Thema: Sucht

1.) Was ist Sucht?
2.) Ab wann ist Sucht, eine Sucht?
3.) Woran erkenne ich eine Sucht?
Thema: Sucht
Hamburg, 16.03.2011
4.) Was kann ich dagegen tun/ muss ich überhaupt etwas tun/ Was sind die möglichen
Nachteile an einer Sucht?
5.) Was kann ich als Angehöriger eines Süchtigen tun, bzw. kann ich überhaupt etwas
tun?
6.) rechtliches
Das Verlangen eines Objektes wird in der Regel als Sucht bezeichnet, sobald sich das
Verlangen danach in regelmäßigen Abständen wiederholt und der Wunsch danach erste
Priorität erhält, so dass das Verlangen unbedingt befriedigt werden muss.
Um als Sucht bezeichnet zu werden, ist zudem zu bedenken, dass sich die Gedanken immer
häufiger um das zu begehrende Objekt drehen. Wird das Verlangen nicht befriedigt,
verschwinden immer mehr Gedanken, die nichts mit dem Begehr zu tun haben, bis sich
schließlich alle Gedanken letztendlich nur noch um den Wunsch der Befriedigung des
Verlangens drehen.
Sollte also eine Person den Wunsch nach Schokolade haben, so ist erst der Begriff „Sucht“ zu
verwenden, wenn die Person keinen klaren Gedanken fassen kann,
Konzentrationsschwächen aufweist, kaum noch zu hören und reagieren kann und zwar
solange, bis die Person Schokolade erhält. Erst in dem Moment, in dem die Sucht befriedigt
worden ist, fährt der Körper bzw. die Psyche auf Normalzustand zurück.
Dabei ist es unwichtig, ob die Person ohne das begehrte Objekt sich medizinisch, bzw.
körperlich verändert, also z.B. einzelne Glieder oder der gesamte Körper zu zittern oder zu
verkrampfen beginnt; oder ob rein psychische Veränderungen zu verzeichnen sind. Z.B.
Schlafstörungen, Depressionen etc. Beides ist als „Sucht“ zu bezeichnen. Sowohl körperlich,
als auch psychisch ist es möglich süchtig zu sein.

Die Befriedigung einer Sucht ist ein Vergnügen, oftmals jedoch auch mit negativen Gefühlen,
wie zB schlechtem Gewissen verbunden.
Generell kann man jedoch sagen, dass eine Sucht immer einschränkt. Eine süchtige Person
ist abhängig und kann nicht frei entscheiden. Daher ist es ratsam, Süchte abzuwenden bzw.
Sie zu ächten, aber niemals zu ignorieren.
7.) Was kennen Sie für Suchtmittel? (Brainstorming)
8.) Wir teilen gemeinsam Suchtmittel auf; in psychische und körperliche Süchte. (Die
meisten psychischen Suchtmittel rufen auch körperliche Symptome (z.B.
Transpiration) hervor und sind schwer differenzierbar.)
9.) Welche Süchte können welche Symptome hervorrufen?
10.) Aber nie vergessen: Es gibt immer Hilfe!!
Debora Kionke