28.10.2013 Aufrufe

(K)ein Schmuckstück Tristesse am Dom Tierfriedhof Licht an!

(K)ein Schmuckstück Tristesse am Dom Tierfriedhof Licht an!

(K)ein Schmuckstück Tristesse am Dom Tierfriedhof Licht an!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

No.1/2012<br />

(K)<strong>ein</strong><br />

<strong>Schmuckstück</strong><br />

<strong>Tristesse</strong> <strong>am</strong> <strong>Dom</strong><br />

<strong>Tierfriedhof</strong><br />

<strong>Licht</strong> <strong>an</strong>!


Auf dem Titel: Christoph Klug, Stadtverordneter der FDP in Gelsenkirchen<br />

Liebe Mitbürger,<br />

liberale Politik hat in Gelsenkirchen <strong>ein</strong>e<br />

l<strong>an</strong>ge Tradition. Sie gar<strong>an</strong>tiert Ihnen <strong>ein</strong>en<br />

kritischen und unabhängigen, jedoch<br />

immer fachlichen Blick auf die Politik in<br />

unserer Stadt. Wir schauen den <strong>an</strong>deren<br />

demokratischen Parteien unserer Stadt<br />

auf die Finger und vertreten gegenüber<br />

jeglichen Mehrheitsverhältnissen unsere,<br />

gerne auch Ihre M<strong>ein</strong>ung.<br />

Ihr Vertrauen in unsere Kompetenz und<br />

unsere politischen Sichtweisen auf die<br />

Probleme, vor allem aber Ch<strong>an</strong>cen unserer<br />

Stadt, hat uns bei der letzten Wahl drei<br />

Sitze im Stadtrat gesichert.<br />

Unsere drei Ratsvertreter, Jens Schäfer,<br />

Anne Schürm<strong>an</strong>n und Christoph Klug, sind<br />

Ihre Stimme, wenn es um die Einflussnahme<br />

auf die Gestaltung städtischer Politik geht.<br />

Ihre<br />

Auch in den Bezirken haben wir mit unseren<br />

Vertretern Sus<strong>an</strong>ne Cichos, Achim Roth,<br />

Jörg Burgard, Jens Schäfer und Anne<br />

Schürm<strong>an</strong>n das Ohr und das Auge <strong>an</strong> den<br />

wichtigen Geschehnissen.<br />

Bitte lesen Sie in unserem Magazin „in-ge“<br />

von den aktuellen politischen und gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen unserer Stadt<br />

und den liberalen Ideen für unsere Stadt.<br />

Hier finden Sie auch <strong>ein</strong> kurzes Interview<br />

mit Marco Buschm<strong>an</strong>n, der die FDP in unserem<br />

/ s<strong>ein</strong>em Wahlkreis erfolgreich und<br />

mit teils federführenden Aufgaben im Bund<br />

repräsentiert.<br />

Genießen Sie die Weihnachtszeit, nehmen<br />

Sie sich die Zeit für die F<strong>am</strong>ilie sowie<br />

Freunde und kommen Sie gesund in das<br />

Jahr 2013.<br />

Anne Schürm<strong>an</strong>n Jens Schäfer Christoph Klug<br />

4<br />

12<br />

28<br />

16<br />

30<br />

8<br />

32<br />

INhaLT<br />

4<br />

<strong>Tristesse</strong> <strong>am</strong> <strong>Dom</strong><br />

Cityfeste und Weihnachtsmärkte<br />

8<br />

Neues aus dem Westen /<br />

Neues aus dem Osten<br />

12<br />

<strong>Tierfriedhof</strong><br />

Letzte Ruhestätte<br />

14<br />

Vermischtes<br />

16<br />

(K)<strong>ein</strong> <strong>Schmuckstück</strong><br />

C<strong>am</strong>pus<br />

20<br />

Neues aus dem Süden /<br />

Neues aus dem Norden<br />

24<br />

Ver<strong>an</strong>twortungsvolle haushaltspolitik<br />

26<br />

Neues aus Mitte<br />

28<br />

<strong>Licht</strong> <strong>an</strong>!<br />

Ressestraße<br />

30<br />

Walk of f<strong>am</strong>e<br />

Weg der Gelsenkirchener Persönlichkeiten<br />

32<br />

Nachgefragt<br />

bei Marco Buschm<strong>an</strong>n MdB<br />

33<br />

Ikea in Gelsenkirchen<br />

34<br />

Impressum<br />

No.1/2012


Ponys drehen <strong>ein</strong>s<strong>am</strong> ihre runden –<br />

der Urb<strong>an</strong>uskirchplatz<br />

TrISTeSSe<br />

aM DOM<br />

Der Weihnachtsmarkt in<br />

Buer ist auch im Jahr 2012<br />

<strong>ein</strong>e verpasste Gelegenheit,<br />

mit neuen Ideen und<br />

neuen St<strong>an</strong>dorten Besucher<br />

zu überzeugen und über<br />

die Stadtgrenzen hinaus zu<br />

erreichen.<br />

auch in diesem Jahr empfinden<br />

viele Bürger das seit<br />

Jahren kopierte und wiederholte<br />

Konzept als müden und<br />

teils ärgerlichen aufguss.<br />

Vor allem <strong>ein</strong>e Frage wird<br />

mittlerweile laut ausgesprochen:<br />

Warum bindet m<strong>an</strong><br />

die <strong>Dom</strong>platte nicht mit <strong>ein</strong>?


Der FDP-Stadtverordneten Christoph Klug<br />

und Stadt- und Bezirksverordnete Anne<br />

Schürm<strong>an</strong>n sind enttäuscht über den Weihnachtsmarkt<br />

in Buer.<br />

“Das ist k<strong>ein</strong> Weihnachtsmarkt, das ist <strong>ein</strong><br />

weiteres Cityfest, diesmal mit Glühw<strong>ein</strong> und<br />

T<strong>an</strong>nenbäumen, wie jedes Jahr wenig attraktiv<br />

und voller Fressbuden. Wo ist das traditionelle<br />

Weihnachtsh<strong>an</strong>dwerk? Wo sind die Buden mit<br />

kl<strong>ein</strong>en Geschenkideen? Noch ärgerlicher:<br />

Die <strong>Dom</strong>platte bleibt mal wieder außen vor,<br />

der Platzcharakter des Marktes fehlt. Leider ist<br />

trotz der massiven Kritik der letzten Jahre k<strong>ein</strong>e<br />

Besserung in Sicht.”, so der Kommentar der<br />

buerschen FDP-Politiker.<br />

Gerade die <strong>Dom</strong>platte hat das Zeug, zur „gu-<br />

ten Stube“ von Buer zu werden, wenn es um<br />

<strong>ein</strong>e Heimstätte für stimmungsvolle Feste geht.<br />

Doch auch in diesem Jahr wird sie mit Ausnahme<br />

des Pferdekarussells außen vor gelassen.<br />

Dabei liegt das letzte und mit Lob überhäufte<br />

Fest im Schatten des <strong>Dom</strong>s noch gar nicht<br />

so l<strong>an</strong>ge zurück.<br />

Vorweihnachtliche Impression<br />

Herbstfest als positives Beispiel<br />

“Dass es <strong>an</strong>ders geht, haben die Akteure des<br />

Herbstfestes <strong>am</strong> <strong>Dom</strong> <strong>ein</strong>drucksvoll unter<br />

Beweis gestellt. Düsing, Hullm<strong>an</strong>n, buersche<br />

Fachhändler und Charly Rinne haben dort <strong>ein</strong>en<br />

wirklichen Markt ver<strong>an</strong>staltet, der mehr als<br />

<strong>an</strong><strong>ein</strong><strong>an</strong>dergereihte Fressbuden bot und hunderte<br />

von Bürgerinnen und Bürger begeisterte.<br />

M<strong>an</strong> sieht also, dass es besser geht. Es bleibt<br />

nur zu hoffen, dass die Werbegem<strong>ein</strong>schaft<br />

endlich daraus lernt. Alles <strong>an</strong>dere bliebe mir <strong>ein</strong><br />

Rätsel.”, so Anne Schürm<strong>an</strong>n, die das Thema<br />

Weihnachtsmarkt in Buer schon mehrfach auf<br />

die Tagesordnung der Bezirksvertretung Nord<br />

setzen ließ.<br />

Nicht weniger lieblos sind die Cityfeste in Buer<br />

org<strong>an</strong>isiert, die alles<strong>am</strong>t nach dem gleichen<br />

Schema ablaufen. „Auf der Bühne laufen <strong>am</strong><br />

Ende Schlager oder Oldies bis zum Umfallen,<br />

dazu gibt es ausreichend feste Nahrung und<br />

Flüssiges. Das ist <strong>ein</strong> sehr <strong>ein</strong>fallsloses Strickmuster.“,<br />

so die Kritik von Christoph Klug. Auch<br />

hier gäbe es dringend Verbesserungsbedarf,<br />

denn m<strong>an</strong> verkauft sich und den St<strong>an</strong>dort Buer<br />

letztlich unter Wert. Ein gelungenes Gegenbeispiel<br />

für Ver<strong>an</strong>staltungen in Buer nennt<br />

Christoph Klug das BLIND DATE-Festival <strong>am</strong><br />

Buer<strong>an</strong>er Taubenhaus.<br />

Die Arbeit der Werbegem<strong>ein</strong>schaft findet<br />

Anerkennung, aber es ist reichlich Luft nach<br />

oben. “Es ist ja durchaus lobenswert, dass die<br />

Werbegem<strong>ein</strong>schaft Feste in unserer Stadt<br />

ver<strong>an</strong>staltet, aber warum d<strong>an</strong>n nicht etwas mit<br />

Charme? Nochmal: Warum wird der <strong>Dom</strong>platz,<br />

der ja mit Millionen Euro erneuert wurde, nicht<br />

wenigstens zur Weihnachtszeit zur „Guten Stube<br />

der Stadt“ entwickelt? Es wird endlich Zeit für<br />

<strong>ein</strong>en Runden Tisch zu diesem Thema. Wir kön-<br />

nen doch viel mehr in Buer, warum tun wir’s<br />

d<strong>an</strong>n nicht?” so Anne Schürm<strong>an</strong>n abschließend. ■<br />

6<br />

Anne Schürm<strong>an</strong>n<br />

Warum wird der <strong>Dom</strong>platz<br />

nicht <strong>ein</strong>gebunden?


