Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Wolfhagen
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Wolfhagen
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Wolfhagen
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Unsere Gemeinden<br />
<strong>Evangelische</strong> und katholische Nachrichten<br />
aus Bründersen, Leckringhausen<br />
und <strong>Wolfhagen</strong><br />
Sommer 2013<br />
Choraum der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche <strong>Wolfhagen</strong> bei der Liturgischen Nacht 2012
Außergewöhnliche<br />
Entdeckungen<br />
bei Grabungsarbeiten<br />
an der Stadtkirche<br />
Konto der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wolfhagen</strong>:<br />
Kontonummer 9334 bei der<br />
Raiffeisenbank <strong>Wolfhagen</strong><br />
(BLZ 520 635 50).<br />
Eine Spendenbescheinigung<br />
kommt Ihnen dann per Post<br />
zu.<br />
Sensations-Fund“ titelte die Wolfhager<br />
Allgemeine über ihre Titelgeschichte<br />
zum 1./2. Mai. Ursache für diese reißerische<br />
Überschrift waren die Grabungsfunde,<br />
die bei Erdarbeiten vor dem Eingang zum<br />
südlichen Seitenschiff der Stadtkirche Ende<br />
April zum Vorschein kamen. Mauerfundamente,<br />
Reste menschlicher Besiedlung und<br />
sogar ein gut erkennbares Skelett waren in den Tagen zuvor ans Tageslicht<br />
gekommen. Dank der akribischen Arbeit des Archäologen-Teams um Dr.<br />
Jürgen Kneipp und Norbert Gebauer konnten auch unkundige Betrachter<br />
gut erkennen, dass in alter Zeit - entweder an derselben Stelle oder zumindest<br />
in unmittelbarer Nähe zur heutigen Stadtkirche - schon einmal<br />
ein größeres Bauwerk gestanden haben muss. Bereitwillig erklärten die<br />
Fachleute ihren Besuchern, wie die außergewöhnlichen Funde mitten in<br />
<strong>Wolfhagen</strong> zu deuten sind.<br />
Sollten sich ihre Thesen tatsächlich bestätigen, würden die bisherigen<br />
Erklärungen zur frühesten Besiedlung und Einführung des christlichen<br />
Glaubens in <strong>Wolfhagen</strong> ziemlich auf den Kopf gestellt. Außerdem<br />
hätte man endlich eine Erklärung für die Taufanlage, auf die man vor zwei<br />
Jahren bei der Innensanierung gestoßen war. Demnach muss es bereits<br />
vor der urkundlichen Erwähnung 1231 in <strong>Wolfhagen</strong> eine größere Siedlung<br />
gegeben haben, zu der auch eine mehrschiffige Kirche gehörte. Von Beerdigungen<br />
rund um die Kirche hatte man ja bereits ältere Zeugnisse.<br />
Wie soll es nun weitergehen? Der Kirchenvorstand hat sich dazu entschlossen,<br />
die Funde zwar gründlich dokumentieren zu lassen, sie<br />
danach aber vor weiterer Verwitterung und Zugriffen zu schützen. Das<br />
heißt, der vorgesehene Versorgungsanbau zur Lagerung von<br />
Stühlen, einer Besuchertoilette u. a. wird - wie geplant - errichtet.<br />
Die Fertigstellung ist für den Herbst vorgesehen. Danach<br />
sind die Konturen der historischen Mauerumrisse allenfalls<br />
auf dem neu verlegten Pflaster zu erkennen. Schautafeln sollen<br />
eines Tages den Besuchern die aktuellen Funde erklären.<br />
Zunächst widmet sich jedoch eine Fachtagung den neuen Entdeckungen.<br />
Am 28. und 29. Juni werden Geschichtsforscher<br />
und andere Spezialisten versuchen, der Geschichte unserer<br />
Stadt weiter auf die (Wolfs-?) Spur zu kommen. Tagungsanmeldungen<br />
für den 28./29. Juni nimmt das Gemeindebüro entgegen.<br />
Wer unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> bei der Sicherung und Darstellung<br />
der Grabungsfunde unterstützen will, spende unter Angabe seiner<br />
Adresse bitte unter dem Stichwort „Bauforschung Stadtkirche <strong>Wolfhagen</strong>“<br />
seinen Beitrag auf das nebenstehend angegebene Konto.<br />
Hans Jürgen Basteck
Ich habe mich überzeugen lassen, dass die Kirche<br />
eine Organisation ist, die Unterstützung verdient“,<br />
sagte kürzlich ein Politiker in der Talkrunde bei<br />
Günther Jauch, und auch Henning Wehland, Sänger<br />
der Popgruppe „Söhne Mannheims“, äußerte bei<br />
Talkmaster Markus Lanz, dass es ihm wichtig sei,<br />
auch als Mitglied dabei zu bleiben. Ich bin sicher, liebe<br />
Leserinnen und Leser, viele von Ihnen können hier<br />
beipflichten.<br />
Jetzt haben Sie die Gelegenheit, aktiv zu werden! Für die<br />
Kirchenvorstandswahl im Herbst suchen wir nämlich weiterhin<br />
engagierte Kandidatinnen und Kandidaten. Für jeden zu vergebenden<br />
Platz benötigen wir zwei Bewerber auf der Wahlliste, d. h. insgesamt<br />
30 Personen. Der nächste Kirchenvorstand sollte nach Möglichkeit<br />
seine bisherige Größe behalten, damit sich die Arbeit auf viele<br />
Schultern gleichmäßig verteilen kann. Außerdem wäre es gut, wenn<br />
sich in der Zusammensetzung auch die Vielfalt der Meinungen und<br />
Talente wiederspiegelt, die in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> vorhanden<br />
sind.<br />
Wir sind ein netter Trupp: Machen Sie mit! Wenn Sie sich scheuen<br />
sollten, trotz des eigenen Interesses sich selber vorzuschlagen:<br />
Sicherlich kann dies jemand aus Ihrem Bekanntenkreis für Sie<br />
übernehmen. Jedes Gemeindeglied zwischen 18 und 70 Jahren kann<br />
sich zur Wahl aufstellen lassen. Und wenn Sie sich selber nicht zur<br />
Verfügung stellen können: Bitte teilen Sie uns Namen von Menschen<br />
mit, die Sie für geeignet halten. Gerne suchen wir dann das Gespräch.<br />
(Für den Kirchenvorstand: u-muth@gmx.de, Telefon 4371)<br />
Sie wissen nicht genau, was ein Kirchenvorstand zu tun hat?<br />
Der Kirchenvorstand leitet gemeinsam mit den Pfarrern<br />
die Ortsgemeinde und ist für sie laut Gesetz das wichtigste<br />
Entscheidungsgremium. So kümmert sich der Kirchenvorstand um<br />
die Ausgestaltung des Gemeindelebens, zum Beispiel im Bereich der<br />
Jugend- und Erwachsenenarbeit, der Kirchenmusik und bei vielen<br />
anderen Aktivitäten. Außerdem hat er die Aufsicht über die Finanzen<br />
und die Gebäude einer <strong>Kirchengemeinde</strong>. In der vergangenen<br />
Wahlperiode stand vor allem die<br />
Renovierung der Stadtkirche im<br />
Mittelpunkt. In den nächsten<br />
Jahren soll es wieder verstärkt<br />
um einen inhaltlichen Anstoß für<br />
die Gemeindearbeit in <strong>Wolfhagen</strong><br />
gehen. Neue Ideen sind da sehr<br />
willkommen! UrsUla MUtH<br />
Gelegenheit<br />
aktiv zu werden<br />
Kandidatinnen<br />
und Kandidaten<br />
werden gesucht<br />
Übrigens: Der<br />
nebenstehende<br />
Beitrag steht<br />
beispielhaft für die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Wolfhagen</strong>.<br />
Denn auch in<br />
Bründersen und<br />
in Leckringhausen<br />
werden Kandidaten<br />
gebraucht und<br />
gesucht. Heinrich<br />
Flecke, ( 1035,<br />
oder Agnes Fülling,<br />
( 1090, die<br />
Vorsitzenden der<br />
Kirchenvorstände,<br />
geben gern<br />
Auskunft.<br />
... Seite 1 ...
