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warsteiner 1


Von Haus aus entspannt mit Wohn-Riestern<br />

Warstein (LBS). Alle reden übers<br />

Riestern für die Altersvorsorge,<br />

aber kaum jemand versteht die<br />

komplizierten Zusammenhänge.<br />

„Wir erklären, wie es funktioniert<br />

und welche Vorteile unsere<br />

Kunden davon haben“, weiß<br />

LBS-Bausparexperte Andreas<br />

Braun, der zusammen mit seinem<br />

Team mehr als 2800 Kunden<br />

in Warstein und Umgebung<br />

betreut und diese auf dem Laufenden<br />

hält, was Riestern angeht.<br />

„Als erstes finanziert der potentielle<br />

Häuslebauer sein eigenes<br />

Zuhause, am besten geht das mit<br />

Bausparen und dann zahlt Vater<br />

Staat noch ein nettes Sümmchen<br />

dazu. Das ist die Riesterförderung“,<br />

macht Braun deutlich.<br />

„Am Ende kann der Bausparer<br />

dann alles in sein Eigenheim stecken<br />

und ist so im Alter abgesichert,<br />

das ist dann das so genannte<br />

Riester-Bausparen, so Braun.<br />

„Seit dem Start der Wohn-Riester-Förderung<br />

unterstützt Vater<br />

Staat Bauherren mit einer Menge<br />

Geld“, weiß auch Brauns<br />

Kollege, Bezirksleiter Andreas<br />

Benkel. Für die Tilgung eines<br />

Riesterkredits gibt es mehrere<br />

zehntausend Euro Zulagen und<br />

Steuervorteile. Mit Wohn-Riester<br />

kann also der Einzug ins eigene<br />

Heim noch schneller per-<br />

Warstein – Belecke.<br />

Mehrfamilienhaus in Top Zustand. KP auf Anfrage<br />

Drei Argumente gibt es, um sich<br />

zu überlegen, ob die eigenen vier<br />

Wände Sinn machen: Die niedrigen<br />

Kreditzinsen, die andauernde<br />

Finanzkrise und das unschlagbare<br />

Wohn-Riestern bescheren<br />

potentiellen Häuslebauern<br />

schneller als bisher den Weg<br />

ins Eigenheim. Denn eine eigene<br />

Immobilie ist eine sichere<br />

Geldanlage und bietet Schutz<br />

vor Inflation. Das ist in Krisenzeiten<br />

ein klarer Pluspunkt. Und:<br />

Mit der Nutzung der Eigenheimrente<br />

müssen potentielle<br />

Hausbesitzer nicht bis zum Rentenalter<br />

warten, bis sie von ihren<br />

Sparleistungen und Förderungen<br />

profietieren. Die eigenen<br />

vier Wände können sie sofort<br />

nach dem Kauf genießen.<br />

Immobilienberaterin Ulrike<br />

Leksovic<br />

fekt gemacht werden. Die staatliche<br />

Förderung beschert Zulagen<br />

und Steuervorteile für<br />

selbst genutztes Wohneigentum.<br />

Bauherren erhöhen ihr Eigenkapital<br />

und benötigen weniger<br />

Kredit. Zudem erhalten sie die<br />

Riester-Förderung auf Tilgungsbeiträge<br />

und werden<br />

schneller schuldenfrei. „Optimal<br />

ausgeschöpft wird die Förderung,<br />

wenn 4 Prozent des sozialversicherungspflichtigem<br />

Brutto-Vorjahreseinkommens<br />

abzüglich Zulagen auf den Rister-Vertrag<br />

eingezahlt werden“,<br />

weiß Benkel, der Kunden in<br />

War-stein und Rüthen betreut<br />

und seinen Job als gelernter<br />

Sparkassenbetriebswirt von der<br />

Pike auf gelernt hat. Familien<br />

erhalten für jedes Kind 185<br />

Euro, für ab 2008 geborene<br />

300 Euro. Pro Erwachsenem<br />

gibt es eine Grundzulage von<br />

154 Euro. Berufseinsteiger haben<br />

es ebenfalls gut. Sie erhalten<br />

obendrauf einen Bonus von<br />

200 Euro. Auch Steuervorteile<br />

machen das Wohn-Riestern attraktiv:<br />

Sparleistungen und Zulagen<br />

bis 2<strong>10</strong>0 Euro können als<br />

Anzeige<br />

Das LBS-Team in Warstein v. l. Vertriebskraft Maren Parsenow,<br />

Bezirksleiter Andreas Benkel und Kundenberaterin Petra Martin.<br />

ergieausweis. Auch hier verfügt<br />

das Team über profunde Sachkunde.<br />

„Wir möchten unsere Kunden<br />

von Haus aus entspannt sehen,<br />

damit sie sich voll und ganz aus<br />

das Vorhaben Immobilienkauf<br />

oder Neubau konzentrieren<br />

können. Für den Rest, wie Planung,<br />

Beantragung öffentlicher<br />

Warstein - Hirschberg. Herrliches Objekt in Naturlage.<br />

KP 169.000 zzgl. 3,57 % Courtage<br />

Sonderausgaben beim Fiskus<br />

abgesetzt werden. „Der Immobilienbereich<br />

ist eine unserer<br />

wichtigsten Säulen“, berichtet<br />

Immobilienberaterin Ulrike<br />

Leksovic. Das hiesige Angebot<br />

an Immobilien sei gut und die<br />

Preise moderat. Das Warsteiner<br />

Team verfügt über ein breites<br />

Angebot an Häusern und Wohnungen<br />

für jeden Geldbeutel.<br />

Die Angebotspalette reicht von<br />

Häusern, Grundstücken und<br />

Wohnungen bis hin zur Betreuung<br />

beim Notar. „Hausbesitzer<br />

müssen heutzutage wissen, welche<br />

vielfältigen Programme es<br />

beispielsweise zur energetischen<br />

Erneuerung der eigenen vier<br />

Wände gibt“, so Leksovic und<br />

deutet dabei auf den neuen En-<br />

Mittel und Finanzierungsrechnungen<br />

sind wir da“, macht Gebietsleiter<br />

Andreas Braun abschließend<br />

deutlich.<br />

LBS Warstein<br />

Auf´m Bruch 8 Warstein<br />

Tel.: (0 29 02) 20 17<br />

Fax: (0 29 02) 5 13 56<br />

info.warstein@lbs-warstein.de<br />

Ausbildungsplatz als<br />

Bürokauffrau /<br />

Bürokaufmann<br />

zum 01.08.20<strong>10</strong> zu besetzen.<br />

Mindestalter 18 Jahre.<br />

Schriftliche Bewerbung an<br />

LBS Gebietsleiter Andreas<br />

Braun Auf ´ m Bruch 8<br />

59581 Warstein<br />

IMPRESSUM<br />

warsteiner<br />

20. Jahrgang, erscheint bei:<br />

F.K.W. F.K.W. – – – – – Fachverlag für<br />

Kommunikation und Werbung<br />

GmbH<br />

Nelmannwall 4 • 59494 Soest<br />

Tel: 02921 – 36090<br />

Fax: 02921 – 360929<br />

Email: info@fkwverlag.com<br />

Herausgeber: R. Deparade<br />

Druck: Senefelder Misset<br />

Erscheinung: monatlich<br />

Verbreitungsgebiet:<br />

Raum Warstein Haushaltsverteilung<br />

und über 70 Auslagestellen.<br />

Erfüllungsort: Soest. Abdruck<br />

von Veranstaltungshinweisen<br />

kostenlos, jedoch ohne Gewähr.<br />

Für unverlangt eingeschickte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen. Von<br />