Sus<strong>an</strong>ne Cichos<br />

Endlich ist das Angebot auf<br />

Schloß Horst komplett!<br />

NeUeS aUS DeM WeSTeN<br />

Fabbricca Itali<strong>an</strong>a -<br />

neuer Italiener belebt<br />

das Schloss horst<br />

Noch 2010 st<strong>an</strong>d die Gastronomie<br />

im Schloss Horst<br />

leer. L<strong>an</strong>ge hieß es: k<strong>ein</strong>e<br />

geeigneten Interessenten<br />

vorh<strong>an</strong>den. Das hat die FDP<br />

so nicht hingenommen. Nach<br />

intensiven Gesprächen ist es<br />

uns gelungen, die Betreiber<br />

der Hattinger Fabbricca<br />

Itali<strong>an</strong>a für Horst zu gewinnen.<br />

Nach fast <strong>ein</strong>em Jahr änderte<br />

auch die Stadtspitze ihre abweisende<br />

Haltung gegenüber<br />

dem Bewerber.<br />

Seit knapp <strong>ein</strong>em Jahr können<br />

nun endlich wieder frisch ge-<br />

traute Ehepaare den schönsten<br />

Tag in ihrem Leben <strong>an</strong>gemessen<br />

feiern. Im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er hochwertigen Gastronomie<br />

im Schloss Horst. Uns<br />

freut dieser Erfolg besonders!<br />

Öffnung der essener Straße<br />

- FDP will Testphase<br />

Die weitere Verödung der<br />

Fußgängerzone Essener<br />

Straße in Horst ist für die<br />

FDP-Bezirksverordnete nicht<br />

weiter hinnehmbar. Daher<br />

befürworten wir die Initiative<br />

der Werbegem<strong>ein</strong>schaft, die<br />

Essener Straße für den PKW-<br />

Verkehr zu öffnen. “Die Einzelhändler<br />

erhoffen sich dadurch<br />

<strong>ein</strong>e deutliche wirtschaftliche<br />

Verbesserung. Wir unterstützen<br />

sie bei ihren Bemühungen<br />

und befürworten daher <strong>ein</strong>e<br />

schnelle Testphase!” so<br />

Sus<strong>an</strong>ne Cichos.<br />

Modellversuch GeLL -<br />

FDP stimmt zu!<br />

Trotz erheblicher Bedenken,<br />

hat die FDP im Bezirk dem<br />

Modellversuch zum längeren<br />

gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en lernen, gen<strong>an</strong>nt<br />

GELL, in Horst zugestimmt.<br />

Ausschlaggebend für uns war<br />

der Elternwille. Dies respektieren<br />

wir und begleiten den<br />

Versuch kritisch weiter.<br />

SUSaNNe CIChOS, 44<br />

Bezirksverordnete West /<br />

Diplom-Kauffrau /<br />

verheiratet / 2 Kinder


NeUeS aUS DeM OSTeN 10<br />

Unfallgefahr adenauer-allee<br />

/ Darler heide<br />

Kritisch sehen wir die Verkehrs-<br />

situation <strong>an</strong> der Kreuzung<br />

Adenauer-Allee und Darler<br />

Heide. Hier kommt es immer<br />

wieder zu B<strong>ein</strong>ahe-Unfällen,<br />

weil Autofahrer mit dem Ziel<br />

Kino oder Gastronomie von<br />

der Darler Heide kommend<br />

nicht wie vorgeschrieben abbiegen,<br />

sondern geradeaus auf<br />

das Gelände des Kinos fahren.<br />

Vom Kino kommend, geht es<br />

ebenfalls oft entgegen der Beschilderung<br />

geradeaus in die<br />

Darler Heide. Die FDP fragte<br />

daher bei der Verwaltung <strong>an</strong>,<br />

ob m<strong>an</strong> die Verkehrsführung<br />

ändern könne. Leider folgten<br />

weder die Verwaltung, noch<br />

die übrigen Parteien in der<br />

Bezirksvertretung Ost diesem<br />

Vorschlag, der bei vielen<br />

Bürgern sehr positiv gewertet<br />

wurde.<br />

„<strong>an</strong> der Gräfte“<br />

Auch die <strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nte<br />

Verkehrssituation im Wohngebiet<br />

„An der Gräfte“ hat die<br />

FDP in die Bezirksvertretung<br />

<strong>ein</strong>gebracht. Die enge Straße<br />

und die Vielzahl <strong>an</strong> geparkten<br />

Autos führen immer wieder<br />

zu massiven Behinderungen.<br />

Gerade für Rettungsfahrzeuge<br />

und Entsorgungsbetriebe<br />

ist dies <strong>ein</strong> großes Problem.<br />

Daher machte die FDP unter<br />

<strong>an</strong>derem den Vorschlag, das<br />

halbseitige Gehwegparken in<br />

der Tempo-30-Zone zu erlauben.<br />

Die ehemaligen Radwege<br />

wären demnach in Gehwege<br />

umgewidmet worden.<br />

Leider bek<strong>am</strong> die FDP auch<br />

hier <strong>ein</strong>e negative Antwort<br />

aus Richtung der Verwaltung.<br />

Zwar sei das Problem bek<strong>an</strong>nt<br />

und Radfahrer und Kraftfahrer<br />

müssten sich eigentlich die<br />

Straße teilen, da es aber<br />

<strong>ein</strong>mal Radwege gab, könnten<br />

diese auch als „sonstige<br />

Radwege“ mitbenutzt werden.<br />

Daher könne m<strong>an</strong> k<strong>ein</strong> Parken<br />

auf den Geh- bzw. Radwegen<br />

erlauben.<br />

JeNS SChäFer, 36<br />

Bezirksverordneter Ost /<br />

Stadtverordneter + Fraktionsvorsitzender<br />

/ Unternehmer<br />

/ verheiratet / 1 Kind<br />

Jens Schäfer<br />

Die Parksituation <strong>an</strong> der Gräfte<br />

ist <strong>ein</strong> großes Problem.


