Ausgabe 43 - Tauchsportfreunde Dachau eV
Ausgabe 43 - Tauchsportfreunde Dachau eV
Ausgabe 43 - Tauchsportfreunde Dachau eV
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Hallo liebe <strong>Tauchsportfreunde</strong>!<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong><br />
<strong>Tauchsportfreunde</strong> <strong>Dachau</strong> e.V.<br />
Ansprechpartner:<br />
Birgit Zaiser-Hohndel<br />
E-Mail dekopost@tsf-dachau.de<br />
Jedes Jahr zur Winterzeit - kommt wieder eine <strong>Ausgabe</strong> der DekoPost. Die<br />
Tauchsaison 2010 neigt sich dem Ende. Das Tauchen in heimischen<br />
Gewässern überlässt man jetzt gern den „Trockis“. Manch einer verlängert<br />
die Tauchsaison in wärmeren Gefilden. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit<br />
und viele interessante Tauchgänge.<br />
Im Verein gab es wieder einige Sonderkurse, einen Vereinsausflug und jede<br />
Menge Neuigkeiten - viel Spaß beim Lesen!<br />
Endlich nass - Antauchen 2010<br />
Der Taucher an sich sucht das Wasser. Immer wieder.<br />
Birgit<br />
Zur innerlichen Anwendung selten in der reinen Form, eher mit Geschmacksstoffen<br />
und (hier versagt mir fast die Tastatur) mit Alkohol angereichert.<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Äußerlich angewendet erschaudert es den Taucher auch - sofern nicht mindestens<br />
sieben Millimeter Neopren zwischen ihm und dem nassen Element vermitteln.<br />
Ausnahmen hiervon sind natürlich die Taucher in Gefilden, die von Haus aus<br />
Badewannen-Temperatur bieten. Aber selbst hier hüllt sich der Taucher in Gummi.<br />
Derartigen Anwendungen unterzieht sich der Taucher regelmäßig im Jahr, mal hier,<br />
mal dort oder ganz weit dort. Zu Jahresbeginn ist dieser Drang am stärksten<br />
ausgeprägt.<br />
Nach Christstollen, Weihnachtsgans und Unmengen von Plätzchen mit Glühwein zieht<br />
es den Taucher wieder in das nahe – und damit kalte, dunkle und unwirkliche – Nass.<br />
In die Realität eben.<br />
Einerseits besteht Sehnsucht nach Feindkontakt, denn der lange Winter hat die<br />
umgebenden Tauchplätze mit Eis versiegelt. Und eine Badewanne ist kein wirklicher<br />
Ersatz dafür. Andererseits ist der Taucher sehr gespannt, ob der Gummi um ihn rum<br />
der weihnachtlichen Volumenvergrößerung auch diesmal noch Stand hält. All das führt<br />
zu einer Zusammenrottung von Tauchern, die sich gemeinschaftlich in einem See ihrer<br />
Wahl versenken. Im Vereinsleben heißt so was "Antauchen" oder "3-Königs-Tauchen"<br />
– für die ganz harten oder ungeduldigen.<br />
Diesem Brauch können sich die <strong>Tauchsportfreunde</strong> <strong>Dachau</strong> auch nicht entziehen.<br />
Tatsächlich standen am 2. Mai 2010 zwölf Taucher und sechs mal Begleitpersonal am<br />
Friedberger Baggersee bereit, sich gemeinschaftlich zu versenken (die Taucher –<br />
wohlgemerkt).<br />
Nach dem Briefing wurde es Nass ….<br />
2<br />
auch an Land - hier hilft der Regenschirm statt Trocki.
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Das Wetter zeigte sich eher unkooperativ, denn es regnete hie und da. Trotz der<br />
Wetterlage sind fast alle gekommen. Sogar<br />
Gerald humpelte zum Tauchplatz – der<br />
Skiunfall ließ noch grüßen. Sandra & Walter<br />
blieben ebenfalls trocken – weil Rüsselseuche.<br />
Damit sie nicht ganz unnütz zum See gefahren<br />
sind, führten sie Buch über die Tauchgänge.<br />
Muss auch sein.<br />
Nachdem alle die Prozedur durchlaufen haben, wandelte sich der Regen in noch mehr<br />
Regen. Irgendjemand machte noch einen Tauchgang, der Rest suchte ob des sich<br />
verstärkenden Regens nach wärmendem und<br />
labendem Unterschlupf. Die nächste<br />
überdachte Kneipe? Das "Seehaus"! Perfekt<br />
für die innerliche Bewässerung und das<br />
Nachbriefing! Den Schildern am See folgend<br />
fand sich das Seehaus auch recht schnell, aber<br />
auch voll, weil vier gleichzeitig stattfindende<br />
Kommunionfeiern den verfügbaren Platz<br />
deutlich reduzierten. Zudem war die<br />
Räumlichkeit undicht – der Regen durfte rein.<br />
Das für uns vorgesehene Eck war eng aber<br />
trocken.<br />
Am Ende waren alle glücklich: Anzug passt, Tauchen nicht verlernt und der Magen ist<br />
gefüllt.<br />
Wer kann schon für einen verregneten Samstag-Nachmittag eine so tolle Bilanz<br />
vorweisen? Nur die TSF-Taucher – eh klar.<br />
(Walter Lamprecht)<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Kas, der <strong>Dachau</strong>er<br />
Außenposten am<br />
Mittelmeer<br />
Ok…vielleicht hab´ ich jetzt ein wenig hoch<br />
gegriffen, aber bei dem mittlerweile regelmäßigen<br />
„Verkehrsaufkommen“ der <strong>Dachau</strong>er<br />
an diesem schönen Fleckchen Erde in der<br />
Türkei , den unübersehbaren Spuren an der Mavi-Diving-Tauchbasis und dem Mavi-<br />
Boot, diversen TL-Prüfungen und „unserem Tauchlehrer-Assi Rudi für die nächsten<br />
fünf Wochen gehören wir schon fast´n bisschen dazu!<br />
Und damit diese „Tradition“ nicht abreißt, machte<br />
sich am 29. Mai 2010 wieder mal eine kleine<br />
<strong>Dachau</strong>er Abordnung von acht Mann, bestehend<br />
aus Ilona, Kathrin und Thomas, Jürgen, Micha,<br />
Gabi und den beiden Rauscher´s um 18:30 vom<br />
Flughafen München aus auf den 7 Std. dauernden<br />
und zum Ende etwas kaugummilangen Weg zum<br />
Hotel Linda in Kas. Nachdem in Antalya der Busfahrer<br />
eine Weile auf sich warten ließ, kamen wir dann nachts um halb drei endlich im<br />
Hotel an und fielen müde und zerknautscht in die Betten!<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag-Morgen liefen wir erstmal zur<br />
Tauchbasis und anschließend durch den Ort runter zum Hafen, um nach Hanne und<br />
Burak, den Basis-Leitern, Ausschau zu halten, die noch mit dem Boot unterwegs<br />
waren. Mittags dann die erste Begrüßungs-Runde mit „Deko-Saft-Schorle“ an der<br />
Basis mit Anmeldung zum ersten Tauchgang am Nachmittag. Cool, endlich wusste ich,<br />
wie Hanne und Burak aussehen und die <strong>Dachau</strong>er Aufkleber fand ich auch ziemlich<br />
flott !<br />
Dazu muss ich sagen, dass der Rudi mich schon seit Wochen ganz wepsig gemacht hat<br />
durch seine Lobeshymnen, Unmenge an tollen Bildern aus Kas und Tage vorher durch<br />
