SHIPPING-ZERTIFIKAT - Commerzbank - Commerzbank AG
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5 / 2007 AUSGABE 61<br />
/ideas/<br />
<strong>SHIPPING</strong>-<strong>ZERTIFIKAT</strong><br />
AUF DIE POWER DER WELTMEERE SETZEN<br />
Ihr Magazin<br />
für Optionsscheine,<br />
Zertifikate und<br />
Aktienanleihen<br />
/ INTERVIEW / NILS VON KRIEGSHEIM: «INSPEKTOR CLOUSEAU FÜRS DEPOT»
‡ Unlimited Deutschland All Stars<br />
Zertifikat ‡ Die top five-Fonds made in germany<br />
‡ ideen nach vorn ‡<br />
Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr so Emittentin <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main WKN CB 4QRX<br />
stark gewachsen wie seit dem Boomjahr 2000 nicht (ISIN DE000CB4QRX8) Aktueller Verkaufspreis EUR 105,23<br />
mehr. Mit einer Wachstumsrate des Bruttoinlands- (Stand 23. April 2007) Notierung EUWAX sowie Frankfurter<br />
produkts von 2,7 Prozent in 2006 und hervorragenden Wertpapierbörse Prospekt Den Prospekt erhalten Sie unter<br />
Aussichten für 2007 könnte Deutschland dieses Jahr Angabe der WKN bei der <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, ZTB M 2.3.3,<br />
unter den großen Wirtschaftsnationen durchaus Neuemissionen, Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main oder unter<br />
zum Branchenprimus in Sachen BIP-Wachstum www.zertifikate.commerzbank.de<br />
avancieren.<br />
/<br />
/<br />
Kaufaufträge können Sie bei der <strong>Commerzbank</strong> oder<br />
Das Unlimited Deutschland All Stars Zertifikat<br />
kombiniert kostengünstig die Transparenz und<br />
Flexibilität eines Zertifikats mit dem aktiven<br />
bei Ihrer Hausbank aufgeben.<br />
Management von erstklassigen Investment-<br />
S&P<br />
Wertfonds.<br />
Denn das Zertifikat bezieht sich auf die<br />
Elite der Fonds, die von der unabhängigen<br />
Star Ranking entwicklung*<br />
Ratingagentur Standard & Poor’s Fund Services Allianz-dit Verm. Deutschland ★★★★★<br />
85,75 %<br />
mit einem Star Ranking ausgezeichnet wurden.<br />
Baring German Growth ★★★★★<br />
80,47 %<br />
Die Zusammensetzung wird in regelmäßigen<br />
cominvest Fondak P ★★★★★<br />
83, 1 %<br />
Abständen überprüft und gegebenenfalls<br />
Fidelity Funds Germany A ★★★★★<br />
77,94 %<br />
angepasst. Ausschüttungen der Fonds FPM Stockpicker German All Cap ★★★★★<br />
77,55 %<br />
werden wieder in den Index investiert.<br />
* Drei Jahre; Stand: 21. Februar 2007.<br />
//////// www.zertifikate.commerzbank.de / //////////////////// Hotline: 069 136-47845 / ///////////////
EDITORIAL /<br />
schiff ahoi!<br />
/ Wer hat nicht schon davon geträumt, mit einer eigenen Jacht über die Weltmeere<br />
zu segeln? Wenn es dafür nicht reicht, bleibt zumindest die Möglichkeit,<br />
in eine Schiffsbeteiligung zu investieren. Bislang war der Einstieg in einen<br />
geschlossenen Fonds eine der wenigen Anlagemöglichkeiten. Mit dem Fonds<br />
beteiligen sich Investoren am Bau und Betrieb eines Schiffs. Nachteilig war<br />
die meist langfristige Kapitalbindung, oft für zwölf bis 18 Jahre.<br />
/ Wie aber investieren? Der Markt für Frachtschifffahrt boomt: Containerschiffe,<br />
Rohöltanker und Massengutfrachter gelten als die großen Gewinner der<br />
Globalisierung. Ähnlich erfreulich entwickelt sich der Kreuzfahrtmarkt. Das erste<br />
Indexzertifikat auf den Scope Shipping Select Performance-Index beteiligt Sie<br />
an den Wachstumschancen der weltweit besten börsennotierten Fracht-, Tankund<br />
Passagierschifffahrtsunternehmen. Es setzt auf die elf stärksten Aktien aus<br />
allen drei Branchen und lässt Ihnen jederzeit den Freiraum, aus dem täglich<br />
handelbaren Papier auszusteigen. Sämtliche Ausschüttungen der Aktien werden<br />
reinvestiert.<br />
/ Gehen Sie an Bord, wenn die Schifffahrtsbranche weiter an Fahrt aufnimmt!<br />
/ / ideas / – IDEEN MACHEN GELD<br />
/ 02 / INTERVIEW / NILS VON KRIEGSHEIM: «INSPEKTOR CLOUSEAU FÜRS DEPOT»<br />
/ 04 / MARKT-IDEE / DAX 30: WEHE, WENN ER LOSGELASSEN<br />
/ 06 / CHART-IDEE / TECDAX: HAUSSETREND FÜHRT ZUM TECDAX-<strong>ZERTIFIKAT</strong><br />
/ 08 / <strong>SHIPPING</strong>-<strong>ZERTIFIKAT</strong> / AUF DIE POWER DER WELTMEERE SETZEN<br />
/ 12 / INVESTORS TOUR / JETZT SEMINARCHANCE ERGREIFEN<br />
/ 14 / BEST DISCOUNT-STUDIE 2007 / GESAMTSIEGER: COMMERZBANK!<br />
/ 16 / DISCOUNTBROKER FLATEX / EINFACH – BILLIG – HANDELN<br />
/ 17 / NORDAMERIKA ALL STARS / WACHSTUM KENNT KEINE GRENZEN<br />
/ 21 / AFRIKA / EIN KONTINENT ERWACHT<br />
/ 2 4 / DAXTIPP 2007 / MIT BEEINDRUCKENDER RESONANZ<br />
/ 26 / BUCH-IDEE / SCHLÜSSELKOMPONENTE FÜR ERFOLGREICHES TRADING<br />
Ihre<br />
/ michaela eibner /<br />
Chefredakteurin<br />
26<br />
24<br />
08 14<br />
1<br />
INHALT
2<br />
INTERVIEW<br />
ideas: Herr von Kriegsheim, das Wirtschafts- und Finanzportal<br />
der Deutschen Telekom, T-Com „onWirtschaft“, gibt<br />
einen sehr umfassenden Überblick von A wie Aktie bis<br />
Z wie Zertifikate. Welche Schwerpunkte setzt die Seite?<br />
Nils von Kriegsheim: Das stimmt, wir sind inhaltlich<br />
sehr breit aufgestellt. Neben den klassischen Börsenthemen<br />
bieten wir außerdem Inhalte wie z. B. Immobilien, Steuern<br />
und Versicherungen, aber auch speziellere Inhalte zu Rohstoffen<br />
oder Devisen sowie „neue“ Themen wie erneuerbare<br />
Energien oder REITs, denen wir jeweils eigene Specials<br />
gewidmet haben. Diese große Themenvielfalt und natürlich<br />
das aktuelle Wirtschaftsgeschehen betreuen wir mit unserer<br />
zehnköpfigen Wirtschaftsredaktion, die auch einen Newsletter<br />
mit den Themenschwerpunkten des Tags anbietet.<br />
Dieser landet börsentäglich bei unseren Nutzern im elektronischen<br />
Postkasten.<br />
Welche Nutzer möchten Sie mit Ihrem Angebot<br />
ansprechen?<br />
von Kriegsheim: Unser Angebot richtet sich neben dem<br />
typischen T-Online-Portal-Nutzer, der unter anderem durch ein<br />
nils von Kriegsheim<br />
Deutsche Telekom,<br />
Portal „onWirtschaft“<br />
www.onwirtschaft.de<br />
«INSPEKTOR CLOUSEAU<br />
FÜRS DEPOT»<br />
überdurchschnittliches Bildungs- und Einkommensniveau<br />
gekennzeichnet ist, auch an alle anderen Wirtschafts- und<br />
Finanzinteressierten. Über Erklärstücke und Chartanalysen<br />
wird dabei der Novize genauso angesprochen wie der Profi.<br />
Als die /ideas/-Redaktion Ihre Website genauer unter die<br />
Lupe genommen hat, ist uns der neue Musterdepotbereich<br />
aufgefallen, der von der Trickfilmfigur des Inspektor<br />
Clouseau begleitet wird. Um diesen nutzen zu können,<br />
ist eine Registrierung erforderlich. Wovon profitiert der<br />
Kunde in diesem geschlossenen Bereich?<br />
von Kriegsheim: Das Musterdepot ist deshalb bei<br />
unseren Nutzern so beliebt, weil man eine selbst zusammengestellte<br />
Auswahl an Wertpapieren komfortabel verwalten<br />
kann. Neben den klassischen Funktionen, wie z. B. Depots<br />
und Watchlisten, bieten wir auch viele innovative Features an,<br />
die unseren Nutzern die Verwaltung ihrer Wertpapiere einfacher<br />
machen.<br />
Jetzt haben Sie uns neugierig gemacht. Welche Funktionen<br />
sind das konkret und was unterscheidet Ihr Musterdepot<br />
von anderen?
Nils von Kriegsheim ist als Teamleiter verantwortlich für das Wirtschafts- und<br />
Finanzportal der Deutschen Telekom,T-Com „onWirtschaft“. Zuvor arbeitete der gelernte<br />
Bank- und Diplomkaufmann unter anderem als Finanzberater im Dienst der<br />
damaligen BHW-Gruppe. Danach stand er als Berater insbesondere Sparkassen mit<br />
demThemenschwerpunkt „Vertriebsweg Internet“ und „virtuelle Geschäftsstelle“<br />
zur Seite. Seit 2002 betreut und entwickelt er mit seinem Team eines der reichweitenstärksten<br />
unabhängigen Wirtschafts- und Finanzportale.<br />
von Kriegsheim: Das sind einige Funktionen – ich gebe Nutzer z. B. kurz nach Börsenöffnung um 9.45 Uhr die<br />
Ihnen gern eine Auswahl: Wir bieten Ihnen z. B. die Möglich- Stände der deutschen Indizes per E-Mail oder FREE-SMS<br />
keit, sich jederzeit auf Knopfdruck einen aktuellen Vermö- zugeschickt.<br />
gensreport im PDF-Format erstellen zu lassen oder die einge- Als Letztes möchte ich unsere Watchlist mit Push-Kursen<br />
gebenen Daten auf Ihren Rechner zu exportieren. Daneben ansprechen. Push-Kurse haben den Vorteil, dass diese sich<br />
bieten wir mit Unterstützung unseres Partners Morningstar aktualisieren, wenn der Kurs sich ändert – und zwar auto-<br />
einen integrierten Fondsvergleich an. Auf Klick werden Ihnen matisch. Über unseren Partner, die Börse Stuttgart, bieten<br />
automatisch Alternativen zu dem von Ihnen ausgewählten wir zudem Realtime-Kurse an. Wenn Sie sich also Ihre Wert-<br />
Fonds angezeigt. Zugegeben, da habe ich auch schon mal papiere in der Watchlist mit Börsenkursen aus Stuttgart<br />
einen Fondsverkauf überdacht.<br />
anzeigen lassen, haben Sie eine frei zusammenstellbare<br />
Der personalisierte Marktüberblick überlässt Ihnen die Ent- Push-Watchlist mit Realtime-Kursen.<br />
scheidung, ob Sie z. B. die Aktien-Performance-Spitzenreiter Das klingt wirklich sehr umfangreich.<br />
aus Frankfurt oder die Zertifikate-Umsatzspitzenreiter aus von Kriegsheim: Unser Musterdepot bietet in der Tat<br />
Stuttgart sehen wollen. Besonders spannend sind allerdings einiges. Damit Sie sich zurechtfinden, gibt es ein Benutzer-<br />
die Einstellungen, die darüber Auskunft geben, welche Werthandbuch zum Musterdepot, welches kostenfrei zum Downpapiere<br />
von anderen Musterdepotnutzern gehalten werden. load zur Verfügung steht. Wer dann noch Fragen hat, kann<br />
So wird Ihnen angezeigt, welche Aktien, Fonds, Zertifikate sich entweder per E-Mail an uns wenden oder unseren<br />
und Optionsscheine von der Masse der Musterdepotnutzer telefonischen Support nutzen.<br />
favorisiert werden.<br />
Kann das Musterdepot jeder nutzen und was kostet es?<br />
In einem Standardmusterdepot haben<br />
von Kriegsheim: Um das Musterdepot<br />
Sie über sogenannte Limitfunktionen „Außer den klassischen Funktionen, von onWirtschaft nutzen zu können, müssen<br />
die Möglichkeit, Kursbrüche bei ein- wie z. B. Depots und Watchlisten, Sie kein T-Com-Kunde sein, wenn Sie darauf<br />
zelnen Wertpapieren zu überwachen.<br />
Bei onWirtschaft können Sie zusätz-<br />
bieten wir auch viele innovative<br />
Features an, die unseren Nutzern die<br />
Verwaltung ihrer Wertpapiere ein-<br />
anspielen. Es ist für jeden Interessierten<br />
zugänglich. Das Angebot ist mit allen enthaltelich<br />
auch Umsätze und Performances facher machen.“<br />
nen Funktionen wie SMS-Benachrichtigungen<br />
einzelner Wertpapiere überwachen.<br />
oder Realtime-Kurse kostenlos verfügbar, es<br />
So können Sie sich z. B. nicht nur informieren lassen, wenn entstehen lediglich die normalen „Online-Gebühren“.<br />
die T-Aktie über EUR 14 steigt, sondern auch, wenn diese Was haben Sie als Nächstes vor? Können Sie uns einen<br />
innerhalb eines Handelstags um 3 Prozent steigt oder be- kleinen Einblick geben?<br />
sonders stark gehandelt wird. Neben der standardmäßigen von Kriegsheim: Natürlich gern. Momentan arbeiten<br />
Benachrichtigung bei Limitbrüchen per E-Mail bieten wir wir z. B. daran, unser Bewegtbildangebot weiter auszubauen.<br />
unseren Nutzern als besonderes Highlight eine kostenfreie Neben den aktuellen Beiträgen von Bloomberg Television,<br />
Benachrichtigung per SMS an. Diese Funktion werden Sie JobTV24 und anderer Sendungen, die der Nutzer schon jetzt<br />
momentan bei keinem anderen Musterdepotanbieter finden. bei uns abrufen kann, werden wir zukünftig die Bewegtbild-<br />
Unsere Nutzer sind dadurch nicht nur am Rechner, sondern Berichterstattung unserer eigenen Redaktion verstärken. Am<br />