uns gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt und<br />

dürfen nur mit unserer ausdrücklichen<br />

schriftlichen Genehmigung<br />

weiterverwendet<br />

werden.<br />

Auflage: 13.500<br />

Titel: Niederbergheims amtierendes<br />

Königspaar Peter<br />

Bathe und Romina<br />

Carcanella.<br />

Mirja Boes hat sich viel vorgenommen:<br />

Nach ihrem umjubelten<br />

ersten Bühnenprogramm<br />

„Morgen mach’ ich<br />

Schluß! ...Wahrscheinlich!?“<br />

packt sie ihre alten Kinder-<br />

Tagebücher weg und wird erwachsen.<br />

Diesen schwierigen<br />

Weg kann das Publikum am<br />

Sonntag, 20. Juni, ab 19 Uhr<br />

in der Sauerlandhalle Warstein<br />

live verfolgen.<br />

Aber Vorsicht: „Erwachsen“<br />

heißt bei Mirja alles andere<br />

als „langweilig“! Denn<br />

schließlich bietet auch das<br />

Leben als Mittdreißigerin<br />

hervorragendes Rohmaterial<br />

für feinste Bühnenunterhaltung:<br />

Selbstgebastelte Geschenke,<br />

die eine Beziehung<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

haben Sie die fantastische Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland noch vor Augen? Das<br />

ganze Land präsentierte sich vor vier Jahren als Vorzeige-Gastgeber, das Wetter spielte mit<br />

und die Besucher ließen sich von der fantastischen Stimmung mitreißen. Ganz so extrem wird<br />

es uns in den nächsten Wochen nicht treffen, dennoch wird die Kluft zwischen Fan und<br />

Fußballmuffel im Alltagsleben deutlich und sichtbar werden. Da sind natürlich erst einmal<br />

die Anstoßzeiten im fernen Südafrika: 13.30 und 16 Uhr sind ja nicht unbedingt der Hit, die<br />

Vorrunden-Begegnungen um 20.30 Uhr kommen dem europäischen Fan entgegen. Das Viertelfinale<br />

beschert einige Tücken, die restlichen Begegnungen versprechen wieder einen vergnügten<br />

Fußballabend, wenn denn bis dahin das deutsche Team noch mitmachen darf.<br />

Auch wer mit dem runden Leder nichts am Hut hat, sollte den Spielplan verinnerlichen:<br />

Fußball-Strategie hilft in diesen Tagen beim Einkauf weiter. Anstoß abwarten, shoppen gehen,<br />

nie waren die Wartezeiten kürzer.<br />

Wussten Sie, dass Fußball offiziell seit 1863 gespielt wird? Britische Schiffe waren damals in<br />

jedem Hafen zu finden. Der weltweiten Verbreitung des Fußballs stand nichts im Wege. „Sportler“<br />

hatten damit Probleme: Aus Sicht der Olympioniken war Fußball keine Wettkampfsportart,<br />

sondern Show. Das sollte anders werden, als 1924 die Olympischen Spiele zum ersten Weltturnier<br />

des Fußballs avanchierten. Für Furore sorgte Uruguay, das Team zelebrierte Fußball von<br />

einem anderen Kontinent, quasi von einem anderen Stern: Viel schneller, viel athletischer, viel<br />

dynamischer als er in Europa bis dato gepflegt wurde. Gleich die erste Begegnung der „Urus“<br />

war ein Fußballfest, und spätestens ab dem siebten Tor wurde deutlich, wer in den nächsten<br />

Jahren als Sieger vom Platz gehen sollte. Der Siegeslauf des Fußballs ließ sich nicht aufhalten,<br />

die Fangemeinde wurde immer größer, der Sport interessanter, natürlich auch kommerzieller.<br />

Längst ist er auch auf dem afrikanischen Kontinent angekommen, wo nun erstmals die Meisterschaft<br />

ausgetragen wird. Die Fußballwelt freut sich auf diese neue Erfahrung, auf Leidenschaft<br />

und Vuvuzelas: Die kennen Sie nicht? Ich bin ganz sicher, sie werden sie kennen lernen.<br />