beinahe tägliche „Erinnerungs-SMS“, dass es bald losgeht…! ( Damit ich´s nur ja net<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
verschlaf´oder so…;-/)<br />
Da war der Anblick von Allem in Natura schon fast wie Weihnachten und Ostern an<br />
einem Tag…Gekrönt von satten 30 Grad und Sonne pur! Ein Traum nach wochenlanger<br />
Kälte und Scheißwetter in Deutschland!! Selbstverständlich musste ich beim<br />
Anmelden Hanne und Burak gleich mal meine gesammelten ca. 20 Unterschriften im<br />
Log-Buch von ihrem nach uns folgenden TL-Assi präsentieren, …halt nach dem<br />
Motte: trained by Rudi !<br />
Für Katrin hieß es vor unserem 1. TG noch kurz zum Arzt, das O.K. zur Tauchtauglichkeit<br />
abholen und dann ging´s nachmittags los zum Tauchplatz „El Cove“.<br />
Die Gruppeneinteilung für diese Woche in Kas lautete:<br />
Jürgen mit Katrin, um mit ihr alle Prufungs-TG´s zum<br />
CMAS*-Taucher zu absolvieren.<br />
Die drei Silberfischchen Elisabeth, Sepp und Micha als 3er-<br />
Team<br />
Last but not least: Thomas hatte mit mir das Vergnügen und<br />
somit waren wir ordnungsgemäß aufgeteilt.<br />
Katrin hatte die ersten TG´s echte Startschwierigkeiten<br />
aufgrund ihrer Ausrüstung und entwickelte sich gleich mal<br />
zum „Material-Testtaucher“ !<br />
Erst blies das Jacket ab, dann<br />
waren die Geräte-Flossen viel<br />
zu groß und am zweiten Tag verabschiedete sich ein Teil<br />
der Befestigung des Maskenbandes. Nach Behebung aller<br />
Mängel jedoch konnte sie richtig loslegen!<br />
Die Silbertruppe ernannte Sepp zu ihrem<br />
Gruppenführer, weil der das ganz gut kann und gern übernimmt. Micha übernahm die<br />
„Kontrollfunktion“ und passte auf, dass auch die Richtung stimmte und als „rasende<br />
Unterwasser-Reporterin“ fungierte Elisabeth mit ihrer Unterwasserkamera, die sie<br />
jeden Morgen erstmal im Pool „Gassi führte“…sehr zum Amüsement der<br />
frühstückenden Hotelbewohner!<br />
Das mit der Reporterin weiß ich deshalb so genau, weil sie gleich mal ein Unterwasser-<br />
Foto von Thomas und mir schoss, als sich unserer beiden Wege am Montag am<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
„Gürmenli Ada“ kreuzten!<br />
Thomas erwies sich als geduldiger Begleiter von mir und baute nach Absprache in<br />
(fast) jeden TG eine andere Übung ein. Angefangen vom Orientieren über Boje setzen<br />
(das ist wie Drachen steigen lassen für Taucher finde ich!) bis hin zum Durchtauchen<br />
kleiner Höhlen. Das Knacken meiner heiß ersehnten 40m und Durchtauchen einer<br />
engeren Höhle übernahm dann zum Ende der Woche Jürgen, der immer genug Luft<br />
dabei hatte, so dass sie beim Auftauchen immer für uns beide reichte ;-).<br />
Unser Tagesablauf sah im Wesentlichen so aus:<br />
08:00 Frühstück im Hotel<br />
09:30 Abfahrt mit der Mavi vom Hafen zum Vormittags-TG<br />
12:00 Bummel durch Kas und anschließend Siesta im Hotel<br />
15:00 Aufbruch mit der Mavi zum Nachmittags-TG<br />
18:00 Rückkehr und anschließend im Hotel „in Schale werfen“ zum gepflegten Essen-<br />
Gehen in eines der beschaulichen Restaurants in Kas<br />
Am Dienstag-Nachmittag hieß das Ziel: DC 3.<br />
Die DC 3 ist ein altes Flugzeug ähnlich dem<br />
sogenannten „Rosinen-Bomber“ aus dem 2.<br />
Weltkrieg. Dieses wurde auf 20m versenkt und<br />
„parkt“ dort auf dem Sandboden. Pünktlich<br />
um 16:00 „checkten“ alle sieben tauchenden<br />
<strong>Dachau</strong>er dort ein, um abends rechtzeitig im<br />
Training zu erscheinen ;-)! Nach „diversen<br />
Startschwierigkeiten“ jedoch mussten wir<br />
kurzfristig umplanen und unser Training<br />
bestand dann aus dem abendlichen Nacht-TG um 21:30 am „Chicken Beach“. Das war<br />
vielleicht ein buntes Lichtermeer im Wasser: jeder von uns hatte ein Blitz- oder<br />
Blinkerlicht in einer anderen Farbe an der Weste, damit keiner „aus der Herde“ flöten<br />
geht! Das sind quasi die „Kuhglocken der Taucher“! Am Ende des Nacht-TG´s<br />
feuerten wir alle gleichzeitig an Rudi eine SMS ab, damit er uns eine Punkt in die<br />
Klebeliste haut, weil wir ja schließlich alle vollzählig im „Training“ erschienen waren…<br />
nur unter schöneren Bedingungen! Nach diesen drei TG´s am Dienstag fielen wir nur<br />
noch müde und platt in die Betten!<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Am Mittwoch gab´s dann auch die ersten müden Gesichter und dicken Augen am<br />
Frühstücks-Tisch und der eine oder andere schob die erste Tauchpause ein. Ich selber<br />
blieb gleich vormittags im Hotel, um an diesem Bericht weiterzuschreiben und per<br />
„Stand-Leitung“ von Rudi die Gewinnerin Lena von Oslo, den Rücktritt des<br />
Bundespräsidenten Köhler und das immer noch bescheidene Deutschland-Wetter mit<br />
10 Grad und Regen zu erfahren. Nachmittags gönnte sich Familie Reiter statt Wasser<br />
etwas Kultur und auch Micha & die Rauscher´s legten eine Tauchpause ein. Somit<br />
hielten nachmittags Jürgen und ich „die Stellung“ und tauchten am „Üc Kaya“ einmal<br />
um´s Riff rum. Dabei staunten wir mehr über die luftigen Shorty-Taucher als über die<br />
Fische, denn bei um die 20 Grad Wassertemperatur wird´s weiter unten doch<br />
irgendwann auch mal frisch!!<br />
Am Donnerstag dann stand die Ganztages-Tour mit der Mavi auf dem Programm und<br />
alle waren wieder mit an Bord. Vormittags tauchten wir an einer schönen Steilwand<br />
(„Sariot Adasi – Duvar = Gelbe Graswand-Insel) entlang und über eine flache Sand-<br />
Felsen-Spielwiese wieder zurück und nachmittags ging´s zum Sömine= Kamin, bei<br />
dem alle oben auf ca. 18m rein und unten auf ca. 27-30m wieder raustauchten ( DIE<br />
Gelegenheit für meinen 3er auf´m Computer ).<br />
Die Mittagspause verbrachten wir außer mit einem leckeren Buffet noch mit einem<br />
kleinen „Arschbomben-Contest“. Katrin, Günter, Burak und ich sprangen vom<br />
Oberdeck der Mavi ins Meer und Jürgen hielt vom Wasser aus alles mit der Kamera<br />
fest…eine Riesengaudi! Aber ich kann Euch versichern: wer die richtige Technik nicht<br />
beherrscht, der produziert nicht nur kleine Wasserspritzer statt ´ne ordentlichen Welle,<br />
sondern hat auch eine blaue Kehrseite am nächsten Morgen !<br />
Abends ließen wir den Tag in einem kleinen urigen Lokal ausklingen und im Hotel gab<br />
