Walburga-Krankenhaus Qualitätsbericht 2007 - Misericordia GmbH ...
Walburga-Krankenhaus Qualitätsbericht 2007 - Misericordia GmbH ...
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Qualitätsbericht <strong>2007</strong><br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
Meschede <strong>GmbH</strong><br />
gemäß § 137 SGB V für das Berichtsjahr 2006<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede <strong>GmbH</strong><br />
Schederweg 12<br />
59870 Meschede<br />
Telefon 0291.202-0<br />
Telefax 0291.202-2002<br />
info@walburga-krankenhaus.de<br />
www.walburga-krankenhaus.de<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede ist ein<br />
<strong>Krankenhaus</strong> der <strong>Misericordia</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Krankenhaus</strong>trägergesellschaft.<br />
Weitere Häuser sind das<br />
Augustahospital Anholt, das Clemenshospital<br />
Münster und die Raphaelsklinik Münster.
2 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 3<br />
Vorwort<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Gregor Hellmons<br />
Geschäftsführung<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir freuen uns, Ihnen den Qualitätsbericht des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es überreichen zu<br />
können.<br />
Was macht ein <strong>Krankenhaus</strong> zu einem guten <strong>Krankenhaus</strong>?<br />
Vor allem werden Sie erwarten, dass Sie von bestens ausgebildeten und erfahrenen Ärzten<br />
behandelt werden, die Experten auf ihrem Gebiet sind. Sie werden sicher auch wollen, dass<br />
wir bei Ihrer Behandlung moderne medizintechnische Geräte einsetzen, die dem neuesten<br />
Stand der Technik entsprechen. Und wir denken, dass Sie auch eine fachlich versierte Pflege<br />
zu schätzen wissen, damit Sie während Ihrer Zeit bei uns gut versorgt sind.<br />
Wenn wir Ihre Erwartungen richtig eingeschätzt haben und Sie Nachweise darüber suchen,<br />
dann schauen Sie einfach in diese Broschüre.<br />
Damit ist die gestellte Frage aber noch nicht beantwortet.<br />
Wir denken, ein gutes <strong>Krankenhaus</strong> muss mehr aufweisen können als fachliche und technische<br />
Kompetenz, angepasste Strukturen und optimierte Prozesse.<br />
Menschen, die zu uns kommen, haben ein Problem zu bewältigen. Jeder Patient ist von<br />
seiner Krankheit immer auch ganz persönlich betroffen. Er braucht deshalb nicht allein<br />
medizinische Hilfe, sondern ganz bestimmt auch menschlichen Beistand. Und den sollen<br />
Sie bei uns bekommen!<br />
A<br />
Struktur- und<br />
Leistungsdaten des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
B<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Organisationseinheiten/<br />
Fachabteilungen<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des <strong>Krankenhaus</strong>es . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
A-2 Institutionskennzeichen des <strong>Krankenhaus</strong>es . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
A-3 Standort(nummer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
A-4 Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
A-6 Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des <strong>Krankenhaus</strong>es .6<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es . . . . . . . .7<br />
A-11 Forschung und Lehre des <strong>Krankenhaus</strong>es . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
A-12 Anzahl der Betten im gesamten <strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109 SGB V . . . . . . .7<br />
A-13 Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>es . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
B-1 Innere Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
B-2 Nephrologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
B-3 Hämatologie/Internistische Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
B-4 Chirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />
B-5 Gynäkologie und Geburtshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28<br />
B-6 HNO-Heilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33<br />
Helmut Krampe<br />
Geschäftsführung<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist ein Haus der <strong>Misericordia</strong> <strong>Krankenhaus</strong>trägergesellschaft.<br />
<strong>Misericordia</strong> heißt in direkter Übersetzung „Barmherzigkeit“. In unserer heutigen modernen<br />
Auffassung verstehen wir darunter die Verpflichtung, Mitgefühl mit den Menschen zu<br />
haben, die als Patienten, oft aber auch als Angehörige zu uns kommen, und sie vor allem<br />
auch menschlich zu unterstützen und zu stärken.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen guten Aufenthalt bei uns.<br />
