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GLEITLACKE - FUCHS LUBRITECH GmbH

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<strong>GLEITLACKE</strong><br />

DIE TROCKENE SCHMIERUNG


...........................................................................................................................................<br />

...........................................................................................................................................<br />

INHALT<br />

EINFÜHRUNG..........................................................................................................................3<br />

AUFBAU UND FUNKTIONSWEISE VON <strong>GLEITLACKE</strong>N...............................................................4<br />

LEISTUNGSSPEKTRUM VON <strong>GLEITLACKE</strong>N.............................................................................. 6<br />

VORBEHANDLUNG UND APPLIKATION.................................................................................... 7<br />

TYPISCHE PRÜFMETHODEN FÜR <strong>GLEITLACKE</strong>........................................................................10<br />

AUSWAHL UND ANWENDUNG VON <strong>GLEITLACKE</strong>N...............................................................12<br />

ANWENDUNG VON <strong>GLEITLACKE</strong>N AM BEISPIEL DES AUTOMOBILS.......................................13<br />

DAS GLEITLACK-KONZEPT VON <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong>...............................................................14<br />

ANHANG<br />

ANWENDUNGEN...................................................................................................................16<br />

KENNDATEN..........................................................................................................................17<br />

CHECKLISTE GLEITLACKBESCHICHTUNG...............................................................................18<br />

2 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH


...................................................................................................................<br />

...................................................................................................................<br />

EINFÜHRUNG<br />

Wenn es um Trockenschmierung geht, sind Gleitlacke<br />

in vielen Fällen die beste Wahl. Die Gleitlack-<br />

Beschichtung ist millionenfach bewährt und stellt<br />

heute ein verlässliches, nahezu unverzichtbares<br />

Konstruktionselement dar.<br />

Durch die zunehmende Automatisierung in Fertigung<br />

und Montage steigt die Bedeutung der Gleitlacke stetig<br />

an. Sie ermöglichen bei vielen Bauteilen eine trockene,<br />

leistungsfähige Schmierung und erlauben im Vergleich<br />

zur konventionellen Schmierung mit Fetten oder Ölen<br />

einfachere Konstruktionen. Sie unterstützen den Einlauf<br />

hoch belasteter Maschinenelemente, erleichtern die<br />

Montage und gewährleisten in vielen Fällen eine wartungsfreie<br />

Lebensdauerschmierung.<br />

Gleitlacke von <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> sind auf dem modernsten<br />

Entwicklungsstand und entsprechen den vielseitigen<br />

technischen Anforderungen aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen wie z. B. Industrie- und Anlagentechnik, metallverarbeitende<br />

Industrie, Maschinenbau, Gebrauchsgüter-<br />

und Automobilindustrie.<br />

Zusätzlich zu den herausragenden technischen Eigenschaften<br />

werden die Gleitlacke von <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong><br />

den stetig steigenden Anforderungen an die Umweltverträglichkeit<br />

gerecht.<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

EINFÜHRUNG<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG 3<br />

.........<br />

.........


.........<br />

.........<br />

AUFBAU UND FUNKTIONSWEISE VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

..............................................................................<br />

..............................................................................<br />

AUFBAU &<br />

AUFBAU UND FUNKTIONSWEISE VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

FUNKTIONSWEISE<br />

Gleitlacke sind Dispersionen ausgewählter Festschmierstoffe<br />

in Lösungen von organischen oder anorganischen Bindern in<br />

Lösemitteln.<br />

Von bekannten Industrielacken unterscheiden sie sich im Prinzip nur<br />

dadurch, dass sie statt Farbpigmenten Festschmierstoffe enthalten.<br />

Neben den Hauptbestandteilen Bindemittel, Festschmierstoffe und<br />

Lösungsmittel können Gleitlacke noch funktionelle Additive, wie z.B.<br />

Korrosionsinhibitoren oder UV-aktive Zusätze enthalten.<br />

ZUSAMMENSETZUNG VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

Festschmierstoffe<br />

MoS 2 , Graphit, PTFE ...<br />

Bindemittel<br />

Epoxid-, Polyurethan-, Amid-Imid-, Silikonharz ...<br />

Lösungsmittel<br />

Organische Lösungsmittel, Wasser<br />

Additive<br />

Korrosionsschutz, Benetzung, Konservierung, UV-Zusatz ...<br />

4 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH


.............................................................................<br />

.............................................................................<br />

30 µm<br />

10 µm<br />

10-15 µm<br />

Reibwert µ<br />

INDUSTRIELACK<br />

GLEITLACK<br />

GLEITLACK AUF<br />

PHOSPHATIERTEM<br />

METALL<br />

STRIBECK-DIAGRAMM: MODELL DER REIBUNGSBEREICHE<br />

BEI DER FLÜSSIGKEITSSCHMIERUNG<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