Viel Spaß dabei wünscht Ihr Team vom WARSTEINER!<br />

Mirja Boes wird erwachsen<br />

Comedy am 20. Juni in der Sauerlandhalle Warstein<br />

Mirja Boes wird erwachsen – am 20. Juni in der Sauerlandhalle.<br />

(Foto: Laion)<br />

beenden können. Ein Treffen<br />

mit alten Jugendschwärmen,<br />

die zum Glück immer nur<br />

Schwärme geblieben sind<br />

u.v.m.. All das verarbeitet<br />

Mirja Boes in einem Mix aus<br />

Stand-Up, Musik und Improvisation,<br />

auf eine Art und<br />

Weise, wie nur sie es kann –<br />

eben auf „Mirja-Art“: mit jeder<br />

Menge Humor und einem<br />

Schuss Wahnsinn.<br />

Und wenn dann doch mal<br />

wieder das 15-jährige Mädchen<br />

mit ihr durchgeht, erfüllt<br />

sich Mirja einen Jugendtraum<br />

und dreht live auf der<br />

Bühne ihr erstes eigenes Musikvideo.<br />

Denn schließlich:<br />

„Erwachsen wird sie nächste<br />

Woche!“<br />

2 warsteiner warsteiner 3<br />

Editorial


Der Warsteiner<br />

im Internet auf<br />

www.fkwverlag.com<br />

Das Hallenberger Jerusalem<br />

Nach zehn Jahren werden wieder die Passionsspiele aufgeführt<br />

Noch liegen das Hallenberger<br />

Jerusalem, Kreuzweg und<br />

Golgatha verlassen da. Die<br />

Proben für die „Passionsspiele“<br />

haben aber begonnen.<br />

Nur alle zehn Jahre wird die<br />

„Passion“ aufgeführt - ein<br />

Großereignis, das die Bürger<br />

der Stadt jeweils schon Monate<br />

vorher elektrisiert. 140<br />

von ihnen wirken bei der Inszenierung.<br />

Und für sie gibt<br />

es nur ein Ziel: den 6. Juni,<br />

dann ist Premiere! Anschlie-<br />

ßend folgen bis zum 5. September<br />

31 Aufführungen. Die<br />

Hallenberger Passion widmet<br />

sich den letzten Tagen im<br />

Leben Christi, seinen Leiden<br />

auf dem Kreuzweg, der<br />

Kreuzigung und der Auferstehung.<br />

Wilhelm Wünnenberg,<br />

verfasste den heute zur Aufführung<br />

gebrachten Text vor<br />

30 Jahren. Die 20<strong>10</strong>er Passion<br />

wird von Regisseurin Birgit<br />

Simmler inszeniert. Die<br />

Freilichtbühne verfügt über<br />

1.400 überdachte Sitzplätze,<br />

Tickets für Erwachsene kosten<br />

je 9 oder <strong>10</strong>, für Kinder<br />

4,50 oder 5 Euro. Informationen:www.freilichtbuehnehallenberg.de<br />

Anzeige<br />

Seinem Namen wurde „Felix,<br />

der Glückliche“ nicht unbedingt<br />

gerecht. Schon mit dem<br />

60. Schuss holte Josef Koch,<br />

nach einem allerdings zähen<br />

Schießen, vor einem Jahr die<br />

Reste des einst stolzen Adlers<br />

aus dem Kugelfang und<br />

schwang sich damit schon<br />

zum zweiten Mal zum König<br />

der Mülheimer Peter-und-<br />

Paul-Schützen auf.<br />

An seiner Seite regiert Ehefrau<br />

Silvia (Foto). Langsam<br />

neigt sich aber auch die zweite<br />

Regentschaft des ehemaligen<br />

langjährigen Hauptmanns<br />

der Mülheimer Schützen entge-gen.<br />

Denn vom 26. bis 28.<br />

Juni wird an der Möhne<br />

wieder Schützenfest gefeiert.<br />

Zuvor steht noch am Samtag,<br />

19. Juni, das traditionelle<br />

Buschaufsetzen an der Vogelstange<br />

auf dem Programm,<br />

ehe das Hochfest eine<br />

Woche später beginnt. Um<br />

17.30 Uhr wird zunächst eine<br />

Messe für die Gefallenen und<br />

Verstorbenen der Bruderschaft<br />

gefeiert. Eine Stunde<br />

später schließt sich die Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal<br />

an. Mit der Jubilarehrung<br />

geht es um 19.30 Uhr weiter,<br />

Jubelkönigspaare sind in diesem<br />

Jahr Reinhard und Silvia<br />

Puppe (25 Jahre), Bern-<br />

4 warsteiner warsteiner 5<br />

Senioren<br />

Josef Kochs zweite Regentschaft endet<br />

Mülheimer Peter-und-Paul-Schützen feiern vom 26. bis 28. Juni<br />

hard und Marita Schneider<br />

(40 Jahre) sowie Heinz Eickhoff<br />

und Walburga Lohage<br />

(50 Jahre), die gleichzeitig<br />

auch das amtierende Kaiserpaar<br />

sind. 60-jährige Jubelkönigin<br />

ist Gertrud Cordes.<br />

Nach den Ehrungen beginnt<br />

um 20.30 Uhr der Tanzabend.<br />

Am Sonntag, 27. Juni,<br />

stehen noch einmal die schei-<br />

Peter Bathe gewann spannenden Zweikampf<br />

Schützenfest in Niederbergheim vom 18. bis 20. Juni<br />

Nach einem spannenden Zweikampf<br />

mit Werner Schulte<br />

unter der Vogelstange konnte<br />

schließlich Peter Bathe jubeln.<br />

Mit dem insgesamt 304.<br />

Schuss sicherte er sich die<br />

Königswürde der NiederbergehiemerJohannes-Schützen.<br />

Zur Königin erkor er Romina<br />

Carcanella. Nun müssen<br />

die jungen Majestäten (Foto)<br />

das Zepter weitergeben. Denn<br />

vom 18. bis 20. Juni feiert<br />

die St. Johannes-Schützenbruderschaft<br />

wieder ihr<br />

Hochfest. Zuvor steht am<br />

Samstag, 12. Juni, um 18 Uhr<br />

noch die Bierprobe in der<br />

Schützenhalle mit anschließendem<br />

Buschaufsetzen auf<br />

dem Programm.<br />

Zum Auftakt des Schützenfestes<br />

gibt es am Freitag, 18.<br />

Juni, um 16.30<br />

Uhr ein Ständchen<br />

des BlasorchestersAllagen.<br />

Nachdem<br />

die Kompanien<br />

sich gesammelt<br />

haben, treten sie<br />

um 18.15 Uhr<br />

an der Schützenhalle<br />

an und<br />

feiern eine halbe<br />

Stunde später<br />

ein Hochamt<br />

in der Antoniuskapelle.<br />

Um<br />

19.45 Uhr folgenGefallenenehrung,Vereidigung<br />

der Neumitglieder<br />

und<br />

Zapfenstreich an der Kapelle.<br />

Nach der Jubilarehrung<br />

um 20.30 Uhr, beginnt um 21<br />

Uhr der Festball. Am Samstag,<br />

19. Juni, steht um <strong>10</strong>.30<br />

Uhr das Frühkonzert mit<br />

Schützenfrühstück in der<br />

Halle auf dem Programm.<br />

Um 15 Uhr tritt die Bruderschaft<br />

dann an und holt die<br />

denden Majestäten im Blickpunkt,<br />

wenn sie um 14.30<br />

Uhr zum Festzug abgeholt<br />

werden. Um 17 Uhr lädt die<br />

Bruderschaft zum großen<br />

Festball mit Kindertanz (19<br />

Uhr) ein.<br />

Schon um 8.30 Uhr treffen<br />

sich die Schützen am Montag,<br />

28. Juni, zum Frühschoppen<br />

mit anschließendem<br />

Frühstück. Eine Stunde später<br />

geht es zur Vogelstange,<br />

wo um <strong>10</strong> Uhr das Vogelschießen<br />

beginnt. Die Proklamation<br />

schließt sich direkt<br />

an. Um 16 Uhr treten die<br />

Schützen dann wieder an, um<br />

das frisch gebackene Königspaar<br />

zum Festzug abzuholen.<br />

Um 19 Uhr steht dann der Kindertanz<br />

auf dem Programm.<br />

Nach der Polonaise um 20 Uhr<br />

steigt zum Abschluss der große<br />

Festball. Am 21. August<br />

feiern die Mülheimer Schützen<br />

nach einer längeren Pause<br />

wieder ein Kinderschützenfest.<br />

scheidenden Majestäten zum<br />

Festumzug ab. Nach Königstanz<br />

und Ehrungen folgen um<br />

18.30 Uhr der Kindertanz und<br />

um 20 Uhr der Festball.<br />

Nach der Messe am Sonntag,<br />

20. Juni, um 9.15 Uhr in der<br />

Antoniuskapelle wird es<br />

ernst. Um <strong>10</strong>.15 Uhr marschieren<br />

die Schützen zur Vogelstange<br />

und ermitteln ihren<br />

neuen Regenten. Um 16 Uhr<br />

tritt die Bruderschaft wieder<br />

an und holt das neue Königspaar<br />

zum Festumzug ab. Nach<br />

dem Königstanz und der Auszeichnung<br />

des abgelösten Königspaars<br />

folgen um 18.30<br />

Uhr der Kindertanz und um<br />

20 Uhr der Festball. Während<br />

des Schützenfestes wird<br />

außerdem das 25-jährige Bestehen<br />

der Freundschaft zum<br />

Bügerschützenverein Goldenstedt<br />

gefeiert.


