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(K)ein Schmuckstück Tristesse am Dom Tierfriedhof Licht an!

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struktur wie Studentenwohnheimen – abgesehen<br />

vom Gebäudekomplex <strong>an</strong> der Wod<strong>an</strong>straße<br />

in Erle. Ein Studentenwohnheim in unmittelbarer<br />

C<strong>am</strong>pusnähe, etwa auf der Fläche des zuvor erwähnten,<br />

abzutragenden Gebäudes, wäre ideal.<br />

ausgründungen und Joint Ventures<br />

mit der Wirtschaft <strong>an</strong>gehen<br />

Nutzung des vertieften Wissen des C<strong>am</strong>pus für<br />

Unternehmensgründungen und gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e<br />

Projekte mit der Wirtschaft. Andere erfolgreiche<br />

Inkubator-St<strong>an</strong>dorte machen vor, wie m<strong>an</strong> es<br />

richtig macht, wenn m<strong>an</strong> es richtig macht.<br />

a) Unterstützung bei der Ausarbeitung von<br />

Geschäftsideen, Maßnahmen, Marketing,<br />

Business-Plänen etc. durch Kooperationen etwa<br />

mit der IHK, Business Angels Netzwerken etc.;<br />

b) Kooperationen mit B<strong>an</strong>ken und <strong>an</strong>deren<br />

Geldgebern, die über Expertise bei der Gründungsfin<strong>an</strong>zierung<br />

verfügen und bei Interesse <strong>an</strong><br />

<strong>ein</strong>em Business-Pl<strong>an</strong> mit Potenzial zügig Liquidität<br />

und Kapital zur Verfügung stellen können;<br />

c) Aufbau <strong>ein</strong>er Kontaktdatenb<strong>an</strong>k mit Notaren,<br />

Rechts<strong>an</strong>wälten und Steuerberatern, die auf die<br />

Gründungsberatung spezialisiert sind;<br />

d) Einrichtung <strong>ein</strong>es Technologie- und Gründerst<strong>am</strong>mtisches,<br />

bei dem sich die Träger von<br />

Know-how mit<strong>ein</strong><strong>an</strong>der austauschen und<br />

vernetzen können.<br />

C<strong>am</strong>pus besser <strong>an</strong>binden –<br />

Mobilität ausbauen<br />

Für alle Pendler bietet die Anbindung der Hochschule<br />

<strong>an</strong> das ÖPNV-Netz <strong>ein</strong> Bild des J<strong>am</strong>mers<br />

und ist, gemessen <strong>an</strong> den konkurrierenden<br />

St<strong>an</strong>dorten, <strong>ein</strong> echtes Defizit. Ein so zentral<br />

gelegener Bildungs- und Hochschulst<strong>an</strong>dort<br />

sollte sich <strong>an</strong> der Mobilität s<strong>ein</strong>er Schüler und<br />

Studenten orientieren und ihnen alle Möglichkeiten<br />

bieten.<br />

a) Anbindung <strong>an</strong> die Buersche<br />

Innenstadt verbessern!<br />

Der C<strong>am</strong>pus ist <strong>an</strong> die Buersche Innenstadt per<br />