´s von Thomas noch eine Runde „Martini Bianco“ als gemütlichen Absacker, bevor alle<br />
in die Federn sanken und müde & zufrieden dem nächsten Tauchtag<br />
entgegenschlummerten.<br />
Am Freitag war in Kas wie jede Woche Bazar und Katrin und Ilona zogen gleich<br />
vormittags los zum Bummeln. Alle anderen machten sich auf den Weg zum „Flying<br />
Fish Reef“. Da an diesem Tag jedoch so gut wie keine Strömung war, flogen uns die<br />
Fische nicht allzu sehr um die Ohren und auch unsere beiden etwas magenkranken<br />
Micha & Thomas wagten sich zu einem entspannten TG in´s Wasser. Sie bildeten<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
diesmal quasi die „angeschlagene Soft-Tauch-Gruppe“ …<br />
Die Rauscher´s gingen zusammen und ich hatte mal wieder einen TL** ganz für mich<br />
alleine! Die besten Chancen für meinen heiß ersehnten ersten 40er, den mir Jürgen<br />
auch prompt mit 41,6m bescherte…YES YES YES!, war ich happy und freu´ mich<br />
immer noch wie Sau drüber!! Das hatte zur Folge, dass ich den Nachmittags-TG gleich<br />
mal ausfallen ließ und einen ausgedehnten „Stickstoff-Mittags-Schlaf“ bis 16 Uhr<br />
hinlegte……hach diese Taucherei…..soooo entspannend!<br />
Aber auch die Rauscher´s blieben im Hotel und ließen den Nachmittag gemütlicher<br />
angehen. Ebenso Thomas, in dessen Bauch es immer noch ordentlich rumorte. Die<br />
Stellung am Mavi-Wreck hielten dann Jürgen, Micha und Katrin als 3er-Gruppe.<br />
Den Abend ließen wir gemütlich im Hinterhof eines Döner-Restaurants unten am<br />
Hafen ausklingen.<br />
Am Samstag-Morgen dann ging´s zum schönsten Tauchplatz von Kas ( laut Burak<br />
dem schönsten Tauchplatz der Welt ;-)), dem Canyon-Wreck! Da Katrin am Sonntag<br />
mit Ilona bereits die Heimreise antreten musste, bildeten wir drei 2er-Tauchgruppen.<br />
Da jedoch alle zuerst das Wrack auf ca. 30-35m Tiefe ansteuerten, waren wir zeitweise<br />
eine große 6er-Tauchgruppe! Nach Besichtigung des Wracks, einem abgesprengten<br />
Schiffsbug mit großem Zackenbarsch daneben ging´s zu einer kleinen Höhle mit einem<br />
Ausgang, in die wir unten auf ca. 24m rein und oben auf ca. 18m wieder raus<br />
tauchten. In der Höhle entdeckte ich einen großen Bärenkrebs! Generell jedoch sind<br />
jedoch momentan immer noch meine Mittaucher für mich mindestens ebenso<br />
interessant wie die Fische und ich war bemüht, zwischen den Silberlingen, Goldfisch<br />
und Tauchlehrer nicht besonders aufzufallen, was mir auch im Laufe der Woche mehr<br />
und mehr gelang! Neben gelegentlichem hoppeligen Tarieren deutete nur noch das<br />
regelmäßige Auftauchen an Jürgens Octopus auf einen „erhöhten“ Luftverbrauch<br />
meinerseits hin !<br />
Den Nachmittag verbrachten dann alle außer mir am und im Hotel.<br />
Ich hatte mir als letzten TG dieses Urlaubs nochmal den „Chicken Beach“ gewünscht<br />
und den erlebte ich mit Cenk, einem TL der Basis und Clemens, auch einem Bronze-<br />
Taucher. Wir wollten ursprünglich ein kleines Flugzeug auf 20m ansehen, was jedoch<br />
aufgrund von Anfänger-Tauchgruppen und der daraus entstandenen dicken Sand-<br />
Nebel-Wand leider nicht möglich war…! Beim Anblick dieser „Tauch-Küken“<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
bemerkte ich am Ende dieser Woche doch DEUTLICHE Fortschritte bei mir…ein<br />
schönes „Highlight“ zum Ende des Tauchurlaubs ;-)!<br />
Abends saßen wir dann gemütlich zu einem vorgezogenen Abschiedsessen in einem<br />
Lokal unten am Meer zusammen und ließen den Tag ausklingen.<br />
Am Sonntag flogen Ilona & Katrin nach Hause und ich ging nochmal mit auf´s Boot,<br />
um in Ruhe das Tauchgeschehen am „Camel Reef“ zu beobachten und Foto´s zu<br />
schießen. Thomas blieb wegen seines Magens vormittags im Hotel und verabschiedete<br />
seine Damen. Für die Rauscher´s und Micha bildete das Camel Reef den letzten TG<br />
und sie ließen den Nachmittag ebenso wie ich am Pool dann ruhiger angehen. Jürgen<br />
und Thomas dagegen beendeten nachmittags ihre Tauchwoche in Kas am Mavi Wreck!<br />
Den Abend verbrachten wir ein zweites Mal in „Mama´s kitchen“, weil´s da beim<br />
ersten mal schon so lecker war! Anschließend besuchten wir noch einen Souvenir-<br />
Laden mit Porzellan-Geschirr und netten Taucher-Tassen und einige guckten sich<br />
etwas für zu Hause aus.<br />
Am nächsten Morgen verließ ich die Truppe und machte mich glücklich und voller<br />
schöner Tauch- und Urlaubseindrücke auf den Weg Richtung München.<br />
Elisabeth beim<br />
Gassi-Gehen mit<br />
ihrer Unterwasser-<br />
Kamera<br />
Sepp überbrückte<br />
gelegentliche<br />
Wartezeiten auf´s<br />
Essen im Restaurant<br />
mit den<br />
verschiedensten App<br />
´s seines i-Phones<br />
Katrin, unser<br />
„Material-Checker“<br />
und<br />
„Tauchprinzessin“<br />
Micha, die ab 25m<br />
Tiefe regelmäßig<br />
Diskussionen mit<br />
ihrem Jacket und<br />
seinem Volumen<br />
hatte und dann mit<br />
angelassenem<br />
Flossen-Motor im<br />
Wasser stand<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Thomas während<br />
einer kleiner Siesta<br />
auf´m Boot, um<br />
seinen gebeutelten<br />
Magen zu schonen…<br />
SK Orientierung<br />
Jürgen, der die<br />
Truppe taucherisch<br />
immer im Blick hatte<br />
und die gesamte<br />
Organisation und<br />
Abrechnung mit Basis<br />
und Hotel abwickelte,<br />
dickes Lob und vielen<br />
Dank dafür!<br />
Gabi´s Schwerpunkte neben dem Tauchen<br />
waren: bekomme ich schnell genug mein<br />
Essen und wo ist mein Bett ;-)??<br />
Beschreibung lt. VDST - Du wirst in die Lage versetzt, während des Tauchganges<br />
Deinen Tauchkurs und Standort zu bestimmen und sicher zum Ausgangspunkt des<br />
Tauchganges zurückzufinden<br />
Lehrinhalte:<br />
• Natürliche Orientierungshilfen (z.B. Tiefenlinien, Bewuchs, Bodenbeschaffenheit,<br />
Lichteinfall)<br />
• Technische Orientierungshilfen, insbesondere Kompass (Prinzip, Bauform,<br />
Handhabung)<br />
• Beurteilung aller Orientierungshilfen nach Wert, Wichtigkeit und Einsatz<br />
• Verhalten und Maßnahmen bei Verlust der Orientierung<br />
• Orientierung als Aufgabe der Tauchgruppe<br />
• Orientierung bei Nachttauchgängen<br />
So viel zur Theorie - die Praxis kommt mit Tauchgängen und vorher Übungen mit<br />
Handtuch über dem Kopf und dem Kompass in der Hand.<br />
