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PM_ Biike_2013_Final - Föhr

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Presseinformation<br />

<strong>Biike</strong> auf <strong>Föhr</strong>: Eine Insel, 14 Feuer!<br />

Wyk auf <strong>Föhr</strong>, 31. Januar <strong>2013</strong> – Bald ist es wieder so weit! Mit dem ältesten der<br />

friesischen Bräuche, dem <strong>Biike</strong>brennen, verabschieden Urlaubsgäste und Einheimische<br />

auf <strong>Föhr</strong> gemeinsam die kalte Jahreszeit. Am 21. Februar werden dann ganz traditionell<br />

die 14 Inselfeuer in den Dörfern der Insel angezündet um das größte Winterfest<br />

Nordfrieslands zu feiern. Für die innere Wärme sorgt dann ein heißer Tee-Punsch oder<br />

Glühwein direkt am <strong>Biike</strong>haufen. Anschließend geht es zum traditionellen<br />

Grünkohlessen in einer der zahlreichen Inselgaststätten.<br />

Gut erhalten durch die abgeschiedene Insellage, spielen die friesischen Traditionen und Bräuche<br />

auf <strong>Föhr</strong> eine große Rolle. So ist es auch kein Wunder, dass die Vorbereitungen für das<br />

<strong>Biike</strong>brennen bereits Wochen vorher auf Hochtouren laufen: vertrocknete Weihnachtsbäume,<br />

altes Holz und große Zweige werden von der jeweiligen Dorfjugend in Zusammenarbeit mit den<br />

Feuerwehren zusammengetragen. Dabei übertrumpfen sich die Dörfer alljährlich gegenseitig -<br />

denn jeder will den „größten“ <strong>Biike</strong>haufen haben. Der Haufen wird dann täglich mit viel<br />

Aufwand und bis spät in die Nacht von der Dorfjugend bewacht – es soll schließlich nichts<br />

gestohlen oder gar der <strong>Biike</strong>haufen vorzeitig angezündet werden.<br />

Am 21. Februar thront dann auf der Spitze des <strong>Biike</strong>haufens der sogenannte „Piader“ (auf<br />

Deutsch: Peter), eine Stoffpuppe die traditionsgemäß von den Mädchen des ältesten<br />

Konfirmationsjahrgangs angefertigt wird, welche als Symbol für die kalte Jahreszeit dient.<br />

Das <strong>Biike</strong>brennen hat auf den nordfriesischen Inseln eine lange Tradition und wird stets am 21.<br />

Februar gefeiert. Das friesische Wort „<strong>Biike</strong>“ entstammt der Bezeichnung Bake und bedeutet<br />

„Feuermal“. Der Überlieferung nach hat das <strong>Biike</strong>brennen seinen Ursprung bereits in<br />

vorchristlicher Zeit und sollte die germanischen Wintergeister vertreiben. Symbol für den Winter<br />

ist die Strohpuppe, genannt „Piader“, die sinnbildlich verbrannt wird.<br />

Am Abend treffen sich dann schließlich Urlaubsgäste und Einheimische ab 18:30 an den<br />

<strong>Biike</strong>haufen und entfachen gemeinsam das Feuer. Zusätzlich gibt es im Hafenstädtchen Wyk<br />

und in Utersum einen Fackelumzug zu den <strong>Biike</strong>haufen begleitet von der Feuerwehr. In Wyk<br />

wird der nordfriesische Landrat eine <strong>Biike</strong>rede halten. Neben dem lodernden <strong>Biike</strong>feuer sorgen<br />

ein heißer Glühwein und Tee-Punsch für die innere Wärme.<br />

Nach dem <strong>Biike</strong>brennen kann man dann das traditionelle Grünkohlessen in einer der urigen<br />

Gastwirtschaften genießen - herrlich deftig mit Kassler, Kochwurst und Bratkartoffeln.


Presseinformation<br />

Die Insel <strong>Föhr</strong>:<br />

Die Nordseeinsel <strong>Föhr</strong> liegt im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, einem Weltnaturerbe<br />

der UNESCO. Jährlich genießen hunderttausende Urlauber den typisch friesischen Charme der Insel, die<br />

mit ihren langgezogenen, weißen Sandstränden, üppigem Grün und einer windgeschützten Lage als<br />

karibischste aller Nordfriesischen Inseln gilt. Ein buntes Veranstaltungs- und Aktivprogramm macht die<br />

"Friesische Karibik" ganzjährig zu einem attraktiven Urlaubsziel – für Familien und Tagesausflügler ebenso<br />

wie für Gesundheitsurlauber und Kulturbegeisterte. Ein dichtes Netz aus Radwegen sowie zahlreiche<br />

Sportangebote von Kitesurfen bis Golfen ermöglichen eine aktive, abwechslungsreiche Urlaubsgestaltung<br />

für Groß und Klein.<br />

Aussagekräftige Bilder finden Sie auf unserer Internetseite im Pressebereich unter<br />

http://www.foehr.de/Presse/Bildarchiv .<br />

Buchen unter:<br />

Internet: www.foehr.de<br />

Email: urlaub@foehr.de<br />

Tel.: 04681 - 300<br />

Bei Rückfragen oder Wünschen wenden Sie sich bitte an:<br />

<strong>Föhr</strong> Tourismus GmbH<br />

Sandra Lessau<br />

Postfach 15 11<br />

25933 Wyk auf <strong>Föhr</strong><br />

Tel.: 04681 – 3027<br />

Fax: 04681 – 3050<br />

E-Mail: lessau@foehr.de

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