Marek<br />
Prus<br />
25 Jahre<br />
Priester<br />
Ein<br />
ökumenischer<br />
Freund<br />
Pfarrer Marek Prus<br />
- hier assistiert von<br />
Rajmond Eckenberger<br />
- zelebriert eine Station<br />
der Fronleichnamsprozession<br />
des Jahres<br />
2012 in der renovierten<br />
Stadtkirche.<br />
Foto: R. Dreisbach<br />
... Seite 2 ...<br />
Die evangelischen Gemeinden des Kirchenkreises <strong>Wolfhagen</strong> und<br />
ganz besonders die im Kirchspiel <strong>Wolfhagen</strong> gratulieren Pfarrer<br />
Marek Prus ganz herzlich zu seinem Priesterjubiläum.<br />
In der katholischen Kirche ist die Priesterweihe eins von sieben Sakramenten.<br />
Auch wenn wir evangelischen Christen bei unserem<br />
Sakramentsverständnis es anders sehen, anerkennen wir gleichwohl<br />
mit unseren Geschwistern die besondere Bedeutung dieser Berufung<br />
in das geistliche Amt. Und darum freuen wir uns von Herzen mit unseren<br />
katholischen Mitchristen über das schöne Jubiläum, das Pfarrer<br />
Marek Prus in diesem Jahr feiert. Seit 25 Jahren ist er Priester. Mit<br />
53 anderen Diakonen empfing er am 12. Juni 1978 die Priesterweihe.<br />
Nach Diensten in einer dörflichen Pfarrei und in der Dompfarrei Tarnow<br />
/ Polen, war er zunächst 1996 Pfarrer in St. Elisabeth in Hanau,<br />
ehe er 1998 Pfarrer von Zierenberg und seit 2004 zusätzlich auch<br />
Seelsorger in St. Maria in <strong>Wolfhagen</strong> geworden ist.<br />
In der Mitfreude danken wir herzlich. Ökumene hat Namen und der<br />
Name Marek Prus gehört dazu. Sein frohes Herz, sein auf die evangelischen<br />
Mitchristen freundliches Zugehen tun der ökumenischen<br />
Bewegung im Wolfhager Land gut. In manchen Gottesdiensten in der<br />
Wolfhager Stadtkirche hat Marek Prus mitgewirkt, gepredigt oder<br />
auch bei der Fronleichnamsprozession zelebriert. Sein<br />
fröhliches Glaubenszeugnis wirkt ansteckend. Klar:<br />
Marek Prus ist katholischer Priester. Und er ist das<br />
gern. Und Pfarrer Marek Prus ist ein ökumenischer<br />
Freund, auf den man sich verlassen kann. Er liebt<br />
seine katholische Kirche und pflegt vielleicht gerade<br />
deshalb gute Kontakte, Freundschaften zu den protestantischen<br />
Geschwistern. Und er arbeitet bei neuen<br />
Herausforderungen gerne mit. Dass die katholische<br />
Gemeinde ihr Gotteshaus der evangelischen Gemeinde<br />
während der Renovierungsphase der Stadtkirche<br />
bereitwillig zur Verfügung gestellt hat, war ein großes<br />
Geschenk der Gastfreundschaft, an dem der Pfarrer<br />
der Gemeinde großen Anteil hatte. Wir wünschen<br />
Pfarrer Marek Prus auf seinem weiteren Weg Gottes<br />
reichen Segen. Das wird sich befruchtend auf das ökumenische<br />
Miteinander in <strong>Wolfhagen</strong> auswirken.<br />
Die evangelischen Gemeinden sind Gott dankbar<br />
für den glaubwürdigen Dienst ihres katholischen<br />
Mitbruders. Herzlichen Glückwunsch in der ökumenischen<br />
Verbundenheit, sehr geehrter Herr Pfarrer,<br />
lieber Bruder Prus. »Gelobt sei Jesus Christus!« »In<br />
Ewigkeit. Amen!« gernot gerlacH
Jean-Marie Wenigenrath ist seit einem Jahr als<br />
Gemeindeassistent im berufspraktischen Jahr<br />
in der katholischen Gemeinde St. Maria <strong>Wolfhagen</strong><br />
tätig. In dieser Zeit lernte er viele Menschen<br />
in unserer Gemeinde kennen. Diese Begegnungen<br />
sind ihm in seiner Arbeit besonders wichtig. Sein<br />
Dienst in der Gemeinde St. Maria endet diesen Sommer<br />
und seine neue Stelle wird er im Pastoralverbund<br />
St. Georg Lahn/Eder (Frankenberg) antreten.<br />
Zeit zurückzublicken: Jean-Marie Wenigenrath arbeitete<br />
in diesem Jahr viel mit Kindern und Jugendlichen aus<br />
der Gemeinde. So war er einer der Betreuer bei der Ferienfreizeit<br />
des Pastoralverbundes in Italien, er leitete eine Kommuniongruppe<br />
und eine Pfadfindergruppe, war beim Krippenspiel<br />
und in der Firmvorbereitung aktiv und unterrichtete<br />
an der Wilhelm-Filchner-Schule in den Jahrgängen 8 und<br />
9 katholische Religion. Besondere Freude machte ihm, dass<br />
es gelang zwei neue ehrenamtliche Mitarbeiter für die Jugendarbeit<br />
zu gewinnen und man die Begeisterung spürt mit<br />
der sie ihre Aufgaben angehen. Auch über die vielen anderen<br />
Ehrenamtlichen, die man sonntags in der Kirche trifft und<br />
die fragen, ob sie irgendetwas helfen können, freut er sich.<br />
D e r K ö n i g i m S t a l l<br />
Eine neue und intensive Erfahrungen für ihn waren auch<br />
die Werktaggottesdienste, in denen er vor allem mit älteren<br />
Gemeindemitgliedern eine schöne gottesdienstliche Gemeinschaft<br />
erfuhr. Generell sind die vielen zwischenmenschlichen Kontakte<br />
und Begegnungen während dieses Jahres so intensiv gewesen, dass<br />
es Jean-Marie nach schon kurzer Zeit gelang, sich in <strong>Wolfhagen</strong> zu<br />
Hause zu fühlen. Auch die gelebte Ökumene und Offenheit in <strong>Wolfhagen</strong><br />
beeindruckte ihn. Er erfuhr diese immer wieder, zum Beispiel<br />
beim Kinderbibeltag, bei ökumenischen Gottesdiensten und anderen<br />
gemeinsamen Veranstaltungen.<br />
Die katholische Gemeinde bedankt<br />
sich sehr herzlich für das große<br />
Engagement, das Jean-Marie in die<br />
Arbeit in der Gemeinde eingebracht<br />
hat und wünscht ihm alles erdenklich<br />
Gute und Gottes Segen für seine Zukunft<br />
und seine neue Stelle im Pastoralverbund<br />
St. Georg.<br />
Martina BoHl [text Und Fotos]<br />
Ein Jahr<br />
voller<br />
Begegnungen<br />
Abschied und Rückblick<br />
... Seite 3 ...
