Präsentation Prognos - Weiterbildung in Baden-Württemberg

Fachkräftemangel - 

QQualifikationsbedarf lifik ti b d f 

2015 und 2030 in Baden- 

Wü Württemberg tt b und d 

Deutschland 

Kai Gramke 

Stuttgart Stuttgart, 19 19.3.2010 

3 2010

1985 

1986 

1988 

1984 

1987 

1989 

© Prognos AG 

2

BBevölkerung, ölk Erwerbstätige E b täti und d Nichterwerbstätige Ni ht b täti im i Alter Alt 

zwischen 20 und 64 in Deutschland (1970-2030), in Tsd. 

60.000 

50.000 

40.000 

30.000 

20 20.000 000 

10.000 

0 

1970 

1972 

1974 

1976 

1978 

1980 

1982 

1984 

1986 

1988 

1990 

1992 

1994 

1996 

1998 

2000 2 

Bevölkerung 20 64 Erwerbstätige Nichterwerbstätige 20-64 

2002 2 

2004 2 

2006 2 

2008 2 

2010 2 

2012 2 

2014 2 

2016 2 

2018 2 

2020 2 

2022 2 

2024 2 

2026 2 

2028 2 

2030 2 


3

Inhalt 

Arbeitsplätze der Zukunft 

Wie viele Arbeitsplätze wird es 2030 geben ? 

Welche Qualifikationen, Fähigkeiten und Persönlichkeiten werden benötigt ? 

Arbeitskräfte der Zukunft 

Wie alt werden die Arbeitskräfte sein 

Welche Qualifikationen werden sie mitbringen? 

Wird es zukünftig noch genug Arbeit in Baden-Württemberg geben oder wird es einen Mangel 

an (geeigneten) Arbeitnehmern geben ? 

Welche Handlungsnotwendigkeiten und Optionen ergeben sich für Wirtschaft und Politik ? 


4

Welche Anforderungen g 

stellen die Arbeitsplätze 

der Zukunft ? 


5

450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

VVeränderungen ä d bbei i den d Tätigkeiten Täti k it im i Verarbeitenden V b it d Gewerbe G b in i 

Baden-Württemberg (Total 1996-2004: + 13.000 bzw. + 1 %) 

0 

+ 29.000 

(+ 9 %) 

317 

Maschinen einrichten; 

überwachen 

399 

- 56.000 

(- 14 %) 

346 343 

Fertigen, Be- u. 

Verarbeiten 

+ 1.000 

(+ 1 %) 

191 192 

Schreib-, Rechenund 

DV-Arbeiten 

1996 2004 

1996 

2004 

+ 18.000 + 11.000 - 1.000 

(+ 16 %) (+ 12 %) (- 1%) 1 %) 

108 

126 

Forschen, 

Entwerfen usw. 

95 

106 

Ein-/Verkaufen 

usw. 

94 93 

Fahrzeug führen, 

packen, usw. 

278 

+ 11 11.000 000 

(+ 4 %) 

Sonstige 

289 


Emppirischee 

Ergebnnisse 

6

600 

500 

400 

300 

200 

100 

VVeränderung ä d und d Qualifikationsstruktur Q lifik ti t kt ausgewählter ählt Tätigkeiten Täti k it im i 

Verarbeitenden Gewerbe 

0 

399 

Fertigen, Be- u. 

Verarbeiten 

- 56.000 

(- 14 %) 

343 

2 % 

9 % 

60 % 

Forschen, 

Entwerfen usw. 

+ 18.000 

(+ 16 %) 

53 3% % 

23 % 

29 % 20 % 

108 

126 

1996 2004 1996 2004 

Ohne beruflichen Bildungsabschluss Berufliche Ausbildung Meister-/Technikerausbildung Hochschulabschluss 

4% 

0 


Nacchfragesseite 

7

VVergleich l i h der d Tätigkeitsstruktur Täti k it t kt Baden-Württemberg B d Wü tt b und d 

Deutschland (2004) 

Schreib-, Rechen- und DV-Arbeiten 

Ein-/Verkaufen usw. 

