Brandschutz und Material - Flumroc
Brandschutz und Material - Flumroc
Brandschutz und Material - Flumroc
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<strong>Brandschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Material</strong><br />
Neubau<br />
Erweiterung<br />
Erneuerung<br />
Abschottungen<br />
Feuerwiderstand<br />
Die Naturkraft aus Schweizer Stein<br />
<strong>Flumroc</strong>-Steinwolle schützt Häuser − mehrfach
Inhalt<br />
By the Way 3<br />
Die Freiheit der <strong>Material</strong>isierung 4<br />
Mehr Platz – <strong>und</strong> mehr Sicherheit 6<br />
Werterhaltung − zweifach günstig 8<br />
Schutz ohne Lücken 10<br />
30, 60 oder 90 Minuten? 12<br />
Tools von <strong>Flumroc</strong> 14<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Flumroc</strong> AG, 8890 Flums<br />
www.flumroc.ch<br />
Text, Gestaltung, Produktion:<br />
Faktor Journalisten AG, 8005 Zürich<br />
www.fachjournalisten.ch
By the Way<br />
<strong>Brandschutz</strong> ist zwar wichtig, unter Umständen sogar lebenswichtig,<br />
aber in einem Bauprojekt wird das Thema<br />
oft marginalisiert. Zu Unrecht, wie die Statistik der Vereinigung<br />
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) zeigt: Fast<br />
20 000 Schadenfälle – täglich mehr als 50 – mit einer<br />
Schadensumme von 7 Milliarden Franken ereignen sich in<br />
der Schweiz jedes Jahr.<br />
<strong>Brandschutz</strong> ist ein Querschnittthema <strong>und</strong> begegnet den<br />
Planenden jeden Tag. Allein schon deshalb ist das «Einweben»<br />
in den Planungsablauf sinnvoll. Denn in den meisten<br />
Fällen sind die Anforderungen «by the Way» zu erfül-<br />
len, durch eine lückenlose Planung der Schutzebene. Und<br />
durch den Einsatz nicht brennbarer Dämmstoffe <strong>und</strong> Beplankungen.<br />
Steinwolle brennt nicht − wie andere inerte Baustoffe.<br />
Damit kommt der <strong>Brandschutz</strong> mit dem <strong>Material</strong> auf die<br />
Baustelle. Massivbauten mit mineralischen Dämmungen<br />
<strong>und</strong> Betondecken bieten nur geringe immobile Brandbelastung.<br />
Sinnvoll ist dieser Ansatz auch in gemischten Bauweisen,<br />
mit Holzwerkstoffen in der Bekleidung oder im Innenausbau.<br />
Steinwolle schützt jeden Bau.
<strong>Brandschutz</strong><br />
<strong>und</strong> Schallschutzkombiniert:Vertikalschnitt<br />
durch<br />
Deckenanschluss<br />
(links)<br />
<strong>und</strong> Wohnungstrennwand<br />
(rechts).<br />
Bild rechts:<br />
Wohn- <strong>und</strong><br />
Gewerbehaus<br />
an der Mühlebachstrasse<br />
in Zürich.<br />
4<br />
Neu bauen<br />
Die Freiheit der <strong>Material</strong>isierung<br />
Fast grenzenlos ist die Freiheit, wenn es um die Wahl von<br />
Baumaterialien für einen Neubau geht. Dies gilt für den<br />
Rohbau ebenso wie für den Ausbau <strong>und</strong> die dämmende<br />
