swissstaffing – im Gespräch mit - firma-web
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Persönlich.<br />
Nicht Revolutionen oder Reformationen,<br />
sondern veränderte Herzen!<br />
Schon die alten Römer wussten es, die Zeiten ändern sich und wir uns <strong>mit</strong> ihnen. Allerdings ändern<br />
sich oft zunächst die Zeiten und wir passen uns der neuen Gesellschaft nur zögerlich an. Gemäss der Bibel,<br />
dem Wort Gottes, geschieht wirkliche Veränderung aber aufgrund von veränderten Menschenherzen.<br />
Hans-Peter Lang<br />
Delegierter<br />
des Stiftungsrates<br />
«Revolutionen<br />
und Reformationen<br />
verschieben<br />
die Machtverhältnisse,<br />
die<br />
Botschaft des<br />
Evangeliums<br />
jedoch verändert<br />
die Herzen der<br />
Menschen.»<br />
Die Krisen <strong>im</strong> Finanzsystem<br />
können nicht<br />
durch kosmetische<br />
Veränderungen behoben<br />
werden, sondern<br />
bedürfen profunder<br />
Reformen.<br />
Die Medien überhäufen uns <strong>mit</strong> Meldungen über<br />
die Krise <strong>im</strong> Euroraum, hoch verschuldete Länder<br />
wie Griechenland und Italien sind <strong>im</strong> Fokus der<br />
Finanzmärkte, Ratingagenturen entziehen bekannten<br />
In dustrienationen wie Frankreich die Topbonität.<br />
Trendumfragen bestätigen, die Wirtschafts und<br />
Währungskrise geht nicht spurlos an der Schweiz<br />
vorbei. Steht die Schweiz vor einer Wirtschaftskrise,<br />
haben wir Grund zu klagen? Die Prognosen sind<br />
so unterschiedlich wie die Parteienlandschaft, die<br />
wachsende Verunsicherung der Bevölkerung fordert<br />
überlegtes Handeln durch verantwortungsbewusste<br />
und vertrauenswürdige Persönlichkeiten.<br />
Kartenhaus Finanzmarkt <strong>–</strong> wer wird<br />
zahlen für die Gier?<br />
Die Krisen <strong>im</strong> Finanzsystem können nicht durch<br />
kosmetische Veränderungen behoben werden, sondern<br />
bedürfen profunder Reformen. Die unkontrollierte<br />
Ausweitung von nicht durch reale Gegenwerte gedeckten<br />
Geldwerten stellt für den Mainstream der Ökonomen<br />
die zentrale Ursache der Banken und Finanzkrise<br />
dar. Die Gier und Masslosigkeit des Menschen führte<br />
in die ausweglose Situation, dass Banken und Finanzsysteme<br />
jederzeit wie ein Kartenhaus zusammenfallen<br />
können.<br />
In dieser unkontrollierbaren Situation mehren sich die<br />
St<strong>im</strong>men nach einem zentralen Weltfinanzsystem<br />
und Philosophen möchten die Welt nach einem neuen<br />
Leitbild gestalten. Ludwig Feuerbach sprach dem<br />
4<br />
Menschen dieses göttliche Recht zu: «Gott ist nichts<br />
anderes als die Intelligenz, die sich der Mensch wünscht<br />
und von der er nicht weiss, dass er sie selber hat...»<br />
Nur umgewandelte Herzen verändern<br />
die Gesellschaft<br />
Vor 2000 Jahren wurde in Israel durch einen Mann<br />
eine neue und wirklich effiziente Geschichtsschreibung<br />
begonnen, die das gesamte damalige römische Weltreich<br />
veränderte. Jesus Christus, der Mensch gewordene<br />
Sohn Gottes, begann seinen Dienst am Krankenbett<br />
einer von Schulden, Korruption, Gewalt und Hass geprägten<br />
Menschheit. Liebe zum Nächsten, verbunden<br />
<strong>mit</strong> dem Dienst am Schwachen, ist auch die Wurzel<br />
unserer Nation. Aus der Kraftquelle der Versöhnung<br />
wurde auf den christlichabendländischen Werten nach<br />
dem Bürgerkrieg 1847 die schweizerische Eidgenossenschaft<br />
1848 gegründet.<br />
Die Nation <strong>mit</strong> dem weissen Kreuz <strong>im</strong> blutroten Banner<br />
wurde <strong>–</strong> in<strong>mit</strong>ten europäischer Staaten und Monarchien<br />
<strong>–</strong> ein sichtbares Zeichen der Güte Gottes. Die<br />
Geschichte der vergangenen Jahrhunderte beweist es:<br />
Revolutionen und Reformationen verschieben die<br />
Machtverhältnisse, die Botschaft des Evangeliums<br />
jedoch verändert die Herzen der Menschen.<br />
Lösen wir gemeinsam <strong>im</strong> Namen Gottes des Allmächtigen<br />
<strong>im</strong> Geiste unserer Vorfahren Niklaus von der Flüh,<br />