Fertigen, Be- u. Verarbeiten 

Gesundheitlich/sozial helfen 

Maschinen einrichten; überwachen 

Fahrzeug führen, packen, usw. 

Erziehen, Ausbilden, Lehren 

Reinigen, Abfall beseitigen 

Bewirten, Beherbergen, usw. 

Forschen, Entwerfen usw. 

Beraten, Informieren 

Management-, g Leitungstätigkeit g g 

Reparieren; Renovieren, usw. 

Gesetze/Vorschriften/Verordnungen … 

Messen, Prüfen; Erproben, usw. 

Sichern, Be-/Überwachen 

Anbauen; Züchten; Hegen; usw. 

Werben, Marketing, usw. 

Künstlerisch, journalistisch tätig sein 

Abbauen/Fördern, Rohstoffe … 

DDeutschland t hl d 

Baden-Württemberg 

0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 


8

PPrognos Branchenprognose B h – (D ( Das „Was“ W “dder Produktion) 

P d kti ) 

Strukturwandel geht weiter, Veränderung der Erwerbstätigen nach Branchen 

2004 - 2030, absolut (in Tsd Personen) 

Grundstückswesen, Vermietung, 

Dienstleistungen f. Unternehmen 

Sonstige öffentl. und private 

Dienstleistungen 

Kredit- und Versicherungsgewerbe 

Bergbau u. Gewinnung von Steinen 

u. Erden 

Energie- und Wasserversorgung 

Gastgewerbe 

Verkehr und 

Nachrichtenübermittlung 

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 

Handel 

Öffentliche Verwaltung 

Baugewerbe 

Verarbeitendes Gewerbe 

2004-2015 

2004-2030 

-300 -200 -100 0 100 200 300 400 


Arbeitskräfftenachfrage 

9

TTrends d mit it Einfluss Ei fl auf f die di Tätigkeitsverteilung 

Täti k it t il 

WWeiterentwicklung it t i kl der d Produktionstechniken 

P d kti t h ik 

1. Fertigungs- und Bearbeitungstechniken, Einsatz neuer Verfahren 

2. Einsatz neuer und recycelter Werkstoffe, Modularisierung und Integration von Bauteilen 

3. Test und Qualitätskontrolle, Diagnosesysteme und öffentliche Auflagen 

4. Energieeinsparung und neue Energiequellen 

Organisation und Planung unter Bedingungen wachsender Vernetzung 

1. Organisationsstruktur und Unternehmensführung 

2. Produktionsplanung und Logistik, Verkehrsdienstleistungen 

3. Informationsdienstleistungen 

Politische und gesellschaftliche Einflüsse 

1. Veränderung des Konsumentenverhaltens 

2. Arbeitsmarkt- und Sozialentwicklung 

3. Politische Folgen der Globalisierung 

4. Medialisierung der Gesellschaft 



10

AAuf f ddem Weg W in i die di Wissensgesellschaft 

Wi ll h ft 

Anteil der Erwerbstätigen in den verschiedenen Tätigkeitsgruppen, 1996-2030 

100% 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

17.5% 18.4% 20.0% 21.4% 22.4% 23.3% 24.2% 25.1% 

22.5% 22.3% 22.2% 22.4% 22.6% 22.6% 22.7% 22.8% 

32.8% 33.5% 34.2% 33.9% 33.6% 33.4% 33.2% 33.1% 

27.2% 25.7% 23.6% 22.3% 21.4% 20.6% 19.8% 19.0% % 

1996 2000 2004 2010 2015 2020 2025 2030 

Produktionsnahe Tätigkeiten Primäre Dienstleistungstätigkeiten 

Verwaltende u. organisatorische Tätigkeiten Wissensbasierte Tätigkeiten 



11

EErgebnis b i Kombination K bi ti der d Tätigkeits- Täti k it und dB Branchenprognose: 