Jörg Sendler sorgte für<br />

krönenden Abschluss<br />

Jungschützen Rüthen feiern<br />

vom 12. bis 14. Juni<br />

Jörg Sendler sorgte buchstäblich<br />

für einen krönenden Abschluss<br />

der Feierlichkeiten<br />

zum 250. Geburtstag der<br />

Rüthener St. Sebastianus-<br />

Jungschützen. Mit dem<br />

insgesamt 99. Schuss holte er<br />

den Adler von der Stange und<br />

schwang sich zum König der<br />

Jungschützen auf.<br />

Für Jörg Sendler waren damit<br />

aller guten Dinge drei.<br />

Denn schon zweimal hatte er<br />

vergeblich sein<br />

Glück versucht und<br />

jeweils den vorletzten<br />

Schuss abgegeben.Dementsprechend<br />

groß war<br />

nicht nur seine,<br />

sondern auch die<br />

Freude seiner Frau<br />

und Königin Birgit.<br />

Geckkönig wurde<br />

Christian Ballhorn,<br />

Geckkönigin<br />

Christian Cramer.<br />

Nun neigt sich ihre<br />

Regentschaft dem<br />

Ende entgegen.<br />

Denn vom 12. bis<br />

14. Juni feiern die<br />

Jungschützen in der<br />

Bergstadt wieder<br />

ihr Hochfest.<br />

Los geht es am<br />

Samstag, 12. Juni, um 15.30<br />

Uhr mit dem Antreten zum<br />

Ständchenbringen. Gottesdienst<br />

und Gefallenenehrung<br />

schließen sich an. Feierlich<br />

wird es bei der Ehrung der<br />

Jubilare für ihre zehnjährige<br />

Treue in der Stadthalle. Ab<br />

20.30 Uhr steigt der Festball<br />

mit Live-Musik von der Band<br />

Sunset.<br />

Der große Festumzug ist ein<br />

Höhepunkt am Sonntag, 13.<br />

Juni. Um 14.30 Uhr treten die<br />

Schützen an und holen das<br />

scheidende Königspaar mit<br />

Hofdamen ab. Weiter geht es<br />

im Festzug zum Marktplatz,<br />

wo die Jubilare für 20-, 25-,<br />

40- und 50-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt werden. Anschließend<br />