auch unterwegs über Indexstände oder persönliche Limit- 9. Mai sind die Kollegen z. B. auf dem Frankfurter Börsentag<br />
brüche ihrer Wertpapiere informiert – und das kann bares und werden wieder interessante Beiträge einsammeln.<br />
Geld wert sein! Neben den klassischen Limitbrüchen können Schauen Sie doch einfach mal vorbei bei www.onwirtschaft.de<br />
sie sich zudem Informationen zu vordefinierten Zeiten mit<br />
bestimmten Inhalten schicken lassen. So bekommen unsere<br />
Danke für das Gespräch. me<br />
3<br />
INTERVIEW
4<br />
MARKT-IDEE<br />
„Ob Aktien,Währungen, Rohstoffe<br />
oder Zinsen, mit Derivaten sind Sie in<br />
allen Märkten dabei.“<br />
Ralph W. Stemper, Bereich Derivatives<br />
DAX 30: WEHE, WENN ER<br />
LOSGELASSEN<br />
Erst kämpfte er lange mit der 7.000-Punkte-Marke, dann<br />
schaffte er es gerade so darüber, um anschließend deutlich<br />
abzustürzen. Die Erholung folgte ziemlich schnell, und seit<br />
die Hürde erneut genommen wurde, kennt der deutsche Leitindex<br />
DAX 30 offensichtlich kein Halten mehr. Die Prognosen,<br />
die ihn zum Jahresende bei 7.400 Punkten sehen, klingen<br />
wie Schwarzmalerei. Wo kommt die Energie aber her – und<br />
ist noch genug da, damit es noch ein bisschen länger so<br />
weitergeht? Nun, das schöne Wetter hat sicherlich seinen Teil<br />
dazu beigetragen, die Gemüter der Börsianer aufzuhellen,<br />
aber: Auch wenn Studien eine Korrelation zwischen gutem<br />
Wetter und steigenden Kursen festgestellt haben, ist dies<br />
sicherlich nicht der Hauptgrund. So mancher Anleger hat<br />
beim drastischen Abschwung im März Teile seiner Positionen<br />
aufgelöst. Als der DAX 30 die 7.000-Punkte-Marke nachhaltig<br />
überwunden hatte, wurde deutlich, dass der Kursabschwung<br />
eher eine kurze, drastische Korrektur war als der Beginn<br />
eines länger andauernden Abwärtstrends. Um beim Aufschwung<br />
nicht leer auszugehen, wurden die Aktienpositionen<br />
wieder zurückgekauft.<br />
Ein weiterer wichtiger Grund liegt in den US-Konjunkturerwartungen,<br />
die die prognostizierte Wirtschaftsabkühlung<br />
bestätigen. Die eher negative Stimmung in den USA und die<br />
gleichzeitig guten Unternehmensdaten aus dem Euroraum<br />
führen dazu, dass Geld aus den USA nach Europa fließt, was<br />
wiederum zu einer Fortsetzung der Hausse an den europäischen<br />
Märkten führen könnte.<br />
Anleger, die an einen weiteren Aufschwung glauben, aber<br />
dennoch mit einem Risikopuffer investieren möchten, können<br />
zu Bonuszertifikaten greifen. Sollte die Börse mal eine<br />
Korrekturphase durchlaufen, die länger dauert als der kleine<br />
Rücksetzer im März, ist man mit einem Bonuszertifikat –<br />
mit entsprechend großzügiger Kursschwelle – auf der sicheren<br />
Seite. Und genau darauf sollten Anleger bei diesen Produkten<br />
achten. Beim Kauf eines klassischen Bonuszertifikats<br />
sind die Gewinne nach oben nicht begrenzt, also sollte man<br />
ein Produkt wählen, bei dem die Kursschwelle ausreichend<br />
entfernt ist, vor allem dann, wenn man ohnehin an weiterhin<br />
steigende Kurse glaubt.<br />
aktuelle bonuszertifikate<br />
WKN Basiswert Bonusschwelle Kursschwelle Bewertungstag<br />
CB 4QLD DAX 30 7.600 Punkte 5.600 Punkte 31.07.2008<br />
CB 4MAC DAX 30 7.400 Punkte 5.240 Punkte 18.12.2008<br />
CB 4QLE DAX 30 7.600 Punkte 5.400 Punkte 18.12.2008<br />
CK 8815 DJ Euro Stoxx 50 5.100 Punkte 3.350 Punkte 31.07.2008<br />
CB 4UZG DJ Euro Stoxx 50 4.600 Punkte 2.900 Punkte 18.12.2008<br />
CB 4UZH DJ Euro Stoxx 50 4.700 Punkte 3.000 Punkte 18.12.2008
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
ENTWICKLUNG Platin- und Palladium-Futures in uSD<br />
palladium<br />
ES IST NICHT ALLES GOLD,<br />
WAS GLÄNZT<br />
Platin und Palladium verfügen über sehr ähnliche physikalische und chemische<br />
Eigenschaften und werden deshalb beide bei der Herstellung von Katalysatoren für<br />
Fahrzeuge eingesetzt. Die Verschärfung der Emissionsnormen im Zug der Diskussion um<br />
die globale Erwärmung und deren Folgen für die Menschheit hat die Nachfrage nach<br />
Platin und Palladium deutlich gesteigert: Die Produktion der neuen Katalysatorengeneration,<br />
die die Emission von Schadstoffen weiter reduzieren soll, erfordert mehr Palladium<br />
bzw. Platin. In den USA versuchen jetzt viele Bundesstaaten, neue Gesetze zu verabschieden,<br />
die Autoproduzenten dazu zwingen, die Schadstoffemissionen in den nächsten<br />
Jahren um teilweise 20 bis 30 Prozent zu reduzieren. Die dafür unbedingt benötigten<br />
besseren Autokatalysatoren werden, wie bereits erwähnt, unter Verwendung eines<br />
höheren Anteils von Metallen der Platingruppe (sogenannten PGMs – Platin, Palladium,<br />
Rhodium) gefertigt werden müssen.<br />
Auch in anderen Märkten gibt es neue Entwicklungen: Die Schmuckindustrie war bis vor<br />
wenigen Jahren eher dem Platin vorbehalten. Derzeit wächst jedoch das Interesse an<br />
Palladiumschmuck stark – und auch die Nachfrage seitens der Elektronikindustrie nimmt zu.<br />
Anleger, die an weiterhin steigende Preise bei den beiden Edelmetallen glauben, können<br />
mit den neuen Call-Optionsscheinen der <strong>Commerzbank</strong> gehebelt auf diese Entwicklung<br />
setzen. RS<br />
WKN Bezeichnung Basiswert Bezugs- Basispreis Laufzeit<br />
verhältnis<br />
CB 4VSV Call-Optionsschein Palladium 10:1 USD 350,00 29.06.2007<br />
CB 4VSW Call-Optionsschein Palladium 10:1 USD 400,00 29.06.2007<br />
CB 4VSX Call-Optionsschein Palladium 10:1 USD 350,00 28.09.2007<br />
CB 4VSY Call-Optionsschein Palladium 10:1 USD 400,00 28.09.2007<br />
CB 4VSZ Call-Optionsschein Platin 100:1 USD 1.200,00 29.06.2007<br />
CB 4VTA Call-Optionsschein Platin 100:1 USD 1.300,00 29.06.2007<br />
CB 4VTB Call-Optionsschein Platin 100:1 USD 1.200,00 28.09.2007<br />
CB 4VTC Call-Optionsschein Platin 100:1 USD 1.300,00 28.09.2007<br />
platin<br />
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
5<br />
MARKT-IDEE
6<br />
CHART-IDEE<br />
Achim Matzke:<br />
„Technische Analyse und Charts geben<br />
gute Hinweise für ein diszipliniertes und<br />
konsequentes Vorgehen an der Börse.“<br />
Leiter Bereich Technische Analyse<br />
TECDAX:<br />
HAUSSETREND FÜHRT ZUM<br />
TECDAX-<strong>ZERTIFIKAT</strong><br />
Der TecDAX war im Zug der Baisse (vom März 2000 bis<br />
März 2003) von 9.690 Punkten auf 305 Punkte zurückgefallen.<br />
Zwar kam es auch im TecDAX im Jahr 2003 zu einer Erholung,<br />
jedoch war dieser mittelfristige Aufwärtstrend mit seinem<br />
Kursanstieg von 305 Punkten auf 655 Punkte nur Teil der<br />
langfristigen technischen Bodenformation. Diese hatte sich<br />
von März 2003 bis zum Januar 2006 in Form eines langfristigen<br />
Aufwärtsdreiecks mit einer Resistance von 650 bis<br />
655 Punkten herausgebildet. Zum Jahresanfang 2006 kam<br />
der TecDAX mit einem ersten Investmentkaufsignal aus der<br />
Bodenformation heraus, wobei damals besonders die Solaraktien<br />
diesen Aufschwung trugen, viele andere Indexschwergewichte<br />
diese Entwicklung aber nicht begleitet hatten.<br />
Trotzdem war das Verlassen der Bodenformation der technische<br />
Startschuss für die Aufarbeitung der Baisse. Zwar kam<br />
1.100<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
tecdax<br />
technisches<br />
kursziel<br />
873 punkte<br />
1.000 punkte<br />
769 punkte<br />
K<br />
800 punkte<br />
Resistance-zone: 650 – 655 punkte<br />
655 punkte<br />
V korrekturtrend<br />
200-Tage-Linie<br />
548 punkte<br />
V K<br />
K<br />
tp<br />
K 700 punkte K<br />
629 punkte<br />
K<br />
V<br />
552 punkte<br />
578 punkte<br />
aufwärtstrend<br />
650 punkte<br />
aufwärtstrend<br />
es im Mai/Juni 2006 zu einem Rücksetzer auf den Bereich<br />
um 650 Punkte (alte langfristige Resistance, die jetzt als<br />
langfristiger Support arbeiten sollte), jedoch wurde danach<br />
die Hausse wieder aufgenommen. Die aktuellen mittelfristigen<br />
Aufwärtstrends sind von einer besseren Marktbreite<br />
begleitet, da – neben den Solaraktien – viele andere TecDAX-<br />
Blue-Chips diesen Kursaufschwung tragen. Abgesehen von<br />
kurzen Phasen befand sich der TecDAX vom März 2000<br />
bis Ende 2006 in einer relativen Schwächeposition gegenüber<br />
dem DAX. Hier hat sich aber seit dem Jahresanfang 2007<br />
eine relative Stärke im Indexvergleich ergeben. Aufgrund der<br />
technischen Gesamtlage deutet sich als mittelfristiges technisches<br />
Etappenziel ein Test der Zone um 1.000 Punkte an.<br />
Als Konsequenz bietet sich weiterhin ein Indexinvestment,<br />
z. B. mithilfe eines TecDAX-Zertifikats, an.<br />
langfristiger aufwärtstrend<br />
mini-sell-out 431 punkte<br />
k = Kaufsignal<br />
V = Verkaufssignal<br />
TP = take Profit-Signal<br />
2005 2006 2007 2008
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
siemens<br />
K<br />
eur 32,8<br />
K<br />
K<br />
eur 68,9<br />
eur 63,5<br />
tp<br />
eur 53,0<br />
200-Tage-Linie<br />
comebacktrend<br />
neues kaufsignal<br />
eur 66,3<br />
eur 55,8<br />
aufwärtstrendkanal<br />
langfristiges<br />
eur 100,0<br />
technisches kursziel<br />
eur 86,2<br />
eur 79,8<br />
K<br />
tp eur 76,5<br />
K<br />
eur 77,0<br />
tp<br />
eur 62,0<br />
2004 2005 2006 2007<br />
k = Kaufsignal<br />
V = Verkaufssignal<br />
TP = take Profit-Signal<br />
SIEMENS:<br />
DER RIESE KOMMT INS ROLLEN<br />
Vor dem Hintergrund der Hausse in den europäischen Blue-Chip-Indizes und<br />
der neuen Entwicklung bezüglich eines VDO-Verkaufs hat sich die langfristige<br />
technische Lage bei Siemens – trotz des zuletzt aufgetretenen Imageproblems des<br />
Konzerns – deutlich verbessert. Zwar hatte Siemens seit August 2004 (ausgehend<br />
von einem Kursniveau um EUR 53) – parallel zu den Haussetrends im DJ Euro<br />
Stoxx 50 und im DAX 30 – einen Aufwärtstrendkanal herausgebildet, jedoch hatte<br />
die Aktie die gesamte Zeit eine mittelfristige relative Schwäche gegenüber<br />
den Indizes durchgehalten. Zunächst waren die technischen Versuche – sowohl im<br />
ersten Quartal 2006 als auch im ersten Quartal 2007 –, sich mit einer Aufwärtsbeschleunigung<br />
nach oben aus dem Aufwärtskanal abzusetzen, jeweils von der einsetzenden<br />
Indexkonsolidierung verhindert worden. Zuletzt hatte Siemens unterhalb<br />
der Resistancezone um EUR 86 eine trendbestätigende Konsolidierung herausgebildet.<br />
Diese hat Siemens jetzt mit einem neuen Investmentkaufsignal verlassen,<br />
sodass sich ein neues mittelfristiges technisches Kurspotenzial von EUR 100<br />
andeutet. AM<br />
K<br />
K<br />
7<br />
CHART-IDEE
8<br />
<strong>SHIPPING</strong>-<strong>ZERTIFIKAT</strong><br />
AUF DIE POWER DER WELTMEERE SETZEN<br />
<strong>SHIPPING</strong>-<strong>ZERTIFIKAT</strong><br />
DER BOOM AN DEN ROHSTOFFMÄRKTEN DAUERT NUN BEREITS MEHRERE JAHRE AN.<br />
DER UNERSÄTTLICHE HUNGER DER AUFSTREBENDEN MÄRKTE IN ASIEN, ALLEN<br />
VORAN CHINA UND INDIEN, LÄSST DIE PREISE FÜR METALLE, ENERGIE, ABER AUCH<br />
FÜR <strong>AG</strong>RARROHSTOFFE IN DIE HÖHE SCHNELLEN.<br />
Eine deutlich höhere Nachfrage trifft auf ein nur langsam erweiterbares<br />
Angebot. Dabei ist es nicht immer die Fördermenge, die<br />
nicht ausreichend hochgefahren werden kann. Bei Erdöl sind es die<br />
knappen Kapazitäten der Raffinerien und bei Metall die zu geringen<br />
Schmelzkapazitäten, die die Preise in die Höhe schnellen lassen. Das<br />
dritte Nadelöhr sind die Transportkapazitäten, die durch den explodierenden<br />
Welthandel nicht in gleichem Tempo ausgeweitet werden<br />
können. So bezieht China beispielsweise einen Großteil der benötigten<br />
Kohle (Energielieferant Nummer eins in China) aus Australien –<br />
genauso wie Eisenerz, das für die Herstellung von Stahl benötigt wird.