Bus <strong>an</strong>gebunden. In den Hauptzeiten des Betriebes<br />

auf dem C<strong>am</strong>pus (Vorlesungen etc.) muss<br />

die Taktung von 20 auf zehn Minuten verbessert<br />

werden.<br />

DIe WeSTFäLISChe hOChSChULe<br />

Die heutige Westfälische hochschule<br />

Gelsenkirchen Bocholt recklinghausen<br />

(kurz Westfälische hochschule) wurde<br />

<strong>am</strong> 1. august 1992 als Fachhochschule<br />

Gelsenkirchen gegründet. rund 8000<br />

Studenten verteilen sich auf den<br />

hauptsitz Gelsenkirchen sowie den<br />

St<strong>an</strong>dorten Bocholt, recklinghausen und<br />

ahaus. Seit dem 29. Februar 2012 trägt<br />

sie den N<strong>am</strong>en „Westfälische hochschule“,<br />

dessen Präsident Prof. dr. Bernd<br />

Kriegesm<strong>an</strong>n ist.<br />

18<br />

b) <strong>an</strong>bindung <strong>an</strong> den hauptbahnhof<br />

Gelsenkirchen verbessern!<br />

Für zahlreiche Studenten ist der Hauptbahnhof<br />

<strong>ein</strong> erster Zwischenstopp. Auch hier ist die Tak-<br />

tung in Richtung Hochschule nicht ausreichend,<br />

die 30-Minuten-Taktung und 40 Minuten Fahrtzeit<br />

ab Hauptbahnhof sind schwer zumutbar.<br />

Eine Expressverbindung zwischen Hauptbahnhof<br />

und Hochschule muss her.<br />

c) Anbindung <strong>an</strong> den S-Bahnhof<br />

Buer-nord verbessern<br />

Es gibt k<strong>ein</strong>e direkte Anbindung des S-Bahnhofes<br />

Buer-Nord <strong>an</strong> den C<strong>am</strong>pus. Es wäre sinnvoll,<br />

den S-Bahnhof Buer-Nord zu Stoßzeiten<br />

mit dem C<strong>am</strong>pus direkt zu verbinden.<br />

C<strong>am</strong>pus-Quartier – „Leben in der Bude“<br />

Studentenstädte brauchen Flair. Wie bereits<br />

erwähnt, sind diese Strukturen in Gelsenkirchen<br />

nicht gewachsen, auch weil der St<strong>an</strong>dort vergleichsweise<br />

jung ist. Studenten brauchen <strong>ein</strong><br />

Umfeld, in dem sich studentisches Leben entwickeln<br />

k<strong>an</strong>n und das sich auf diesem Wege als<br />

Quartier entwickeln k<strong>an</strong>n. Hochschulpolitik und<br />

Stadtteilpolitik greifen in<strong>ein</strong><strong>an</strong>der. Dazu machen<br />

wir folgende Vorschläge:<br />

a) C<strong>am</strong>pus-Quartier entwickeln<br />

Das Quartier südlich der Vinckestraße, östlich<br />

der Devesestraße, nördlich der Düppelstraße<br />

und westlich der Horsterstraße eignet sich auf<br />

Grund der Nähe zur Hochschule als C<strong>am</strong>pus-<br />

Quartier. Es soll neu entwickelt und deutlich auf-<br />

gewertet werden mit dem Ziel, den Bedürfnissen<br />

studentischen Lebens gerecht zu werden. Ideal<br />

wären Cafés, Bücherläden, Kneipen, Studentenwohnungen,<br />

Copyshops, Radvermietungsstationen,<br />

Car Sharing etc. Diese Erwägungen müssen<br />

in die Stadtpl<strong>an</strong>ung mit <strong>ein</strong>fließen.<br />

b) Privates Kapital durch<br />

S<strong>an</strong>ierungsgebiet mobilisieren<br />

Zur Quartierentwicklung müssen alle vorh<strong>an</strong>denen<br />

Förderprogr<strong>am</strong>me von Bund und L<strong>an</strong>d<br />

genutzt werden, auch durch Kombination mit<br />

kompatiblen Förderungszwecken. Trotzdem wird<br />

<strong>ein</strong> schneller und umfassender Quartiersumbau<br />

auch viel privates Kapital benötigen. Denkbar ist<br />

etwa die Ausweisung als städtebauliches S<strong>an</strong>ierungsgebiet.<br />

Dadurch wird auf Investitionen<br />

<strong>ein</strong>e steuerliche Sonderabschreibung gewährt,<br />

die Investitionen attraktiv macht. Wir weisen<br />

ausdrücklich darauf hin, dass bereits s<strong>an</strong>ierte<br />

Gebäude nicht nochmals s<strong>an</strong>iert werden müssen<br />

und es auch k<strong>ein</strong>en S<strong>an</strong>ierungszw<strong>an</strong>g, sondern<br />

lediglich positive Anreize zur S<strong>an</strong>ierung<br />

geben soll. ■

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