Dieser Kurs ist Voraussetzung für die Weiterbildung zum CMAS**-Taucher.<br />
Wozu braucht man Orientierung unter Wasser? Es geht auch einfacher - ein guter<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Buddy oder Diveguide finden den Weg zum Einstieg schon wieder. Alternativ:<br />
auftauchen, an der Oberfläche mal schauen wo bin ich und dann entweder zum Ufer<br />
schnorcheln, abtauchen und mal schauen wo komme ich raus. Im Urlaub gibt es auch<br />
oft die Möglichkeit, Boje setzen und das Zodiak kommt und holt einen ab ….... Auf<br />
dem Weg zum erfahrenen und sicheren Taucher führt aber an einem SK Orientierung<br />
nichts vorbei. Und danach lautet die Devise - üben, üben, üben. Auch wenn man<br />
kein Gruppenführer ist. Es beruhigt zu wissen, ich kann mit dem Kompass umgehen<br />
und kann bei Problemen den Weg zum Einstieg wieder finden.<br />
Jedes Jahr steht deshalb dieser Kurs im Ausbildungsprogramm. Dieses Jahr traf man<br />
sich am 3.7.2010 am Starnberger See. Gitta startete zuerst mit der Theorie und am<br />
Nachmittag kam die Praxis.<br />
Also wer Lust hat - 2011 wird dieser Kurs wieder angeboten. Termin: 2./3.7.2011.<br />
Das ewige Leid mit der Gruppe<br />
Eigentlich wollen wir alle nur tauchen, bunte Fische anschauen und den Mittaucher mit<br />
dem neuesten Ausrüstungsgegenstand imponieren. Dieses Vorhaben lässt sich anfangs<br />
auch ganz gut umsetzen.<br />
Man taucht so mit, nimmt<br />
vorbeischwimmende Highlights<br />
mit und freut sich,<br />
am Ende des Tauchgangs<br />
nicht zum Einstieg<br />
zurückschnorcheln zu<br />
müssen. Die Welt ist in<br />
Ordnung – bis es passiert.<br />
Wie ein Blitz aus heiterem<br />
Himmel soll man plötzlich<br />
eine Tauchergruppe führen,<br />
sie mit visuellen<br />
Hocherlebnissen bespaßen und sie dann auch noch zum Taucheinstieg zurückführen.<br />
Dieser Blitz ist entweder der eigener Entschluss, ein weiteres Sternchen auf die<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Taucherbrust zu heften, ein teuflischer mittauchender Tauchlehrer, dem solche Ideen<br />
immer wieder spontan einfallen oder der Basis-Assi, der keine Lust hat, mit den beiden<br />
anstrengenden Gästen ins Wasser zu hüpfen: "Du kriegst das schon hin! Bei so vielen<br />
Tauchgängen kein Problem!"<br />
Nun ist es also passiert. Du musst die Gruppe führen. Das wird nicht immer auf<br />
Anhieb klappen. Ein guter Kurs zum Thema ist immer hilfreich. Mit einem aktiven<br />
Club an der Seite kein Problem. Bei den <strong>Tauchsportfreunde</strong>n gibt’s das jedes Jahr.<br />
Auch dieses Jahr fand am 17. Juli 2010 der jährliche Kurs am Starnberger See statt.<br />
Unterstützt durch die Tauchlehrer Gitta, Gerald, Jürgen und Walter sowie das gute<br />
Wetter konnten Theorie und Praxis am Ufer in lockerer Runde stattfinden.<br />
Die Tauchgänge waren angereichert mit Ereignissen, die in der taucherischen Praxis<br />
immer wieder auftreten und das Können, das Geschick und die Nerven eines<br />
Gruppenführers immer wieder auf die Probe stellt.<br />
Nach einem langen Tag am Starnberger See gingen alle mit einem Einkleber und der<br />
Gewissheit nach Hause, dass das Abenteuer Gruppenführung gerade erst begonnen<br />
hat. Erst die reichliche Praxiserfahrung lässt den Gruppenführer neben seinen<br />
Aufgaben in der Gruppe den Tauchgang auch wieder zu genießen. So genießen, wie<br />
wir das zu Anfang unserer Taucherkarriere immer gemacht haben.<br />
(Walter Lamprecht)<br />
Wer ist der beste TSF'ler?<br />
Schwere Frage! Und für das Jahr 2010 noch schwieriger. Selbst<br />
die Vereinsmeisterschaft kann keine Aussage liefern. Denn<br />
dieses mal gab's keine Einzelwertungen, sondern eine<br />
Gruppenwertung. Die war allerdings eindeutig. "Gruppe B"<br />
sind die besten. Gruppe B? Dafür stehen jedenfalls die<br />
erreichten 197,8 Punkte in der Vereinsmeisterschaft am 15.<br />
und 22. Mai. Zwar ist der Abstand zur Verfolgergruppe "A"<br />
mit 5,3 Punkten denkbar knapp, aber die zwei Tage Meisterschaft belegen es eindeutig.<br />
Jede Gruppe hatte ihre Stärken und Schwächen. Beim Staffelschnorcheln,<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Staffeltauchen mit Gummiring am Beckenboden, 2-Kammer-LUMA-Sprint und<br />
Würfeln punktete die zweite Gruppe (die "A"). Dafür waren die Sieger ("B") Spitze<br />
beim Schwimmbretter-Untertauchen, Kanister aufblasen, 2-Kammer-LUMA-Sprint,<br />
zweimal Tauziehen und bei den Theorie-Bögen.<br />
LUMA-Sprint und Tauziehen fanden je zweimal statt. Die 3-Kammer-LUMA war<br />
eindeutig die langsamere. Ob es an dem Gruppen-Lungenvolumen lag? Beim<br />
Tauziehen spielte es offensichtlich keine Rolle, wer im tiefen und wer im seichten<br />
Beckenteil am Tau zog.<br />
Zum ersten mal eine Gruppenwertung bei der Vereinsmeisterschaft? Ja – und sehr<br />
erfolgreich. Anstelle von Einzelstarts ist fast immer die<br />
ganze Gruppe unterwegs. Weniger Wartezeit, mehr Action!<br />
Da bleibt keine Zeit fürs Frieren im Becken.<br />
Wer nun Gruppe A oder B war, daran möge sich jeder<br />
selber erinnern. Kleine Hilfe: Im Biergarten an der Amper<br />
erhielten die Mitglieder der Gruppe "B" eine große Tafel<br />
Schokolade.<br />
(Walter Lamprecht)<br />
Was ist denn LUMA? - ganz klar - eine Luftmatratze. Im Zeitalter<br />
von SMS sollte Mann / oder auch Frau Abkürzungen kennen. Die<br />
Schriftzeichen der DekoPost sind noch nicht begrenzt - deshalb kann<br />
ich diese Erläuterung getrost einfügen.<br />
SK Nachttauchen am Plansee - 20.8.2010<br />
… die Geschichte eines geplanten Relax-Wochenendes und die Verwandlung in ein<br />
„Weiterbildungs-Wochenende“.<br />
Erinnert ihr euch an entspannte Tauchwochenenden am Plansee? Schön wars - auf<br />
der Musteralm und tagsüber am See liegen, ab und an mal tauchen ….. . Das könnten<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
wir mal wieder machen - so dachten wir und setzten den Termin fest. Dann kam die<br />
Idee - wir wollen doch sowieso einen Nachttauchgang machen - was spricht gegen<br />
einen SK Nachttauchen - wie ändert sich der Tauchplatz vom Tag zur Nacht?<br />
Gerald wurde als Organisator ernannt. Das hörte sich nicht so stressig an - doch je<br />