Bindemittel Farbpigmente<br />

Metall<br />

Gleitlackoberfläche<br />

Festschmierstoff<br />

WIRKUNGSWEISE EINES GLEITLACKS<br />

Gegenkörper<br />

1) Partieller Austrag<br />

des Festschmierstoffes<br />

aus dem Gleitlack<br />

Grenzreibung<br />

Statische Reibung<br />

Mischreibung<br />

Hydrodynamische Reibung<br />

(Flüssigkeitsschmierung)<br />

Eingelaufene<br />

Gleitlackoberfläche<br />

Phosphatschicht<br />

Gegenkörper Gegenkörper<br />

2) Übertragen des Festschmierstoffes<br />

auf den<br />

Gegenkörper<br />

Rotationsgeschwindigkeit n<br />

3) Ausbildung des<br />

Transferfilms<br />

Grenzreibung<br />

Mischreibung<br />

Hydrodynamische<br />

Reibung<br />

Gleitlack Öl<br />

AUFBAU UND FUNKTIONSWEISE VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

Nach dem Trocknen und Aushärten bilden<br />

Gleitlacke einen wenige Mikrometer dünnen, auf<br />

dem Untergrund fest haftenden, trockenen<br />

Schmierfilm. Dieser Film wirkt als reibungs- und verschleißmindernde<br />

Trenn- und Schmierschicht<br />

zwischen den in Kontakt stehenden Reibpartnern.<br />

10µm<br />

REM-Aufnahme der Oberfläche einer MoS 2-Gleitlackschicht vor tribologischer<br />

Belastung durch den Reibpartner<br />

10µm<br />

REM-Aufnahme der Oberfläche einer MoS 2-Gleitlackschicht nach tribologischer<br />

Belastung durch den Reibpartner – Einglätten der Gleitlackoberfläche<br />

Bei der Relativbewegung der Kontaktpartner<br />

erfolgt zunächst ein Einglätten der Gleitlackoberfläche.<br />

Durch einen partiellen Austrag schmierwirksamer<br />

Komponenten aus der Gleitlackschicht<br />

kommt es zur Ausbildung eines so genannten<br />

Transferfilmes auf dem Gegenkörper. Der Aufbau<br />

eines Schmierstofffilms zwischen den Gleitpartnern<br />

führt zu einer Verringerung der Reibwerte.<br />

Der Gleitlack bietet den Vorteil einer trockenen und<br />

dadurch sauberen Schmierung und kann in vielen<br />

Fällen, insbesondere bei langsamen Gleitbewegungen,<br />

den Einsatz von Fetten oder flüssigen<br />

Schmierstoffen ersetzen. Weiterhin können Gleitlacke<br />

in Kombination mit flüssigen oder pastösen<br />

Schmierstoffen eingesetzt werden. Gleitlacke unterstützen<br />

die Schmierung der Bauteile in den Grenzbereichen,<br />

in denen sich keine hydrodynamische<br />

Schmierung aufbaut und es zu Festkörperkontakten<br />

kommt.<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG 5<br />

.........<br />

.........


.........<br />

.........<br />

LEISTUNGSSPEKTRUM VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

........................................................................................<br />

........................................................................................<br />

LEISTUNGSSPEKTRUM VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

Gleitlacke ermöglichen die Vorbehandlung und Lagerung montagefertig geschmierter Bauteile.<br />

Sie sind extrem druck- und temperaturbeständig, altern oder verharzen nicht und sind gleichzeitig sauber<br />

in der Handhabung. Gleitlacke von <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> besitzen hervorragende Schmier- und Schutzeigenschaften.<br />

VORTEILE EINSATZBEREICHE<br />

<strong>GLEITLACKE</strong><br />

■ ermöglichen eine trockene und saubere Schmierung.<br />

■ sind resistent gegen Verschmutzung.<br />

■ schützen vor Korrosion.<br />

■ schmieren unter extremen Bedingungen (hohe und<br />

tiefe Temperaturen, Vakuum, radioaktive Strahlung).<br />

■ sind für die Oberflächenveredelung einer Vielzahl<br />

von Werkstoffen (Metalle, Kunststoffe, Elastomere,<br />

Keramik, Glas etc.) geeignet.<br />

<strong>GLEITLACKE</strong><br />

■ erleichtern die Montage und Demontage von Passungsteilen.<br />

■ optimieren das Einlaufverhalten hoch belasteter Bauteile.<br />

■ ermöglichen wartungsfreie Lebensdauerschmierung.<br />

■ vermeiden das Auftreten von „stick-slip“ und tragen<br />

so auch zur Geräuschreduzierung bei.<br />

■ erzielen bei Schraubenverbindungen definierte Reibwerte<br />

mit geringen Streuungen.<br />

■ gewährleisten in Kombination mit Öl- oder Fettschmierung<br />

zusätzliche Sicherheit durch Notlaufschmierung.<br />

6 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH


...........................................................................................<br />

