strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong> wird wissenschaftlich begleitet<br />
Urbane Räume für ein gesundes Alter –<br />
Studie hat begonnen<br />
Sehen, hören, riechen, tasten:<br />
In dem neuen Sinnes gar ten sind<br />
therapeutische Übungs module in -<br />
tegriert, die die Sinne aktivieren<br />
und die räumliche Ori en tierung un -<br />
ter stützen. So werden die Bewoh -<br />
ner zum Beispiel durch große<br />
Mika do stäbe vom Randbe reich des<br />
Dorfs in die Anlage geleitet. Das<br />
Gras tasten im Sitzen ermöglicht<br />
eine Holzbank, in die zwei Rasen -<br />
flä chen eingelassen sind. Drei<br />
na turbelassene Holz stan gen in<br />
einem begehbaren Mini-Hügel fördern<br />
die Hand-Fuß-Koordination<br />
und trainieren den Gleichge wichts -<br />
sinn.<br />
Mit Fertigstellung des Gartens wur -<br />
de die eigentliche Studie vorbereitet,<br />
die nun begonnen hat: Mit ar -<br />
beiter, Angehörige und speziell<br />
geschulte Ehrenamtliche führen<br />
demenzerkrankte Bewohner durch<br />
den Garten. Mit ihrer Hilfe wird so<br />
zum ersten Mal wissenschaftlich<br />
überprüft, wie wirksam ein De menz -<br />
garten als Freiluft-Therapie raum<br />
ist.<br />
Städteplaner untersuchen den Ein -<br />
fluss des Konzeptes auf das Orien -<br />
tierungs- und Bewegungsver mö gen<br />
der Dorfbewohner. Mediziner be -<br />
leuchten den Einfluss der Garten -<br />
an lage auf das Gesamtbefinden der<br />
Große Mikadostäbe weisen den<br />
Weg: Was auf 1.100m² am Rand<br />
des Mülheimer Dorfes der<br />
<strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong> ent-<br />
standen ist, ist mehr als nur ein<br />
Garten. Eingebettet in schön-<br />
stem Grün finden sich hier zahl-<br />
reiche Übungsmodule, die die<br />
Sinne aktivieren helfen: urbane<br />
Räume für ein gesundes Alter.<br />
Bewohner und achten hier vor<br />
allem auf das psychische Stim -<br />
mungs bild. Stimuliert die Einrich -<br />
tung tatsächlich die Aktivität? Die<br />
Gartenanlage soll die Bewohner mo -<br />
tivieren, die Natur aktiv zu erleben,<br />
sich in ihr zurechtzufinden und Kon -<br />
takt mit der Umwelt aufzunehmen.<br />
Das Modell soll ältere Menschen<br />
mit mentalen Altersbeeinträchti -<br />
gun gen und Demenz mehr eigenbestimmt<br />
am öffentlichen Raum,<br />
wie Parks und innerstädtische<br />
Grün anlagen, teilhaben lassen und<br />
gleichzeitig Versorgungstrukturen<br />
im direkten Lebensumfeld ausbauen<br />
helfen.
Projektgemeinschaft<br />
Das Modellvorhaben „Urbane Räu -<br />
me für ein gesundes Alter“ ist die<br />
erste demenzfreundliche Raum stu -<br />
die, die in Form eines Demenz gar -<br />
tens auf dem Gelände der <strong>Theodor</strong><br />
<strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong> umgesetzt wird.<br />
Das Projekt wird realisiert durch<br />
die Universität Duisburg-Essen (Pro -<br />
Impressionen aus dem Sinnesgarten.<br />
filschwerpunkt Urbane Sys te me)<br />
und mit den Koopera tions partnern:<br />
• Institut für Stadtplanung und<br />
Städtebau (Universität Duis -<br />
burg-Essen)<br />
• Abteilung für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie des LVR-Klini -<br />
kums Essen, Universität Duis -<br />
burg-Essen<br />
• <strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
• Zentrum für Außenflächenge -<br />
stal tung für pflegebedürftige<br />
Personen (ZAPP)<br />
Möglich ist die Umsetzung des De -<br />
menzgartens im Rahmen dieses neu -<br />
artigen Forschungsprojektes durch<br />
För dermittel der <strong>Stiftung</strong> Wohl -<br />
fahrts pflege NRW, der Deut schen<br />
Fernsehlotterie sowie Eigen mittel<br />
der <strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> Stif tung.
