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Ausgabe 2012-2 - Ev. Kirchengemeinde Bietigheim - Muggensturm

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Gemeindeblatt<br />

- 60 Jahre <strong>Ev</strong>angelische Kirche „Zum guten Hirten"<br />

- Rückblick auf die Gemeindeversammlung in <strong>Muggensturm</strong><br />

- Neuauflage des „Papawochenendes“<br />

- Gemeindeausflug in die Pfalz<br />

- Familie Passande ist für drei Jahre zu Gast in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

- Der neue Kindergottesdienst (KiGo)<br />

www.ekimu.de Seite<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

2 / <strong>2012</strong>


Jahreslosung 2013<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.<br />

(Hebräerbrief 13,14)<br />

Unterwegssein- die Suche nach Zuhause, nach<br />

Zugehörigkeit, nach Vertrautheit, nach Geborgenheit.<br />

Viele Menschen sind das heute. Manche unfreiwillig<br />

als Flüchtlinge und als Arbeitssuchende,<br />

manche freiwillig, weil sie sich nach neuen Herausforderungen<br />

sehnen und nach besseren Jobs,<br />

manche auf dem Weg zu ihren Angehörigen, weil<br />

sie alleine nicht mehr leben möchten oder können,<br />

manche auf dem Weg zu einem attraktiven Arbeitsplatz<br />

oder einem guten Studienplatz.<br />

Und dabei bleibt manches Vertraute auf der Strecke,<br />

Familie, Freunde, Bekannte und Bekanntes,<br />

dafür kommt Neues, Anderes, Herausforderndes.<br />

„Ja, so sind die modernen Zeiten“ mögen Sie denken,<br />

aber nicht erst heute sind Menschen weltweit<br />

unterwegs, sondern das ist ein altes Phänomen.<br />

Viele Ältere unserer Gemeinde sind nicht hier geboren,<br />

sondern zugezogen. Viele Menschen in biblischen<br />

Zeiten waren auch unterwegs über viele<br />

Orte und Grenzen hinweg. So spricht dieser alte<br />

Text uns in unserer modernen Zeit an: Wir sind<br />

Suchende. Wir sind sehnsuchtsvoll Suchende. An<br />

keinem Ort werden wir die Erfüllung aller Sehnsüchte<br />

finden. Die liegt vielleicht auch nicht an einem<br />

Ort, sondern bei Gott, dem Ursprung und dem<br />

Seite 2 www.ekimu.de<br />

Allgemeines<br />

Ziel unseres Lebens. Ist das also eine Vertröstung<br />

auf Jenseits? Oder aber auch nicht? Sondern vielmehr<br />

ein Richtungsweiser, wo unsere Sehnsucht<br />

erfüllt werden kann: Bei Gott! Und den finden wir<br />

nur, wenn wir ihn suchen. Diese Suche ist manchmal<br />

mühevoll, denn Gott zeigt sich nicht immer im<br />

Imposanten, im Schönen und Großen, sondern<br />

manchmal im Kleinen, im Verachteten, im Ausgestoßenen.<br />

Wir haben aber auch eine Hilfe: Wir können Gott in<br />

Jesus Christus finden. In ihm zeigte sich Gott, wird<br />

für uns erfahrbar und kommt uns nahe. Mir gibt<br />

das Heimat im Unterwegssein, Geborgenheit und<br />

Zugehörigkeit. Ich weiß: Da gehöre ich hin. Da gehöre<br />

ich dazu.<br />

Ich wünsche Ihnen ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gesegnetes, behütetes<br />

neues Jahr.<br />

Haben Sie unseren Kirchenwein schon probiert?<br />

Suchen Sie noch ein ansprechendes Weihnachtsgeschenk?<br />

Oder trinken Sie einfach nur gerne<br />

selbst einen guten Tropfen aus unserer badischen<br />

Heimat? Wie wäre es mit unserem neuen Kirchenwein!<br />

Wir bieten Ihnen drei verschiedene Weine<br />

zur Auswahl an:<br />

Waldulmer Pfarrberg, Spätburgunder Rosé Kabinett,<br />

trocken, 0,75l, 6,00 Euro<br />

Waldulmer Pfarrberg, Spätburgunder Rotwein Kabinett,<br />

trocken, 0,75l, 6,50 Euro<br />

Waldulmer Pfarrberg, Riesling, trocken, 0,75l, 6,00<br />

Euro<br />

Alle Weine stammen vom Weingut Peter Lamm in<br />

Kappelrodeck-Waldulm. Das Weingut Peter Lamm<br />

ist 1996 aus einer jahrhundertalten Familientraditi-<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Margarete Eger<br />

on entstanden. Die gesamte<br />

Familie hegt und<br />

pflegt mit viel Liebe zum<br />

Detail die Weinberge und<br />

Obstgärten.<br />

Mit dem Kauf des Kirchenweines<br />

unterstützen<br />

Sie die Erneuerung der<br />

Heizung in unserer Kirche in <strong>Muggensturm</strong>. Den<br />

Wein können Sie nach jedem Gottesdienst in <strong>Muggensturm</strong>,<br />

<strong>Bietigheim</strong> oder Ötigheim erwerben.<br />

Sprechen Sie einfach die Kirchendiener oder die<br />

Ältesten an. Erhältlich sind auch hübsche Geschenkkartons<br />

(1,50 Euro) für zwei oder drei Weinflaschen.<br />

Uwe Dielmann


www.ekimu.de Seite 3<br />

Allgemeines<br />

„Land zum Leben– Grund zur Hoffnung“<br />

54. Aktion Brot für die Welt 2013<br />

Nach einer guten Ernte braucht man keinen Hunger<br />

zu fürchten. Und mit einer Berufsausbildung<br />

hat man die besten Voraussetzungen, sich seinen<br />

Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Doch leider<br />

sind weder gute Ernten, noch gute Bildungschancen<br />

der Normalfall für einen Großteil der Menschen.<br />

Jesus hatte die Armen und Benachteiligten<br />

besonders im Blick und er hat uns aufgetragen,<br />

uns ebenfalls um die zu kümmern, die arm sind.<br />

Arm an Nahrung, an Bildung, an Chancen. Zwei<br />

Projekte nimmt unsere Landeskirche dieses Jahr<br />

besonders in den Blick:<br />

Der ewigen Dürre trotzen: Kenia<br />

Lange Dürreperioden machen den Menschen im<br />

Nordosten Kenias das Leben schwer. Mit der Hilfe<br />

von Brot für die Welt schaffen sie es dennoch, sich<br />

selbst zu versorgen: Mit Saatgut, das auch in Trockenheit<br />

gedeiht. Genügsameren Ziegen statt<br />

Schafe und Rinder. Dämmen, um bei den seltenen,<br />

aber heftigen Regenfällen das Wasser zu<br />

speichern. So können die Bauern die Ernährung<br />

ihrer Familie sichern, und sogar etwas auf dem<br />

Markt verkaufen, um den Schulbesuch ihrer Kinder<br />

zu bezahlen.<br />

Argentinien: Eine etwas andere Familie<br />

In den Vorstädten von Buenos Aires wohnen die,<br />

für die in der Millionenmetropole kein Platz ist.<br />

Alkohol- und Drogenabhängigkeit ist weit verbreitet,<br />

viele Jugendliche leben auf der Straße. Das<br />

Jugendzentrum Enrique Angelelli der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirche am Rio de la Plata (IERP) bietet Kindern<br />

Zuflucht vor der alltäglichen Gewalt. Die Älteren<br />

lernen für einen Job als Friseur oder Bäcker.<br />

„Die Jugendlichen fühlen sich hier wohl. Sie sind<br />

willkommen. Und das erleben sonst nicht allzu oft.<br />

Sie lernen es, sich auf die Arbeit zu konzentrieren<br />

und haben auch noch Spaß dabei“, sagt Marcelo<br />

Centurion, der als Bäcker in dem Projekt arbeitet.<br />

Dadurch haben die Jugendlichen größere Chancen<br />

auf einen Job. Und mindestens genauso wichtig<br />

ist es, dass sie die Zuversicht gewinnen, dass<br />

es für sie auch einen Weg gibt, aus dem Teufelskreis<br />

von Gewalt und Drogen.“<br />

Gott will, dass alle seine Menschen satt werden.<br />

Und wir können unseren Teil dazu beitragen. In<br />

den beiden Projekten engagieren sich Menschen,<br />

die wir von der badischen Diakonie teilweise sogar<br />

persönlich kennen. Die machen einen wirklich guten<br />

Job. Helfen Sie mit! Durch Ihre Spende.<br />

Ihr<br />

Volker Erbacher, Pfr.<br />

Spendenkonto:<br />

<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Institut: Sparkasse Rastatt - Gernsbach<br />