...........................................................................................<br />

VORBEHANDLUNG<br />

Die Oberflächenvorbereitung der zu beschichtenden<br />

Teile spielt eine besondere Rolle bei der Gleitlackbeschichtung.<br />

Eine gute Haftung und die damit verbundene<br />

lange Lebensdauer lassen sich nur mit einer auf<br />

das Teil und den Gleitlack abgestimmten Vorbehandlung<br />

der Oberfläche erreichen. Das gründliche<br />

Entfernen von Fettresten aller Art sowie von Staub,<br />

Schmutz, Rost und Zunder gehört grundsätzlich zur<br />

Vorbehandlung der Werkstückoberfläche.<br />

KUNSTSTOFFTEILE:<br />

Die Entfettung von Kunststoffen und Elastomeren kann<br />

mit wässrigen Reinigern oder Lösemitteln erfolgen. Bei<br />

der Verwendung von Lösemitteln sollte jedoch auf die<br />

Verträglichkeit mit den zu reinigenden Kunststoffen<br />

geachtet werden.<br />

Die Haftung des Gleitlackes kann z. B. durch zusätzliches<br />

Aufrauen der Oberfläche erhöht werden. Als Verfahren<br />

kommen hier Schleifen sowie Strahlen mit CO2 oder<br />

Sand in Frage. Es sollte darauf geachtet werden, dass die<br />

Teile dabei nicht verformt oder die Oberfläche verletzt<br />

wird. Alternativ können zur Vorbehandlung von<br />

Kunststoffen physikalische Methoden, wie z. B. die<br />

Plasmaaktivierung, Coronabehandlung oder Beflammung<br />

eingesetzt werden.<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

VORBEHANDLUNG UND APPLIKATION<br />

VORBEHANDLUNG UND APPLIKATION<br />

& APPLIKATION<br />

Die Aufbringung von Gleitlacken ist ein komplexes Thema und sollte in der<br />

Regel vom Spezialisten durchgeführt werden.<br />

Relative Gebrauchsdauer von Gleitlacken in Abhängigkeit<br />

von Substratrauigkeit und Vorbehandlungsmethode<br />

sandgestrahlt und phosphatiert<br />

sandgestrahlt<br />

geschliffen<br />

METALLTEILE:<br />

Das Entfetten kann in der Regel mit organischen<br />

Lösemitteln, wie z. B. Benzin, Aceton etc., vorgenommen<br />

werden. Eine umwelt- und anwenderfreundlichere<br />

Reinigung ergibt sich durch die Verwendung alkalischer<br />

oder neutraler, wässriger Reiniger. Durch die Kombination<br />

mit Ultraschall bzw. Wärme kann die Wirkung<br />

der Reiniger meist noch verstärkt werden.<br />

Die Entfernung von Rost und Zunder kann mechanisch<br />

oder chemisch erfolgen. Als mechanische Vorbehandlung<br />

haben sich das Schleifen und das Strahlen<br />

bewährt. Chemisch lassen sich Rost und Zunder durch<br />

Beizen in Säuren oder Laugen entfernen.<br />

Durch eine Phosphatierung lässt sich eine erheblich bessere<br />

Haftung des Gleitlackes auf der Metalloberfläche<br />

erzielen. Dadurch verbessert die Phosphatierung neben<br />

den mechanischen Eigenschaften auch den Korrosionsschutz<br />

der zu beschichtenden Teile. Üblicherweise kommen<br />

Zink- oder Manganphosphatierungen zum Einsatz.<br />

Relative Gebrauchsdauer<br />

2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Rautiefe [µm]<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG 7<br />

.........<br />

.........