steht in der Stadthalle<br />

Kindertanz auf dem<br />

Programm. Um 19.45 wird<br />

der Große Zapfenstreich auf<br />

dem Schulhof der Nikolausschule<br />

aufgeführt, ehe gegen<br />

21 Uhr der Tanzabend mit<br />

der Band Sunset in der Stadthalle<br />

beginnt.<br />

Am Montag, 14. Juni, stärken<br />

sich die Schützen um 9<br />

Uhr beim gemeinsam Frühstück<br />

in der Stadthalle, ehe<br />

es ernst wird und sie um <strong>10</strong><br />

Uhr zur Vogelstange marschieren.<br />

Dort wird der<br />

neue König ermittelt. Gegen<br />

13 Uhr wird in der<br />

Stadthalle dann ein<br />

Schlemmerbuffet serviert<br />

und um 17 Uhr präsentieren<br />

sich die neuen Majestäten<br />

im Festzug. Nach dem<br />

Kindertanz schließt der<br />

Festball mit der Band Take<br />

Off den Festreigen ab.<br />

Pflege wird jetzt<br />

stärker belohnt<br />

Reform des Erbrechts<br />

Seit Beginn des Jahres gilt in<br />

Deutschland ein neues Erbrecht.<br />

Die Novellierung reagiert<br />

auf geänderte gesellschaftlicheRahmenbedingungen<br />

und Wertvorstellungen.<br />

Modernisiert wurde vor<br />

allem das Pflichtteilsrecht,<br />

also die gesetzliche Mindestbeteiligung<br />

naher Angehöriger<br />

am Erbe.<br />

„Mit der Reform helfen wir<br />

Erben, deren Erbe im wesentlichen<br />

aus einem Vermögensgegenstand<br />

besteht und<br />

die einen Pflichtteilsberechtigten<br />

auszahlen müssen. Damit<br />

der Erbe in einer solchen<br />

Situation nicht das geerbte<br />

Haus oder die geerbte Firma<br />

verkaufen muss, um den<br />

Pflichtteilsanspruch erfüllen<br />

zu können, wird die gesetzliche<br />

Stundungsmöglichkeit<br />

künftig auf allen Ebenen erweitert“,<br />

erklärte die damalige<br />

Bundesjustizministerin<br />

Zypries die Reform, die noch<br />

die Große Koalition verabschiedet<br />

hatte. Konkret: Die<br />

Auszahlung des Pflichtteils<br />

ist grundsätzlich sofort fällig.<br />

Die Stundungsregelung war<br />

vor der Reform sehr eng ausgestattet<br />

und griff nur bei<br />

pflichtteilsberechtigten Erben<br />

(z.B. Kinder, Ehegatten).<br />

Nach der Reform ist die Stundung<br />

für jeden Erben durchsetzbar.<br />

Werden Vermögenswerte zu<br />

Lebzeiten verschenkt, konnte<br />

der Pflichtteilserbberechtigte<br />

seinen Ergänzungsanspruch<br />

über einen Zeitraum<br />

von zehn Jahren geltend machen,<br />

d.h. er wurde so gestellt,<br />

als ob es die Schenkung<br />

nicht gegeben hätte und<br />

somit das Vermögen des Erblassers<br />

nicht verringert worden<br />

wäre. Durch die Reform<br />

findet die Schenkung für die<br />

Berechnung des Ergänzungsanspruchs<br />

graduell immer<br />

weniger Berücksichtigung.<br />

Eine Schenkung im ersten<br />

Jahr nach dem Erbfall wird<br />

noch voll in die Berechnung<br />

einbezogen, im zweiten Jahr<br />

nur noch zu 9/<strong>10</strong>, im dritten<br />

Jahr noch zu 8/<strong>10</strong> u.s.w..<br />

Nach zehn Jahren bleibt die<br />

Schenkung unberücksichtigt.<br />

Darüber hinaus stärkt die<br />

Reform die Rechte des Erblassers,<br />

per Verfügung den<br />

Pflichtteil zu entziehen.<br />

Bisher konnte der Erblasser<br />

einen Angehörigen nur dann<br />

enterben, wenn er ihm, dem<br />

Ehepartner oder leiblichen<br />

Kindern nach dem Leben getrachtet<br />

oder körperlich<br />

schwer misshandelt hat. Die<br />

Reform erweitert diesen Enterbungsgrund<br />

auch auf Personen,<br />

die dem Erblasser<br />

nahe stehen, z.B. Lebenspartner,<br />

Stief- oder Pflegekinder.<br />

Eine wesentliche Neuerung<br />

ist die bessere Honorierung<br />

von Pflegeleistungen. Nach<br />

dem alten Erbrecht hatten nur<br />

Kinder, die ihre Eltern gepflegt<br />

und deshalb ihren Beruf<br />

aufgegeben haben, Anspruch<br />

auf einen Ausgleich<br />

aus dem Erbe. Nach der Reform<br />

hat jeder pflegende gesetzliche<br />

Erbe Anspruch auf<br />

einen Ausgleich. Unabhängig<br />

davon, ob er seinen Beruf<br />

dafür aufgibt oder nicht.<br />

Auch Vererben will<br />

gelernt sein<br />

Testament rechtzeitig verfassen<br />

Durchschnittlich werden in<br />

Deutschland jährlich vier<br />

Milliarden Euro vererbt.<br />

Doch nicht selten enden Erbfälle<br />

in Streit und Enttäuschung.<br />

Ein Grund dafür ist,<br />

dass viele Menschen gar keine,<br />

unvernünftige, fehlerhafte<br />

oder unwirksame Testamente<br />

verfassen.<br />

Wer also sicher sein will, dass<br />

sein Erbe da ankommt, wo es<br />

auch hin soll, muss einige<br />

Dinge beachten. An erster<br />

Stelle steht dabei die letztwillige<br />

Verfügung (Testament<br />

oder Erbvertrag). Denn ohne<br />

Testament gilt in Deutschland<br />

die gesetzliche Erbfolge. Das<br />

kann z.B. bedeuten, dass sich<br />

kinderlose Ehepaare nicht<br />

gegenseitig allein beerben,<br />

sondern auch Schwiegervater,<br />

Schwager und andere Verwandte<br />

des Verstorbenen Erbansprüche<br />

haben. Häufig ist<br />

auch die Bildung von Erbengemeinschaften<br />

die Folge der<br />

gesetzlichen Erbfolge. Auch<br />

dies kann ein Konfliktherd<br />

sein. Ein kluges Testament<br />

hilft hingegen, Frieden zu<br />

stiften, indem dort alle Dinge<br />

bindend festgelegt sind.<br />

Auch sollte ein Testament<br />

rechtzeitig verfasst werden.<br />

Nicht nur der Tod, sondern<br />

auch tragische Ereignisse wie<br />

ein schwerer Unfall oder<br />

Schlaganfall können zur Testierunfähigkeit<br />

führen. Darüber<br />

hinaus muss die richtige<br />

Form beim Verfassen des<br />

letzten Willens eingehalten<br />

werden. Das können ein privatschriftliches<br />

oder notarielles<br />

Testament sowie der notarielle<br />

Erbvertrag sein.<br />

In vielen Erbfällen können<br />

Ansprüche auf einen Pflichtteil<br />

geltend gemacht werden.<br />

Besteht der Nachlass z.B aus<br />

einer Immobilie, kann dies<br />

den Erben in Liquidätsprobleme<br />

stürzen, wenn er dann<br />

beispielseise seinen Geschwistern<br />

den Pflichtteil auszahlen<br />

muss. Durch Testamentsklauseln,<br />