TIerFrIeDhOF<br />

LETZTE RUHESTäTTE<br />

“Als unser H<strong>an</strong>no gestorben<br />

ist, war das <strong>ein</strong> richtiger Trauerfall<br />

in der F<strong>am</strong>ilie! Wir haben<br />

ihn d<strong>an</strong>n im Garten beerdigt,<br />

wollten ihn nicht „entsorgen“.<br />

Das k<strong>am</strong> für uns nie in Frage!”,<br />

so Holger Petzko.<br />

So, wie F<strong>am</strong>ilie Petzko, geht<br />

es den meisten F<strong>am</strong>ilien, zu<br />

denen <strong>ein</strong> Haustier gehört.<br />

Der Hund, die Katze oder der<br />

Vogel sind für viele Menschen<br />

F<strong>am</strong>ilienmitglied, Kindersatz,<br />

Begleiter und Freund. Wenn es<br />

d<strong>an</strong>n zum Trauerfall kommt,<br />

stellt sich die Frage: Wohin mit<br />

den sterblichen Überresten?<br />

“Gerade diesen Menschen<br />

wollen wir mit <strong>ein</strong>em <strong>Tierfriedhof</strong><br />

die Möglichkeit geben, in<br />

<strong>an</strong>gemessener Weise ihr Tier<br />

zu bestatten und zu trauern”,<br />

so der Stadtverordnete Klug.<br />

Warum brauchen wir<br />

in Gelsenkirchen <strong>ein</strong>en<br />

<strong>Tierfriedhof</strong>?<br />

Viele Bürger möchten ihre<br />

Tiere würdevoll beerdigen.<br />

Diese Möglichkeit sollen sie<br />

auch in unserer Stadt bekommen.<br />

Bedarf es dafür gleich <strong>ein</strong>en<br />

<strong>Tierfriedhof</strong>? Begraben<br />

viele Menschen ihr haustier<br />

nicht im Garten?<br />

Zunächst <strong>ein</strong>mal ist das Bestatten,<br />

etwa <strong>ein</strong>es größeren<br />

Haustieres, im Garten nicht<br />

erlaubt. Zudem sollte der<br />

Abschied von <strong>ein</strong>em Tier,<br />

wie gesagt, <strong>ein</strong> würdevoller<br />

Moment s<strong>ein</strong>. M<strong>an</strong> muss<br />

hier auch bedenken, welche<br />

besondere und wichtige Rolle<br />

Haustiere in m<strong>an</strong>chen F<strong>am</strong>ilien<br />

oder auch für All<strong>ein</strong>stehende<br />

spielen. Sie sind F<strong>am</strong>ilienmitglied<br />

oder F<strong>am</strong>ilienersatz, sind<br />

der beste Freund.<br />

Gibt es bereits erfahrungen<br />

mit Tierfriedhöfen in <strong>an</strong>deren<br />

Städten?<br />

Ja, die gibt es zum Beispiel<br />

in Essen oder Dortmund. Die<br />

Tierfriedhöfe boomen dort. Die<br />

Stadt Dortmund pl<strong>an</strong>t bereits<br />

den vierten Friedhof für Tiere.<br />

Das verdeutlicht, wie viele<br />

Menschen ihr Tier würdevoll<br />

beerdigen wollen.<br />

Was versprechen Sie sich<br />

davon für Gelsenkirchen?<br />

Eine tierfreundliche Stadt ist<br />

<strong>ein</strong>e bürgerfreundliche Stadt.<br />

Zu überlegen wäre noch, ob<br />

die Stadt oder <strong>ein</strong> privater<br />

Betreiber den Friedhof führt.<br />

Auch fin<strong>an</strong>zielle Ausstattung<br />

und Gebührenstruktur müssten<br />

im Detail geklärt werden.<br />

12 Zärtliche erinnerungen auf<br />

dem <strong>Tierfriedhof</strong> Düsseldorf


BiTTe Ändern!<br />

IDEEN FÜR GELSENKIRCHEN<br />

Prostitution <strong>an</strong> der<br />

Adenauerallee in Buer<br />

Die FDP hat unlängst <strong>ein</strong>e<br />

Unterschriftenaktion gegen<br />

den Straßenstrich im Bereich<br />

Schloss Berge durchgeführt.<br />

Die Liberalen sehen die<br />

Prostitution <strong>an</strong> dieser Stelle<br />

als problematisch <strong>an</strong>. “Schloss<br />

Berge ist <strong>ein</strong> Aushängeschild<br />

unserer Stadt. Nach dem Zuzug<br />

der Kinderklinik gilt dieser<br />

Bereich in unseren Augen als<br />

besonders schutzbedürftig.<br />

Daher lehnen wir Straßenprostitution<br />

<strong>an</strong> dieser herausragenden<br />

Stelle unserer Stadt ab.<br />

Wir haben bereits über 1000<br />

Unterschriften ges<strong>am</strong>melt und<br />

werden dieses Thema weiter<br />

verfolgen!”, so die Bezirks-<br />

und Stadtverordnete Anne<br />

Schürm<strong>an</strong>n.<br />

Benzolwerte<br />

Ein besonderer Aufreger in<br />

diesem Jahr waren die hohen<br />

Benzolwerte bei der BP in<br />

Scholven. An mehreren Tagen<br />

wurden hohe Konzentrationen<br />

von Benzol in der Luft<br />

nachgewiesen. Besonders<br />

betroffen ist der Messpunkt<br />

<strong>am</strong> Fünfhäuserweg. “BP muss<br />

diese Probleme endlich in<br />

den Griff bekommen. Seit<br />

<strong>ein</strong>em Jahr begleitet uns nun<br />

dieses Thema im Umweltausschuss.<br />

Viele Maßnahmen<br />

sind ergriffen worden, doch<br />

leider kommt es immer wieder<br />

zu Überschreitungen.“, so der<br />

umweltpolitische Sprecher der<br />

Fraktion, Christoph Klug. Die<br />

FDP fordert die Firmenleitung<br />

erneut auf, mit Hochdruck<br />

dem Problem auf den Grund<br />

zugehen. Die Installation von<br />

Messgeräten auf dem Gelände<br />

ist dabei <strong>ein</strong> Schritt in die<br />

richtige Richtung. Im Übrigen<br />

liegt der Jahresmittelwert noch<br />

unterhalb der erlaubten Grenzwerte,<br />

wenn auch nur knapp.<br />

Die FDP wird die Entwicklung<br />

hier sehr genau begleiten<br />

und mit BP weiterhin partnerschaftlich,<br />

aber fordernd im<br />

Dialog bleiben.<br />

Kunst im öffentlichen raum<br />

Auf Brücken, <strong>an</strong> Stromkästen<br />

oder in Kreisverkehren: Es gibt<br />

viele Möglichkeiten, das Stadtbild<br />

mit geringen fin<strong>an</strong>ziellen<br />

Mitteln aufzuwerten.<br />

Die Stadtverordnete Anne<br />

Schürm<strong>an</strong>n hat sich dieses<br />

Themas <strong>an</strong>genommen und mit<br />

entsprechenden Anfragen in<br />

14<br />

der Bezirksvertretung Nord<br />

und im Kulturausschuss hier<br />

für Bewegung gesorgt.<br />

Kinetikmuseum in Buer<br />

Das buersche Kunstmuseum<br />

beherbergt mit der Kinetiks<strong>am</strong>mlung<br />

der Stadt <strong>ein</strong>e<br />

der bedeutendsten in g<strong>an</strong>z<br />

Deutschl<strong>an</strong>d. Daher unterstützt<br />

die FDP das Anliegen<br />

des Förderver<strong>ein</strong>s das Museum<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Kinetik weiterzuentwickeln.<br />

“Das ist <strong>ein</strong> wertvoller Schatz.<br />

Eine Neuausrichtung des Mu-<br />

seums k<strong>an</strong>n positive Effekte<br />

für die Stadt haben, in Form<br />

von Besuchern und <strong>ein</strong>em<br />

Imagegewinn”, so Anne<br />

Schürm<strong>an</strong>n.<br />

aNJa SChICK, 44<br />

Fin<strong>an</strong>zämter Gelsenkirchen<br />

Die FDP fordert von der Verwaltung<br />

<strong>ein</strong> Konzept zur Nachfolgenutzung<br />

der Gelsenkirchener<br />

Fin<strong>an</strong>zämter Nord und<br />

Süd. Durch die Zus<strong>am</strong>menlegung<br />

der beiden St<strong>an</strong>dorte<br />

im Büropark Schloss Berge,<br />

werden diese Gebäude in den<br />

nächsten Jahren freigezogen.<br />

“Wir erwarten hier <strong>ein</strong> umfassendes<br />

Konzept zur Folgenutzung.<br />

Im Norden haben<br />

wir ja bereits den Vorschlag<br />

gemacht, die Nutzung in Einkl<strong>an</strong>g<br />

mit der Kulturmeile zu<br />

stellen, beispielsweise durch<br />

die Nutzung als Kultur<strong>am</strong>t mit<br />

<strong>ein</strong>er bespielbaren Bühne”, so<br />

Jens Schäfer.<br />

Fraktionsmitarbeiterin /<br />

Recht<strong>an</strong>walts-und Notarsgehilfin<br />

/ ledig / 2 Kinder<br />

Ihre <strong>an</strong>sprechpartnerin: <strong>an</strong>ja Schick<br />

Sie haben Ideen, Anregungen oder Kritik?<br />

Sprechen Sie uns gern <strong>an</strong>, per Telefon oder<br />

Mail. Gerne auch persönlich in unseren<br />

Bürgersprechstunden. Die Termine dieser<br />

Sprechstunden erfahren Sie unter<br />

www.fdp-gelsenkirchen.de oder Sie rufen<br />

uns unter 0209 1692684 <strong>an</strong>!<br />

Unsere Mitarbeiterin Anja Schick ist täglich<br />

von 9 - 13 Uhr für Sie da.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter: www.fdpfraktion-gelsenkirchen.de


(K)eIN<br />

SChMUCK-<br />

STüCK<br />

Ein schlüssiges „C<strong>am</strong>pus-<br />

Konzept“, wie es die FDP<br />

in die Diskussion <strong>ein</strong>bringt,<br />

bietet <strong>ein</strong>e Perspektive zur<br />

Stärkung des C<strong>am</strong>pus.<br />

ärgernis: Die <strong>an</strong>bindung durch<br />

öffentliche Verkehrsmittel<br />

16<br />

Bildung, <strong>ein</strong>e der drei Säulen<br />

<strong>ein</strong>es modernen und perspektivischen<br />

Stadtbildes, ist k<strong>ein</strong><br />

willkürliches Treibgut. Die stiefmütterliche<br />

Beh<strong>an</strong>dlung der<br />

heutigen Westfälischen hochschule,<br />

der früheren Fachhochschule,<br />

als <strong>ein</strong>em der lokalen<br />

und regionalen aushängeschilder<br />

der Stadt, ist fahrlässig.<br />

Auch, weil Bildungsst<strong>an</strong>dorte<br />

mit<strong>ein</strong><strong>an</strong>der konkurrieren und<br />

das belebende element <strong>ein</strong>er<br />

solchen überregionalen <strong>ein</strong>richtung<br />

nicht aufs Spiel gesetzt<br />

werden darf. entscheidende<br />

Weichenstellungen sind nötig,<br />

um als St<strong>an</strong>dort attraktiv zu<br />

bleiben.<br />

„Bildung, Mittelst<strong>an</strong>d, Lebensqualität“, heißen<br />

die drei relev<strong>an</strong>ten Grundpfeiler für ausgewogene<br />

Lokalpolitik. Für alle drei Bereiche besitzt<br />

die Westfälische Hochschule mit ihrem C<strong>am</strong>pus<br />

besondere Bedeutung.<br />

Der C<strong>am</strong>pus vermittelt Bildung und Abschlüsse<br />

auf hohem Niveau, diese sind teils bundesweit<br />

<strong>ein</strong>zigartig. Die hervorragend ausgebildeten<br />

Studenten stehen dem Mittelst<strong>an</strong>d der Metro-<br />

pole Ruhr zur Verfügung. Diese Bildungsch<strong>an</strong>ce,<br />

gekoppelt mit der Aussicht auf <strong>ein</strong>en Arbeitsplatz<br />

in <strong>ein</strong>er der dyn<strong>am</strong>ischsten Regionen<br />

Europas, macht den St<strong>an</strong>dort Gelsenkirchen<br />

hochattraktiv. Die rund achttausend Studentinnen<br />

und Studenten sind zudem Bewohner, Kunden<br />

lokaler Geschäfte und Gäste der lokalen<br />

Gastronomie sowie aktive Mitglieder der lokalen<br />

Gem<strong>ein</strong>de. Grund genug, dass die Kommunalpolitik<br />

viel systematischer als bisl<strong>an</strong>g die die<br />

Frage <strong>an</strong>gehen muss, wie die Stadt zum Erfolg<br />

des C<strong>am</strong>pus beitragen k<strong>an</strong>n.<br />

Wir befürworten <strong>ein</strong>en überparteilichen und<br />

integrativen Ideenwettbewerb, <strong>an</strong>gereichert<br />

durch Wünsche und Impulse aller Beteiligten,<br />

gern auch der Einwohner Gelsenkirchens.<br />

Als Diskussionsgrundlage gibt es <strong>ein</strong> Paket <strong>an</strong><br />

