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50 Jahre Tradition und Leidenschaft - HEINI Conditorei AG

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<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Tradition</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Leidenschaft</strong>


Herzlichen Dank !<br />

Ohne Ihre Treue wären unsere erfolgreichen <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> als<br />

Konditoren, Bäcker <strong>und</strong> Cafetiers nie möglich gewesen.<br />

Wenn wir dieses Jahr unser Jubiläum feiern, dann vor allem<br />

als herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen <strong>und</strong> Ihre Treue.<br />

Darauf bauen wir auf <strong>und</strong> freuen uns auf eine gemeinsame<br />

Zukunft.<br />

CONDITOREI <strong>HEINI</strong><br />

Falkenplatz, 6004 Luzern<br />

Löwenplatz, 6004 Luzern<br />

Hertensteinstrasse 24, 6004 Luzern<br />

Bahnhofplatz, 6003 Luzern<br />

Telefon 041 412 20 20<br />

B<strong>und</strong>esplatz 3, 6301 Zug<br />

Telefon 041 711 44 12


<strong>Leidenschaft</strong> aus der<br />

<strong>Tradition</strong> des Handwerks.<br />

Auf dem Bauernhof «Willistatt» in Neuenkirch<br />

gab es 8 Kindermäuler zu stopfen.<br />

So auch mit feinem Bauernbrot. Wie man<br />

ein küstiges Ruchbrot backt, hat Hans schon<br />

früh seiner Mutter abgeguckt.<br />

Und der jüngste der Söhne lernte Bäcker-<br />

Konditor. Nach einer gründlichen Ausbildung<br />

mit Lehr- <strong>und</strong> Wanderjahren im In- <strong>und</strong><br />

Ausland eröffnete Hans Heini 1957 seine eigene<br />

Konditorei. Er vermählte sich kurz darauf mit<br />

Annelies Dommen, der Tochter des Rathaus-<br />

Bäckers aus Sursee.


A nnelies Dommen, die Ehefrau von Hans<br />

Heini, stammt aus einer Bäckersfamilie in<br />

Sursee. Bevor sie nach Luzern zog, eröffnete<br />

<strong>und</strong> leitete sie die Filiale der elterlichen Bäckerei<br />

<strong>und</strong> Konditorei, welche noch immer unter dem<br />

Namen «Café Koller» an der Spitalstrasse 14 in<br />

Sursee existiert.


Wie alles begann...<br />

Es war die Zeit des Rock’n’Roll,<br />

der Aufbruch in eine neue, hektischere Zeit.<br />

In Luzern war noch nicht viel davon zu spüren.<br />

Vor dem Heini zuckelte das alte Tram vorbei.<br />

Auf dem Gr<strong>und</strong>, wo sich heute das Heini am<br />

Löwenplatz befindet, stand der Löwengarten mit<br />

seinem grossen Saal.<br />

An der Zürichstrasse hatte es jede Menge<br />

Gewerbe, darunter Gemüsehändler Scheuchzer,<br />

das Café Mariza, das Restaurant Löwendenkmal,<br />

die Druckerei C.J. Bucher <strong>und</strong> auch<br />

die Brauerei Spiess.<br />

Obwohl Luzern schon immer eine weltberühmte<br />

Tourismus-Stadt war, hat sich<br />

<strong>HEINI</strong> ausschliesslich auf die einheimische Bevölkerung<br />

ausgerichtet. K<strong>und</strong>ennähe war <strong>HEINI</strong><br />

immer schon das Wichtigste.<br />

Am 15. November 1957 fuhr Hans Heini<br />

mit dem Velo, seine Habseligkeiten in einem<br />

mit Schnur aufgeb<strong>und</strong>enen Köfferli, an der Zürichstrasse<br />

23 vor, um die kleine Konditorei von<br />

Walter Ehrsam zu übernehmen.<br />

Die bescheidene Konditorei entwickelte sich<br />

in den <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n zu einem Unternehmen,<br />

welches heute 165 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Diese produzieren, präsentieren<br />

<strong>und</strong> verkaufen r<strong>und</strong> 600 handwerklich<br />

hergestellte Köstlichkeiten.