BLZ: 665 500 70<br />

Konto - Nummer: 92692<br />

Kennwort: Brot für die Welt


Seite 4 www.ekimu.de<br />

Allgemeines<br />

Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen<br />

Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013<br />

La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten,<br />

freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen<br />

und -künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik<br />

unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee.<br />

Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr<br />

ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette,<br />

das wissen alle, die sich einmal näher mit<br />

unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten<br />

dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung nach<br />

1945 tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften.<br />

Gemeinsam<br />

spielen beide Länder in der EU<br />

Vorreiterrollen und Frankreich<br />

ist heute der wichtigste Markt<br />

für deutsche Produkte. Im Jahr<br />

2013 kommt der Weltgebetstag<br />

(WGT) von Christinnen aus unserem<br />

Nachbarland, mit dem<br />

uns viel verbindet und wo es<br />

doch Neues zu entdecken gibt.<br />

Frankreich ist mit seinen mehr<br />

als 540.000 km² eines der größten<br />

Länder Europas. Seine<br />

landschaftliche Vielfalt reicht<br />

von hohen Gebirgsketten und<br />

dem Mont Blanc (mit 4.810 m<br />

höchster Berg der Alpen) über<br />

sanfte Hügellandschaften und<br />

Flusstäler von Seine, Loire und<br />

Rhône bis zur Küste – sei sie<br />

wild wie in der Bretagne oder<br />

mondän wie an der Côte d<br />

’Azur. In Frankreich, wo zwischen<br />

50 und 88 % der Bevölkerung<br />

römisch-katholisch sind, ist die strikte<br />

Trennung zwischen Staat und Religion<br />

in der Verfassung verankert. Das Land, dessen<br />

Kirche sich einst stolz als „älteste Tochter Roms“<br />

pries, gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen<br />

Staat. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus<br />

anderen Ländern auf die Französinnen, die dank<br />

gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung<br />

scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren.<br />

Dennoch bleiben Frauen in Frankreich,<br />

die durchschnittlich 18 % weniger verdienen als<br />

die Männer, wirkliche Führungsposten in Politik<br />

und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig<br />

auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen<br />

frz. Kolonien in Nord- und Westafrika stammend,<br />

von denen viele am Rande der Großstädte,<br />

in der sog. banlieue, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung<br />

lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000<br />

bis 400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich.<br />

Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von<br />

„sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt<br />

wurden, ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit<br />

Thema.<br />

Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und<br />

plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich<br />

12 Französinnen aus 6 christlichen<br />

Konfessionen. Ihr Gottesdienst<br />

zum WGT 2013, überschrieben<br />

mit dem Bibelzitat<br />

„Ich war fremd und ihr habt mich<br />

aufgenommen“ (Mt 25,35),<br />

fragt: Wie können wir „Fremde“<br />

bei uns willkommen heißen?<br />

Der WGT 2013 liefert dazu biblische<br />

Impulse (Mt 25,31-40; 3.<br />

Buch Mose/Lev 19,2;33-37;<br />

Offb 21,3-4) und Frauen teilen<br />

ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten<br />

mit<br />

uns. In der Bibel, einem Buch<br />

der Migration, ist die Frage der<br />

Gastfreundschaft immer auch<br />

Glaubensfrage: „Was ihr für einen<br />

meiner geringsten Brüder<br />

und Schwestern getan habt, das<br />

habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40)<br />

Mutig konfrontiert uns dieser<br />

Weltgebetstag so auch mit den<br />

gesellschaftlichen Bedingungen<br />

in unserer „Festung Europa“, in<br />

der oft nicht gilt, wozu Jesus<br />

Christus aufruft: „Ich war fremd<br />

und ihr habt mich aufgenommen“.<br />

Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen,<br />

Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.<br />

Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1.<br />

März 2013, können dazu ein Gegengewicht sein:<br />

Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heißt jede<br />

und jeden willkommen! Ein spürbares Zeichen dafür<br />

wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauenund<br />

Mädchenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt.<br />

In Frankreich und Deutschland werden so<br />

Projekte für Frauen mit „Migrationshintergrund“<br />

gefördert, z.B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.<br />

Lisa Schürmann,<br />

Deutsches WGT-Komitee e.V.


2 000 Veranstaltungen an fünf Tagen, 100 000<br />

Dauerteilnehmende, die Hälfte davon Mitwirkende:<br />

Das ist der Deutsche <strong>Ev</strong>angelische Kirchentag.<br />

Der Kirchentag ist aber auch viel mehr als diese<br />

Zahlen. Er ist eine riesige Plattform für ein intensives<br />

Nachfragen, ein offenes Forum für kritische<br />

Debatten zu den brennenden Themen unserer<br />

Zeit. Und er ist ein großes <strong>Ev</strong>ent, das alle zwei<br />

Jahre im Frühsommer stattfindet. Ein fröhliches<br />

Festival für jede und jeden. Und genau das wird er<br />

auch in Hamburg vom 1. bis zum 5. Mai 2013 wieder<br />

sein.<br />

Kirchentag ist, wenn Basis und Establishment aus<br />

Kirche und Gesellschaft zu einem offenen Dialog<br />

aufeinander treffen.<br />

Und das schon seit<br />

sechs Jahrzehnten.<br />

Genau darin liegt<br />

der Reiz, der von<br />

Kirchentagen ausgeht.<br />

Alle zwei Jahre<br />

lässt er immer<br />

wieder aufs Neue<br />

hunderttausende<br />

Menschen in eine<br />

andere Kirchentagsstadt<br />

kommen.<br />

Unbekannte Liedermacher<br />

und Amateurkabarettswirken<br />

genauso mit wie hochrangige Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und<br />

Kirche. Am selben Tag können Kirchentagsbesucher<br />

erst eine Techno-Messe besuchen und anschließend<br />

zu einer Meditationsveranstaltung gehen,<br />

einem Klassikkonzert lauschen und dann bei<br />

einem Rockkonzert feiern, eine Podiumsrunde mit<br />

Spitzenpolitikern verfolgen und dann auf einer der<br />

Grünflächen in der Sonne die Seele baumeln lassen.<br />

Die Teilnehmenden kommen von überall her, aus<br />

allen Teilen Deutschlands und aus der ganzen<br />

Welt. Ein Drittel der Besucherinnen und Besucher<br />

sind jünger als 30 Jahre, viele darunter Schüler,<br />

Schülerinnen und Studierende. Etwa die Hälfte<br />

kommt jeweils zum ersten Mal, für die Übrigen ist<br />

es bereits ihr zweiter, dritter oder vierter Kirchentag.<br />

www.ekimu.de Seite 5<br />

Allgemeines<br />

Was er ist und was er will<br />

Kirchentag ist eine Laienbewegung. Sie wächst<br />

"von unten" und wird nicht "von oben" verordnet.<br />

Zehntausende der Teilnehmenden sind zugleich<br />

Mitwirkende. Dadurch wird jeder Kirchentag zu einem<br />

Festival aller. Nationalität und Religionszugehörigkeit<br />

spielen dabei keine Rolle – auch wenn<br />

das Großereignis Kirchentag den Namen<br />

"<strong>Ev</strong>angelisch" trägt.<br />

Der Deutsche <strong>Ev</strong>angelische Kirchentag ist so alt<br />

wie die Bundesrepublik – und feierte 2009 in Bremen<br />

seinen 60. Geburtstag. 1949 gründete Reinold<br />

von Thadden-Trieglaff ihn zusammen mit<br />

Freunden in Hannover – als eine Bewegung evangelischer<br />

Laien, denen<br />

die Unabhängigkeit<br />

von der Amtskirche<br />

genauso wichtig<br />

war wie ein christlicher<br />

Glaube, der<br />

Frömmigkeit mit der<br />

Verantwortung für<br />

Gesellschaft und<br />

Welt vereint. Im geteilten<br />

Deutschland<br />

gab es bis 1961 eine<br />

gemeinsame Kirchenarbeit.<br />

Nach<br />

dem Bau der Berliner<br />

Mauer mussten<br />

sich die Wege trennen. Neben dem Deutschen<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Kirchentag in der BRD entstand der<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kirchentag in der DDR. Zwei Jahre<br />

nach 1989 haben sich die Kirchentagsbewegungen<br />

in Ost und West wieder vereinigt.<br />

Viele Initiativen und Anregungen sind von den<br />

Deutschen <strong>Ev</strong>angelischen Kirchentagen ausgegangen.<br />

1961 begann in Berlin beispielsweise der<br />

Dialog zwischen Juden und Christen. In den siebziger<br />

Jahren ermöglichten neue Gottesdienstformen<br />

(Liturgische Nächte, Feierabendmahle,<br />

Abendgebete zur Sache) und moderne Kirchenlieder<br />

den Zugang zu neuen Frömmigkeitsarten. Und<br />

auch die Friedens- und Ökologiediskussion der<br />

achtziger Jahre nahm ihren Anfang maßgeblich bei<br />

Kirchentagen.