h 

Veränderung der Nachfrage, 2004 bis 2030 

Aufteilung g auf die Tätigkeiten g und Qualifikationsstufen 

Ohne beruflichen 

Bildungsabschluss 

Lehrausbildung 

Meister-/ 

Technikerausbildung, 

Fachschulabschluss 

Hochschulabschluss 

frage 

ftenach 

eitskräf 

Maschinen einrichten; überwachen -22% -26% 43% 25% 

Anbauen; Züchten; Hegen; usw. -46% -40% 10% -3% 

Abbauen/Fördern, Rohstoffe gewinnen -38% -35% 63% 38% 

Fertigen, Be- u. Verarbeiten -30% -31% 35% 16% 

Ein Ein-/Verkaufen /Verkaufen usw usw. -15% 15% -19% 19% 70% 32% 

Reparieren; Renovieren, usw. -21% -23% 52% 60% 




Werben Werben, Marketing, Marketing usw. usw 

Management-, Leitungstätigkeit 


Gesetze/Vorschriften/Verordnungen anwenden 







Sichern, , Be-/Überwachen 

-16% 

-10% 

2% 

-6% 

4% 

-14% 

-15% 

-16% 

-1% 1% 

-9% 

-12% 

-21% 

-5% 

-17% 

-18% 

-18% 

-10% 

-14% 

-19% 

-17% 

-24% 

-19% 

-11% 11% 

-11% 

-13% 

-25% 

-9% 

-22% 

68% 

56% 

68% 

78% 

58% 

64% 

105% 

73% 

88% 

82% 

72% 

66% 

85% 

65% 

44% 

40% 

61% 

56% 

40% 

33% 

34% 

25% 

59% 

49% 

40% 

31% 

45% 

36% 


Arb 

12

VVeränderung ä d der d Tätigkeitsstruktur Täti k it t kt nach h Branchen B h 

Beispiel: Verarbeitendes Gewerbe 





Ein Ein-/Verkaufen /Verkaufen usw usw. 







Reinigen, g Abfall beseitigen g 




GGesundheitlich/sozial dh itli h/ i l hhelfen lf 




Abbauen/Fördern, Rohstoffe gewinnen 

48% 

18% 

24% 

0% 5% 10% 15% 20% 25% 

2004 

2030 



13

Welche Arbeitskräfte 

stehen in Zukunft zur 

Verfügung ? 


14

Mioo. 

Personen 

BBevölkerung ölk nach h Alt Altersgruppen 2004 2004, 2015 und d 2030 

3 

Bevölkerung 2004 

Bevölkerung 2015 

2.5 Bevölkerung 2030 

2 

1.5 

1 

0.5 

0 

2.0 

2.0 

1.8 

27 2.7 

2.2 

2.0 

1.9 

20 bis 34 35 bis 49 50 bis 64 65 bis 69 Arbe 

2.4 

2.2 

0.7 

0.6 

0.9 


eitskräffteangebot 

15

Mioo. 

Personen 

EErwerbstätige b täti nach h Alt Altersgruppen 2004 2004, 2015 und d 2030 

3 

2.5 

2 

1.5 

1 

0.5 

0 

15 1.5 

15 1.5 

1.4 

2.3 

1.9 

1.8 

1.2 

1.6 

1.4 

Erwerbstätige 2004 



0.2 

03 0.3 

0.1 

20 bis 34 35 bis 49 50 bis 64 65 bis 69 Arbe 


eitskräffteangebot 

16

Bildungsbeteiligung, hier: innerhalb der jeweils höchsten 

Qualifikationsstufe pro Altersgruppe, 2004 – Struktur der 

Bildungsbeteiligung g g g der heute 30-35 Jährigen g wird konstant gehalten g 

100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Sonstige, ohne Angabe 

Andere Sprach Sprach- und 

Kulturwissenschaften 

Kunst 

Ingenieurwissenschaften 

Naturwissenschaften, 

Mathematik 

Medizin 

Rechts-, 

Wirtschaftswissenschaften 

Erziehungswissenschaften, 

Lehramt 

25 -30 30 -35 35 -40 40 -45 45 -50 50 -55 55 -60 60 -65 


Arbeeitskräffteangebot 

17

EErgebnis b i (demografischer (d fi h Einfluss Ei fl bei b i konstanter k t t Bildungs- Bild und d 

Erwerbsbeteiligung): weniger und ältere Personen, hier Bsp. 