Für den einen oder anderen sind nicht alle der hier dargestellten Inhalte leicht verständlich;<br />
die Tabellen und Texte entsprechen aber in genau dieser Form einer gesetzlichen Vorgabe.<br />
Lassen Sie sich Zeit bei der Lektüre und stellen Sie uns Ihre Fragen, wir helfen Ihnen gerne<br />
weiter.<br />
C<br />
Qualitätssicherung<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach<br />
§ 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />
C-1.1 Im <strong>Krankenhaus</strong> erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate . . . . . . . .38<br />
C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren . . .39<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V . . . . . . . .48<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen<br />
(DMP) nach § 137f SGB V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Absatz 1<br />
Satz 3 Nr. 3 SGB V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
nach § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. SGB V (Ausnahmeregelung) . . . . . . . . . . . . .48<br />
D<br />
Qualitätsmanagement<br />
D-1 Qualitätspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />
D-2 Qualitätsziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements . . . . . . . . . . . . . . .54<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61<br />
Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung, vertreten durch die Geschäftsführung Helmut Krampe, den Ärztlichen<br />
Direktor Dr. med. Theodor Wilbrand, die Pflegedirektorin Petra Niermöller und den<br />
Leitungen des Qualitätsmanagements Herrn Dr. Ulrich Aumann und Frau Michaela Theune,<br />
sind verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 5<br />
Teil A: Struktur- und Leistungsdaten<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-1<br />
Allgemeine Kontaktdaten des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede <strong>GmbH</strong><br />
Schederweg 12<br />
59870 Meschede<br />
Telefon 0291.202-0<br />
Telefax 0291.202-2002<br />
info@walburga-krankenhaus.de<br />
www.walburga-krankenhaus.de<br />
A-2<br />
Institutionskennzeichen des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
260590743<br />
A-3<br />
Standort(nummer)<br />
Keine weiteren Standorte<br />
A-4<br />
Name und Art des <strong>Krankenhaus</strong>trägers<br />
<strong>Misericordia</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong>trägergesellschaft<br />
Düesbergweg 128<br />
48153 Münster<br />
freigemeinnützig<br />
A-5<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Nein<br />
A-6<br />
Organisationsstruktur des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Walburga</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Geschäftsführung<br />
Betriebsleitung<br />
Ärztliche Direktion<br />
Pflegedirektion<br />
Verwaltungsdirektion<br />
Chefärztin Allgemeine Chirurgie<br />
OP<br />
Intensivstation<br />
Radiologie<br />
Verwaltung<br />
Stabstellen<br />
Chefarzt Koloproktologie<br />
Ambulanz<br />
Station 2<br />
Labor<br />
stellvertretende<br />
Verwaltungsleitung Controlling<br />
Qualitätsmanagement-Leitung<br />
Chefarzt Unfallchirurgie<br />
Zentralsterilisation<br />
Station 3<br />
Physikalische Therapie<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Hygienefachkraft<br />
Chefarzt Innere Medizin<br />
Chefarzt Hämatologie/Onkologie<br />
Chefarzt Nephrologie<br />
EKG/Endoskopie<br />
Onkologische Ambulanz<br />
Dialyse<br />
Station 4<br />
Station 5<br />
Station 6<br />
Technischer Dienst<br />
Wirtschaftsdienst<br />
Einkauf<br />
EDV<br />
Buchhaltung<br />
Personalabteilung<br />
Patientenführsprecher<br />
Ehrenamtlicher Dienst<br />
Chefarzt Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
Kreißsaal<br />
Station 7<br />
Sekretariat<br />
Chefarzt Anästhesie<br />
Anästhesiepflege/Aufwachraum<br />
Station 8<br />
Pforte<br />
Chefarzt Radiologie<br />
Aufnahme<br />
Chefarzt (Belegarzt) HNO<br />
Archiv<br />
Sonstige Dienste<br />
Teil A:<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Sozialdienst<br />
Hausgeistlicher<br />
Seelsorge<br />
Bücherei<br />
Verbund Krankenpflegeschule
6 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 7<br />
Teil A: Struktur- und Leistungsdaten<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
A-7<br />
Regionale Versorgungsverpflichtung<br />
für die Psychiatrie<br />
Für psychiatrische Fachkrankenhäuser<br />
beziehungsweise Krankenhäuser mit<br />
psychiatrischen Fachabteilungen:<br />
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?<br />
Nein<br />
A-8<br />
Fachabteilungsübergreifende<br />
Versorgungsschwerpunkte des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Onkologischer Schwerpunkt<br />
(beteiligte Fachabteilung:<br />