Aber nicht nur Rohstoffe werden über die Weltmeere verschifft.<br />
Für alle Waren, die über große Distanzen und in großem<br />
Umfang befördert werden, gibt es nur einen Transportweg:<br />
den Seeweg. Flugzeuge sind zu klein und zu teuer, Züge<br />
können derart lange Strecken nicht effizient bewältigen.<br />
Profiteure sind einerseits die Hersteller von Containerschiffen<br />
und Tankern, andererseits die Reeder, die die Schiffe betreiben.<br />
Durchschnittlich um 10 Prozent p. a. hat der Weltcontainerumschlag<br />
von 1990 bis 2005 zugenommen. Geht es in diesem<br />
Tempo weiter, wird sich das weltweite Transportvolumen in<br />
20 Jahren verdreifacht haben.<br />
Aber nicht nur der Transport von Gütern boomt, sondern auch<br />
das Reisen von Urlaubern von einem Traumziel zum nächsten.<br />
So hat z. B. der Bereich der Schiffsreisen in den vergangenen<br />
Jahren hohe Zuwachsraten verzeichnen können und ist<br />
mittlerweile eine der am stärksten wachsenden Tourismussparten.<br />
Nahezu im Monatsrhythmus laufen bei den Werften<br />
neue, immer größere Schiffe vom Stapel. Mittlerweile sind<br />
Kreuzfahrten nicht mehr nur gut betuchten Pensionären<br />
vorbehalten, sondern auch für jüngere Durchschnittsverdiener<br />
bezahlbar geworden. Im vergangenen Jahr überschritt die<br />
Zahl der Kreuzfahrtpassagiere in Deutschland erstmals die<br />
Millionengrenze. Auch für die Zukunft rechnet die Branche<br />
mit deutlichen Steigerungen beim Umsatz und bei den Passagierzahlen.<br />
Reiseveranstalter und Reedereien sind sich<br />
sicher, in den kommenden Jahren neue Kundenkreise hinzuzugewinnen.<br />
Privatanlegern blieb der boomende Shipping-Markt bislang<br />
weitestgehend verschlossen. Ein Investment in Schiffsfonds<br />
ist oft mit hohen Mindestanlagesummen verbunden, die für<br />
den durchschnittlichen Privatanleger, der an einer sinnvollen<br />
Diversifizierung seines Portfolios interessiert ist, kaum aufzubringen<br />
sind. Der Kauf von Einzeltiteln ist sicherlich eine<br />
Alternative, erfordert aber ein hohes Maß an Know-how in<br />
diesem doch sehr komplexen Sektor.<br />
Um dem Anleger die Möglichkeit zu geben, ohne großen<br />
Aufwand im Bereich Shipping zu investieren, hat die <strong>Commerzbank</strong><br />
in Zusammenarbeit mit den Experten von Scope ein<br />
Zertifikat auf den Scope Shipping Select Performance-Index ®<br />
begeben. Jährlich analysiert Scope rund 120 Schiffsbeteiligungen<br />
sowie über 50 Schifffahrtsunternehmen und verfügt<br />
damit über eine hohe Erfahrung auf diesem Gebiet.<br />
Der Shipping-Index wurde unter dem Nachhaltigkeitsaspekt<br />
zusammengestellt. Alle ausgewählten Indexmitglieder haben<br />
eine stabile Finanzsituation und bewirtschaften eine umfangreiche<br />
und nachhaltig diversifizierte Flotte. Das Management<br />
verfügt über umfangreiche Erfahrungen und ein hohes Maß<br />
an Kompetenz. Die für den Shipping-Index selektierten Unternehmen<br />
können auf eine langjährige und vor allem nachhaltig<br />
erfolgreiche Unternehmenshistorie verweisen. Der Shipping-<br />
Index listet insgesamt elf Reedereien mit einer Flotte von<br />
rund 1.470 Schiffen (durchschnittlich 122 Schiffe je Reederei).<br />
Die Portfoliostruktur wurde unter Berücksichtigung der Risikostreuungs-<br />
und Wachstumsaspekte festgelegt. So sind<br />
44 Prozent in die Container- und Bulker-, 28 Prozent in die<br />
Tank- und 28 Prozent in die Passagierschifffahrt investiert.<br />
Einmal jährlich wird die Zusammensetzung des Index überprüft.<br />
Um einen besseren Eindruck davon zu bekommen, welche<br />
Werte in dem Index enthalten sind, sollen im Folgenden die<br />
am stärksten gewichteten kurz vorgestellt werden.<br />
A.P. MØLLER - MÆRSK A /S<br />
Die Aktiengesellschaft A.P. Møller - Mærsk A/S, 1904 gegrün-<br />
det, ist Dänemarks größtes Unternehmen und die größte<br />
Containerschiffsreederei der Welt. Nicht nur im Bereich<br />
Schifffahrt, sondern auch auf dem Gebiet der Öl- und Gasförderung,<br />
im Einzelhandel, im Schiffbau, in der Luftfahrt und<br />
in weiteren Industriebereichen ist die Firma aktiv. Die Gesellschaft<br />
beschäftigt 110.000 Mitarbeiter an 125 Standorten<br />
weltweit und betreibt eine Flotte von 550 Containerschiffen.<br />
9<br />
<strong>SHIPPING</strong>-<strong>ZERTIFIKAT</strong>
10<br />
<strong>SHIPPING</strong>-<strong>ZERTIFIKAT</strong><br />
TEEKAY <strong>SHIPPING</strong> CANADA<br />
Teekay ist einer der führenden Reeder im Bereich Tanker.<br />
1973 gegründet, verfügt das Unternehmen heute über<br />
140 Schiffe, weitere 24 sind bereits bestellt und befinden<br />
sich im Bau. Das Unternehmen stellt eine der bedeutendsten<br />
Verbindungen in der globalen Energieversorgung dar und<br />
betreut alle weltweit führenden Öl- und Gasunternehmen.<br />
CARNIVAL CRUISE LINES<br />
Carnival spricht von sich selbst als „The World’s Most Popular<br />
Cruise Vacation“ und hat diesen Slogan auch schützen lassen.<br />
Den beliebtesten Kreuzfahrturlaub der Welt anzubieten<br />
ist sicherlich ein hehres Ziel, das sich Carnival gesteckt hat.<br />
Die Flotte der sogenannten „Fun Ships“ umfasst 22 Schiffe,<br />
die fast alle Ziele der Welt anlaufen.<br />
MITSUI O.S.K. LINES<br />
Osaka Shosen Kaisha wurde 1884 gegründet. Inzwischen<br />
beschäftigt das Unternehmen, das in seiner heutigen<br />
Konstellation aus diversen Unternehmenszusammenschlüssen<br />
hervorgegangen ist, 8.351 Angestellte und betreibt<br />
705 Schiffe.<br />
/ IN KÜRZE /<br />
Unternehmen Gewichtung*<br />
A.P. Møller - Mærsk A/S 22 %<br />
Teekay Shipping Canada 15 %<br />
Carnival Cruise Lines 15 %<br />
Mitsui O.S.K. Lines 13 %<br />
OSG Overseas Shipholding Group, Inc. 10 %<br />
Royal Caribbean International 10 %<br />
China Ocean 3 %<br />
Nippon Yusen Kaisha 3 %<br />
Neptune Orient Lines (NOL) 3 %<br />
Pacific Basin Shipping Ltd. 3 %<br />
Star Cruises 3 %<br />
* Bei Emission am 7. Mai 2007.<br />
OSG OVERSEAS SHIPHOLDING GROUP, INC.<br />
OSG ist Marktführer im Bereich des globalen Transports von<br />
Rohstoffen zur Energiegewinnung. 105 Tanker befördern<br />
Rohöl und Ölprodukte. Das in New York ansässige Unternehmen<br />
beschäftigt weltweit 4.000 Angestellte.<br />
ROYAL CARIBBEAN INTERNATIONAL<br />
Die laut eigenen Angaben jüngste und innovativste Flotte<br />
von Kreuzfahrtschiffen umfasst 20 Schiffe. Kreuzfahrten<br />
werden zu mehr als 160 Reisezielen angeboten. Das 1969 gegründete<br />
Unternehmen mit Hauptsitz in Miami beschäftigt<br />
weltweit 4.000 Mitarbeiter.<br />
Da es sich bei dem Scope Shipping Select-Index um einen<br />
Performance-Index handelt, werden die ausgeschütteten<br />
Dividenden der Unternehmen reinvestiert und kommen dem<br />
Anleger auf diese Weise voll zugute. Anleger, die das Shipping-<br />
Thema für interessant halten, können mit dem neuen<br />
Unlimited Indexzertifikat auf den Scope Shipping Select<br />
Performance-Index ® ein vielversprechendes Produkt erwerben<br />
und auf die Besten der Branche setzen. RS<br />
Basiswert Scope Shipping Select Performance-Index ®<br />
Produkt Unlimited Indexzertifikat<br />
WKN CB 4ZZX (ISIN DE000CB4ZZX2)<br />
Zeichnungsfrist 16. April bis 4. Mai 2007<br />
Emissionstag 7. Mai 2007 (Valuta: 14. Mai 2007)<br />
Bezugsverhältnis 1:1<br />
Verwaltungsgebühr ca. 1,25 % p. a.<br />
Notierung Stuttgart, Frankfurt
SOLARENERGIE –<br />
EIN DAUERBRENNER<br />
Nicht erst seit gestern sind Solarwerte im Fokus der<br />
Anleger und brachten ihren Investoren satte Gewinne. Allein<br />
SolarWorld konnte sich in den letzten sieben Jahren versechsfachen.<br />
Eine Freude für jeden, der bei der Hausse dabei war.<br />
/ Das Thema Erderwärmung tritt derzeit verstärkt weltweit in<br />
den Blickpunkt und führt zur Erarbeitung umfangreicher<br />
Konzepte, wie die zunehmende Erwärmung gestoppt werden<br />
könnte. Ein großer Trend sind hier die erneuerbaren<br />
Energien wie Solar- und Windenergie. Davon profitieren<br />
Werte wie Conergy oder Nordex. Auch in Deutschland werden<br />
diese Ressourcen bereits genutzt. So sind landesweit<br />
viele Solaranlagen auf privaten Hausdächern und kommerziellen<br />
Windparks installiert. Der Staat bietet Anreize, erneuerbare<br />
Energien zu nutzen, und subventioniert sowohl Strom,<br />
der aus Windanlagen gewonnen wird, wie auch aus Solaranlagen<br />
stammende Energie. Dabei wird Solarenergie bislang<br />
stärker gefördert als Windenergie. Dies könnte sich jedoch<br />
nach jüngsten Überlegungen der Regierung ändern, das heißt,<br />
die Ressourcen Wind und Sonne sollen gleich stark subventioniert<br />
werden. Eine Neuregelung könnte für die Solarwerte<br />
einen kleinen Dämpfer bedeuten, da dann beide Energiequellen<br />
für Investoren gleichermaßen interessant würden.<br />
/ In Deutschland wird der Ausbau der erneuerbaren Energien<br />
stark vorangetrieben. So wird voraussichtlich schon in diesem<br />
Jahr das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ausbauziel, mindestens<br />
12,5 Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energien zu gewinnen, überschritten: Der Anteil der erneuerbaren<br />
Energien liegt aktuell bereits bei 11,8 Prozent. Auf<br />
europäischer Ebene wird das Thema Klimaschutz ebenfalls<br />
forciert. Die EU-Kommission schlug jüngst ein europaweites<br />
Ausbauziel von 20 Prozent für erneuerbare Energien bis zum<br />
Jahr 2020 vor.<br />
/ Diese Entwicklungen lassen weiterhin die deutschen Solarwerte<br />
wie Conergy, Q-Cells und SolarWorld gut dastehen.<br />
Für Anleger, die konservativ, aber chancenreich in Solarwerte<br />
investieren wollen, bieten Express Bonuszertifikate eine gute<br />
Möglichkeit. Dabei werden die beiden bekannten Komponenten<br />
des Bonuszertifikats mit denen eines Express Zertifikats<br />
verbunden. Zum Beispiel bietet das Express Bonuszertifikat<br />
auf SolarWorld (WKN CB 5BEE) die Chance auf einen attraktiven<br />
Bonusbetrag von 60 Prozent, solange die Kursschwelle<br />
von EUR 30 während der Laufzeit nicht unterschritten wird.<br />
SolarWorld notierte bei Auflage des Zertifikats bei EUR 55,<br />
das Zertifikat kostete EUR 100,70. Am ersten vorzeitigen Einlösetag,<br />
dem 16. Juni 2008, wird überprüft, ob der Schlusskurs<br />
der SolarWorld-Aktie diesen EUR 55 entspricht oder den<br />
Wert überschreitet. Ist dies der Fall, wird das Zertifikat vorzeitig<br />
fällig und der Anleger erhält EUR 120. Wird das Zertifikat<br />
nicht vorzeitig fällig, wird abermals am 16. Juni 2009 der<br />
Aktienkurs betrachtet, und gegebenenfalls erhält der Anleger<br />
EUR 140. Endgültig fällig wird das Zertifikat am 16. Juni 2010.<br />
Dann zahlt das Zertifikat entweder EUR 160 aus oder, falls<br />
sich die SolarWorld-Aktie noch besser entwickelt hat, die prozentuale<br />
Steigerung seit Auflage des Zertifikats. Ebenso<br />
erhält der Anleger die prozentuale Veränderung seit Auflage,<br />
wenn die Kursschwelle von EUR 30 während der Laufzeit<br />
unterschritten wurde.<br />
/ Die <strong>Commerzbank</strong> bietet Express Bonuszertifikate auch<br />
auf die Solarwerte Conergy (WKN CB 5BEA) und Q-Cells<br />
