Projekt- und Zeitplan Projektplan – Bausteine im Detail ...
Projekt- und Zeitplan Projektplan – Bausteine im Detail ...
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Eisenbahnstraße <strong>–</strong> gemeinsam zu mehr Lebensqualität<br />
• Ziel: Stabilisierung der<br />
Eisenbahnstraße als Wohn<strong>und</strong><br />
Wirtschaftsstandort mit<br />
einem besonderen<br />
Augenmerk auf eine<br />
öffentlich-private<br />
Partnerschaft aus<br />
Wirtschafts-Interessen-Ring<br />
e.V. (WIR) <strong>und</strong> der Stadt.<br />
• Maßnahmen:<br />
Integriertes<br />
Handlungskonzept,<br />
Eisenbahnstraßenkoordinat<br />
ion, Aktionsfonds,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
2011 2012 2013 2014<br />
Baustein Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q<br />
1 Integriertes Handlungskonzept (HK)<br />
1.1 Bestandserhebung Status Quo<br />
1.2 Aktivierung - Workshops <br />
1.3 Stärken, Schwächen, Handlungsbedarf<br />
1.4 Handlungsfelder<br />
1.5 Maßnahmen<br />
2 Eisenbahnstraßenkoordination<br />
2.1 Ansprechpartner vor Ort - Büro<br />
2.2 Koordination Umsetzung HK<br />
2.3 Sitzungen, Workshops weitere sind noch festzulegen, Ergänzung entsprechend Planung Eisenbahnstraßenkoordination<br />
3 Aktionsfonds<br />
3.1 Einrichtung<br />
3.2 Vorbereitung Maßnahmen aus HK<br />
3.3 Umsetzung<br />
4 Öffentlichkeitsarbeit<br />
4.1 Infoplattform<br />
4.2 Imagekampagne<br />
4.3 Vernetzung<br />
5 <strong>Projekt</strong>-Management<br />
5.1 Koordination Akteure<br />
5.2 Begleitung Maßnahmen<br />
5.3 Kommunikation, Moderation <br />
5.4 Begleitung gemeinsame Aktionen<br />
5.5 Finanzkontrolle, Mittelnachweis<br />
5.6 Berichtswesen, Monitoring 30.11. 31.10. 31.10. 1.5. 1.8.<br />
bei Bedarf<br />
_anlassbezogen<br />
_Kulturamt<br />
_Landesbetrieb für<br />
Straßenwesen<br />
_Bahn<br />
_weitere …<br />
<strong>Projekt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Zeitplan</strong><br />
Veränderungen<br />
1. Zwischenbericht 2. Zwischenbericht 3. Zwischenbericht Abschlussbericht<br />
Organigramm | Akteure<br />
externe<br />
Experten<br />
Vor Ort<br />
_Ansprechpartner<br />
_verantwortlich für<br />
Kommunikation zwischen<br />
Gewerbe, Anwohnern,<br />
Akteuren <strong>–</strong> SG <strong>–</strong> PM<br />
Stadtverwaltung<br />
WIR e. V.<br />
externe Leistungen<br />
<strong>Projekt</strong>e vor Ort<br />
Eisenbahnstraßenkoordination<br />
Steuerungsr<strong>und</strong>e<br />
(SG)<br />
Gewerbe,<br />
Anwohner,<br />
weitere<br />
Akteure<br />
Federführung: Baudezernat<br />
_entscheidet<br />
_steuert das <strong>Projekt</strong><br />
_koordiniert mit Citymanagement<br />
_Termin-/Kostenkontrolle<br />
_Entscheid über <strong>Projekt</strong>e des Aktionsfonds<br />
Handlungskonzept<br />
<strong>Projekt</strong>-<br />
Management (PM)<br />
Ö`-Arbeit<br />
Einbindung in<br />
_Analyse Status Quo<br />
_Handlungsbedarf<br />
_Umsetzung Aktionsfonds<br />
berät <strong>und</strong> begleitet<br />
_berät SG<br />
_HK<br />
_koordiniert Ablauf<br />
_Termine, Finanzen, Berichte<br />
_Ö`-Arbeit<br />
3<br />
5<br />
Eisenbahnstraße <strong>–</strong> gemeinsam zu mehr Lebensqualität<br />
Bisherige Aktivitäten<br />
Eröffnung des Vor-Ort-Büros<br />
integriertes<br />
Handlungskonzept<br />
• Sichtung vorhandener<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Expertengespräche<br />
(Anwohner,<br />
Eigentümer, …)<br />
• Ableitung Handlungsfelder<br />
<strong>und</strong><br />
Handlungsbedarf<br />
• Ableitung Maßnahmen(Aktionsfonds<br />
<strong>und</strong> weitere<br />
Finanzierung)<br />
• Erstellung<br />
Kurzbericht<br />
