2 B = <strong>Biergarten</strong> S = Strassencafé T = Terrasse <strong>Augsburg</strong> neues <strong>Biergarten</strong>special im Pocketformat...
HERAUSGEBER: Verlag <strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> GbR, Am Katzenstadel 28,86152 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 0821-153009,www.neue-szene.de Liebe Leser! Unser neues <strong>Biergarten</strong>special <strong>2013</strong> im Pocketformat... ...ist wie jedes Jahr frisch aktualisiert - manche Einträge wurden gelöscht, einige kamen hinzu, manche sind wiedergekommen. Wie immer gilt, wie auch für unser großes Vorbild, den “Hitch Hiker’s <strong>Guide</strong> to the Galaxy”: “The <strong>Guide</strong> is definitive. Reality is frequently inaccurate.” Das heißt soviel wie “...wenn die Öffnungszeiten nicht stimmen, ist das Universum schuld, nicht die Redaktion!” Nichts für ungut, liebe Wirte! Neu in dieser Ausgabe: wir haben für die beliebtesten Gastronomien die erhältlichen Biermarken recherchiert und für unsere Leser vermerkt. Immer häufiger war nämlich die Frage zu hören „Was gibt´s da für a Bier?“ Der Sommer hat ja leider noch nicht angefangen, dass ist offiziell ja erst am 21.6. soweit, und wir hoffen sehr, dass bis dahin die Sonnenstunden und Temperaturen sich endlich mal an den kalendarischen Erwartungen orientieren... nachdem der Frühling nun schon ausgefallen ist... Die Erwartungen der Meteorologen sind ziemlich kühl für diesen Sommer, sodass wohl zu erwarten steht, dass die <strong>Biergarten</strong>fans in <strong>2013</strong> jede sich bietende Gelegenheit nutzen werden, wie es ja schon bei den drei oder vier schönen Frühlingstagen zu sehen war. Was hat sich getan in der <strong>Augsburg</strong>er Freiluftgastronomie? Man muss sagen, es ist noch viel zu tun, denn <strong>Augsburg</strong> bewirbt sich für den Titel „Baustellenhauptstadt <strong>2013</strong>“ – und die Chancen stehen gar nicht schlecht! OK, zumindest gefühlt ist das so... Genauso wie die Friedberger- Straße „gefühlt“ 4-spurig geblieben ist. Immerhin <strong>Augsburg</strong> sind i d di die „Fußweg-Verbreiterungs-Baumaßnahmen“ F ß V b i B ß h “ in der Maxstraße ziemlich vorangeschritten – wenn auch mit mäßigem Erfolg. Zum einen sieht das neue, teure Granit-Pflaster schon jetzt dermaßen fleckig und verdreckt aus; Touristen bemerken hin und wieder „Das hier wird dann auch bald neu gemacht, oder?“ Da bleibt dann nur zu bemerken, dass die Verantwortlichen wohl auch in ihren eigenen Häusern weiße Teppiche in Hof und Hausgang legen lassen, oder? Peinlich, Peinlich... aber der <strong>Augsburg</strong>er Steuerzahler blecht gerne für diese Experimente, oder? Übrigens mussten auch die Anlieger der Maxstraße mitbezahlen, also die Besitzer von Gründstücken und Immobilien dort. Zum „Ausgleich“ für das fleckige Pflaster haben nun aber Gäste und Gastronomen, Fußgänger und Radfahrer ein täglich lustiges Zickzackrennen auf den verbreiterten Flanierwegen bekommen: Radwege wollte die Stadt nämlich nicht ausweisen, obwohl eigentlich nun genug Platz ist... Aber die Außenbestuhlung muß auf städtische Verordnung hin nun zum Fahrbahnrand platziert werden, wodurch Fußgänger, Servicepersonal, Radfahrer, Kinderwägen und Werbeschilder einen schönen Hindernisparcour bilden, fahren und laufen. Gescheiter gewesen wäre natürlich eine Bestuhlung an den Hauswänden, damit hier schon mal Gäste und Personal nicht mit Fußgängern kreuzen, und natürlich ein ausgewiesener Radweg am Fahrbahnrand – dazwischen wären dann gemütlich und sicher die Fußgänger unterwegs. Aber so haben wir ein Durcheinander... das vermutlich ganz gut das Durcheinander und die Streitereien im <strong>Augsburg</strong>er Stadtrat widerspiegelt. Dennoch: Das Leben ist schön ist Augburg! Lasst uns unser Licht nicht unter den Scheffel stellen, alles in allem klappt vieles sehr gut bei uns, die Stadt grün, die Verwaltung freundlich und effizient und die Preise noch im Rahmen. Und wenn der Antrag der CSM (wieder mal Abspalter von der <strong>Augsburg</strong>er CSU) auf Wiedereinführung einer Sperrzeit (dass Lokale schon um 2 Uhr schließen müssen), begründet mit einer Klage wegen Lärm von 5 Anwohnern der Maxstraße, Erfolg haben sollte – dann wird die Prachtmeile sowieso immer mehr zur Ansichtskarte mutieren und der Verkehr nimmt noch mehr ab und bald können Altenheime in der Maxstraße eröffnen... :) Einen schönen Sommer wünscht Pit Eberle und das Team der <strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong>! 3