Bayerisches Nachbarrecht - Grziwotz / Saller, Inhaltsverzeichnis
Bayerisches Nachbarrecht - Grziwotz / Saller, Inhaltsverzeichnis
Bayerisches Nachbarrecht - Grziwotz / Saller, Inhaltsverzeichnis
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Landesrecht Freistaat Bayern<br />
<strong>Bayerisches</strong> <strong>Nachbarrecht</strong><br />
von<br />
Dr. Dr. Herbert <strong>Grziwotz</strong>, Roland <strong>Saller</strong><br />
2. Auflage<br />
<strong>Bayerisches</strong> <strong>Nachbarrecht</strong> – <strong>Grziwotz</strong> / <strong>Saller</strong><br />
schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG<br />
Thematische Gliederung:<br />
<strong>Nachbarrecht</strong><br />
Verlag C.H. Beck München 2010<br />
Verlag C.H. Beck im Internet:<br />
www.beck.de<br />
ISBN 978 3 406 60340 2
Landesrecht<br />
Freistaat Bayern
<strong>Bayerisches</strong><br />
<strong>Nachbarrecht</strong><br />
von<br />
Dr. Dr. Herbert <strong>Grziwotz</strong><br />
Notar in Regen,<br />
Honorarprofessor an der UniversitÌt Regensburg<br />
und<br />
Roland Rudolf <strong>Saller</strong><br />
Richter am Landgericht Deggendorf,<br />
Lehrbeauftragter an der FH Deggendorf<br />
2. Auflage<br />
Verlag C. H. Beck Mˇnchen 2010
Verlag C. H. Beck im Internet:<br />
beck.de<br />
ISBN: 978 3 406 60340 2<br />
ß 2010 Verlag C.H. Beck oHG<br />
WilhelmstraÞe 9, 80801 Mˇnchen<br />
Druck: Nomos Verlagsgesellschaft<br />
In den Lissen 12, 76547 Sinzheim<br />
Satz: ottomedien<br />
Birkenweg 12, 64295 Darmstadt<br />
Gedruckt auf sÌurefreiem, alterungsbestÌndigem Papier<br />
(hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff)
RUDOLF SALLER<br />
(1922^2010)<br />
zum GedÌchtnis
Vorwort<br />
In Bayern gibt es ^ anders als in vielen anderen BundeslÌndern ^ kein spezielles <strong>Nachbarrecht</strong>sgesetz.<br />
Dies liegt sicher nicht daran, dass bayerische Grundstˇcksnachbarn nie<br />
streiten wˇrden. Sogar der Idealnachbar kann, worauf der bayerische Dichter Eugen<br />
Roth 1 hinweist, ,,nerven‘‘:<br />
,,Ein Mensch fˇr seinen Nachbar schwÌrmt,<br />
Der, wÌhrend rings dieWelt sonst lÌrmt<br />
UndkeinesMenschenNervenschont,<br />
Sein Zimmer mÌuschenstill bewohnt.<br />
Er hat ^ wie ist der Mensch drum froh! ^<br />
Nicht Wecker und nicht Radio.<br />
Nichts h˛rt man, kein Besuchsgeplapper,<br />
KeinTrippeltrappeln, kein Geklapper<br />
Von EssgerÌt und Schreibmaschinen:<br />
Der Mann ist leis wie ein Kaninchen.<br />
Der Mensch jetzt angestrengt schon lauscht,<br />
Ob gar nichts raschelt oder rauscht,<br />
Er wˇnscht, bald schlaflos von der Folter,<br />
Sich nur ein Niesen, ein Polter ^<br />
Zum Beispiel ausgezogener Schuhe ^<br />
Vergeblich ^ rings herrscht Grabesruhe.<br />
Ermangeln jeglicher GerÌusche<br />
Fragt sich der Mensch, ob er sich tÌusche<br />
Und jener Mann, ^ den er doch kennt! ^<br />
Vielleicht nicht leiblich existent?<br />
Schon zieht derWahnsinn wirre Kreise<br />
Doch bleibt der Nachbar leise, leise.‘‘‘<br />
Wenn Nachbarn in Bayern nur durch ihr Nichtauffallen st˛ren wˇrden, wÌre ein<br />
<strong>Nachbarrecht</strong> ˇberflˇssig. Der Verzicht auf ein eigenes bayerisches <strong>Nachbarrecht</strong>sgesetz<br />
bedeutet jedoch nicht, dass in Bayern keineVorschriften existieren, die das <strong>Nachbarrecht</strong>sverhÌltnis<br />
regeln. Zahlreiche Regeln finden sich bereits in den §§ 903 ff. BGB. Da das<br />
Bundesrecht bereits im Praxishandbuch <strong>Nachbarrecht</strong>2 enthalten ist, das gemeinsam mit<br />
Herrn Prof. Dr.Wolfgang Lˇke verfasst wurde, beschrÌnkt sich der vorliegende Band auf<br />
die bayerischen Besonderheiten.<br />
Das moderne bayerische <strong>Nachbarrecht</strong> enthÌlt wenige Bestimmungen. Es beruht teilweise<br />
auf Prinzipien, die bereits das alte bayerische Recht prÌgten. Bayerische LiberalitÌt<br />
mit dem Grundsatz des ,,leben und leben lassen‘‘ sollte auch im NachbarverhÌltnis Anwendung<br />
finden. Der Krieg mit dem Nachbarn muss nicht sein. Die nachfolgende Darstellung,<br />
ergÌnzt durch das Praxishandbuch, soll hinsichtlich der im bayerischen Landesrecht<br />
geregelten Materien des privaten und ˛ffentlichen <strong>Nachbarrecht</strong>s in erster Linie der<br />