näher der Termin rückte überlegte Gerald was noch alles zu tun ist. Um das<br />
Wochenende noch etwas auszulasten überredeten wir Rudi (kurz vor seiner TL-Praxis-<br />
Prüfung) zu einem SK Gruppenführung. Fazit aus dem Ganzen: mit verteilten<br />
Aufgaben und motivierten Tauchlehrer-Kollegen ist alles zu schaffen!<br />
Jetzt zum Ablauf des Wochenendes:<br />
Hurra - die Wettervorhersage: Sonne und warm am Plansee! Wie bestellt - doch<br />
leider hörten wir von den Sichtweiten am Plansee nur negative Meldungen - von 20<br />
bis 100 cm. Vielleicht ist es ja doch schon etwas besser - die Hoffnung stirbt zuletzt<br />
und außerdem haben wir unseren Kompass dabei …..<br />
Gut gelaunt trafen Michaela, Gerald, Jürgen, Rudi und ich am Freitag gegen 15.00 Uhr<br />
am Plansee Camp ein. Die Bungalows „Max<br />
und Moritz“ waren für uns reserviert. Wir<br />
besprachen die Zimmeraufteilung und<br />
richteten uns gleich häuslich ein. Markus<br />
erklärte uns den Ablauf im Camp, kümmerte<br />
sich um die Tauchgenehmigungen und gab<br />
uns Informationen über die Sichtweiten und<br />
die besten Tauchplätze im See. Während dem<br />
Essen kamen Gabi, Winnie und Helge an.<br />
Für den Abend war ein Tauchgang für<br />
den SK Nachttauchen geplant - also<br />
gingen 3 Tauchgruppen mit je 3 Tauchern<br />
kurz vor Dämmerung ins Wasser. Je nach<br />
Tauchplatz war die Sicht unterschiedlich.<br />
Im hinteren Bereich an der Plattform war<br />
es ab 15 m ganz i.O. - zwar nicht<br />
Planseeniveau aber besser als gedacht.<br />
Auf dem Rückweg sahen wir Krebse und<br />
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DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Flussbarsche. Nach dem Tauchgang kam zuerst das Umziehen und Trockenlegen und<br />
dann das Nachbriefing - man muss Prioritäten setzen.<br />
Am Morgen trafen wir uns zu einem gemütlichen Frühstück mit frischen Semmeln und<br />
Croissants. Die Frühstückseier hätten noch etwas Wärme vertragen - das lag an der<br />
Physik - am Sonntag sollte es besser werden. Nach x-Tassen Kaffee und ausreichendem<br />
Essen startete ein SK Gruppenführung für Winni, Helge und Jürgen W. Rudi und<br />
Jürgen kümmerten sich um die Theorie<br />
während Gabi und Gerald, Michaela und ich<br />
die Sichtweiten bei Tage testeten. Wir fanden<br />
es ganz o.K. - wir sahen wieder Krebse und<br />
Flussbarsche in verschiedenen Größen.<br />
Nach dem Mittagessen begrüßte Gerald die<br />
Teilnehmer des SK Nachttauchen und begann<br />
mit der Theorie. Für den Nachmittag stand<br />
ein Orientierungs-tauchgang zum<br />
Nachttauchgang auf dem Programm. Dieser<br />
Tauchgang wurde kombiniert mit dem SK Gruppenführung. Nach einem kurzen<br />
Nachbriefing legten wir uns trocken und es war auch schon wieder Zeit für einen<br />
Kaffee bzw. ein leichtes Abendessen.<br />
Gegen 20.00 Uhr starteten wir den Dämmerungstauchgang. Es gingen 4 Gruppen á 3<br />
Taucher ins Wasser. Wir wählten wie schon am Vortag unterschiedliche Tauchbereiche.<br />
Die Sicht war etwas besser als am Vortag und so konnten wir die Tauchgänge in der<br />
Tiefe zwischen 10 und 15 Meter gut<br />
durchführen. Zwischen den Tauchgängen sahen<br />
wir ein Feuerwerk und der Mond schaute<br />
zwischen den Wolken hervor - gute<br />
Voraussetzungen für den Nachttauchgang. Wir<br />
sahen viele Krebse die im Bewuchs nach Beute<br />
suchten. Der Anblick war toll - wo man<br />
hinschaute nur Krebse. Die Zeit verging wie im<br />
Flug - wir hätten dem Schauspiel noch gerne<br />
länger zugeschaut. Nach dem Duschen und Trockenlegen kam wieder das<br />
Nachbriefing und es wurde nach ein gemütlicher Abend.<br />
15
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Am Sonntag gab es wieder gemeinsames Frühstück und dann starteten die<br />
Gruppenführungstauchgänge. Geplant war, gegen 12 Uhr fertig zu sein, die<br />
Ausrüstung zu trocknen und dann gegen 15 Uhr die Bungalows zu räumen. Dank der<br />
professionellen Planung unserer TL´s bzw. des TL-Assi blieb es bei der Zeiteinteilung.<br />
Unsere Ausrüstung trocknete in der Sonne, wir kümmerten uns um die „Reste“ und<br />
ratschten noch etwas in der Sonne. Dank guter Zusammenarbeit war spülen,<br />
aufräumen, den Müll entsorgen und die Ausrüstung einpacken kein Problem. Auf<br />
Gabis Einladung trafen wir uns alle in der Musteralm - bei gutem Essen,<br />
erfrischenden Getränken ließen wir das Wochenende ausklingen. Zur Klarstellung -<br />
jeder zahlte sein Essen/Trinken selbst, das wäre wohl etwas teuer für Gabi geworden -<br />
sie wollte ja noch weiter in Urlaub fahren.<br />
Sommerfest 1.8.2010<br />
Ort: Starnberger See - Badeplatz Paradies<br />
Beginn: lt. Ausschreibung um 10.00 Uhr<br />
Bei diesem Sommerfest stand eindeutig das<br />
Tauchen im Vordergrund. Das „gemütliche<br />
Beisammensein“ fand zwischen den Tauchgängen<br />
statt. Das Wetter spielte mit und wir<br />
konnten uns zwischen den Tauchgängen aufwärmen und die Nudelsalat - Variationen<br />
testen. Katrin servierte uns nach bestander CMAS*-Theorie (die Praxistauchgänge<br />
absolvierte sie bereits in Kas) einen leckeren Kuchen. Gerald war anwesend - also gab<br />
es auch ganz leckeren Espresso. Erfreulich viele CMAS*-Taucher nutzen die Möglichkeit<br />
mit Gerald, Jürgen und Rudi Taucherfahrung zu sammeln. Für Andreas standen<br />
Hospitanz-Tauchgänge für seinen TL auf dem Programm. Gabi nutzte die Möglichkeit<br />
und startete mit den ersten CMAS**-Prüfungstauchgängen. Hier einige Bilder vom<br />
Tauchlager der <strong>Tauchsportfreunde</strong>:<br />
16
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Tauchen stand an 1. Stelle<br />
Die Sicht war ganz passabel …...<br />
Fazit:<br />
Jürgen ging mit Oliver in die Tiefe.<br />
Gemütlicher Plausch und wärmen in der Sonne<br />
Es fehlten als ruhender Pol: Elisabeth und Josef - die sich stets für „gemütliches<br />
Beisammen-sein“ statt tauchen eintragen.<br />
Gitta und ihre Jungs - der Termin war wohl etwas schlecht gelegt.<br />
Sandra und Walter - Honeymoon geht eindeutig vor.<br />
Hubert - das Paradies ist nicht sein Lieblingstauchplatz am Starni<br />
Die Aufzählung könnte noch fortgeführt werden.<br />
Erwähnen will ich, dass Bernhard mit Familie und Willi vorbeischauten. Doch wie<br />