.........<br />

.........<br />

VORBEHANDLUNG UND APPLIKATION ...........................................................................................<br />

...........................................................................................<br />

APPLIKATION<br />

Maßgeblich für die Aufbringung des Gleitlacks sind vor<br />

allem die Teilegeometrie und die applikationstechnischen<br />

Eigenschaften des ausgewählten Produkts. Die<br />

Applikation erfolgt überwiegend mit den in der<br />

Lackiertechnik üblichen Verfahren, wie z.B. Tauchen,<br />

Trommeln, Tauchzentrifugieren oder Spritzen.<br />

SPRITZBESCHICHTUNG<br />

Bei den meisten Produkten hat es sich bewährt, den<br />

„nicht flüchtigen Anteil“ (nfA) der Gleitlacke zur<br />

Spritzapplikation auf ca. 26-30% einzustellen. Der nfA<br />

entspricht dem Trockenrückstand, also dem festen<br />

Gleitlack nach Verdunsten des Lösemittels.<br />

Es können alle handelsüblichen Spritzpistolen verwendet<br />

werden. Besonders bewährt haben sich HVLP-<br />

Spritzpistolen mit Rund-/Breitstrahleinstellung und<br />

einem Düsendurchmesser von 0,5-0,8 mm. Durch den<br />

spezifischen Aufbau der HVLP-Spritztechnik lässt sich<br />

hier eine Lackausbeute von bis zu 60% erzielen.<br />

In vielen Anwendungen ist eine Vorwärmung der zu<br />

beschichtenden Teile auf 60-80°C von Vorteil. Hierdurch<br />

lassen sich auch Schichtdicken von >20 µm ohne<br />

Zwischenablüftung applizieren. Bei der Spritzbeschichtung<br />

werden in der Regel Schichtdicken von<br />

10-30 µm erzielt.<br />

TAUCHZENTRIFUGIEREN<br />

Bei der Zentrifugenbeschichtung hat es sich als günstig<br />

erwiesen, den nfA auf 22-28% einzustellen, um ein<br />

Chemische<br />

Vorbehandlung<br />

Sandstrahlen<br />

Trommel<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

optimales Beschichtungsergebnis zu erzielen. Es kann<br />

auch hier von Vorteil sein, die Teile zum Beschichten auf<br />

80-85°C vorzuwärmen. Höhere Temperaturen führen zu<br />

partiellen Lackanhäufungen und rauen Oberflächen, bei<br />

geringeren Temperaturen ergeben sich nur sehr dünne<br />

Schichten. Der ideale Befüllungsgrad der Zentrifuge ist<br />

anlagenabhängig und muss i.d.R. empirisch ermittelt<br />

werden (Richtwert 60-70%). Die Lackausbeute kann bei<br />

dieser Applikationsmethode bis zu 90% betragen.<br />

Allerdings ist es schwierig, homogene Schichten über<br />

10 µm Dicke zu erzielen. Beim Tauchzentrifugieren<br />

besteht die Gefahr, dass die Teile miteinander verkleben<br />

(insbesondere bei flächigen Teilen). Daher sollten die<br />

Teile ständig bewegt werden – im Idealfall auch<br />

ÜBERSICHT DER BESCHICHTUNGSMETHODEN<br />

UND ANWENDUNGSGEBIETE<br />

Durchlauftrommel<br />

REINIGUNG VORBEHANDLUNG APPLI<br />

gut geeignet<br />

bedingt geeignet<br />

Spritzbeschichtung<br />

Trommelbeschichtung<br />

Tauchbeschichtung<br />

Tauch/Zentrifugenbeschichtung<br />

Sprühtrommelbeschichtung<br />

8 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

Roboter<br />

Spritzen


..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

während der Trocknung bzw. des Einbrennens. Bei<br />

besonderen Anforderungen (höhere Schichtdicken, verbesserter<br />

Korrosionsschutz) ist ein zweiter Beschichtungsschritt<br />

zu empfehlen.<br />

TROMMELBESCHICHTUNG<br />

Die Beschichtung in Trommeln eignet sich insbesondere<br />

für Schüttgutteile, die eine einfache Geometrie aufweisen<br />

(z. B. Scheiben, Bolzen, Stifte, O-Ringe). Vorteilhaft<br />

bei diesem Verfahren ist, dass durch das Reiben der<br />

beschichteten Teile in der Trommel eine Einglättung der<br />

Oberfläche erfolgt und somit homogene Schichtoberflächen<br />

erzeugt werden können. Durch Kombination<br />

mit einer Spritzbeschichtung kann in so genann-<br />

Einzelteile<br />

;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;<br />

Schüttgut/<br />

Kleinteile<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

Tauchen<br />

Vermeidung<br />

Klebeneigung<br />

Zentrifuge<br />

Rundtakttisch<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;<br />

Trocknen<br />

Beschichtungsqualität<br />

hohe Schichtdicken<br />

geringer Lackverbrauch<br />

komplexe Teilegeometrie<br />

Kosten<br />

Einbrennen UV-Licht<br />

VORBEHANDLUNG UND APPLIKATION<br />

ten „Sprühtrommeln“ die Menge des Lackauftrags<br />

präzise gesteuert werden, woraus eine weitere<br />

Verbesserung des Beschichtungsergebnisses resultiert.<br />

AUSHÄRTUNG<br />

Schichtdickenprüfung<br />

KATION AUSHÄRTEN ENDKONTROLLE VERPACKEN<br />

Lufttrocknende Gleitlacke werden vor der tribologischen<br />

Beanspruchung bei Raumtemperatur getrocknet,<br />

während wärmehärtende Gleitlacke nach der Aufbringung<br />

eingebrannt werden. Die üblichen Einbrenntemperaturen<br />

liegen im Bereich von ca. 100-200°C.<br />

Nähere Informationen zu den Gleitlacken der <strong>FUCHS</strong><br />

<strong>LUBRITECH</strong> <strong>GmbH</strong> können den entsprechenden Produktinformationen<br />