Sonntag, 22. September 2013 | 19:30 Uhr<br />
Stadtkirche <strong>Wolfhagen</strong><br />
... Seite 4 ...
Das Glaubensbekenntnis:<br />
Der zweite Artikel<br />
Ich GLAUBE AN JESUS chRIStUS ...<br />
Der zweite Artikel des Glaubensbekenntnisses liest sich in seinen<br />
wenigen Zeilen beinahe wie eine Kurzbiographie. Geburt, Leben,<br />
Leiden und Tod Jesu – alle Stationen eines menschlichen Lebens<br />
sind darin enthalten. Und doch ist die Geschichte Jesu ganz anders.<br />
Deutlich wird das vor allem, wenn wir einen Blick auf die Orte werfen,<br />
die den Weg Jesu in unserem Glaubensbekenntnis markieren. Ihren<br />
Anfang nimmt die Lebensgeschichte Jesu im Himmel. Jesus ist<br />
Gottes „eingeborener Sohn, unser Herr“. Im Unterschied zu allen<br />
anderen Menschen ist er nicht Teil der Schöpfung. Er wurde nicht<br />
erschaffen wie wir, sondern er ist der „eingeborene“, d.h. der einziggeborene<br />
Sohn Gottes. Jesus kommt aus Gott, ist aus demselben Holz<br />
geschnitzt. Ja, er ist Gott gleich.<br />
Die Lebensgeschichte setzt sich fort auf der Erde: „empfangen durch<br />
den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten<br />
unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben“. Himmel<br />
und Erde, Gottheit und Menschheit gehen in Jesus eine Verbindung<br />
ein. Der ein-geborene Sohn wird von einer jungen Frau in unsere Welt<br />
hinein geboren. Er lebt als Mensch und erlebt dabei alle menschlichen<br />
Tiefen. Doch ich vermisse etwas: Unser Glaubensbekenntnis verliert<br />
kein einziges Wort über Jesu Wirken. Was ist mit der Zeit zwischen<br />
Geburt und Tod? Was ist mit der Botschaft Jesu und mit seinen<br />
Taten? Durch sein Reden und Handeln hat er den Menschen doch<br />
erst gezeigt, wie Gott ist. Sollte nicht auch das in einem Bekenntnis<br />
vorkommen? Ich begebe mich auf Spurensuche und werde fündig<br />
in Martin Luthers Kleinem Katechismus. Seine Ausführungen zum<br />
zweiten Artikel des Glaubensbekenntnisses überschreibt Luther<br />
mit dem Titel „Von der Erlösung“. Das Glaubensbekenntnis will vor<br />
allem die Göttlichkeit Jesu herausstellen. Aus seinem Leben erfahren<br />
wir darin nur das, was er für die Menschen zu ihrer Erlösung auf sich<br />
genommen hat: sein Leiden und sein Tod am Kreuz.<br />
Die dritte Station der Lebensgeschichte Jesu führt uns in das<br />
„Reich des Todes“. Nur kurz wird Jesu „Höllenfahrt“ im<br />
Glaubensbekenntnis erwähnt. Nur eine Durchgangsstation ist<br />
dieser Ort der Gottesferne. Und doch ist er der Angelpunkt in der<br />
Lebensgeschichte Jesu. Denn hier fällt die Entscheidung zwischen<br />
Tod und Leben.<br />
Fortsetzung Seite 15<br />
Katharina Ufholz,<br />
die Autorin dieses<br />
Beitrages, ist seit<br />
2012 Pfarrerin in<br />
Leckringhausen und<br />
in <strong>Wolfhagen</strong><br />
[Foto: G. Dreisbach]<br />
... Seite 5 ...<br />
Geistliches Wort
Abendmahl<br />
mit Kindern<br />
Ursula Muth<br />
im Gespräch<br />
mit der Redaktion<br />
... Seite 6 ...<br />
Am Pfingstsonntag gab es den ersten Gottesdienst in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wolfhagen</strong>, in dem Kinder<br />
das Abendmahl erhalten haben. Diese historische Entscheidung<br />
nahm die Redaktion von UNSERE GEMEINDEN zum<br />
Anlass, ein Gespräch mit der Vorsitzenden des Kirchenvorstandes,<br />
Ursula Muth, zu führen.<br />
? Wie kam der Kirchenvorstand zu der Entscheidung?<br />
! Die Synode unserer Landeskirche hat schon 1981 empfohlen,<br />
Kinder zum Abendmahl einzuladen. Mittlerweile<br />
öffnen mehr als die Hälfte aller <strong>Kirchengemeinde</strong>n ihre Abendmahlsfeiern<br />
für die Teilnahme von Kindern. Wir mussten erleben, dass<br />
auswärtige und auch katholische Kinder in unseren Gottesdiensten<br />
sehr verunsichert waren, weil sie nicht mit nach vorn gehen durften.<br />
Im vergangenen Sommer haben wir uns auf den Weg gemacht. An<br />
einem Seminartag hat der Kirchenvorstand mit Hilfe eines Referenten<br />
über die theologischen Hintergründe und die Erfahrungen<br />
in der Wolfhager <strong>Kirchengemeinde</strong> gearbeitet<br />
und die Schritte zum ersten Abendmahl mit Kindern bei<br />
uns geplant.<br />
? Unsere Landessynode hat in einem Beschluss festgelegt,<br />
dass Kinder ihrem Alter entsprechend auf das<br />
Abendmahl vorbereitet werden sollen. Wie läuft diese<br />
Vorbereitung in unserer Gemeinde?<br />
! Unser Kinder- und Jugendausschuss, insbesondere<br />
Jugendmitarbeiterin Roswitha Pergande-Reßler,<br />
Pfarrerin Katharina Ufholz und Kirchenvorsteherin Ellen<br />
Göbel haben die thematische Einführung der Kinder<br />
in Kindergottesdienst, Spielgruppen und Kinderchören<br />
betreut. Langfristig wird das Thema in der Kinderarbeit<br />
der Gemeinde und auch im Religionsunterricht immer wieder<br />
aktuell sein. Aber wir vertrauen auch auf Eltern und Paten, die sich<br />