Zwingli, Calvin, Henri Dunant die Probleme und<br />
schreiben wir wirklich neu Geschichte zum Wohl der<br />
Schweiz und Europas! .<br />
Arbeiten.<br />
Externer Einsatzplatz <strong>–</strong> ein wichtiger<br />
Schritt für die Arbeitsmarktintegration<br />
In der Arbeitsintegration findet zunehmend ein Umdenken statt. Während früher Stellensuchende<br />
fast ausschliesslich an den internen Arbeitsplätzen trainiert wurden, werden<br />
die Trainings heute in einer zweiten Phase durch externe Arbeitseinsätze ergänzt. Dadurch<br />
sollen neue Fachkenntnisse erworben und Gelerntes in einem neuen Umfeld umgesetzt<br />
werden. Erste Erfahrungen und Rückmeldungen sind positiv.<br />
Peter Marmet<br />
Leiter Beratung<br />
und Integration,<br />
Betrieb Oftringen<br />
An unseren Arbeitsplätzen wird in Bezug auf die Art<br />
der Aufträge, der Organisation und der Abläufe, der<br />
Führung und Leistungserwartung wirtschaftsnah gearbeitet.<br />
Kurzfristiges Ausmieten von Personal und regelmässige<br />
Kurzeinsätze von ganzen Gruppen in Partnerfirmen<br />
haben gezeigt, dass Programmteilnehmende<br />
profitieren, wenn sie ihre Fähigkeiten überprüfen und<br />
sich <strong>im</strong> Umfeld des ersten Arbeitsmarktes beweisen<br />
können. Diese Anerkennung fördert die Motivation,<br />
schafft gute Referenzen und beschleunigt den Prozess<br />
der Reintegration in den Arbeitsmarkt.<br />
Zunehmend gefragt<br />
Stellensuchende Personen aus unseren Integrationsprogrammen<br />
erhalten die Möglichkeit, für eine best<strong>im</strong>mte<br />
Zeitspanne ausserhalb unserer Arbeitsbereiche in einer<br />
Firma zu bestehen. Diese externen Einsatzplätze werden<br />
durch die zuweisenden Stellen zunehmend als<br />
wichtig erachtet. Dabei ist die enge Zusammenarbeit<br />
der Stellensuchenden <strong>mit</strong> unseren Job Coachs ein wichtiger<br />
Bestandteil. Die Firma überprüft die Arbeitsmarktfähigkeit<br />
sowie die geforderte Flexibilität. Die<br />
Rückmeldungen der Einsatzbetriebe sind zusätzliche<br />
Referenzen und wichtig für alle Involvierten. Die Job<br />
Coachs erarbeiten <strong>mit</strong> den Stellensuchenden die<br />
Grundlagen für einen externen Einsatz und bleiben<br />
während dem Einsatz die Ansprechperson.<br />
Erste positive Echos<br />
Frau R. hat einen solchen Einsatz geleistet, zur Frage,<br />
wovon sie profitieren konnte, meint sie: «Es war das<br />
Ziel zu klären, wie viel ich dort vom Pensum her <strong>mit</strong>arbeiten<br />
könnte. Ich muss sagen, ich habe schon lange<br />
nicht mehr so viel gearbeitet. Aufgrund der Abklärungen<br />
<strong>mit</strong> der IV sollte ich wechselnde Tätigkeiten aus<br />
führen können. Es war gut in dieser Firma, ich musste<br />
auch zunehmend stehende Arbeit verrichten. An Maschinen<br />
habe ich nicht gearbeitet, da hätte ich länger<br />
eingearbeitet werden müssen. Ich konnte aber schnell<br />
routiniert <strong>mit</strong>arbeiten. Der Chef war zufrieden. Ich<br />
wurde dort gut aufgenommen, alle waren freundlich<br />
und hilfsbereit.» Auf die Frage, wie der Einsatz zustande<br />
kam, meint Frau R.: «Ich bin seit Mitte August<br />
2011 <strong>im</strong> Wendepunkt. Das Vorgehen wurde <strong>mit</strong> meinen<br />
Ansprechpersonen fortlaufend geklärt. Ich bin in<br />
Absprache <strong>mit</strong> meiner IVAnsprechperson <strong>mit</strong> einem<br />
50%Pensum gestartet. Der interne Job Coach <strong>im</strong><br />
Wendepunkt hat diesen Platz ver<strong>mit</strong>telt und <strong>mit</strong> mir<br />
besprochen. Es war wichtig für mich, dass ich an<br />
einem externen Einsatzplatz <strong>mit</strong>arbeiten konnte.<br />
Das nächste Ziel ist, dass ich eine Stelle finde. Dies<br />
ist heute keine leichte Aufgabe.» .<br />
Wende. 1/12 5<br />
Der Job Coach bleibt<br />
während dem Einsatz<br />
die Ansprechperson.<br />
«Die zuweisenden<br />
Stellen<br />
er achten externe<br />
Einsatzplätze<br />
als wichtig. Dabei<br />
ist die enge<br />
Zusammen arbeit<br />
aller In volvierten<br />
entscheidend für<br />
einen gelingenden<br />
Einsatz.»