D ie «Heinerli» waren eine der ersten Spezialitäten<br />

aus dem Hause <strong>HEINI</strong>. Zum<br />

Jubiläum kommen sie mit dem entsprechenden<br />

Dekor erneut zu Ehren.


Sehr früh erkannte Hans Heini die<br />

Bedeutung von Spezialitäten, welche nur in<br />

seiner <strong>Conditorei</strong> zu kaufen waren. Diese machte<br />

er mit originellen Flugblättern bekannt. Eine<br />

der ersten war ein herrlicher Mokka-Cake mit<br />

Schokoladefüllung, den er «MUSEGGTURM-<br />

STEIN» nannte. Dieser ist heute noch beliebt.<br />

Die Werbetrommel gerührt.


Die erste aller <strong>HEINI</strong>-Torten war die<br />

Tschinuski-Torte. Aus nostalgischen Gründen<br />

steht sie befristet wieder im Angebot.<br />

N eben dieser begegnete Hans Heini auf seinen<br />

Wanderjahren in Helsinki, Stockholm,<br />

Brüssel <strong>und</strong> Paris auch vielen anderen Spezialitäten,<br />

die ihn zu neuen Kreationen inspirierten.


Geschichten <strong>und</strong><br />

Erinnerungen,<br />

die uns bewegen.<br />

Frau Anna Burri berichete der Familie Heini,<br />

dass ihr Vater immer wieder von einem speziellen<br />

Erlebnis erzählte: Es war an einem späten<br />

Sonntagnachmittag im Dezember 1957. Er<br />

sass auf einer Parkbank am Löwenplatz. Leise<br />

rieselte der Schnee <strong>und</strong> es herrschte eisige<br />

Kälte. Kein Mensch weit <strong>und</strong> breit. Da kam der<br />

ihm unbekannte Patron aus der Konditorei<br />

Heini vis à vis <strong>und</strong> lud ihn ein in seine kleine<br />

Konditorei mit 4 Tischen. Frau Burris Vater freute<br />

sich mächtig über die Gratiseinladung zu<br />

Kaffee <strong>und</strong> <strong>HEINI</strong>-Torte, konnte er doch seine<br />

klammen Finger an einer heissen Tasse wärmen.<br />

Jeden Winter erzählte er seinen Kindern<br />

diese kleine, aber wahre Weihnachtsgeschichte.<br />

Darauf angesprochen meinte Vater Heini, er<br />

erinnere sich gut an dieses Ereignis. Ganz<br />

einfach, weil dieser Herr den ganzen Tag sein<br />

einziger Gast war.


Rudolf Stegmann, ein pensionierter Versicherungsbeamter,<br />

wohnte 40 <strong>Jahre</strong> lang an<br />

der Zürichstrasse. All die <strong>Jahre</strong> brachte er jeden<br />

Sonntag nach dem Morgenspaziergang ein paar<br />

«Heini-Stückli» - so sagte man der Patisserie damals<br />

- als Dessert nach Hause. Ganz besonders<br />

schätzte er, dass der Laden auch am Sonntag<br />

geöffnet war. Zu jener Zeit war dies ein absolutes<br />

Novum.<br />

Der Anfang bedeutete also harte Arbeit für<br />

das junge Ehepaar. Ein 18-St<strong>und</strong>en-<br />

Pensum ohne freien Tag war der Einsatz, welchen<br />

Annelies <strong>und</strong> Hans Heini zu leisten hatten.<br />

Rührend mutet auch an, dass sich das junge<br />

Ehepaar Heini zum ersten Weihnachtsfest<br />

gegenseitig neue Polsterkissen für die Stühle im<br />

Café schenkten, damit ihre Gäste angenehm<br />

<strong>und</strong> weich sassen.<br />

Achten Sie auf diesen<br />

Tisch. Es lohnt sich.<br />

Z um <strong>50</strong>-Jahr-Jubiläum steht in einem unserer<br />

Cafés der oben abgebildete Originaltisch<br />

von 1957. Wer ihn entdeckt <strong>und</strong> sich daran<br />

setzt, dem wird ein kostenloses Getränk serviert.<br />

Obwohl bei <strong>HEINI</strong> die K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>en jeden Tag Könige sind, darf sich dieser<br />

Gast als echter König fühlen.