Bauhülle. Allerdings findet diese Freiheit rasch ihre Grenzen,<br />
beispielweise bei den Kosten der <strong>Material</strong>ien, bei den<br />
Bauvorschriften <strong>und</strong> der Bauphysik. Und ganz besonders<br />
beim <strong>Brandschutz</strong>. Denn viele <strong>Brandschutz</strong>vorschriften<br />
sind vom <strong>Material</strong> abhängig. Beispielsweise die Schutzabstände<br />
zwischen Gebäuden <strong>und</strong> der Aufbau <strong>und</strong> der Anschluss<br />
von trennenden Bauteilen.<br />
Keine Brücken für das Feuer<br />
Das Ziel ist klar: Um Übergriffe zu verhindern, müssen jene<br />
Bauteile mit Brückenfunktion innerhalb einer Wirkungskette<br />
aus nicht brennbarem <strong>Material</strong> ausgeführt sein. Beispiele:<br />
] ] Falls die äusserste Schicht benachbarter Aussenwände<br />
aus nicht brennbarem <strong>Material</strong> besteht, genügt ein brandschutzbedingter<br />
Abstand zwischen den Fassaden von 5<br />
Metern. 10 Meter werden verlangt, wenn diese Aussenhaut<br />
brennbar ist. Bei Einfamilienhäuser sind es 4 respektive<br />
7 Meter.<br />
] ] In Brandwänden aus Holz sind nicht brennbare Zwischenlagen<br />
unverzichtbar, um Übergriffe des Feuers zu<br />
verhindern. Diese trennende Funktion ist aber auch in<br />
vielen anderen Konstruktionen sinnvoll, um einfache <strong>und</strong><br />
platzsparende Lösungen zu ermöglichen.<br />
] ] Beim Einsatz nicht brennbarer <strong>Material</strong>ien sind Brandriegel<br />
zur Trennung nicht nötig.<br />
] ] Gefährliche Brücken entstehen auch an der Krone einer<br />
Brandmauer, beispielweise beim Anschluss ans Dach.<br />
Daraus ergibt sich fallweise ein Konflikt zwischen <strong>Brandschutz</strong><br />
<strong>und</strong> Wärmeschutz. Nicht so mit einem nicht brennbaren<br />
Dämmstoff.<br />
] ] Gleiches gilt für Stirnen von Decken. Denn diese sind ja<br />
üblicherweise brandabschnittsbildend <strong>und</strong> als solche erhöhten<br />
Anforderungen bezüglich des Feuerwiderstandes<br />
ausgesetzt. Eine Wärmedämmung aus nicht brennbarem<br />
<strong>Material</strong> braucht es entlang der Deckenstirn, auch aus<br />
Gründen des Feuchteschutzes. Da zeigt sich der Vorteil<br />
multifunktionaler Dämmstoffe – unter Einbezug des<br />
<strong>Brandschutz</strong>es.<br />
Anschluss an die Bedachung<br />
Nicht brennbare Baustoffe unterbinden einen drohenden<br />
Übergriff von Feuer. Die <strong>Brandschutz</strong>richtlinie der Vereinigung<br />
Kantonaler Feuerversicherungen, VKF, schreibt zu<br />
einem Beispiel: «Ziegellattungen können durchlaufend<br />
ausgeführt werden, wenn die Dachhaut auf einem Mörtelbett<br />
verlegt wird, oder wenn die Hohlräume über der<br />
Brandmauer satt mit nicht brennbarem <strong>Material</strong> (z. B.<br />
Steinwolle) ausgestopft werden».
