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Gemeindebrief 2013 (01) - Evangelische Petrusgemeinde

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Petrusbrief<br />

März — August <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

www.petrusgemeinde-giessen.de


Gemeindebüro / Sekretärin: Sigrid Kreßß<br />

Wartweg 9 Tel.: 0641 - 23535<br />

35392 Gießen Fax: 0641 - 25<strong>01</strong>239<br />

E-Mail: info@petrusgemeinde-giessen.de<br />

Inhalt<br />

Bankverbindung: Sparkasse Gießen<br />

Konto 222 002 840 · BLZ 513 500 25<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Pfarrer Matthiaß Leßchhorn Wartweg 9, 35392 Gießen, Tel.: 0641 - 2<strong>01</strong>909<br />

E-Mail: matthias.leschhorn@petrusgemeinde-giessen.de<br />

Kantorin Marina Sagorßki über das Gemeindebüro<br />

E-Mail: marina.sagorski@petrusgemeinde-giessen.de<br />

Küßterin: Sigrid Kreßß Wartweg 9, 35392 Gießen, Tel.: 0641 - 21410<br />

Kinder– und Familienzentrum Tel.: 0641-96619811<br />

Gemeindeßchweßter Linda Sweeney über die<br />

Evangelißche Pflegezentrale Carl-Franz-Straße 24, 35392 Gießen, Tel.: 0641 - 9260060<br />

Telefonßeelßorge<br />

24 Std./ 365 Tage 0800 - 111 0 111 (gebührenfrei)<br />

oder 0800 - 111 0 222 (gebührenfrei)<br />

Kinder- und Familienzentrum Seite 4<br />

„neue“ Gottesdienste Seite 6<br />

Sommerkirche Seite 7<br />

Partnerschaft Seite 8<br />

Ev. Kinderkirchentag Seite 10<br />

Kinderchor Seite 11<br />

unsere Konfirmanden Seite 12<br />

Tagesstätte für behinderte Senioren Seite 14<br />

Männerkreis Seite 19<br />

Das Kirchenjahr Seite 20<br />

Winterfreizeit <strong>2<strong>01</strong>3</strong> Seite 22<br />

Gemeindeausflug Seite 25<br />

Impreßßum<br />

Heraußgeber<br />

Ev. <strong>Petrusgemeinde</strong> Gießen<br />

Redaktion<br />

Gerhard Bergen<br />

Sigrid Kreß<br />

Matthias Leschhorn<br />

Babsy & Denis Reimann<br />

Druck<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>druckerei<br />

Groß Oesingen<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird an alle<br />

Haushalte in der Gemeinde verteilt<br />

(Auflage: 3000).<br />

2


3<br />

Habt ihr schon gehört?<br />

Petrus feiert!<br />

Petrus feiert!<br />

Ulai! Wann denn?<br />

Am 30. Juni, das ist ein Sonntag, beginnen wir<br />

um 9.30 mit einem Familiengottesdienst<br />

Und, was gibt's?<br />

Ei, wie immer gutes Essen und Trinken<br />

und viele Überraschungen.<br />

Machen die Griechen denn auch wieder mit?<br />

Na klar!<br />

Na dann, nix wie hin!!


KiFaz KiFaz<br />

KiFaZ-Schlangenzahl-Helau!<br />

Et kölsche Grundgesetz<br />

Et es wie et es.<br />

Et kütt wie et kütt.<br />

Et hät noch immer jot jejange.<br />

Wat fott es, es fott.<br />

Et bliev nix wie et wor.<br />

Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.<br />

Wat wells de maache?<br />

Maach es jot, ävver nit ze off.<br />

Mer muss och jünne könne.<br />

Drinks de eine met?<br />

Bei uns im Kindergarten ging es<br />

närrisch zu, es wurde ordentlich<br />

Fasching gefeiert. Rosenmontag<br />

stand unter dem Motto „Farben“.<br />

Jede Gruppe war in einer anderen<br />

Farbe geschmückt und entsprechend<br />

farbig verkleidet kamen<br />

auch die Kinder in die Einrichtung.<br />

Das war ein kunterbuntes Treiben<br />

in unserem Haus. Laute Musik,<br />

Tanzen, Singen und einfach mal<br />

verrückt aus dem Häuschen sein.<br />

Die Kinder hatten sich am Fa-<br />

schingsdienstag ganz bunt und<br />

abwechslungsreich kostümiert.<br />

Das Haus war voller wilder Tiere,<br />

Piraten, Prinzessinnen und vieler<br />

anderer Phantasiegestalten. So<br />

machten wir uns alle, mit lauter<br />

Stimmungsmusik, als richtiger Faschingsumzug<br />

auf den Weg. Mit<br />

„töff-töö“ und „helau“ wanderten<br />

wir ins Seniorenheim „St. Anna“,<br />

wo wir bereits mit großer Freude<br />

erwartet wurden. Mit fröhlichem<br />

Gesang strömten wir durch jedes<br />

4


5<br />

Stockwerk und hinterließen eine<br />

Menge buntes Konfetti, Luftschlangen<br />

und lachende Gesichter.<br />

Zum Abschluss gab es leckere<br />

Knabbereien und Getränke, was<br />

auch in unseren Reihen für lachende<br />

Gesichter sorgte!<br />

Auf dem Rückweg zum KiFaZ<br />

marschierten wir noch mit Pau-<br />

…und nun nach dem ganzen Trubel<br />

genießen wir mit den Kindern<br />

die Fastenzeit, welche nicht nur<br />

für uns Erwachsene, sondern<br />

auch für unsere Kinder einen<br />

Neuanfang bedeuten kann. Am<br />

Aschermittwoch wurden die Girlanden<br />

und Luftschlangen verbrannt<br />

und Blumenzwiebel“ für<br />

jede Gruppe in Blumentöpfe ge-<br />

ken und Trompeten im Haus der<br />

Kirche und Diakonie ein. Es<br />

herrschte Hochstimmung!<br />

Nach viel Musik und „Tam Tam“<br />

zog die Narrenschar etwas ermüdet<br />

in die heimischen Räumlichkeiten<br />

ein.<br />

pflanzt. Aus etwas Altem, Vergangenem<br />

wächst etwas Neues. Nun<br />

freuen wir uns auf die 40 Tage<br />

Fastenzeit, die eine Chance für<br />

jeden sein können, der etwas<br />

Neues wagen möchte.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.anderezeiten.de !<br />