Beginn einer neuen Ära am<br />

Falkenplatz.<br />

Seit <strong>Jahre</strong>n steht <strong>HEINI</strong> als Inbegriff grosser<br />

Kaffeekultur: Rechts mit dem Tischnachbar<br />

zu plaudern, links einem Geheimgespräch zu<br />

lauschen, bei Kaffee <strong>und</strong> knusprigem Gipfel die<br />

«Neusten Nachrichten» zu lesen. Durch die<br />

Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Herzlichkeit des Personals<br />

wird das <strong>HEINI</strong> zum Treffpunkt mit dem<br />

Erlebnis, ein ganz besonderer Gast zu sein.<br />

Am 28. Oktober 1981 eröffnete <strong>HEINI</strong> am<br />

Falkenplatz die elegante Konditorei mit<br />

dem grosszügigen Grand Café <strong>und</strong> einer Café<br />

Bar. Der Name <strong>HEINI</strong> hatte damals schon<br />

einen guten Klang für feine Torten, aber jetzt<br />

setzte man auch klare Zeichen einer einladenden<br />

Gastronomie.<br />

Die Konditorei entwickelte sich erfreulich.<br />

Nach verschiedenen Erweiterungen an der<br />

Zürichstrasse musste jedoch 1983 das Ursprungshaus<br />

einem Neubau weichen. So richtete die<br />

Familie Heini eine neue, grosse Backstube am<br />

Löwenplatz 9 ein, direkt hinter dem Bourbaki<br />

Panorama. Dort backt <strong>HEINI</strong> heute noch.


R echtzeitig zum <strong>50</strong>Jahr-Jubiläum wurden<br />

das Ladengeschäft <strong>und</strong> die Café Bar am<br />

Falkenplatz neu gestaltet.


Die w<strong>und</strong>ersame Geschichte<br />

der «Lozärner Rägetröpfli».<br />

Die «Lozärner Rägetröpfli» wurden zu<br />

einem der beliebtesten Pralinés, bekannt<br />

in der ganzen Schweiz <strong>und</strong> mehrfach ausgezeichnet.<br />

Firmen, die für ihre K<strong>und</strong>en ein besonderes<br />

Geschenk suchen, wählen immer häufiger<br />

die «Lozärner Rägetröpfli».<br />

Es war einmal ein emsiger Mann, der verdiente<br />

sich sein Brot damit, süsse Köstlichkeiten für die<br />

Bewohner seiner kleinen Stadt zu backen, um sie<br />

damit zu erfreuen. An einem nasskalten Frühlingstag<br />

begab es sich, dass eine Dame mit bekümmertem<br />

Gesicht sein Haus betrat. Sie sei nun<br />

endgültig des Regens überdrüssig <strong>und</strong> suche nach<br />

Sonne, zumindest für Ihre Seele.<br />

Ihre schlechte Stimmung erheiterte sich kein bisschen,<br />

als der Conditormeister tapfer darauf hinwies,<br />

dass Regen, wie vieles auf der Welt, seine zwei<br />

Seiten habe. Was die einen unangenehm empfinden,<br />

erweise sich anderswo als Segen. Und bunte<br />

Frühlingspracht entstehe doch nur, wenn auch die<br />

Natur genügend Wasser bekomme.<br />

Er bat, die Dame möge doch am Nachmittag<br />

nochmals vorbeischauen. Bis dahin wolle er<br />

etwas Feines parat haben, um ihr Gemüt wesentlich<br />

aufzuhellen.<br />

«Lozärner Rägetröpfli» in der rechtlich geschützten<br />

Tropfenform.<br />

W <strong>und</strong>erbar feine Schokoladetropfen, flüssig<br />

gefüllt mit köstlicher Truffescrème <strong>und</strong><br />

erstklassigem Kirsch.