6<br />
Erweitern, anbauen<br />
Mehr Platz – <strong>und</strong> mehr Sicherheit<br />
Endlich einen separaten Büroraum, eine Einliegerwohnung<br />
oder ein Pied-à-terre für die Tochter? Mit einem Ausbau<br />
des Estrichs oder einem Anbau ist dies möglich. Da Erweiterungen<br />
im Neubaustandard zu realisieren sind, resultieren<br />
zumeist Räume mit einem höheren Wohn- <strong>und</strong> Arbeitskomfort,<br />
vor allem hinsichtlich thermischer Symmetrie <strong>und</strong><br />
Tageslichtnutzung. Neubaustandard heisst aber auch:<br />
Wärmeschutz, Schallschutz <strong>und</strong> <strong>Brandschutz</strong> entsprechen<br />
den aktuellen Anforderungen.<br />
Qualität eines Neubaus<br />
Nach Artikel 2 der <strong>Brandschutz</strong>norm löst eine Erweiterung<br />
bauliche oder technische Massnahmen für den <strong>Brandschutz</strong><br />
aus, sofern sie verhältnismässig sind. Die Auflagen<br />
führen dazu, dass der neue Hausteil sicherer ist als der<br />
bestehende, jedenfalls hinsichtlich des <strong>Brandschutz</strong>es.<br />
Da die Erweiterung in der Regel einen eigenen Brandabschnitt<br />
bildet, sind die Anforderungen an die trennenden<br />
Bauteile entsprechend hoch. Betroffen sind vor allem<br />
Wände <strong>und</strong> Böden respektive Decken zu bislang unbeheizten<br />
Räumen sowie die Gebäudehülle entlang des neuen<br />
Hausteiles. Bei einem Dachausbau ist auch die Tageslichtnutzung<br />
von eminenter Bedeutung, was Fenster in der<br />
Giebelwand respektive in Dachflächen bedingt. Bezüglich<br />
des <strong>Brandschutz</strong>es sind vor allem die Anschlüsse an die<br />
Aussenwand an der Traufe oder im Kniestock ebenso heikel<br />
wie die trennenden Bauteile gegen das Treppenhaus<br />
oder den Korridor. Mit der Wahl von Steinwolle sind alle<br />
Konstruktionen mit einem einzigen Dämmstoff ausgerüstet,<br />
bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit. Das vereinfacht<br />
die Planung <strong>und</strong> spart Kosten.<br />
Stichwort: Brandabschnitt<br />
Ob ein Brandabschnitt gross oder klein ist, hängt unter<br />
anderem von der Nutzung ab. In Industriehallen können<br />
Brandabschnitte bis zu 2500 m2 gross sein. In Hotels <strong>und</strong> in<br />
Heimen bildet das einzelne Zimmer, also 15 m2 oder 20 m2 ,<br />
einen Brandabschnitt. Bereits ab einer Belegung von 10<br />
respektive 15 Personen gelten für Heime <strong>und</strong> Hotels ohnehin<br />
erhöhte Anforderungen. In Schulhäusern entspricht<br />
das Schulzimmer einem Brandabschnitt. In Wohnbauten<br />
ist es die Wohnung, brandschutztechnisch getrennt vom<br />
Treppenhaus <strong>und</strong> vom Liftschacht.<br />
Leichtbaukonstruktionen für Aussenwand (oben) <strong>und</strong><br />
Steildach (unten) mit nicht brennbaren Dämmstoffen.<br />
Bild rechts: Das Jugendstilhotel Paxmontana in Flüeli-<br />
Ranft mit neu ausgebautem Dachgeschoss.
8<br />
Sanieren, erneuern<br />
Werterhaltung − zweifach günstig<br />
Nach der Zielsetzung der Vereinigung Kantonaler Feuerver-<br />
sicherungen, VKF, dient der <strong>Brandschutz</strong> der Werterhaltung<br />
bei «unvorhergesehenen Ereignissen». Die Erneuerung<br />
eines bestehenden Gebäudes aus Gründen des Komforts<br />
<strong>und</strong> der Energieeinsparung hat denselben Zweck. Eine Sanierung<br />
ist deshalb eine günstige Gelegenheit, um diese<br />
zweifache Wertsicherung zu realisieren.<br />
Immobile Brandbelastung minimieren<br />
Möbel, Bücher, Textilien − die mobile Brandbelastung, wie<br />
das in den <strong>Brandschutz</strong>-Richtlinien heisst, will wohl niemand<br />
missen. Die planenden Fachleute jedenfalls können<br />
diese kaum beeinflussen. Umso wichtiger ist es, die<br />
immobile Brandlasten im Auge zu behalten. Dazu zählen<br />
brennbare Baustoffe aller Art, also Holzwerkstoffe, Dämmstoffe<br />
<strong>und</strong> Kunststoffe in technischen Installationen <strong>und</strong> in<br />
Raumoberflächen.<br />
Ersetzen lassen sich viele dieser brennbaren Stoffe kaum,<br />