Ihr KiFaZ-Team


Gottesdienst in anderer Form<br />

und zu anderen Zeiten<br />

„Wissen Sie, Herr Pfarrer, ich würde ja<br />

gerne auch mal in die Kirche kommen,<br />

nur passt das mit der Familie am Sonntagmorgen<br />

nicht so gut.“ Oder: „ Wissen Sie,<br />

die Gottesdienste laufen doch immer in<br />

der gleichen Form ab, da ist kaum was<br />

neues. Ich finde das ja nicht schlecht, aber<br />

es könnte doch auch mal was anderes<br />

sein.“<br />

„Gut“, dachte ich, „da ist wirklich etwas<br />

dran“. Im Kirchenvorstand sprachen wir<br />

schon länger darüber, wie wir noch andere<br />

Gruppen in die Gottesdienste bekom-<br />

6<br />

men können? Was kann attraktiv und anziehend<br />

sein? Was macht Spaß, zu einem<br />

Gottesdienst in einem anderen Format<br />

hinzugehen?<br />

Daraus hat sich eine Gruppe von ungefähr<br />

10 Menschen unterschiedlichster Natur<br />

gefunden. Sie haben sich mit mir als Pfarrer<br />

zusammen 2 neue Gottesdienstformen<br />

ausgedacht, die wir in diesem Jahr<br />

ausprobieren möchten.<br />

Sie finden sonntags statt und sind jeweils<br />

thematisch gegliedert.<br />

In diesem Jahr sind es am<br />

14. April 18.00 Uhr Gottesdienst Frühlingserwachen<br />

9. Juni 11.00 Uhr Brunchgottesdienst Sommertraum<br />

8. September 18.00 Uhr Gottesdienst Herbstgeflüster<br />

22.Oktober 11.00 Uhr Brunchgottesdienst Farbenrausch<br />

(Partnerschaft mit Indien)<br />

Die Gottesdienste am Abend sollen in<br />

einer heimeligen Atmosphäre verlaufen,<br />

uns an Themen des Alltags heranführen<br />

und versuchen, Lösungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen.


7<br />

Sommer…Kirche Sommer…Kirche <strong>2<strong>01</strong>3</strong> <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Nach den guten Erfahrungen im letzten<br />