Workshop:<br />
• Möglichkeiten <strong>und</strong><br />
Grenzen privaten<br />
Engagements<br />
• <strong>Projekt</strong>ideen<br />
Mittelbündelung<br />
<strong>Projekt</strong>plan <strong>–</strong> <strong>Bausteine</strong> <strong>im</strong> <strong>Detail</strong><br />
Eisenbahnstraßen<br />
koordination<br />
• Büro „vor Ort“<br />
• »Aktivator« <strong>und</strong><br />
»Motivator«<br />
• Anschub für<br />
<strong>Projekt</strong>e, Aktionsfonds<br />
• Ansprechpartner<br />
für die Akteure<br />
• Fortschreibung<br />
Maßnahmenkatalog<br />
Nationale Stadtentwicklungspolitik<br />
Förderung Land<br />
Brandenburg<br />
Aktionsfonds Ö`-Arbeit<br />
• <strong>Projekt</strong>ideen <strong>im</strong> Rahmen<br />
Workshop, Gesprächen<br />
gesammelt<br />
• kleinteilige Maßnahmen,<br />
Mikroprojekte<br />
• jetzt werden »<strong>Projekt</strong>verantwortliche«<br />
gesucht<br />
Mittelbündelung<br />
Chancen schaffen<br />
Wirtschaft/<br />
Innovation<br />
Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
Baukultur<br />
Zivilgesellschaft<br />
ohne Schwerpunkt<br />
Wirtschaft<br />
Infrastruktur<br />
Wohnungsbau<br />
Arbeitspolitische<br />
Programme (LASA)<br />
• Infoaustausch via<br />
Eisenbahnstraßenbüro<br />
Auftaktworkshop<br />
<strong>Projekt</strong>-<br />
Management<br />
• projektbegleitend<br />
• Kommunikation<br />
<strong>und</strong> Moderation<br />
• Termine, Kosten<br />
• Berichte<br />
• Infos auf<br />
www.eisenbahnstrasse-eberswalde.de<br />
• Imagekampagne<br />
(noch zu untersetzen)<br />
relevant/genutzt<br />
• Sanierung • soziale Stadt<br />
• Stadtumbau Ost<br />
1)<br />
• ExWoSt<br />
• keine<br />
• keine • keine<br />
• keine • keine<br />
• keine • keine<br />
• Altschuldenhilfe (Stadtumbau) 1) • keine<br />
• RENplus<br />
• EFRE NSE <strong>–</strong> KMU<br />
• EFRE NSE<br />
• Entflechtungsgesetz (GVFG)<br />
• EFRE-Umweltprojekte<br />
• B<strong>und</strong>-LS Bau, Unterhalt B-Straßen<br />
• Wohneigentum Innenstadt<br />
• Aufzugsprogramm<br />
• behindertenger. Anpassung<br />
• Wohneigentum Innenstädte<br />
(Erwerb, Neubau, Mod/Inst)<br />
• keine<br />
zu prüfen<br />
• KfW Programme Altersgerecht umbauen,<br />
energetische Gebäudesanierung,<br />
energieeffiziente Stadtbeleuchtung<br />
• GA regionale Wirtschaftsstruktur (GRW)<br />
• KfW-Gründerkredit (Universell, StartGeld)<br />
1) außerhalb Kulisse Eisenbahnstraße<br />
6<br />
1
Erfahrungen mit der Bündelung …<br />
• Fördermittel werden »vorgehalten« (Stadtsanierung), jedoch von Privaten nur zögerlich in Anspruch<br />
genommen, Hintergründe:<br />
<strong>–</strong> viele Eigentümer sind <strong>im</strong> fortgeschrittenen Alter, können <strong>und</strong> wollen keine Gebäudesanierung durchführen<br />
(Finanzierung)<br />
<strong>–</strong> viele Eigentümer scheuen Abhängigkeit von Krediten <strong>–</strong> eigene Finanzierung steht <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong><br />
<strong>–</strong> für Teilsanierungen bzw. schrittweise Sanierung keine Förderung möglich (hohe Hürden) andere<br />
Förderkonditionen erforderlich<br />
<strong>–</strong> Sanierung unrentierlich eher Verzicht auf »vorgehaltene« Fördermittel<br />
<strong>–</strong> Vorrang Wohnraumförderung (Darlehen) vor Städtebauförderung (Zuschuss) erschwert Förderfähigkeit von privaten<br />
Mietobjekten bzw. macht sie unmöglich<br />
• bisherige Mittelbündelung eher »städtebaulich orientiert« - Bündelung funktioniert gut<br />
• Erhebung der erreichten Mittelbündelung (öffentlich + privat) funktioniert nur über Befragung der<br />
potenziellen »Fördermittelnutzer«<br />