(WKN CB 5BED) an. FS<br />
11<br />
EXPRESS BONUS<strong>ZERTIFIKAT</strong>E AUF SOLARWERTE
12<br />
INVESTORS TOUR<br />
INVESTORS TOUR –<br />
JETZT SEMINARCHANCE ERGREIFEN<br />
ANL<strong>AG</strong>ECHANCEN IM LETZTEN JAHR VERPASST? MACHT NICHTS. DIE<br />
COMMERZBANK INVESTORS TOUR GEHT AUCH IM JAHR 2007 WIEDER AN<br />
DEN START!<br />
Für alle Anleger, die im letzten Jahr die Investors Tour versäumt<br />
haben, bietet sich nun nicht nur die Gelegenheit, alles über<br />
Discount- und Bonuszertifikate zu erfahren, sondern auch die<br />
Möglichkeit, das Wissen über klassische Index- und die Express<br />
Zertifikate zu vertiefen. Für Indexzertifikate benötigt man als Anleger<br />
vor allem eines: gutes Börsenwetter. Denn ein solches Zertifikat<br />
steigt nur, wenn auch der zugrunde liegende Index Fahrt aufnimmt.<br />
Discount- und Bonuspapiere eignen sich insbesondere für<br />
seitwärts laufende und sogar leicht fallende Märkte. Auch für<br />
Express Zertifikate muss das gute Börsenwetter nicht ewig dauern.<br />
Schon ein Tick über dem Niveau bei Emission reicht aus,<br />
um eine ansehnliche Rendite zu erzielen.<br />
/ DIE TERMINE IM ÜBERBLICK /<br />
02.05.2007 Leipzig Park Hotel Leipzig<br />
03.05.2007 Berlin Ludwig Erhard Haus<br />
04.05.2007 Frankfurt Börse Frankfurt –<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
07.05.2007 Hannover Hannover Congress Centrum<br />
08.05.2007 Hamburg Haus der Patriotischen Gesellschaft<br />
09.05.2007 München Haus der Bayerischen Wirtschaft<br />
10.05.2007 Stuttgart Haus der Wirtschaft<br />
11.05.2007 Düsseldorf Hotel Nikko
Die Funktionsweise und Bestandteile aller vier Zertifikategruppen<br />
werden erläutert. Darauf aufbauend wird explizit die<br />
Preisbildung leicht verständlich und nachvollziehbar vorgestellt<br />
– unter Berücksichtigung der einzelnen Bausteine der<br />
strukturierten Anlageprodukte. Es folgt ein Überblick über die<br />
Einsatzmöglichkeiten in den jeweils unterschiedlichen Marktphasen<br />
– wichtig für den Aufbau einer zum Erfolg führenden<br />
persönlichen Anlagestrategie.<br />
Der Axel Springer Finanzen Verlag präsentiert:<br />
Investors Tour 2007! – Erfolgreich handeln mit Zertifikaten<br />
Index-Zertifikate: Das kostengünstige Basisinvestment<br />
Discount-Zertifikate: Aktieninvestment mit Abschlag<br />
Bonus-Zertifikate: Investment mit dickem Extra<br />
Express-Zertifikate: Große Sprünge bei kleinem Plus<br />
Veranstaltungsorte und Termine<br />
Die Seminare finden jeweils von 17.30 bis 21 Uhr statt.<br />
Leipzig, Mittwoch, 2. Mai 2007<br />
Berlin, Donnerstag, 3. Mai 2007<br />
Frankfurt, Freitag, 4. Mai 2007<br />
Hannover, Montag, 7. Mai 2007<br />
Hamburg, Dienstag, 8. Mai 2007<br />
München, Mittwoch, 9. Mai 2007<br />
Stuttgart, Donnerstag, 10. Mai 2007<br />
Düsseldorf, Freitag, 11. Mai 2007<br />
Seminargebühr: 38,50 €<br />
Mit Anmeldung erhalten Sie unverbindlich 5 Ausgaben<br />
Euro am Sonntag und 3 Ausgaben €uro<br />
Ich bin bereits Euro am Sonntag-/€uro-Abonnent<br />
und möchte lieber<br />
10 Euro am Sonntag oder<br />
6 Ausgaben €uro<br />
Gebühren/Leistungen: Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie<br />
eine Anmeldebestätigung. Im Preis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
Teilnahme am Seminar, Erfrischungen, ausführliche<br />
Seminarunterlagen.<br />
Rücktritt/Verhinderung: Bei Nichtteilnahme wird die volle Gebühr<br />
erhoben. Es ist möglich, einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Die<br />
Deutsche Börse <strong>AG</strong> behält sich vor, das Seminar gegebenenfalls<br />
kurzfristig abzusagen.<br />
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 17.30 Uhr und<br />
finden an den vorstehenden Veranstaltungsorten und Terminen<br />
statt. Die Seminargebühr beträgt EUR 38,50 und beinhaltet<br />
die Seminarunterlagen, fünf Ausgaben „€uro am Sonntag“,<br />
drei Ausgaben „€uro“ und einen kleinen Imbiss sowie<br />
Erfrischungsgetränke. Anmeldungen können über<br />
www.smart-trading.com/investorstour erfolgen. ME<br />
13<br />
INVESTORS TOUR<br />
Melden Sie sich jetzt an: Online unter<br />
www.smart-trading.com/investorstour<br />
oder per Faxanmeldung +49-(0)69-211-608076.<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail, Telefon (tagsüber)<br />
Ich möchte keine weiteren Informationen der Seminarpartner
14<br />
BEST DISCOUNT-STUDIE 2007<br />
BEST DISCOUNT-STUDIE 2007<br />
GESAMTSIEGER: COMMERZBANK!<br />
ZUM WIEDERHOLTEN MAL UNTERSUCHTE DAS BÖRSENPORTAL FINANZ-<br />
TREFF.DE, WELCHE EMITTENTEN IM JAHRESRÜCKBLICK DIE RENDITE-<br />
STÄRKSTEN UND SOMIT BESTEN DISCOUNT<strong>ZERTIFIKAT</strong>E AM MARKT<br />
GESTELLT HABEN. GESAMTSIEGER DER STUDIE „BEST DISCOUNT 2007“<br />
IST DIE COMMERZBANK.<br />
Die Plätze zwei und drei belegen die Deutsche Bank und die<br />
BNP Paribas. Ein Teilergebnis der Studie ist besonders interessant:<br />
Ein Vergleich der Einzelprodukte offenbart, dass bei nahezu<br />
gleicher Ausstattung erhebliche Renditeunterschiede bestehen.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren haben die Experten von<br />
Finanztreff.de über einen Zeitraum von zwölf Monaten die renditestärksten<br />
Discountzertifikate am Markt untersucht und die<br />
Ergebnisse in der Studie „Best Discount 2007“ zusammengefasst.<br />
Spitzenreiter bleibt – wie bereits in der Studie 2006 – die <strong>Commerzbank</strong>,<br />
von der 21 Prozent der ermittelten Best Discounts stammen.<br />
Besonders punkten konnte die <strong>Commerzbank</strong> beim Pricing<br />
konservative und spekulative Strategien der DAX-30-Discounter.
Hier finden sich 46 Prozent aller am günstigsten bewerte-<br />
ten Discounter mit attraktiven Renditen. Bei den Einzelwerten<br />
stach das Pricing für E.ON heraus, wo die <strong>Commerzbank</strong><br />
33 Prozent aller Discountpapiere mit der besten Rendite<br />
anbieten konnte.<br />
Im Vergleich zu früheren Best Discount-Studien ist das<br />
gesamte Emittentenfeld noch enger zusammengerückt. Nur<br />
noch gut die Hälfte aller Best Discounts stammen von den<br />
Top-3-Emittenten. Ein weiteres Teilergebnis der Analyse kann<br />
für den Anleger bares Geld wert sein: Die maximal erzielbaren<br />
Renditen können bei nahezu gleich ausgestatteten Discountzertifikaten<br />
auf deutsche Standardwerte erheblich<br />
IMMER UP-TO-DATE<br />
Die Kameras sind direkt auf den großen Handelssaal der<br />
<strong>Commerzbank</strong> in Frankfurt am Main gerichtet. Rund um die<br />
Themen Zertifikate, Markttrends, neue Produkte und interessante<br />
Handelsstrategien erhalten Anleger von renommierten<br />
Experten aus erster Hand Informationen und Anregungen<br />
zur Kapitalanlage.<br />
Ob Strukturierer, Händler, Analysten oder Volkswirtschaftler –<br />
hier kommen diejenigen zu Wort, die den Anlegern bei der<br />
Suche nach interessanten Anlage-Ideen Denkanstöße geben<br />
können. In regelmäßigen Abständen werden sich auch der bekannte<br />
Aktienmarktstratege Achim Matzke und Dr. Jörg<br />
voneinander abweichen. Beispielsweise liefert der Vergleich<br />
zweier Produkte auf den Basiswert Deutsche Telekom einen<br />
Renditeunterschied von 1,76 Prozent – bei gleichem Cap und<br />
nahezu identischer Restlaufzeit.<br />
Die Ergebnisse wurden mithilfe des Auswahl- und Analysetools<br />
„Best Discount“ vom Börsenportal Finanztreff.de (im<br />
Internet unter: http://bestdiscount.finanztreff.de) erhoben,<br />
welches die verfügbaren Produkte auf Basis aktueller Kurse<br />
bewertet und in drei Risikoklassen unterteilt. Die Grundgesamtheit<br />
wurde diesmal erheblich erweitert, sodass<br />
insgesamt über 30.000 Best Discounts auf 20 Basiswerte in<br />
die Betrachtung einflossen. ME<br />
JEDEN MITTWOCHABEND UM 18.54 UHR, EINGEBETTET ZWISCHEN DEN FINANZM<strong>AG</strong>AZINEN<br />
„FONDS & <strong>ZERTIFIKAT</strong>E“ UND „TELEBÖRSE“, WIRD DAS FERNSEHFORMAT IDEAS TV DER<br />
DERIVATEABTEILUNG DER COMMERZBANK VOM NACHRICHTENSENDER N-TV AUSGESTRAHLT.<br />
Krämer, Chefvolkswirt der <strong>Commerzbank</strong>, zu Wort melden<br />
und ihre Einschätzungen zum makroökonomischen Marktumfeld<br />
bekannt geben. Um so aktuell wie möglich zu sein,<br />
wird die Sendung erst am Mittwochmorgen produziert. Auf<br />
diese Weise kann auf kurzfristige Marktänderungen reagiert<br />
werden und Inhalte können entsprechend angepasst werden.<br />
Das garantiert höchste Aktualität. Ergeben sich aufgrund<br />
veränderter Marktszenarien spannende Investmentmöglichkeiten,<br />
werden diese direkt in der Sendung diskutiert. Seien<br />
Sie auch am kommenden Mittwoch wieder dabei, wenn<br />
es heißt: „Guten Abend aus dem großen Händlersaal der<br />
<strong>Commerzbank</strong> ...“ MK<br />
15<br />
IDEAS TV / BEST DISCOUNT-STUDIE 2007
16<br />
DISCOUNTBROKER FLATEX<br />
EINFACH – BILLIG – HANDELN<br />
IM MAI 2007 STARTET FLATEX MIT DEM AUSSERBÖRSLICHEN HANDEL<br />
VON COMMERZBANK-OPTIONSSCHEINEN, -<strong>ZERTIFIKAT</strong>EN UND -AKTIEN-<br />
ANLEIHEN – DAMIT VERGRÖSSERT DER NEUE DISCOUNTBROKER<br />
SEIN ANGEBOT UM DIE GRÖSSTE PRODUKTPALETTE VON VERBRIEFTEN<br />
DERIVATEN AM DEUTSCHEN MARKT.<br />
Bis vor Kurzem verband man mit dem beschaulichen<br />
Städtchen Kulmbach in Oberfranken in erster Linie berühmte<br />
Biere und vielleicht noch die auf der dortigen Plassenburg<br />
ausgestellte größte Zinnfigurensammlung der Welt. Seit April<br />
des vergangenen Jahres ist Kulmbach nun auch Sitz von<br />
flatex, dem jüngsten Spross auf dem deutschen Onlinebrokermarkt,<br />
der von Anfang an mit sehr günstigen Transaktionspreisen<br />
die Aufmerksamkeit auf sich zog. flatex verfolgt ein<br />
einfaches Gebührenmodell mit nur zwei Preisen: EUR 5,00<br />
Flat pro Order zuzüglich Börsengebühren (mindestens<br />
EUR 1,30) und evtuell Teilausführungen beim Handel an den<br />
verschiedenen Börsenplätzen und EUR 5,90 Flat pro Order<br />
beim außerbörslichen Direkthandel.<br />
Oberstes Ziel von flatex ist es, seinen Kunden so einfach und<br />
billig wie nur möglich den Handel mit Wertpapieren aller<br />
Art über das Internet anzubieten. Unterschieden werden nur<br />
zwei Arten von Transaktionsgebühren: Unabhängig vom<br />
Ordervolumen gibt es einen Preis für börsliche Transaktionen<br />
zuzüglich der jeweiligen Börsengebühren sowie einen Preis<br />
für außerbörsliche Transaktionen. Um diese im Branchenvergleich<br />
günstigen Konditionen anbieten zu können, positioniert<br />
sich flatex als reiner „Execution only-Anbieter“ – das heißt,<br />
eine persönliche Beratung, aufwendige Tradingtools oder eine<br />
Guthabenverzinsung werden nicht angeboten.<br />
Stefan Müller,<br />
Vorstand flatex<br />
Während der allgemeine Trend am deutschen Onlinebrokermarkt<br />
immer mehr hin zum Angebotsspektrum einer Universalbank<br />
geht, bei dem neben dem Brokerage auch eine<br />
umfassende Beratung, ausgeklügelte Trading Tools, Guthabenverzinsung<br />
oder etwa Kreditkarten angeboten werden,<br />
scheint die Strategie des „Execution only“ insbesondere für<br />
eine Kundengruppe attraktiv zu sein, die über den Auswahlprozess<br />