entnommen werden.<br />

QUALITÄTSKONTROLLE<br />

Allgemeine Kriterien bei der Qualitätskontrolle von<br />

Gleitlackschichten sind die Oberflächengüte, die<br />

Schichtdicke sowie die Haftung auf dem Grundmaterial.<br />

Transparente Gleitlacke enthalten meist einen speziellen<br />

UV-Indikator zur Beschichtungskontrolle. Dieser Indikator<br />

kann mit Hilfe einer UV-Lampe sichtbar gemacht<br />

werden und ermöglicht eine „Ja/Nein“- Kontrolle.<br />

Die weiteren Kontrollmöglichkeiten sind vom Bauteil<br />

und den entsprechenden Forderungen an die<br />

Beschichtung abhängig. Eine stichprobenartige<br />

Ermittlung der tribologischen Kenndaten auf entsprechenden<br />

Prüfständen zur Qualitätskontrolle ist nur<br />

in seltenen Fällen zweckmäßig.<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG<br />

.........<br />

.........<br />

9


.........<br />

.........<br />

TYPISCHE PRÜFMETHODEN FÜR <strong>GLEITLACKE</strong> .....................................................................................<br />

.....................................................................................<br />

TYPISCHE PRÜFMETHO<br />

TYPISCHE PRÜFMETHODEN FÜR <strong>GLEITLACKE</strong><br />

Um die Leistungsfähigkeit von Gleitlacken zu prüfen, werden verschiedene Testmethoden<br />

herangezogen. Durch gezielte Variation der Testparameter kann die spezielle Charakteristik eines<br />

Gleitlacks herausgestellt werden.<br />

ALMEN WIELAND PRÜFMETHODE<br />

■ RLV 1) 060<br />

■ rotierende Welle (beschichtet)<br />

in zwei Lagerschalen fixiert<br />

■ Kontaktgeometrie: Fläche<br />

■ Prüfkriterien: Fresslast, Reibwert<br />

■ Messung mit geringen Gleitgeschwindigkeiten<br />

SRV PRÜFMETHODE<br />

■ DIN 51834-8<br />

■ oszillierender Gegenkörper<br />

auf Platte (beschichtet)<br />

■ Kontaktgeometrie: Linie<br />

(alternativ Fläche oder Punkt)<br />

■ Prüfkriterien: Reibwert, Verschleiß<br />

■ Lebensdauerprüfung bei hohen<br />

Gleitgeschwindigkeiten und variablen<br />

Flächenpressungen<br />

LFW1 PRÜFMETHODE<br />

■ ASTM D 2714 (RLV 1) 119)<br />

■ Oszillierender Ring auf Block (beschichtet)<br />

■ Kontaktgeometrie: Linie<br />

■ Prüfkriterien: Reibwert, Verschleiß<br />

■ Lebensdauerprüfung bei geringen<br />

Gleitgeschwindigkeiten<br />

1) RLV: <strong>LUBRITECH</strong> Prüfvorschrift<br />

F<br />

F<br />

F<br />

V<br />

F<br />

3500 350<br />

3000 300<br />

2500 250<br />

2000 200<br />

1500 150<br />

1000 100<br />

500 50<br />

0 0<br />

00:00 Zeit [min] 18:00<br />

10 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

n<br />

Reibkraft F R [N]<br />

Reibwert µ<br />

Reibwert µ<br />

0,250<br />

0,200<br />

0,150<br />

0,100<br />

0,050<br />

0,20<br />

0,10<br />

0<br />

-0,10<br />

-0,20<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120<br />

Zeit [min]<br />

0 00:30 01:00 01:30 02:00 02:30<br />

Zeit [h:min]<br />

Temperatur T [°C]


....................................................................................<br />

....................................................................................<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