einen bei Lebzeiten abgeschlossenenPflichtteilsverzichtvertrag<br />

oder Anrechnungsklauseln<br />

bei Schenkungen<br />

kann diese Problematik<br />

entschärft werden. Auch Eheverträge<br />

berühren in der Regel<br />

das Erbrecht. Hilfreich<br />

kann hier die Vereinbarung<br />

einer modifizierten Zugewinngemeinschaft<br />

sein, d.h.<br />

Gütertrennung im Scheidungsfall,<br />

aber Zugewinngemeinschaft<br />

im Fall des Todes.<br />

Steuerlich betrachtet, kann<br />

ein Testament höchst unvernünftig<br />

sein mit erheblichen<br />

Nachteilen in der Erbschaft-<br />

, Einkommen- und Körperschaftsteuer.<br />

Daher empfiehlt<br />

sich die steuerliche Durchleuchtung<br />

der Vermögensnachfolge<br />

dringend.<br />

Das Erbrecht ist höchst kompliziert.<br />

Darum sollte besser<br />

ein Fachanwalt oder Notar<br />

aufgesucht werden. Die können<br />

das Testament anschließend<br />

auch sicher verwahren.<br />

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8 warsteiner warsteiner 9


Lust auf Neues im Badezimmer<br />

Wohlfühlaspekt im Vordergrund: „Wohnen“ und „Barierefrei“ gefragt<br />

In deutschen Bädern herrscht<br />

Lust auf Neues: Überalterte<br />

Räume entsprechen oft nicht<br />

mehr den Komfortansprüchen<br />

der Haus- und Wohnungsbesitzer.<br />

Mit steigendem<br />

Alter wachsen nicht<br />

zuletzt die Wünsche an mehr<br />

Bewegungsräume. Der Zeitpunkt<br />

für eine umfassende<br />

Sanierung ist derzeit günstig:<br />

Der Staat fördert die Modernisierung<br />

von Wohnraum<br />

und Bad mit zinsgünstigen<br />

Darlehen über die KfW Förderbank.<br />

Besondere Konditionen<br />

gibt es für altersgerechte<br />

Umbauten.<br />

Der Wohlfühlaspekt spielt bei<br />

der Neugestaltung des Badezimmers<br />

vor allem bei Frauen<br />

und in höheren Einkommensgruppen<br />

eine Rolle. Bei<br />

Ruheständlern steht eher die<br />

Funktion im Vordergrund.<br />

Bewegungsfreiheit und Kom-<br />

Darf es ein bisschen mehr<br />

sein?: Komfort im Bad.<br />

fort sind heute kein Widerspruch<br />

mehr. Anspruchsvoll<br />

gestaltete Abläufe für bodenebene<br />

Duschen beispielsweise<br />

erleichtern den Einbau barrierefreier<br />

Duschen. Mit Vorwandsystemen,<br />

hinter denen<br />

alle Zu- und Ableitungen verschwinden,<br />

ist die Platzierung<br />

von WC und Waschtisch<br />

weitgehend frei gestaltbar.<br />

Auch die nachträgliche Verstellung<br />

der Sitzhöhe des<br />

WCs oder die Montage zusätzlicher<br />

Haltegriffe an Du-<br />

Das Bad ist mehr als Wanne oder Dusche: Es ist<br />

mittlerweile zum richtigen Zimmer geworden. Die Sanierung<br />

alter „Nasszellen“ ist nun an der Zeit. Foto: Geberit<br />

sche, Wanne oder WC sind<br />

jederzeit möglich.<br />

Es gibt nicht viel, was den<br />

Weg unserer Gesellschaft von<br />

einer norm-orientierten Wertegemeinschaft<br />

zu einer genuss-<br />

und erlebnisorientierten<br />

Gemeinschaft von Individualisten<br />

deutlicher verkörpert<br />

als das Bad. Unser Bild von<br />

dem idealen Badezimmer hat<br />

sich in den letzten 50 Jahren<br />

von der standardisierten<br />

Nasszelle zu einem Wohnbad<br />

gewandelt, das genauso der<br />

Entspannung, der Fitness und<br />

dem Spaß dient wie dem Basisanspruch<br />

an die Körperhygiene.<br />

Ganz zu schweigen<br />

von der ästhetischen Qualität,<br />

die mit dem heutigen Produktangebot<br />

und moderner<br />

Badplanung möglich geworden<br />

ist. Das lag zum einen an<br />

der geringen Wertschätzung<br />

des Bades als „Zimmer“, zum<br />

anderen aber natürlich auch<br />

an den „Machern“ dieser Sanitärobjekte.<br />

Denn das waren<br />

keine Gestalter, sondern Ingenieure.<br />

Die Kunden wollten<br />

effiziente, leicht sauber zu<br />

haltende Bäder, und die In-<br />

genieure kamen genau diesem<br />

Bedürfnis nach und fügten ein<br />

wenig Komfort hinzu.<br />

Ganz allmählich wurden die<br />

Menschen experimentierfreudiger<br />

und ließen neben den<br />

warmen, erdigen und vor allem<br />

pastellfarbigen Fliesen<br />

und Keramiken auch kräftigere<br />

Töne ins Bad.<br />

Die letzten gut zehn Jahre ist<br />

das Bad endlich zu einem<br />

richtigen Zimmer geworden.<br />

Und dies verdanken wir dem<br />

französischen Designer Phi-<br />

lippe Starck und seiner ersten<br />

Kollektion für eine Reihe<br />

von Sanitär-Herstellern im<br />

Jahr 1994. Starck fasste die<br />

Produkte wie Möbel auf, die<br />

mehr oder weniger frei im<br />

Raum zu platzieren waren.<br />

Selbst die Badewanne wirkte<br />

nicht wie ein Fremdkörper,<br />

wenn Starck sie mitten im<br />

Wohnraum platzierte. Nach<br />

und nach wurde das Bad<br />

wohnlicher, die Hersteller<br />

boten Badmöbel und komplette<br />

Bad-Konzepte an.<br />

Der Konsument träumt nicht<br />

mehr von einem opulenten<br />

öffentlichen Bad und will<br />

kein privates Renommierstück,<br />

sondern eine private<br />

Insel. Keine pflegeleichte<br />

Funktionszelle und auch nicht<br />

einfach eine Wanne in einem<br />

Zimmer, sondern ein eigenes<br />

Zimmer zum Baden, zur Erfrischung,<br />

zur Körperpflege,<br />

zum Relaxen, zum Sich-<br />

Schön-Machen, zum Musik<br />

Hören und Sich-Wohl-Fühlen.<br />

Erst durch die wachsende<br />

Bedeutung und Akzeptanz der<br />

heimischen vier Wände als<br />

Rückzugsgebiet vor der lärmenden<br />

Welt wurde das Bad<br />

als Gestaltungsfläche entdeckt.<br />

Und damit war der<br />

Wunsch geweckt, das Bad zu<br />

einem repräsentativen Teil<br />

der Wohnung zu machen –<br />

zum eigenen Vergnügen.<br />

Ein schöner Ort des Rückzugs, der Erholung und des<br />

Wohlbefindens: Das Bad. Fotos: ish<br />

<strong>10</strong> warsteiner warsteiner 11


Ran an die Sonnenstrahlen<br />

Nachhaltig investieren: Die Sonne als sauberer Energiespender<br />

Erneuerbaren Energien gehört<br />

die Zukunft. Aus Sicht von<br />

Privatinvestoren bietet dieser<br />

langfristige Megatrend lukrative<br />

Renditechancen. Das<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) verfügt, dass die<br />