Streitvermeidung und nicht dazu dienen, gegen den Nachbarn juristisch ,,aufzurˇsten‘‘.<br />
Information kann helfen, Konflikte zu l˛sen. Neben der Darstellung soll der Anhang das<br />
Auffinden und Nachschlagen der verstreuten Gesetzesvorschriften erleichtern.<br />
Das <strong>Nachbarrecht</strong> ist vor allem ,,Fallrecht‘‘, d. h.wesentlich durch die Entscheidungen<br />
der Gerichte geprÌgt. In der zweiten Auflage wurden die Rechtsprechungsnachweise ak-<br />
1 Roth, Mensch und Unmensch, 1997, S. 75.<br />
2 <strong>Grziwotz</strong>/Lˇke/<strong>Saller</strong>, Praxishandbuch <strong>Nachbarrecht</strong>, 2005 (Verlag C. H. Beck).
VIII Vorwort<br />
tualisiert und zudem mehrere Gesetzesnovellen, wie die Neufassungen der Bayerischen<br />
Bauordnung mit dem neuen AbstandsflÌchenrecht, des Wasserhaushaltsgesetzes sowie des<br />
BayerischenWassergesetzes, eingearbeitet.<br />
Dank gilt Herrn Karl-Heinz Kopp, Langdorf, der die Abbildungen zu den AbstandsflÌchenvorschriften<br />
von untauglichen ,,abstrakten‘‘ Versuchen in technische Darstellungen<br />
umgearbeitet hat.<br />
Regen/Deggendorf, im Februar 2010 Herbert <strong>Grziwotz</strong> Roland <strong>Saller</strong>
Inhaltsˇbersicht<br />
Vorwort .................................................. VII<br />
<strong>Inhaltsverzeichnis</strong> ............................................ XI<br />
Abkˇrzungs-undLiteraturverzeichnis .............................. XIX<br />
1. Teil. <strong>Nachbarrecht</strong> in Bayern ^ Historische Entwicklung und<br />
gesetzliche Grundlagen .................................. 1<br />
A. Geschichte des <strong>Nachbarrecht</strong>s in Bayern (<strong>Grziwotz</strong>) .............. 1<br />
B. Rechtsquellen des <strong>Nachbarrecht</strong>s in Bayern (<strong>Grziwotz</strong>) ............ 3<br />
2. Teil. Das Grundstˇck und seine Grenzen ......................... 9<br />
A. Grenzstreitigkeiten (Abmarkung) (<strong>Grziwotz</strong>) ................... 9<br />
B. Fensterrecht, Balkone und Ìhnliche Anlagen (<strong>Grziwotz</strong>) ........... 14<br />
C. Erh˛hung einer Kommunmauer und Einfriedung von Grundstˇcken<br />
(<strong>Grziwotz</strong>) .......................................... 27<br />
D. AbstandsflÌchen baulicher Anlagen (<strong>Grziwotz</strong>) .................. 33<br />
E. Grenzabstand von Pflanzen (<strong>Saller</strong>) ......................... 45<br />
3.Teil. Einwirkungen auf das Grundstˇck .......................... 79<br />
A. Immissionsschutz (<strong>Saller</strong>) ................................ 79<br />
B. GelÌndeverÌnderungen auf dem Nachbargrundstˇck (<strong>Saller</strong>) ........ 108<br />
C. Wasser (<strong>Saller</strong>) ....................................... 111<br />
4.Teil. Das Grundstˇck und seine Nutzung durch Dritte ............... 119<br />
A. Notwegerecht, Notleitungsrecht (<strong>Saller</strong>) ...................... 119<br />
B. Nachbarliches Betretungsrecht (<strong>Saller</strong>) ....................... 120<br />
C. Anwenderecht (<strong>Saller</strong>) .................................. 125<br />
D. Altrechtliche Grunddienstbarkeiten und Gemeindenutzungsrechte<br />
(<strong>Grziwotz</strong>) .......................................... 130<br />
5.Teil. Rechtsschutz des Nachbarn ............................... 147<br />
A. Obligatorische Streitschlichtung bei Nachbarkonflikten (BaySchlG)<br />
(<strong>Grziwotz</strong>) .......................................... 147<br />
Muster ^ Obligatorische Streitschlichtung nach dem Bayerischen<br />
Schlichtungsgesetz....................................... 159<br />
B. Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren (<strong>Saller</strong>) ........ 163<br />
6.Teil. Anhang (Gesetzestexte) .................................. 167<br />
Sachverzeichnis............................................... 205
<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />
Vorwort .................................................. VII<br />
Inhaltsˇbersicht ............................................. IX<br />
Abkˇrzungs-undLiteraturverzeichnis .............................. XIX<br />
1. Teil. <strong>Nachbarrecht</strong> in Bayern ^ Historische Entwicklung<br />
und gesetzliche Grundlagen<br />