Seite 6 www.ekimu.de<br />

Rückblick<br />

60 Jahre <strong>Ev</strong>angelische Kirche „Zum guten Hirten"<br />

Am 1.7.<strong>2012</strong> feierte die Dreieinigkeitsgemeinde<br />

ihr diesjähriges<br />

Gemeindefest in der<br />

evangelischen Kirche <strong>Muggensturm</strong>.<br />

Bei dem Fest wurde<br />

auch das 60-jährige Jubiläum<br />

der Kirche „Zum guten Hirten“<br />

begangen.<br />

Der gute Hirte war das Thema<br />

des von Pfarrerin Margarete<br />

Eger gehaltenen Festgottesdienstes.<br />

Kinder der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

waren in den Gottesdienst<br />

einbezogen und haben<br />

die Geschichte in moderner<br />

Form vorgestellt. Der Chor<br />

„Cantasmi“ aus <strong>Bietigheim</strong><br />

umrahmte den Gottesdienst.<br />

Das in und um die Kirche veranstaltete<br />

Gemeindefest wurde<br />

durch einen Bücherflohmarkt,<br />

eine Tombola und weitere<br />

Angebote ergänzt. Der<br />

Arbeitergesangverein Harmonie<br />

<strong>Muggensturm</strong> unterstützte<br />

die Veranstaltung tatkräftig<br />

beim Aufbau der Festeinrichtungen<br />

und mit einem Liedervortrag<br />

am Nachmittag.<br />

Auf dem Kirchenareal befand<br />

sich bis zu seiner Zerstörung<br />

durch eine Fliegerbombe im<br />

Jahr 1944 das evangelische<br />

Gemeindehaus. Das Gelände<br />

wurde 1926 von der 97 Mitglieder<br />

zählenden evangelischen<br />

Gemeinde gekauft.<br />

Darauf wurde 1928 ein Gemeindehaus<br />

mit einem Gottesdienstraum<br />

im Erdgeschoss<br />

und einer Wohnung im Obergeschoss<br />

errichtet. Das an der<br />

Kanzel der heutigen Kirche angebrachte<br />

Holzrelief mit der<br />

Darstellung des guten Hirten<br />

zierte den Gottesdienstraum.<br />

Nach dem Verlust des Gemeindehauses<br />

mussten die Gottesdienste<br />

im Saal des damaligen<br />

Kindergartens gefeiert werden.<br />

Nachdem die Finanzierung der<br />

auf rd. 70.000 Deutsche Mark<br />

veranschlagten Kosten für einen<br />

Kirchenneubau sichergestellt<br />

war, wurde 1952 mit den<br />

Bauarbeiten begonnen. Im<br />

Februar des folgenden Jahres<br />

feierte die auf 320 Mitglieder<br />

angewachsene <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

mit einem Festgottesdienst<br />

die Einweihung. Eine<br />

geliehene Glocke und ein Harmonium<br />

gehörten zur einfachen<br />

Ausstattung. Im Jahr<br />

1960 wurden 3 eigene Glocken<br />

geweiht, 1962 kam eine Orgel<br />

hinzu.


In fünfmonatiger Bauzeit wurde<br />

1988 die Kirche umfassend renoviert.<br />

Die Darstellung auf dem Holzrelief,<br />

das aus den Trümmern des<br />

zerbombten Gemeindehauses geborgen<br />

wurde, diente als Vorlage<br />

für die beabsichtigte Namensgebung.<br />

Mit einem Festgottesdienst<br />

erhielt das evangelische Gotteshaus<br />

den Namen „Zum guten Hirten“.<br />

Die ursprünglich sehr kleine Gemeinde<br />

wurde anfänglich von Pfarrern<br />

aus Rastatt betreut. Danach<br />

gehörte <strong>Muggensturm</strong> zur <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Malsch. 1977 wurde in<br />

<strong>Bietigheim</strong> eine Pfarrstelle für die<br />

Gemeinden <strong>Bietigheim</strong>, Ötigheim<br />

und <strong>Muggensturm</strong> eingerichtet.<br />

Sitz der Pfarrstelle ist seit 1979 das<br />

in <strong>Muggensturm</strong> neu gebaute Pfarrhaus.<br />

www.ekimu.de Seite 7<br />

Rückblick<br />

Rückblick auf die Gemeindeversammlung<br />

am 23.09.<strong>2012</strong> in <strong>Muggensturm</strong><br />

Am 16. Sonntag nach Trinitatis wurde im Anschluss<br />

an den Gottesdienst in der <strong>Muggensturm</strong>er<br />

Kirche die alljährliche Gemeindeversammlung<br />

durchgeführt. Sie wurde von Herrn Müller eröffnet<br />

und geleitet.<br />

Der Vorsitzende des Ältestenkreises, Herr Hepperle,<br />

legte den Geschäftsbericht des Leitungsorganes<br />

der Gemeinde vor. Der Bericht umfasste den<br />

Zeitraum seit der letzten Gemeindeversammlung,<br />

die den Abschluss der Visitation 2011 bildete.<br />

Die Ziele und Aufgaben, die im<br />

Rahmen der Visitation aufgestellt<br />

worden waren, waren erreicht<br />

bzw. in Angriff genommen, so<br />

der Bericht.<br />

Im Rahmen der Aussprache wurde<br />

aus der Versammlung auch<br />

die Frage gestellt, ob die Partnerschaft,<br />

die die politische Gemeinde<br />

<strong>Muggensturm</strong> mit der Gemeinde<br />

Schönwalde-Glien in Brandenburg pflegt, nicht mit<br />

einer Partnerschaft der beiden evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

ergänzt werden könnte. Der Ältestenkreis<br />

hat sich auf seiner Sitzung im Oktober mit<br />

dieser Frage beschäftigt und kam zu dem einstim-<br />

Seit 2008 ist Margarete Eger<br />

Pfarrerin der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Ihre berufliche Laufbahn führte<br />

sie über verschiedene Pfarrstellen<br />

bei der Herrnhuter Brüdergemeine<br />

zu uns. Mit ihrem Mann<br />

war Frau Eger von 1994 bis<br />

2000 in Kapstadt, Südafrika bei<br />

der Moravian Church als Pfarrerin<br />

und Dozentin tätig.<br />

Hanne Dietz<br />

& Marianne Volz<br />

migenBeschluss, von<br />

sich aus keinePartnerschaftanzuregen.<br />

Die<br />

Gründe liegen in der Struktur unserer<br />

Gemeinde: sie deckt drei<br />

politische Gemeinden ab, die alle wiederum Partnerschaften<br />

mit Gemeinden im europäischen Ausland<br />

und in den neuen Bundesländern haben.<br />

Im Rahmen der Gemeindepartnerschaft<br />

zwischen <strong>Bietigheim</strong> und<br />

Kaposszekcsö in Ungarn besteht<br />

bereits seit Jahren parallel dazu<br />

eine Partnerschaft zwischen den<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n.<br />