deutschen Stromversorger<br />

jedes ökologisch erzeugte Kilowatt<br />

Strom zu einem<br />

teilweise erheblich über dem<br />

Marktpreis liegenden Vergütungssatz<br />

abnehmen müssen.<br />

Das EEG verbessert die Wirtschaftlichkeit<br />

von Wind- und<br />

Solarkraftwerken erheblich<br />

und löste einen Boom beim<br />

Bau solcher Anlagen aus.<br />

Auch wenn die Förderung<br />

aktuell deutlich zurückgefahren<br />

wurde rechnet sich die<br />

alternative Energieform.<br />

Dabei hat die Solarenergie<br />

die Windkraft mittlerweile<br />

Da lacht die Sonne: Erneuerbaren Energien gehört die<br />

Zukunft. Foto: Allfinanz-Vermittlung<br />

Die Sonne arbeitet, der Hausherr entspannt. Solarenergie ist<br />

eine saubere und sichere Art, Rendite zu erzielen.<br />

deutlich verdrängt. Zwar<br />

wurden mit der Novelle des<br />

EEG aus dem Jahr 2009 die<br />

Einspeisungsvergütungssätze<br />

auch für Photovoltaik gesenkt,<br />

Solarbetreiber profitieren<br />

im Gegenzug aber davon,<br />

dass die Preise für Solarmodule<br />

stark gefallen sind.<br />

Solarenergie ist eine faszinierende<br />

Stromquelle: Solarzellen<br />

wandeln Sonnenlicht in<br />

Strom um, ohne Verschleiß,<br />

ohne Abgase und ohne Umweltbelastung.<br />

Sie können auf<br />

dem Wochenendhaus, dem<br />

eigenen Hausdach, auf Bürogebäuden<br />

oder Fabrikhallen<br />

installiert werden. Unabhängig<br />

vom Standort können Solarstromanlagen<br />

den erzeugten<br />

Strom ins Stromnetz ein-<br />

speisen, der für das öffentliche<br />

Netz oder den Eigenbedarf<br />

verwendet werden kann.<br />

Strom erzeugen ohne Umweltbelastung<br />

ist nur mit Erneuerbaren<br />

Energien möglich.<br />

Die solare Stromerzeugung<br />

ist dabei eine besonders<br />

zukunftsfähige Technik, die<br />

überall genutzt werden kann<br />

und selbst in Deutschland ein<br />

riesiges Potenzial aufweist.<br />

Solarstromanlagen sind langlebig<br />

und produzieren über<br />

einen Zeitraum von über 30<br />

Jahren sauberen Strom. Die<br />

Ökobilanz ist durchweg positiv:<br />

Durch die stetige Weiterentwicklung<br />

der Produktionsverfahren<br />

wird die Ökobilanz<br />

kontinuierlich noch<br />

weiter verbessert und die Energierücklaufzeiten<br />

werden<br />

immer kürzer. Solarwärmeanlagen<br />

sind ein wichtiger<br />

Baustein einer zukunftsfähigen<br />

Wärmeversorgung.<br />

Preisgünstig und weitesgehend<br />

unabhängig von externer<br />

Wärmeversorgung, können<br />

Hausherren mit Sonnenenergie<br />

die eigenen vier Wände<br />

heizen. Eine eigene Solarstromanlage<br />

bedeutet aktiven<br />

Klimaschutz, der sich durch<br />

das Erneuerbare-Energien-<br />

Gesetz auch finanziell rechnet.<br />

Wer im Angesicht der Finanzkrise<br />

nach einer sicheren<br />

Geldanlage sucht, ist mit So-<br />

larstrom auf der richtigen<br />

Seite. Und außerdem hat jeder<br />

Verbraucher es somit<br />

selbst in der Hand, dass die<br />

Zukunft der deutschen Energieversorgung<br />

erneuerbar ist.<br />

Die Anschaffung einer Solarstromanlage<br />

wird über das<br />

attraktive KfW-Kreditprogramm<br />

„Erneuerbare Energie“<br />

erleichtert. Es gewährt<br />

zinsvergünstigte Darlehen in<br />

Höhe von bis zu <strong>10</strong>0 Prozent<br />

netto der Investitionskosten.<br />

Das Kreditprogramm kann<br />

auch direkt über die Hausbank<br />

in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Mittlerweile tragen in<br />