Sommer haben die Kirchenvorstände<br />

und Pfarrer/in der Lukas- und der <strong>Petrusgemeinde</strong><br />

beschlossen, gemeinsam<br />

wieder eine „Sommerkirche“ stattfinden<br />

zu lassen.<br />

Das bedeutet: Mit besonderen Themen<br />

der Gottesdienste möchten wir gemeinsam<br />

in der Lukas- und Petruskirche<br />

Gottesdienst feiern. Das macht normalerweise<br />

neugierig und in der Sommerzeit,<br />

wo viele Menschen „ausgeflogen“<br />

sind und weniger in die Gottesdienste<br />

gehen, können wir so ein neues attraktives<br />

Angebot schaffen.<br />

Wir haben uns für dieses Jahr als Thema<br />

ausgesucht:<br />

“Brunnengeschichten in der Bibel“erfrischend<br />

anders.<br />

Welche dies sind und an welchem Ort<br />

die Veranstaltungen jeweils stattfinden<br />

finden Sie rechts auf dieser Seite.<br />

Ich hoffe Sie sind neugierig auf unsere<br />

Sommerkirche geworden und schauen<br />

gerne auch mal rein.<br />

Sonntag, 7. Juli, Petruskirche, 10.00 Uhr<br />

Pfr. Andreas Günther: Jeremia in der<br />

Zisterne<br />

Sonntag, 14. Juli, Lukaskirche, 10.00<br />

Uhr Pfr. Andres Günther: Rebekka am<br />

Brunnen<br />

Sonntag, 21.Juli, Petruskirche,<br />

10.00 Uhr Pfrin. Bettina Friehmelt:<br />

Hagar am Brunnen<br />

Sonntag, 28. Juli, Lukaskirche, 10.00<br />

Uhr Pfrin. Bettina Friehmelt: Segenswort<br />

Sonntag, 4. August, Petruskirche,<br />

10.00 Uhr Pfr. Matthias Leschhorn: Josef<br />

im Brunnen<br />

Sonntag, 11. August, Lukaskirche,<br />

10.00 Uhr Pfr. Matthias Leschhorn: Jesus<br />

und die Samariterin


60 Jahre Diözese<br />

von Amritsar<br />

Neues von St. Thomas School in Tarn Taran<br />

Vom 11. – 14. Februar feierte unsere Partnerdiözese<br />

Amritsar ihren 60. Geburtstag.<br />

Aus Oberhessen waren Propst Schmidt und<br />

Pfr. Schulz als Gäste dabei, um vor Ort Projekte<br />

zu besuchen, die von Christinnen und<br />

Christen aus den Dekanaten Wetterau und<br />

Gießen unterstützt werden. Sie besuchten<br />

z.B. auch die St. Thomas School in Tarn Taran.<br />

Die Besucher und Bishop Samantharoy<br />

wurden von den SchülerInnen, LehrerInnen<br />

und Schulleiter Sushil Daniel herzlich mit<br />

Blumenkränzen willkommen geheißen ( siehe<br />

Fotos). Später besuchten die deutschen<br />

8<br />

Gäste noch einmal die Schule. Schulleiter<br />

Daniel schreibt dazu: „ Mit Stolz konnten wir<br />

die neuen Waschräume und Toiletten - getrennt<br />

für Jungen und Mädchen -, den neuen<br />

Spiel- und Sportplatz und den digitalen<br />

Klassenraum zeigen. Nun sind mehr Sportaktivitäten<br />

möglich, wie es sich die Eltern in<br />

einem unserer regelmäßigen Treffen gewünscht<br />

hatten. Der digitale Klassenraum,<br />

zunächst nur ein Experiment, hat sich als<br />

sehr motivierend für unsere SchülerInnen<br />

erwiesen, das audio-visuelle Lehren mit seinem<br />

breiten und anschaulichen Inhaltsange-


9<br />

bot ist für die LehrerInnen eine große Hilfe.“<br />

Außerdem wurden neue Computer angeschafft,<br />

so dass jetzt ein regelmäßiger und<br />

umfassender Unterricht möglich ist, für Indien<br />

eine ganz wichtige Sache.<br />

Das jetzige Schuljahr wurde mit Erfolg abgeschlossen,<br />

die Schule hat sich weiter entwickelt<br />

und wird von 135 SchülerInnen besucht.<br />

Viele Eltern haben Kontakt zur Schule<br />

aufgenommen und sie auch besichtigt, um<br />

ihre Kinder demnächst anzumelden.<br />

Die „Sansi“-Kinder zeigen gute Ergebnisse,<br />

sie arbeiten fleißig und nehmen gern die<br />

zusätzlichen Angebote der Schule wahr. Das<br />

hat in dieser Volksgruppe („tribe“), die am<br />

Rande der Gesellschaft lebt, einen nachhaltigen<br />

Eindruck gemacht. Immer mehr Kinder<br />

wollen nun die Schule besuchen. Einige Mitglieder<br />

der <strong>Petrusgemeinde</strong> unterstützen<br />

durch Spenden den Schulbesuch dieser Kinder.<br />

„Wir haben auch besondere Aktivitäten<br />

durchgeführt wie Tanz-, Sing- und Malwett-<br />

bewerbe, Schreiben von Aufsätzen, Modeschauen<br />

und das Aufsagen von Gedichten“,<br />

schreibt Sushil Daniel weiter. Und natürlich<br />

gab es auch Feste zum Beginn des Monsuns,<br />

zu Weihnachten und Diwali.<br />

St. Thomas versucht nach wie vor, eine<br />

Schule für Minoritäten (Dalit, tribes) zu werden,<br />

die notwendigen Dokumente wurden<br />

bereits eingereicht. Bei Genehmigung hat<br />

die Schule Anspruch auf staatliche Zuschüsse.<br />

Schulleiter Daniel schreibt am Ende seines<br />

Berichts: „Ich möchte mit Ihnen den Eindruck<br />

teilen, dass die Schule eine große<br />

Chance für viele Kinder ist. Sie arbeiten gut<br />

mit und nehmen an allen Aktivitäten teil.<br />

Um das Image (eigentlich strength) der<br />

Schule zu steigern, geben die Lehrerinnen<br />

und Lehrer 100 %. Im Auftrag aller Thomasianer<br />

danke ich den Christinnen und Christen<br />

in den Dekanaten („well wishers, donors<br />

und friends“) für die Begleitung und Unterstützung.“<br />

Helmut Wagner


11<br />

LUST AUF MUSIK?<br />

SPASS AM SINGEN?<br />

SING MIT IM KINDER-<br />

CHOR<br />

KOMM UND MACH MIT!<br />

Mädchen und Jungen ab der zweiten Klasse sind herzlich eingeladen,<br />

im Kinderchor mitzumachen. Wir lernen nach Noten zu singen,<br />

sicher zu intonieren, zwei bis dreistimmige Kanons zu singen<br />

und natürlich viele Lieder zum Kirchenjahr und Musicals.<br />

Wir singen in Familiengottesdiensten und in Konzerten der <strong>Petrusgemeinde</strong> mit.<br />