Das blühende Leben<br />
Die Gärtnerei und der GaLa-Bau<br />
der <strong>Fliedner</strong> Werkstätten<br />
Im Stadtteil Dümpten, mitten im<br />
ruhig gelegenen Wohngebiet, be -<br />
findet sich die Gärtnerei und<br />
Floristik der <strong>Fliedner</strong> Werkstätten.<br />
Hier arbeiten 15 Menschen mit<br />
psychischen Behinderungen, die<br />
unter Anleitung von Fachpersonal<br />
handfeste Gärtnerarbeiten und<br />
kreative Floristik erlernen und ausüben.<br />
Beratung und Service werden in<br />
der Gärtnerei/Floristik der <strong>Fliedner</strong><br />
Werkstätten groß geschrieben.<br />
Und groß ist nicht nur das An ge -<br />
bot an Zimmerpflanzen, Beet- und<br />
Balkonpflanzen, Gemüse pflanzen<br />
und Kräutern, sondern auch die<br />
Auswahl von Blumensträußen,<br />
Vasen- und Gefäßfüllungen, Wandund<br />
Türschmuck. Auch nützliche<br />
Saat- und Pflegeinformationen<br />
erhalten die Gärtnerei-Kunden.<br />
Zum Tagesgeschäft der Gärtnerei<br />
zählt außerdem die Aufzucht und<br />
Pflege von Beet- und Balkon -<br />
pflanzen. Während der Pflanzzeit<br />
kommen der Verkauf und die<br />
Kundenberatung dazu.<br />
In der Floristik binden und stecken<br />
die Mitarbeitenden individuelle<br />
Sträuße, Kränze und Blumenarran -<br />
ge ments. Im Bereich Hydro-Be -<br />
pflan zung bietet die Gärtnerei von<br />
der Planung, über Einkauf, bis zur<br />
Gestaltung und Pflege den kompletten<br />
Service an.<br />
Kontakt:<br />
Betriebsstätte Boverstraße<br />
Boverstraße 21,<br />
45473 Mülheim an der Ruhr<br />
Telefon: (0208) 44 48-519 oder -548<br />
info@werkstaetten.fliedner.de
<strong>Der</strong> Garten- und Landschaftsbau<br />
Im Tal des Haubaches in der Nähe<br />
des <strong>Fliedner</strong>-Dorfes liegt die Be -<br />
triebs stätte Mühlenhof. Eröffnet<br />
wurde die Werkstatt im Frühjahr<br />
1994 und bietet heute 132 Men -<br />
schen mit Behinderungen einen<br />
Arbeitsplatz.<br />
Ein Arbeitsbereich der Werkstatt<br />
ist der Garten- und Landschafts -<br />
bau, in dem 54 Mitarbeitende in<br />
acht Außengruppen tätig sind. Gut<br />
ausgerüstet mit professionellem<br />
Gerät vom großen Holzzerkleinerer<br />
bis zum Aufsitzmäher, vom Bobcat<br />
bis zur Rüttelplatte und Ket ten säge<br />
können alle gängigen Arbei ten<br />
durch geführt werden. Mit Trans -<br />
porter und Anhänger fährt die Grup -<br />
pe zum Kunden und führt Ar beiten<br />
aus wie: Rasenmähen, Ver ti kutie -<br />
ren, Sträucher beschneiden, Bäu me<br />
fällen bis zu kleineren Pflaster ar bei -<br />
ten und Zaun bau ar beiten. Reini -<br />
gungs arbeiten sowie Ent sorgungsund<br />
Vegetations ar beiten komplettieren<br />
das Arbeits an gebot.<br />
Kontakt:<br />
Betriebsstätte Mühlenhof<br />
Am Mühlenhof 150,<br />
45481 Mülheim an der Ruhr<br />
Telefon: (0208) 44 48–341<br />
info@werkstaetten.fliedner.de
Raus in den Garten!<br />
Frühlinghafte Ideen aus den <strong>Fliedner</strong> Werkstätten<br />
Endlich! Die Sonne hat sich doch noch durchsetzen kön-<br />
nen. Die Gartensaison kann beginnen. Wer noch ein paar<br />
bunte Akzente in seinen Garten setzen möchte, findet<br />