TYPISCHE PRÜFMETHODEN FÜR <strong>GLEITLACKE</strong> .........<br />

.........<br />

DEN FÜR <strong>GLEITLACKE</strong><br />

REIBWERTPRÜFUNG AN ELASTOMEREN<br />

■ DIN 52375 (RLV 1) 142)<br />

■ Bewegter Gegenkörper auf<br />

beschichteter Elastomerplatte<br />

■ Kontaktgeometrie: Fläche<br />

■ Prüfkriterien: Reibkraft<br />

■ Messung bei geringen<br />

Geschwindigkeiten und Lasten<br />

0<br />

0 10 20<br />

Laufweg [mm]<br />

30 40<br />

PRÜFUNG AM SCHRAUBENPRÜFSTAND<br />

■ DIN EN ISO 16047 (DIN 946)<br />

■ Ermittlung von Reibwerten<br />

an Schraubenverbindungen<br />

■ Kontaktgeometrie: Fläche<br />

(Gewinde und Schraubenkopf)<br />

■ Prüfkriterien: Reibwert,<br />

Vorspannkraft<br />

■ Messung von Gewindereibung,<br />

Kopfreibung und Gesamtreibwert<br />

KORROSIONSPRÜFUNGEN<br />

■ DIN 50021 (Salzsprühnebelprüfung),<br />

DIN 50017 (Kondensklimatest),<br />

VDA 621-415 (Wechseltest)<br />

■ Ermittlung der Korrosionsbeständigkeit<br />

beschichteter Prüfbleche oder Bauteile<br />

1) RLV: <strong>LUBRITECH</strong> Prüfvorschrift<br />

Reibkraft F<br />

R<br />

[N]<br />

Anziehdrehmoment M [Nm]<br />

A<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

unbeschichtet<br />

gleitlackbeschichtet<br />

0 10.000 20.000<br />

Vorspannkraft F v [Nm]<br />

30.000 40.000<br />

unbeschichtet<br />

gleitlackbeschichtet<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG 11


.........<br />

.........<br />

................................................................................<br />

AUSWAHL UND ANWENDUNG VON <strong>GLEITLACKE</strong>N ................................................................................<br />

AUSWAHL & ANWENDUNG<br />

AUSWAHL UND ANWENDUNG VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

Genauso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten<br />

sind die speziellen Anforderungen an eine Gleitlackbeschichtung.<br />

Die Auswahl eines geeigneten Gleitlacks erfordert ein<br />

hohes Maß an Fachkompetenz und wird im wesentlichen<br />

durch die Faktoren Bauteilart, Beschichtungszweck,<br />

Umgebungsmedien und QS-Forderungen gesteuert.<br />

Gleitlacke von <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> haben sich in vielen<br />