Dienstags 14.30 – 15.15<br />

<strong>Petrusgemeinde</strong><br />

Wartweg 9<br />

35392 Gießen<br />

Tel.: 0641-23535


Für Für unsere unsere Konfirmanden<br />

Konfirmanden<br />

Das Beste kommt immer zum Schluss: Ihr werdet konfirmiert.<br />

Ihr habt euch dazu entschlossen, nachdem ihr im Konfirmandenunterricht<br />

viel darüber erfahren habt, was der christliche Glaube für<br />

uns Menschen und unser Leben bedeutet.<br />

Ein älteres Wort für Konfirmation ist „Einsegnung“. Gottes Segen<br />

wird euch zugesprochen, ihr sagt euer Ja zum Glauben<br />

und seid damit mündige und so gut wie erwachsene<br />

Mitglieder der Kirchengemeinde.<br />

„Ich will dich segnen und du sollst ein<br />

Segen sein“, sagt Gott<br />

und meint damit, ich bin bei dir, ich gebe dir Kraft,<br />

ich gebe dir die nötige Rückendeckung und beschütze dich.<br />

Dieser Segen, den du empfangen hast, ist dein Wegbegleiter<br />

in die Zukunft, ins Erwachsenenleben hinein.<br />

Auf euren Lebensweg wollen wir, der Kirchenvorstand<br />

und ich als euer Pfarrer,<br />

euch diesen irischen Segensspruch zur Konfirmation mitgeben:<br />

Nicht, dass es keine Wolken gibt,<br />

Nicht, dass an jedem Tag die Sonne<br />

scheint,<br />

Nicht, dass dir niemals etwas weh tut<br />

Nicht, dass du niemals traurig bist, nein,<br />

das alles wünsche ich dir nicht.<br />

Doch dass du die Erinnerung bewahrst<br />

an jeden schönen Tag,<br />

dass du mutig bist wenn Schwierigkeiten<br />

12


13<br />

kommen,<br />

dass du nie aufgibst, wenn du keinen<br />

Ausweg siehst,<br />

dass du Freundinnen und Freunde<br />

hast, denen du vertrauen kannst,<br />

dass du Menschen findest, die dir<br />

helfen, wenn du Hilfe brauchst,<br />

dass jede Gabe, die Gott dir geschenkt<br />

hat in dir weiter wächst,<br />

dass du immer Kraft hast, andere froh<br />

zu machen<br />

und dass zu jeder Zeit, ob du froh<br />

oder traurig bist,<br />

Gott mit dir ist und du in Gottes Nähe<br />

bleibst.<br />

Am Himmelfahrttag, 9 Mai um 10.00 Uhr, gestalten<br />

die Konfirmandinnen und Konfirmanden den Gottesdienst.<br />

Am 12.Mai um 9.30 Uhr werden sie konfirmiert.<br />

Ich freue mich darauf. Ihr wart ein toller Jahrgang:<br />

Renee Marie Asbach, Salomon Becher, Daniel Becht, Philipp Becht,<br />

Leah Blenke, Selina Diemer, Tristan Fiedler, Lara Hilbert, Johannes<br />

Lattmann, Greta Puvogel, Ayleen Reitz, Merle Nunez-Schwarz,<br />

Paula Walker und Leonie Wolf


10 Jahre „Tagesstätte für<br />

behinderte Senioren“<br />

Festgottesdienst in der Petruskirche<br />

und anschließende Geburtstagsparty<br />

am 25. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong> um 10 Uhr<br />

Wir sind glücklich und von Herzen froh und dankbar,<br />

dass wir unseren ersten runden Geburtstag<br />

feiern dürfen. 10 Jahre „Tagesstätte für ältere<br />

Menschen mit Behinderung“ - das ist für die<br />

<strong>Evangelische</strong> Behindertenseelsorge Gießen ein<br />

großer Tag!<br />

Die Tagesstätte macht älteren Menschen mit<br />

geistiger, körperlicher und Mehrfachbehinderung<br />

eine Reihe von Angeboten. Sie bietet:<br />

Möglichkeiten einer individuell abgestimmten<br />

und sinnvollen Tagesstruktur;<br />

Hilfe, um im Lebensabschnitt des Älterwerdens<br />

positive und neue Seiten zu entdecken;<br />

Unterstützung, um vorhandene Fähigkeiten<br />

zu pflegen und neue Fertigkeiten zu<br />

entwickeln;<br />

die Chance, durch soziale Kontakte in der<br />

Tagesstätte und nach außen gerichtete<br />

Angebote aktiv am Leben teilzuhaben;<br />

Unterstützung, um seine häuslichen und<br />

sozialen Bedürfnisse zu erfüllen und so<br />

am Leben teilzuhaben;<br />

Förderung ohne Über- oder auch Unterforderung;<br />

Bestärkung, sich in befriedigenden Tätigkeiten<br />

zu erleben.<br />

14<br />

Die Tagesstätte versteht sich als ein Ort, der positive<br />

Erfahrungen schafft und seinen Gästen ein<br />

„Wohlgefühl“ vermittelt. Die Tagesgäste sollen<br />

ihre persönliche Identität positiv erleben und<br />

sich jederzeit angenommen wissen: „Es ist gut,<br />

so zu sein, wie ich bin.“<br />

