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April - Juni - MM-Staff

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technik<br />

4MOTION<br />

Kraftvoll auf allen vieren<br />

Der Golf VI ist ebenso wie der Amarok und<br />

andere Volkswagen Modelle mit<br />

dem seit Jahrzehnten bewährten<br />

Allrad-System 4MOTION<br />

(vorher: syncro)<br />

erhältlich.<br />

Der permanente Allradantrieb 4MOTION von Volkswagen sorgt auch beim neuen Amarok op-<br />

tional für ein Plus an aktiver Sicherheit und Fahrspaß. Denn er verteilt die Motorkraft bedarfs-<br />

gerecht auf alle vier Räder.<br />

Ein Allradantrieb erhöht die Traktionsreserven<br />

und vermittelt das beruhigende<br />

Gefühl, auch bei schlechter Witterung<br />

oder ungünstigen Fahrbahnzuständen sicher<br />

voranzukommen. Das System sorgt<br />

für eine Steigerung der Fahrstabilität, einen<br />

hervorragenden Geradeauslauf sowie<br />

beste Seitenwindstabilität.<br />

Ein Differenzial zwischen Vorder- und Hinterachse<br />

bildet das Herzstück des Systems.<br />

Dieses so genannte Verteilerdifferenzial hat<br />

die Aufgabe, die Antriebskräfte bedarfsabhängig<br />

auf Vorder- und Hinterachse zu verteilen.<br />

Treten zwischen den Achsen unterschiedliche<br />

Drehzahlen auf, etwa durch<br />

Schlupf einer Achse auf glattem oder losem<br />

Untergrund, verteilt das System die Antriebsmomente<br />

entsprechend auf die beiden<br />

Achsen.<br />

Gleichzeitig müssen kleinere Drehzahlunterschiede<br />

bei Kurvenfahrt oder Rangieren<br />

ausgeglichen werden, damit es nicht zu<br />

Verspannungen im Antriebsstrang kommt.<br />

4<br />

Und das Differenzial darf natürlich nicht<br />

die Funktionalität der Fahrdynamikregelsysteme<br />

ESP, ASR und EDS einschränken.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen<br />

bei den verschiedenen Modellen<br />

bietet Volkswagen seinen Allradantrieb in<br />

drei verschiedenen Differenzial-Typen an:<br />

- Haldex-Kupplung<br />

- Torsendifferenzial<br />

- Zentraldifferenzial mit elektronisch geregelter<br />

Lamellensperre<br />

Beim amarok mit permanentem allradantrieb<br />

kommt ein torsendifferenzial zum<br />

Einsatz<br />

Der Begriff „Torsen“ setzt sich aus den englischen<br />

Wörtern „torque“ (Drehmoment)<br />

und „sensoring“ (fühlend) zusammen. Das<br />

mechanisch selbstsperrende Zwischendifferenzial<br />

(Ausgleichsgetriebe) arbeitet also<br />

„drehmomentfühlend“. Dabei reagiert das<br />

System auf unterschiedliche Drehkräfte<br />

zwischen der Ein- und Ausgangswelle (Vorder-<br />

bzw. Hinterachse). Dadurch ist eine variable<br />

Verteilung des Antriebsmoments zwischen<br />

den Achsen möglich.<br />

Beim Torsendifferenzial sind die beiden Abtriebsräder<br />

durch Schneckengetriebe verbunden.<br />

Sie begrenzen hohe Differenzdrehzahlen,<br />

sorgen aber dennoch für einen<br />

Ausgleich bei Kurvenfahrten.<br />

Beim Amarok verteilt das Torsendifferenzial<br />

die Antriebskräfte im Verhältnis 40:60<br />

auf Vorder- und Hinterachse und stellt damit<br />

gleichzeitig eine exzellente Fahrdynamik<br />

und hohe Traktion sicher. Darüber hinaus<br />

sorgen im schweren Gelände gezielte<br />

Bremseneingriffe dafür, dass das Rad mit<br />

der besten Traktion die meiste Motorkraft<br />

erhält.<br />

Dieses Antriebskonzept wird beim Amarok<br />

mit einem besonders auf Komfort ausgelegten<br />

Fahrwerk kombiniert.

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