Bereichen bewährt und stellen eine optimale Lösung<br />

für eine trockene und saubere Schmierung dar. So sorgen<br />

sie z.B. für eine montagegerechte Schmierung von<br />

Verbindungselementen, Passungsteilen und O-Ringen,<br />

helfen den Verschleiß von Getriebeelementen zu minimieren<br />

und liefern eine zuverlässige Lebensdauerschmierung<br />

bei sicherheitsrelevanten Bauteilen.<br />

AUSWAHLKRITERIEN FÜR BESCHICHTUNGEN<br />

BAUTEIL<br />

■ Geometrie<br />

■ Gewicht<br />

■ Werkstoff<br />

■ Oberfläche<br />

■ Beschichtungskosten<br />

■ Bauteilprüfung<br />

■ Modellprüfung<br />

■ Statistische Prozesskontrolle<br />

■ Dokumentation<br />

QS-FORDERUNGEN<br />

ART DER<br />

BESCHICHTUNG<br />

BESCHICHTUNGSZWECK<br />

Einlaufschmierung ■<br />

Montagehilfe ■<br />

Lebensdauerschmierung ■<br />

Korrosionsschutz ■<br />

Verschleißminderung ■<br />

Dekoratives Aussehen ■<br />

Wertsteigerung ■<br />

Temperaturbereich ■<br />

Umgebungsmedien ■<br />

Reibpartner ■<br />

Belastung ■<br />

Bewegungsform ■<br />

Lastwechselzahl ■<br />

UMGEBUNGSBEDINGUNGEN<br />

Die Beurteilung, ob ein Gleitlack für ein Bauteil zur<br />

Erzielung einer Lebensdauerschmierung geeignet ist,<br />

muss in der Regel durch Versuche an geeigneten<br />

Prüfständen nachgewiesen werden. Gleitlacke haben im<br />

allgemeinen eine begrenzte Gebrauchsdauer, die im<br />

Versuch durch einen Reibwertanstieg und das Auftreten<br />

von Verschleißerscheinungen angezeigt wird. Hierbei ist<br />

zu beachten, dass Belastung und Gleitgeschwindigkeit<br />

des Bauteils einen großen Einfluss auf die Performance<br />

des Gleitlacks haben können.<br />

Einlaufphase<br />

stationäre Phase<br />

12 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

Reibwert µ<br />

Reibwert µ<br />

0,24<br />

0,21<br />

0,18<br />

0,15<br />

0,12<br />

0,09<br />

0,06<br />

0,03<br />

Lebensdauer (relativ)<br />

0,15<br />

0,10<br />

0,05<br />

Charakteristischer Verlauf des Reibwertes eines<br />

MoS 2-Gleitlacks in Abhängigkeit von der Prüfdauer.<br />

Prüfdauer<br />

20 min -1<br />

60 min -1<br />

100 min -1<br />

20 40 60 80<br />

Belastung [N/mm2 ]<br />

Einfluss von Belastung und Geschwindigkeit<br />

auf die Lebensdauer eines MoS2-Gleitlacks. 200 400 600 800<br />

Belastung [N/mm<br />

Einfluss der Belastung auf den Reibwert eines<br />

MoS2-Gleitlacks. 2 ]


................................................................<br />

................................................................<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

ANWENDUNG VON <strong>GLEITLACKE</strong>N AM BEISPIEL DES AUTOMOBILS .........<br />

.........<br />

ANWENDUNG VON <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

AM VON BEISPIEL <strong>GLEITLACKE</strong>N<br />

DES AUTOMOBILS<br />

5<br />

3<br />

4<br />

2<br />

6 7<br />

Neben zahlreichen industriellen Anwendungen<br />

zeigt sich die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten<br />

von Gleitlacken am Beispiel des Automobils.<br />

Gleitlacke erleichtern die Montage von Dichtungs- und<br />

Verbindungselementen, tragen im Fahrzeuginnenraum<br />

zur Reduzierung von Geräuschen bei, bieten höchste<br />

Performance unter extremen Bedingungen (z.B. Motorraum,<br />

Abgassystem) und gewährleisten zuverlässige<br />

Funktionsschmierung sicherheitsrelevanter Bauteile.<br />

10<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

9<br />

1<br />

12<br />

11<br />

Quelle: DaimlerChrysler AG<br />

ANWENDUNGSBEREICHE<br />

Beschichtungen für Profildichtungen<br />

Diverse Kunststoffelemente im Innenraum<br />

Verbindungselemente im Motorraum<br />

Elemente des Kraftstoffeinspritzsystems<br />

Reibwertminimierung von O-Ringen<br />

Verschleißschutz von Dichtungen<br />

Funktionelle Beschichtung von Radschrauben<br />

Hochtemperaturstabile Gleitlacke für Abgassysteme<br />

Verschleißschutz von Sitzverstellmechanismen<br />

Schließmechanismen von Sicherheitsgurtsystemen<br />

Gleitelemente für Gepäckraumabdeckungen<br />

Teile des Türschließsystems<br />

Montageschmierung / Einlaufoptimierung<br />

Lebensdauerschmierung<br />

Geräuschminimierung<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG 13


.........<br />

.........<br />

DAS GLEITLACK-KONZEPT .......................................................................................................<br />

.......................................................................................................<br />

DAS GLEITLACK-KONZEPT<br />

DER KUNDE STEHT IM MITTELPUNKT<br />

Unsere kompetente schmierstofftechnische Beratung hilft Ihnen Lösungen<br />

für Ihre technischen Ideen und Fragestellungen zu finden.<br />

Im Rahmen von Musterbeschichtungen bieten wir Ihnen<br />

die Möglichkeit die Leistungsfähigkeit unserer Produkte<br />

auf Ihren Bauteilen zu prüfen. Bei Bedarf entwickeln wir<br />

speziell für Ihre Anwendung maßgeschneiderte<br />

Lösungen. Weiterhin unterstützen wir Sie bei der Umsetzung<br />

einer Gleitlackbeschichtung zur Serienreife.<br />

Hierbei bietet sich die Auftragsabwicklung in einem<br />

unserer Lohnbeschichtungscenter an (FLT Oberflächentechnik).<br />

Durch den Know-how-Transfer der Applikationstechnologie<br />

ermöglichen wir Ihnen zusätzlich die<br />

Umsetzung in Ihrem Hause oder bei einem unserer zahlreichen<br />

externen Partner.<br />

14 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH


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<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG<br />

ANHANG ..........<br />

..........<br />

Anwendungen und Kenndaten<br />

Checkliste zur Gleitlackbeschichtung<br />

15


.........<br />

.........<br />

ANHANG .......................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................<br />