eines Wertpapiers weit hinaus ist und deren Hauptaugenmerk<br />
auf günstigen Transaktionsgebühren liegt. Somit<br />
sind die rund 18.000 Kunden mit durchschnittlich zwischen<br />
fünf und sechs Transaktionen pro Monat auch überdurchschnittlich<br />
trading-affin.<br />
Kunden von flatex konnten bisher das zwischenzeitlich über<br />
28.000 Optionsscheine, Aktienanleihen und Zertifikate<br />
umfassende Produktuniversum der <strong>Commerzbank</strong> ausschließlich<br />
über die Präsenzbörsen in Frankfurt und Stuttgart<br />
handeln – ab Mai ist nun auch der außerbörsliche Handel<br />
mit diesen verbrieften Derivaten möglich. Zusätzlich zu den<br />
verbrieften Derivaten sind die von der <strong>Commerzbank</strong> als<br />
Market Maker betreuten Fonds und ETFs außerbörslich<br />
handelbar. PL
Auch wenn es für den amerikanischen Markt noch zu früh<br />
für eine fundamentale Einschätzung ist, so ist doch festzustellen,<br />
dass die Leitindizes der amerikanischen Börsen von<br />
einem Hoch zum nächsten eilen. Der DJ Industrial Average<br />
markierte jüngst im Februar 2007 ein All Time High von<br />
12.838,46 Punkten. Der S&P 500 befindet sich laut der technischen<br />
Analyse der <strong>Commerzbank</strong> in einem positiven Aufwärtstrend,<br />
der durchaus bis zum alten All Time High von<br />
1.552,92 Punkten Kraft hat. Die <strong>Commerzbank</strong> legte im März<br />
ein weiteres All Stars Zertifikat auf: das Unlimited Nordamerika<br />
All Stars Fondsindexzertifikat. Allen All Stars Zertifikaten<br />
gemein ist ein Fondsindex, der jeweils fünf Fonds aus vielversprechenden<br />
Anlageregionen oder Branchen enthält.<br />
Der Fondsindex des Unlimited Nordamerika All Stars Fondsindexzertifikats<br />
(CB 4WNR) ist der <strong>Commerzbank</strong> Nordamerika<br />
All Stars Fondsindex, der sich anfangs aus fünf gleich<br />
gewichteten Fonds zusammensetzt. Den Anlageschwerpunkt<br />
dieser Fonds bilden Unternehmen, die in Nordamerika ansässig<br />
sind oder den überwiegenden Teil ihrer Einkünfte in<br />
Nordamerika erwirtschaften. Bei der erstmaligen Indexzusammensetzung<br />
mussten alle fünf Fonds über ein 5-Sterne-<br />
Ranking im Standard & Poor’s Fund Services Star Ranking<br />
verfügen. Diese Zusammensetzung wird jährlich am 19. März<br />
geprüft und gegebenenfalls angepasst. Dabei werden in den<br />
Folgejahren auch Fonds in Betracht gezogen, die ein 4-Sterne-<br />
Ranking besitzen. Die <strong>Commerzbank</strong> berechnet den Nord-<br />
NORDAMERIKA ALL STARS<br />
FONDSINDEX<strong>ZERTIFIKAT</strong><br />
WACHSTUM<br />
KENNT KEINE<br />
GRENZEN<br />
DER EURO/US-DOLLAR-WECHSELKURS MARKIERT<br />
SEINEN HÖCHSTEN STAND SEIT ENDE 2004 MIT<br />
USD 1,3619 FÜR EINEN EURO. VON DIESER SCHWÄCHE<br />
DES US-DOLLARS GEGENÜBER DEM EURO KÖNNTEN<br />
VOR ALLEM EXPORTORIENTIERTE AMERIKANISCHE<br />
UNTERNEHMEN PROFITIEREN.<br />
amerika All Stars Fondsindex und hat ihn als Performance-<br />
Index konzipiert, das heißt, eventuelle Ausschüttungen der im<br />
Index enthaltenen Fonds werden bei der Indexberechnung<br />
berücksichtigt. Am 19. März 2007 wurde der Index erstmalig<br />
mit 100 Indexpunkten als Basis berechnet. Bei der Indexberechnung<br />
wird täglich eine Verwaltungsgebühr von 0,022 Promille<br />
berücksichtigt. Anfänglich sind folgende Fonds im Index<br />
enthalten:<br />
DWS (CH) US EQUITIES<br />
Der im Jahr 1996 aufgelegte DWS-Fonds verfügt über ein<br />
Fondsvolumen von EUR 281 Millionen und investiert schwerpunktmäßig<br />
in Konsumgüter, Finanz-, IT-, Gesundheitsdienstleistungen,<br />
Industrie und Energieversorger. Dabei verfügen<br />
diese Unternehmen über eine hohe Marktkapitalisierung.<br />
Seit Fondsauflage kann der DWS (CH) US Equities Fonds<br />
eine Performance von 80 Prozent aufweisen.<br />
JPM US VALUE A (D)-USD<br />
Der JP Morgan Fonds ist zu einem Drittel in Finanzdienstleistungstitel<br />
investiert, gefolgt von Dienstleistungen allgemeiner<br />
Art, sonstigen Konsumgütern und Energieversorgern.<br />
Allen Werten gemein ist eine große Marktkapitalisierung.<br />
Der im Jahr 2000 aufgelegte Fonds besitzt ein Fondsvolumen<br />
von EUR 1.310 Millionen und konnte eine Performance von<br />
60 Prozent seit Auflage erzielen.<br />
17<br />
NORDAMERIKA ALL STARS
18<br />
FREE TRADE IM MAI / NORDAMERIKA ALL STARS<br />
SGAM FUND EQ US REL VAL A<br />
Der von Société Générale Asset Management im Jahr 2001<br />
aufgelegte Aktienfonds verfügt über eine Performance von<br />
80 Prozent. Das derzeit größte Fondsvolumen von EUR 4.716<br />
Millionen wird in Unternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung<br />
in den Branchen Konsumgüter, Finanz-, IT-, Gesundheits-<br />
und Telekommunikationsdienstleistungen investiert.<br />
UBAM NEUB BERMAN US EQ VAL AC<br />
Im Februar 1992 legte die Investmentgesellschaft UBAM den<br />
UBAM Neub Berman US EQ Val AC Fonds auf, der seitdem<br />
auf eine Performance von 145 Prozent verweisen kann.<br />
Schwerpunkte bei der Investition des Fondsvolumens von<br />
EUR 2.907 Millionen sind Finanzdienstleistungen und Energieversorger.<br />
Es ist schon beinahe zu einer Tradition geworden, dass an<br />
den Feiertagen in Mai und Juni, die jedoch keine Börsenfeiertage<br />
sind, der außerbörsliche Handel aller Zertifikate,<br />
Optionsscheine und Aktienanleihen der <strong>Commerzbank</strong> für<br />
eine Transaktionsgröße zwischen EUR 500 und EUR 10.000<br />
kostenlos möglich ist.<br />
/ Waren es im letzten Jahr noch drei Feiertage, an denen die<br />
Kunden von dieser Aktion profitieren konnten, ist es in diesem<br />
Jahr ein Tag weniger: Pfingstmontag (28. Mai 2007) ist<br />
im Vergleich zu den vergangenen Jahren auch für die deutschen<br />
Präsenzbörsen, für XETRA und den Terminmarkt<br />
UNINORDAMERIKA<br />
Die Union Investment legte ihren Aktienfonds bereits im<br />
Jahr 1993 auf und investiert seither in Unternehmen mit<br />
großer Marktkapitalisierung, dabei zu einem sehr großen Teil<br />
in Finanzdienstleistungen, gefolgt von sonstigen Konsumgütern,<br />
IT- und Gesundheitsdienstleistungen und Energieversorgern.<br />
Der Fonds verfügt über eine Performance<br />
von 100 Prozent seit Auflage. Derzeit beträgt das Fondsvolumen<br />
EUR 1.034 Millionen.<br />
Anleger können mit dem Unlimited Nordamerika All Stars<br />
Fondsindexzertifikat einfach und unkompliziert in die beiden<br />
Welten Zertifikate und Fonds investieren. Die besten Fonds –<br />
in einem Zertifikat. FS<br />
FREE TRADE IM MAI<br />
AUCH 2007 WIRD AN DEN FEIERT<strong>AG</strong>EN GEHANDELT UND ANLEGER<br />
SPAREN EBENSO WIE IM LETZTEN JAHR DIE TRANSAKTIONSGEBÜHR<br />
IM AUSSERBÖRSLICHEN HANDEL!<br />
EUREX ein offizieller Börsenfeiertag, an dem kein Handel<br />
stattfindet. Diese Ausnahme gilt jedoch nur für 2007, da in<br />
diesem Jahr auch international die Börsen am 28. Mai geschlossen<br />
haben werden – 2008 soll dann wieder am Pfingstmontag<br />
wie gewohnt gehandelt werden können.<br />
/ Von der Aktion profitieren Kunden der deutschen Onlinebroker<br />
comdirect, Cortal Consors, DAB, fimatex, maxblue,<br />
sino, S Broker und E*Trade. In Österreich kommen Kunden<br />
der direktanlage.at sowie von brokerjet in den Genuss des<br />
transaktionsgebührenfreien Handelns – und in der Schweiz<br />
nimmt Tradejet an der Aktion teil. PL
FREE-TRADE-AKTIONEN<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Wo WAnn was einschränkung<br />
Cortal Consors 12. 03. – 04. 05. 2007 Alle Produkte einschließlich der von der <strong>Commerzbank</strong> EUR 500 – EUR 10.000<br />
im Market Making betreuten Fonds. Außer WKN 702 979<br />
und WKN 702 978 sowie Optionsscheine und Turbos auf<br />
Indizes und den Bund-Future.<br />
brokerjet 02. 04. – 25. 05. 2007 Alle Produkte einschließlich der von der <strong>Commerzbank</strong> ≥ EUR 1.000<br />
im Market Making betreuten Fonds. Außer WKN 702 979<br />
und WKN 702 978.<br />
DAB 07. 05. – 30. 06. 2007 Alle Produkte einschließlich der von der <strong>Commerzbank</strong> ≥ EUR 500<br />
im Market Making betreuten Fonds. Außer WKN 702 979<br />
und WKN 702 978.<br />
‡ tippen sie den dax ‡ gewinnen sie wöchentlich einen<br />
tragbaren dvd-player von toshiba und einmal im monat die brandneue<br />
sony Playstation 3.<br />
‡ ideen nach vorn ‡<br />
/ Jetzt anmelden unter www.daxtipp.de und<br />
Teilnahmebedingungen runterladen.<br />
Geben Sie Ihren Tipp ab dem 23. April 2007 ab.<br />
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19<br />
FREE-TRADE-AKTIONEN
20<br />
BEST TURBOS AUF EUR/GBP<br />
BEST UNLIMITED TURBO<strong>ZERTIFIKAT</strong>E –<br />
HANDELN BIS ZUM STRIKE<br />
HOHE HEBEL NUTZEN AUF DEN EUR/GBP-WECHSELKURS MIT<br />
BEST UNLIMITED TURBO<strong>ZERTIFIKAT</strong>EN.<br />
Nachdem kürzlich die Inflation in Großbritannien stärker<br />
als erwartet gestiegen ist, ist der Wechselkurs zwischen<br />
Euro (EUR) und britischem Pfund (GBP) in den Fokus der Investoren<br />
geraten. Im Frühjahr wird nun eine Anhebung des<br />
britischen Leitzinses durch die Bank of England erwartet, um<br />
dieser Inflation entgegenzuwirken. Dies spiegelte sich in einer<br />
kurzfristigen Aufwertung des britischen Pfunds bzw. einem<br />
fallenden EUR/GBP-Wechselkurs wider. Dennoch erwarten die<br />
Analysten der <strong>Commerzbank</strong> für Juni eine weitere Zinserhöhung<br />
durch die Europäische Zentralbank, welche wohl eher<br />
wieder zu einer Abwertung des Pfunds gegenüber dem Euro<br />
führen sollte.<br />
/ Welches Szenario sich auch immer durchsetzt, Anleger<br />
können nun mit BEST Unlimited Turbozertifikaten auf einen<br />
steigenden oder fallenden EUR/GBP-Wechselkurs setzen.<br />
Da bei BEST Turbos der Basispreis der Stoppschwelle entspricht<br />
(Barrier Equals STrike), kann der Hebel voll ausgeschöpft<br />
werden. Hierbei kann der Anleger mit einem BEST TurboBull auf einen steigenden und mit einem BEST TurboBear auf einen<br />
fallenden EUR/GBP-Wechselkurs setzen. Ein großer Vorteil<br />
der BEST Unlimited Turbos liegt darin, dass sich der faire Wert<br />
des Turbos jederzeit leicht selbst ausrechnen lässt (siehe<br />
Formel unten).<br />
/ Wie bereits bei Unlimited Turbozertifikaten mit vorgelagerter<br />
Stoppschwelle üblich, werden die Basispreise der BEST<br />
Turbozertifikate täglich entsprechend den anfallenden Finanzierungskosten<br />
für lediglich diesen einen Handelstag angepasst.<br />
/ Ein weiterer Vorteil der BEST Turbos liegt darin, dass hohe<br />
Hebel realisiert werden können. Der Hebel ist ein Maß dafür,<br />
wie viel weniger Kapital bei einem Investment in ein BEST<br />
Turbozertifikat gegenüber dem Direktinvestment aufgewendet<br />
werden muss. Er ist umso größer, je näher sich der<br />
Wechselkurs an der Stoppschwelle befindet. Natürlich ist<br />
dann auch das Risiko umso höher, denn bei einem Erreichen<br />
der Stoppschwelle verfällt das Zertifikat sofort.<br />
/ Dennoch können mit BEST Turbozertifikaten beträchtliche<br />
Renditen erzielt werden. Würde sich etwa der Wechselkurs<br />