bei der Taufe für die christliche Erziehung ihrer Kinder verantwortlich<br />
erklärt haben. In Taufgesprächen werden deshalb Hilfestellungen<br />
gegeben.<br />
? Wie können Kinder überhaupt verstehen, was beim Abendmahl<br />
vor sich geht?<br />
! Der Apostel Paulus fordert uns auf, das Abendmahl „würdig“ zu<br />
Ursula Muth (links), die<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Wolfhagen</strong>, hier im<br />
Gespräch mit Roswitha<br />
Pergande - Reßler, Mitarbeiterin<br />
in der Jugendarbeit.<br />
feiern. Denn hier haben wir es mit dem „sichtbar gemachten“ Wort<br />
Gottes zu tun. Wir sollen sehen, greifen und schmecken, wie gut es<br />
Gott mit uns meint. Der neue Bund, den Gott durch Jesus mit uns<br />
schließt, geht uns im Abendmahl in Fleisch und Blut über. Seine Liebe
geht uns buchstäblich durch den Magen. Ich bin überzeugt, dass die<br />
Kinder ein gutes Gespür für das Besondere haben, das da geschieht.<br />
Als Lehrerin weiß ich, dass Kinder mehr durch eigenes Tun verstehen<br />
als durch Erklärungen. Die Kinder erleben in den neben ihnen<br />
stehenden Erwachsenen ein Vorbild und sammeln Erfahrungen, die<br />
ihnen auf dem Weg zur Konfirmation wichtig sein werden. Und wer<br />
will denn entscheiden, ob jeder erwachsene Abendmahlsgast versteht,<br />
was beim Abendmahl geschieht?<br />
? Es gibt auch Bedenken bezüglich des Abendmahls mit Kindern.<br />
Welche sind Ihnen begegnet und wie würden Sie darauf antworten?<br />
! Es werden theologische Bedenken geäußert mit Hinweis auf einen<br />
Vers aus dem Korintherbrief, in dem Paulus schreibt: „Wer nun<br />
unwürdig von dem Brot isst oder dem Kelch des Herrn trinkt, der<br />
wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn.“ Hier aber muss<br />
man den Zusammenhang sehen: Paulus<br />
hat zuvor von dem Missstand gesprochen,<br />
der im Gemeinschaftsmahl der Urgemeinde<br />
sichtbar wurde, als offenbar<br />
die wohlhabenderen Gemeindeglieder<br />
schon früh am Abend das Mahl begonnen<br />
haben, während die ärmeren erst<br />
später Feierabend machen konnten und<br />
nur die Reste zu essen bekamen. „Kommt<br />
und seht, wie freundlich der Herr ist“<br />
– wir feiern die liebende Hingabe Jesu,<br />
in der sich die Gemeinschaft des Leibes<br />
Christi gründet. Das gilt zu jeder Zeit und<br />
jedem der sie hört. Unwürdig heißt nicht,<br />
dass wir als Sünder zum Mahl kommen,<br />
Die alten „vasa sacra“ der<br />
sondern die Gemeinschaft durch Lieblosigkeit beeinträchtigen. Stadtkirche <strong>Wolfhagen</strong>,<br />
in der Mitte der Abend-<br />
Ein weiterer Einwand wurde auf der Gemeindeversammlung geäumahlskelch, der seit 1405<br />
in Gebrauch ist.<br />
ßert: Die Konfirmation wäre nicht mehr so wichtig, wenn sie nicht Foto: Renate Dreisbach<br />
mehr mit der Erstfeier des Abendmahl verbunden ist. Ich meine,<br />
die Konfirmation verliert nicht, sondern gewinnt an Bedeutung. Die<br />
für sie wichtigen Elemente Tauferinnerung, Glaubensbekenntnis<br />
und Segnung können nun gefeiert werden, indem sie Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft im Glauben als Einheit verstehbar<br />
macht. Zu dieser Einheit gehört auch die Feier des Abendmahles.<br />
Aus der Gemeindeversammlung kamen auch die Bedenken, dass<br />
das Thema noch nicht ausreichend erörtert wurde. Ja, man kann<br />
... Seite 7 ...
... Seite 8 ...<br />
von einer historischen Bedeutung dieses Schrittes sprechen. Ich bin<br />
auch deshalb gern evangelische Christin, weil wir die Zeitbedingtheit<br />
unserer Glaubensaussagen anerkennen. Nach der Reformation<br />
gab es im 18./19. Jahrhundert zwei wichtige Reformbewegungen,<br />
den Pietismus und die Aufklärung (Erweckungsbewegung), die verkündeten:<br />
Ein Christ ist ein Christ nur als denkender Christ. Dem<br />
widerspricht unsere heutige Glaubensauffassung, dass durch die<br />
Taufe jeder zum Leib Christi gehört. Der Kirchenvorstand hat sich<br />
für seine Entscheidung fast ein Jahr Zeit genommen: August 2012<br />
Beschluss für die Aufnahme des Themas, Oktober Seminartag, Dezember<br />
Vorbereitung der Kinderunterweisungen, März 2013 Bericht<br />
im <strong>Gemeindebrief</strong>, April Gemeindeversammlung, Mai Beschluss und<br />
erstes Abendmahl mit Kindern.<br />
? Und zum Schluss: Wie sieht es in der Praxis aus? Wie soll das<br />
Abendmahl mit Kindern in Zukunft ablaufen?<br />
! Spezielle Abendmahlsfeiern mit Kindern sollen nicht gefeiert werden.<br />
Die Kinder sind immer in die Gemeinschaft der Feiernden<br />
eingeladen und werden statt Wein Traubensaft gereicht bekommen.<br />
Wenn besonders viele Kinder erwartet werden, werden wir ein Saftmahl<br />
anbieten, wie das jetzt schon bei den Konfirmationsabendmahlsfeiern<br />
geschieht.<br />
das gespräcH Für Unsere geMeinden<br />
FüHrte katHarina UFHolz Mit UrsUla MUtH.