Die inhaltlichen Angebote sind an den Bedürfnissen<br />

und Wünschen der Besucher orientiert und<br />

knüpfen an deren Interessen an. Dabei stehen<br />

der Erhalt und die Förderung einer größtmöglichen<br />

Selbstständigkeit im Vordergrund.<br />

Bei uns spielt sich nicht alles in unseren schönen<br />

Räumen in der Südanlage ab. Wir sind oft unterwegs.<br />

Wir haben selbst einen kleinen Garten mit<br />

einem Hochbeet für Blumen und Kräuter. Eine<br />

Gruppe geht regelmäßig raus zum Nordic Walking<br />

am Schwanenteich. Eigentlich ist immer<br />

irgend etwas los!<br />

Auf dem folgenden Foto sind Andreas, Gerda<br />

und Sigrun beim Arbeiten am Pferd. Eine unserer<br />

Auszubildenden, Anika, fährt einmal pro Woche<br />

mit einer kleinen Gruppe nach Beuern zu ihrem<br />

Pferd und dann heißt es: „Ran an die Arbeit“. Das<br />

macht allen unglaublich großen Spaß und man<br />

freut sich schon auf das nächste Mal. Natürlich<br />

wird nicht nur<br />

„gearbeitet“, sondern<br />

ein Spaziergang<br />

mit dem Pferd, Ausruhen<br />

und Genießen<br />

kommen auch nicht<br />

zu kurz.<br />

Alle Jahre wieder<br />

sind wir auch auf<br />

großer Fahrt! Unsere<br />

Senioren freuen sich


15 ganz besonders darauf! Freizeiten haben einen<br />

ganz großen Stellenwert. Urlaub ist einer<br />

der Höhepunkte des Jahres.<br />

Auf dem Foto sind einige Teilnehmer mit meiner<br />

Kollegin Konni Marschner und Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im letzten Jahr an der<br />

Ostsee.<br />

Sehr begehrt sind auch unsere „Tage zum<br />

Aufatmen“ in Naurod. Dreimal im Jahr treffen<br />

wir uns dort mit anderen Gruppen aus Limburg,<br />

Aulhausen und Herborn und freuen uns<br />

auf zwei oder drei schöne Tage miteinander.<br />

Zusammen mit unserem katholischen Kollegen<br />

und guten Freund Jochen Straub vom Bistum<br />

Limburg führen Konni Marschner und ich diese<br />

Tage durch. Wir<br />

beschäftigen uns<br />

mit einem Thema,<br />

feiern Gottesdienstmiteinander,<br />

teilen unsere<br />

Zeit, sind oft sehr<br />

fröhlich und ausgelassen,manchmal<br />

auch nachdenklich,<br />

erleben,<br />

dass Gott uns trägt und uns mit seinem Segen<br />

begleitet.<br />

Unser größter Schatz sind unsere ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das<br />

gilt natürlich nicht nur für unsere Tagesstätte,<br />

sondern für die gesamte Arbeit. Ohne unsere<br />

Ehrenamtlichen hätten wir es nicht geschafft,<br />

ohne sie ginge vieles nicht. Und all das Beson-<br />

dere wie etwa die Freizeiten könnten wir ohne<br />

unsere Ehrenamtlichen gar nicht durchführen.<br />

Darüber bin ich sehr froh und von Herzen<br />

dankbar.<br />

Das gilt auch für die vielen lieben Menschen,<br />

die uns unterstützen, die uns tragen und die<br />

Treue halten. Ohne die vielen Pankratius-<br />

Konzerte der DREI STIMMEN, ohne die vielfältigen<br />

finanziellen Zuwendungen vieler Menschen,<br />

die uns zum Teil schon über viele Jahre<br />

unterstützen, wären all die schönen Dinge, die<br />

bei uns geschehen, kaum möglich.<br />

So gibt es zum 10. Geburtstag ganz viel Grund<br />

zur Freude und Dankbarkeit.<br />

Während ich diese Zeilen schreibe, scheinen<br />

die ersten Sonnenstrahlen nach vielen meist<br />

dunklen Wintertagen. Das Frühjahr kündigt<br />

sich an. Dann werden wir hoffentlich auch mit<br />

dem Bau des Petrus-Aufzuges beginnen können.<br />

Und ich hoffe sehr, dass er zu unserem<br />

Geburtstagsfest<br />

genutzt<br />

werden kann.<br />

Der <strong>Petrusgemeinde</strong>,insbesonderemeinem<br />

Freund<br />

und Kollegen<br />

Matthias Leschhorn<br />

und<br />

seinem ganzen<br />

Team danke<br />

ich für ein wunderbares Miteinander, für ganz<br />

viel Hilfe und Unterstützung, so dass wir uns<br />

alle in Petrus wirklich zu Hause fühlen. Und<br />

der Aufzug macht natürlich unser Leben in<br />

Petrus noch einmal erheblich leichter!<br />

Bleibt mir nur noch, Sie alle zum Festgottesdienst<br />

herzlich einzuladen am:<br />

Sonntag, 25. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong>, um 10.00 Uhr und<br />

