gen. Bei <strong>de</strong>r links abknicken<strong>de</strong>n Vorfahrtsstraße weiter gera<strong>de</strong>aus unter einer Brücke hindurch fahren und anschließend rechts auf <strong>de</strong>n Forstweg abbiegen. Der Parkplatz taucht nach ca. 25 Metern auf <strong>de</strong>r rechten Seite auf. Route: Vom Parkplatz folgt man <strong>de</strong>r Forststraße weiter gera<strong>de</strong>aus und biegt dann links auf einen Fußpfad ab. In einiger Steigung erreicht man eine weitere Forststraße und folgt ihr immer oberhalb <strong>de</strong>r Gassellahn entlang. Nach <strong>de</strong>r Überquerung <strong>de</strong>s Kälberalplbachs wird <strong>de</strong>r Weg schmaler und führt durch lichten Wald auf <strong>de</strong>n Hügel, wo die Hochlandhütte steht. Abstieg wie Aufstieg. Tipp: Abstecher zum aussichtsreichen Wörnersattel, 1989 m, (Aufstieg 1 – 1 ½ Std., 370 Hm, leicht bis mittel). 10 krinnEr-koFlEr-HÜttE, 1407 m – FErEinalm, 1387 m 4 – 4 ½ STD. I 500 HM I LEIcHT Die idyllische Alm und die Selbstversorgerhütte am Fuße <strong>de</strong>r Soiernspitze sind bei Mountainbikern und Wan<strong>de</strong>rern gleichermaßen beliebt. Beste Zeit: Juni bis Mitte September. Talort: Mittenwald, 912 m. Ausgangspunkt: Parkplatz rechts an <strong>de</strong>r Straße zum Schießstand, 900 m. Nördlich <strong>de</strong>r Ausfahrt Mittenwald Nord gegenüber <strong>de</strong>m Campingplatz „Am Horn“ Richtung Schießstand abbiegen. Route: Man folgt <strong>de</strong>r Asphaltstraße und hält sich leicht rechts. Die Straße wird zum breiten Forstweg und führt in einigen Kurven steil nach oben. Anschließend geht es mit leichten Steigungen oberhalb <strong>de</strong>s Seinsbachs entlang, vorbei an <strong>de</strong>r Ochsenalm bis zu Fereinalm und Krinner-Kofl er-Hütte. Abstieg wie Aufstieg. Variante: Eine Alternative ist <strong>de</strong>r Aufstieg über <strong>de</strong>n Jägersteig. Dafür geht man nach etwa einem Kilometer auf einem Pfad rechts zur Aschauer Alm und wan<strong>de</strong>rt dann links auf <strong>de</strong>m drahtseilversicherten Jägersteig zur Fereinalm (3 Std., mittel). Tipp: Gipfelabstecher auf die Soiernspitze, 2257 m, (Aufstieg 2 – 3 Std., 870 Hm, mittel). 11 soiErnHaus, 1 13 m 5 – 6 STD. I 850 HM I LEIcHT Der lange Forststraßenaufstieg am Anfang wird entschädigt durch einen vielfältigen Bergpfad am En<strong>de</strong>. Und durch die Hüttenwirtin, die sich je<strong>de</strong>n einzelnen Gast merkt – mit Namen. Beste Zeit: Mitte Mai bis Mitte Oktober. Talorte: Krün, 875 m; Wallgau, 866 m. Ausgangspunkt: Wan<strong>de</strong>rerparkplatz an <strong>de</strong>r Isarbrücke; von Mittenwald kommend in Krün von <strong>de</strong>r Hauptstraße rechts Richtung Touristinfo abbiegen und <strong>de</strong>n Wegweisern bis zum Parkplatz folgen. In Wallgau startet man beim Parkplatz am Isarsteg. Route: Vom Parkplatz überquert man die Isar und folgt links <strong>de</strong>r Sonnenaufgang an <strong>de</strong>r Weilheimer Hütte – im Hintergrund Wetterstein mit Zugspitze (r.). breiten Uferstraße. Bald zweigt eine Forststraße rechts Richtung Fischbachalm, Soiernhaus ab. Auf ihr steigt man im Wald teilweise steil bergan und erreicht nach etwa zwei Stun<strong>de</strong>n die Fischbachalm. Hier könnte man auf <strong>de</strong>n drahtseilversicherten Lakaiensteig rechts zum Soiernhaus abbiegen. Wer nicht trittsicher ist, folgt <strong>de</strong>r Forststraße bergab in <strong>de</strong>n Talgrund/Hundstall. Auf einem abwechslungsreichen Fußweg steigt man durch <strong>de</strong>n lichter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Wald aufwärts. Bei <strong>de</strong>r Wegverzweigung hält man sich rechts und steigt schließlich rechts über einige Stufen direkt zur Hüttenterrasse auf. Abstieg wie Aufstieg. Tipp: Auf <strong>de</strong>r Fischbachalm, 1400 m, an <strong>de</strong>r man im Aufstieg vorbeikommt, kann man sehr gut einkehren. Abstiegsvariante: Am Fuß von Schöttelkarspitze, 2050 m, und Fel<strong>de</strong>rnkreuz, 2048 m, vorbei und über <strong>de</strong>n Seinskopf, 1961 m, zurück nach Krün (450 Hm Aufstieg, 1180 Hm Abstieg, 3 – 4 Std.). 12 wEilHEimEr HÜttE, 1 4 m 8 – 9 STD. I 1080 HM I LEIcHT Wer vor <strong>de</strong>r langen Gesamtgehzeit zurückschreckt, kann sie mit einer Übernachtung auf <strong>de</strong>r höchsten Hütte <strong>de</strong>r Bayerischen Voralpen auf zwei gemütlichere Tage aufteilen. Beste Zeit: Mitte Mai bis Mitte Oktober. Talort: Krün, 875 m; Wallgau, 866 m. Ausgangspunkt: Von <strong>de</strong>r Hauptstraße / Walchenseestraße auf Höhe <strong>de</strong>r Post in die gegenüberliegen<strong>de</strong> Krottenkopfstraße abbiegen. Nach ca. 150 Metern rechts auf <strong>de</strong>n großen Parkplatz abbiegen. In Wallgau bricht man beim Parkplatz am Isarsteg auf. Route: Man folgt <strong>de</strong>r Krottenkopfstraße rechts Richtung Westen. Bald geht sie in einen Kiesweg über. Man erreicht <strong>de</strong>n Waldrand und steigt auf <strong>de</strong>r Forststraße immer rechts vom Finzbach in Serpentinen auf. Bei einer markanten Rechtskurve / Weggabelung wählt man <strong>de</strong>n mittleren Pfad am Altgraben entlang, an <strong>de</strong>r Forststraße geht man links. Über einen Pfad erreicht man die Krüner Alm. Dahinter geht es durch ein Kar zum Plateau Michelfeld und anschließend links zur Weilheimer Hütte. Abstieg wie Aufstieg. Tipp: Einkehr auf <strong>de</strong>r Krüner Alm, 1621 m. Gipfelabstecher von <strong>de</strong>r Weilheimer Hütte auf <strong>de</strong>n Krottenkopf, 2086 m, (Aufstieg ½ Std., 150 Hm, mittel). Uriger Klettererstützpunkt in wil<strong>de</strong>r, hochalpiner Umgebung: die Dammkarhütte. 2/10 Extra 11
<strong>Alpenwelt</strong> <strong>Karwen<strong>de</strong>l</strong> Von Hütte zu Hütte „Hän<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>n Taschen“, heißt es am Predigtstuhl oberhalb von Mittenwald. Dort oben tummeln sich nämlich die Kletterer. „Füße ins Wasser“, schreit <strong>de</strong>r Soiernsee mü<strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rern entgegen … … auch wenn er hier ziemlich kalt aussieht. 12 Extra 2/10 Weiter