A. Geschichte des <strong>Nachbarrecht</strong>s in Bayern (<strong>Grziwotz</strong>) .................... 1<br />
I.VonderLexBaiuvariorumzumBayerischenLandrecht............... 1<br />
II.Eigentˇmerrechtund˛ffentlich-rechtlicheBeschrÌnkungen ........... 2<br />
B. Rechtsquellen des <strong>Nachbarrecht</strong>s in Bayern (<strong>Grziwotz</strong>) .................. 3<br />
I.ZivilrechtlicheKodifikation ................................. 3<br />
II. Die ˛ffentlich-rechtliche Gemengelage .......................... 3<br />
III.RegelungslˇckenunddasnachbarlicheGemeinschaftsverhÌltnis ......... 5<br />
2.Teil. Das Grundstˇck und seine Grenzen<br />
A. Grenzstreitigkeiten (Abmarkung) (<strong>Grziwotz</strong>) ......................... 9<br />
I. Grenzregelung und Kataster ................................. 9<br />
II.DieAbmarkung ......................................... 10<br />
1.Zweck .............................................. 10<br />
2.Abmarkungspflicht ..................................... 10<br />
3.Abmarkungsverfahren ................................... 11<br />
4.KostenundRechtsweg................................... 12<br />
B. Fensterrecht, Balkone und Ìhnliche Anlagen (<strong>Grziwotz</strong>) ................. 14<br />
I.Fensterrecht ............................................ 14<br />
1.Regelungsumfang ...................................... 14<br />
2.Regelungszweck ....................................... 14<br />
3.VoraussetzungendesFensterrechts ........................... 14<br />
a)GeschˇtztesGrundstˇck(Nutzung) ........................ 14<br />
b)EigentumodereigentumsgleichesRecht ..................... 15<br />
c)VerlangenundVerzicht................................. 16<br />
d)Anspruchsgegner..................................... 17<br />
e)Fenster,BalkoneundÌhnlicheAnlagen ...................... 17<br />
f) EntfernungundMessung ............................... 19<br />
4.MaÞnahmenbeiNichteinhaltenderAbstÌnde.................... 24<br />
5.FortgeltungdesfrˇherenRechts............................. 25<br />
II.Lichtrecht..............................................<br />
C. Erh˛hung einer Kommunmauer und Einfriedung von Grundstˇcken<br />
26<br />
(<strong>Grziwotz</strong>) ................................................ 27<br />
I.DieKommunmaueralsGrenzeinrichtung ........................ 27<br />
1.DasRechtsverhÌltnisderNachbarwand........................ 27<br />
2. Die Erh˛hung ......................................... 27<br />
a) Vereinbarte Erh˛hung ................................. 27<br />
b) Die Erh˛hung der einseitig errichteten Nachbarwand ............ 28<br />
c) Die Erh˛hung der Kommunmauer ......................... 28<br />
3. Ûbergangsregelung ..................................... 30<br />
4.Beweislast............................................ 30
XII <strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />
II. Einfriedung von Baugrundstˇcken ............................. 30<br />
1.Regelungsumfang ...................................... 30<br />
2.EinfriedungundAbgrenzung .............................. 31<br />
3.Einfriedungspflicht ..................................... 31<br />
4.DasVerbotvonEinfriedungen.............................. 32<br />
5.FehlenderNachbarschutz ................................. 32<br />
D. AbstandsflÌchen baulicher Anlagen (<strong>Grziwotz</strong>) ........................ 33<br />
I.ZweckundNachbarschutz .................................. 33<br />
II.AbstandsflÌchenrechtlichbedeutsameMaÞnahmen.................. 33<br />
III.DerUmfangderAbstandsflÌche............................... 35<br />
IV.LageundÛbernahmevonAbstandsflÌchen ....................... 38<br />
V.DieOptionsl˛sung ....................................... 42<br />
VI.Nachbarschutz .......................................... 43<br />
E. Grenzabstand von Pflanzen (<strong>Saller</strong>) ............................... 45<br />
I.Allgemeines ............................................ 45<br />
1.Rechtsgrundlagen ...................................... 45<br />
a)Bundesrecht ........................................ 45<br />
b) Landesrechtliche Abweichungen vom <strong>Nachbarrecht</strong> des BGB ....... 45<br />
aa) AlteWaldgrundstˇcke............................... 46<br />