Die Pflege und Aufrechterhaltung<br />

dieser Partnerschaft bedeutet<br />

für unsere gesamte Gemeinde<br />

eine große Anstrengung.<br />

Eine weitere Ausdehnung partnerschaftlicher<br />

Aktivitäten übersteigt nach einmütiger<br />

Auffassung der Kirchenältesten die bescheidenen<br />

Kräfte.<br />

Paul Hepperle


Seite 8 www.ekimu.de<br />

Rückblick<br />

Neuauflage des „Papawochenendes“<br />

Am Freitag, den 5.10., fand zum<br />

zweiten Mal das Papa Wochenende<br />

statt. Diesmal fuhren 41 Personen,<br />

davon 17 Papas und 24 Kids,<br />

nach Bärenthal im Elsass. Wie<br />

letztes Jahr hatte jeder so viel Zeit<br />

wie er wollte, um zu spielen, vorzulesen,<br />

Volleyball, Drachensteigen<br />

lassen und vieles mehr. Die<br />

Papas hatten richtig viel Kontakt<br />

mit den Kindern in lockerer Atmosphäre,<br />

was manchmal auf Grund<br />

der Arbeitssituation kaum möglich<br />

ist.<br />

Übernachtet wurde in urigen Holzhütten,<br />

für die Verpflegung<br />

(morgens, mittags und abends!)<br />

sorgte das freundliche Küchenteam<br />

der Jugendbildungsstätte.<br />

Die Anlage ist eingebettet zwischen<br />

wunderbar grünen Berghügeln<br />

und ist herrlich ruhig gelegen.<br />

Eine große Wiese lädt zum Spielen<br />

ein.<br />

Am Samstag wanderte oder besser<br />

kletterte ein Großteil auf die<br />

nahegelegene Burg Ramstein,<br />

nicht ohne wieder zwei Caches<br />

(Geo Caching) zu suchen und zu<br />

finden.<br />

Am Nachmittag war lebhaftes<br />

Treiben bei sommerlichen Temperaturen<br />

auf der großen Wiese angesagt.<br />

Von erfolgreichen bis<br />

„hoffnungsvollen“ Versuchen beim<br />

Drachensteigen, über Federball<br />

und Tischtennis wurde alles mit<br />

viel Spaß ausprobiert. Ein Kind<br />

hatte sich leider beim Sturz vom<br />

Baum den Arm angebrochen, was<br />

aber tapfer ertragen wurde. Aaron<br />

erhält daher einen Orden.<br />

An den Abenden wurde ordentlich<br />

gezockt, wobei „Bluff“<br />

sich zum Favoriten entwickelte.<br />

Neben Jenga und Uno blieb auch<br />

noch Zeit für ein Bier oder ein<br />

Glas Wein. Für alle ging am<br />

Sonntag nach dem Mittagessen<br />

eine tolle Zeit zu Ende.<br />

Dr. med. Thomas Kölmel


Vom 18. - 21. Oktober <strong>2012</strong> trafen sich 32 Frauen<br />

aus den Kirchenbezirken Brandenburg und Baden-<br />

Baden - Rastatt in Bad Herrenalb zu einer Tagung<br />

unter dem Titel<br />

„Soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit<br />

durch Wohlstand ohne Wachstum?“<br />

im Haus Aufblick der Diakonissenanstalt<br />

Karlsruhe-Rüppurr (Foto).<br />

Das Thema wurde von uns in einer<br />

Bibelarbeit zu Amos 2 und dem Gedicht<br />

„Glauben“ von Dorothee Sölle<br />

in Gruppen erarbeitet.<br />

Am Freitagnachmittag hörten wir einen<br />

Vortrag von Dr. Isa Breitmaier<br />

„Soziale Nachhaltigkeit in unserer<br />

Zeit“ mit anschließender Diskussion.<br />

Über Mittag waren zwei Stunden Zeit<br />

eingeplant für einen größeren Spaziergang,<br />

den viele bei herrlichem<br />

Sonnenschein genossen. Abends<br />

sahen wir den Film „Home“ von Yann Arthus-<br />

Bertrand, der die Entwicklung und Zerstörung der<br />

Schöpfung durch den Menschen zum Thema hatte<br />

www.ekimu.de Seite 9<br />

Rückblick<br />

Tagung der Frauenbegegnungen Brandenburg-Baden<br />

und uns alle tief beeindruckte. Am Samstagnachmittag<br />

fuhren wir zu einer Stadtführung nach Ettlingen<br />

mit anschließendem Cafébesuch und Bummel<br />

durch die Stadt.<br />

Abends hatten die Brandenburgerinnen eine Teeverkostung<br />

vorbereitet, die durch einen Film der<br />

GEPA über den Teeanbau in Indien eingeleitet<br />

wurde. Der Gottesdienst mit Abendmahl<br />

am Sonntagvormittag, den die<br />

langjährige Teilnehmerin und Gemeindereferentin<br />

Annette Winkelmann-<br />

Greulich mit uns in der hauseigenen<br />

Kapelle feierte, war ein gelungener und<br />

aufbauender Abschluss der Tagung.<br />

Der Abschied nach vier gemeinsamen,<br />

sehr harmonischen Tagen, bei denen<br />

auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam,<br />

fiel uns allen schwer und wir freuen uns<br />

schon auf das Wiedersehen in eineinhalb<br />

Jahren in Brandenburg.<br />

Karin Meier, Heike Weyh und<br />

Annegret Pastorini


„Liebe Kinder in der Torajakirche !<br />

Heute möchte ich euch<br />

von einem schönen Tag<br />

im August erzählen.<br />

„Ferienspaß“ heißt eine<br />

Reihe von Veranstaltungen<br />

für Schulkinder in den<br />

großen Ferien im Sommer<br />

bei uns in Deutschland.<br />

In diesem Jahr, am 7. August<br />

<strong>2012</strong>, haben sich<br />

ungefähr zwanzig Kinder<br />

aus <strong>Bietigheim</strong> und Ötigheim<br />

in der Nähe von Karlsruhe/Baden zum<br />

„Ferienspaß“ im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindezentrum<br />

in <strong>Bietigheim</strong> getroffen, um einen schönen Tag miteinander<br />

zu verbringen. Das Motto dieses Tages<br />

war „Indonesien“.<br />

Von 11.00 Uhr bis 16.00<br />

Uhr wurde die Kindergruppe<br />

von den Juliane,<br />

Miya und Marie sowie<br />

Vikarin Regina Bub betreut.<br />

Am Anfang der gemeinsamen<br />

Zeit haben<br />

wir Begrüßungslieder gesungen<br />

und Spiele zum<br />

Kennenlernen gemacht.<br />

Jetzt mußte das Essen<br />

vorbereitet werden. Alle haben beim Kleinschneiden<br />

des Gemüses fleißig mitgeholfen. Zubereitet<br />

wurde ein leckeres Gericht, Nasi Goreng, weil die<br />

Kinder in Indonesien das auch essen. Die Pfarrerin<br />

unserer Gemeinde, Frau Eger, zeigte im Anschluss<br />

an das Mittagessen Bilder von ihrer Reise<br />

nach Sulawesi. Auf vielen<br />

Bildern waren auch Kinder<br />

zu sehen.<br />

Danach hat Nicolai aus<br />

<strong>Muggensturm</strong> mit seiner<br />

Gitarre zusammen mit<br />

den Kindern Lieder gesungen.<br />

Das hat allen<br />

sehr großen Spaß gemacht.<br />

Am Nachmittag dann haben<br />

Marie, Miya und Juliane<br />

die Kinder zu<br />

Seite 10 www.ekimu.de<br />

Rückblick<br />

spannenden Spielen in den<br />

Garten um das Gemeindezentrum<br />

gerufen.<br />

Sehr gerne wollten alle<br />

deutschen Kinder auch Geschenke<br />

für euch, die Kinder<br />

der indonesischen Partnerkirche,<br />

basteln. Sie haben<br />

Handpuppen aus Leinen<br />

mit Stoffmalfarben bemalt.<br />

Diese Figuren werden<br />

jetzt im November aus<br />

Deutschland als Geschenke<br />

für euch mit nach Hause gebracht. Weil die<br />

bunten Stoffpuppen so schön leuchteten, wollten<br />

alle Kinder auch noch eine Figur für sich selber<br />

malen.<br />

Am Ende dieses Tages<br />

konnte ein Wettspiel mit<br />

Preisen gerade noch zu<br />

Ende gespielt werden, als<br />

die ersten Kinder schon<br />

von ihren Eltern abgeholt<br />

wurden.<br />

Wir haben einen warmen<br />

und wunderschönen Ferientag<br />

in <strong>Bietigheim</strong> erlebt,<br />

der für uns alle eigentlich<br />

viel zu schnell vergangen ist. Und wir hoffen, dass<br />

ihr euch über das Geschenk der deutschen Kinder<br />

freut und auf diese Weise erfahrt, dass es Kinder<br />

in Deutschland gibt, die an euch denken und gerne<br />

mit euch spielen möchten.<br />

Herzliche Grüße aus<br />

Deutschland !<br />

Die Kinder in <strong>Bietigheim</strong><br />

aus der badischen Landeskirche,<br />

Pfarrerin Margarete<br />

Eger und Vikarin Regina<br />

Bub“<br />

Regina Bub


Rückblick auf den Gemeindeausflug <strong>2012</strong><br />

Am 13.10. bot die <strong>Kirchengemeinde</strong> mal wieder<br />

einen Tagesausflug an. Die Beteiligung war recht<br />

lebhaft und bei unerwartet freundlichem Wetter<br />

starteten wir morgens mit dem Bus in Richtung<br />

Pfalz. Bereits bei der Überquerung des Rheins gab<br />

es erste Informationen. Zunächst erzählte Herr<br />

Pastorini den Mitfahrern etwas über die Rheinbrücken<br />

zwischen Konstanz und Köln- und zwar von<br />

der Römerzeit bis heute. Dann gab es einige Vorinformationen<br />

zum Hauptreiseziel in der Pfalzdem<br />

Hambacher Schloss.<br />

Diese Burg aus dem Mittelalter war im Mai des<br />

Jahres 1832 Schauplatz des „Hambacher Festes“,<br />

einer großen Kundgebung der liberalen Bewegung<br />

des deutschen Bürgertums für Freiheitsrechte und<br />

gegen die deutsche Kleinstaaterei. In dem zum<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsort ausgebauten<br />

Schloss konnten die Ausflugsteilnehmer anhand<br />

zahlreicher Dokumente und Exponate sich ein Bild<br />

machen von der Lebenswelt der Pfälzer Bürger,<br />

Bauern und Handwerker in der ersten Hälfte des<br />

19. Jhdts. und welche Rechte<br />

sie einforderten. Die meisten<br />

der politischen Forderungen<br />

tauchten in der Revolution<br />

1848/49 wieder auf und fanden<br />

Eingang in die Verfassung der<br />

Nationalversammlung in der<br />

Paulskirche in Frankfurt.<br />

Nach soviel interessanter Information<br />

sollte auch der Magen<br />

zu seinem Recht kommen: im<br />

malerischen Weindorf St. Mar-<br />

www.ekimu.de Seite 11<br />

Rückblick<br />

tin wurde in einer gemütlichen Landgaststätte das<br />

Mittagessen eingenommen. Anschliessend fuhr<br />

man mit dem Bus entlang der Pfälzer Weinstrasse<br />

zur Villa Ludwigshöhe bei Rhodt unter Rietburg.<br />

Dort konnten die Ausflugsteilnehmer das Weinund<br />

Kastanienfest besuchen. Wer mehr in die Natur<br />

wollte, konnte mit der Sesselbahn auf die Rietburg<br />

fahren und auf der Höhe einen einzigartigen<br />

Ausblick auf die Rheinebene und den Rand des<br />

Pfälzerwaldes geniessen. Wer Lust hatte, konnte<br />

dort noch eine kleine Wanderung dranhängen.<br />

Nach der Rückkehr am Abend waren alle, die mitgefahren<br />

waren, sehr zufrieden und wünschten<br />

sich baldmöglichst wieder so einen Ausflug...<br />

Paul Hepperle


Seite 12 www.ekimu.de<br />

Rückblick<br />

„Sanibonani!“ - für ein Jahr in Südafrika!<br />

Bereits in unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> berichteten wir<br />