Für diese Nascherei waren ihm die erstbesten<br />

Zutaten nicht gut genug. So suchte er die exquisiteste<br />

Schokolade, den allerfrischesten Rahm <strong>und</strong> das<br />

rassigste Chriesiwasser.<br />

Und da er der Dame beweisen wollte, dass auch<br />

Regentropfen viel Gutes in sich bergen, gab er<br />

dieser neuen Köstlichkeit den sinnigen Namen<br />

«Lozärner Rägetröpfli». In der Tat gelang es ihm,<br />

die Dame zu überzeugen, dass es sich mit dieser<br />

zartschmelzenden Gaumenfreude bei Regen gut auf<br />

Sonnenschein warten lasse.<br />

Ehe er sich’s versah, genossen die «Lozärner<br />

Rägetröpfli» als exquisites Geschenk weit über<br />

die Grenzen der kleinen Stadt Bew<strong>und</strong>erung <strong>und</strong><br />

hohes Ansehen.<br />

Und wenn er nicht gestorben ist, so erfreut er<br />

noch heute die Menschen im ganzen Land mit<br />

diesen herrlich m<strong>und</strong>enden Meisterpralinés aus<br />

seiner Backstube.<br />

Inzwischen gibt es die feinen Schokoladetropfen<br />

in verschiedenen Packungsgrössen, vom originellen<br />

«Bettmümpfeli» im Dreier-Päckli bis<br />

zur edlen 42er-Packung.<br />

A uch als ROYAL TRÖPFLI, gefüllt mit spritzigem<br />

Champagner <strong>und</strong> edlem Marc de<br />

Champagne. Oder 4 FEINI TRÖPFLI, ein Sortiment<br />

von Lozärner Rägetröpfli, Royal Tröpfli<br />

, Baileys Tröpfli <strong>und</strong> Cognac Tröpfli.


Sterne für längjährige<br />

Familienzugehörigkeit.<br />

A lle Mitarbeitenden tragen ein Namensschild<br />

mit einem Stern pro 5 angefangene<br />

Dienstjahre. So erhalten unsere K<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gäste eine Idee, wie lange diese schon zum<br />

<strong>HEINI</strong>-Team gehören.<br />

Geradezu sprichwörtlich sind bei <strong>HEINI</strong> der<br />

Zusammenhalt <strong>und</strong> die Loyalität seiner<br />

165 Mitarbeitenden. 17 sind über 20 <strong>Jahre</strong> <strong>und</strong><br />

35 über 10 <strong>Jahre</strong> dabei. Der Rekord liegt sogar<br />

bei zurzeit 46 <strong>Jahre</strong>n. Die langjährige Zusammenarbeit<br />

ist offensichtlich Ausdruck eines<br />

grossen Wohlbefindens.<br />

Auch in der Freizeit hält die <strong>HEINI</strong>-Familie<br />

zusammen. Einerseits durften Mitarbeiter<br />

durch <strong>HEINI</strong> angemietete Ferienwohnungen<br />

kostenlos benützen. Oder dann war es das<br />

<strong>HEINI</strong>-Team, welches bei der Bäcker-Fussballmeisterschaft<br />

mit dem Spitzenresultat von 17:1<br />

gewann.


Von den momentan 19 Kadermitarbeitern<br />

kamen 16 durch interne Beförderung an<br />

ihre Position. Dass die Mehrheit davon Frauen<br />

sind, freut uns ganz besonders.<br />

G ute Beobachter erkennen möglicherweise<br />

auf diesen Lehrlingsbildern Leute, die<br />

heute noch bei <strong>HEINI</strong> arbeiten.<br />

Eine grosse Mitarbeiterfamilie.<br />

Alle sind stolz, dabei zu sein.


Ein gut vorbereiter Generationenwechsel.<br />

Dynamik auch in Zukunft.<br />

Früh übt sich: Das Bild links zeigt Hans<br />

Heini bereits in frühen <strong>Jahre</strong>n bei der<br />

Vorbereitung zur späteren Meisterprüfung.<br />

U nd rechts Bruno Heini nach erfolgreichem<br />

Abschluss einer Marketingausbildung in<br />

den USA im Jahr 1997.


Nach langen <strong>Jahre</strong>n gründlicher Berufsausbildung<br />

haben sich die beiden Söhne Hans<br />

<strong>und</strong> Bruno Heini in den Betrieb integriert. Im<br />

<strong>Jahre</strong> 1983 bereits übernahmen sie die Führung<br />

der CONDITOREI <strong>HEINI</strong>.<br />

Und bereits wartet möglicherweise die dritte<br />

Generation auf ihren Einsatz.