bb)WeiterelandesrechtlicheAbweichungen................... 47<br />
c)LandesrechtlicheVorschriftenzumGrenzabstandvonPflanzen ...... 47<br />
2.Konkurrenzen......................................... 48<br />
a) §§ 903ff.BGB ...................................... 48<br />
b)NachbarlichesGemeinschaftsverhÌltnis ...................... 49<br />
c) §§ 921ff.BGB....................................... 49<br />
II.AnwendungsbereichderArt.47ff.AGBGB ....................... 49<br />
1.AbstandspflichtigeGewÌchse............................... 49<br />
2.Nachbargrundstˇck ..................................... 50<br />
III.GrenzabstandimEinzelnen.................................. 51<br />
1.Regelgrenzabstand...................................... 51<br />
a)Grenzabstandunter0,50m .............................. 51<br />
b)Grenzabstandzwischen0,50mbisunter2m................... 52<br />
c)Grenzabstandab2m................................... 52<br />
2. Gr˛Þerer Grenzabstand ................................... 52<br />
a)LandwirtschaftlicheGrundstˇcke.......................... 52<br />
aa) LandwirtschaftlicheNutzung.......................... 52<br />
bb)GrenzabstandvonBÌumen ........................... 53<br />
cc) Erhebliche BeeintrÌchtigung .......................... 53<br />
dd) Entstehen und Entfallen des Anspruchs ................... 53<br />
ee) Ausnahmen...................................... 54<br />
b)Aufforstung ........................................ 54<br />
aa) Privates<strong>Nachbarrecht</strong>............................... 54<br />
bb)ÚffentlichesRecht................................. 54<br />
3.GeringererGrenzabstand.................................. 55<br />
a) Waldgrundstˇcke,Wein- und Hopfenanbau ................... 55<br />
aa) Waldgrundstˇcke.................................. 55<br />
bb) Wein- und Hopfenanbau ............................. 55<br />
b)ØltereGewÌchseundWaldungen .......................... 56<br />
aa) Alte BÌume, StrÌucher und Hecken ...................... 56<br />
bb)AlteWaldungen................................... 56<br />
4.KeinGrenzabstand...................................... 57<br />
a)MaueroderdichteEinfriedung............................ 57<br />
b)BepflanzunglÌngs˛ffentlicherStraÞenu.Ø. .................. 58
<strong>Inhaltsverzeichnis</strong> XIII<br />
5.MessungdesGrenzabstandes ............................... 58<br />
a)GrenzabstanddesGewÌchses ............................. 58<br />
aa) MesspunktamGewÌchs ............................. 59<br />
bb)MesspunktanderGrenze............................. 60<br />
cc) MessungzwischendenMesspunkten..................... 60<br />
b)H˛hedesGewÌchses................................... 60<br />
IV.InhaltundUmfangdesAnspruchs ............................. 61<br />
1.Verlangen............................................ 61<br />
2.Abwehranspruch ....................................... 61<br />
a)Inhalt............................................. 61<br />
aa) Grenzabstandunter0,50m............................ 61<br />
bb)Grenzabstandzwischen0,50mbisunter2m................ 62<br />
b)EntstehendesAnspruchs................................ 63<br />
3.Unterlassungsanspruch................................... 63<br />
4.Feststellungsklage ...................................... 63<br />
V.Beteiligte.............................................. 64<br />
1.Anspruchsberechtigter ................................... 64<br />
2.Anspruchsverpflichteter .................................. 65<br />
3.Rechtsnachfolge ....................................... 65<br />
VI.AusschlussundBeschrÌnkungdesAnspruchs...................... 65<br />
1. Einseitiger Verzicht ..................................... 66<br />
2. Vertraglicher Ausschluss .................................. 66<br />
3. Schikane,Treu und Glauben ................................ 66<br />
4.Úffentlich-rechtlicheBeschrÌnkungen ........................ 67<br />
5.Verwirkung .......................................... 68<br />
VII.VerjÌhrung............................................. 68<br />
1.Allgemeines .......................................... 68<br />
2.VerjÌhrungsfrist........................................ 68<br />
a)Dauer............................................. 68<br />