gesagt, es fehlte die „Gemütlichkeit“ und die „Zeit fürs Ratschen“. Vielleicht bringen<br />
wir im nächsten Jahr alles unter einen Hut.<br />
11.9.2010 - SK Tauchsicherheit/<br />
Tauchrettung am Plansee<br />
Kursziel<br />
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der vorbeugenden Unfallvermeidung und<br />
den bei einem Tauchunfall zu ergreifenden Maßnahmen vertraut gemacht werden.<br />
17
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Nach Abschluss des Kurses soll er<br />
• sich der besonderen Bedeutung einer vorbeugenden Unfallvermeidung bewusst sein<br />
• Tauchgänge so durchführen können, dass Situationen, die zu Problemen oder gar<br />
Unfällen bei sich selbst oder bei Mittauchern führen könnten, soweit möglich bereits<br />
im Ansatz vermieden werden,<br />
• Unfallsituationen beherrschen<br />
• Rettungs-, Berge- und Transporttechniken im Wasser / an Land durchführen können<br />
• Erste-Hilfe- und Reanimationstechniken anwenden können<br />
• den effizienten Rettungs- und Signalmitteleinsatz kennen<br />
• die Rettungskette kennen und einleiten können<br />
Dieser SK wird vom TSF nicht regelmäßig angeboten. Doch dieses Jahr halfen alle TL<br />
´s zusammen und wir trafen uns für ein Wochenende am Plansee. Unser<br />
„Fördermitglied“ Diana verwandelte sich in ein „Forderndes Mitglied“. Diana forderte<br />
von uns: Aufmerksamkeit beim Theorie-Vortrag und dann Engagement bei den<br />
Praxisübungen mit dem AED. Bilder sagen mehr als Worte deshalb hier einige<br />
„Schnappschüsse“.<br />
Zuerst kam die Theorie ….<br />
Diana, Gitta, Jürgen und Walter<br />
übernahmen je einen Part des<br />
Theorie-Blocks.<br />
18<br />
Diana forderte Mitarbeit<br />
Wir gaben unser „bestes“ …
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Die Praxis-Stationen: Blutdruck<br />
HLW mit AED unter Diana´s<br />
Aufsicht<br />
Rettung ins Boot unter Aufsicht von<br />
Walter und Jürgen<br />
Diana, Gerald und Jürgen erklären<br />
den DAN-Koffer und die HLW<br />
Wie geht der Palstek?<br />
Rautek-Griff - Transport an Land<br />
Geübt wurde die Ein- bzw.<br />
Zweihelfer-Methode ….<br />
Tauchgangsprotokoll und<br />
Unfallbogen - es gab viele<br />
„trockene“ Stationen<br />
Transport an der Wasseroberfläche<br />
und Ablegen des Tauchgerätes<br />
19
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Durch Beachten der Tauchregeln, einer guten Fitness<br />
und sorgfältiger Planung eines Tauchgangs können<br />
Unfälle vermieden werden. Doch bereits durch<br />
„Kleinigkeiten“ können unter Wasser Panik und somit<br />
Stress-Situationen entstehen. Deshalb ist es wichtig,<br />
sich mit dem Thema „Tauchsicherheit und Rettung“<br />
immer wieder zu beschäftigen.<br />
Der VDST lehrt seit einiger Zeit die Rettung „von<br />
vorne“. Ein Video findet ihr auf der Hompage vom BLTV - hier der Link:<br />
http://www.bltv-ev.de/index.php?tab=sa;sa_tl&x=download<br />
Hier noch ein paar nützliche Links:<br />
• GTÜM in Sachen Tauchmedizin und Hinweis auf Tauchunfall:<br />
http://www.gtuem.org/971/Tauchmedizin/Kreislauf.html<br />
• 5-Minuten Neurocheck nach DAN findet ihr bei GTÜM als Anlage 6<br />
http://www.gtuem.org/modules/uploadmanager11/admin/index.php?<br />
action=file_download&file_id=91&location_id=0<br />
• Tauchunfallmerkblatt der österreichischen Wasserrettung – zum Ausdruck<br />
fürs Logbuch<br />
http://w.owr.at/uploads/docs/tu_merkblatt/tu2.pdf<br />
Jürgen schrieb diesen Kurs aus - unterstützt wurde er von: Diana, Gitta, Sandra,<br />
Gerald, Rudi (das war sein 1. Einsatz als TL) und Walter. Danke für den tollen Kurs.<br />
Danke auch an den Verein gegen den plötzlichen Herztod <strong>Dachau</strong> der uns den AED<br />
zur Verfügung stellte.<br />
SK Medizin Praxis 12.9.2010 am Plansee<br />
Kursziel<br />
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit dem Gebrauch von Wiederbelebungsmodellen,<br />
Notfallkoffern, Sauerstoffsystemen und Automatische Externe Defibrillation<br />
(AED) vertraut gemacht werden, soweit dies in den Bereich der Erste-Hilfe-<br />
Maßnahmen und Reanimation für Laienhelfer hineinreicht. Nach Abschluss des<br />
Kurses soll er<br />
20
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
• fähig sein, einen Verunfallten nach einer vorgegebenen Diagnose erfolgreich mit den<br />
verschiedenen Sauerstoffsystemen zu behandeln<br />
• fähig sein, einen Herz-Kreislauf-Stillstand erfolgreich zu reanimieren (HLW)<br />
Auch dieser Kurs findet nicht regelmäßig statt. Wie schon am Vortag kam erst die<br />
Theorie und dann am Mittag die Praxis. Neu war für mich der Neurocheck nach DAN.<br />
Gerald übernahm die Station und jeder hatte Gelegenheit mal Opfer und mal Helfer zu<br />
sein. Nach dem Durchlauf aller Stationen blieb noch genügend Zeit zum Austausch<br />
der Erfahrungen. Hier einige Bilder:<br />
Übung mit dem AED unter<br />
Aufsicht von Diana<br />
Geübt wurde die Zweihelfer-<br />
Methode mit dem AED<br />
Station: 5-Minuten-Neurocheck<br />
21
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Verborgene Talente in unserem Verein -<br />
Wusstet ihr schon dass Michaela tolle Massagen anbietet?<br />
losslassen * entspannen * wohlfühlen<br />
Nach diesem Motto biete ich seit 2008 mobile Wellnessmassagen in Karlsfeld, <strong>Dachau</strong><br />
und Umgebung an (ab 40 Min. Behandlungsdauer auch in München, Fürstenfeldbruck<br />
und Freising)!<br />
Bei Interesse könnt ihr mich Dienstags im Training ansprechen oder ihr kontaktiert mich<br />
unter<br />
Michaela Rech - bamboo-wellnessmassagen<br />
Email: info@bamboo-wellnessmassagen.de<br />
22<br />
Mobil: 0176 968 09 <strong>43</strong>4
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Druckkammerfahrt mit dem TSF-<strong>Dachau</strong><br />
Nachdem Birgit und ich uns stark gemacht haben (natürlich nicht ohne Eigeninteresse<br />
) und ich im Hyperbaren-Sauerstoff-Zentrum in München die noch freien Termine<br />
abgefragt habe, war es am 20. November 2010 endlich soweit.<br />
Treffpunkt war um 10 Uhr im HBO-Zentrum in der Karlstrasse.<br />
Nachdem sich jeder in bequeme Kleidung geschmissen und sich in die Liste<br />
eingetragen hat, gab es auch schon die Einweisung über den Ablauf der<br />
Druckkammerfahrt und dem anschließenden Kurzseminar.<br />
