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Literatur e n g l i s c h s p r a c h i g<br />
Vanished Years<br />
Rupert Everett<br />
Kartoniert,<br />
326 Seiten,<br />
12,95 €<br />
Rupert Everetts<br />
(erste) Autobiografie<br />
„Red Carpets<br />
and Other<br />
Banana Skins”<br />
war ein Bestseller,unglaublichunterhaltsam<br />
und ein Kritikererfolg. Et voìla: Hier<br />
kommt die zweite. Wie<strong>de</strong>r spannt <strong>de</strong>r<br />
britische Schauspieler einen Bogen von<br />
<strong>de</strong>r Kindheit bis in die Gegenwart. Vom<br />
Mitschüler, <strong>de</strong>n er außerhalb <strong>de</strong>r public<br />
school zum Sex traf, <strong>de</strong>r ihn aber in<br />
<strong>de</strong>r Schule komplett ignorierte, bis hin<br />
zu Madonna, die alles plant und kontrolliert,<br />
inklusive ihres Orgasmus. „Hilarious!“,<br />
zum Brüllen komisch fin<strong>de</strong>t’s <strong>de</strong>r<br />
Observer, „irresistible“, unwi<strong>de</strong>rstehlich<br />
die Sunday Times.<br />
Raw Recruits<br />
Zack<br />
Kartoniert,<br />
190 Seiten, 14,95 €<br />
Der nächste illustrierte<br />
Roman von Meisterzeichner<br />
ZACK: Als Luke<br />
und Harry, zwei ExSoldaten<br />
und Stricher, von<br />
einem Frem<strong>de</strong>n in einer New Yorker Bar ein<br />
Vermögen angeboten wird, wenn sie sich einer<br />
Gruppe von Söldnern anheuern lassen,<br />
können die natürlich nicht Nein sagen. Was<br />
dann beginnt, ist leicht vorstellbar …<br />
The Evening Hour<br />
Carter Sickels<br />
Kartoniert,<br />
328 Seiten, 15,00 €<br />
Nicht alle Schwulen wollen<br />
in Städten leben. Viele<br />
bleiben aus unterschiedlichen<br />
Grün<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Provinz,<br />
oft, weil sie ein Heimatgefühl<br />
mit ihrer Stadt o<strong>de</strong>r ihrem Dorf<br />
verbin<strong>de</strong>t. Der schwule Transmann Carter Sickels<br />
beschreibt in seinem Roman<strong>de</strong>büt eine<br />
solche durchaus konservative Kleinstadt in<br />
<strong>de</strong>n Bergen West Virginias. Sein Held ist ein<br />
junger Mann, <strong>de</strong>r in einem Pflegeheim arbeitet,<br />
<strong>de</strong>r in einer Welt am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Wan<strong>de</strong>ls<br />
lebt, bevölkert mit ungewöhnlichen, komplexen<br />
Charakteren, die alles zu verlieren haben.<br />
28<br />
On a Wednesday in September<br />
Stephan Nie<strong>de</strong>rwieser<br />
Kartoniert,<br />
316 Seiten, 16,95 €<br />
Nie<strong>de</strong>rwiesers lang vergriffenes<br />
Bravourstück „An einem<br />
Mittwoch im September”<br />
ist jetzt in englischer<br />
Übersetzung zu haben: ein<br />
großartig konstruierter Roman, <strong>de</strong>ssen Handlung<br />
Nie<strong>de</strong>rwieser vielschichtig über <strong>de</strong>n Weg<br />
eines gol<strong>de</strong>nen Rings verwebt. Auf <strong>de</strong>r Suche<br />
nach <strong>de</strong>m Ring gerät <strong>de</strong>r Protagonist immer<br />
stärker in <strong>de</strong>n Sog <strong>de</strong>r Vergangenheit – u.a.<br />
in eine Liebesgeschichte zweier Soldaten im<br />
Dritten Reich, die ein grausames En<strong>de</strong> nimmt;<br />
o<strong>de</strong>r die <strong>de</strong>s bisexuellen Strichers, <strong>de</strong>r seine<br />
Freier ins Unglück stürzt; o<strong>de</strong>r die <strong>de</strong>s weltgewandten<br />
Herrn, <strong>de</strong>r seinen Liebhabern zum<br />
Abschied stets einen Guglhupf bäckt …<br />
In<strong>de</strong>cent Exposures<br />
Gay Erotic Stories<br />
Winston Gieseke (Hg.)<br />
Kartoniert,<br />
202 Seiten, 16,95 €<br />
Sex im Bett ist nett, aber<br />
aufregen<strong>de</strong>r ist’s vielleicht<br />
im Park, im Taxi<br />
o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Tankwart<br />
in einer nur schwach beleuchteten<br />
Gasse. Der ehemalige Chefredakteur<br />
<strong>de</strong>s Men Magazine, Winston Giesicke,<br />
hat für diesen Band vierzehn abenteuerliche<br />
Sexgeschichten zusammengestellt. Prickeln<strong>de</strong><br />
Stories von Männern auf ihrem walk on<br />
the wild si<strong>de</strong>.<br />
In One Person<br />
John Irving<br />
Taschenbuch,<br />
526 Seiten, 6,95 €<br />
Der dreizehnte Roman von<br />
John Irving ist erst <strong>de</strong>r zweite,<br />
<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r ersten Person<br />
erzählt ist – ein sehr persönliches<br />
Buch. Es dreht sich um einen bisexuellen<br />
Schriftsteller um die sechzig, <strong>de</strong>r auf<br />
sein Leben seit <strong>de</strong>n Fünfzigerjahren zurückschaut.<br />
Schon auf <strong>de</strong>r Laienbühne seines<br />
Großvaters lernt Bill, dass gewisse Rollen sehr<br />
gefährlich sind. Und dass Menschen, die er<br />
liebt, manchmal ganz an<strong>de</strong>re Rollen spielen,<br />
als er glaubt. Bill ist bisexuell, er mag feminine<br />
Männer, Transsexuelle und maskulin wirken<strong>de</strong><br />
Frauen; aber auch männliche Männer. Alle<br />
Ingredienzien <strong>de</strong>s Irving’schen Kosmos seit<br />
„Garp“ fin<strong>de</strong>n sich in diesem Roman wie<strong>de</strong>r<br />
(bis auf Bären), doch war Irving nie zuvor so<br />
<strong>de</strong>utlich, ein<strong>de</strong>utig.