von derzeit GBP 0,677 je EUR (Stand 18. April 2007) am<br />
gleichen Tag auf GBP 0,69 je EUR erhöhen, würde sich der<br />
BEST TurboBull CB 4SVP mit einem Basispreis von GBP 0,6675<br />
von EUR 1,40 auf EUR 3,23 verteuern, was einer Rendite von<br />
130 Prozent entspräche. Leider steht natürlich jeder Chance<br />
ein entsprechendes Risiko gegenüber. Wäre mit dem BEST<br />
Turbo Bear CB 4SVS mit Basispreis GBP 0,6946 auf ein Fallen<br />
des Wechselkurses spekuliert worden, hätte sich bei obigem<br />
Szenario der Turbo von EUR 2,60 auf EUR 0,68 verbilligt. In<br />
diesem Fall wäre somit ein Verlust von annähernd 74 Prozent<br />
auf das eingesetzte Kapital zu verkraften gewesen.<br />
/ Die <strong>Commerzbank</strong> bietet Ihnen ständig aktualisierte Paletten<br />
von BEST Turbozertifikaten zur Spekulation auf den<br />
EUR/GBP-Wechselkurs an. Weitere Informationen zu diesen<br />
Turbos und natürlich vielen anderen Währungspaaren finden<br />
risikobewusste Interessierte wie gewohnt auf unserer<br />
Homepage www.zertifikate.commerzbank.de BH<br />
BEST Turbo Bull : ([EUR/GBP-Kurs – aktueller Basispreis] : EUR/GBP-Kurs) x 100<br />
BEST Turbo Bear : ([aktueller Basispreis – EUR/GBP-Kurs] : EUR/GBP-Kurs) x 100
Afrika ist ein Kontinent der Gegensätze. Der nach Asien<br />
zweitgrößte Erdteil wandelt zwischen Tradition und Moderne.<br />
Er fasziniert Menschen weltweit mit seiner großen Artenvielfalt<br />
an Wildtieren und Pflanzen sowie mit seinen beeindruckenden<br />
Landschaften. Trotz der vielen Konfliktzonen ist<br />
Afrika in den vergangenen Jahren wieder verstärkt in den<br />
Blickpunkt der Kapitalmärkte gerückt und stellt längst keinen<br />
weißen Fleck mehr auf der Investmentlandkarte dar.<br />
/ Der Grund hierfür sind die zuletzt weltweit stark gestiegenen<br />
Preise für viele Rohstoffe. Afrika ist schon seit Jahrhunderten<br />
als Rohstoffexporteur für die Weltwirtschaft von<br />
Bedeutung: Große Teile der bekannten Weltvorkommen<br />
strategisch bedeutender Rohstoffe befinden sich in den<br />
Lagerstätten des Kontinents. Beim Rohöl besitzt Afrika einen<br />
Anteil am Weltmarkt von ca. 10 Prozent. Hinzu kommen<br />
zahlreiche mineralische Bodenschätze, die für die industrielle<br />
Produktion von großer Wichtigkeit sind. Daneben finden<br />
Diamanten, Gold, Platin, Uran, aber auch Agrarrohstoffe, wie<br />
Kakao, zahlreiche Abnehmer in den Industriestaaten. Angesichts<br />
des großen Rohstoffreichtums und des eigenen hohen<br />
Bedarfs positionieren sich aufstrebende Industrienationen,<br />
wie Indien und China, als Aufkäufer zahlreicher mineralischer<br />
Bodenschätze für ihre industrielle Produktion. China plant, im<br />
Jahr 2010 der größte Wirtschaftspartner Afrikas zu sein.<br />
Afrika soll für das Reich der Mitte nicht nur zum bedeutenden<br />
Rohstoffimporteur, sondern auch zu einem wichtigen Absatzmarkt<br />
chinesischer Produkte werden.<br />
/ Das Unlimited Indexzertifikat auf den <strong>Commerzbank</strong> Afrika<br />
Top 10 Index (CB 5DSM) beteiligt Anleger an den Wachstumschancen<br />
von zehn ausgewählten afrikanischen Unternehmen.<br />
Jede der selektierten Gesellschaften erhält ein von ihrer<br />
Marktkapitalisierung abhängiges Indexgewicht. Damit es zu<br />
AFRIKA –<br />
EIN KONTINENT ERWACHT<br />
keiner übermäßigen Konzentration auf einen Wert kommt,<br />
ist die Gewichtung einer einzelnen Gesellschaft auf maximal<br />
20 Prozent begrenzt. Die Überprüfung des Index findet einmal<br />
im Jahr statt. Die Wertentwicklung des Zertifikats bleibt stets<br />
transparent: Steigt der Index, gewinnt Ihr Zertifikat an Wert.<br />
Fällt der Index, so sinkt auch der Wert Ihres Zertifikats.<br />
/ Die Auswahl der Gesellschaften für den Index erfolgt nach<br />
objektiven Kriterien. Zum Zeitpunkt der Emission müssen<br />
die selektierten Unternehmen ihren Hauptsitz in einem afrikanischen<br />
Staat haben und im FTSE/JSE Africa Top 40 Index<br />
enthalten sein. Das Kursbarometer enthält die nach Marktkapitalisierung<br />
40 größten Unternehmen Südafrikas. An den<br />
jährlichen Anpassungsterminen wird zudem darauf geachtet,<br />
dass der durchschnittliche tägliche Handelsumsatz größer<br />
als EUR 1 Million ist und dass die Gesellschaft im Lauf eines<br />
Jahres mindestens drei Analystenempfehlungen erhalten<br />
hat. Aus den Unternehmen, die diese Vorgaben erfüllen,<br />
werden die zehn Gesellschaften mit den besten Analystenempfehlungen<br />
ausgewählt. MK<br />
COMMERZBANK AFRIKA TOP 10 INDEX –<br />
ANFÄNGLICHE ZUSAMMENSETZUNG<br />
/ ABSA Group (Banken)<br />
/ AngloGold Ashanti (Minen)<br />
/ Bidvest Group (Mischkonzern)<br />
/ Firstrand (Banken)<br />
/ Gold Fields (Minen)<br />
/ Impala Platinum (Minen)<br />
/ NASPERS (Medien)<br />
/ Sasol (Erdöl/Chemie)<br />
/ Standard Bank Group (Banken)<br />
21<br />
AFRIKA
22<br />
AKTIENSTRATEGIE<br />
SELL IN MAY AND GO AWAY?<br />
. . . VIELLEICHT NICHT DIESES JAHR<br />
Wir hatten in den letzten Monaten häufig erläutert, warum<br />
wir der Meinung sind, dass die positive Kursentwicklung an<br />
den Aktienmärkten noch nicht vorbei sein sollte. Positive<br />
Gewinnerwartungen in der Eurozone zeigen, dass die Unternehmen<br />
ihre Hausaufgaben gemacht haben. Trotz höherer<br />
Lohnabschlüsse scheinen die Unternehmensgewinne auch<br />
2008 und 2009 zu steigen.<br />
Lange positive Gewinntrends waren in den letzten 15 Jahren<br />
eher die Regel als die Ausnahme. Trotzdem werden von<br />
vielen Beobachtern eher negative Erwartungen geäußert,<br />
insbesondere vor dem Hintergrund des aktuellen, bereits<br />
lang anhaltenden Gewinntrends (siehe Grafik Seite 23 oben).<br />
Aktuell erwarten die Analysten weitere zweistellige Gewinnsteigerungen<br />
in den kommenden Jahren. Wir glauben, dass<br />
potenziell positive Gewinneffekte aus der Steuerreform 2008<br />
noch gar nicht vollständig in den Gewinnerwartungen verarbeitet<br />
sind. Das wird sich wohl in den nächsten Wochen<br />
ändern: Erstens werden die Unternehmen die Zahlen für das<br />
erste Quartal 2007 vorlegen, und zweitens sind wir in der<br />
Dividendensaison. Rekordausschüttungen allein könnten den<br />
DAX 30, der ein Total Return-Index ist (Wiederanlage der<br />
Dividenden), um mehr als 200 Punkte von dem aktuellen<br />
Stand nach oben hieven, wenn die Aktienkurse den „Dividendenabschlag“<br />
aufholen. Die Chancen dafür, so glauben wir,<br />
stehen nicht schlecht.<br />
Trotz der Rallye sind Aktien immer noch billig, zumindest im<br />
Vergleich zu Rententiteln. Das ist auch vor dem Hintergrund<br />
möglicher weiterer Zinsschritte der EZB eine interessante<br />
Aussage: Während Bonds tendenziell nicht mit positiver<br />
Kursentwicklung im Zusammenhang mit Zinserhöhungen<br />
reagieren, ist das bei Aktien nicht immer so – auf den Ausblick<br />
kommt es an! Was sind also die Risikofaktoren? Auf der<br />
einen Seite ist dies sicherlich der US-Dollar: Der „Greenback“<br />
hat sich gegenüber dem Euro fast auf ein Rekordtief verbilligt,<br />
was den Exporteuren zu schaffen macht. Allerdings hat<br />
sich nun auch in anderen Regionen eine gute Konjunktur<br />
entwickelt, wodurch der US-Dollar-Effekt wahrscheinlich nicht
punkte<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
mehr so negativ ist wie weitläufig befürchtet. Auf der anderen<br />
Seite bleiben Unsicherheiten auf dem Finanzmarkt bestehen:<br />
die Immobilienkrise in den USA (eventuell auch ähnliche<br />
Entwicklungen in Spanien und Teilen von Skandinavien),<br />
Klimaänderungen (mit möglichen Auswirkungen auf die<br />
Inflationserwartungen) und mögliche Änderungen bei der<br />
Kreditvergabe an Private Equity-Gruppen und Hedgefonds.<br />
Diese Anlegergruppen waren in den letzten Wochen besonders<br />
aktiv im Aktienmarkt, und es zeigt sich, dass sie oft zu<br />
interessanten Kursentwicklungen beitrugen: Die Aktivitäten<br />
zwischen ABN AMRO und Barclays sind nicht zuletzt durch<br />
die Unzufriedenheit von Hedgefonds mit der Strategie der<br />
ABN AMRO initiiert worden.<br />
Private Equity-Gruppen und Hedgefonds sehen immer noch<br />
attraktive Bewertungen der Aktien in den Märkten. Die unten<br />
stehende Grafik verdeutlicht dies: Während Renten- und<br />
Aktienmärkte bis 1998 stark korrelierten, so ist dieses<br />
Zusammenspiel der beiden Assetklassen nun nicht mehr<br />
gegeben. Durchschnittlich handelt der DAX 30 in einer<br />
KGV-Bandbreite von 11 bis 19x, aktuell liegt er bei etwa 14x.<br />
Dies wäre zu verstehen, wenn die Unternehmen sich und<br />
33<br />
28<br />
23<br />
18<br />
13<br />
8<br />
ENTWICKLUNG der dax-gewinne in prozent<br />
+16,36<br />
+30,14 212,0<br />
+14,85 182,2<br />
+36,81<br />
+13,21<br />
140,0<br />
121,9<br />
78,7<br />
89,1<br />
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007e 2008e 2009e<br />
preise und kurse<br />
DEZ 79<br />
die Investoren auf eine Zeit fallender und volatiler Gewinne<br />
vorbereiten würden. Das genau ist aber nicht der Fall.<br />
Stattdessen sollen die Gewinne, wie wir gesehen haben,<br />
weiterhin zweistellig wachsen.<br />
Vor diesem Hintergrund sind Aktien nach wie vor günstig.<br />
Investoren können sich schnell hohe Liquiditätsreserven<br />
durch Verschuldung verschaffen. Dieses Geld können sie<br />
dann für Aktieninvestments verwenden. Wie der Chart zeigt,<br />
handelt der Rentenmarkt aktuell auf einem KGV von fast<br />
23x, also zehn KGV-Punkte höher als der Aktienmarkt.<br />
Wie wird also der Mai? Natürlich bleiben Risikofaktoren<br />
bestehen, wie der Ölpreis und der Wechselkurs zum US-<br />
Dollar, aber auf der anderen Seite nehmen die europäischen<br />
Wachstumsfaktoren einen immer größeren Anteil bei den<br />
Wachstumserwartungen ein. So sehen es insbesondere die<br />
Private Equity-Investoren, die die aktuellen Kurse als günstige<br />
Gelegenheit betrachten. Solange die „Preisunterschiede“<br />
zwischen dem Renten- und dem Aktienmarkt so groß sind,<br />
sollte der Mai nur ein weiterer Monat mit guter Kursentwicklung<br />
sein. RG<br />
DAX 30 KURS-GEWINN-VERHÄLTNIS<br />
10-Jahres-BOND KURS-GEWINN-VERHÄLTNIS<br />
DEZ 81 DEZ 83 DEZ 85 DEZ 87 DEZ 89 DEZ 91 DEZ 93 DEZ 95 DEZ 97 DEZ 99 DEZ 01 DEZ 03 DEZ 05 DEZ 07<br />
Kernzone kurs-Gewinnverhältnis<br />
zwischen 11 und 19<br />
+2,74<br />
217,8<br />
+24,56<br />
271,3<br />
KURS-GEWINN-VERHÄLTNIS<br />
IM ø seit Dezember 1979<br />
+26,05<br />
+15,29 158,7<br />
–59,75 125,9<br />
109,2<br />
+73,60<br />
275,5<br />
Quelle: JCF, <strong>Commerzbank</strong> CORPORATES & MARKETS Technical & Index Research<br />
+40,94<br />
388,3<br />
DAx 30 Kurs-Gewinnverhältnis<br />
im ø<br />
Quelle: JCF, <strong>Commerzbank</strong> CORPORATES & MARKETS Technical & Index Research<br />
+10,23<br />
640,9<br />
+12,04<br />
581,4<br />
+6,22<br />
+25,80 518,9<br />
488,5<br />
bullen-markt<br />
liquiditätsbedingt<br />
23<br />
AKTIENSTRATEGIE
24<br />
DAXTIPP 2007<br />
DAXTIPP 2007<br />
MIT BEEINDRUCKENDER RESONANZ<br />
Startschuss: Montag, 23. April 2007<br />
Letzter Spieltag: Freitag, 13. Juli 2007<br />
Die Resonanz war beeindruckend! Mehrere tausend Mitspieler tippten in den<br />