Natürlich war die eigentliche Druckkammer nicht zu übersehen, ein Stahltank mit 12<br />
Plätzen und mehreren Bullaugen zum Rein- und Raussehen. Gleich anschließend war<br />
die Kontrollkammer, von der aus auch der gesamte Prozess gesteuert und überwacht<br />
wurde.<br />
Dann ging es los, die Schleusen wurden geschlossen und ab ging es. Wir saßen<br />
entspannt in der Kammer, die Türen fest verschlossen und schon sprach eine Stimme<br />
zu uns, erklärte uns noch einmal, dass wir unter<br />
ständiger Audio- und Videobewachung stehen<br />
und uns bei Zeichen von Unwohlsein,<br />
Problemen mit dem Druckausgleich und<br />
anderem sofort melden sollen. Dann begann es<br />
zu zischen und der Druck stieg sehr langsam<br />
(5m/min) an. Zuvor durfte allerdings noch jeder<br />
einen Luftballon aufblasen um beobachten zu<br />
können wie sich der Druck darauf auswirkt. In<br />
der Druckkammer selber konnte man ganz gut<br />
beobachten wie die Druckanzeige langsam höher<br />
kletterte und jeder war fleißig dabei seinen<br />
Druckausgleich machen. Man glaubt ja gar nicht<br />
wie oft man beim abtauchen in der<br />
Druckkammer einen Druckausgleich macht,<br />
eigentlich fast andauernd bis man die 50m erreicht hat. Während in der Kammer der<br />
Druck (und natürlich auch die Temperatur) stieg, hatte die Leiterin der Fahrt ein<br />
23
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
ständiges Auge und Ohr auf uns.<br />
Bei ca. 35m stieg auch langsam die gute Laune und man sah lachende Gesichter. Eine<br />
gewisse ausgelassene Fröhlichkeit der Teilnehmer ließ sich nicht leugnen. Besonders<br />
bei den (wie ich fand) männlichen Teilnehmern hat man schnell gemerkt wie sich die<br />
dichtere Luft auf die Stimmbänder auswirkt und statt wohllauteren Stimmen gab es<br />
nur noch Mickey Mouse Gequietsche, was schon echt witzig war. Der/Die ein oder<br />
andere war auch schon in dieser Tiefe ziemlich enthemmt…. (ich will hier jetzt keine<br />
Namen nennen) oder lag es nur an<br />
der Temperatur??? Wer weiß.<br />
Inzwischen sind wir auf unserer<br />
Zieltiefe von 50m (» einem Druck<br />
von ca. 6bar) angekommen und es<br />
ging ans eingemachte. Wir wurden<br />
aufgefordert, verschiedene Übungen<br />
zu absolvieren.<br />
Hier ein paar Beispiele:<br />
Wer hat am schnellsten 10 Wörter mit<br />
dem Buchstaben „P“ aufgeschrieben<br />
100 – 7 (und danach der Reihe nach immer 7 abziehen). Soviel sei verraten, beim 12.<br />
Teilnehmer sind wir bei einem Ergebnis von 5 angelangt. Wer will kann ja mal<br />
nachrechnen ob das stimmt <br />
Merke dir die folgenden Begriffe (nicht aufschreiben / diese wurden später noch 2x<br />
abgefragt)<br />
Traumschiff, 8x4, Steuerberater, Kindergarten, Werkzeug, Honolulu<br />
Wenn man so was noch nie selber erlebt hat, denkt man sich „Wie kann man sich nur<br />
so anstellen. Mir wird das nicht passieren - ich werde mich schon beherrschen.“<br />
24<br />
Darüber sprechen wir wieder nach deiner Druckkammerfahrt!
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Dann waren unsere 10 Minuten auf 50 m auch schon wieder um und wir wurden sehr<br />
langsam wieder dekomprimiert. Die Heiterkeit ließ mit sinkendem Druck und<br />
Temperatur nach - es wurde sogar richtig kalt in der Kammer und es bildete sich ein<br />
Kondensationsnebel. Birgits Computer meinte allerdings sie müsse noch mind. 27 min.<br />
Dekostop machen. Das kommt davon wenn man versehentlich den Bergmodus<br />
aktiviert hat, ich spreche da aus Erfahrung . Nur die Computer von Thomas und mir<br />
waren sich mit den Stops immer einig. Aber auch wenn die Heiterkeit mit sinkendem<br />
Druck nachließ hat es noch ausgereicht um Gabi mit quitschenden und platzenden<br />
Luftballons zu tratzen und Birgit hat währenddessen Luftballon-Nachwuchs<br />
bekommen. Nach ca. weiteren 40min. war<br />
die Fahrt dann auch beendet und es ging<br />
zum zweiten Teil, dem Kurzseminar, über.<br />
In dem Vortrag von Dr. med. Dipl. Ing.<br />
Andreas Müller wurden unter anderem<br />
folgende Punkte besprochen:<br />
o Die ersten Druckkammern<br />
o Dekompressionskrankheiten<br />
o Barotraumen, Lungenriss<br />
o Ursachen, Symptome, Risiken<br />
o Notfall-Behandlung vor Ort-Transport<br />
Das Seminar war wieder spannend und lehrreich und obwohl in den unterschiedlichsten<br />
Kursen immer wieder auf Tiefenrausch, Barotraumen und Dekokrankheiten<br />
eingegangen wird, schadet es nie alles mal wieder ins Gedächtnis zu rufen.<br />
Hat die Druckkammerfahrt etwas gebracht? Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie<br />
unterschiedlich stark sich der Tiefenrausch bemerkbar macht.<br />
Kann man daraus Lehren für das Tauchverhalten ziehen? Mit Sicherheit, du weißt ja<br />
„40m sind genug!“<br />
Alles in allem war es eine tolle Sache, sowohl der Vortrag als auch die<br />
Druckkammerfahrt. An dieser Stelle auch ein dickes Lob an die Belegschaft des<br />
Hyperbaren-Sauerstoff-Zentrums München, die uns super betreut haben.<br />
25
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen<br />
Prüfung!<br />
Erfreuliches gibt es von der Jugend zu berichten:<br />
Kathrin bestand pünktlich zum Sommerfest die Theorie für<br />
CMAS*, nachdem die Freiwassertauchgänge schon in Kas<br />
abgehakt waren. Der von ihr gebackene Kuchen schmeckte<br />
hervorragend und wir bescheinigten ihr,<br />
das „Back-Abzeichen“.<br />
Jannik ist jetzt CMAS*-Taucher! Die<br />
Zeit des „Fliesenzählens“ ist endlich vorbei. Die ersten<br />
Tauchgänge fanden bei kaltem und<br />
regnerischen Wetter statt. Als Ausgleich<br />
lachte die Sonne als die Prüfung<br />
abgeschlossen war. Typisch für den<br />
Sommer in Bayern.<br />
Unsere „Wasserratte“ Simon bestand seine Prüfung für das<br />
Kindertauchabzeichen Bronze KTSA*. Neben den Übungen<br />
im Hallenbad gab es viel Theorie zum lernen.<br />
Wer rastet der rostet - die „Junggebliebenen“ stellten sich neuen Herausforderungen<br />
und absolvierten die Prüfungen mit Erfolg:<br />
26<br />
Wir haben einen neuen Tauchlehrer im Verein: Rudi bestand<br />
seine TL*-Prüfung. Die Zeit als TL-Assi war sehr kurz. Nur<br />
wenige Tauchkameraden konnten in dieser Zeit mit Rudi tauchen<br />
gehen und bekamen den begehrten „TL-Assi-Stempel“ in die<br />
Logbücher.