Nach 40 <strong>Jahre</strong>n wieder am Löwenplatz.<br />

Dann an der Hertensteinstrasse<br />

<strong>und</strong> am Bahnhofplatz.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1997 eröffnete die Familie ihre zweite<br />

Konditorei mit Café im neu erstellten SUVA-<br />

Gebäude am Löwenplatz in Luzern. Also zwölf<br />

<strong>Jahre</strong> nach dem Wegzug vom Löwenplatz kehrte<br />

man dorthin zurück, wo alles anfing. Weitere<br />

Eröffnungen erfolgten im Jahr 2000 an der<br />

Hertensteinstrasse 24, dann im 2004 am<br />

Bahnhofplatz in Luzern.


O bwohl sich die Konditoreien an den von<br />

Touristen bestfrequentierten Lagen befinden,<br />

richten sie sich alle an die einheimische Bevölkerung.<br />

Die Einheimischen sollen sich wohlfühlen<br />

<strong>und</strong> ein paar St<strong>und</strong>en abschalten. In allen<br />

<strong>HEINI</strong>S treffen sich vor allem Luzerner <strong>und</strong><br />

geniessen das Gefühl, ganz besondere Gäste zu<br />

sein.


<strong>Conditorei</strong> Treichler in Zug.<br />

Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte.<br />

Am B<strong>und</strong>esplatz 3, wo sich heute noch die<br />

<strong>Conditorei</strong> Treichler befindet, erfand 1921<br />

Heinrich Höhn die Zuger Kirschtorte. Sein Chefkonditor<br />

Jacques Treichler übernahm dann die<br />

Konditorei <strong>und</strong> führte die Zuger Kirschtorte zur<br />

internationalen Bekanntheit.<br />

Niemand dachte damals daran, dass dieses<br />

beliebteste aller Schweizer Desserts einmal<br />

die Welt erobern würde.<br />

Die Treichler Zuger Kirschtorte errang ihre<br />

erste Goldmedaille 1923 an der Konditorei-Fachausstellung<br />

in Luzern. 1928 <strong>und</strong> 1930<br />

folgten Goldmedaillen an der internationalen<br />

Bäckerei- <strong>und</strong> <strong>Conditorei</strong>ausstellung in London.