im Anschluss mit uns zu feiern!<br />

Herzliche Grüße, auch von Konni Marschner<br />

Ihr / Euer<br />

Pfr. Armin Gissel


Mo 1<br />

Di 2<br />

Mi 3<br />

Do 4<br />

März<br />

Do 28<br />

Gründonnerßtag<br />

19.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

gemeinsam mit der<br />

Lukasgemeinde und anschließendem<br />

Grüne-Soße-Essen, in der<br />

Lukaskirche, Löberstr.<br />

Karfreitag<br />

Fr 29 10.00 musik. Gottesdienst zum<br />

Karfreitag<br />

Sa 30<br />

So 31 Oßterßonntag<br />

Beginn der Sommerzeit<br />

6.00 Feier der Osternacht mit<br />

Abendmahl, mit Kantorei und<br />

anschl. Osterfrühstück<br />

Pfr. M. Leschhorn und Team<br />

10.00 Familiengottesdienst mit<br />

Abendmahl und Kinderchor<br />

Pfr. M. Leschhorn und Team<br />

April<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Oßtermontag<br />

Fr 5<br />

Sa 6<br />

So 7 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Mo 8<br />

Di 9<br />

Mi 10<br />

Do 11<br />

Fr 12<br />

Sa 13<br />

So 14 18.00 Gottesdienst Frühlingserwachen<br />

Pfr. M. Leschhorn<br />

Mo 15<br />

Di 16<br />

Mi 17<br />

Do 18<br />

Fr 19<br />

Sa 20<br />

So 21 10.00 Gottesdienst<br />

Mo 22<br />

Di 23<br />

16<br />

Mi 24<br />

Do 25<br />

Fr 26<br />

Sa 27<br />

So 28 10:00 Hochschul-Gemeindegottesdienst<br />

Prof. Dr. Wolfgang Achtner<br />

Mo 29 10.00 Gottesdienst<br />

Di 30<br />

Mai<br />

Mi 1 Tag der Arbeit<br />

Do 2<br />

Fr 3 Tag der deutschen Einheit<br />

Sa 4 23:00 Auferstehungszeremonie<br />

der Griechisch-Orthodoxen<br />

Gemeinde<br />

So 5 10:30 Gottesdienst in der Kapelle des<br />

Universitätsklinikums<br />

Mo 6<br />

Di 7<br />

Mi 8<br />

Do 9<br />

Fr 10<br />

Sa 11<br />

Chrißti Himmelfahrt<br />

10.00 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

und Konfirmandinnen<br />

Pfr. M. Leschhorn mit Konfirmanden<br />

/ Konfirmandinnen<br />

So 12 9.30 Festgottesdienst zur Konfirmation<br />

mit Abendmahl, der Klein-Lindener<br />

Band die 11. Plage und der Kantorei<br />

der Petruskirche Pfr. M. Leschhorn,<br />

Pfr. A. Gissel<br />

Mo 13<br />

Di 14<br />

Mi 15<br />

Do 16<br />

Fr 17


Sa 18<br />

17<br />

So 19 Pfingßtßonntag<br />

10.00 musik. Familiengottesdienst<br />

mit Taufe Pfr. M. Leschhorn<br />

und Team<br />

Mo 20 Pfingßtmontag<br />

11.00 ökumenischer Gottesdienst auf<br />

dem Schiffenberg<br />

Di 21<br />

Mi 22<br />

Do 23<br />

Fr 24<br />

Sa 25<br />

So 26 10:00 Hochschul-Gemeindegottesdienst<br />

Predigttext: Vater unser Matthäus<br />

6, 9-11<br />

Prof. Dr. Fritz Lampert<br />

11:00 – 16:00 „Vom Dachboden bis zum<br />

Keller“ Trödelmarkt im Kinder und<br />

Familienzentrum Schlangenzahl<br />

Juni<br />

Sa 1<br />

So 2 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. M. Leschhorn<br />

Mo 3<br />

Di 4<br />

Mi 5<br />

Do 6<br />

Fr 7<br />

Sa 8<br />

So 9 11:00 Brunch-Gottesdienst<br />

Sommertraum<br />

Pfr. M. Leschhorn und Team<br />

Mo 10<br />

Di 11<br />

Mi 12<br />

Do 13<br />

Fr 14<br />

E-Mail: info@petrusgemeinde-giessen.de<br />

Internet: www.petrusgemeinde-giessen.de<br />

Sa 15 Sommerfest des Kinder und Familienzentrums<br />

Schlangenzahl<br />

10.00—15.00 Ev. Kinderkirchentag<br />

So 16 10:00 Hochschul-Gemeindegottesdienst<br />

Predigt Propst M. Schmidt<br />

Mo 17<br />

Di 18<br />

Mi 19<br />

Do 20<br />

Fr 21<br />

Sa 22<br />

So 23 10:00 Gottesdienst<br />

Pfr. M. Leschhorn<br />

Mo 24<br />

Di 25<br />

Mi 26<br />

Do 27<br />

Fr 28<br />

Sa 29<br />

So 30 10:30 Familiengottesdienst<br />

anschl. Gemeindefest<br />

Pfr. M. Leschhorn<br />

Juli<br />

Mo 1<br />

Di 2<br />

Mi 3<br />

Do 4<br />

Fr 5<br />

Sa 6<br />

So 7 10:00 Gottesdienst zur Sommerkirche<br />

mit Abendmahl<br />

in der Petruskirche<br />

Pfr. A. Günther<br />

Mo 8<br />

Di 9<br />

Mi 10<br />

Do 11<br />

Fr 12<br />

Sa 13<br />

So 14 10.00 Gottesdienst zur Sommerkirche<br />

in der Lukaskirche<br />

Pfr. A. Günther


Mo 15<br />

Di 16<br />

Mi 17<br />

Do 18<br />

Fr 19<br />

Sa 20<br />

So 21 10.00 Gottesdienst zur Sommerkirche<br />

in der Petruskirche<br />

Pfrin B.Friehmelt<br />

Mo 22<br />

Di 23<br />

Mi 24<br />

Do 25<br />

Fr 26<br />

Sa 27<br />

So 28 10.00 Gottesdienst zur Sommerkirche<br />

in der Lukaskirche<br />

Pfrin B. Friehmelt<br />

Mo 22<br />

Di 23<br />

Mi 24<br />

Do 1<br />

August<br />

Fr 2<br />

Sa 3<br />

So 4 10:00 Gottesdienst zur Sommerkirche<br />

mit Abendmahl<br />

in der Petruskirche<br />

Pfr. M. Leschhorn<br />

Mo 5<br />

Di 6<br />

Mi 7<br />

Do 8<br />

Fr 9<br />

Sa 10<br />

So 11 10.00 Gottesdienst zur Sommerkirche<br />

in der Lukaskirche<br />

Pfr. M. Leschhorn<br />

Mo 12<br />

Di 13<br />

Mi 14<br />

Do 15<br />

Fr 16<br />

Sa 17<br />

So 18 11.00 Stadtfestgottesdienst auf dem<br />

Kirchenplatz<br />

Mo 19<br />

Di 20<br />

8.30 Schulanfängergottesdienst der<br />

Ludwig-Uhland-Schule<br />

Mi 21<br />

Do 22<br />

Fr 23<br />

Sa 24<br />

So 25 10:00 Festgottesdienst zum Jubiläum<br />

der Tagesstätte für ältere Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

Pfr. A. Gissel<br />

Mo 26<br />

Di 27<br />

Mi 28<br />

Do 29<br />

Fr 30<br />

Sa 31<br />

September<br />

18<br />

So 1 10:00 Gottesdienst zum Diakoniesonntag<br />

mit Abendmahl in der<br />

Lukaskirche Löberstraße<br />

Pfrin B. Friehmelt, Pfr. M. Leschhorn<br />

Mo 2<br />

Di 3<br />

Mi 4<br />

Do 5<br />

Fr 6<br />

Sa 7<br />

So 8 18:00 Abendgottesdienst<br />

Herbstgeflüster<br />

Pfr. M. Leschhorn


19<br />

Neue Männer braucht<br />

das Land !<br />

Nein, es ist kein alter Musiktitel von Ina<br />

Deter aus längst vergangenen Zeiten.<br />

Vielmehr war und ist es das Motto unseres<br />

Männerkreises in der <strong>Petrusgemeinde</strong>.<br />

Hier kommt es nicht auf das Alter an.<br />

Unser Kreis besteht im Moment aus 8-10<br />

Männern zwischen 36 und 80 Jahren.<br />

Die Interessenlagen und die Berufe sind<br />

sehr unterschiedlich. Vom IT- Techniker<br />

über Telekom Angestellte, Funktechniker<br />

und pens. Bundeswehrsoldaten ist ein<br />

breites Spektrum abgedeckt.<br />

Schön wäre es, wenn sich der Kreis wieder<br />

etwas verjüngen könnte.<br />

Deshalb: Neue Männer - gleich jeden<br />

Alters—werden gesucht. Denn es macht<br />

einfach mehr Spaß, wenn wir im größeren<br />

Kreis sind. Das haben uns die letzten<br />

Jahre gezeigt.<br />

Wir beginnen jeweils mit einem Abendessen.<br />

Das wird selbstverständlich von<br />

uns gekocht. Und das schöne daran ist,<br />

wer es noch nicht kann, der kann es bei<br />

uns lernen. Denn nach den Sommerferien<br />

wollen wir wieder einen Kochkurs für<br />

Männer anbieten.<br />

Der Männerkreis trifft sich an jedem ersten<br />

Mittwoch im Monat ab 19.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus der <strong>Petrusgemeinde</strong> im<br />