b)Beginn............................................ 68<br />
aa) Allgemeines ..................................... 68<br />
bb) Objektive Voraussetzung ............................. 69<br />
cc) SubjektiveVoraussetzung ............................. 70<br />
3.WirkungdesVerjÌhrungseintritts ............................ 70<br />
a)Allgemeines ........................................ 70<br />
b)KonkurrierendeAnsprˇche .............................. 70<br />
c)Rechtsnachfolge ..................................... 71<br />
d)Ersatzpflanzung...................................... 71<br />
VIII.Ersatzansprˇche ......................................... 71<br />
1.Schadensersatzanspruch .................................. 71<br />
2.Ausgleichsanspruch ..................................... 71<br />
IX. Prozessuales ............................................ 72<br />
1.Gerichtsstand ......................................... 72<br />
2.Klageantrag,Urteil ..................................... 72<br />
3.Beweislast............................................ 72<br />
4. Hauptsacheerledigung ................................... 73<br />
5.Zwangsvollstreckung .................................... 73<br />
X. Baumschutzverordnungen .................................. 74<br />
XI. BeschrÌnkungen fˇr Anpflanzungen an ˛ffentlichen StraÞen ............ 75<br />
1.Arten˛ffentlich-rechtlicherBeschrÌnkungen.................... 75<br />
2.BeschrÌnkungennachStraÞenrecht........................... 75<br />
a)DuldungspflichtenundBeseitigungsverbote .................. 75<br />
aa) StraÞenbepflanzung ................................ 75
XIV <strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />
bb)Schutzeinrichtungen................................ 75<br />
cc) Schutzwaldungen.................................. 76<br />
b)Schutzstreifen ....................................... 76<br />
aa) AnpflanzungsbeschrÌnkungen fˇr Nachbarn ................ 76<br />
bb)WeitergehenderSchutzdesStraÞengrundstˇcks ............. 77<br />
3.Teil. Einwirkungen auf das Grundstˇck<br />
A. Immissionsschutz (<strong>Saller</strong>) ...................................... 79<br />
I.Allgemeines ............................................ 79<br />
1.BesondereBedeutungim<strong>Nachbarrecht</strong>........................ 79<br />
2. Privatrechtliche Regelung (§ 906BGB)........................ 79<br />
3.Regelungim˛ffentlichenRecht............................. 79<br />
4.ZweigleisigkeitdesSchutzes ............................... 80<br />
5.LandesrechtlicheBesonderheiten ............................ 80<br />
II.Art.54AGBGB.......................................... 80<br />
1.Allgemeines .......................................... 80<br />
2.ErfassteUnternehmen ................................... 81<br />
3.Rechtswirkungen ...................................... 82<br />
a)AusschlussvonprivatrechtlichenAbwehransprˇchen............. 82<br />
b)AnspruchaufSchutzvorkehrungen,Schadensersatz.............. 83<br />
4.SpezielleVorschriften.................................... 83<br />
III.SperrzeitfˇrGaststÌtten .................................... 84<br />
1.GesetzlicheGrundlagen .................................. 85<br />
a)Bundesrecht ........................................ 85<br />
b)Landesrecht......................................... 85<br />
2. Ausnahmen fˇr einzelne Betriebe (§ 11GastV) ................... 86<br />
a)Allgemeines ........................................ 86<br />
b)VoraussetzungenfˇrAusnahmen .......................... 86<br />
c)SperrzeitverlÌngerung ................................. 87<br />
d)Sperrzeitverkˇrzung................................... 88<br />
3. Allgemeine Ausnahmen nach § 10GastV ....................... 88<br />
4.RechtsschutzbeiSperrzeitverletzung ......................... 89<br />
IV.BiergÌrten ............................................. 90<br />
1.Geltungsbereich........................................ 90<br />
2.ImmissionsschutzrechtlicheRegelungen ....................... 91<br />
3.Rechtsschutz.......................................... 92<br />
V.<strong>Bayerisches</strong>Immissionsschutzgesetz ............................ 92<br />
1.Allgemeines .......................................... 92<br />