Vorschlägen, welche wir Ihnen hier vorstellen.<br />

C<strong>am</strong>pus weiterentwickeln<br />

Die Flächen auf dem C<strong>am</strong>pus müssen weiterentwickelt,<br />

Gebäude wie das PCB-verseuchte<br />

Altgebäude möglichst schnell abgetragen und<br />

die Fläche s<strong>an</strong>iert werden. Wir fordern den<br />

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) auf,<br />

hier so schnell wie möglich die entsprechenden<br />

Maßnahmen <strong>ein</strong>zuleiten.<br />

Wohnsituation verbessern<br />

– Wohnraum schaffen<br />

Gelsenkirchen ist k<strong>ein</strong>e klassische Studentenstadt,<br />

es fehlt <strong>an</strong> <strong>ein</strong>er ausreichenden Infra-


struktur wie Studentenwohnheimen – abgesehen<br />

vom Gebäudekomplex <strong>an</strong> der Wod<strong>an</strong>straße<br />

in Erle. Ein Studentenwohnheim in unmittelbarer<br />

C<strong>am</strong>pusnähe, etwa auf der Fläche des zuvor erwähnten,<br />

abzutragenden Gebäudes, wäre ideal.<br />

ausgründungen und Joint Ventures<br />

mit der Wirtschaft <strong>an</strong>gehen<br />

Nutzung des vertieften Wissen des C<strong>am</strong>pus für<br />

Unternehmensgründungen und gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e<br />

Projekte mit der Wirtschaft. Andere erfolgreiche<br />

Inkubator-St<strong>an</strong>dorte machen vor, wie m<strong>an</strong> es<br />

richtig macht, wenn m<strong>an</strong> es richtig macht.<br />

a) Unterstützung bei der Ausarbeitung von<br />

Geschäftsideen, Maßnahmen, Marketing,<br />

Business-Plänen etc. durch Kooperationen etwa<br />

mit der IHK, Business Angels Netzwerken etc.;<br />

b) Kooperationen mit B<strong>an</strong>ken und <strong>an</strong>deren<br />

Geldgebern, die über Expertise bei der Gründungsfin<strong>an</strong>zierung<br />

verfügen und bei Interesse <strong>an</strong><br />

<strong>ein</strong>em Business-Pl<strong>an</strong> mit Potenzial zügig Liquidität<br />

und Kapital zur Verfügung stellen können;<br />

c) Aufbau <strong>ein</strong>er Kontaktdatenb<strong>an</strong>k mit Notaren,<br />

Rechts<strong>an</strong>wälten und Steuerberatern, die auf die<br />

Gründungsberatung spezialisiert sind;<br />

d) Einrichtung <strong>ein</strong>es Technologie- und Gründerst<strong>am</strong>mtisches,<br />

bei dem sich die Träger von<br />

Know-how mit<strong>ein</strong><strong>an</strong>der austauschen und<br />

vernetzen können.<br />

C<strong>am</strong>pus besser <strong>an</strong>binden –<br />

Mobilität ausbauen<br />

Für alle Pendler bietet die Anbindung der Hochschule<br />

<strong>an</strong> das ÖPNV-Netz <strong>ein</strong> Bild des J<strong>am</strong>mers<br />

und ist, gemessen <strong>an</strong> den konkurrierenden<br />

St<strong>an</strong>dorten, <strong>ein</strong> echtes Defizit. Ein so zentral<br />

gelegener Bildungs- und Hochschulst<strong>an</strong>dort<br />

sollte sich <strong>an</strong> der Mobilität s<strong>ein</strong>er Schüler und<br />

Studenten orientieren und ihnen alle Möglichkeiten<br />

bieten.<br />

a) Anbindung <strong>an</strong> die Buersche<br />

Innenstadt verbessern!<br />

Der C<strong>am</strong>pus ist <strong>an</strong> die Buersche Innenstadt per<br />

Bus <strong>an</strong>gebunden. In den Hauptzeiten des Betriebes<br />

auf dem C<strong>am</strong>pus (Vorlesungen etc.) muss<br />

die Taktung von 20 auf zehn Minuten verbessert<br />

werden.<br />

DIe WeSTFäLISChe hOChSChULe<br />

Die heutige Westfälische hochschule<br />

Gelsenkirchen Bocholt recklinghausen<br />

(kurz Westfälische hochschule) wurde<br />

<strong>am</strong> 1. august 1992 als Fachhochschule<br />

Gelsenkirchen gegründet. rund 8000<br />

Studenten verteilen sich auf den<br />

hauptsitz Gelsenkirchen sowie den<br />

St<strong>an</strong>dorten Bocholt, recklinghausen und<br />

ahaus. Seit dem 29. Februar 2012 trägt<br />

sie den N<strong>am</strong>en „Westfälische hochschule“,<br />

dessen Präsident Prof. dr. Bernd<br />

Kriegesm<strong>an</strong>n ist.<br />

18<br />

b) <strong>an</strong>bindung <strong>an</strong> den hauptbahnhof<br />

Gelsenkirchen verbessern!<br />

Für zahlreiche Studenten ist der Hauptbahnhof<br />

<strong>ein</strong> erster Zwischenstopp. Auch hier ist die Tak-<br />

tung in Richtung Hochschule nicht ausreichend,<br />

die 30-Minuten-Taktung und 40 Minuten Fahrtzeit<br />

ab Hauptbahnhof sind schwer zumutbar.<br />

Eine Expressverbindung zwischen Hauptbahnhof<br />

und Hochschule muss her.<br />

c) Anbindung <strong>an</strong> den S-Bahnhof<br />

Buer-nord verbessern<br />

Es gibt k<strong>ein</strong>e direkte Anbindung des S-Bahnhofes<br />

Buer-Nord <strong>an</strong> den C<strong>am</strong>pus. Es wäre sinnvoll,<br />

den S-Bahnhof Buer-Nord zu Stoßzeiten<br />

mit dem C<strong>am</strong>pus direkt zu verbinden.<br />

C<strong>am</strong>pus-Quartier – „Leben in der Bude“<br />

Studentenstädte brauchen Flair. Wie bereits<br />

erwähnt, sind diese Strukturen in Gelsenkirchen<br />

nicht gewachsen, auch weil der St<strong>an</strong>dort vergleichsweise<br />

jung ist. Studenten brauchen <strong>ein</strong><br />

Umfeld, in dem sich studentisches Leben entwickeln<br />

k<strong>an</strong>n und das sich auf diesem Wege als<br />

Quartier entwickeln k<strong>an</strong>n. Hochschulpolitik und<br />

Stadtteilpolitik greifen in<strong>ein</strong><strong>an</strong>der. Dazu machen<br />

wir folgende Vorschläge:<br />

a) C<strong>am</strong>pus-Quartier entwickeln<br />

Das Quartier südlich der Vinckestraße, östlich<br />

der Devesestraße, nördlich der Düppelstraße<br />

und westlich der Horsterstraße eignet sich auf<br />

Grund der Nähe zur Hochschule als C<strong>am</strong>pus-<br />

Quartier. Es soll neu entwickelt und deutlich auf-<br />

gewertet werden mit dem Ziel, den Bedürfnissen<br />

studentischen Lebens gerecht zu werden. Ideal<br />

wären Cafés, Bücherläden, Kneipen, Studentenwohnungen,<br />

Copyshops, Radvermietungsstationen,<br />

Car Sharing etc. Diese Erwägungen müssen<br />

in die Stadtpl<strong>an</strong>ung mit <strong>ein</strong>fließen.<br />

b) Privates Kapital durch<br />

S<strong>an</strong>ierungsgebiet mobilisieren<br />

Zur Quartierentwicklung müssen alle vorh<strong>an</strong>denen<br />

Förderprogr<strong>am</strong>me von Bund und L<strong>an</strong>d<br />

genutzt werden, auch durch Kombination mit<br />

kompatiblen Förderungszwecken. Trotzdem wird<br />

<strong>ein</strong> schneller und umfassender Quartiersumbau<br />

auch viel privates Kapital benötigen. Denkbar ist<br />

etwa die Ausweisung als städtebauliches S<strong>an</strong>ierungsgebiet.<br />

Dadurch wird auf Investitionen<br />

<strong>ein</strong>e steuerliche Sonderabschreibung gewährt,<br />

die Investitionen attraktiv macht. Wir weisen<br />

ausdrücklich darauf hin, dass bereits s<strong>an</strong>ierte<br />

Gebäude nicht nochmals s<strong>an</strong>iert werden müssen<br />

und es auch k<strong>ein</strong>en S<strong>an</strong>ierungszw<strong>an</strong>g, sondern<br />