Seit 2004 gehört die <strong>Conditorei</strong> Treichler zur<br />

<strong>HEINI</strong>-Famili. Der Name Treichler lebt wie<br />

eh <strong>und</strong> je in der beliebten Zuger Kirschtorte<br />

weiter. Sie wird ja auch jetzt noch von den gleichen<br />

Konditoren an alter Stätte in Zug hergestellt..<br />

Die «Schweizer Illustrierte» ermitttelte in<br />

einer Umfrage bei renommierten Fachleuten<br />

der Schweiz mit dem folgenden Resultat:<br />

«Die Beste von allen stammt aus dem<br />

Erfinderhaus Treichler».<br />

Zu Tausenden wird diese Köstlichkeit alljährlich<br />

in die ganze Welt verschickt.<br />

Bestellen Sie per Telefon 041 711 44 12 oder auf<br />

www.zuger-kirschtorte.ch.<br />

Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte


Wie weit einer geht, damit<br />

er in den Himmel kommt,<br />

davon berichtet die<br />

Geschichte von unserem<br />

Vorfahr Jost Heini.<br />

Im Jahr 1603 nach der Geburt unseres Herrn macht<br />

sich Jost Heini auf, um ins Heilige Land nach<br />

Jerusalem zu pilgern. Er schrieb in ein Büchlein, von<br />

wo bis wo er ging, segelte <strong>und</strong> ritt, wie oft er betete<br />

<strong>und</strong> wie viel er zahlte.<br />

Er musste feststellen, der Weg ins Paradies ist mit<br />

Münzen gepflastert. 10 Zechinen an die Seeräuber,<br />

die ihm Wegzoll abknüpften. 8 Zechinen an die<br />

Türken, die ihm Reisebegleitung <strong>und</strong> Eselsmiete<br />

aufzwangen. Nochmals 2 Zechinen am Tor von Jerusalem,<br />

wo er den Barmherzigen Brüdern übergeben<br />

wurde. Sie gaben ihm zwar ein Lager mit Morgenessen,<br />

verlangten aber 2 Zechinen für Kerzen. Weitere<br />

9 Zechinen kostete der Eintritt in die Grab-kirche des<br />

Herrn. Aber am Altar 3 Vaterunser <strong>und</strong> drei Ave<br />

Maria gebetet, ist voller Ablass aller Sünden.<br />

Eines Nachts, als ihm das Liegen weh tat <strong>und</strong> er<br />

nicht schlafen konnte, trat er auf die Gasse hinaus.<br />

Es duftete nach Koreander <strong>und</strong> die Mondsichel lag auf<br />

dem Nachthimmel wie ein Edelstein auf Samt. Als er<br />

seiner Nase folgte, fand er in der gekalkten Mauer<br />

ein offenes Tor <strong>und</strong> trat ein in einen Garten, so<br />

schön, wie er ihn noch nie gesehen hatte. Neben<br />

dem Brunnen sass ein Mann, der ihm in einer<br />

Schale eine Frucht anbot, die aus lauter<br />

Halbmonden bestand. Er nannte sie Orange <strong>und</strong><br />

reichte ihm dazu ein Gebäck, klein <strong>und</strong> süss.<br />

Zu unserem Jubiläum haben wir<br />

eine Reihe von Produkten in unser<br />

Sortiment aufgenommen:


Die köstlichen Orangen <strong>und</strong> das kleine, feine<br />

Gebäck hätte ihm seine Frau mitgegeben,<br />

damit er sie auf seiner Reise nicht vergesse. Sie<br />

assen Orangen <strong>und</strong> Gebäck <strong>und</strong> sprachen über Gott<br />

<strong>und</strong> die Welt.<br />

So war der Pilger Jost Heini im siebten Himmel<br />

<strong>und</strong> vergass sein Leben lang nicht mehr den<br />

süssen Geschmack natürlich gereifter Orangen. Er<br />

begleitete ihn auf all seinen Reisen.<br />

Eine St<strong>und</strong>e vor dem Osttor steht noch immer ein<br />

Kreuz, das seine Söhne ihm zum Gedächtnis<br />

aufgerichtet haben. Hier ist Jost Heini gestorben,<br />

erschöpft vom Weg in den Himmel. Hoffentlich ist ihm<br />

das Paradies zuteil geworden.<br />

Das Wegkreuz unserer Geschichte steht noch<br />

heute in Meggen an der Gotthardstrasse 35.<br />

Im Andenken an Jost Heini <strong>und</strong> seine Reise ins<br />

Morgenland.<br />

Goldene Jubliäums-Rägetröpfli, Luzernerli, Edelschokolade Grand Cru Criollo<br />

Maracaibo, <strong>HEINI</strong>’s Jubiläumsbrot, die Tschinuski-Torte <strong>und</strong> das Orangenblatt.<br />

Zum <strong>50</strong>-Jahr-Jubiläum kreierte die CONDI-<br />

TOREI <strong>HEINI</strong> die aussergewöhnliche<br />

Spezialität «Orangenblatt». Ein knuspriges,<br />

hauchdünnes Gebäck mit viel Orangen,<br />

Mandeln, Schokolade <strong>und</strong> geheimen Gewürzen.


Liebe zum Handwerk.<br />

R<strong>und</strong> 600 Köstlichkeiten aus der eigenen Backstube.<br />

In den drei klassischen Bereichen Bäckerei,<br />

Konditorei <strong>und</strong> Confiserie stellt <strong>HEINI</strong><br />

eine riesige Auswahl an Gebäck <strong>und</strong> Desserts<br />

her. <strong>Tradition</strong>ell Schweizerisches, nach<br />

althergebrachten Rezepten, aber auch neue<br />

Eigenkreationen, mit Sorgfalt <strong>und</strong> Liebe<br />

erzeugt nach den aktuellen ernährungswissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen.<br />

I n jeder exklusiven Spezialität verdichtet<br />

<strong>HEINI</strong> das Credo seiner Produkte: Der Natürlichkeit<br />

zuliebe verarbeitet <strong>HEINI</strong> ausschliesslich<br />

die allerbesten Zutaten <strong>und</strong> verzichtet<br />

konsequent auf gentechnisch veränderte<br />

Organismen.<br />

Eine typische Eigenkreation aus dem<br />

Hause <strong>HEINI</strong> ist die «Luzerner Festtagstorte».<br />

Ein herrliches Schokoladentruffes-Biscuit,<br />

als Füllung die leichte Schokoladecrème<br />

mit zartsüsser Himbeermarmelade, darüber die<br />

feinen Nougat-Splitter, übergossen mit einer<br />

köstlichen Milchschokolade. Das ideale Mitbring-Geschenk<br />

für die ganze Familie. Auch als<br />

perfekte Überraschung per Post !