2. Einwirkungen aus st˛renden BetÌtigungen ...................... 93<br />
3. Gesetzliche Verbote im BayImSchG .......................... 94<br />
a) Motoren ........................................... 94<br />
aa) Verbote......................................... 94<br />
bb)Ausnahmen...................................... 95<br />
b)Nachbarschutz....................................... 96<br />
aa) Verbotsverst˛Þe ................................... 96<br />
bb)Ausnahmegenehmigung ............................. 97<br />
4. Gesetzliche Verbote auÞerhalb des BayImSchG ................... 97<br />
a)Feiertagsgesetz....................................... 97<br />
aa) Allgemeines ..................................... 97<br />
bb) Sonntage, gesetzliche Feiertage ......................... 97<br />
cc) WeiteregeschˇtzteTage.............................. 99<br />
dd)Befreiung,Verst˛Þe................................. 99
<strong>Inhaltsverzeichnis</strong> XV<br />
ee) Nachbarschutz.................................... 100<br />
b)Ordnungswidrigkeitengesetz............................. 100<br />
5.VerordnungenderGemeindennachArt.14BayImSchG............. 101<br />
a)UmfangderErmÌchtigung .............................. 101<br />
b)Nachbarschutz....................................... 102<br />
6.GerÌte-undMaschinenlÌrmschutzverordnung(32.BImSchV) ........ 102<br />
a)Allgemeines ........................................ 102<br />
b)Inhalt............................................. 102<br />
c)Nachbarschutz....................................... 103<br />
7.VerordnungenderGemeindennachArt.10BayImSchG............. 103<br />
a)UmfangderErmÌchtigung .............................. 103<br />
b)Nachbarschutz....................................... 104<br />
VI.BeseitigungpflanzlicherAbfÌlle............................... 104<br />
1.Allgemeines .......................................... 104<br />
2.RegelungimEinzelnen .................................. 105<br />
3.Nachbarschutz......................................... 106<br />
B. GelÌndeverÌnderungen auf dem Nachbargrundstˇck (<strong>Saller</strong>) .............. 108<br />
I.Privatrecht ............................................. 108<br />
1.Grundstˇcksvertiefung................................... 108<br />
2. Grundstˇckserh˛hung ................................... 108<br />
II.ÚffentlichesRecht........................................ 109<br />
1. Bauplanungsrecht ...................................... 109<br />
2. Bauordnungsrecht ...................................... 109<br />
a)MateriellesRecht..................................... 109<br />
aa) Art.10IBayBO1998 ............................... 109<br />
bb)Art.10S.3BayBO ................................. 110<br />
b)Verfahrensrecht ...................................... 110<br />
3.Wasserrecht........................................... 110<br />
C. Wasser (<strong>Saller</strong>) ............................................. 111<br />
I.EinwirkungenaufWasser................................... 111<br />
II.EinwirkungendurchWasser ................................. 111<br />
1. Traufwasser ........................................... 112<br />
a)Begriff............................................ 112<br />
b)Privates<strong>Nachbarrecht</strong>.................................. 112<br />
aa) Ableitungsberechtigung ............................. 112<br />
bb)Eigentumsvermutung............................... 112<br />
2. Wild abflieÞendes Wasser .................................. 113<br />
a)Begriff............................................ 113<br />
b)VerÌnderungdesWasserflusses ............................ 114<br />
aa) Wasserabfluss..................................... 114<br />
bb)Wasserzufluss..................................... 115<br />
cc) WasserqualitÌt .................................... 115<br />
c)Beteiligte .......................................... 115<br />
d)NichtzuvertretendeUmstÌnde ........................... 115<br />
e)AbweichendePrivatrechtsverhÌltnisse ....................... 116<br />
f) Durchsetzung,Schadensersatz ............................ 116<br />
3.ÚffentlichesRecht...................................... 116<br />
a) Bauplanungsrecht .................................... 116<br />