weil sie zumeist Teil der Architektur <strong>und</strong> der Anmutung<br />
sind. Innerhalb von Konstruktionen dagegen gilt: Steinwolle<br />
reduziert die Brandbelastung ohne Einschränkungen in<br />
der Gestaltung <strong>und</strong> in den bauphysikalischen Funktionen.<br />
Fazit: Steinwolle schützt – unsichtbar, formstabil, brandsicher.<br />
Die häufigsten Massnahmen einer Sanierung sind, neben<br />
dem Fensterersatz, die Nachrüstung des Daches <strong>und</strong><br />
der Fassaden mit Wärmedämmung. Fallweise kommt der<br />
Einbau einer Lüftungsanlage dazu. Mit nicht brennbaren<br />
Dämmstoffen kommt eine höhere Sicherheit in das Haus<br />
– mit Steinwolle.<br />
Das Prinzip «Verhältnismässigkeit»<br />
«Wenn wesentliche bauliche oder betriebliche Verände-<br />
rungen, Erweiterungen oder Nutzungsänderungen vorgenommen<br />
werden», sind gemäss <strong>Brandschutz</strong>norm auch<br />
bestehende Bauten «verhältnismässig an die <strong>Brandschutz</strong>vorschriften<br />
anzupassen». Eine Sanierung löst also eine<br />
Pflicht für <strong>Brandschutz</strong>massnahmen aus. Typisch dafür ist<br />
die Wohnungstüre in älteren Wohnsiedlungen. Weil sie<br />
dem Feuer weniger als 30 Minuten standhalten, müssen<br />
sie ersetzt oder aufgedoppelt werden.<br />
Beispiel einer Kompaktfassade mit mineralischer<br />
Dämmung.<br />
Bild rechts: Siedlung Heuried in Zürich, nach der<br />
Sanierung.
10<br />
Verkleiden, abschotten<br />
Schutz ohne Lücken<br />
Eine Kette ist so stark wie das schwächste Glied: Die<br />
Wirksamkeit des <strong>Brandschutz</strong>es ist deshalb direkt abhängig<br />
von der Qualität von Abschottungen bei Durchführungen<br />
<strong>und</strong> im Stoss von Bauteilen. Gemäss den <strong>Brandschutz</strong>vorschriften<br />
sind Durchführungen <strong>und</strong> Fugen im<br />
Feuerwiderstand so zu dimensionieren wie Bauteile im<br />
ungestörten Bereich.<br />
Multifunktionalität bringt bei Abschottungen <strong>und</strong> Verkleidungen<br />
viele Vorteile. Denn der Feuchte- <strong>und</strong> Wärmeschutz<br />
ist bei vielen Anwendungen ebenso wichtig wie<br />
der Schallschutz <strong>und</strong> der <strong>Brandschutz</strong>. Häufig bestehen<br />
Risiken für Kondenswasser in haustechnischen Anlagen,<br />
<strong>und</strong> für Wärmeverlust von Lagerbehältern, für Schallübertragung<br />
in Wohnungen <strong>und</strong> – generell bei Bauten <strong>und</strong> Anlagen<br />
– für Feuerschäden.<br />
Risiko Stahlkonstruktion<br />
Bei einer Temperatur von 450 °C hat Stahl nur noch die<br />
Hälfte der ursprünglichen Festigkeit. Statische Elemente<br />
aus Stahl bilden deshalb eine grosse Schwachstelle, umso<br />
mehr, als dass «weiche» Stützen <strong>und</strong> Träger enorme Folgeschäden<br />
nach sich ziehen. In allen diesen Fällen ist eine<br />
lückenlose Verkleidung von gefährdeten Statik-Elementen<br />
unverzichtbar <strong>und</strong> ein Sicherheitsfaktor mit enormer Relevanz.<br />
Besonders geeignet für Verkleidungen ist der nicht<br />
brennbare Dämmstoff Steinwolle.<br />
Wichtig in der Haustechnik<br />
Besondere Bedeutung kommt den Abschottungen <strong>und</strong> Ver-<br />
kleidungen von <strong>Flumroc</strong> bei allen haustechnischen Anlagen<br />
zu, also bei Feuerungen, Lüftungs- <strong>und</strong> Klimaanlagen<br />
<strong>und</strong> bei Elektroverteilsystemen. Ebenso breit ist das Einsatzgebiet<br />
der Qualitätsprodukte in der Prozesstechnik,<br />
bei der Förderung <strong>und</strong> Behandlung von Stoffen aller Art.<br />
In der Statik, in der Haustechnik <strong>und</strong> in industriellen Prozessen<br />
führen Bestrebungen zum <strong>Brandschutz</strong> sehr oft zu<br />
nicht brennbaren <strong>Material</strong>ien, also zu Steinwolle.<br />
Mineralwolle schützt: Mit nicht brennbarem <strong>Material</strong><br />
verkleidete Stahlstützen.<br />
Bild rechts: Das Hauptgebäude des Druck- <strong>und</strong><br />
Medien unternehmens Ilg in Wimmis.