Hochschulabschluss Ingenieurwissenschaften nach Altersgruppen 

in Tsd Peersonen 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

2004 

2030 

20 - 

25 

25 - 

30 

30 - 

35 

Ingenieurwissenschaften 

35 - 

40 

40 - 

45 

45 - 

50 

50 - 

55 

55 - 

60 

60 - 

65 



18

EErgebnis b i der d Kombination K bi ti der d Einflussfaktoren: 

Ei fl f kt 

Veränderung des Arbeitsangebots 2004 bis 2030 

Mit Hochschulabschluss 

Mit beruflichem Abschluss 

-100 -80 -60 -40 -20 0 20 40 60 

in Tsd Personen 









Anbauen; Züchten; Hegen; g usw. 








Beraten Beraten, Informieren 






19

Wo gibt g es zukünftig g 

Ungleichgewichte am 

Arbeitsmarkt ? 


20

In Baden-Württemberg werden 2030 rund 500.000 Erwerbstätige 

aller Qualfikationsstufen fehlen – bereits 2015 fehlen über 280.000 

700 

600 

600 

500 

500 

400 

400 

300 

300 

200 



Mit beruflichem Abschluss 

200 Mit beruflichem Abschluss 

100 

100 

Ohne Ohne beruflichen beruflichen Abschluss 

Abschluss 

0 

2010 2010 2015 2015 2020 2020 2025 2025 2030 

2030 do 


Sald 

21

Arbeitskräftesaldo pro Tätigkeit und Qualifikation 

in % der nachgefragten Arbeitskräften 

2015 2030 









Forschen, , Entwerfen usw. 





Erziehen Erziehen, Ausbilden, Ausbilden Lehren 





Reinigen Reinigen, Abfall beseitigen 


ohne 

beruflichen 

Bildungsb 

hl 

Qualifikation Qualifikation 

mit 

beruflichem 

Bildungsb 

hl 

mit 


ohne 

beruflichen 

Bildungsb 

hl 

mit 

beruflichem 

Bildungsb 

hl 

abschluss abschluss abschluss abschluss 

Grün: Keinen Mangel (d.h. Überschuss an Arbeitskräften) ; Gelb: einen Arbeitskräftemangel zwischen 0% bis 10% 

Orange: einen Arbeitskräftemangel zwischen 10% und 20%; Rot: einen Arbeitskräftemangel von mehr als 20% 

mit 



Salddo 

23

Arbeitskräftemangel nach Fachrichtungen 

(Ausgewählte Beispiele) 


2015 2030 

Ingenieurwissenschaften 28.000 60.000 

Erziehungswissenschaften Erziehungswissenschaften, Lehramt 30 30.000 000 53 53.000 000 

Naturwissenschaften, Mathematik 9.000 25.000 

Medizin 11.000 30.000 

Berufsausbildung 

Handel, Lager 23.000 38.000 

Finanzen, Banken, Versicherungen 2.000 4.000 

Sprachen, Kultur, Sport 4.000 24.000 

Management g und Verwaltung g 

20.000 34.000 

Sekretariats- und Büroarbeiten 13.000 19.000 


Salddo 

24

MMangel l nach h Branchen B h und d Qualifikationen, Q lifik ti 2015 



Berufsabschluss 

Bergbau uu. Gewinnung von Steinen uu. Erden 

Ohne beruflichen Abschluss 

-180 -160 -140 -120 -100 -80 -60 -40 -20 0 

Verarbeitendes Gewerbe, davon: 

Metallerzg.u.-bearb., g H.v.Metallerzeugnissen g 

Maschinenbau 

H.v.Büromasch., DV-Gerät.u.-Einr.; Elektro. 