b) Bauordnungsrecht .................................... 116<br />
c)Wasserrecht......................................... 116
XVI <strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />
4.Teil. Das Grundstˇck und seine Nutzung durch Dritte<br />
A. Notwegerecht, Notleitungsrecht (<strong>Saller</strong>) ............................ 119<br />
I.Notwegerecht........................................... 119<br />
II.Notleitungsrecht......................................... 119<br />
B. Nachbarliches Betretungsrecht (<strong>Saller</strong>) ............................. 120<br />
I.Allgemeines,Rechtsgrundlage................................ 120<br />
II.VoraussetzungenundInhalt ................................. 120<br />
1.Voraussetzungen ....................................... 120<br />
a)AnlassdesBetretens ................................... 120<br />
b) VerhÌltnismÌÞigkeit ................................... 121<br />
2.InhaltundUmfang ..................................... 122<br />
a)Allgemeines ........................................ 122<br />
b)InhaltundUmfangimEinzelnen.......................... 122<br />
III.Beteiligte.............................................. 123<br />
IV. Durchsetzung, Prozessuales .................................. 123<br />
V.Schadensersatz,NutzungsentschÌdigung......................... 124<br />
VI.CoburgischesRecht....................................... 124<br />
C. Anwenderecht (<strong>Saller</strong>) ........................................ 125<br />
I.BegriffundBegrˇndung ................................... 125<br />
II.Anwenderechtenach˛rtlichemHerkommen,Art.53AGBGB .......... 125<br />
1.ÚrtlichesHerkommen ................................... 125<br />
2.Weiterbestehen ........................................ 126<br />
3.InhaltundUmfang ..................................... 126<br />
a)Allgemeines ........................................ 126<br />
b)InhaltsÌnderungen.................................... 127<br />
c) Rechtsnatur, Beteiligte, Ausˇbung ......................... 127<br />
4.Erl˛schen............................................ 127<br />
a)Erl˛schendurchZeitablauf .............................. 127<br />
b)Verzicht ........................................... 128<br />
c)Ønderungdes˛rtlichenHerkommens....................... 128<br />
d)Flurbereinigung...................................... 129<br />
5.VerjÌhrung ........................................... 129<br />
III.RechtsschutzdesAnwenderechts .............................. 129<br />
IV.CoburgischesRecht....................................... 129<br />
D. Altrechtliche Grunddienstbarkeiten und Gemeindenutzungsrechte<br />
(<strong>Grziwotz</strong>) ................................................ 130<br />
I.AltrechtlicheDienstbarkeiten ................................ 130<br />
1.BedeutungundZeitpunkt................................. 130<br />
2.Begrˇndung.......................................... 131<br />
a) NotarielleVerlautbarung ................................ 132<br />
b)StillschweigendeBestellung.............................. 132<br />
c)Ersitzung .......................................... 133<br />
d) UnvordenklicheVerjÌhrung .............................. 134<br />
e)KonkludenteAnerkennung.............................. 134<br />
3.Beweislast............................................ 134<br />
4. Aufhebung und Erl˛schen ................................. 135<br />
5. Eintragung und Nachweis ................................. 137<br />
6.BesonderheitendesCoburgerRechts ......................... 137<br />
II.Gemeindenutzungsrechte................................... 138<br />
1.Begriff,EntwicklungundEntstehungsgrund.................... 138<br />
2. Rechtsnatur .......................................... 139<br />
3. Wesen und Erscheinungsformen, Lastentragung .................. 140
<strong>Inhaltsverzeichnis</strong> XVII<br />
4. InhaltsÌnderung und Ûbertragung ........................... 143<br />
5.Abl˛sungundAufhebung................................. 145<br />
5.Teil. Rechtsschutz des Nachbarn<br />
A. Obligatorische Streitschlichtung bei Nachbarkonflikten (BaySchlG) (<strong>Grziwotz</strong>) . 147<br />