vergangenen Jahren täglich den nächsten DAX-30-Schlussstand auf der Onlinetipp-<br />
Homepage. Freude am Mitspielen hatten alle Teilnehmer, und besonders gelohnt hat<br />
sich das Tippen für die zwölf Wochen- und die drei Monatsgewinner. Sie konnten<br />
sich über attraktive Siegprämien freuen.<br />
Seit dem 23. April 2007 gibt es für Börseninteressierte nun wieder die Möglichkeit, in<br />
das Spielgeschehen einzugreifen. Die <strong>Commerzbank</strong> hat das daxtipp-Gewinnspiel als<br />
Neuauflage mit dem bewährten Erfolgskonzept und neuen attraktiven Preisen gestartet.<br />
Natürlich würde sich das Derivateteam dieses Jahr wieder über eine möglichst rege<br />
Teilnahme freuen. Es wäre schön, wenn möglichst viele „erfahrene Kandidaten“ aus<br />
dem vergangenen Jahr erneut mitspielten. Darüber hinaus sind insbesondere alle „Newcomer“<br />
als Herausforderer zu dem kleinen Wettbewerb eingeladen.
Für den richtigen Tipp:<br />
12 x ein tragbarer DVD-Player von Toshiba<br />
Für alle Teilnehmer:<br />
3 x eine PlayStation 3 von Sony<br />
ALLE WEITEREN INFORMATIONEN ZUM SPIEL<br />
Welche Trendrichtung wird der deutsche Aktienmarkt heute einschlagen? – So lautet<br />
wohl die grundlegendste, wenn auch oft am schwierigsten zu beantwortende Frage, die<br />
sich jeder erfolgreiche Trader tagtäglich stellt. In der Neuauflage des daxtipp-Börsenspiels,<br />
das die <strong>Commerzbank</strong> zusammen mit onWirtschaft und Cortal Consors veranstaltet,<br />
haben sowohl Marktprofis als auch Börsenneulinge die Möglichkeit, ihr Marktgespür<br />
spielerisch auf die Probe zu stellen. Täglich können die Mitspieler versuchen,<br />
den DAX-30-Schlussstand für 17.30 Uhr vorherzusagen. Das Ziel ist, den tatsächlichen<br />
Wert möglichst genau zu treffen. Denn abgerechnet wird immer am Ende einer Woche:<br />
Der Spieler, dessen Tipps über eine Woche hinweg am nächsten an die festgestellten<br />
Schlusskurse heranreichen, gewinnt diese Spielwoche. Gleichzeitig werden alle Punktekonten<br />
wieder zurückgesetzt, sodass alle Mitspieler unter den gleichen Voraussetzungen<br />
in die neue Spielwoche starten. Die Bedingungen für die Teilnahme am daxtipp-Gewinnspiel<br />
sind äußerst unkompliziert: Als Mitspieler benötigt man lediglich einen Internetanschluss<br />
sowie eine kurze Anmeldung auf der Spielhomepage unter www.daxtipp.de.<br />
Kurz darauf erhält der Teilnehmer an die angegebene E-Mail-Adresse eine Bestätigungsnachricht,<br />
und er kann direkt den ersten Tagestipp eingeben.<br />
Ergänzend wird ihm als kleine Unterstützung ein Konsenstipp der restlichen Mitspieler<br />
sowie vorbörslich der aktuelle Stand der <strong>Commerzbank</strong>-DAX-30-Indikation im Chartfenster<br />
angezeigt. So gewinnt er einen ersten Eindruck, wohin sich der Markt bewegt bzw.<br />
wo die anderen Teilnehmer den Schlusskurs erwarten. Börsentäglich um 12.00 Uhr wird<br />
dann das Wettbuch geschlossen und weitere Tipps sind nicht mehr möglich. Gibt der<br />
Teilnehmer den Tipp sogar vorbörslich zwischen 18.00 Uhr des Vortags und 9.00 Uhr<br />
morgens ein, wird er hierfür mit 20 Bonuspunkten belohnt. Woche für Woche wird der<br />
Mitspieler mit dem besten Marktgespür anhand der Rangliste am Montagmorgen bestimmt.<br />
Ihm winkt der Gewinn eines tragbaren DVD-Players (Toshiba SD-P70DT). Aber auch<br />
jeder andere Teilnehmer hat die Chance auf einen Preis als Lohn für seine Mühe – unabhängig<br />
von seiner Treffsicherheit: Jeden Monat wird unter allen aktiven Mitspielern eine<br />
Sony PlayStation 3 verlost. ME<br />
25<br />
DAXTIPP 2007
26<br />
BUCH-IDEE<br />
MONEY MAN<strong>AG</strong>EMENT<br />
SCHLÜSSELKOMPONENTE FÜR<br />
ERFOLGREICHES TRADING<br />
MONEY MAN<strong>AG</strong>EMENT IST EINES DER WICHTIGSTEN THEMEN, DAS<br />
PROFESSIONELLE TRADER BESCHÄFTIGT. ABER WARUM IST RICHTIGES<br />
MONEY MAN<strong>AG</strong>EMENT SO WICHTIG FÜR JEDEN TRADER?<br />
Die Frage ist nicht schwer zu beantworten: Richtiges<br />
Money Management ist eine Schlüsselkomponente für erfolgreiches<br />
Trading und gerade die vermeintlichen Stars der<br />
Branche zeichnen sich genau dadurch aus.<br />
Die überwiegende Mehrheit der Trader verwendet viel zu viel<br />
Zeit für aufwendige Systeme oder magische Methoden, die<br />
höhere Gewinne implizieren, statt erst einmal ein generelles<br />
Verständnis für die Märkte zu entwickeln. Dabei ist es besser,<br />
über ein mittelmäßiges System und ein gutes Money Management<br />
zu verfügen, als sich auf ein sehr gutes System und ein<br />
schlechtes Money Management stützen.
Aber was genau ist unter diesem Begriff eigentlich zu verstehen?<br />
Money Management dient der Sicherung von bestehendem<br />
und angesammeltem Kapital. Risk und Money Management<br />
sind die entscheidenden Elemente eines erfolgreichen<br />
Tradingplans. Das Ziel eines jeden Money Managements ist<br />
recht einfach: Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen.<br />
Die meisten Anfänger und der größte Teil der Fondsinvestoren<br />
nähern sich jeder Tradingentscheidung mit nur einer Überlegung:<br />
Wie hoch ist der voraussichtliche Gewinn, den ich<br />
erwarten kann? Aber schon die Gegenfrage lässt Zweifel an<br />
diesem isolierten Gedankengang entstehen: Kann ich überhaupt<br />
einen Gewinn erwarten? Die Marktakteure scheitern<br />
zudem an einer Frage, die weitaus wichtiger ist, aber leider<br />
häufig nicht gestellt wird: Wie hoch ist das Verlustpotenzial?<br />
Wenn Trader die Wahl hätten, entweder einen Verlust zu<br />
vermeiden oder aber in vollem Umfang an einem Gewinn zu<br />
partizipieren, dann führte im Regelfall die Fixierung auf<br />
Gewinnmaximierung zur Entscheidung für die zweite Möglichkeit.<br />
Aber wäre dies wirklich die bessere Wahl? Nein:<br />
Verluste zu vermeiden bzw. Verluste zu minimieren ist weitaus<br />
wichtiger für die langfristige Performance, als große<br />
Profite einzustreichen.<br />
Das Autorenduo Dr. Bernhard Jünemann und Heinz Imbacher<br />
legt nun ein kompaktes Werk vor, das tief in diese Thematik<br />
eindringt. Wie Dr. Jünemann treffend bemerkt: „Börse ist<br />
nicht kinderleicht, aber durchaus erlernbar.“ Und so lenkt das<br />
vorliegende Buch den Blick auf das Money Management,<br />
einen der am häufigsten vernachlässigten Aspekte im Anlageprozess.<br />
Money Management hilft, ein Vermögen so zu steuern,<br />
dass Risiken minimiert und Chancen beherzt genutzt werden<br />
können.<br />
Ausgangspunkt des Buchs ist zunächst die Psyche des einzelnen<br />
Investors. Schritt für Schritt lernt der Leser, sich selbst<br />
zu erkennen, seine Stärken und Schwächen schonungslos<br />
DR. BERNHARD JÜNEMANN,<br />
HEINZ IMBACHER<br />
MONEY MAN<strong>AG</strong>EMENT<br />
Die Formel für Ihren Börsenerfolg<br />
ISBN: 978-3-89879-252-3<br />
EUR 49,90 (D) / EUR 51,30 (A) / SFR 79,00 (CH)<br />
235 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag<br />
FinanzBuch Verlag, München 2007<br />
herauszuarbeiten. Er lernt Märkte als psychologisches Regel-<br />
system zu begreifen, in dem oft der Zufall oder die Gurus Kurse<br />
machen. Und er lernt, Risikokontrolle und Money Management<br />
praktisch umzusetzen, mit Stoppkursen zu arbeiten und<br />
den Kapitaleinsatz zu steuern. Die 20 Gebote für disziplinierte<br />
Anleger ermöglichen es schließlich, die eigene Psyche<br />
und die Psychologie der Märkte in den Griff zu bekommen.<br />
Anhand des sogenannten Behavioral Finance-Ansatzes diagnostizieren<br />
die Autoren genüsslich die zahlreichen Anlegermacken.<br />
Auf der beigefügten CD findet der Leser ein Money Management<br />
Tool, mit der das Börsenkapital verwaltet werden kann.<br />
Wer sich auf den beschriebenen Lernprozess einlässt, wird<br />
selbst sein Schicksal in die Hand nehmen. Verlieren und doch<br />
gewinnen, Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen –<br />
mit Money Management kein Problem.<br />
FAZIT<br />
„Hin und her macht die Taschen leer.“ – Diese und andere<br />
alte Börsenweisheiten sind zu Zeiten der Hausse bei vielen in<br />
Vergessenheit geraten und viele Anleger müssen auf der<br />
Jagd nach möglichst hohen Gewinnen doch schmerzliche<br />
Verluste verkraften. Jünemann und Imbacher präsentieren<br />
ein Buch, welches dem Trader bewusst macht, dass der<br />
„Heilige Gral“ nicht nur in einem funktionierenden Tradingsystem<br />
mit einigen Indikatoren liegt, sondern auch in einem<br />
vernünftigen Money Management. Der Leser wird in die<br />
Lage versetzt, eigenständig den Markt auf gute Gelegenheiten<br />
hin zu untersuchen und vernünftige Money Management-<br />
Techniken im Alltag anzuwenden, und er lernt anhand klarer<br />
Fallbeispiele, vertretbare Investmententscheidungen zu<br />
fällen.<br />
/ Buchbesprechung des FinanzBuch Verlags<br />
(www.finanzbuchverlag.de)<br />
27<br />
BUCH-IDEE
28<br />
DER DIREKTE DRAHT<br />
/ impressum /<br />
IHR DIREKTER DRAHT<br />
IN DEN HANDELSRAUM<br />
?: Die Altria-Aktie vollzog unlängst einen Spin-off der Kraft<br />
Foods Inc. Wie wirkt sich dies auf mein Discountzertifikat aus?<br />
ideas: Aufgrund der Abspaltung der Kraft Foods Inc. von der<br />
Altria Group, Inc. mit Wirkung vom 2. April 2007 erhalten die<br />
Aktionäre der Altria Group, Inc. für je eine Aktie der Altria<br />
Group, Inc. zusätzlich 0,692024 Aktien der Kraft Foods Inc.<br />
Aus diesem Grund werden in Übereinstimmung mit den jeweiligen<br />
Emissionsbedingungen die Wertpapiere der <strong>Commerzbank</strong><br />
mit Wirkung vom 2. April 2007 in der Weise angepasst,<br />
dass an die Stelle der Aktie der Altria Group, Inc. als Basiswert<br />
der jeweiligen Wertpapiere ein Aktienkorb, bestehend aus<br />
einer Aktie der Altria Group, Inc. sowie 0,692024 Aktien der<br />
Kraft Foods Inc., tritt.<br />
Der Basispreis des Discountzertifikats ist unverändert. Sollte<br />
es zu einer Andienung von Aktien kommen, erhält der Anleger<br />
eine Altria-Aktie sowie einen Spitzenausgleich für die Kraft<br />
Foods-Aktie in bar. Der Spitzenausgleich kann nicht zu ganzen<br />
Stückzahlen zusammengefügt werden.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, ZCM – Derivatives – Public Distribution<br />
60261 Frankfurt am Main<br />
Redaktion:<br />
Michaela Eibner (ME), Ralf Grönemeyer (RG),<br />
Benjamin Huck (BH), Mathias Knoblich (MK), Philipp Lang (PL),<br />
Achim Matzke (AM), Franziska Schwarze (FS),<br />
Ralph W. Stemper (RS)<br />
Kontakt:<br />
Telefon: 069 136-47845<br />
E-Mail: ideas@commerzbank.com<br />
Design + Realisation:<br />
von Oertzen GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main<br />
Bildnachweis:<br />
Nassan Tur (Seiten 6, 7)<br />
Jörg Ladwig (Seiten 1, 4)<br />
corbis (Seiten 11, 12, 15, 17, 20)<br />
gettyimages (Titel, Seiten 8, 14, 21)<br />
mauritius-images (Seite 26)<br />
photocase (Seiten 28, 29)<br />
pixelio (Seite 8)<br />
/ ideas / erscheint als Service-Magazin des Bereichs<br />
Derivatives Public Distribution einmal monatlich.<br />
Für Adressänderungen und Zustellungswünsche benutzen Sie<br />
bitte den Kupon auf der Seite 29.
