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Rundbrief April 2011 - Alfons Sarrach

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1-------------------------------------<br />

Menschheit<br />

Nur Umdenken kann retten<br />

Überrascht und mit Sorge beobachten<br />

Wissenschaftler den Yellowstone-Vulkan im US-<br />

Bundesstaat Wyoming, den sie für den<br />

gefährlichsten der Welt halten. Für seine<br />

Verhältnisse hebt er sich rasend schnell. Bei einem<br />

Ausbruch würde die Druckwelle die Erde mehrere<br />

Male umrunden - die Verdunkelung durch Asche<br />

und Staub würde die Erde für mehrere Jahre in<br />

einen vulkanischen Winter verfallen. Die<br />

Probleme, die der Menschheit vor ein paar<br />

Monaten ein Island- Vulkan bereitet hat, wären<br />

dagegen nur ein kleines Vorspiel. Im Augenblick<br />

sieht man zwar keine Anzeichen für einen<br />

bevorstehenden Ausbruch, aber die Natur ist voller<br />

Überraschungen, wie Erdbeben und Tsunamis in<br />

letzter Zeit gezeigt haben. Siehe allein Japan.<br />

Hätte man das voraussehen können, den<br />

Menschen wären die erschütternden Leiden erspart<br />

geblieben.<br />

Andere Zivilisation denkbar<br />

Dennoch ist der Mensch diesen Gewalten<br />

keineswegs vollkommen hilflos ausgeliefert. Vor<br />

ein paar Jahren hat die Mystikerin Maria<br />

Esperanza aus Venezuela eine Botschaft erhalten,<br />

die sehr nachdenklich stimmen könnte. Bekannt<br />

geworden ist sie vor allem durch die<br />

Marienerscheinungen in Betania in der Nähe der<br />

Hauptstadt Caracas, 1987 von der Kirche offiziell<br />

anerkannt. Sie wurde auch von Papst Johannes<br />

Paul 11. empfangen und verstarb am 7. August<br />

2004 im Alter von 76 Jahren in einem<br />

Krankenhaus in New Jersey in den Vereinigten<br />

Staaten.<br />

1981 wurde ihr in einer Vision eine Menschheit<br />

in einer Zivilisation gezeigt, die sich vollkommen<br />

von der jetzigen abheben würde. Sie ist<br />

wahrscheinlich wie manche Unheilprophetien<br />

conditional zu verstehen, das heißt, sie setzt<br />

bestimmte Bedingungen voraus, unter denen sie<br />

eintritt. Mit Gebet lässt sich vieles oder gar<br />

manches abwenden, durch Umkehr lässt sich vieles<br />

verändern.<br />

Hochmut aufgeben<br />

So sah Maria Esperanza eine Menschheit des<br />

großen Fortschritts mit verblüffenden<br />

Erneuerungsfähigkeiten. Voraussetzung wäre<br />

allerdings - und das war die Bedingung - sie<br />

würde ihre jetzige Haltung des Hochmutes und der<br />

Selbstsicherheit aufgeben, und Wissenschaft nicht<br />

- wie es geschehen ist - zur Religion erklären und<br />

wie eine Gottheit anbeten. Diese<br />

<strong>Rundbrief</strong> Nr. 4 <strong>April</strong> <strong>2011</strong> -2-<br />

Botschaft fiel zeitlich zusammen mit der<br />

Ankündigung in der wissenschaftlichen Welt, das<br />

man an der Schwelle stehe, in den Laboratorien<br />

künstliches Leben zu schaffen, das heißt den<br />

Schöpfungsakt noch einmal zu wiederholen und<br />

sich in die Rolle des Schöpfers hineinzuwirken.<br />

Übrigens nicht nur Esperanza, auch andere<br />

christliche Visionäre haben vor dem Mißbrauch<br />

der Technologie gewarnt, vor einer vollkommen<br />

gottlosen Technologie, vor allem vor dem Klonen<br />

von Menschen, weil die Auswirkungen verheerend<br />

wären. Sie haben in gleichem Atemzug vor der<br />

Zerstörung der Umwelt gewarnt und vor einem<br />

verschwenderischen Umgang mit den Ressourcen,<br />

d.h. mit den Gaben der Natur.<br />

Wunderbare Wirklichkeit<br />

Im Falle einer Umkehr im Denken der<br />

Menschheit und einer auf Christus hin orientierten<br />

Forschung sah Esperanza in Visionen gewaltige<br />

Durchbrüche der Menschheit, große Ereignisse und<br />

Errungenschaften. "Wenn ihr gehorsam sein<br />

werdet, wird die Fülle eines wunderbaren Lichtes<br />

über euch kommen", hörte sie den Herrn sagen,<br />

"und die Ereignisse wären gar nicht so fern".<br />

"Eine wunderbare Wirklichkeit wäre eure<br />

Zukunft" sagte Esperanza, "wenn die Wissenschaft<br />

sich dazu durchringen könnte, die Demut zu<br />

umarmen, Gott zu verehren und sich selbst dem<br />

Wirken des Heiligen Geistes öffnen könnte.<br />

Unvorstellbare Erfindungen z.B. unschädliche<br />

Radioaktivität wären vorstellbar, Ausnutzung der<br />

Sonne und sogar vulkanischer Kräfte, eine neue<br />

Musik, die heilt und nicht zerstört."<br />

"Nach einer Reinigung"<br />

Ähnliches hat übrigens der bekannte Arzt John<br />

Lerma (USA) in jahrelangen Erfahrungen mit<br />

Sterbenden erlebt. Wissenschaftlern wurde in der<br />

Sterbestunde vom Himmel geoffenbart, was sie<br />

hätten bewirken können, wenn sie sich nicht auf<br />

ihren Stolz, ihren Hochmut, sondern auf den<br />

Heiligen Geist gestützt hätten. Nicht die<br />

kümmerliche Mondlandung hätte die Menschheit<br />

hinter sich, sondern bereits intergalaktische Flüge,<br />

zu fernen Sternenwelten.<br />

,,Das alles sei möglich", so Maria Esperanza,<br />

"nach einer Reinigung, die dieses Zeitalter<br />

durchmachen müsse, ein Volk gegen das andere,<br />

ein Bruder gegen den anderen, ein Kampf aller<br />

gegen alle. Da kann der Mensch nicht denken,<br />

seiner Phantasie keinen freien Lauf lassen". Das<br />

seien Worte Jesu.<br />

Eines jedenfalls scheint sicher: Nur das große,<br />

radikale Umdenken kann den Menschen retten.

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