I.DieUmsetzungderÚffnungsklauselinBayern .................... 147<br />
II. DieVoraussetzungen des Schlichtungsverfahrens im Nachbarstreit ........ 147<br />
1. Die nicht nachholbare Prozessvoraussetzung ..................... 147<br />
2. Objektive KlagehÌufung .................................. 148<br />
3. EinschrÌnkungen gemÌÞ § 15aIIEGZPO ...................... 148<br />
4.UnzulÌssigkeitdesobligatorischenGˇteverfahrens................. 149<br />
5.KeineHeilungdurchNachholungdesSchlichtungsverfahrens......... 149<br />
III.DieDurchfˇhrungdesSchlichtungsverfahrensimNachbarstreit......... 149<br />
1. Antragstellung bei einer Gˇtestelle ........................... 149<br />
2.DieStatthaftigkeits-undGeeignetheitsprˇfung .................. 151<br />
a)SachlicheZustÌndigkeit(Art.1BaySchlG) .................... 151<br />
b)Ausnahmenund˛rtlicheUnzustÌndigkeit .................... 152<br />
3.TerminsladungundAbsehenvoneinemTermin .................. 153<br />
4.DurchfˇhrungdesSchlichtungstermins........................ 154<br />
5.DasVerhandelnmitdenParteien ............................ 155<br />
6.Kosten.............................................. 157<br />
Muster ^ Obligatorische Streitschlichtung nach dem Bayerischen<br />
Schlichtungsgesetz.......................................... 159<br />
I. Antrag auf Durchfˇhrung eines Schlichtungsverfahrens ............... 159<br />
II. Unterrichtung des Antragsgegners ˇber den Antrag auf Durchfˇhrung eines<br />
Schlichtungsverfahrens..................................... 160<br />
III. Ladung zur Schlichtungsverhandlung ........................... 161<br />
IV. Zeugnis ˇber die Erfolglosigkeit einer Schlichtung .................. 162<br />
B. Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren (<strong>Saller</strong>) .............. 163<br />
I.Nachbarschutzim˛ffentlichenRecht........................... 163<br />
II.NachbarbeteiligungnachArt.66BayBO......................... 163<br />
1.Allgemeines .......................................... 163<br />
2.Nachbarn............................................ 164<br />
3.AblaufderBeteiligung ................................... 164<br />
a)Normalfall ......................................... 164<br />
b)VielzahlvonNachbarn ................................. 165<br />
c)EmittierendeAnlagen.................................. 165<br />
4.VerstoÞgegendieBeteiligungsvorschriften ..................... 165<br />
6.Teil. Anhang (Gesetzestexte)<br />
1. Bˇrgerliches Gesetzbuch (BGB) (Auszug) ....................... 167<br />
2. Einfˇhrungsgesetz zum Bˇrgerlichen Gesetzbuche (EGBGB) (Auszug) ... 170<br />
3. Gesetz zur Ausfˇhrung des Bˇrgerlichen Gesetzbuchs und anderer<br />
Gesetze (AGBGB) (Auszug) ................................ 171<br />
3a.SynopsenAGBGB1899^ÛGBGB1899^AGBGB1982 ........... 176<br />
4. Coburgisches Ausfˇhrungsgesetz zum Bˇrgerlichen Gesetzbuch (Auszug) . 177<br />
5. Abmarkungsgesetz (AbmG) (Auszug) .......................... 180<br />
6. Bayerische Bauordnung (BayBO) (Auszug) ...................... 184<br />
7. <strong>Bayerisches</strong> Fischereigesetz (BayFiG) (Auszug) .................... 187<br />
8. <strong>Bayerisches</strong> Immissionsschutzgesetz (BayImSchG) (Auszug) ........... 188<br />
9. <strong>Bayerisches</strong> Naturschutzgesetz (BayNatSchG) (Auszug) .............. 189
XVIII <strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />
10. <strong>Bayerisches</strong>Wassergesetz (BayWG) (Auszug) ..................... 192<br />
10a. <strong>Bayerisches</strong> Wassergesetz (BayWG) a. F. (Auszug) .................. 194<br />
11.BayerischeBiergartenverordnung............................ 195<br />
12. GaststÌttenverordnung (GastV) (Auszug) ........................ 196<br />
13. Hausarbeits- und MusiklÌrmverordnung der Landeshauptstadt Mˇnchen . 197<br />
14. Verordnung ˇber die Beseitigung von pflanzlichen AbfÌllen auÞerhalb<br />
zugelassenerBeseitigungsanlagen(PflAbfV)..................... 199<br />
15. Gesetz, betreffend die Einfˇhrung der ZivilprozeÞordnung (EGZPO)<br />
(Auszug) ............................................. 202<br />
16. <strong>Bayerisches</strong> Schlichtungsgesetz (BaySchlG) (Auszug) ............... 203<br />
Sachverzeichnis............................................... 205