Einarbeitung Geschützter Arbeitsplatz - firma-web
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Angebote für<br />
Berufliche Massnahmen<br />
<strong>Einarbeitung</strong> <strong>Geschützter</strong> <strong>Arbeitsplatz</strong> Kontaktperson<br />
Integration an einen geschützten <strong>Arbeitsplatz</strong><br />
Inhalt:<br />
Zielgruppe:<br />
Ziele:<br />
Dauer:<br />
<strong>Einarbeitung</strong> in einen geschützten Arbeitsbereich<br />
Ermitteln eines geeigneten Arbeitsbereichs<br />
Ermitteln des idealen Pensums<br />
Sozialberufliche Beratung<br />
Personen welche eine IV-Rente beziehen oder<br />
deren Dossier sich in der Rentenprüfung befindet<br />
Zuweisungen aus beruflichen Massnahmen oder<br />
Integrationsmassnahmen<br />
Aufbau und Erhalt der Arbeitsfähigkeit<br />
Anstellung im sekundären Arbeitsmarkt<br />
sozialberufliche Begleitung<br />
3 – 6 Monate<br />
Arbeitsbereiche<br />
Muhen:<br />
Montage / Verpackerei<br />
Hauswirtschaft<br />
Gartenbau<br />
Allround Service<br />
Konditorei Gontenschwil<br />
Restaurant Laterne Aarau<br />
Kindertagesstätte<br />
Profil unseres Angebots<br />
Wettingen:<br />
Verpackerei<br />
Muhen und Oftringen:<br />
Jochen Wiessner<br />
Fachperson Beratung und Integration<br />
Tel. 062 737 85 31<br />
E-Mail: jochen.wiessner@wende.ch<br />
Wettingen:<br />
Harald Meder<br />
Fachperson Beratung und Integration<br />
Tel. 056 437 90 45<br />
E-Mail: harald.meder@wende.ch<br />
Max. Platzzahl:<br />
5<br />
Oftringen:<br />
Schreinerei<br />
Stabilisierung der Lebenssituation durch Fachpersonen der Sozialen Arbeit und vernetzte Zusammenarbeit<br />
Eigene Palette an Anschlusslösungen in geschützten Arbeitsplätzen<br />
Langjährige Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung<br />
Konzept für die Durchführung der <strong>Einarbeitung</strong> <strong>Geschützter</strong> <strong>Arbeitsplatz</strong><br />
Kurzzusammenfassung<br />
Die <strong>Einarbeitung</strong> „geschützter <strong>Arbeitsplatz</strong>“ findet direkt in den oben aufgeführten geschützten<br />
Werkstätten statt.<br />
Das Ziel ist die Ermittlung der höchst- und bestmöglichen Arbeitsfähigkeit in einem für die Versicherten<br />
geeigneten Arbeitsbereich.<br />
Die Integration findet im geschützten Umfeld im agogisch psychologischen Rahmen statt.<br />
Die Fachpersonen der sozialberuflichen Rehabilitation führen die <strong>Einarbeitung</strong> prozess- und<br />
zielorientiert durch und beraten die Versicherten während der gesamten Massnahmedauer. Sie<br />
informieren regelmässig über den Massnahmeverlauf und stehen im Austausch mit den zuweisenden<br />
und anderen involvierten Stellen.<br />
26.03.2013 Stiftung Wendepunkt, Kurzkonzept <strong>Einarbeitung</strong> GAP Seite 1/2
Ziele der <strong>Einarbeitung</strong><br />
Die Ziele der <strong>Einarbeitung</strong> orientieren sich an der Erreichung der Arbeitsfähigkeit für einen<br />
geschützten <strong>Arbeitsplatz</strong> im sekundären Arbeitsmarkt.<br />
Die Versicherten lernen die neuen Arbeitsgebiete kennen und werden in der sozialen Integration<br />
in den Arbeitsbereich unterstützt.<br />
Ergonomische Hilfsmittel werden gegebenenfalls eingesetzt und ihre bestmögliche Nutzung<br />
überprüft. Das soziale Helfernetz wird überprüft und wenn nötig erweitert.<br />
Leistungen<br />
<strong>Einarbeitung</strong> im Arbeitsbereich<br />
In Standortbestimmungen mit dem zuständigen Arbeitsagogen aus dem Arbeitsbereich erhalten<br />
die Versicherten regelmässig Rückmeldungen zum Verlauf der Massnahme.<br />
Erkenntnisse betreffend Belastbarkeit und Leistung werden durch standardisierte Leistungsbemessungen<br />
im Arbeitsbereich festgehalten. Aus den Resultaten wird ein Leistungsprofil erstellt<br />
und in den Schlussbericht integriert.<br />
Die Ziele aus der Zielvereinbarung werden mit den Versicherten geplant, überprüft und ausgewertet.<br />
Im Arbeitsbereich werden Qualifikationen wie Ausdauer, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit<br />
und eine positive Arbeitshaltung trainiert.<br />
Der Arbeitsbereich übernimmt das Absenzenmanagement.<br />
Weitere arbeitspraktische Ziele werden gemäss der individuellen Zielvereinbarung integriert.<br />
Ergonomische Arbeitsplätze<br />
Bei Bedarf werden ergonomische Arbeitshilfen in den Arbeitsalltag mit einbezogen und die<br />
Versicherten mit der Bedienung dieser Hilfsmittel vertraut gemacht.<br />
Die Durchführung erfolgt an eigens bereit gestellten ergonomischen Arbeitsplätzen (höhenverstellbare<br />
Arbeitsstühle und Tische), bei welchen Arbeiten in Wechselpositionen (Sitzen/Stehen)<br />
verrichtet werden können.<br />
Sozialberufliche Beratung<br />
Die sozialberufliche Beratung erfolgt durch unsere auf Arbeitsintegration spezialisierten Fachpersonen<br />
Beratung und Integration, welche das interne Case Management wahrnehmen. Die<br />
zuständige Fachperson strebt durch professionelle Begleitung eine Verhaltensmodifikation der<br />
Versicherten an, um die persönlichen und sozialen Kompetenzen am <strong>Arbeitsplatz</strong> zu fördern.<br />
Des Weiteren sorgt die Fachperson für den Informationsfluss zur Berufsberatung und steht mit<br />
dieser in regelmässigem Fachaustausch über den Massnahmeverlauf.<br />
Der interne Fachbereich koordiniert die Einsätze und ist Anlaufstelle bei Schwierigkeiten und in<br />
Krisensituationen. Die Fachpersonen arbeiten mit anderen involvierten Stellen (Psychiater/innen,<br />
Ärzten und Ärztinnen, kommunalen Sozialdiensten, Angehörigen und weiteren Bezugspersonen)<br />
zusammen und gewährleisten so eine interdisziplinäre Zusammenarbeit.<br />
Auswertung und Berichtswesen<br />
In regelmässigen Abständen finden Standortgespräche mit den Versicherten, der Berufsberatung<br />
und den sozialberuflichen Fachpersonen statt.<br />
Der Verlauf wird von unseren Fachpersonen in einem Bericht festgehalten und im Schlussgespräch<br />
mit den Versicherten und der Berufsberatung ausgewertet.<br />
Wohnbegleitung<br />
Ist eine Unterstützung der Massnahme durch ein betreutes Wohnangebot angezeigt, stehen auf<br />
Anfrage Plätze in Wohngemeinschaften in Muhen oder Buchs zur Verfügung.<br />
05.02.2013 Stiftung Wendepunkt, Kurzkonzept <strong>Einarbeitung</strong> <strong>Geschützter</strong> <strong>Arbeitsplatz</strong> Seite 2/2