Wartweg 9.<br />

Zu unserem Programm gehören<br />

Themenabende zu Dingen über Gott und<br />

die Welt, gemütliche Grillabende, Kochen,<br />

Ausflüge.<br />

Der Kreis ist offen für alle interessierten<br />

Männer.<br />

Gegenseitiger Austausch (gemeint ist hier<br />

das „schwätzen“ unter Männern), und<br />

das gemeinsame Miteinander sind uns<br />

dabei wichtig.<br />

Hier die verbleibenden festen Termine<br />

bis zu den Sommerferien.<br />

10. April Fahrt zum Point Alpha<br />

08. Mai 18.00 Uhr Schlammbeißer<br />

- Fahrt<br />

20.Mai Pfingstgottesdienst auf<br />

dem Schiffenberg<br />

(Mitgestaltung bei der<br />

Beschallung)<br />

05. Juni Abschlussgrillen<br />

Wir hoffen Ihr Interesse ist geweckt.<br />

Nähere Informationen gibt es bei<br />

Gerhard Bergen (gerhard.bergen@tonline.de)<br />

und bei Pfr. Matthias Leschhorn<br />

Tel.: 0641-2<strong>01</strong>909 und im Gemeindebüro


Das Das Kirchenjahr<br />

Kirchenjahr<br />

Das Kirchenjahr unterscheidet sich vom<br />

Kalenderjahr. Es beginnt mit dem 1. Advent<br />

und endet am Ewigkeitssonntag. Das<br />

Kirchenjahr orientiert sich an den kirchlichen<br />

Feiertagen: Advent, Weihnachten,<br />

Passion, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten,<br />

Trinitatis, Erntedankfest, Reformationstag,<br />

Buß- und Bettag, Ewigkeitssonntag.<br />

Die Zeitspanne von 40 Tagen vor dem Osterfest<br />

ist die Passionszeit, sie beginnt mit<br />

dem Aschermittwoch.<br />

Die letzte Woche der Passionszeit ist die<br />

Karwoche, die mit dem Palmsonntag beginnt.<br />

In der Karwoche gedenken die<br />

Christen des Leidens und Sterbens Christi.<br />

Gründonnerstag wird der Einsetzung des<br />

Abendmahls, und Karfreitag der Kreuzigung<br />

Jesu gedacht.<br />

Am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung<br />

von Jesus Christus. Die darauf folgende<br />

Zeit von 50 Tagen bis zum<br />

Pfingstfest wird die Osterzeit genannt. in<br />

Violett für die Vorbereitungszeit auf hohe<br />

Christusfeste, in der Adventszeit vor Weihnachten,<br />

in der Passionszeit vor Ostern sowie<br />

am Buß- und Bettag<br />

20<br />

ihr liegt 40 Tage nach Ostern der Himmelfahrtstag,<br />

an ihm gedenken wir der Himmelfahrt,<br />

der Rückkehr Jesu zu seinem<br />

Vater.<br />

Das Pfingstfest (die Ausgießung des Heiligen<br />

Geistes) ist die Geburtsstunde der<br />

christlichen Kirchen.<br />

Alle diese kirchlichen Feiertage sind terminlich<br />

abhängig von Ostern. Und Ostern<br />

fällt immer auf den Sonntag nach dem<br />

ersten Frühjahrsvollmond, im bei uns gültigen<br />

gregorianischen Kalender, also frühestens<br />

auf den 22. März und spätestens<br />

auf den 25. April.<br />

Mit den Phasen des Kirchenjahres sind<br />

auch unterschiedliche Farben verbunden,<br />

die durch verschiedenfarbige Kanzelbehänge<br />

verdeutlicht werden können. In<br />

manchen Kirchen kommen auch verschiedene<br />

Altar- oder Lesepultbehänge zum<br />

Einsatz:


21<br />

Weiß für die hohen Christusfeste und ihre<br />

Festzeiten wie Weihnachten und Ostern<br />

Grün für die übrigen Zeiten<br />

Rot für Pfingsten, aber auch für Konfirmationen<br />

und den Reformationstag sowie Kirchenfeste<br />

oder Kirchweihe


Winterfreizeit<br />

vom 04.<strong>01</strong>.- 04.<strong>01</strong>. 11.<strong>01</strong> 2<strong>01</strong>4<br />

Schnee-, Wandern-, und Geselligkeit: Die<br />

schon legendäre Freizeit in der Steiermark.<br />

Kleine, Junge, Alte, Große, Familien und<br />

Singles laden wir ganz herzlich zu unserer<br />

Winterfreizeit nach Schladming ein.<br />

Der Ort liegt so zentral, dass wir Salzburg,<br />

Lienz und andere größere Städte gut erreichen<br />

können.<br />

So können Skiläufer im großen Skigebiet<br />

der Planai oder der Reiteralm (bekannt<br />

von der Alpinen Ski WM <strong>2<strong>01</strong>3</strong>) voll auf ihre<br />

Kosten kommen, die Langläufer im Tal.<br />

Direkt hinter unserem Hotel beginnt die<br />

Loipe. Das Langlauf- und Sehenswürdigkeitsgebiet<br />

Ramsau liegt nur 10 km<br />

entfernt und ist von uns aus gut zu erreichen.<br />

Für diejenigen, die gerne spazieren<br />

gehen oder bummeln, bieten wir reichlich<br />

andere reizvolle Gelegenheiten an.<br />

Im Hotel mit Sauna und Solarium, einem<br />

großen Frühstücksbuffet und dem 3- Gang<br />

Menue mit Salatbuffet am Abend möchte<br />

22<br />

uns Fam. Prugger in dem biologisch geführten<br />

Hotel, dem Holzerhof, verwöhnen.<br />

(Hotelinformationen: www.holzerhof.at)<br />

Wir wollen miteinander viel Spaß haben,<br />

eine gute Gemeinschaft pflegen und Gespräche<br />

über Gott und die Welt führen.<br />

Die Preise betragen (sollte der Dieselpreis<br />

nicht noch mehr steigen) für die Hin- und<br />

Rückfahrt, Bustouren vor Ort, eigenen<br />

Skibus, Halbpension sowie ein bewährtes<br />

Freizeitprogramm mit Fackellauf, Gottesdienstbesuch,<br />

Spielen etc:<br />

Für Erwachsene: 555.- €<br />

Kinder bis 3 Jahre 100.- €<br />

Kinder 3- 11 Jahre 290.- €<br />

Kinder ab 12 Jahre<br />

und Jugendliche 360.- €<br />

Jugendliche<br />

aus anderen Gemeinden 500.- €<br />

Für Einzelzimmer kommt ein Zuschlag hinzu.<br />

Sie haben die Möglichkeit sich jetzt schon<br />

im Gemeindebüro anzumelden, da die<br />

Anzahl der Plätze begrenzt ist.<br />

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie<br />

noch weitere Informationen oder ein<br />

Hausprospekt, erhalten Sie diese bei Pfr.<br />

M. Leschhorn (Tel. 2<strong>01</strong>909)<br />

Die Preise bleiben bei Anmeldung bis zum<br />

30.09.<strong>2<strong>01</strong>3</strong> stabil. Anmeldungen die später<br />

eingehen, müssen mit einem erhöhten<br />

Reisepreis rechnen.


23<br />

TREFFPUNKT PETRUS<br />

KINDER<br />

Jungschar<br />

donnerstags 16.00 Uhr (von 3-9 Jahren)<br />

FRAUEN<br />

Frauentreff<br />

2. und 4. Dienstag<br />

im Monat 19.45 Uhr<br />

(Infos: Tel.: 0641-23535)<br />

Frauenkreis<br />

einmal im Monat:<br />

Treffpunkt jeweils<br />

um 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

an wechselnden Wochentagen<br />

Kontakt: Tel.: 23535<br />

MÄNNER<br />

Männerkreis<br />

jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat<br />

um 19.00 Uhr<br />

CHÖRE<br />

Kantorei<br />

montags 20.00—22.00 Uhr<br />

Kinderchor<br />

(7-10 Jahre)<br />

dienstags 14.30 -15.15 Uhr<br />

Jugendchor<br />

(ab 11 Jahre)<br />

dienstags 15.30—16.15 Uhr<br />

Spatzenchor<br />

(5-6 Jahre)<br />

dienstags 16.30—17.00Uhr<br />

Gospelchor<br />

Sounds Magic<br />

trifft sich dienstags ab 20.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

SENIORENKREIS<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch<br />

im Monat


25<br />

Gemeindeausflug<br />

am 14. September <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />

Wir laden herzlich zu unserem diesjährigen<br />

Gemeindeausflug in den Entdeckungswald „Grünes Meer“<br />

von Schloß Laubach ein.<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare<br />

werden ab Sommer im Gemeindehaus<br />

und im Familienzentrum erhältlich sein.