viele früh lings hafte Ideen in den <strong>Fliedner</strong> Werk stätten.<br />
Ob Tisch deko, selbst gemachte Vasen, Frühlings blüher,<br />
Papier blu men oder neue Kerzenmodelle – hier gibt’s was<br />
für jeden Geschmack.<br />
Geranien<br />
Bellis<br />
Papierblüten in drei Größen,<br />
Preise: 1,30, 1,50, 1,70 Euro<br />
Stiefmütterchen Tischdeko, je Strauß ohne Gefäß ca. 9,- Euro
Topf mit Drehfrucht,<br />
ca. 15,- Euro<br />
Vasen, je 8,50 Euro<br />
Fiore Gartenfackel, 4,70 Euro<br />
Strauß, ca. 9,- Euro<br />
Terra Landhauskerze, 14,80 Euro<br />
Viereckkerzen-Set, 11,20 Euro<br />
Kontakte für Bestellungen:<br />
Pflanzen und Blumen:<br />
floristik@werkstaetten.fliedner.de<br />
Tel.: (0208) 44 48-519 oder -548<br />
Vasen und Papierblüten:<br />
sarah.keysers@werkstaetten.fliedner.de<br />
Tel.: (0208) 44 48-528<br />
Kerzen:<br />
vera.hausner@werkstaetten.fliedner.de<br />
Tel.: (0208) 44 48-306
Veranstaltungen <strong>Mai</strong> bis <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Beratungsangebot der Altenwohnanlage Großen -<br />
baum zum Thema „Wohnen und Leben im Alter“<br />
Datum: jeden Dienstag, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Altenwohnanlage Großenbaum, Zu den Tannen<br />
10-12, 47269 Duisburg-Großenbaum,<br />
Tel.: (0203) 97599-505;<br />
elke.buchholz@awg.fliedner.de; www.awg.fliedner.de<br />
Ausstellung „Natürlich – Natur“<br />
Künstlerin: <strong>Juli</strong>ane von Arnim<br />
Die Ausstellung ist geöffnet vom 14.03. bis<br />
21.06.<strong>2013</strong>, Mo – Fr 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Fliedner</strong> Klinik Berlin, Markgrafenstraße 34<br />
(Am Gendarmenmarkt), 10117 Berlin,<br />
Tel.: (030) 204597-0; info@fliednerklinikberlin.de;<br />
www.fliednerklinikberlin.de<br />
MRSA (k)ein Thema für die Altenpflege?<br />
Referentin: Stephanie Vatter, Lehrerin für Pflegeberufe<br />
Datum: 14.05.<strong>2013</strong>, 09.00 – 14.00 Uhr<br />
Ort: Seminarhaus, Kölner Straße 292,<br />
45481 Mülheim an der Ruhr,<br />
Tel.: (0208) 4843-194; info@ausbildung.fliedner.de;<br />
www.ausbildung.fliedner.de<br />
Psychiatrisch-psychotherapeutisches Kolloquium<br />
„Einführung in die Klärungsorientierte<br />
Psychotherapie“<br />
Referentin: Dipl.-Psych. Sarah Schollich, Bochum<br />
Datum: 15.05.<strong>2013</strong>, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Fliedner</strong> Klinik Düsseldorf, Martin-Luther-Platz 26,<br />
40212 Düsseldorf,<br />
Tel.: (0211) 200527-0; info@fliednerklinikduesseldorf.de;<br />
www.fliednerklinikduesseldorf.de<br />
Themenreihe Blickpunkt Alter:<br />
Angehörige: „Ich will doch nur sein Bestes“<br />
Referent: Dirk Raskopf, Dipl.-Sozialwissenschaftler,<br />
MA Sozialmanagement<br />
Datum: 06.06.<strong>2013</strong>, 17.00 – ca. 18.30 Uhr<br />
Ort: Seniorenzentrum Friedensheim, Dellerstraße 31,<br />
42781 Haan,<br />
Tel.: (02129) 568-0; info@friedensheim.fliedner.de;<br />
www.friedensheim.fliedner.de<br />
w w w. f l i e d n e r. d e<br />
Pflege von Schlaganfallbetroffenen<br />
Referentinnen: Gabriele Grabosch / Stephanie Vatter,<br />