• Informationen zu Förderprogrammen stärker an den »Lebensfragen« ausrichten<br />
• künftig: Blick auf »integrierten« Ansatz richten (Städtebau + Wirtschaft + Infrastruktur + Bildung + Teilhabe + …)<br />
Der Aktionsfonds<br />
• Formalien sind vorbereitet<br />
<strong>–</strong> Förderrichtlinie (befristet bis 31.12.2012 <strong>–</strong> »Testphase«)<br />
<strong>–</strong> Antragsformular <strong>und</strong><br />
<strong>–</strong> Fördervereinbarung zwischen Stadt <strong>und</strong> Zuwendungsempfänger<br />
• 9.000 € in 2012<br />
18.000 € in 2013<br />
• max. Förderung pro <strong>Projekt</strong>: 2.500 € (Vergaberichtlinien der Stadt<br />
beachtet)<br />
• Bewertungskriterien | derzeit noch in Diskussion (Steuerungsgruppe)<br />
• kartographische Abgrenzung Kulisse<br />
• Katalog mit förderfähigen <strong>und</strong> nicht förderfähigen Maßnahmen<br />
Der Aktionsfonds<br />
Bewertung<br />
• 37 … 64 Punkte: 100 % Förderung <strong>–</strong> kein Eigenanteil<br />
• 25 … 36 Punkte: 75 % Förderung <strong>–</strong> 25 % Eigenanteil<br />
• 14 … 24 Punkte: 50 % Förderung <strong>–</strong> 50 % Eigenanteil<br />
• < 14 Punkte: keine Förderung<br />
• Bewertung durch die Steuerungsgruppe:<br />
<strong>–</strong> Baudezernat, Stadtentwicklungsamt, Amt für Wirtschaftsförderung <strong>und</strong><br />
Tourismus<br />
<strong>–</strong> WIR e. V.<br />
9<br />
11<br />
Erfahrungen mit Kooperationen Stadt <strong>–</strong> Privat<br />
<strong>im</strong> <strong>Projekt</strong>: Stadt <strong>–</strong> WIR e. V.<br />
•unterschiedliche »Geschwindigkeiten« erfordern<br />
»Anpassung«<br />
•zu Beginn: große Differenzen zwischen dem<br />
Handlungsdruck auf Seiten des WIR e. V. <strong>und</strong> dem<br />
Tempo der Stadt<br />
•personelle Kapazitätsengpässe be<strong>im</strong> WIR<br />
e. V. als Initiator des <strong>Projekt</strong>es gute Lösung<br />
gef<strong>und</strong>en (externe Beauftragung)<br />
•schnelle <strong>Projekt</strong>erfolge lassen noch auf sich<br />
warten führt zu leichten »Motivationsdellen«<br />
der Akteure<br />
•derzeit größte Aufgabe: noch mehr Private zu<br />
aktivieren<br />
in Maßnahmen: Stadt <strong>–</strong> Eigentümer<br />
•z. T. komplett fehlende Mitwirkungsbereitschaft<br />
der Eigentümer (Gebäudesanierung)<br />
•führt zur starken Einengung von Handlungsspielräumen<br />
<strong>und</strong> erfordert z. T. »harte Linien«<br />
•weitere?<br />
Der Aktionsfonds | <strong>Projekt</strong>ideen<br />
• Befragung <strong>im</strong> Quartier (Infos zur Sozialstruktur,<br />
bleiben oder fortziehen?, Beurteilung Wohnumfeld,<br />
Inanspruchnahme Fördermittel <strong>–</strong> Hemmnisse, geplante<br />
Sanierungsmaßnahmen, Investitionsvoraussetzungen,<br />
…)<br />
• Imagekampagne <strong>–</strong> gemeinsame<br />
Diskussion mit den Akteuren<br />
• Kunst in der Stadt<br />
• Spielräume<br />
• Häuserbörse<br />
• Zeitspuren der Gebäude<br />
• Fassadengestaltung/-bemalung<br />
• Öffnen der Hinterhöfe »Grün statt Grau«<br />
• »Grüner Pfad« - Wegeverbindung über<br />
die Hinterhöfe vom Bahnhof zum<br />
Finowkanal<br />
• Aufenthaltsqualität Plätze:<br />
Bahnhofsvorplatz, Karl-Marx-Platz<br />
• Aktionen:<br />
• Graffitis beseitigen<br />
• Sauberkeit<br />
• (Weihnachts-)Beleuchtung<br />
• temporäres Grün<br />
• gemeinsame Öffnungszeiten<br />
• Weihnachtkalender mit<br />
„Eisenbahnstraßentüren)<br />
• Barn<strong>im</strong>taler mit Eisenbahnstraßenmotiv<br />
• Wettbewerbe (schönste Fassade,<br />
Schaufenster, …)<br />
8<br />
12<br />
2
Der Aktionsfonds | räumliche Abgrenzung<br />
13<br />
3