Die Planungsarbeiten haben<br />
sich über fast zwei Jahre<br />
hingezogen, aber nun stehen<br />
die Renovierungsarbeiten des<br />
Gemeindesaals in Kürze bevor.<br />
Bis zum 1. September soll die<br />
erste Sanierungsphase am Gemeindesaal,<br />
der für unsere Kirche und Gemeindeleben so wichtig ist,<br />
abgeschlossen sein.<br />
St. Marias<br />
Gemeindesaalrenovierung<br />
steht in den Startlöchern<br />
Der Gemeindesaal wird von Grund auf saniert. Die gesamte Vorderfront<br />
des Gemeindesaals und Jugendraum bekommen neueenergieeffiziente<br />
Fenster und Eingangstüren. Aus Sicherheitsgründen<br />
muss im Gemeindesaal eine Fluchttür eingebaut werden. Neue<br />
energieeffiziente Heizkörper werden installiert. Eine Außenwand<br />
wird isoliert. Die komplette Elektrik und Saalbeleuchtung wird neu<br />
konzipiert.<br />
Nach neuesten Berechnungen sieht die Finanzierung der ersten<br />
Sanierungsphase in etwa so aus: Die gesamten Baukosten belaufen<br />
sich auf ca. 80.000 Euro. Ungefähr 50% der Kosten werden<br />
durch das Bistum Fulda abgedeckt. Zirka 35% der Kosten kommen<br />
aus eigenen Rücklagen. Als Rücklagen, zu denen auch die Kollekten<br />
für Kirchenrenovierung aus den letzten 1 ½ Jahren zählen, haben<br />
wir ca. 28.000 Euro. Somit bleibt eine Finanzierungslücke von ca.<br />
12.000 Euro, die wir jetzt noch schließen müssen.<br />
Spenden können Sie auf das Konto der <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Maria:<br />
Sparkasse Kassel BLZ: 520 503 53 Konto Nr. 130 000 640<br />
Spendenzweck: Renovierung Kirche. Bei Spenden bis 200 € genügt<br />
der Kontoauszug als Nachweis gegenüber dem Finanzamt.<br />
Die Sanierung unserer Pfarrkirche erfordert die Unterstützung<br />
vieler Helferinnen und Helfer. Wenn Sie auch dazu beitragen<br />
wollen, dürfen Sie sich gerne an uns wenden, wir freuen uns über<br />
jede Unterstützung. Jede Spende zählt – auch die kleinste. Und jede<br />
Spende verdient ein ganz herzliches “Vergelt’s Gott“.<br />
kircHenverwaltUngsrat st. Maria wolFHagen<br />
E ines Tages vertraut der Klassenlehrer dem Pfarrer an, dass die Kinder heute<br />
wenig gelernt haben. »Stellen Sie sich vor, ich habe gefragt, wer die vier<br />
Evangelisten sind. Und ein Junge hat geantwortet: Josef und Nepomuk.« - Darauf erwidert<br />
der Pfarrer: »Seien Sie doch froh, dass er wenigstens zwei gewusst hat.«<br />
... Seite 9 ...
... Seite 10 ...<br />
<strong>Evangelische</strong> Gottesdienste<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Gottesdienst<br />
mit Taufen<br />
Tag Altersheim Stadtkirche Bründersen Leckringhausen<br />
Philippinenthal<br />
1./2. Juni<br />
1. So. n. Trinitatis<br />
8./9. Juni<br />
2. So. n. Trinitatis<br />
15./16. Juni<br />
3. So. n. Trinitatis<br />
17. Juni<br />
Hugenottenfest<br />
22./23. Juni<br />
4. So. n. Trinitatis<br />
30. Juni<br />
5. So. n. Trinitatis<br />
6./7. Juli<br />
6. So. n. Trinitatis<br />
Sa 17 Uhr<br />
Lektorin Pühra<br />
Sa 17 Uhr<br />
Pfrin. Basteck<br />
Sa 17 Uhr<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
Sa 17 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
11 Uhr<br />
Sommerfest<br />
Pfrin. Basteck<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
Sa 17 Uhr<br />
Pfrin. Ufholz<br />
10. Juli Phönix-Residenz<br />
10 30 Uhr<br />
Pfrin. Ufholz<br />
13./14. Juli<br />
7. So. n. Trinitatis<br />
20./21. Juli<br />
8. So. n. Trinitatis<br />
Sa 17 Uhr<br />
Pfrin. von der Fechte<br />
Sa 17 Uhr<br />
Lektorin<br />
Kulturzelt<br />
So 12 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
Pfrin. Ufholz<br />
So 10 Uhr<br />
Kantategottesdienst<br />
Pfr. Basteck<br />
Sa 9 30 Uhr<br />
Abi-Gottesdienst<br />
Pfr. Basteck & Team<br />
So 10 Uhr<br />
Pfr. Basteck<br />
So 16 Uhr<br />
Gottesdienst für Minis<br />
So 10 Uhr<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
10 Uhr<br />
Diamantene<br />
Konfirmation<br />
Pfr. Basteck<br />
So 10 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
So 10 Uhr<br />
Pfrin. Ufholz<br />
So 10 Uhr<br />
Kirchspielgottesdienst<br />
Pfrin. Ufholz<br />
So 19 Uhr<br />
Pfrin. von der Fechte<br />
So 10 Uhr<br />
Pfrin. Basteck<br />
So 10 Uhr<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
So 10 Uhr<br />
Pfrin. Basteck<br />
10 Uhr<br />
Lektorin Pühra<br />
So 19 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
So 10 Uhr<br />
Pfrin. von der Fechte<br />
So 10 Uhr [L]<br />
Pfrin. von der Fechte<br />
18 Uhr (L)<br />
Pfrin. Ufholz<br />
So 10 Uhr [L]<br />
Pfrin. Ufholz
<strong>Evangelische</strong> Gottesdienste<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Gottesdienst<br />
mit Taufen<br />
Tag Altersheim Stadtkirche Bründersen Leckringhausen<br />
Philippinenthal<br />
27./28. Juli<br />
9. So. n. Trinitatis<br />
3./4. August<br />
10. So. n. Trinitatis<br />
10./11. August<br />
11. So. n. Trinitatis<br />
17./18. August<br />
12. So. n. Trinitatis<br />
Sa 17 Uhr<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
Sa 17 Uhr<br />
Pfrin. Basteck<br />
Sa 17 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
Sa 17 Uhr<br />
Pfrin. von der Fechte<br />
So 10 Uhr<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
So 10 Uhr<br />
Pfr. Basteck<br />
So 10 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
So 10 Uhr<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
So 17 Uhr<br />
Ökumenischer<br />
Schulanfänger-<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Basteck<br />
Gem.Referent Günst<br />
19. August St. Maria<br />
8 Uhr<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst zum<br />
Schulanfang<br />
Pfrin. Ufholz<br />
Gem.Referent Günst<br />
24./25. August<br />
13. So. n. Trinitatis<br />
31. August /<br />
1. September<br />
14. So. n. Trinitatis<br />
Diakoniesonntag<br />
Sa 17 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
Sa 17 Uhr<br />
Lektorin Bittner<br />
So 10 Uhr<br />
Pfrin. Ufholz<br />
Sa 14 30 Uhr<br />
Kinderkirche<br />
Pfrin. Ufholz<br />
So 10 Uhr<br />
Pfr. Wirth<br />
Pfr. Basteck & Team<br />
So 16 Uhr<br />
Gottesdienst für Minis<br />
Pfrin. Ufholz<br />
So 10 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
So 19 Uhr<br />
Pfrin. Basteck<br />
So 10 Uhr<br />
Dekan Dr. Gerlach<br />
So 10 Uhr<br />
Pfrin. Basteck<br />
So 10 Uhr<br />
Prädikant Dreisbach<br />
So 19 Uhr<br />
Lektorin Bittner<br />
So 10 Uhr [L]<br />
Pfrin. von der Fechte<br />
So 19 Uhr [L]<br />
Pfrin. von der Fechte<br />
So 10 Uhr [L]<br />
Pfrin. Ufholz<br />
... Seite 11 ...