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Andreas ist unser neuer Übungsleiter.<br />
Wir freuen uns schon auf interessante Übungen beim Training - oder<br />
gibt es keine Alternative zur Pyramide?<br />
Last but not least: Wir haben auch<br />
neue CMAS*-Taucher:<br />
- Heiko, Jens, Klaus-Peter, Oliver<br />
und Tobias!<br />
Nach der Theorie und der<br />
Hallenbadausbildung fanden die<br />
Freiwassertauchgänge am Starnberger<br />
See statt. Rechtzeitig vor der Sommersaison war der Kurs beendet und so konnte<br />
bereits am Sommerfest Taucherfahrung gesammelt werden.<br />
So viele bestandene Prüfungen - und es geht weiter mit den Glückwünschen.<br />
Unsere Ausbilder Uli ( TL***) und Walter (TL**) wurden<br />
Anfang des Jahres beim BLTV in das Team um Klaus Cepl berufen. Sie<br />
werden ihn künftig bei der Trainer C- und der Tauchlehrerausbildung<br />
tatkräftig unterstützen. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei der<br />
neuen Aufgabe.<br />
News / Termine<br />
6.1.2011 Heilige 3 Könige Tauchen<br />
Start der Saison mit erfrischenden Tauchgänge im Walchensee.<br />
15.+22.2.2011 Schnuppertauchen im Hallenbad <strong>Dachau</strong> von 19.00 – 21.00 Uhr<br />
1.3.2011 Infoabend Tauchkurs CMAS*<br />
27
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
5.-12.3.2011 Tauchausflug Ägypten zur Riff Villa<br />
Statt Fasching feiern bunte Fische gucken!<br />
18.-20.3.11 Eistauchen am Plansee (evtl. mit Seminar – nach Rücksprache)<br />
22.3.2011 Mitgliederversammlung<br />
Statt Training wieder Mitgliederversammlung.<br />
Ab 19:00 Uhr Jugend<br />
Ab 20:00 Uhr Erwachsene<br />
5.4.2011 Start Tauchkurs CMAS* im Hallenbad <strong>Dachau</strong><br />
15.5.2011 Antauchen 2011<br />
Raus aus den Pantoffeln, rein in den See!<br />
Wir begrüßen die neue Saison mit einem Tauchgang im<br />
Starnberger See, Seeburg. Ab 10:00 Uhr wird's nass.<br />
2./3.7.2011 SK Orientierung<br />
9./10.7.2011 SK Gruppenführung<br />
31.7.2011 Sommerfest<br />
Legendär wie immer. Ab 10:00 Uhr am Starnberger See. Details folgen.<br />
Herbst 2011 SK Trockentauchen<br />
25.9.2011 Lady-Dive<br />
Endlich wieder mal ein Lady-Event: Easy diving mit hohem Wellness-<br />
Faktor und jeder Menge Tratsch und Klatsch. Männer-arme Zone ist<br />
garantiert :-)<br />
28<br />
So, jetzt kommt wieder das übliche ….
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
Hinweis zum Versicherungsschutz beim<br />
VDST<br />
Die VDST Versicherungsbroschüre kann auf den VDST-Seiten (www.vdst.de)<br />
heruntergeladen werden. Der direkte Link lautet:<br />
http://www.vdst.de/was-wir-machen/tauchsport-versicherung.html<br />
http://www.vdst.de/info-mediathek/downloads/versicherung.html<br />
(WL)<br />
Tauchtauglichkeit<br />
Zur Erinnerung weisen wir darauf hin, dass jeder selbst für die laufende Erneuerung<br />
seiner Tauchtauglichkeitsuntersuchung zu sorgen hat. Gemäß unserer Satzung ist<br />
jeweils eine Kopie unaufgefordert beim Vorstand einzureichen. Ohne gültige<br />
Tauchtauglichkeit ist sowohl eine Teilnahme am Training als auch bei über den<br />
Verein organisierten Tauchgängen nicht möglich.<br />
Eventuell benötigte Vordrucke für den Arzt können über den Vorstand bezogen<br />
werden oder auf unserer Internet-Seite „Wir über uns...“ unter GTÜM ausgedruckt<br />
werden. Unser Mitglied, Frau Dr. Diana-Maria Young, bietet in ihrer Privatpraxis in<br />
Unterschleißheim auch die Tauchtauglichkeitsuntersuchung an. Kontakt über<br />
www.lemontree-privatpraxis.de.<br />
Adress-Änderung, etc.<br />
Bitte verständigt uns bei jeder Adress-, Telefon- und vor allem auch E-mail-Änderung,<br />
da die Mitteilungen und Einladungen an erster Stelle per E-mail versandt werden.<br />
Bankverbindung, Kontodeckung<br />
Ende Januar bzw. Anfang Februar 2011 wird der Vereinsbeitrag abgebucht. Bitte<br />
überprüft, ob die uns mitgeteilte Bankverbindung noch stimmt. Evtl. Änderungen bitte<br />
29
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
gleich mitteilen - und sorgt für Kontendeckung für die Abbuchung.<br />
Verantwortliche im Verein<br />
30<br />
1. Vorstand: Jürgen Hohndel Kontakt: Vorstand@tsf-dachau.de<br />
2. Vorstand: Walter Lamprecht Kontakt: 2. Vorstand@tsf-dachau.de<br />
Kassier: Bernhard Eberl Kontakt: Kassier@tsf-dachau.de<br />
Schriftführerin: Elisabeth Rauscher Kontakt: schriftfuehrer@tsf-dachau.de<br />
Jugendwart: Ferdinand Pabst Kontakt: jugend@tsf-dachau.de<br />
Jugendwart-Beisitzer: Brigitta Meisl, Andreas Hoffmann<br />
Gerätewart: Andreas Hoffmann<br />
Internetauftritt Walter Lamprecht Kontakt: webmaster@tsf-dachau.de<br />
Weihnachten<br />
Ein Gedicht von Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)<br />
Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus,<br />
Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.<br />
An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt<br />
Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.<br />
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld,<br />
Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!<br />
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit<br />
Steigts wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit!
DekoPost <strong>Ausgabe</strong> <strong>43</strong> (Dezember 2010)<br />
….. ein frohes Weihnachtsfest und Alles Gute für 2011<br />
wünscht die Vorstandschaft der <strong>Tauchsportfreunde</strong> <strong>Dachau</strong>!<br />
Uff, jetzt habt ihr es geschafft - mehr Artikel gab es nicht. Wenn ihr<br />
Lust habt und einen Bericht von einem tollen Tauchplatz / Reiseziel<br />
veröffentlichen wollt - gerne! Sendet mir einen Bericht und in der<br />
nächsten DekoPost wird er erscheinen. Gerne nehme ich auch eine<br />
Rubrik „Tauchausrüstung gesucht bzw. zu verkaufen“ auf. Weitere<br />
Anregungen / Verbesserungen? Bitte sendet mir Eure Vorschläge per E-<br />
Mail. Danke.<br />
Beim „Jahresrückblick 2010“ kommen wieder Erinnerungen an schöne<br />
Stunden mit Vereinskameraden. Der Verein lebt vom „Mitmachen“. Ich<br />
hoffe, dass wir uns im neuen Jahr wieder beim Training und bei den<br />
diversen Tauchevents sehen. Ich freue mich schon auf Euch!<br />
Bis dahin wünsche ich Euch eine besinnliche Adventszeit, frohe<br />
Weihnachten und Alles Gute für 2011<br />
Eure Birgit<br />
31