Lehrerinnen für Pflegeberufe<br />
Datum: 11.06.<strong>2013</strong>, 09.00 – 16.30 Uhr<br />
Ort: Seminarhaus, Kölner Straße 292,<br />
45481 Mülheim an der Ruhr,<br />
Tel.: (0208) 4843-194; info@ausbildung.fliedner.de;<br />
www.ausbildung.fliedner.de<br />
Schlüssel und Schloss: Erinnerungsarbeit mit<br />
demenziell erkrankten Menschen<br />
Referentin: Gabriele Grabosch, Lehrerin für<br />
Pflegeberufe<br />
Datum: 13.06.<strong>2013</strong>, 09.00 – 16.30 Uhr<br />
Ort: Seminarhaus, Kölner Straße 292,<br />
45481 Mülheim an der Ruhr,<br />
Tel: (0208) 4843-194; info@ausbildung.fliedner.de;<br />
www.ausbildung.fliedner.de<br />
Psychiatrisch-psychotherapeutisches Kolloquium<br />
„Schwierige Situationen in der Psychotherapie als<br />
Basis für riskantes Therapeutenverhalten“<br />
Referent: Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Thomas<br />
Heidenreich, Esslingen<br />
Datum: 03.07.<strong>2013</strong>, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Fliedner</strong> Klinik Düsseldorf, Martin-Luther-Platz 26,<br />
40212 Düsseldorf,<br />
Tel: (0211) 200527-0; info@fliednerklinikduesseldorf.de;<br />
www.fliednerklinikduesseldorf.de<br />
Themenreihe Blickpunkt Alter:<br />
„Kommunikation bei Demenz“<br />
Referentin: Heike Raskopf,<br />
Dipl.-Sozialwissenschaftlerin<br />
Datum: 25.07.<strong>2013</strong>, 17.00 – ca. 18.30 Uhr<br />
Ort: Seniorenzentrum Friedensheim, Dellerstraße 31,<br />
42781 Haan,<br />
Tel.: (02129) 568-0; info@friedensheim.fliedner.de;<br />
www.friedensheim.fliedner.de<br />
Impressum:<br />
<strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Fliedner</strong>straße 2<br />
45481 Mülheim an der Ruhr<br />
Telefon: +49208-4843-0<br />
Telefax: +49208-4843-105<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@fliedner.de<br />
Redaktion: Claudia Kruszka
Frühlingserwachen<br />
Frühling, wo bist du geblieben,<br />
der uns das Gemüt erhellt,<br />
der für mich und meine Lieben,<br />
Hoffnung gibt auf dieser Welt?<br />
Frühling, gib uns doch ein Zeichen,<br />
Hinweis, der uns Freude macht,<br />
lass die dunklen Wolken weichen,<br />
dass die Sonne wieder lacht.<br />
Frühling, wann willst du denn kommen?<br />
Frühling, gib uns neuen Mut,<br />
bei uns bist du sehr willkommen,<br />
mit dir wird dann alles gut.<br />
Frühling nach dem wir uns sehnen,<br />
Sonne die uns fehlt so sehr,<br />
Frühling lässt die Herzen dehnen,<br />
der uns schenkt ein Blütenmeer.<br />
Frühling, lass die Knospen sprießen,<br />
schicke uns den Frühlingsduft,<br />
lass uns diese Zeit genießen,<br />
in der lauen Frühlingsluft.<br />
Und man hofft, die Menschen werden<br />
dankbar sein für dieses Glück,<br />
dass auch Frieden wird auf Erden,<br />
wenn die Sonne kehrt zurück.<br />
Manfred Scharte<br />
7
Frühlingsfest im <strong>Engelsstift</strong><br />
Am letzten „Wintertag“ wollten<br />
die Bewohner, Mitarbeiter und<br />
Besucher des <strong>Engelsstift</strong>es den<br />
Frühling begrüßen.<br />
Mit selbst gebastelten Tulpen<br />
an Wänden und bei jedem<br />
Gedeck und mit Frühlings blu -<br />