12<br />
Feuerwiderstand<br />
30, 60 oder 90 Minuten?<br />
Baulicher <strong>Brandschutz</strong> lässt sich messen – in Minuten.<br />
Durch genormte Prüfungen wird der Feuerwiderstand<br />
eines <strong>Material</strong>s oder eines mehrschichtigen Bauteils erhoben.<br />
Diese minimale Frist, in der die Bauteile einem<br />
Feuer standhalten, ermöglicht den Interventionskräften,<br />
Personen zu evakuieren <strong>und</strong> den Brand zu bekämpfen.<br />
Deshalb ist der geforderte Feuerwiderstand von der Geschosszahl<br />
<strong>und</strong> der Nutzung eines Gebäudes ebenso abhängig<br />
wie von der darin wirksamen Brandbelastung.<br />
Häufig bezieht sich der Feuerwiderstand auf brandabschnittsbildende<br />
Bauteile sowie – eine qualifizierte Variante<br />
davon − auf Brandmauern. Wobei darunter auch<br />
Brandwände, also z. B. Holzkonstruktionen, zu verstehen<br />
sind. Der Feuerwiderstand von brandabschnittsbildenden<br />
Bauteilen ist gemäss <strong>Brandschutz</strong>norm so festzulegen,<br />
dass die Ausbreitung von Bränden auf andere<br />
Brandabschnitte verhindert wird. Trennende Teile zwischen<br />
Brandabschnitten müssen einen Feuerwiderstand<br />
von mindestens 30 Minuten, Brandmauern von kleinen<br />
Gebäuden von 90 Minuten <strong>und</strong> von grossen Bauten von<br />
180 Minuten garantieren. Limiten des Feuerwiderstandes<br />
gelten auch für Raumabschlüsse <strong>und</strong> Unterdecken, für Verkleidungen<br />
<strong>und</strong> Abschottungen.<br />
Der Feuerwiderstand ist naturgemäss von der Entflammbarkeit<br />
<strong>und</strong> vom Brennverhalten abhängig. Nicht brennbare<br />
Stoffe leisten bei gleicher Schichtdicke dem Feuer<br />
länger Widerstand. Deshalb kommen sehr häufig nicht<br />
brennbare Dämmstoffe <strong>und</strong> Beplankungen zum Einsatz.<br />
Aufbau von Brandmauern mit einem Feuerwiderstand<br />
von 30, 60 <strong>und</strong> 90 Minuten (REI 30, REI 60 oder REI 90).<br />
Bild rechts: Die Schönheit der Flamme – aber möglichst<br />
ausserhalb des Hauses.