Tag Fest Zeit Gottesdienst<br />
Do 30.05. Fronleichnam 16 00 Uhr Eucharistiefeier | anschließend Prozession<br />
Fr 31.05. 17 30 Uhr Maiandacht<br />
So 02.06. 9. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe<br />
Di 04.06. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 06.06. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Fr 07.06. Heiligstes Herz Jesu 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 09.06. 10. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr<br />
... Seite 12 ...<br />
Katholische Gottesdienste<br />
St. Maria<br />
Di 11.06. 09 00 Uhr Wortgottesdienst<br />
Do 13.06. 09 00 Uhr Wortgottesdienst<br />
So 16.06. 11. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr<br />
Di 18.06. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Mi 19.06. 10 30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Kindergottesdienst im Gemeindesaal<br />
Eucharistiefeier<br />
Kindergottesdienst im Gemeindesaal<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Seniorenresidenz Phönix<br />
Do 20.06. 10 00 Uhr Heilige Messe im Altersheim, Karlstraße 18<br />
So 23.06. 12. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr<br />
Di 25.06. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 27.06. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 30.06. 13. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr<br />
Di 02.07. Mariä Heimsuchung 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Eucharistiefeier<br />
Kindergottesdienst im Gemeindesaal<br />
Eucharistiefeier<br />
Kindergottesdienst im Gemeindesaal<br />
Mi 03.07. 10 30 Uhr Krankenkommunion in der Seniorenresidenz Phönix<br />
Do 04.07. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 07.07. 14. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 09.07. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Mi 10.07. 10 30 Uhr<br />
Do 11.07. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Seniorenresidenz Phönix
Katholische Gottesdienste<br />
St. Maria<br />
Tag Fest Zeit Gottesdienst<br />
So 14.07. 15. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 16.07. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 18.07. 10 00 Uhr Heilige Messe im Altersheim, Karlstraße 18<br />
So 21.07. 16. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 23.07. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 25.07. Heiliger Jakobus 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 28.07. 17. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 30.07. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 01.08. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 04.08. 18. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 06.08. Verklärung des Herrn 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 08.08. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 11.08. 19. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 13.08. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 15.08.<br />
Mariä Aufnahme<br />
in den Himmel<br />
09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 18.08. 20. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 20.08. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Mi 21.08. 10 30 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Seniorenresidenz Phönix<br />
Do 22.08. 10 00 Uhr Heilige Messe im Altersheim, Karlstraße 18<br />
So 25.08. 21. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di 27.08. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
Do 29.08. 09 00 Uhr Heilige Messe<br />
So 01.09. 22. So. im Jahreskreis 11 00 Uhr Eucharistiefeier | anschließend Pfarrfest<br />
Bitte beachten Sie auch die aktuelle Gottesdienstordnung, die in der Kirche ausliegt!<br />
... Seite 13 ...
Bild. Wohin der Geist<br />
uns treibt: Firmbewerber<br />
aus dem Pastoralverbund<br />
Wolfhager<br />
Land auf ihren Segelschiffen<br />
in Holland<br />
... Seite 14 ...<br />
Wohin der Geist uns treibt ...<br />
... So war die diesjährige Firmwoche des katholischen Pastoralverbundes<br />
St. Heimerad in Holland überschrieben.<br />
Von den 70 jugendlichen Firmbewerbern sind 17 auf dem Wolfhager<br />
Schiff mitgefahren. Schon im Vorfeld der Segelreise hatten<br />
sich die Jugendlichen mit den Themen Schiff und Bonifatius befasst<br />
und die Ausstattung eines alten Segelschiffes als Symbole für den<br />
Glauben gedeutet.<br />
Auf den den alten Schiffen mussten die jungen Leute richtig mit<br />
anfassen: Segel hissen, gemeinsam dicke Taue ziehen und Knoten<br />
lernen. Auch das gemeinsame Kochen und die Reinigung der Schiffe<br />
übernahmen die Jugendlichen selbst. In Amsterdam stimmte der Besuch<br />
im Anne-Frank-Haus viele Jugendliche nachdenklich. Der anschließende<br />
Besuch einer heiligen Messe in holländischer Sprache bot<br />
Gelegenheit das erlebte auch vor Gott zu tragen.<br />
Die Fahrt war auch eine ideale Gelegenheit zum Kennenlernen der<br />
Firmbewerber aus den vier Gemeinden untereinander; dies soll<br />
auch weiter gefördert werden“, so Gemeindereferent Jürgen Günst,<br />
der die Fahrt gemeinsam mit Sina Giehler und Jean-Marie Wenigenrath<br />
organisiert hat.<br />
D er Pfarrer erklärt im Religionsunterricht: »Manche Gebote gelten nur für<br />
ganz bestimmte Leute. Wer kann mir ein Beispiel nennen?« Gert weiß eines:<br />
»Das achte Gebot gilt hauptsächlich für Lehrer, denn da heißt es: Du sollst kein falsches<br />
Zeugnis geben.«
Fortsetzung von Seite 5<br />
Der Kreis schließt sich. Am Ende unseres Glaubensbekenntnisses<br />
sind wir wieder im Himmel angelangt: „am dritten Tage<br />
auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt<br />
zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er<br />
kommen zu richten die Lebenden und die Toten“. Vom Himmel auf<br />
die Erde in das Reich des Todes und wieder in den Himmel – diesen<br />
Weg ist Jesus gegangen. Und weil er ihn einzig und allein für uns<br />
gegangen ist, werden wir in unserem Glauben an Jesus Christus mit<br />
hineingenommen auf seinen Weg. Auch für uns ist das Reich des<br />
Todes nur eine Durchgangsstation. Unser Ziel aber ist der Himmel.<br />
S i l - b e n - r ä t - s e l<br />
katHarina UFHolz<br />
