50 Jahre Tradition und Leidenschaft - HEINI Conditorei AG

Wie weit einer geht, damit
er in den Himmel kommt,
davon berichtet die
Geschichte von unserem
Vorfahr Jost Heini.
Im Jahr 1603 nach der Geburt unseres Herrn macht
sich Jost Heini auf, um ins Heilige Land nach
Jerusalem zu pilgern. Er schrieb in ein Büchlein, von
wo bis wo er ging, segelte und ritt, wie oft er betete
und wie viel er zahlte.
Er musste feststellen, der Weg ins Paradies ist mit
Münzen gepflastert. 10 Zechinen an die Seeräuber,
die ihm Wegzoll abknüpften. 8 Zechinen an die
Türken, die ihm Reisebegleitung und Eselsmiete
aufzwangen. Nochmals 2 Zechinen am Tor von Jerusalem,
wo er den Barmherzigen Brüdern übergeben
wurde. Sie gaben ihm zwar ein Lager mit Morgenessen,
verlangten aber 2 Zechinen für Kerzen. Weitere
9 Zechinen kostete der Eintritt in die Grab-kirche des
Herrn. Aber am Altar 3 Vaterunser und drei Ave
Maria gebetet, ist voller Ablass aller Sünden.
Eines Nachts, als ihm das Liegen weh tat und er
nicht schlafen konnte, trat er auf die Gasse hinaus.
Es duftete nach Koreander und die Mondsichel lag auf
dem Nachthimmel wie ein Edelstein auf Samt. Als er
seiner Nase folgte, fand er in der gekalkten Mauer
ein offenes Tor und trat ein in einen Garten, so
schön, wie er ihn noch nie gesehen hatte. Neben
dem Brunnen sass ein Mann, der ihm in einer
Schale eine Frucht anbot, die aus lauter
Halbmonden bestand. Er nannte sie Orange und
reichte ihm dazu ein Gebäck, klein und süss.
Zu unserem Jubiläum haben wir
eine Reihe von Produkten in unser
Sortiment aufgenommen: