Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde... Ref ... - Kinderleicht
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Bild 32: Katze mit ganz vielen Beinen<br />
Schade, ja geradezu tragisch, wenn dann jemand Vorschriften macht und sagt:<br />
„Aber, eine Katze hat doch gar <strong>nicht</strong> so viele Beine...“ (Was bei diesem Bild aber <strong>nicht</strong><br />
geschah, der Schöpfer dieses Bildes <strong>wurde</strong> vielmehr in seiner Malfreude sehr bestärkt) Die Freude<br />
am prozessorientierten schöpferischen Gestalten wird ausgetrieben und via implizite<br />
soziale Vererbung an die nächste Generation weitergegeben. (Das hat auch etwas mit<br />
dem „Fluch von Pisa“ zu tun: Unterricht als schöpferischer Prozess ist in Vergessenheit geraten.)<br />
Bilder: 33 und 34: Präsentation der Hoffnung des Wahrgenommenwerdens über die Bilder<br />
„ Bitte, nimm mich auch weiterhin wahr!“ “Schau her! Ist es <strong>nicht</strong> schön…?!“<br />
Rekapitulation der intermediären salutogenetischen Pfade:<br />
1) reiche Innenwahrnehmung - kein andauerndes Angewiesensein auf kicks<br />
2) „Oxytocin statt Drogen“ „Moment of meeting“<br />
3) starkes Selbstwertgefühl (Geschenk) und und keine Entwertunge in der<br />
schöpferische Entfaltung als Fortsetzung der Lächeldialogsituation.<br />
Erfahrung von Sinnhaftigkeit!<br />
Diese Pfade können Kinder zusammen mit ihren Eltern / anderweitigen<br />
Bezugspersonen / Freunden am besten verfolgen, indem sie gemeinsam<br />
prozessorientiert spielen. Das heißt dann, dass <strong>nicht</strong> das Ergebnis des<br />
Spielens, das Produkt, der Sieg oder die Note entscheidend sind, sondern die<br />
Freude am Tun selbst.<br />
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