Aus den Silben: a - Al - An - auf - bit - bla - de - dek - di - en - Für<br />
- gel - gel - gis - Glok - In - ke - ken - ker - kris - Ma - net - Nord<br />
- Or - Os - pen - por - Re - ri - Ro - Sa - sen - set - stein - struhl - tal<br />
- tar - Tauf - te - te - tei - ten - ter - ter - ter - tritt - Turm - um - ze<br />
sind folgende Begriffe aus der Stadtkirche und dem Gemeindeleben<br />
zu bilden, deren Anfangsbuchstaben von oben nach unten gelesen,<br />
einen kirchlichen Feiertag ergeben.<br />
1. Teil der Orgel | 2. Häufig vorkommende Gestalt auf den<br />
Schlusssteinen | 3. Maria und Johannes werden auf einem<br />
Schlussstein dargestellt als ... | 4. Davon gibt es zwei in der Stadtkirche<br />
| 5. Bezeichnung des Fensters über dem Nordportal | 6. Frauengestalt<br />
auf einem Schlussstein | 7. Kunstvoll von Frauen aus der Gemeinde<br />
gestaltetes Stück für den Altar | 8. In den 1990er Jahren angeschaffter<br />
Taufschalenersatz | 9. Nicht nur im <strong>Gemeindebrief</strong>, sondern<br />
auch beim ... gibt es neue Nachrichten aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
zu lesen | 10. Sie soll ein ganzes Jahr halten | 11. Hintergrund für<br />
Konfirmationsgedächtnisfotos | 12. Aufenthaltsort der Pfarrer vor<br />
dem Gottesdienst | 13. Programmpunkt an Neujahr | 14. Altartuch |<br />
15. Konstruktion für die Glocken.<br />
Auflösung im nächsten Heft.<br />
Geistliches Wort<br />
... Seite 15 ...
Freud und Leid in den Familien unserer Gemeinden<br />
... Seite 16 ...<br />
taufen In der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wolfhagen</strong><br />
wurden getauft: Ben und Felix hölke, Drosselweg<br />
1, am 17. März 2013 | Maurice hannekum,<br />
Mühlengasse 2, am 1. April 2013 | Philipp Deiker,<br />
Kellerwaldstraße 1b, am 1. April 2013 | Laura Mueller, Philippinenburg<br />
15, am 1. April 2013 | Alina Gaan, Ludwig-Uhland-Straße 1,<br />
am 1. April 2013 | Tim Becker, Ulmenstraße 20 d, am 1. April 2013<br />
In der Katholischen Kirche St. Maria <strong>Wolfhagen</strong> wurden<br />
getauft: Noah Castiel Schönfelder, Korbach, Katthagen 6, am 14.<br />
April 2013 | Rico tangel, Schöne Aussicht 7, am 5. Mai 2013 | Vivienne<br />
herman, Wien, Schottenfeldgasse 60/20, am 12. Mai 2013<br />
trauungen<br />
In der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Bründersen<br />
wurden getraut: Henrik und Julia Werner, Sperberweg<br />
3, am 11. Mai 2013<br />
In der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Leckringhausen<br />
wurden getraut: Michael und Melanie Rother, Fliederweg<br />
2, Ippinghausen, am 4. Mai 2013<br />
Bestattungen<br />
In der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wolfhagen</strong><br />
wurden kirchlich bestattet: Hildegard Schulz,<br />
geb. Gauler, 93 Jahre, Karlstraße 18, am 21. Februar 2013<br />
| Adolf Rügamer, 72 Jahre, Maufiusstraße 7, am 01. März<br />
2013 | Erwin Vollenschier, 85 Jahre, Ippinghäuser Straße 6, am 26.<br />
Februar 2013 | Ilse Rasch, geb. Dammel, 82 Jahre, Ahornstraße 39,<br />
am 05. März 2013 | Else Spengler, geb. Ernst, 78 Jahre, Karlstraße<br />
23, am 07. März 2013 | Katharine Schelp, geb. Hahn, 86 Jahre, Karlstraße<br />
18, am 13. März 2013 | Luise Stietz, geb. Dietzel, 87 Jahre,<br />
am 14. März 2013 | Elisabeth tum, geb. Engelhardt, 80 Jahre, am<br />
15. März 2013 | Peter Wilhelm, 65 Jahre, am 16. März 2013 | Klaus<br />
Peter Voigt, 71 Jahre, am 19. März 2013 | Friedrich Seegel, 69 Jahre,<br />
am 22. März 2013 | Heinrich Eichler, 85 Jahre, am 26. März 2013 |<br />
Karl Finke, 77 Jahre, am 26. März 2013 | Karl Schwedes, 88 Jahre,<br />
am 28. März 2013 | Heinrich Flörke, 79 Jahre, am 6. April 2013 |<br />
Elisabeth Jacob geb. Henric-Petri, 91 Jahre, Kurfürstenstraße 9, am<br />
26. April 2013 |Marie Arbter geb. Löwe, 77 Jahre, Karlstraße 18, am<br />
27. April 2013 | Adolf Simshäuser, 78 Jahre, Hans-Staden-Straße
29, am 3. Mai 2013 | Harald Lachmann, 68 Jahre, Hans-Staden-<br />
Straße 59, am 17. Mai 2013 | Waldemar Maier, 62 Jahre, Berliner<br />
Straße 3, am 11. Mai 2013<br />
In der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Bründersen wurden<br />
kirchlich bestattet: Hermann Karl Schwedes, 82 Jahre,<br />
Königseichenstraße 2, am 23. April 2013 | Sophie hirdes-cramme<br />
geb. Cramme, 86 Jahre, Molkereistraße 10, am 4. Mai 2013<br />
In der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Leckringhausen<br />
wurde kirchlich bestattet: Elise Brand, geb. Pfeifferling, 88<br />
Jahre, Hugenottenstraße 6, am 27. März 2013<br />
In der Katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Maria wurde<br />
kirchlich bestattet: Emma Götte, 91 Jahre; Vorstadt 8, am 27.<br />
März 2013<br />
hERzLIchE EINLADUNG<br />
zUM hUGENottENFESt<br />
AM 17. JUNI IN LEcKRINGhAUSEN<br />
Jedes Jahr am 17. Juni findet in Leckringhausen eine Gedenkfeier<br />
statt, die an die Ankunft und den Neubeginn der Hugenotten in<br />
dem kleinen Dörfchen erinnert.<br />
Nachdem es im Dreißigjährigen Krieg wüst gefallen war, wurde<br />
das Dorf 1699 durch Landgraf Karl neu gegründet. 14 Familien,<br />
die als protestantische Glaubensflüchtlinge Frankreich verlassen<br />
hatten, ließen sich dort nieder. Viele der neuen Bürger waren gebildet<br />
und handwerklich erfahren und brachten Ihre Sprache, Fertigkeiten<br />
und Bräuche mit in unsere Region.<br />
Die Gedenkfeier beginnt um 18.00 Uhr mit einer Andacht<br />
in der Hugenottenkirche. Im Anschluss lädt der<br />
Hugenottenverein im Bereich um die Kirche und die Alte Schule<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein mit Essen und Trinken<br />
ein. Ein Kurzvideo wird einen Einblick in das Handwerk des<br />
Strumpfwirkens geben, das die Hugenotten aus ihrer alten<br />
Heimat mitbrachten. Und im Hugenottenstübchen haben die<br />
Besucher die Möglichkeit, sich auf die Spuren der Neuansiedler<br />
zu begeben und viel Interessantes zu ihrer Geschichte zu<br />
erfahren. katHarina UFHolz<br />
Beim Hugenottenfest<br />
2012 war Pröpstin Wienold-Hocke<br />
zu Gast in<br />
Leckringhausen. Hier im<br />
Gespräch mit Waltraud<br />
und Richard Mangold.<br />
... Seite 17 ...