men auf den Tischen war die<br />
Cafeteria geschmückt. Obwohl<br />
das Wetter nicht frühlingshaft<br />
war, war die Stimmung in der<br />
voll besetzten Cafeteria mehr<br />
als gut. Fleißige ehrenamtliche<br />
Helfer versorgten die Bewohner<br />
und Besucher mit selbst gebakkenen<br />
Waffeln und Kuchen, ein<br />
Musikant spielte auf seinem<br />
Akkordeon und sang fröhliche<br />
Lieder und zwischendurch durften<br />
die Anwesenden aktiv bei<br />
einem Bewegungsspiel mitmachen.<br />
<strong>Der</strong> Höhepunkt des Nachmit ta -<br />
ges war der Kinderchor „die Ohr -<br />
8<br />
würmer“ aus Waldbröl Lüt zin -<br />
gen. Unter Leitung von Anne<br />
Schmidt verzauberten uns die<br />
kleinen Sänger und Sänge rin -<br />
nen mit einem sehr umfangreichen<br />
Programm.<br />
Am Ende des Festes gingen alle<br />
Besucher sehr gut gelaunt und<br />
zufrieden nach Hause.<br />
Doro Görtz
Ostern steht vor der Türe<br />
Aus diesem Grunde wurden<br />
unsere fleißigen Mitarbeiter<br />
und Bewohner wieder eifrig<br />
und halfen dem Osterhasen die<br />
vielen Eier zu färben.<br />
Dicht gedrängt saßen alle um<br />
den Tisch herum.<br />
Konzentriert und mit großem<br />
Eifer wurde gearbeitet, so dass<br />
schon nach kurzer Zeit 110 Eier<br />
in bunten Farben erstrahlten.<br />
10
Osterbingo<br />
Nachdem das „Silvester-Bingo“ so gut<br />
angekommen war, wurde am Oster-<br />
Samstag ein „Oster-Preis-Bingo“ ge -<br />
spielt. Die Bingokarten waren österlich<br />
dekoriert und die Gewinner konnten<br />
sich über schöne Blumensträuße<br />
freuen.<br />
11
Veranstaltungen im <strong>Engelsstift</strong><br />
A. Monatliche Veranstalt ungen in der Cafeteria des <strong>Engelsstift</strong>s<br />
1. jeden 3. Mittwoch im Monat: Gemütliches Beisammensein<br />
mit selbstgebackenem Kuchen<br />
„Harscheider“ Frauen und<br />
katholische Frauenhilfe<br />
2. jeden 3. Donnerstag im Monat: Gemütliches Beisammensein<br />
mit Tanz<br />
Senioreninsel und<br />
Kneippverein<br />
3. jeden 4. Dienstag im Monat: Gemeinsames Singen<br />
B. Sonderveranstaltungen werden an den Anzeigetafeln in den<br />
Häusern, durch Plakate oder in der örtlichen Presse bekannt<br />
gegeben.<br />
Wir können aber schon auf folgende Veranstaltungen hinweisen:<br />
Unsere Sommerfest findet statt am:<br />
13.07.<strong>2013</strong> in der OKS 11:30 – 17:00 Uhr<br />
C. Die wöchentlichen Veran stal tungen können den Aushängen in<br />
den einzelnen Häusern entnommen werden.<br />
12<br />
Senioreninsel und<br />
Kneippverein<br />
Impressum<br />
<strong>Engelsstift</strong><br />
<strong>Theodor</strong> <strong>Fliedner</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Engelsstift</strong><br />
Jakob-Engels-Straße 4 (Verwaltung)<br />
Otto-Kaufmann-Straße 25<br />
51588 Nümbrecht<br />
Telefon: (0 22 93) 91 38-0<br />
Telefax: (0 22 93) 91 38-888<br />
e-mail: info@engelsstift.fliedner.de<br />
Redaktion<br />
Susanne C. Ernst<br />
Einrichtungsleitung<br />
Doro Görtz<br />
<strong>Mai</strong>ke Münch<br />
Sozialer Dienst<br />
Nächster Erscheinungstermin<br />
August <strong>2013</strong>