lediglich positive Anreize zur S<strong>an</strong>ierung<br />

geben soll. ■


Jörg Burgard<br />

Das Justizzentrum ist <strong>ein</strong>e<br />

echte Aufwertung!<br />

NeUeS aUS DeM SüDeN<br />

Bochumer Straße<br />

Die FDP unterstützt die Aus-<br />

weisung der Bochumer Straße<br />

als S<strong>an</strong>ierungsgebiet ausdrück-<br />

lich. Der vorh<strong>an</strong>dene Renovierungsbedarf<br />

ist unübersehbar.<br />

Ein S<strong>an</strong>ierungsgebiet bietet<br />

Anreize für die Eigentümer ihre<br />

Häuser zu s<strong>an</strong>ieren, weil sie<br />

über die Einkommenssteuer<br />

hierbei unterstützt werden.<br />

“Die Bochumer Straße bedarf<br />

<strong>ein</strong>er dringenden Aufwertung.<br />

Mit dem Neubau des Justizzentrums<br />

wurde hier <strong>ein</strong> Anf<strong>an</strong>g<br />

gemacht. Nun gilt es weiter<br />

mit voller Kraft <strong>ein</strong>e positive<br />

Entwicklung zu fördern, d<strong>am</strong>it<br />

die Bochumer Straße wieder<br />

<strong>ein</strong> vorzeigbarer Eing<strong>an</strong>g zur<br />

Gelsenkirchener City wird”, so<br />

Jörg Burgard.<br />

Südausg<strong>an</strong>g hauptbahnhof<br />

Der Südausg<strong>an</strong>g des Hauptbahnhofes<br />

in Richtung Bochumer<br />

Straße ist durch die Neugestaltung<br />

aufgewertet worden.<br />

Für diesen Stadtbereich<br />

besteht jedoch weiterhin die<br />

Gefahr, dass er zu <strong>ein</strong>em<br />

unsicheren Gebiet wird. Die<br />

Vorkommnisse der letzten<br />

Monate –Bedrohung von Einzelhändlern<br />

und der zunehmende<br />

V<strong>an</strong>dalismus – müssen zügig<br />

und nachhaltig <strong>an</strong>geg<strong>an</strong>gen<br />

und künftig verhindert werden.<br />

Hier liegt es in der H<strong>an</strong>d der<br />

Politik, die Lebensqualität in<br />

diesem gebeutelten Quartier<br />

durch geeignete Maßnahmen<br />

zu erhöhen und den Menschen<br />

vor Ort Sicherheit zu bieten.<br />

Zudem ist dieser Weg <strong>ein</strong><br />

direkter Zug<strong>an</strong>g zum Wissen-<br />

schaftspark und künftig auch<br />

der Weg zum neu entstehenden<br />

Justizzentrum.<br />

Die FDP wird hier <strong>am</strong> Ball<br />

bleiben.<br />

JörG BurGArd, 37<br />

Bezirksverordneter Süd /<br />

Berater im Bereich Produk-<br />

tions<strong>ein</strong>führung / 1 Kind


Anne Schürm<strong>an</strong>n<br />

Wir dürfen die freie Schulwahl<br />

nicht <strong>ein</strong>schränken!<br />

22<br />

NeUeS aUS DeM NOrDeN<br />

FDP will rechtsabbieger<br />

<strong>an</strong> der adenauerallee<br />

Die FDP-Fraktion im Bezirk<br />

Nord setzt sich weiter für die<br />

Reaktivierung des freilaufenden<br />

Rechtsabbiegers von<br />

der Adenauerallee Richtung<br />

Autobahn A2 <strong>ein</strong>. “Das ist und<br />

bleibt <strong>ein</strong>e Fehlpl<strong>an</strong>ung. Zu oft<br />

staut sich der Verkehr bis zum<br />

Bergersee. Es ist umweltpolitisch<br />

unsinnig und <strong>ein</strong> ärgernis<br />

für die Autofahrer. Natürlich<br />

würde bei <strong>ein</strong>er Reaktivierung<br />

die Sicherheit der Radfahrer<br />

gewährleistet s<strong>ein</strong>. Das ist<br />

technisch machbar.”, so Anne<br />

Schürm<strong>an</strong>n. Eine Anfrage <strong>an</strong><br />

die Verwaltung wurde positiv<br />

be<strong>an</strong>twortet.<br />

<strong>Dom</strong>platte muss<br />

grüner werden!<br />

Der Umbau der <strong>Dom</strong>platte in<br />

Buer ist abgeschlossen. Die<br />

umliegenden Geschäfte sind<br />

erfolgreich vermietet, der<br />

REWE-Markt erweist sich als<br />

Magnet. Zufrieden ist die FDP<br />

noch nicht. “Der <strong>Dom</strong>platz ist<br />

noch nicht so, wie wir und si-<br />

cher auch die Bürger der Stadt<br />

ihn gern sehen wollen. Es fehlt<br />

<strong>an</strong> Begrünung, zudem muss<br />

der Platz viel öfter bespielt<br />

werden.”<br />

FDP stimmt für <strong>an</strong>siedlung -<br />

hausvogels<strong>an</strong>g <strong>ein</strong> Gewinn!<br />

Der Garten- und L<strong>an</strong>dschaftsbauer<br />

Hausvogels<strong>an</strong>g GmbH<br />

siedelt sich in Hassel <strong>an</strong>.<br />

Durch die Betriebsverlagerung<br />

werden 300 Arbeitsplätze<br />

geschaffen, darunter zahlreiche<br />

Ausbildungsplätze. “Wir<br />

haben die Ansiedlung immer<br />

befürwortet, sie bringt neben<br />

Arbeitsplätzen, Steuer<strong>ein</strong>nahmen<br />

und <strong>ein</strong>e sinnvolle<br />

Nachnutzung des Geländes<br />

der Zeche Bergm<strong>an</strong>nsglück.<br />

Hausvogels<strong>an</strong>g ist <strong>ein</strong> Gewinn<br />

für unsere Stadt”, so Anne<br />

Schürm<strong>an</strong>n.<br />

FDP will freie Schulwahl<br />

Die Reduzierung der Pfefferacker-<br />

und Urb<strong>an</strong>usschule auf<br />

künftig nur noch zwei Klassen<br />

pro Jahrg<strong>an</strong>gsstufe, ist nun gegen<br />

die Stimmen von FDP und<br />

CDU im Rat und der Bezirksvertretung<br />

Nord beschlossen<br />

worden. „Dies bedeutet, dass<br />

noch weniger Kinder <strong>an</strong> diesen<br />

beiden Schulen <strong>ein</strong>en Platz finden<br />

werden. Die Reduzierung<br />

ist der falsche Weg!”, ist sich<br />

Anne Schürm<strong>an</strong>n sicher. Der<br />

Elternwille wird ignoriert, um<br />

<strong>ein</strong>e Verteilung der Kinder auf<br />

weniger beliebte Schulen im<br />

Stadtgebiet zu erreichen.<br />

aNNe SChürMaNN, 62<br />

Bezirksverordnete Nord /<br />

Stadtverordnete / Hausfrau /<br />

verheiratet / 3 Kinder


VeraNTWOrTUNGSVOLLe<br />

haUShaLTSPOLITIK<br />

INTERVIEW MIT JENS SCHäFER<br />

herr Schäfer, die Liberalen<br />

stimmen dem haushalt der<br />

Stadt nicht zu, warum?<br />

Die Verwaltung hat k<strong>ein</strong>en<br />

Sparhaushalt, sondern <strong>ein</strong>en<br />

Steuererhöhungshaushalt<br />

vorgelegt, der durch <strong>ein</strong>e<br />

Erhöhung der Grundsteuer<br />

alle Bürger betrifft.<br />

Wie wollen Sie denn den<br />

haushalt ausgleichen, ohne<br />

Steuern zu erhöhen? Ist das<br />

nicht blauäugig?<br />

Wir haben kreative Anträge<br />

gestellt, die ohne Steuererhöhungen<br />

zu Mehr<strong>ein</strong>nahmen<br />

führen können und Spar<strong>an</strong>sätze<br />

aufgezeigt. SPD, CDU<br />

und GRÜNE haben aber diese<br />

Anträge abgelehnt. Es sch<strong>ein</strong>t,<br />

als verlassen sie sich nur auf<br />

Steuermehr<strong>ein</strong>nahmen und die<br />

Zahlbereitschaft der Bürger.<br />

Im Übrigen bringt die Grundsteuererhöhung<br />

nicht mal<br />

im Ansatz <strong>ein</strong>en Haushaltsausgleich.<br />

Was haben Sie konkret<br />

gefordert?<br />

Einsparungspotential steckt<br />

beispielsweise bei den vier<br />

Lehrschwimmbädern in den<br />

Schulen unserer Stadt. Sie<br />

sind s<strong>an</strong>ierungsbedürftig und<br />

enorm teuer in der Unterhaltung.<br />

Gleichzeitig verfügt die<br />

Stadt über vier öffentliche<br />

Schwimmbäder und das Bad<br />

des Revierparks Nienhausen.<br />

Alle sind defizitär und nicht<br />

voll ausgelastet. Laut Verwaltung<br />

