Traktat über die edlen Steine (nur PDF) - Heligonia
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Entstehung:<br />
Topas<br />
Der Topas wächst zur Morgenstunde und trägt Luft und<br />
Wasser in sich.<br />
Farbe:<br />
Viele, vor allem goldgelb, aber auch blau, rose und weiß. Eisen<br />
oder Chrom bestimmen <strong>die</strong> Farbe.<br />
Vorkommen:<br />
Baronie Tatzelfels in Drachenhain in Kristallform.<br />
Verwendung und Wirkung:<br />
Der Topas ist ein Allheilmittel gegen Erschöpfungen,<br />
Krämpfe, Müdigkeit und Unlust.<br />
Der Topas wirkt wider den Störungen des Verdauungsmechanismus<br />
und wider Depressionen.<br />
Er spendet dem Rastlosen Ruhe und erlaubt der Seele auf<br />
Reisen zu gehen.<br />
Rezept:<br />
Der Topasstein warnt vor Gift in Speis und Trank und regt<br />
den Appetit an. Wenn also ein Mensch trinkt und isst, soll<br />
er einen Topas am Finger in <strong>die</strong> Nähe der Speisen und des<br />
Trankes halten und ihn oft ansehen. Ist Gift in den Speisen<br />
oder im Trank, schwitzt der Stein sofort.<br />
Geschichte und Legende:<br />
In der Volksmagie weiß man, dass der Topas vor Gewitter<br />
warnt und das Haus vor Blitzschlag schützt, wenn man<br />
ihn unterm Giebel bewahrt.