Die Sakramente:<br />
Die Ehe<br />
3<br />
Eine kleine Serie<br />
über die<br />
S A K R A<br />
MENTE<br />
... Seite 18 ...<br />
Kirchlich heiraten - Segen für das gemeinsame Leben: Viele<br />
Menschen wünschen sich eine kirchliche Trauung als Zeichen<br />
ihrer verbindlichen Liebe zueinander. In der katholischen Kirche<br />
wird die Ehe als Sakrament gesehen, weil sie diese unwiderrufliche<br />
Liebe Gottes sichtbar macht.<br />
In der Liturgie der Trauung heißt es: „Gott hat die Ehe zu einem<br />
Abbild seiner Liebe zu uns Menschen gemacht. Er segnet und<br />
heiligt die Liebe von Mann und Frau und macht ihre Verbindung<br />
unauflöslich, wie auch seine Liebe zu uns unwiderruflich ist.“<br />
In der Feier der Trauung spenden sich die<br />
Brautleute gegenseitig das Sakrament der<br />
Ehe. Das Wort Ehe heißt im Westgermanischen<br />
ursprünglich „Recht, Gesetz”. Sie ist nicht nur etwas<br />
Emotionales, sondern hat auch eine bestimmte Struktur, die den<br />
Ehepartnern helfen soll, richtig zu leben. Ehe hängt auch mit „echt“<br />
zusammen. Es geht darum „echt“ und authentisch zu leben. Die Ehe<br />
wird nur gelingen, wenn die Partner echt zueinander sind, wenn sie<br />
sich gegenseitig nichts vormachen.<br />
Eine wichtige Bibelstelle, die sich auf die Ehe bezieht, steht im<br />
Matthäusevangelium. Die Pharisäer wollen Jesus eine Falle<br />
stellen und fragen ihn, ob ein Mann seine Frau aus jedem beliebigen<br />
Grund aus der Ehe entlassen darf. Jesus antwortet ihnen: „Habt ihr<br />
nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann<br />
und Frau geschaffen hat und dass er gesagt hat: Darum wird der<br />
Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden,<br />
und die zwei werden ein Fleisch sein? Sie sind also nicht mehr zwei,<br />
sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch<br />
nicht trennen.“ (Matthäus 19,4-6)<br />
I n diesem Text stecken drei wichtige Aussagen zum katholischen<br />
Verständnis von Ehe. So meint Pater Anselm Grün: „Gott hat<br />
die Menschen als Mann und Frau geschaffen. Die Ehe entspricht<br />
also dem Willen des Schöpfers. Die zweite Aussage bezieht sich auf<br />
das Gelingen der Ehe. Damit diese gelingt, muss der Mann Vater<br />
und Mutter verlassen. Denn Heirat setzt eine Loslösung aus der<br />
Abhängigkeit von den Eltern voraus. Die dritte Aussage gibt das Ziel<br />
der Ehe vor: Mann und Frau werden ein Fleisch sein. Und so sind<br />
sie Zeugen der Einheit zwischen Gott und dem Menschen. Von dieser<br />
Aussage Jesu leitet die katholische Theologie ihr Verständnis der Ehe<br />
als Sakrament ab.“ Jürgen günst
I m p r e s s i o n e n v o m S c h ü t z e b e r g f e s t 2 0 1 3<br />
... Seite 19 ...
... Seite 20 ...
U nsere Gemeinden wird von der kath. <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Maria <strong>Wolfhagen</strong> und den evang.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Bründersen, Leckringhausen und <strong>Wolfhagen</strong> herausgegeben und von einem<br />
Redaktionskreis gestaltet. Die Beiträge sind redaktioneller Art, Arbeitshilfen für <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />
entnommen oder mit dem Namen des Autors gezeichnet. Druck: Schneidmüller Druck+Medien,<br />
<strong>Wolfhagen</strong>. Schriftleiter und Fotos (falls nicht anders angegeben): Günther Dreisbach, Postfach<br />
1125, 34458 <strong>Wolfhagen</strong>, ( 2297, erreichbar auch über E-mail: dreiswolf@gmx.de. Die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wolfhagen</strong> können Sie auch im Internet besuchen: www.kirche-wolfhagen.de.
Die Bedeutung<br />
der archäologischen<br />
Befunde in der<br />
Wolf hager Stadtkirche<br />
für die Territorial-<br />
und Kirchengeschichte<br />
Nordhessens<br />
Fachtagung am 28. und 29. Juni 2013<br />
in der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche Wolf hagen<br />
Nähere Informationen zu der Tagung erhalten Sie im Evang. Gemeindebüro,<br />
Burgstraße 41, 34466 Wolf hagen.<br />
Veranstalter: <strong>Evangelische</strong>r Kirchenkreis Wolf hagen | <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Wolf hagen | Regionalmuseum Wolf hager L and e.<br />
V., Stadt Wolf hagen | Heimat- und Geschichtsverein Wolf hagen 1956<br />
e. V., Pastoralverbund St. Heimerad Wolf hager L and<br />
Schirmherren: Bischof Prof. Dr. Martin Hein, Kassel | Bischof Heinz-<br />
Josef Algermissen, Fulda | Ministerpräsident Volker Bouff ier, Wiesbaden