14<br />
Planungshilfen<br />
Tools von <strong>Flumroc</strong><br />
Ein umfangreicher Bauteilkatalog, einfach in der Handhabung,<br />
bietet die Website von <strong>Flumroc</strong> (www.flumroc.ch <br />
Lösungen). Das Web-Angebot liefert Infos zu:<br />
] ] Aussenwände<br />
] ] Steildächer<br />
] ] Flachdächer<br />
] ] Böden, Decken<br />
] ] Trennwände<br />
] ] Akustik<br />
] ] <strong>Brandschutz</strong><br />
] ] Technische Dämmung<br />
] ] Detaillösungen<br />
] ] DOCU 13: Zahlreiche Bauteile sind, mit vielen ergänzenden<br />
Infos, in der DOCU 13 «Dämmstoffe für den Bau»<br />
dokumentiert. Bezug: www.flumroc.ch<br />
] ] «Technische Dämmung 2» heisst die Dokumentation zu<br />
Verkleidungen, Abschottungen <strong>und</strong> Abdichtungen. Bezug:<br />
www.flumroc.ch<br />
] ] <strong>Brandschutz</strong> allgemein, eine 12-seitige Schrift mit<br />
Gr<strong>und</strong>lagen zum baulichen <strong>Brandschutz</strong> <strong>und</strong> zur Bewertung<br />
von Bauteilen. Bezug: www.flumroc.ch Services<br />
]Download <strong>Brandschutz</strong><br />
] ] <strong>Brandschutz</strong> im Holzbau, eine 60-seitige Broschüre, behandelt<br />
Schutzmassnahmen gegen die Einwirkung von<br />
Feuer im Holzbau. Bezug: www.flumroc.ch Services <br />
Download <strong>Brandschutz</strong><br />
] ] <strong>Brandschutz</strong> im Stahlbau, ein 40-seitiges Heft, thematisiert<br />
brandfeste Verkleidungen von statischen Stahlelementen.<br />
Bezug: www.flumroc.ch Services Download<br />
<strong>Brandschutz</strong><br />
] ] www.praever.ch ist die Präventionsseite der Vereinigung<br />
Kantonaler Feuerversicherungen mit einer Fülle an<br />
Infos zum baulichen <strong>und</strong> technischen <strong>Brandschutz</strong>. Im Zentrum<br />
stehen die Richtlinien, die Verzeichnisse von <strong>Material</strong>ien<br />
<strong>und</strong> Bauteilen sowie Arbeitshilfen. Praktisch ist das<br />
Register, in dem nach verschiedenen Kriterien Bauteile<br />
respektive <strong>Material</strong>ien gesucht werden kann, auch nach<br />
dem Hersteller, beispielsweise <strong>Flumroc</strong>.<br />
Vorbeugend im <strong>Brandschutz</strong><br />
Schmelzpunkt > 1000 °C<br />
<strong>Brandschutz</strong> allgemein<br />
Die Naturkraft aus Schweizer Stein<br />
Die Naturkraft des Steins<br />
<strong>Flumroc</strong>-Lösungen<br />
für den <strong>Brandschutz</strong>.<br />
<strong>Brandschutz</strong> im Holzbau<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Praktische Lösungen<br />
Bauteilkatalog<br />
Planungshandbuch
Aktuell<br />
Aus unserer Werbung<br />
DACHCOM<br />
Brennt nicht.<br />
Steinwolle. <strong>Brandschutz</strong> von Natur aus.<br />
Beweis-Videos unter<br />
www.fl umroc.ch/brennt-nicht<br />
www.fl umroc.ch<br />
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www.flumroc.ch<br />
FLUMROC AG, Industriestrasse 8, Postfach, CH-8890 Flums, Tel. 081 734 11 11, Fax 081 734 12 13, info@flumroc.ch<br />
FLUMROC SA, Route du Bois 1, Case postale 94, CH-1024 Ecublens, Tél. 021 691 21 61, Fax 021 691 21 66, info@flumroc.ch<br />
Änderungen vorbehalten. In Zweifelsfällen setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />
Beschriebene Anwendungsbeispiele können besondere Verhältnisse des Einzelfalles nicht berücksichtigen <strong>und</strong> erfolgen daher ohne Haftung.<br />
10.12 d G 0’000 Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.