Taufen<br />

Auß den Kirchenbüchern<br />

Auß den Kirchenbüchern<br />

Tilmann Steidel 23. Dezember<br />

Ida Karoline Buchtaleck 17. Februar<br />

Beßtattungen<br />

Elfriede Wismar geb. Wolf 24. September<br />

Günter Ernst Karl Reichhelm 03. Oktober<br />

Gerhard Thomas Marschner 05. Oktober<br />

Else Margarethe Krumbiegel 22. Oktober<br />

26


27<br />

Mußikalißche Veranßtaltungen<br />

Oßterßonntag 31. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong>, 6 Uhr<br />

Oßternacht<br />

mit Petruskantorei<br />

anschließend Osterfrühstück<br />

in der Petruskirche<br />

Freitag 6. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong>, 19.30 Uhr<br />

Grupo Sal—Konzert für Amazonien<br />

„Regenwald, Klimawandel und Klimagerechtigkeit—neue Perspektiven für alle Sinne“<br />

Vorverkauf 12,-€, erm. 10,-€<br />

Abendkasse 15,-€<br />

Sonntag 28. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong>, 10 Uhr<br />

Mußikalißcher Hochßchul– Gemeindegotteßidenßt<br />

mit der Kantorei und dem Jugendchor der <strong>Petrusgemeinde</strong><br />

Motto: Vom rechten Bein<br />

Prediger: Prof. Dr. W. Achtner<br />

Musik: Heinrich Schütz der 100. Psalm „Jauchzet dem Herren, alle Welt“<br />

Sonntag 12. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong>, 9.30 Uhr<br />

Feßtgotteßdienßt zur Konfirmation<br />

mit der Band „11. Plage“ (Kleinlinden),<br />

der Kantorei und dem Jugendchor der <strong>Petrusgemeinde</strong>


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder der <strong>Petrusgemeinde</strong><br />

„Kann das sein? Das also ist alles, was von<br />

meinem Vater übriggeblieben sein soll?",<br />

dachte er, als er hinter dem Sarg herging.<br />

"Sein Körper ist es ja, aber nicht er selber. Er<br />

war doch viel mehr als diese tote Hülle." Er<br />

erinnerte sich, wie sein Vater gestorben<br />

war. Er hatte den toten Körper nur durch<br />

den Stoff des Krankenhaushemdes hindurch<br />

berühren können, mehr schaffte er nicht.<br />

"Nein", dachte er, "im Sarg ist nur eine tote<br />

Hülle. Meinen Vater hat viel mehr ausgemacht,<br />

das kann doch nicht einfach so verlorengehen."<br />

"Kann das sein? Das also ist alles, was von<br />

Jesus übrig ist?", dachten die beiden Frauen<br />

am Ostermorgen auf dem Weg zum Grab.<br />

Dort lag sein toter Körper. Aber er selber -<br />

er war doch viel mehr gewesen. Er hatte mit<br />

seinem Reden von Gott, seinem Handeln<br />

und seiner Zuwendung das Leben so vieler<br />

Menschen verändert. Und das war nun alles<br />

vorbei - Jesus tot. "Nein", dachten sie, "im<br />

Grab ist nur eine tote Hülle. Jesus hat viel<br />

mehr ausgemacht, das kann doch nicht einfach<br />

verlorengehen."<br />

"Kann das sein? Das Grab ist plötzlich offen<br />

und leer", dachten die Frauen. Doch ihre<br />

Furcht verflog bei dem freundlichen Gruß<br />

des Engels, denn ein Engel musste er ja wohl<br />

sein. Schon bei der Geburt Jesu hatten Engel<br />

gesungen, so hatte man ihnen erzählt:<br />

"Fürchtet Euch nicht." Und jetzt wiederholte<br />

der Engel diesen Friedenswunsch und sagte<br />

das Unfassbare: "Er ist nicht hier; er ist auferstanden,<br />

wie er gesagt hat." Kann das<br />

sein, dass ein Mensch, dass Jesus, von den<br />

Toten aufersteht?<br />

"Kann das sein?", dachten die Frauen, als sie<br />

plötzlich vor Jesus standen. Konnte das Je-<br />

28<br />

sus sein, der da lebendig vor ihnen stand? Er<br />

war doch zweifelsfrei tot gewesen. Doch als<br />

er zu ihnen sprach: "Fürchtet Euch nicht",<br />

verflogen alle Zweifel. Er war es: anders und<br />

doch eindeutig: Jesus, auferstanden von den<br />

Toten.<br />

"Kann das sein?", frage ich mich. Kann das<br />

sein, dass einer tot ist und doch aufersteht<br />

von den Toten? Beweisen lässt es sich nicht,<br />

aber ganz offensichtlich erfahren, so wie die<br />

Frauen am Grab es erfahren haben und aus<br />

Nacht, Trauer und Furcht heraustraten in<br />

das strahlende Licht des Ostermorgens.<br />

In Galiläa sollten sie den Auferstandenen<br />

sehen, wo alles angefangen hatte, so hörten<br />

sie voll Staunen. Vielleicht ist das das Heil<br />

oft im Alltag des Lebens zu finden, fernab<br />

der Dinge, die uns so besonders und wichtig<br />

erscheinen. Aber gerade dort kann es uns<br />

gehen, wie den beiden Frauen am Ostermorgen:<br />

Selbst auf dem Stein mancher begrabenen<br />

Hoffnung kann plötzlich ein Engel<br />

sitzen: "Fürchte Dich nicht. Ich weiß, was Du<br />

suchst -- aber hier wirst Du es nicht finden.<br />

Mach dich auf den Weg! Und Du wirst Dein<br />

Ostern finden."<br />

Wir suchen also nicht nur Ostereier sondern<br />

Jesus, den Auferstandenen. Deshalb<br />

wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest<br />

beim Suchen und Finden und einen sonnigen<br />

Frühling<br />

Ihr Gemeindepfarrer<br />

Matthias Leschhorn<br />

Matthias Leschhorn

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