CHECKLISTE GLEITLACKBESCHICHTUNG Bitte Zutreffendes ankreuzen.<br />

1. ALLGEMEINE KUNDENANGABEN<br />

Firma<br />

Ansprechpartner Abteilung<br />

Straße PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

E-Mail Internet<br />

2. INFORMATIONEN ZU BAUTEILFUNKTION / EINSATZGEBIET (wenn möglich, Zeichnung oder Skizze beilegen)<br />

Beschreibung<br />

Welchen Belastungen ist das Bauteil / das System ausgesetzt?<br />

Flächenpressung<br />

Umgebungsmedien (z.B. Staub, Salzwasser, Öl, Luft usw.)<br />

Bewegungsform (z.B. wälzen, gleiten)<br />

Einsatztemperatur von °C bis °C<br />

3. INFORMATIONEN ÜBER DAS ZU BESCHICHTENDE BAUTEIL<br />

Werkstoff<br />

Stahl<br />

(Legierung/Bezeichnung, z.B St. 37, 100 Cr 6)<br />

Kunststoff/Elastomere<br />

(z.B. PA, PP, ...NBR, EPDM)<br />

Oberflächenbeschaffenheit<br />

blank Rauigkeit (z.B. R a -Wert)<br />

Edelstahl<br />

Sonstiges<br />

oberflächenveredelt<br />

(z.B. phosphatiert, verzinkt)<br />

4. INFORMATIONEN ÜBER DEN UNBESCHICHTETEN GEGENPARTNER BZW. DAS GEGENSTÜCK ZU 3.<br />

Werkstoff<br />

Stahl<br />

(Legierung/Bezeichnung, z.B St. 37, 100 Cr 6)<br />

Kunststoff/Elastomere<br />

(z.B. PA, PP, ...NBR, EPDM)<br />

Oberflächenbeschaffenheit<br />

blank<br />

Rauigkeit (z.B. R a -Wert)<br />

Edelstahl<br />

Sonstiges<br />

oberflächenveredelt<br />

(z.B. phosphatiert, verzinkt)<br />

18 <strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG <strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH


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5. ANFORDERUNGSPROFIL<br />

Kundenseitig vorgeschriebene Beschichtung: (einschl. Vorbehandlung) wasserbasiert lösemittelhaltig<br />

Beschichtung zwecks Montagehilfe Dauerhafte Funktionsschmierung<br />

Einlaufschmierung sonstiges<br />

niedriger Reibwert [µ] Bauteilprüfung:<br />

besseres Verschleißverhalten Lastwechsel (Zyklenzahl):<br />

Korrosionsschutz [h] Prüfmethode Gleitgeschwindigkeit in m/s:<br />

Richtwert Schichtdicke in µm: (nur angeben, wenn unbedingt erforderlich) Gleitweg in mm:<br />

Partielle Beschichtung (Fläche bitte in Zeichnung kennzeichnen)<br />

Komplettbeschichtung (Standardverfahren)<br />

6. WAS IST BAUTEIL- / EINSATZBEDINGT ZU BEACHTEN?<br />

Sandstrahlen zulässig Ja Nein<br />

Phosphatieren zulässig Ja Nein<br />

Temperaturen unter °C / über °C vermeiden<br />

Sonstiges<br />

7. ANGABEN ZUR SERIE<br />

Wir werden Ihnen im Rahmen einer Musterbeschichtung ein oder mehrere<br />

Beschichtungsverfahren vorschlagen. Um bereits bei der Bemusterung ein für Sie<br />

relevantes Verfahren auswählen zu können, bitten wir Sie um folgende Angaben:<br />

Stückzahl im Jahr<br />

Stückzahl je Lieferung<br />

Ggf. Teilgewicht<br />

Sonstige Forderungen<br />

CHECKLISTE EINSENDEN<br />

Senden Sie bitte diese Checkliste und weitere Informationen an:<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

Produktmanagement Gleitlacke + Gleitfilme<br />

Werner-Heisenberg-Straße 1<br />

67661 Kaiserslautern/Germany<br />

E-Mail: gleitlacke@fuchs-lubritech.de<br />

HINWEIS:<br />

Diese und weitere Checklisten stehen auch im Internet<br />

unter www.fuchs-lubritech.com zum Download bereit.<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

ANHANG .........<br />

.........<br />

<strong>GLEITLACKE</strong> – DIE TROCKENE SCHMIERUNG 19


Lubrication Technology<br />

<strong>FUCHS</strong> <strong>LUBRITECH</strong> GMBH<br />

Werner-Heisenberg-Straße 1<br />

67661 Kaiserslautern/Germany<br />

www.fuchs-lubritech.com<br />

Tel. +49 (0) 6301 3206-0<br />

Fax +49 (0) 6301 3206-940<br />

E-Mail info@fuchs-lubritech.de<br />

1' PP 02/08 0601778

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