über Leyla Schosser, eine junge Frau aus unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>, die vielen noch aus ihrer Arbeit<br />

als Kirchendienerin in <strong>Bietigheim</strong> bekannt sein<br />

dürfte, die sich aufmachte, um ein Jahr in einem<br />

Kinderdorf in Südafrika als Freiwillige im Rahmen<br />

des ökumenischen Freiwilligenprogramms (ÖFP)<br />

zu arbeiten. Seitdem hält sie uns immer auf dem<br />

neusten Stand, indem sie uns regelmäßig via E-<br />

Mail von ihren Erlebnissen und Erfahrungen erzählt.<br />

Mit weiteren drei Freiwilligen unterstützt sie nun<br />

die Kenosis-Community in Pietermaritzburg, einem<br />

Kinderdorf, welches aus drei Fostermoms“<br />

(„Hausmütter“), die sich jeweils um sechs<br />

bis acht Kinder pro Haus kümmern, den Freiwilligen,<br />

einigen Arbeitern und dem Leitungsteam, den<br />

Nonnen, besteht. Die Kinder, die auf dem Gelände<br />

wohnen, wurden von Sozialarbeitern aus ihren ursprünglichen<br />

Familien geholt, sofern sie überhaupt<br />

noch Eltern haben. Jedes Kind hat seine Geschichte,<br />

die die Freiwilligen nicht kennen, was einiges<br />

an Empathievermögen verlangt. Zudem gibt<br />

es einen Kindergarten, die Creche, auf dem Gelände,<br />

wo 55 Kinder betreut und unterrichtet werden.<br />

Davon wohnen ca. 10 Kinder auf dem Gelände,<br />

während die anderen in den umliegenden<br />

Townships wohnen.<br />

Leylas Aufgabenbereich ist vielfältig und ihr Tagesablauf<br />

ebenso voll wie abwechslungsreich: um 7<br />

Uhr morgens beginnen die Fahrdienste, damit<br />

auch alle Kinder pünktlich in die Creche kommen<br />

und die Schulkinder rechtzeitig zum Unterricht erscheinen.<br />

Anschließend müssen das Essen gerichtet<br />

und die Räumlichkeiten geputzt werden.<br />

Das Programm aller Freiwilligen am Vormittag rotiert<br />

wöchentlich, so dass sie einmal in der Creche<br />

arbeiten und in der nächsten Woche sich bspw. im<br />

Garten verwirklichen können. Um 14 Uhr muss ein<br />

Teil der Kinder wieder nach Hause gebracht wer-<br />

den (man muss dazu sagen, dass die Autofahrten<br />

dort mehr als abenteuerlich sind, da sowohl die<br />

Qualität der Autos, als auch die Fahrweise der<br />

Landsleute etwas gewöhnungsbedürftig sind),<br />

während es für andere Kinder mit Hausaufgabenbetreuung<br />

losgeht. Anschließend kommen jedoch<br />

auch Spiel und Spaß nicht zu kurz! Um 18 Uhr haben<br />

die Freiwilligen dann endlich Feierabend, können<br />

sich in ihr Appartement zurückziehen und haben<br />

ein bisschen Zeit für sich.<br />

Aber auch außerhalb der Community wird es den<br />

Helferinnen und Helfern nicht langweilig: jeden<br />

Donnerstag geht’s zum Badminton, sonntags in die<br />

Kirche und abends sitzt man oft zusammen und<br />

redet über den vergangenen Tag, die zu bewältigenden<br />

Probleme und das Heimweh- so haben<br />

sich schon bestimmte Rituale entwickelt, die alle<br />

Freiwilligen zu schätzen wissen, was aus ihnen ein<br />

starkes Team macht. Auch ihre Freizeit verbringen<br />

die Vier oft zusammen: mal geht es spontan mit<br />

dem Minibustaxi nach Durban, dann in einen nahe<br />

gelegenen „Lionspark“ (eine Mischung aus Zoo<br />

und Autosafaripark) und regelmäßig besuchen die<br />

Vier eine Mall in der Nähe, um mal wieder etwas<br />

„europäischen Standart“ zu genießen. Selbst ein<br />

Wochenend-Camping-Trip in den Drackensbergen<br />

stand schon auf dem Programm.<br />

Mittlerweile haben sich schon so gut in die Gemeinschaft<br />

eingelebt, dass sie sogar zu den Familienfesten<br />

der Fostermoms eingeladen werden, wie<br />

bspw. auf eine traditionell südafrikanische „Zulu-<br />

Hochzeit“. Eine solche Feier zieht sich über ein<br />

ganzes Wochenende und beginnt samstags mit<br />

der „western wedding“, der kirchlichen Trauung in<br />

festlichen Kleidern, eben so, wie wir es auch von<br />

unserer europäischen Tradition kennen: der kirchlichen<br />

Zeremonie folgen ein üppiges Festmahl,<br />

zahlreiche Reden und eine Mischung aus Tanzen<br />

und gemütlichem Beisammensein. Der Sonntag<br />

steht im Gegensatz dazu ganz im Zeichen der Tra-


dition: farbenfrohe Kleider, bunter Perlenschmuck,<br />

selbst „Kuhfell-Ringe“ als Kopfschmuck sind dabei<br />

Gang und Gebe. Nach einer traditionellen Zeremonie<br />

wird ausgiebig nach traditioneller Manier getanzt<br />

und- im Vergleich zum Vortag- eher rustikal,<br />

doch nicht weniger schmackhaft und reichlich, gegessen.<br />

Leyla und ihre Kolleginnen und Kollegen<br />

waren ganz begeistert von solch neuen Eindrücken<br />

und waren nach diesem Feiermarathon erst<br />

einmal geschafft.<br />

Wenn man Leylas Berichte liest, merkt man gleich,<br />

wie glücklich sie dort ist. Bei ihrem Interview zur<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong> war noch so vieles unklar: was<br />

würde sie dort erwarten? Wie würden ihre Kolleginnen<br />

und Kollegen sein? Würden sie die Kinder<br />

gleich im Team akzeptieren?<br />

Wahlen der Kirchenältesten 2013<br />

Die nächsten Kirchenwahlen der beiden evangelischen<br />

Landeskirchen in Baden-Württemberg finden<br />

am Sonntag, 1. Dezember 2013 (1. Advent),<br />

statt. Gewählt werden in beiden Landeskirchen die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>räte (Württemberg) bzw. die Ältestenkreise<br />

(Baden) für jeweils sechs Jahre. In<br />

Württemberg entscheiden die evangelischen<br />

Christen - deutschlandweit einmalig - zusätzlich<br />

über die Zusammensetzung der Landessynode. In<br />

den rund 1.400 württembergischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

werden etwa 12.000 <strong>Kirchengemeinde</strong>rätinnen<br />

und -räte gewählt; 90 Menschen vertreten<br />

die Gesamtheit aller Kirchenmitglieder in der Landessynode.<br />

In Baden werden nach der Wahl etwa<br />

4600 Kirchenälteste in rund 715 Pfarr- und <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

wirken.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat bzw. der Ältestenkreis ist<br />