Fahrzeugbau 


Baugewerbe 

Handel 

Gastgewerbe 

Verkehr und Nachrichtenübermittlung 


Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen f. Unternehmen 


Sonstige öffentl. und private Dienstleistungen 


Salddo 

25

MMangel l nach h Branchen B h und d Qualifikationen, Q lifik ti 2030 



Berufsabschluss 

Bergbau uu. Gewinnung von Steinen uu. Erden 

Ohne beruflichen Abschluss 

-180 -160 -140 -120 -100 -80 -60 -40 -20 0 

Verarbeitendes Gewerbe, davon: 

Metallerzg.u.-bearb., H.v.Metallerzeugnissen 

Maschinenbau 

H.v.Büromasch., DV-Gerät.u.-Einr.; Elektro. 

Fahrzeugbau 


Baugewerbe 

Handel 

Gastgewerbe 

Verkehr und Nachrichtenübermittlung 


Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen f. Unternehmen 


Sonstige öffentl öffentl. und private Dienstleistungen 


Salddo 

26

Wie können die 

Ungleichgewichte beseitigt 

werden ? 


27

Vier Handlungsfelder können zur Reduktion des 

Arbeitskräftemangels und des Mismatches beitragen 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

Weiterbildung 

Arbeitsstunden 

Erwerbsbeteiligung g g 

Bildungsbeteiligung 

2010 2015 2020 2025 2030 


Hanndlungsfelder 

28

Im Bereich der Hochschulabsolventen (Lücke über 200.000) 

wirkt vor allem eine höhere Bildungsbeteiligung 

250 

200 

150 

100 

50 



Erwerbsbeteiligung 

Bildungsbeteiligung 

0 

2010 2015 2020 2025 2030 



29

Im Bereich der Berufsabschlüsse (Lücke knapp 350.000) wirkt 

vor allem die Weiterbildung der Erwerbstätigen 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 




2010 2015 2020 2025 2030 



30

Zur Deckung der Lücke der Arbeitskräfte ohne berufl. Abschluss ist 

kurz- und mittelfristig eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit wirksam 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 




2010 2015 2020 2025 2030 



31

Fachkräftemangel - 

QQualifikationsbedarf lifik ti b d f 

2015 und 2030 in Baden- 

Wü Württemberg tt b und d 

Deutschland 

Kai Gramke 

Stuttgart Stuttgart, 19 19.3.2010 

3 2010

Wi Wir geben b Orientierung. 

O i ti 

Die Schweizer Prognos AG berät seit 1959 europaweit Entscheidungsträger aus 

Wirtschaft und Politik in Zukunftsfragen 

Prognos AG, Basel 

Henric Petri-Str. 9 

CH-4010 Basel 

Tel. +41 61 3273-200 

Fax +41 61 3273-300 

www.prognos.com 

Prognos AG, Berlin 

Goethestr. 85 

D-10623 Berlin 

Tel.: +49 30 5200 59-200 

Fax: +49 30 5200 59-201 

Prognos AG, Bremen 

Wilhelm-Herbst-Str. 5 

D-28359 Bremen 

Tel.: +49 421 201 5784 

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Ihr Kontakt 

Kai Gramke 

Geschäftsfeldleiter Wirtschaft & Politik 

Tel. +41 61 32 73-341 

kai.gramke@prognos.com 

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Prognos AG, Brüssel Prognos AG, Düsseldorf 

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Schwanenmarkt 21 

B-1040 Brüssel D-40213 Düsseldorf takt 

Tel.: +32 2 513 22 27 Tel.: +49 211 887-3131 

Fax: +32 2 502 77 03 Fax: +49 211 887-3141 Kon 


33

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