Disclaimer<br />
Die in /ideas / veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion. Nicht namentlich gezeichnete Beiträge stammen aus der<br />
Redaktion. Diese behält sich vor, Autorenbeiträge zu bearbeiten. Dieser<br />
Ausarbeitung liegen Informationen zugrunde, die wir für verlässlich<br />
halten. Eine Gewähr für deren Richtigkeit und Vollständigkeit können<br />
wir allerdings nicht übernehmen.<br />
Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist der Bereich CORPORATES<br />
& MARKETS der <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in<br />
der Ausarbeitung genannte Konzerngesellschaften („<strong>Commerzbank</strong>“)<br />
verantwortlich.<br />
Diese Ausarbeitung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt<br />
weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf<br />
oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar.<br />
Sie soll lediglich eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden<br />
erleichtern und ersetzt nicht eine anleger- und anlagegerechte Beratung.<br />
Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig<br />
zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
kann jedoch nicht übernommen werden.<br />
Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers<br />
im Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung und können sich<br />
ohne vorherige Ankündigung ändern. Ob und in welchem zeitlichen<br />
Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht<br />
festgelegt worden.<br />
Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> und/oder ihre Kunden können Transaktionen auf<br />
eigene Rechnung im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten<br />
Finanzinstrumente oder damit verbundene Anlagen tätigen oder getätigt<br />
haben, bevor der Empfänger diese Ausarbeitung erhalten hat. Die<br />
<strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, deren Organe, Führungskräfte sowie Mitarbeiter<br />
halten möglicherweise Anteile oder Positionen, gegebenenfalls auch<br />
Leerverkaufspositionen an Wertpapieren, die Gegenstand der Ausarbeitung<br />
sind, oder an damit verbundenen Anlagen.<br />
Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> ist im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt<br />
unter der Nummer HRB 32000 eingetragen und unterliegt der Aufsicht<br />
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese<br />
Ausarbeitung soll eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden<br />
erleichtern und ersetzt nicht eine anleger- und anlagegerechte<br />
Beratung. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden<br />
sorgfältig zusammengestellt. Die <strong>Commerzbank</strong> hat in Übereinstimmung<br />
mit den gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Regelungen<br />
interne organisatorische Vorkehrungen getroffen um Interessenkonflikte<br />
bei der Erstellung und Weitergabe von Analysen soweit wie möglich<br />
zu vermeiden. Hierzu zählen insbesondere institutsinterne Informationsschranken<br />
(Chinese Walls). Diese verwehren den Analysten den<br />
Zugang zu Informationen, die Interessenkonflikte der <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong><br />
in Bezug auf den analysierten Emittenten oder dessen Finanzinstrumente<br />
begründen können. Diese Informationsschranken gelten auch<br />
für nicht öffentlich bekannte Informationen aus einer etwaigen<br />
Geschäftsbeziehung der <strong>Commerzbank</strong> mit den Emittenten. Diese<br />
Informationen dürfen aus gesetzlichen oder vertraglichen Gründen<br />
nicht im Rahmen einer Wertpapieranalyse verwendet werden und<br />
sind daher auch nicht in dieser Ausarbeitung enthalten.<br />
Spezielle Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf<br />
Emittenten oder Finanzinstrumente, die Gegenstand der Ausarbeitung<br />
sind (Nr. 1 – 6 gem. deutschem Recht, Nr. 7 – 9 gem. UK-/US-Recht):<br />
1. Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> und mit dieser verbundene Unternehmen<br />
halten eine Beteiligung von 1 Prozent oder mehr am Grundkapital<br />
der N/A (Stand: 10. April 2007).<br />
2. Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> und mit ihr verbundene Unternehmen halten<br />
regelmäßig Aktien der analysierten Gesellschaft, bzw. Gesellschaften<br />
im Handelsbestand.<br />
3. Die N/A ist mit mehr als 5 Prozent des Grundkapitals an der<br />
<strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> oder an einer mit dieser verbundenen <strong>AG</strong><br />
beteiligt.<br />
4. Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />
betreuen die analysierten Wertpapiere der N/A an Börsen oder<br />
Märkten.<br />
5. Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> hat mit der N/A eine Vereinbarung zur<br />
Erstellung von Analysen getroffen.<br />
6. Ein Vorstandsmitglied bzw. Mitarbeiter der <strong>Commerzbank</strong> nimmt ein<br />
Aufsichtsratsmandat bei der N/A wahr.<br />
7. Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> und/oder mit dieser verbundene Unternehmen<br />
haben innerhalb der letzten zwölf Monate als Manager oder<br />
Co-Manager ein öffentliches Angebot für N/A.<br />
8. Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> oder mit dieser verbundene Unternehmen<br />
haben innerhalb der letzten zwölf Monate Entgelte für die<br />
Erbringung von Investment-Banking-Dienstleistungen von der N/A<br />
erhalten.<br />
9. Die <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> oder mit dieser verbundene Unternehmen<br />
erwarten oder beabsichtigen Investment-Banking-Dienstleistungen<br />
für die N/A in den nächsten drei Monaten zu erbringen und hierfür<br />
entsprechende Entgelte zu erhalten.<br />
Die allein maßgeblichen vollständigen Zertifikatsbedingungen und<br />
weitere Einzelheiten der Emission sind dem Basisprospekt und den<br />
Endgültigen Bedingungen zu entnehmen, den Sie unter Angabe der<br />
WKN bei der <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, ZTB M 2.3.3, Neuemissionen, Kaiserplatz,<br />
60261 Frankfurt am Main, anfordern können. Zu den allgemeinen<br />
Risiken von Zertifikaten gibt Ihnen die Broschüre „Basisinformationen<br />
über Vermögensanlagen in Wertpapieren“ Aufschluss. Diese erhalten<br />
Sie auf Wunsch bei Ihrem Anlageberater, der Sie darüber hinaus gern<br />
hinsichtlich einer ausgewogenen Depotzusammenstellung berät.<br />
DAX ® ist eingetragene Marke der Deutsche Börse <strong>AG</strong>. Alle weiteren<br />
verwendeten Indizes sind Eigentum des jeweiligen Indexsponsors.<br />
Deren Benutzung ist der <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong> und deren Konzerngesellschaften<br />
durch einen Lizenzvertrag gestattet worden.<br />
© <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main.<br />
Bei Briefen an die Redaktion wird das Recht zur – auch auszugsweisen –<br />
Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />
✃<br />
hotline<br />
069 136-47845<br />
Telefax<br />
069 136-47595<br />
internet<br />
www.zertifikate.commerzbank.de<br />
E-Mail<br />
warrants@commerzbank.com<br />
Kursinformationen<br />
Realtime-Kurse und -Charts im internet<br />
oder n24 Videotext ab Seite 705 oder<br />
per SMS 82444 <br />
oder <br />
Reuters<br />
COBA<br />
/ Die Service-Idee /<br />
BESTELLEN SIE UNSERE BROSCHÜREN FREI HAUS<br />
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/ideas / mit Kursübersicht<br />
„Optionsscheine, Zertifikate<br />
und Aktienanleihen“ (monatlich)<br />
Optionsschein-Abitur<br />
Inline-Optionsscheine<br />
Aktienanleihen<br />
Discountzertifikate<br />
Indexzertifikate<br />
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PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
per Post per E-Mail<br />
Fondszertifikate/<br />
Zertifikatefonds<br />
Hedgefondszertifikate<br />
Gold-/Silberzertifikate<br />
Bonuszertifikate<br />
Turbozertifikate<br />
Touch Down Zertifikate<br />
Sprint Zertifikate<br />
Express Zertifikate<br />
Handbuch der Rohstoffe<br />
Einfach per Fax 069 136-47595<br />
oder per Post an <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, ZCM – Derivatives,<br />
Mainzer Landstraße 153, 60327 Frankfurt am Main<br />
29<br />
SERVICE-IDEE
‡ Europa Alpha Plus Zertifikat ‡ Setzen Sie mit<br />
der AlphaStrategie auf dividendenstarke Werte Und starten Sie um<br />
Längen voraus.<br />
‡ ideen nach vorn ‡<br />
Von der guten Konjunkturentwicklung im Euroraum profitieren viele Unternehmen,<br />
die 2007 so viel Geld wie nie zuvor an ihre Aktionäre ausschütten<br />
werden. Wie Studien zeigen, entwickeln sich Aktien von Unternehmen mit<br />
hohen Dividendenzahlungen langfristig deutlich besser als der breite Gesamtmarkt.<br />
/<br />
Mit dem <strong>Commerzbank</strong> Europa Alpha Plus Zertifikat setzen Sie auf die Outperformance<br />
dividendenstarker Titel. Hierzu wird die Performance von zwei<br />
renommierten Indizes verglichen: dem DJ Euro Stoxx Select Dividend 30-Index<br />
und dem DJ Euro Stoxx 50-Index. Während der DJ Euro Stoxx 50-Index<br />
die 50 Aktien mit der höchsten Marktkapitalisierung vereint,<br />
enthält der DJ Euro Stoxx Select Dividend 30-Index die<br />
30 dividendenstärksten Titel des Euroraums.<br />
/<br />
Über einen Zeitraum von drei Jahren wird die Wertentwicklung<br />
beider Indizes verglichen. Dabei ist es unerheblich, in welche<br />
Richtung sich der Gesamtmarkt während der Laufzeit bewegt.<br />
Sie erzielen einen Gewinn, solange sich der DJ Euro Stoxx Select<br />
Dividend 30-Index besser entwickelt als der DJ Euro Stoxx 50-Index.<br />
Der Clou: Sie partizipieren nicht nur einfach, sondern mit dem<br />
Doppelten der Outperformance.<br />
/<br />
Emittentin <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />
WKN CB 4QUU (ISIN DE000CB4QUU8)<br />
Bewertungstag 12. April 2010 Aktueller<br />
Verkaufspreis EUR 99,68 (Stand: 23. April 2007)<br />
Prospekt Den Prospekt erhalten Sie unter Angabe<br />
der ISIN bei der <strong>Commerzbank</strong> <strong>AG</strong>, ZTB M 2.3.3,<br />
Neuemissionen, Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main<br />
oder unter www.zertifikate.commerzbank.de<br />
/<br />
Kaufaufträge können Sie bei der <strong>Commerzbank</strong> oder<br />
bei Ihrer Hausbank aufgeben.<br />
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