das Leitungsgremium einer <strong>Kirchengemeinde</strong>. Er<br />

trägt Verantwortung für die örtliche Gottesdienstordnung,<br />

für die Gewinnung und Begleitung ehren-<br />

www.ekimu.de Seite 13<br />

Rückblick<br />

Doch auch wenn natürlich ab und zu das Heimweh<br />

in solch weiter Ferne an einem nagt, machen einem<br />

die Briefe deutlich, dass Leyla nicht nur das<br />

Land, die Leute und die Kultur Südafrikas mag,<br />

sondern vor allem die Arbeit und natürlich die Kinder.<br />

In diesen 12 Monaten kann sie nicht nur viel<br />

erleben, sondern auch sehr viel bewirken.<br />

Kurz und knapp: das aufregendste Jahr ihres Lebens!<br />

Esther Crocoll<br />

amtlicherMitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

als Arbeitgeber für<br />

die Teil- und Vollzeitkräfte<br />

sowie für die Verwaltung<br />

des kirchlichen Haushalts, des kirchlichen Vermögens<br />

und für die Verwaltung der Räume. Das<br />

Gremium entscheidet auch über die Besetzung<br />

von Pfarrstellen. Wahlberechtigt ist jedes Gemeindeglied<br />

ab 14 Jahre; wer gewählt werden möchte,<br />

muss am Tag der Wahl mindestens 18 Jahre alt<br />

sein.<br />

Die Synoden wählen in beiden Landeskirchen den<br />

Landesbischof. Zu ihrer Aufgabe gehören insbesondere<br />

die kirchliche Gesetzgebung und der Beschluss<br />

über den landeskirchlichen Haushalt.<br />

Oliver Hoesch,<br />

Sprecher der <strong>Ev</strong>ang.<br />

Landeskirche in Württemberg


Unsere Konfirmanden <strong>2012</strong>/ 2013<br />

<strong>Bietigheim</strong><br />

Cedric Dauth<br />

Dennis Greulich<br />

Leon Holstein<br />

Svenja Kühn<br />

Dominike Müller<br />

Lea Reichert<br />

Claudia Willems<br />

Seite 14 www.ekimu.de<br />

Allgemeines<br />

Ötigheim<br />

Max Bilharz<br />

Lena Nuss<br />

Unsere Konfi-Helfer<br />

<strong>Muggensturm</strong><br />

Ronja Bagemihl<br />

Janina Baumstark<br />

Elea Braun<br />

Ferdinand Feurer<br />

Carolin Merkel<br />

Ellen Saemann<br />

Victoria Sitzler<br />

Sarah Storbeck<br />

Jakob Trzewik<br />

Sara Weber<br />

Unsere<br />

Konfirmanden,<br />

es fehlt:<br />

Max Bilharz<br />

Nicolas Kaiser, Nicolas Späth und Christian<br />

Zielke bilden die „rechte Hand“ von Pfarrerin<br />

Margarete Eger und Vikarin Regina Bub. Sie<br />

unterstützen die beiden tatkräftig beim Konfirmandenunterricht,<br />

wie auch bei der Konfi-<br />

Freizeit im neuen Jahr in Forbach und sind somit<br />

in ihrer Funktion als „Konfi-Helfer“ ein wichtiger<br />

Teil des Teams.


Kindergottesdienst<br />

Im Kindergottesdienst gab es einen neuen Anfang.<br />

Seit Schulbeginn im September treffen wir uns nun<br />

wöchentlich zum Kindergottesdienst. Wir beginnen<br />

zusammen mit der Gemeinde im Hauptgottesdienst.<br />

Auf dem Altar steht dann die Kindergottesdienstkerze,<br />

die Sie hier auf dem Bild sehen: Ganz<br />

nahe beim Kreuz und auf dem Regenbogen stehen<br />

viele Kinder. „Wir sind die Kleinen in den Gemeinden,<br />

doch ohne uns geht gar nichts“; dieser<br />

Liedanfang trifft unser Anliegen<br />

haargenau: die<br />

Kinder gehören mitten in<br />

die Gemeinde und deshalb<br />

auch mitten in den<br />

Gottesdienst. Sie feiern<br />

zusammen mit der Gemeinde<br />

den liturgischen<br />

ersten Teil des Gottesdienstes<br />

und dürfen bei<br />

Taufen nach vorne zum<br />

Taufbecken kommen und<br />

ganz nah dabei sein.<br />

Wenn dann während des<br />

Liedes vor der Predigt die<br />

KIGO-Kerze hinausgetragen<br />

wird, gehen die Kinder<br />

in <strong>Muggensturm</strong> in<br />

den Gruppenraum im<br />

Pfarrhaus, in <strong>Bietigheim</strong><br />

ins „Kinderzimmer“, um<br />

eine Bibelgeschichte zu<br />

hören und zu spielen, um<br />

gemeinsam zu beten, zu<br />

singen und zu malen. Die<br />

Eltern oder Großeltern<br />

Krippenspiel in <strong>Bietigheim</strong><br />

24. Dezember <strong>2012</strong>, 17.30 Uhr<br />

„Petterson und Findus<br />

feiern Weihnachten“<br />

Termine für die Proben:<br />

18. November <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr<br />

02. Dezember <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr<br />

16. Dezember <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr<br />

23. Dezember <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr<br />

www.ekimu.de Seite 15<br />

Allgemeines<br />

sind herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen.<br />

Wenn sie weiter in der Kirche mitfeiern, können sie<br />

ihre Kinder im Anschluss an den Hauptgottesdienst<br />

abholen kommen.<br />

Der Kindergottesdienst findet abwechselnd in<br />

<strong>Bietigheim</strong>, <strong>Muggensturm</strong> und Ötigheim statt<br />

und fängt immer an in dem Hauptgottesdienst,<br />

der um 10.15 Uhr beginnt.<br />

Im Augenblick sind wir im<br />

KIGO-Team zu siebt: Chiara<br />

Bleich, Uta Kalamorz, Chiara<br />

Ketterle, Martina Rapp, Erika<br />

Reichert, Anne Saemann und<br />

Regina Bub. Wir freuen uns<br />

über weitere Unterstützung<br />

und zusammen mit den KI-<br />

GO-Kindern über alle Kinder,<br />

die in die Kinderkirche kommen.<br />

Die KIGO-Termine hängen<br />

in den Schaukästen aus<br />

und werden regelmäßig in<br />

den Gemeindeanzeigern veröffentlicht.<br />

Jetzt im November <strong>2012</strong><br />

laden wir alle Kinder herzlich<br />

ein, bei den Krippenspielproben<br />

für Heiligabend<br />

mitzumachen.<br />

Regina Bub<br />

Krippenspiel in <strong>Muggensturm</strong><br />

24. Dezember <strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

„Der kleine Hirte und der<br />

große Räuber“<br />

Termine für die Proben:<br />

11. November <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr<br />

25. November <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr<br />

09. Dezember <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr<br />

23. Dezember <strong>2012</strong>, 10.15 Uhr


Gleich mehrere Bauprojekte stehen in unserer Gemeinde<br />

an. Einige nehmen wir nun in Angriff.<br />

Immer wieder plagte uns die Angst, dass die<br />

Heizung in der Kirche in <strong>Muggensturm</strong> zu unpassendem<br />

Zeitpunkt endgültig ausfallen<br />

kann. Dem wollten wir zuvorkommen. So<br />

wird nun die Heizung durch eine moderne<br />

Gasheizung ersetzt, was auch noch<br />

Energie spart und den lästigen Ölgeruch<br />

aus der Kirche verbannen<br />

wird. Gleichzeitig wird die Elektroanlage<br />

erneuert und eine Mikrofonanlage<br />

eingebaut, um bei<br />

großen Gottesdiensten und<br />

Familiengottesdiensten akustisch<br />

besser verstanden zu<br />

werden. Der Oberkirchenrat<br />

hat dazu seine Zustimmung<br />

und finanzielle Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

Seite 16 www.ekimu.de<br />

Jetzt schon vormerken!<br />

Wir bauen– was wir alles vorhaben...<br />

Gospelworkshop<br />

22.—24. März 2013<br />

mit Stefan Bechstein<br />

„Let‘s sing!“ Stefan Bechstein kommt wieder<br />

zu einem Gospelwochenende vom 22.-24.<br />

März 2013 in unsere Gemeinde. Es erwartet<br />

Sie ein Wochenende ganz im Zeichen der Musik<br />

für alle Altersgruppen. Die einzige Voraussetzung:<br />

Spaß am Singen!<br />

Beginn am 22.3. 2013 mit dem Abendessen<br />

um 18.30 Uhr im <strong>Ev</strong>ang. Gemeindezentrum<br />

in <strong>Bietigheim</strong>.<br />

Bitte melden Sie sich vorab im Pfarrbüro an<br />

(Tel. 07222 - 81380).<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Die renovierungsbedürftige Toilettenanlage in <strong>Bietigheim</strong><br />

