am Augustahospital Anholt - Misericordia GmbH ...
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Bild aus dem Flugzeug<br />
wohnt gegen 5.00 Uhr und als<br />
ich gegen 6:30 Uhr in den Hof<br />
<strong>am</strong> Mutterhaus einbog, erwartete<br />
mich ein reges Verkehrsaufkommen,<br />
kreuz und quer<br />
parkten viele Fahrzeuge,<br />
schließlich wollten zweihundertundvier<br />
Clemensschwestern<br />
sich pünktlich um 7:00 Uhr von<br />
der Stubengasse aus auf die<br />
Reise nach Rom begeben . Die<br />
Fahrzeugschlüssel wurden einges<strong>am</strong>melt,<br />
mit N<strong>am</strong>en versehen,<br />
so daß nach der Romfahrt<br />
alle wieder ordnungsgemäß<br />
ihre Fahrzeuge für die anschließende<br />
Heimfahrt nach Kevelaer,<br />
Meschede, Arnsberg,<br />
<strong>Anholt</strong> und andere entferntere<br />
Heimziele vorfinden konnten.<br />
Alles lief wie <strong>am</strong> Schnürchen<br />
und endlich war der Bus zum<br />
FMO bestiegen. Die daheim<br />
bleibenden Schwestern sowie<br />
auch Mitarbeiter aus der<br />
Raphaelsklinik standen winkend<br />
mit Bettlaken an der<br />
Straße und wünschten uns<br />
allen eine gute Reise. Das Fernsehen<br />
war auch zugegen und<br />
hielt einige Abschiedsszenen<br />
für seine Berichterstattung fest.<br />
Manch eine Schwester wurde<br />
dabei unvorbereitet zur Interviewpartnerin<br />
der Berichterstatter.<br />
Alle gaben ihr bestes,<br />
obwohl das Reisefieber einigen<br />
anzumerken war.<br />
Am Flughafen Münster/ Osnabrück<br />
angekommen ging es<br />
direkt zum „Einchecken“. Ich<br />
hatte den Eindruck, daß das<br />
Flughafenpersonal noch nie so<br />
viele Ordensschwestern auf<br />
einmal an ihren Terminals und<br />
bei der Abfertigung gesehen<br />
hatte. Die Abflugformalitäten<br />
verliefen schnell und problemlos.<br />
Im Wartebereich hatten<br />
alle Gelegenheit sich näher zu<br />
begrüßen, so manches „Hallo“<br />
war zu hören, „lange“ nicht<br />
gesehen, schön, daß sie auch<br />
mitfliegen und andere nette<br />
Begrüßungsworte waren aller<br />
Orts zu hören. Endlich war es<br />
soweit. Die Boeing 747D der<br />
Fluggesellschaft CrossAir hob<br />
ab und nahm Kurs auf Rom.<br />
Neben den Schwestern waren ,<br />
der Bischof Dr. Reinhard Lettmann<br />
selbst, Weihbischof<br />
Ostermann, einige Domkapitulare<br />
und einhundertzwanzig<br />
Pilger an Bord. Die Stimmung<br />
war in Anbetracht des bevorstehenden<br />
Fluges recht unterschiedlich<br />
wie man dem Photo<br />
entnehmen kann. Als der<br />
Jumbo-Yet etwas verspätet auf<br />
dem Flugplatz Rom-Ci<strong>am</strong>pino<br />
aufsetzte, erwartete uns ein<br />
Wetter, das vielleicht nur Pilgern<br />
gegönnt ist, strahlender<br />
Sonnenschein mit einer Außentemperatur<br />
von nahezu 30<br />
Grad. Jacken und Pullover wurden<br />
ausgezogen und wieder<br />
verpackt. Das eher herbstliche<br />
und nasse Klima aus der Hei-<br />
mat war schnell vergessen. In<br />
verschiedenen Bussen wurden<br />
alle Reisende zu ihren Unterkünften<br />
gebracht. Ich persönlich<br />
gehörte laut Reisebestäti-<br />
▼<br />
Sphinx mit Schwester Erika ?<br />
gung zum Bus 7a und war im<br />
Domus Pacis, für mich letztlich<br />
einfach zu behalten, da es so<br />
lautete, als sei es das Haus<br />
unserer Generaloberin Schwester<br />
Pacis, untergebracht. Nun<br />
TITEL<br />
kurze Zeit später hieß jedoch<br />
laut Reiseleitung mein neues<br />
Domizil „Regina Pacis“. Mir<br />
sollte es Recht sein, da auch<br />
dieser N<strong>am</strong>e mir nicht ungeläu-<br />
fig war. Leider war hiermit<br />
jedoch verbunden, daß alle<br />
Mitbewohner dieser Einrichtung<br />
erst <strong>am</strong> Abend nach der<br />
ersten Stadtbesichtigung und<br />
der Eröffnungsfeier in der Basi-<br />
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