wäre die Schließung<br />

<strong>ein</strong>es Lehrschwimmbeckens<br />

bedenkenlos machbar.<br />

Wie hoch sind die<br />

<strong>ein</strong>gesparten Kosten?<br />

Im Jahr sind es ca. 80 - 90.000<br />

Euro, hinzu kommen die Mittel,<br />

die in Zukunft nicht mehr für<br />

<strong>ein</strong>e Inst<strong>an</strong>dhaltung aufgewendet<br />

werden müssen.<br />

Aber nicht nur <strong>ein</strong>e Schließung<br />

<strong>ein</strong>es solchen Beckens bringt<br />

Einsparungen. Warum zahlen<br />

die Ver<strong>ein</strong>e, die diese Becken<br />

nutzen, k<strong>ein</strong> Nutzungsentgeld?<br />

Das würde sicherlich nochmals<br />

Geld in die Kassen der Stadt<br />

spülen.<br />

Die Grundsteuererhöhung<br />

bringt <strong>ein</strong>e Mehr<strong>ein</strong>nahme<br />

von ca. 1 Mio. euro. War<br />

es das schon mit liberaler<br />

haushaltspolitik?<br />

N<strong>ein</strong>, weit gefehlt. Nehmen<br />

Sie beispielhafte Vorschläge:<br />

1. Die bessere Vermittlung von<br />

Kindern in Pflegef<strong>am</strong>ilien <strong>an</strong>-<br />

stelle der Heimunterbringung<br />

ist sozialverträglicher und hat<br />

bei zehn Kindern <strong>ein</strong> sechsstelliges<br />

Einsparpotenzial.<br />

2. Die Einführung <strong>ein</strong>er Garderobengebühr<br />

„Kultureuro“<br />

beim MIR könnte rund 30.000<br />

Euro <strong>ein</strong>bringen.<br />

3. Die Verpachtung städtischer<br />

Gastronomie lahmt. Beim<br />

Schloss Horst ist es dem<br />

Engagement unseres Stadtverordneten<br />

Christoph Klug zu<br />

verd<strong>an</strong>ken, dass dort wieder<br />

Leben herrscht. Das Beispiel<br />

Ratskeller Buer ist <strong>ein</strong> Negativbeispiel.<br />

Gatronomie bringt<br />

Gewerbesteuer<strong>ein</strong>nahmen,<br />

Pacht<strong>ein</strong>nahmen und schafft<br />

Arbeitsplätze.<br />

aber hätten Sie denn nicht<br />

trotz Ihrer Vorschläge <strong>ein</strong>er<br />

Steuererhöhung zustimmen<br />

müssen? Sie haben ja auch<br />

der Teilnahme der Stadt <strong>am</strong><br />

Stärkungspakt zugestimmt.<br />

Stehlen Sie sich aus der<br />

Ver<strong>an</strong>twortung?<br />

Wir stehlen uns nicht aus der<br />

Ver<strong>an</strong>twortung! Das <strong>ein</strong>e hat<br />

auch mit dem <strong>an</strong>deren nicht<br />

unmittelbar etwas zu tun. Die<br />

Mehr<strong>ein</strong>nahmen durch die<br />

Steuererhöhungen werden ja<br />

teilweise durch Klientelpolitik<br />

wieder geschmälert. Steuererhöhung<br />

war nicht Basis zur<br />

Zustimmung zum Stärkungspakt.<br />

Ver<strong>an</strong>twortungsvolle<br />

Haushaltspolitik setzt<br />

zunächst dort <strong>an</strong>, wo Gelder<br />

verpulvert werden.<br />

24 Jens Schäfer<br />

Haushaltspolitik muss<br />

auch kreativ s<strong>ein</strong>!


NeUeS aUS MITTe 26 Achim Roth<br />

F<strong>ein</strong>staub und k<strong>ein</strong> ende<br />

F<strong>ein</strong>staub <strong>an</strong> der Kurt-Schumacher-Straße<br />

belastet die<br />

Gesundheit der Anwohner<br />

erheblich. Seit Jahren wird<br />

in den Ausschüssen und der<br />

Bezirksvertretung das Thema<br />

nun schon beh<strong>an</strong>delt, <strong>ein</strong>e<br />

Besserung ist nicht in Sicht.<br />

Erst durch <strong>ein</strong>e mögliche<br />

Strafzahlung <strong>an</strong> die EU wegen<br />

ständiger Überschreitung der<br />

Grenzwerte, ist nun ad hoc<br />

<strong>ein</strong>e Entscheidung getroffen<br />

worden, die viel ärger hervorbringt.<br />

Der Verkehr in Richtung<br />

Gelsenkirchen wird nun<br />

teils über die Uferstraße zur<br />

Grothusstraße und von dort<br />

nach Gelsenkirchen gelenkt.<br />

Nach knapp fünf Wochen<br />

Testphase nutzen 10 % der<br />

Autofahrer den alternativen<br />

Weg. Die negative Seite: Stau<br />

<strong>an</strong> der Kreuzung Uferstraße/<br />

Kurt-Schumacher-Straße.„Wir<br />

haben bereits prognostiziert,<br />

dass die neue Verkehrsführung<br />

Stau im Berufsverkehr bedeutet.<br />

Wir werden den sechsmonatigen<br />

Versuch kritisch<br />

begleiten und erwarten mit<br />

Sp<strong>an</strong>nung die Ergebnisse.“, so<br />

Achim Roth.<br />

Bebauung<br />

Magarethe-Zingler-Platz<br />

Die FDP war gegen die Bebauung<br />

des Magarethe-Zingler-<br />

Platzes in der Gelsenkirchener<br />

City. “Es ist für uns unverständlich,<br />

warum wir immer<br />

mehr Plätze in unserer Stadt<br />

verbauen. Gerade in Zeiten<br />

des Klimaw<strong>an</strong>dels sollten<br />

innerstädtische Klimainseln<br />

erhalten werden. Vor diesem<br />

Hintergrund ist <strong>ein</strong>e Bebauung<br />

wenig hilfreich. Auch die<br />

Verlegung des REWE-Marktes<br />

von der Hauptstraße auf den<br />

Magarethe-Zingler-Platz lässt<br />

die Hauptstraße als Einkaufsstraße<br />

weiter leiden. Daher<br />

brauchen wir dringend auch<br />

<strong>ein</strong> Konzept zur Wiederbelebung<br />

der Hauptstraße.”, so<br />

Achim Roth.<br />

GeLCO: Factory-Verkauf von<br />

SPD und GrüNeN gestoppt<br />

Das Gelsenkirchener Traditionsunternehmen<br />

GELCO<br />

wollte <strong>am</strong> Firmensitz <strong>ein</strong>en<br />

Factory-Verkauf eröffnen, bzw.<br />

erweitern. Nach l<strong>an</strong>ger Diskussion<br />

ist dieses Vorhaben von<br />

Rot-Grün abgelehnt worden.<br />

Begründung: <strong>ein</strong> Verkauf<br />

sei direkter Wettbewerb für<br />

die Gelsenkirchener Bahnhofstraße<br />

und verstoße d<strong>am</strong>it<br />

gegen den Einzelh<strong>an</strong>delspl<strong>an</strong>.<br />

Das sieht die FDP in diesem<br />

Fall <strong>an</strong>ders und hat sich für<br />

GELCO engagiert.<br />

haNS-JOaChIM rOTh, 55<br />

Bezirksverordneter Mitte /<br />

Diplom-Betriebswirt im Ruhest<strong>an</strong>d<br />

/ verheiratet /<br />

1 Kind<br />

Warum verbauen wir immer<br />

mehr Plätze in unserer Stadt?


LIChT aUS!<br />

DER DUNKLE WEG<br />

NACH RESSE<br />

Schwache reflexionen weisen den<br />

Weg: Die ressestraße im Dunkeln<br />

28 M<strong>an</strong> erkennt kaum die h<strong>an</strong>d<br />

vor augen. aus der Ferne, aus<br />

richtung resse, nähert sich <strong>ein</strong><br />

auto. Dazu <strong>ein</strong> tänzelndes <strong>Licht</strong><br />

dort, wo m<strong>an</strong> den Geh- und radweg<br />

vermutet.<br />

Dienstagabend, 19.30 Uhr, Ortsbesichtigung auf<br />

der Resse Straße. Die wichtigste Verbindung<br />

zwischen Buer und Resse liegt im Dunklen.<br />

Lediglich der abklingende Berufsverkehr bringt<br />

die <strong>ein</strong>e oder <strong>an</strong>dere Erhellung. Das tänzelnde<br />

<strong>Licht</strong> stellt sich als das <strong>ein</strong>es Fahrrads heraus,<br />

jem<strong>an</strong>d fährt augensch<strong>ein</strong>lich von den umliegenden<br />

Reitställen in Richtung Buer nach Hause.<br />

Weiter oben, nach weiteren 300 Metern, wird<br />

der hell erleuchtete Goldberg Radfahrer und<br />

Fußgänger wieder in Empf<strong>an</strong>g nehmen.<br />

„Das ist k<strong>ein</strong> Zust<strong>an</strong>d, <strong>ein</strong> absolut unnötiger<br />