wird hoffentlich bald erneuert, um damit<br />

der Baustelle nach dem Rohrbruch ein Ende zu<br />

bereiten. Die Anträge dazu sind inzwischen beim<br />

Oberkirchenrat eingereicht.<br />

Ebenso eingereicht ist der Renovierungsantrag<br />

für das Flachdach der Garage in <strong>Bietigheim</strong>,<br />

in die es reinregnet.<br />

Wir hoffen auf einen möglichst reibungslosen<br />

Ablauf aller Maßnahmen<br />

und bitten Sie, eventuelle Störungen<br />

gelassen hinzunehmen.<br />

Vielen Dank!<br />

Margarete Eger<br />

Einladung an alle<br />

6-11 Jährigen zur Jungschar<br />

Habt ihr Lust auf Spiele, Kochen, Basteln, gute<br />

Stimmung, Geschichten aus der Bibel und darauf,<br />

andere Kinder in eurem Alter kennenzulernen?<br />

Dann lade ich euch hiermit herzlich zur Jungschar<br />

ein.<br />

Wann: donnerstags von 16.30 Uhr bis<br />

18.00 Uhr (außer in den Ferien)<br />

Wo: <strong>Ev</strong>angelisches Gemeindezentrum<br />

<strong>Bietigheim</strong> (Ötigheimer Weg 1)<br />

Ich freue mich auf<br />

euch!<br />

Pfarrerin<br />

Margarete Eger


Ökumenische Bibellese <strong>2012</strong><br />

UNESCO: zum Weltkulturerbe<br />

erhoben DIE PSALMEN,<br />

"Das Gebetbuch der Bibel" –<br />

solch eine Schlagzeile gab es<br />

noch nicht. Und doch:<br />

"Die Psalmen sind für mich eins der wichtigsten<br />

Lebensmittel. Ich esse sie, ich trinke sie, ich kaue<br />

auf ihnen herum, manchmal spucke ich sie aus,<br />

und manchmal wiederhole ich mir einen mitten in<br />

der Nacht. Sie sind für mich Brot." (Dorothee Sölle)<br />

Läuft Ihnen das Wasser im Mund zusammen? Haben<br />

wir Ihren Appetit angeregt? Dann lassen Sie<br />

uns ausgewählte Psalmen kennenlernen und gemeinsam<br />

Mahl halten...<br />

Waldweihnacht <strong>2012</strong><br />

Es hat nun fast schon Tradition,<br />

dass wir jedes Jahr kurz vor Weihnachten<br />

ein Wochenende für und<br />

mit allen aktiven Jugendlichen<br />

in unserer Gemeinde verbringen<br />

wollen. Auch dieses Jahr<br />

ist es bald wieder soweit:<br />

am 4. Adventswochenende,<br />

vom 21.-23. Dezember <strong>2012</strong> laden wir euch<br />

herzlich zur Waldweihnacht in Loffenau ein.<br />

Wir wollen uns zu einem gemütlichen Wochenende<br />

treffen, erzählen und zuhören, singen und backen<br />

und filzen, Weihnachtshoffnung in der Bibel<br />

nachlesen und darüber reden, Abendmahl im Wald<br />

feiern und uns so auf Weihnachten einstimmen.<br />

Der Unkostenbeitrag für das ganze Wochenende<br />

(da ist dann auch alles drin!) beträgt 50 € pro<br />

Person.<br />

Habt ihr Lust bekommen? Dann meldet euch doch<br />

schnellstmöglich im Pfarramt an (Tel. 07222 -<br />

81380)!<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

www.ekimu.de Seite 17<br />

Jetzt schon vormerken!<br />

Ökumenische Bibellese -<br />

4 x donnerstags: am 22. und 29. November<br />

und am 6. und 13. Dezember,<br />

jeweils 19.30 – 21.00 Uhr im<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Gemeindezentrum,<br />

Ötigheimer Weg 1 in <strong>Bietigheim</strong><br />

Wir laden Sie ganz herzlich dazu ein und freuen<br />

uns auf Ihr Kommen!<br />

M. Eger (Pfarrerin) u. P. Nientiedt (PastRef)<br />

Ökumenische Bibellese 2013<br />

in <strong>Muggensturm</strong><br />

„Der Tod ist nicht mehr sicher – Zumutungen aus<br />

dem Markusevangelium“ lautet das Thema der<br />

Ökumenischen Bibellese 2013, die wir immer<br />

dienstags, vom 19.2. – 12.3.2013, jeweils um<br />

19.30 Uhr abwechselnd in der evangelischen Kirche<br />

und im katholischen Gemeindehaus miteinander<br />

halten wollen.<br />

Das Markusevangelium ist das älteste und kürzeste<br />

<strong>Ev</strong>angelium. Es versucht die Frage zu beantworten:<br />

Wer war Jesus? Auch uns bewegt diese<br />

Frage und wir möchten darüber lesen und ins Gespräch<br />

kommen. Dazu laden wir alle herzlich ein!<br />

Margarete Eger


Seite 18 www.ekimu.de<br />

Allgemeines


10:15 Uhr<br />

09:00 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

www.ekimu.de Seite 19<br />

Allgemeines<br />

Gottesdienste und regelmäßige Veranstaltungen<br />

1. und 5. Sonntag im Monat im evang.<br />

Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

2. und 4. Sonntag im Monat im evang.<br />

Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

3. Sonntag im Monat im katholischen<br />

Geschwister-Scholl Haus Ötigheim<br />

Kindergottesdienst<br />

10:15 Uhr Sonntags, immer am Ort des jeweiligen<br />

15:00 Uhr -<br />

17:00 Uhr<br />

<strong>Bietigheim</strong> / Ötigheim<br />

Abendmahl feiern wir an jedem ersten Sonntag im Mo-<br />

nat, sowie an hohen Festtagen. Taufen finden im Got-<br />

tesdienst jeweils nach Absprache mit der Pfarrerin statt.<br />

11.12.<strong>2012</strong><br />

14:30 Uhr -<br />

17:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

Dienstags, alle 2 Monate, evang.<br />

Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong>,<br />

Kontakt: Frau Lambart (07245/5434)<br />

Jungschar „i-Themba“<br />

16:30 Uhr Donnerstags, außer<br />

in den Ferien, im<br />

evang. Gemeinde-<br />

zentrum, eingeladen<br />

sind alle Kinder ab<br />

der 1. Klasse<br />

10:15 Uhr- Hauptgottesdienstes, außer in<br />

den Ferien<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Mittwochs im evang. Gemeindezentrum<br />

<strong>Bietigheim</strong>, außer in den Ferien, Leitung:<br />

Frau Eger<br />

09:00 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

1. und 3. und 5. Sonntag im Monat<br />

in der evang. Kirche<br />

2. und 4. Sonntag im Monat<br />

In der evang. Kirche<br />

„Altenkaffee“<br />

Kaffeenachmittag in der evang. Kirche<br />

15:00 Uhr, 1. Donnerstag im<br />

Monat, außer in den<br />

Ferien, Leitung:<br />

Frau Müller<br />

(07222 - 52781)<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

09:00 Uhr Letzter Donnerstag<br />

im Monat im Pfarr-<br />

haus <strong>Muggensturm</strong>,<br />

Leitung: Frau<br />

Schmidt (07222 -<br />

82135)<br />

<strong>Muggensturm</strong><br />

Abendmahl feiern wir an jedem ersten Sonntag im Mo-<br />

nat, sowie an hohen Festtagen. Taufen finden im Got-<br />

tesdienst jeweils nach Absprache mit der Pfarrerin statt.<br />

Gemeinsame Veranstaltungen unserer Gemeinde<br />

Termine<br />

nach<br />

Absprache<br />

Jugendtreff ConTe3ns<br />

Im evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong>,<br />

außer in den Ferien. Eingeladen sind alle<br />

Jugendlichen von 13 bis 18 Jahren<br />

Das aktuelle Gemeindeblatt als PDF in<br />

Farbe finden Sie jederzeit unter:<br />

www.ekimu.de


Einführung von Pfarrerin Tiny Passande<br />

und Pfarrer Dr. Diks Passande<br />

13.01.2013<br />

16:00 Uhr<br />

03.03.2013<br />

10:15 Uhr<br />

22.11.<strong>2012</strong><br />

29.11.<strong>2012</strong><br />

06.12.<strong>2012</strong><br />

13.12.<strong>2012</strong><br />

29.11.<strong>2012</strong><br />

09:00 Uhr<br />

Gottesdienst am Buß– und Bettag<br />

21.11.<strong>2012</strong><br />

19:00 Uhr<br />

17.03.2013<br />

10:15 Uhr<br />

evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

mit Abendmahl<br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong>,<br />

es finden an diesem Sonntag keine<br />

Morgengottesdienste statt<br />

Eine-Welt-Sonntag 2013<br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

Thema „Indonesien“ mit Pfarrerin und<br />

Pfarrer Dr. Passande<br />

Gottesdienst der Konfirmanden<br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong>,<br />

unsere Konfirmanden stellen sich vor<br />

Konfirmation<br />

05.05.2013 Ort und Uhrzeit noch offen<br />

Ökumenische Bibellese <strong>2012</strong><br />

Tränen und Brot– die Psalmen<br />

19:30– 21:00 Uhr evang. Gemeindezentr.<br />

19:30– 21:00 Uhr evang. Gemeindezentr.<br />

19:30– 21:00 Uhr evang. Gemeindezentr.<br />

19:30– 21:00 Uhr evang. Gemeindezentr.<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

Seite 20 www.ekimu.de<br />

Jetzt schon vormerken!<br />

Gottesdienste<br />

Andachten im Haus Edelberg<br />

<strong>Bietigheim</strong>, alle 6 Wochen um 10 Uhr<br />

22.11.<strong>2012</strong><br />

20.12.<strong>2012</strong><br />

Im Andachtsraum von Haus Edelberg in<br />

<strong>Bietigheim</strong>, weitere Termine in Kürze<br />

Ökumenische Gottesdienste im Haus<br />

Margaretha in <strong>Muggensturm</strong><br />

08.11.<strong>2012</strong><br />

15.11.<strong>2012</strong><br />

29.11.<strong>2012</strong><br />

13.12.<strong>2012</strong><br />

10.01.2013<br />

24.01.2013<br />

07.02.2013<br />

21.02.2013<br />

07.03.2013<br />

21.03.2013<br />

25.04.2013<br />

02.05.2013<br />

16.05.2013<br />

06.06.2013<br />

20.06.2013<br />

04.07.2013<br />

18.07.2013<br />

Weitere Termine<br />

01.02.–<br />

03.02.2013<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

10:00 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

Konfimandenfahrt<br />

Wieder einmal sind wir mit unseren<br />

Konfirmanden in der Jugendherberge in<br />

Forbach zu Gast.<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

01.03.2013 Thema „Ich war fremd– Ihr habt mich auf-<br />

genommen“ (aus Frankreich)<br />

Gospelwochenende mit Stefan Bechstein<br />

22.03 -<br />

24.03.2013<br />

Wir freuen uns auf ein Wochenende ganz<br />

im Zeichen der Musik!