Z u den Themenbereichen Brot, Schokolade,<br />

Kaffee <strong>und</strong> Torten haben wir in den<br />

letzten <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n ein grosses Fachwissen erarbeitet.<br />

In einem vergnüglichen Kartenspiel<br />

beantworten wir Fragen, die dazu immer<br />

wieder gestellt werden. In den <strong>HEINI</strong>-Konditoreien<br />

in Luzern <strong>und</strong> Zug wird es zur<br />

Weihnachtszeit gratis abgegeben. Solange<br />

der Vorrat reicht.


Die gehobene <strong>HEINI</strong>-Qualität wird regelmässig<br />

mit hohen Auszeichnungen gewürdigt.<br />

S chon während seinen ersten <strong>Jahre</strong>n an der<br />

Zürichstrasse - 1966 in Basel <strong>und</strong> 1978 in<br />

Bruxelles - gewann Hans Heini Goldmedaillen<br />

für seine handwerklichen Kreationen.<br />

In Berlin wurde der CONDITOREI<br />

<strong>HEINI</strong> der «Marktkieker» 2005/2006 - der<br />

europäische Konditorei-Oskar - verliehen.


Lucerne holds three notable curiosities - the Kapellbruecke, the Lion<br />

Monument and <strong>Conditorei</strong> Heini. Heini represents the hallmark of<br />

fine “coffee culture”. The staff are extremely friendly <strong>und</strong> knowlegeable.<br />

TRAVEL 2003, SOUTH AFRICA<br />

Schweizer Confiseure besitzen international den Ruf, die besten zu<br />

sein in der Welt. Zu den feinsten Pralinés der Schweiz gehören die<br />

«Lozärner Rägetröpfli» von Heini.<br />

BILANZ, SCHWEIZ<br />

So serviert man heute Kaffee! Eine ganze Palette von kleinen Besonderheiten<br />

unterscheidet Heini vom grossen Durchschnitt. Die<br />

<strong>Conditorei</strong> Heini pflegt in vorbildlicher Weise das Detail.<br />

GOURMET, SCHWEIZ<br />

Ask anyone in Lucerne which pastry shop their<br />

dream birthday cake would come from and the answer<br />

is unanimous: <strong>Conditorei</strong> Heini - the cake specialist.<br />

PASTRY, ART & DESIGN, USA<br />

A n der internationalen Fachausstellung<br />

2001 in Bern gewannen die «Lozärner<br />

Rägetröpfli» mit der maximalen Punktzahl die<br />

Goldmedaille. 2005 erhielt das exquisite Praliné<br />

die gleiche Auszeichnung in Österreich.<br />

Meinungen aus aller Welt.<br />

Und wenn Sie in der Zentralschweiz sind, sollten Sie unbedingt<br />

einen Besuch der <strong>Conditorei</strong> Heini einplanen <strong>und</strong> einige ihrer<br />

Spezialitäten versuchen.<br />

BURT WOLF, USA-TV<br />

Das Café Heini ist eine Institution in Luzern. Der enorme Erfolg<br />

begründet sich mit den vielen gelungenen Details wie z.B. dem<br />

Vollrahm, welcher zum Café Crème gereicht wird. Oder dem<br />

Keramikdeckel, welcher den Espresso vor dem Auskühlen schützt.<br />

Oder auch dem Krüglein frisch gepressten Zitronensafts zum<br />

Mineralwasser.<br />

CAFÉ BISTRO, SCHWEIZ<br />

Dieses <strong>HEINI</strong>-Plakat wurde 1997 von<br />

der Allgemeinen Plakatgesellschaft als<br />

«Plakatperle» ausgezeichnet. Ein schönes Kompliment<br />

an den gehobenen Werbestil von<br />

<strong>HEINI</strong>.

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