Deutschland rund eine halbe<br />

Million Solarstromanlagen<br />

zu einer klimafreundlichen<br />

Stromerzeugung bei. Der<br />

Einsatz von Solarwärme<br />

wird von der Bundesregierung<br />

nicht nur gefördert, sondern<br />

durch das Wärmegesetz<br />

(EEWärmeG) für Neubauten<br />

auch gefordert. Das Wärmegesetz<br />

verpflichtet Besitzer<br />

von Neubauten, einen Teil der<br />

Wärme aus Erneuerbaren<br />

Energien zu gewinnen. Für<br />

Ein-und Zweifamilienhäuser<br />

heißt das zum Beispiel,<br />

mindestens 0,04 Quadratmeter<br />

Kollektorfläche je Quadratmeter<br />

Nutzfläche zu installieren.<br />

Die Alternative:<br />

Sie müssen die Neubauten effizienter<br />

dämmen.<br />

Photovoltaik und Solarwärmeanlage im Doppelpack:Die<br />

Kombination kann sehr interessant sein. Foto: djd<br />

12 warsteiner warsteiner 13


An- und Verkauf Handlesen<br />

Reitsport<br />

Erotik<br />

Schutz vor der Sonne<br />

Vor dem Urlaub die<br />

Reiseapotheke packen<br />

Bald werden die Koffer wieder<br />

gepackt, die hoffentlich<br />

schönsten Wochen des Jahres<br />

können beginnen. Urlaub mit<br />

der ganzen Familie kann viel<br />

Freude bereiten – doch häufig<br />

geht schon vor der Abreise<br />

auch der Stress los.<br />

Mit einer guten Vorbereitung<br />

lässt sich mancher Ärger vermeiden.<br />

Das gilt vor allem<br />

bei Reisen mit Kindern. Dann<br />

sollten bereits die Koffer mit<br />

Umsicht gepackt werden, damit<br />

am Urlaubsort nicht ausgerechnet<br />

das Kuscheltier oder<br />

die Lieblingshose fehlen.<br />

Wichtig ist auch die richtige<br />

Auswahl der Reisesnacks.<br />

Obst und Wasser sind besser<br />

als Süßigkeiten und führen<br />

weitaus seltener zu Übelkeit.<br />

Dennoch sollten Eltern<br />

Spucktüten und Medikamente<br />

gegen Reisekrankheit<br />

immer griffbereit dabeihaben.<br />

Denn eine gut bestückte<br />

Reiseapotheke ist bei Urlaub<br />

im In- und Ausland unerlässlich.<br />

Schmerz- und Fiebermittel<br />

gehören unbedingt in<br />

eine Reiseapotheke. Außerdem<br />

gehören Pflaster oder<br />

Mullbinden sowie eine desinfizierende<br />

Salbe zur Sofortversorgung<br />

von Schnittverletzungen<br />

und Schürfwunden<br />

hinein.<br />

Für Urlauber, die sich überwiegend<br />

im Freien aufhalten,<br />

ist ein Insektenschutz uner-<br />

Kinderhaut ist besonders<br />

empfindlich. Darum sollte sie<br />

nicht der direkten Sonnenstrahlung<br />

ausgesetzt werden.<br />

(Foto: DAK)<br />

lässlich. Ein den Juckreiz stillendes,<br />

kühlendes Gel gehört<br />

ebenso wie ein Mittel gegen<br />

Durchfall ins gepäck. Auch<br />

ein Präparat gegen Sonnenbrand<br />

ist wichtig. Ein wasserfester<br />

Sonnenschutz mit<br />

hohem Lichtschutzfaktor ist<br />

ein Muss. Besonders für Kinder.<br />

Ihre Haut reagiert auf<br />

Sonne ganz besonders empfindlich,<br />

da ihr noch die nötige<br />

Hornschichtdicke -auch<br />

Lichtschwiele genannt, fehlt,<br />

die die Haut vor den Sonnenstrahlen<br />

schützt. Die Strahlen<br />

können so tiefer in die Haut<br />

eindringen als bei Erwachsenen<br />

und dort Gesundheitsschäden<br />

verursachen, deren<br />

Wirkung sich erst später<br />

zeigt. Babys bis sechs Monate<br />

sollten darum überhaupt<br />

nicht der prallen Sonne ausgesetzt<br />

werden.<br />

Für Kinder im Urlaub immer eion schattiges Plätzchen<br />

suchen. Foto: djd / Soventol<br />

„GZSZ“ wird volljährig<br />

Verlosung: Zehn DVD-Boxen<br />

„Wie alles begann“ zu gewinnen<br />

Die erfolgreichste deutsche<br />

Daily Soap wird volljährig.<br />

Und zum 18. Geburtstag gibt<br />

es für alle Fans der Serie<br />

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“<br />

ein ganz besondere Präsent:<br />

Die ersten 50 von<br />

insgesamt mehr als 4.400<br />

Folgen in einer 5-er DVD-<br />

Box.<br />

Am 11. Mai 1992 ging<br />

„GZSZ“ als erste Daily Soap<br />

Deutschlands auf Sendung<br />

und ist bis heute die erfolgreichste.<br />

Sie räumte zahlreiche<br />

Auszeichnungen wie den<br />

Deutschen Fernsehpreis, die<br />

Goldene Kamera oder das<br />

Bambi ab und war Sprungbrett<br />

für Talente wie Jeanette<br />

Biedermann oder Yvonne<br />

Catterfield. Auch zahlreiche<br />

Stars wie Nena, Thomas<br />

Gottschalk oder Gerhard<br />

Schröder hatten ihre Gastauftritte.<br />

Zum 18. Geburtstag heißt es<br />

zurück zu den Anfängen mit<br />

der DVD-Box „Wie alles begann“.<br />

Wir verlosen insgesamt<br />

zehn dieser Boxen. Die<br />

Teilnahmebedingungen finden<br />

Sie im Internet unter<br />

www.fkwverlag.com<br />

Sommerlicher Charme<br />

und Temperament<br />

Verlosung: Neuer Rosé von Freixenet<br />

Liebhaber von Roséweinen<br />

können sich auf den neuen<br />

Freixenet Legero Rosado freuen.<br />

Der fruchtig-frische Roséwein<br />

enthält genau wie Legero<br />

Blanco nur 9 Vol.-%.<br />

Damit können Weinfreunde,<br />

die auf einen bewussten und<br />

leichten Genuss Wert legen,<br />

zwischen zwei sommerlichen<br />

Weinen mit geringem Alkoholgehalt<br />

aus dem Hause<br />

Freixenet wählen. Der neue<br />

Legero Rosado überzeugt mit<br />

seinem sommerlichen Char-<br />

me, gepaart mit temperamentvollen<br />

Akzenten eines leichten<br />

spanischen Roséweins und<br />

schmeichelt dem Gaumen mit einem<br />

feinen Aroma von Erdbeeren<br />

und Noten von Himbeeren.<br />

Mehr zu den Freixenet-Weinen<br />

unter www.freixenetwein.de<br />

Wir verlosen insgesamt 15<br />

Mal sechs Flaschen Freixenet<br />

Legero Rosado. Teilnahmebedingungen<br />

im Internet unter<br />

www.fkwverlag.com<br />

Ihr Horoskop für Juni<br />

Widder 21.3. - 20.4. In der Liebe läuft es bestens,<br />

aber ums Geld sieht es nicht so rosig aus. Sie sollten<br />

diesen Monat unbedingt Ihre Gelder zusammenhalten.<br />

Sonst könnte das Konto noch bis zur<br />

Monatsmitte in die roten Zahlen rutschen.<br />

Stier 21.4. - 20.5. Herzensdinge könnten Ihnen in<br />

der ersten Juniwoche zu schaffen machen. Ihr Gefühlsleben<br />

ist in Unordnung und wenn Sie nicht<br />

aufpassen, könnten Sie die Kontrolle verlieren. In<br />

den übrigen Bereichen haben Sie leichtes Spiel.<br />

Zwillinge 21.5. - 21.6. Wenn bei Ihnen Kopf und<br />

Herz im Widerspruch zueinander stehen, ziehen<br />

Sie sich etwas zurück. So können Sie sich über<br />

Ihre Ziele und Gefühle klar werden. Buchen Sie<br />

eine Reise, um Zeit zum Nachdenken zu haben.<br />

Krebs 22.6. - 22.7. Schauen Sie nach vorne! Sie<br />

werden feststellen, dass Ihre Pleitephase nun ein<br />

Ende hat und es wieder aufwärts geht. Es entwickeln<br />

sich vielversprechende Angebote, die sie<br />

wahrnehmen sollten.<br />

Löwe 23.7. - 23.8. Geben Sie eine Idee von anderen<br />

bloß nicht als Ihre aus. Sie werden ansonsten<br />

viel Ärger bekommen. Außerdem haben Sie das<br />

gar nicht nötig. Gehen Sie in den nächsten Wochen<br />

unter Menschen.<br />

Jungfrau 24.8. - 23.9. Dauernd läuft Ihnen eine<br />

Laus über die Leber und Sie neigen dazu, zynisch<br />

zu sein. Dabei lassen Sie Ihre schlechte Laune an<br />

den falschen Menschen aus. Seien Sie flexibler.<br />

Waage 24.9.-23.<strong>10</strong>. Jetzt sollte Entspannung ganz<br />

groß geschrieben werden. Nutzen Sie die Abende,<br />

um sich auf die faule Haut zu legen. Ansonsten ist<br />

an Ihrer Vitalität nichts auszusetzen.<br />

Skorpion 24.<strong>10</strong>. - 22.11. Sie gleichen in den nächsten<br />

Wochen einem Wirbelwind. Seien Sie im Job<br />

in der dritten Juniwoche aber vorsichtig bei Vertragsabschlüssen.<br />

Geben Sie sich bis Monatsende<br />

etwas Bedenkzeit.<br />

Schütze 23.11. - 21.12. Tun sie nichts, wozu man<br />

Sie überreden muss. Setzen Sie Ihren Kopf durch.<br />

Gerüchten über Kollegen sollten Sie keine Beachtung<br />

schenken. Im Privatbereich sollten Sie die<br />

Ohren allerdings aufsperren.<br />

Steinbock 22.12. - 20.1. Sie haben jetzt eine Menge<br />

überschüssiger Energie, die Sie richtig einsetzen<br />

sollten. Finanziell können Sie sich einen großen<br />

Wunsch erfüllen. Was wollen Sie mehr? Suchen<br />

Sie mal Ihren alten Wunschzettel wieder raus.<br />

Wassermann 21.1. - 19. 2. Oberflächliche Gefühle<br />

zählen jetzt nicht. Wie wäre es, mal mit einer alten<br />

Gewohnheit zu brechen? Die Vorteile daraus wären<br />

nicht zu verachten. Krempeln Sie Ihr wahres<br />

Ich nach oben.<br />

Fische 20.2. - 20.3. Ein paar Gedanken an das, was<br />

Sie tun sollten, sollten Sie schon verschwenden.<br />

Ihre Aktivitäten müssen Hand und Fuß haben.<br />

Ansonsten könnten sich so einige Kontaktmöglichkeiten<br />

ergeben.<br />

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