01.12.<strong>2012</strong><br />

08.12.<strong>2012</strong><br />

15.12.<strong>2012</strong><br />

22.12.<strong>2012</strong><br />

Probe „Weihnachtschörle“<br />

15:00 Uhr, evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

15:00 Uhr, evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

15:00 Uhr, evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

15:00 Uhr, evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

An Heiligabend werden wir in der Christmette um<br />

22:00 Uhr in <strong>Muggensturm</strong> den Gottesdienst als Chor<br />

musikalisch mitgestalten.<br />

02.12.<strong>2012</strong><br />

09.12.<strong>2012</strong><br />

Waldweihnacht in Loffenau<br />

21.12. bis<br />

23.12.<strong>2012</strong><br />

Gründonnerstag, 28.03.2013<br />

17:30 Uhr evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

09:00 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

Adventskaffee<br />

jeweils nach dem Gottesdienst<br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

Es erwartet uns ein ganz<br />

besonderes Wochen-<br />

ende in Loffenau!<br />

mit Tischabendmahl<br />

Karfreitag, 29.03.2013<br />

evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

jeweils mit Abendmahl<br />

www.ekimu.de Seite 21<br />

Jetzt schon vormerken!<br />

Weihnachten und Co.<br />

Ostern<br />

16:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

09:00 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

09:00 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

Heiligabend, 24.12.<strong>2012</strong><br />

Familiengottesdienst in <strong>Muggensturm</strong><br />

Familiengottesdienst in <strong>Bietigheim</strong><br />

Christmette mit Chor in <strong>Muggensturm</strong><br />

1. Weihnachtstag, 25.12.<strong>2012</strong><br />

evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

jeweils mit Abendmahl<br />

Silvester, 31.12.<strong>2012</strong><br />

evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche<br />

F eiertage mit viel Z eit für F reunde und F amilie<br />

sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013!<br />

Ihre Redaktion<br />

Ostersonntag, 31.03.2013<br />

evang. Kirche <strong>Muggensturm</strong><br />

evang. Gemeindezentrum <strong>Bietigheim</strong><br />

jeweils mit Abendmahl


Getauft wurden<br />

07.10.<strong>2012</strong> Olga Fink<br />

07.10.<strong>2012</strong> Sebastian Marx<br />

14.10.<strong>2012</strong> Lara Galitschke<br />

Wir wünschen den Täuflingen<br />

Gottes Schutz und Segen.<br />

Getraut wurden<br />

08.09.<strong>2012</strong> Nadine und Marco Essig<br />

15.09.<strong>2012</strong> Kathleen Hennrich-Peters und<br />

Ralf Hennrich<br />

21.09.<strong>2012</strong> Anna-Maria Jan und Tobias Kühn<br />

Wir freuen uns mit den Brautpaaren und wünschen<br />

Ihnen, dass Ihre Liebe zueinander stetig wachse<br />

Das Gemeindeblatt<br />

Pfarrerin<br />

Margarete Eger<br />

Sprechstunde nach tel.<br />

Vereinbarung<br />

Tel. 07222 - 81380<br />

E-Mail: pfarrer@ev-kirchemuggensturm.de<br />

<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Bietigheim</strong> - <strong>Muggensturm</strong> - Ötigheim<br />

Dreieinigkeitsgemeinde<br />

erscheint zwei Mal im Jahr.<br />

Seite 22 www.ekimu.de<br />

Allgemeines<br />

Freude und Trauer<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Abschied haben wir genommen von<br />

02.05.<strong>2012</strong> Philipp Schmidt 77<br />

29.05.<strong>2012</strong> Jochen Kämmerling 62<br />

04.06.<strong>2012</strong> Matthias Gerstner 32<br />

16.07.<strong>2012</strong> Margarete Haller 92<br />

27.08.<strong>2012</strong> Heinz Blümke 85<br />

18.09.<strong>2012</strong> Rosa Rupf 87<br />

19.09.<strong>2012</strong> Paul Schindler 79<br />

Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht!<br />

Uwe Dielmann<br />

Korrektor<br />

Glaubt an Gott und glaubt an mich !<br />

(Joh. 14,1)<br />

Für Beiträge bzgl. der <strong>Kirchengemeinde</strong> sind wir<br />

jederzeit offen. Schicken Sie einfach eine E-Mail<br />

an:<br />

gemeindeblatt@ev-kirche-muggensturm.de<br />

Besuchen Sie uns doch einmal im Internet:<br />

www.ekimu.de<br />

Esther Crocoll<br />

Autorin, Satz, Layout,<br />

Design und<br />

Korrektur


www.ekimu.de Seite 23<br />

Neuigkeiten<br />

Indonesische Pfarrerfamilie für drei Jahre in unserer Gemeinde<br />

Nun sind sie da: Die Pfarrerfamilie<br />

Pasande aus<br />

Indonesien. Pfr. Dr. Diks<br />

Pasande und Pfarrerin<br />

Tiny mit ihren Söhnen<br />

Joe (9 Jahre) und Izzy (6<br />

Jahre). Sie kommen aus<br />

der Luwukirche in Sulawesi/Indonesien.<br />

Das<br />

Ehepaar Pasande war<br />

schon bei EMS-Tagungen<br />

in Deutschland. So kennen<br />

sie Deutschland<br />

schon ein wenig. Aber<br />

vieles ist für sie fremd:<br />

Die Sprache (auch wenn<br />

sie schon etwas Deutsch<br />

sprechen), die Kultur, das<br />

Essen und das Klima!<br />

Drei Jahre werden sie bei<br />

uns bleiben. Eine Wohnung<br />

haben wir für sie in<br />

der Rastatter Str.17 in<br />

<strong>Muggensturm</strong> gefunden.<br />

Dafür danken wir der Gemeinde<br />

<strong>Muggensturm</strong> mit<br />

Bürgermeister Späth, dem<br />

Gemeinderat, Herrn<br />

Gerstner und Frau Eisele<br />

sehr herzlich. Sie haben<br />

es möglich gemacht.<br />

Viele sind unserer Bitte<br />

gefolgt, haben Möbel und<br />

Geschirr, Spielzeug und<br />

Haushaltsartikel zur Verfügung<br />

gestellt, damit<br />

Pasandes alles Nötige<br />

haben. Dazu gab es viele<br />

fleißigen Hände, die den<br />

Umzug und das Einrichten,<br />

den Aufbau von Möbeln<br />

und das Putzen, sowie<br />

den Einkauf übernommen<br />

haben. Ohne Ihr Engagement<br />

wäre es nicht<br />

möglich, dass wir Familie<br />

Pasande nun so willkommen<br />

heißen können.<br />

Die Pfarrerfamilie wird<br />

für die ganze Landeskirche<br />

Baden, sowie für die<br />

Kirchen EMS, aber auch<br />

für unsere Gemeinde da<br />

sein. Wir werden sie<br />

beim Deutschlernen und<br />

dem alltäglichen Leben<br />

unterstützen.<br />

Zwei wichtige Termine<br />

zum Vormerken:<br />

Die Einführung in<br />

das Amt wird am<br />

13.1.2013 um 16.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum<br />

in <strong>Bietigheim</strong><br />

stattfinden.<br />

Am 3.3.2013 wird das<br />

Thema des Eine-Welt<br />

-Sonntags Indonesien<br />

sein<br />

Wir freuen uns, wenn<br />

Sie an diesen Terminen<br />

Zeit fänden, bei uns zu<br />

sein.<br />

Margarete Eger<br />

Bild oben:<br />

Empfangskomitee auf<br />

dem Frankfurter<br />

Flughafen, (es fehlt Fr.<br />

Hofmeister)<br />

Bild mittig:<br />

Familie Passande<br />

Bild unten:<br />

Gäste des<br />

Begrüßungsabends von<br />

Familie Passande im<br />

Gemeindezentrum


Allgemeines<br />

K irchenwein<br />

irchenwein<br />

Waldulmer Pfarrberg,<br />

Spätburgunder Rosé<br />

K abinett, trocken,<br />

0,75l, 6,00 Euro<br />

Waldulmer Pfarrberg,<br />

Spätburgunder Rotwein<br />

K abinett, trocken,<br />

0,75l, 6,50 Euro<br />

Waldulmer Pfarrberg,<br />

Riesling, trocken,<br />

0,75l, 6,00 Euro<br />

<strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />

Mit dem K auf des K irchenweines unterstützen<br />

Sie die Erneuerung der H eizung<br />

in unserer K irche in <strong>Muggensturm</strong>. Den<br />

Wein können Sie nach jedem G ottesdienst<br />

in <strong>Muggensturm</strong>, <strong>Bietigheim</strong> oder Ötigheim<br />

erwerben. Sprechen Sie einfach die<br />

K irchendiener oder die Ä ltesten an.<br />

Erhältlich sind auch hübsche G eschenkkartons<br />

(1,50 Euro) für zwei oder drei<br />

Weinflaschen.<br />

Alle Weine stammen vom Weingut Peter Lamm in K appelrodeck-Waldulm.<br />

Seite 24 www.ekimu.de

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