Risikopunkt im städtischen Straßenverkehr.“,<br />

erregt sich Nils-Peder Dobratz, der verkehrspolitische<br />

Sprecher der FDP-Fraktion. “Wir haben<br />

100 Meter von hier <strong>ein</strong>en Kindergarten, die<br />

Waldschänke als Gastronomie neben<strong>an</strong>.“, führt<br />

Dobratz weiter aus. Dazu kommen noch die<br />

vielen Kinder und Jugendlichen, die sich in den<br />

Abendstunden auf den Weg zu den naheliegenden<br />

Reitställen oder eben wieder auf den Weg<br />

nach Hause machen. „Nicht zu vergessen<br />

niLS-Peder doBrATz, 32<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

der FDP-Ratsfraktion /<br />

verkehrspolitischer Sprecher<br />

/ selbständig / ledig<br />

sind die Schüler, die sich auf dem Weg in die<br />

buerschen Schulen hier <strong>am</strong> Morgen im Dunkeln<br />

entl<strong>an</strong>g trauen müssen. Wer nach Einbruch<br />

der Dunkelheit hier entl<strong>an</strong>g muss, ist nicht zu<br />

beneiden. Das muss sich ändern und es ist im<br />

wahrsten Sinne des Wortes nicht viel mehr zu<br />

tun, als <strong>ein</strong>en Schalter umzulegen.“, fordert die<br />

FDP die Wiederbeleuchtung der Straße. Selbst<br />

Besucher aus der Nachbarstadt Herten wundern<br />

sich über das „schwarze Loch“ kurz vor Buer.<br />

„Es kostet die Stadt knapp 10 000 Euro im Jahr,<br />

die Straßen zu beleuchten. Ich denke, das Geld<br />

ist sinnvoll <strong>an</strong>gelegt.“, so Nils-Peder Dobratz.<br />

„Im Rahmen der Haushaltsberatungen haben<br />

wir <strong>ein</strong>en entsprechenden Antrag gestellt.<br />

Leider haben CDU, SPD und Grüne diesen abgelehnt<br />

und nochmals in den Verkehrsausschuss<br />

überwiesen. Wir bleiben <strong>am</strong> Ball“, verspricht<br />

Nils-Peder Dobratz. ■


Christoph Klug<br />

Wir können stolz auf die<br />

Menschen unserer Stadt s<strong>ein</strong>!<br />

30<br />

WaLK OF FaMe<br />

WEG DER GELSENKIRCHENER<br />

PERSÖNLICHKEITEN<br />

Wussten Sie, dass die<br />

deutsche B<strong>an</strong>k ihr weltberühmtes<br />

Logo der<br />

Gelsenkirchener Grafik-<br />

design-Ikone <strong>an</strong>ton<br />

St<strong>an</strong>kowski verd<strong>an</strong>kt?<br />

Dass Regisseur H<strong>ein</strong>rich<br />

Breloer, Tatort-Kommissar<br />

Martin Wuttke und Sternekoch<br />

Björn Freitag Gelsenkirchen<br />

als Geburtsort in ihrem Pass<br />

stehen haben? Dass k<strong>ein</strong>e<br />

deutsche Stadt mehr Fußball-<br />

Nationalspieler hervorgebracht<br />

hat, und wir mit Harald zur<br />

Hausen sogar auf <strong>ein</strong>en Nobelpreisträger<br />

stolz s<strong>ein</strong> können?<br />

Auch wenn viele „Stars“<br />

außerhalb der Stadtgrenzen<br />

Ihre Karrieren beg<strong>an</strong>nen oder<br />

entfalteten, ver<strong>ein</strong>t sie Ihre<br />

Gelsenkirchener Wurzeln.<br />

Von uns st<strong>am</strong>mt die Idee,<br />

Gelsenkirchener Persönlichkeiten<br />

mit <strong>ein</strong>er Art „Walk of<br />

F<strong>am</strong>e“ zu würdigen.<br />

Die ehrung von Persönlichkeiten<br />

geschieht ja bereits<br />

über Straßenn<strong>am</strong>en. Warum<br />

also <strong>ein</strong> „Walk of F<strong>am</strong>e“?<br />

Christoph Klug: Unsere Stadt<br />

hat <strong>ein</strong>ige herausragende Persönlichkeiten<br />

hervorgebracht.<br />

Diese <strong>an</strong>gemessen zu ehren,<br />

sollte <strong>ein</strong>er Stadt <strong>am</strong> Herzen<br />

liegen. „Walk of F<strong>am</strong>e“ ist<br />

dabei <strong>ein</strong> Arbeitstitel, es k<strong>an</strong>n<br />

auch „Gelsenkirchener Weg<br />

der Persönlichkeiten” heißen.<br />

Unsere Idee ist es, die Ehrung<br />

<strong>an</strong> <strong>ein</strong>em zentralen, optisch<br />

gestalteten Platz in der Stadt<br />

zu machen. Nebenbei hebt es<br />

auch das Selbstbewussts<strong>ein</strong><br />

unserer Bürger.<br />

Wo wollen Sie den „Walk“<br />

oder Weg haben?<br />

Ich persönlich favorisiere<br />

die Kulturmeile in Buer. Der<br />

St<strong>an</strong>dort liegt sehr zentral<br />

und wertet die Kulturmeile auf.<br />

Ebenfalls könnte ich mir <strong>ein</strong>en<br />

solchen Weg auf dem Vorplatz<br />

des neuen H<strong>an</strong>s-Sachs-Hauses<br />

vorstellen.<br />

Ist dieses Vorhaben denn<br />

kostenmäßig zu stemmen?<br />

Die Kosten sind kalkulierbar.<br />

Um den städtischen Haushalt<br />

nicht zu belasten, befürworte<br />

ich <strong>ein</strong> Sponsoring-Modell.<br />

Wie soll es optisch<br />

aussehen? Sterne wie in<br />

hollywood?<br />

Das Optische soll im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>es Künstlerwettbewerbes<br />

geklärt werden. Ich persönlich<br />

denke, Sterne gehören nach<br />

Hollywood. Wir sollten besser<br />

mit dem Stadtwappen arbeiten<br />

oder mit <strong>ein</strong>er personalisierten<br />

Gestaltung, die visuell<br />

wiedergibt, wofür die Person<br />

geehrt wird.<br />

Wer soll denn<br />

bedacht werden und<br />

wer entscheidet das?<br />

Geehrt werden sollen Persönlichkeiten<br />

aus Kultur, Sport und<br />

Wissenschaft. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger unserer Stadt<br />

sollten <strong>ein</strong> Vorschlagsrecht<br />

erhalten. Es sollte zunächst<br />

<strong>ein</strong>e Grundaufstellung der zu<br />

ehrenden Persönlichkeiten<br />

geben, <strong>an</strong>schließend könnte<br />

<strong>ein</strong>mal Jährlich <strong>ein</strong>e noch zu<br />

definierende Jury entscheiden.<br />

CHriSToPH KLuG, 37<br />

Stadtverordneter /<br />

Mitglied im Ausschuss für<br />

Bildung und im Ausschuss<br />

für Umwelt und Verbraucherschutz<br />

/ selbständig / ledig


NaChGeFraGT<br />

BEI MARCO BUSCHMANN MdB<br />

Herr Buschm<strong>an</strong>n, die<br />

FdP regiert im Bund.<br />

Böse zungen behaupten,<br />

sie täte nichts für Gelsenkirchen.<br />

Stimmt das?<br />

K<strong>ein</strong>e <strong>an</strong>dere Koalition hat<br />

je mehr für die fin<strong>an</strong>zielle<br />

Stärkung der Kommunen<br />

get<strong>an</strong> als wir. Davon profitiert<br />

Gelsenkirchen besonders.<br />

Das Gesetz zur Stärkung der<br />

Fin<strong>an</strong>zkraft der Kommunen<br />

vom November diesen Jahres<br />

etwa stärkt insbesondere die<br />

Kommunen, die <strong>ein</strong>e hohe<br />

Anzahl Tr<strong>an</strong>sferleistungsempfängern<br />

haben. Denn der Bund<br />

übernimmt stufenweise die<br />

Kosten der Grundsicherung im<br />

Marco Buschm<strong>an</strong>n MdB<br />

Alter. Für Gelsenkirchen bedeutet<br />

das <strong>ein</strong>e Entlastung von<br />

16 Millionen Euro im Jahr 2013<br />

und von weiteren 22 Millionen<br />

Euro im Jahr 2014.<br />

aber ist dies nicht<br />

ohnehin <strong>ein</strong>e originäre<br />

Aufgabe des Bundes?<br />

Das behauptet der politische<br />

Gegner immer, um unsere<br />

Erfolge kl<strong>ein</strong>zureden. Fakt ist:<br />

Für die fin<strong>an</strong>zielle Überlebensfähigkeit<br />

der Kommunen ist<br />

zuerst das Bundesl<strong>an</strong>d zuständig.<br />

Dass wir trotzdem so engagiert<br />

helfen, zeigt, wie ernst<br />

wir es m<strong>ein</strong>en mit der Hilfe für<br />

die Kommunen. Das ist <strong>ein</strong><br />

Erfolg dieser Regierung!<br />

Was tun Sie sonst noch<br />

für Gelsenkirchen?<br />

Die Koalition hat <strong>ein</strong>e g<strong>an</strong>ze<br />

Reihe von Progr<strong>am</strong>men aufgelegt,<br />

die Gelsenkirchen sehr<br />

gut tun: Beispielsweise die<br />

Förderung der Gelsenkirchner<br />

Kindertagesstätten mit über<br />

4 Millionen Euro im Jahr im<br />

Bereich der frühkindlichen<br />

Sprachförderung. Oder die<br />

Unterstützung von Forschungs-<br />

projekten bei der Westfälischen<br />

Fachhochschule.<br />

Wie sehen Sie die kommunale<br />

arbeit der FDP-Fraktion<br />

vor Ort? Bekommen Sie<br />

davon etwas mit, oder ist<br />

das im fernen Berlin k<strong>ein</strong><br />

Thema?<br />

Ich bin sehr gut über die Arbeit<br />

der Fraktion informiert. Sie<br />

ist ideenreich, kreativ und<br />

vernünftig zugleich. Das hat<br />

sie gerade erst wieder bei den<br />

Haushaltsberatungen 2013<br />

gezeigt. Einfaches Abnicken<br />

der Verwaltungsvorlagen, wie<br />

es beispielsweise die CDU<br />

gemacht hat, gibt es nicht.<br />

Statt dessen hat die FDP-Fraktion<br />

intelligente Alternativen zu<br />

kommunalen Steuererhöhungen<br />

aufgezeigt und zugleich<br />

Vorschläge dafür gemacht, wie<br />

m<strong>an</strong> die Stadt auch mit wenig<br />

Geld deutlich aufwerten k<strong>an</strong>n.<br />

Das zeigen die Anträge “F<strong>am</strong>ilie<br />

statt Heim” oder “Walk of<br />

F<strong>am</strong>e auf der Kulturmeile”.<br />

32<br />

Foto: Buschm<strong>an</strong>n<br />

PLaNST DU NOCh<br />

oder BAuST du SCHon?<br />

MÖGLICHER IKEA-NEUBAU<br />

ERREGT DIE GEMÜTER<br />

„Die Stadt verhindert die <strong>an</strong>siedlung<br />

von IKea <strong>an</strong> der a 42!“,<br />

raunte es durch Gelsenkirchen.<br />

Ob das wirklich so war, wollten<br />

die politischen Parteien in unserer<br />

Stadt d<strong>an</strong>n doch genauer<br />

wissen, zunächst im ausschuss<br />

für Stadtentwicklung und<br />

Pl<strong>an</strong>ung, <strong>an</strong>schließend auf der<br />

ratssitzung im November.<br />

Die hintergründe<br />

IKEA hat über <strong>ein</strong>en Investor im Jahr 2010<br />

Kontakt zur Stadt aufgenommen und Interesse<br />

<strong>am</strong> St<strong>an</strong>dort „Gewerbepark Schalke“ <strong>an</strong> der A 42<br />

bekundet. Die Stadt erteilte dem Vorhaben des<br />

Investors daraufhin vorerst <strong>ein</strong>e Absage, da IKEA<br />

<strong>ein</strong>e Filiale neuer Generation errichten wollte.<br />

20.000 Quadratmeter sollten klassische IKEA-<br />

Artikel enthalten, auf weiteren 30.000 Quadratmetern<br />

waren Artikeln wie Textilien und Elektroartikel<br />

gepl<strong>an</strong>t. Produkte, welche klassisch in<br />

den Innenstädten zu finden sind. Die Stadt bezog<br />

sich bei der Absage auf <strong>ein</strong>en Ratsbeschluss, der<br />

die Innenstädte der Altstadt und Buers stärken<br />

und genau solche Ansiedlungen auf der „grünen<br />

Wiese“ verhindern will. In der Ratssitzung im<br />

November gab es nun <strong>ein</strong>en ausführlichen<br />

Bericht der Verwaltung hierzu.<br />

Die CDU sah dies <strong>an</strong>ders und forderte umgehend<br />

die neuerliche Kontaktaufnahme mit IKEA, um<br />

die Filiale <strong>an</strong> diesem St<strong>an</strong>dort <strong>an</strong>zusiedeln. Der<br />

SPD ging dies zu weit. Sie stellte <strong>ein</strong>en Prüfauftrag,<br />

um erneut zu klären, ob IKEA weiter<br />

<strong>ein</strong>en neuen Meg<strong>am</strong>arkt pl<strong>an</strong>e. Zugleich sollte<br />

geprüft werden, ob <strong>an</strong> dieser mit Fördergeldern<br />

des L<strong>an</strong>des, des Bundes und der EU s<strong>an</strong>ierten<br />

Fläche, überhaupt <strong>ein</strong> Möbelunternehmen <strong>an</strong>sässig<br />

werden darf. Im ungünstigsten Fall könnte es<br />

dazu führen, dass die Stadt die Fördermillionen<br />

zurückzahlen müsste. Die FDP ist dem Prüfauf-<br />

Eva Rickel<br />

Ich würde mir Ikea in<br />

der Stadt wünschen.<br />

eVa rICKeL, 20<br />

Vorsitzende der Jungen Liberalen<br />

(JuLis) Gelsenkirchen /<br />

Studentin / ledig /


trag der Sozialdemokraten gefolgt. Dazu erklärte<br />

Jens Schäfer: „Die FDP begrüßt IKEA mit offenen<br />

Armen in unserer Stadt d<strong>an</strong>n, wenn die Ansiedlung<br />

nicht die Innenstädte gefährdet. Der Antrag<br />

der CDU war uns zu <strong>ein</strong>seitig, da hier nur mit<br />

IKEA und k<strong>ein</strong>em weiteren potentiellen Investor<br />

mehr verh<strong>an</strong>delt werden soll. Dies lehnen wir<br />

grundsätzlich ab, weil wir nicht alternativlos<br />

dastehen wollen, falls sich IKEA doch für <strong>ein</strong>e<br />

Fläche außerhalb Gelsenkirchens, etwa Castrop-<br />

Rauxel, Essen oder Bottrop entscheidet. Die<br />

Ergebnisse des Prüfauftrags sollen Ende J<strong>an</strong>uar<br />

vorliegen, daher k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> hier auch nicht von<br />

kaputtprüfen sprechen, wie dies die Union tut.“<br />

IMPreSSUM<br />

in-ge ist <strong>ein</strong>e Publikation<br />

der FDP-ratsfraktion<br />

Gelsenkirchen und ersch<strong>ein</strong>t<br />

voraussichtlich<br />

zweimal jährlich, in <strong>ein</strong>er<br />

Auflage von 2500.<br />

ANZEIGE<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich im Sinne<br />

des Pressegesetzes:<br />

Jens Schäfer<br />

Text:<br />

Christoph Klug<br />

bleiben sie<br />

in guter erinnerung<br />

kluggestaltet<br />

www.kluggestaltet.de<br />

M<strong>ein</strong>ungssache<br />

Alle Parteien sind sich <strong>ein</strong>ig, dass <strong>ein</strong>e klassische<br />

IKEA-Filiale <strong>ein</strong>e Bereicherung für unsere<br />

Stadt ist. Viel bedenklicher ist die Art und Weise,<br />

wie mit vertraulichen Gesprächen umgeg<strong>an</strong>gen<br />

wurde. Wenn sich <strong>ein</strong> Investor mit der Bitte um<br />

Vertraulichkeit <strong>an</strong> die Verwaltung wendet, so<br />

muss diese Vertraulichkeit gewahrt bleiben, um<br />

das Vertrauen von Investoren in den St<strong>an</strong>dort<br />

Gelsenkirchen nicht nachhaltig zu schädigen. ■<br />

Gestaltung und Fotografie*:<br />

kluggestaltet/Bernhard Klug<br />

Druck:<br />

Druckerei Stolze, Gelsenkirchen<br />

*wenn nicht <strong>an</strong>ders <strong>an</strong>gegeben<br />

34<br />

ANTWORTPOSTKARTE<br />

N<strong>am</strong>e<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

ANTWORTPOSTKARTE<br />

N<strong>am</strong>e<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

FDP Gelsenkirchen<br />

Ratsfraktion<br />

Emscherstraße 66<br />

45891 Gelsenkirchen<br />

FDP Gelsenkirchen<br />

Ratsfraktion<br />

Emscherstraße 66<br />

45891 Gelsenkirchen<br />

BITTE<br />

FREIMACHEN<br />

BITTE<br />

FREIMACHEN


nutzen Sie ihre Bürgerstimme auch unabhängig von Wahlen.<br />

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Resser Bürger bei Ihrem<br />

Begehren nach <strong>ein</strong>em sicheren Heimweg über die Ressestraße<br />

(siehe Bericht auf Seite 28).<br />

So <strong>ein</strong>fach geht es Tragen Sie Ihren N<strong>am</strong>en <strong>ein</strong> und unterschreiben in dem vorgesehenen Feld.<br />

Trennen Sie das Postkartenformat heraus und schicken Sie die Karte nach Freimachung<br />

<strong>an</strong> unser Büro. Oder kommen Sie bei Gelegenheit direkt vorbei und geben Sie Karte unter<br />

gen<strong>an</strong>nter Adresse persönlich ab.<br />

Mit m<strong>ein</strong>er unterschrift unterstütze ich das Begehren der FdP-ratsfraktion,<br />

die Straßenbeleuchtung <strong>an</strong> der ges<strong>am</strong>ten ressestraße wieder in Betrieb zu nehmen.<br />

Unterschrift<br />

Wie gefällt Ihnen unser Magazin?<br />

Möchten Sie mehr über die Arbeit der FDP-Ratsfraktion<br />

und unseren Vertretern in den Bezirken erfahren?<br />

Möchten sie Einladungen zu unseren regelmäßigen LibLounge-Terminen erhalten? D<strong>an</strong>n nennen Sie<br />

uns Ihren Wunsch, wie wir Sie informieren dürfen. Tragen Sie z.B. entweder Ihre postalische Adresse<br />

<strong>ein</strong> oder nennen Sie uns Ihre E-Mail-Adresse.<br />

Trennen Sie nun die vorbereitete Postkarte ab und schicken sie diese <strong>an</strong> die <strong>an</strong>gegebene Adresse.<br />

Oder kommen sie doch direkt in unserem Büro auf der Hochstraße 20-22 in Buer vorbei.<br />

Übrigens: Sie können uns auch <strong>ein</strong>e E-Mail mit Ihren Kontaktwünschen <strong>an</strong><br />

<strong>an</strong>ja.schick@gelsenkirchen.de senden.<br />

Ihre E-Mail-Adresse

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!