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100730 - Entwurf - FRONTINUS-Gesellschaft

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Gedenken an verstorbene Frontinus-Mitglieder<br />

Am 12. Juni 2009 ist Herr Dipl.-Ing. Heinz Silbernagl, München, im Alter von 69 Jahren<br />

verstorben.<br />

Am 10. Dezember 2009 ist Herr Dr. Fritz Gläser, Köln, im Alter von 91 Jahren verstorben.<br />

Herr Dr. Gläser war von 1983 bis 1995 Präsident der Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. und wurde<br />

anschließend zum Ehrenpräsidenten ernannt. Er hat sehr zur Entwicklung der <strong>Gesellschaft</strong><br />

beigetragen.<br />

Am 24. Dezember 2009 ist Herr Dr.-Ing. Heino Kalweit, Bischofsheim, im Alter von 89 Jahren<br />

verstorben. Im Jahre 2000 wurde Herrn Dr.-Ing. Kalweit die Frontinus-Medaille verliehen.<br />

Gewürdigt wurden seine wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere über die Wasserversorgung<br />

in Brandenburg und Berlin.<br />

Anstecknadel für Frontinus-Mitglieder<br />

Auf der letzten Mitgliederversammlung im März 2009 in Aachen wurde angeregt, eine Vereinsnadel<br />

mit dem Logo der Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. zu entwerfen. Diese Anregung wurde<br />

von der Mitgliederversammlung unterstützt. Zur Mitgliederversammlung in Bonn wurde<br />

der neue Ansteck-Pin der Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. an die Mitglieder verteilt.<br />

Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. unterstützt den Erhalt von Allianoi<br />

Die Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. hat die Situation rund um den geplanten Yortanlı Staudamm<br />

in der Vergangenheit verfolgt. Der Grabungsleiter von Allianoi, Herr Doz. Dr. Ahmet Yaraş<br />

bat die Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. um Unterstützung, den geplanten Einstau des Yoranlι<br />

Staudamms und somit die Zerstörung der ausgezeichneten Heilthermenanlage Allianoi zu<br />

verhindern. Mit einem Schreiben der Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. an den Ministerpräsidenten<br />

der Türkei soll die Überflutung der Heilthermenanlage Allianoi verhindert werden. Die Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong><br />

e. V. ersucht darin den Premierminister der Türkei, Hon. Recep Tayyip<br />

Erdogan, die Entscheidung in letzter Minute nochmals zu überdenken. Mit der Nicht-Inbetriebnahme<br />

des Staudammes würde der Welt ein äußerst wichtiges römisches Bauwerk erhalten<br />

bleiben, das zugleich auf die großartige Vergangenheit der Türkei verweist. Zwischenzeitlich<br />

wurde der Eingang des Schreibens der Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. bestätigt<br />

zusammen mit einem Dank für das Engagement in dieser Sache. Bis jetzt wurde der Einstau<br />

nicht vorgenommen. Abschließende Entscheidungen stehen derzeit aber noch aus.<br />

Zu Ihrer Information finden Sie den Brief von Prof. Dr.-Ing. Mehlhorn in der Anlage.<br />

Kooperationsvereinbarung mit dem Österreichischen Archäologischen Institut in Wien<br />

Derzeit wird eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Österreichischen Archäologischen<br />

Institut und der Frontinus-<strong>Gesellschaft</strong> e. V. vorbereitet. Ziel ist dabei eine engere Kooperation<br />

in den Bereichen der interdisziplinären archäologischen Forschung sowie der Veröffentlichung<br />

der Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten.<br />

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