Hämatologie/Internistische Onkologie)<br />
A-9<br />
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />
Akupunktur<br />
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />
Atemgymnastik<br />
Basale Stimulation<br />
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter<br />
Berufs-/Rehabilitationsberatung<br />
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden<br />
Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie<br />
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Geburtsvorbereitungskurse<br />
Kinästhetik<br />
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Naturheilverfahren<br />
Osteopathie/Chiropraktik<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/<br />
Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung<br />
Säuglingspflegekurse<br />
Schmerztherapie/-management<br />
Sehschule/Orthoptik<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und<br />
Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Spezielles Leistungsangebot von Hebammen<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Stillberatung<br />
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik<br />
Wärme- und Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wochenbettgymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Trauerbegleitung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Psychoonkologische<br />
Beratung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Beratung zur Sturzprophylaxe<br />
Autogenes Training,<br />
progressive Muskelentspannung<br />
Spezielle Kursangebote<br />
Pflegevisiten, -experten<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Spezielle Versorgung<br />
chronischer Wunden wie<br />
Dekubitus und Ulcus cruris<br />
✓<br />
A-10<br />
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Serviceangebot<br />
Räumlichkeiten<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Mutter-Kind-Zimmer<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Rooming-In<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Ausstattung der Patientenzimmer<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett/im Zimmer<br />
Kühlschrank<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer<br />
Verpflegung<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Ausstattung/Besondere Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Bibliothek<br />
Cafeteria<br />
Faxempfang für Patienten<br />
Internetzugang<br />
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum)<br />
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten<br />
Kulturelle Angebote<br />
Parkanlage<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
Wäscheservice<br />
Persönliche Betreuung<br />
Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
<strong>Krankenhaus</strong>funk,<br />
Musikgruppen,<br />
Bilderausstellung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
A-11<br />
Forschung und Lehre des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Entfällt<br />
A-12<br />
Anzahl der Betten im gesamten<br />
<strong>Krankenhaus</strong> nach § 108/109 SGB V<br />
257 (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)<br />
A-13<br />
Fallzahlen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten<br />
Fälle<br />
• Vollstationäre Fallzahl: 8.785<br />
• Teilstationäre Fallzahl: 4.406<br />
• Ambulante Fallzahl<br />
Fallzählweise: 20.000
QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 9<br />
Teil B: B-1 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Inneren Medizin<br />
Teil B:<br />
Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Organisationseinheiten/<br />
Fachabteilungen<br />
B-1.1<br />
Name der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Innere Medizin<br />
Hauptabteilung<br />
Kontaktdaten:<br />
Chefarzt Dr. med. Theodor Wilbrand<br />
Telefon 0291.202-1201<br />
Telefax 0291.202-3641<br />
innere@walburga-krankenhaus.de<br />
B-1.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin<br />
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten<br />
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von<br />
Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />
Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und<br />
Kapillaren<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße<br />
und der Lymphknoten<br />
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten<br />
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und<br />
Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse,…)<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und<br />
des Pankreas<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />
Intensivmedizin<br />
Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen<br />
Diagnostik und Therapie von Allergien<br />
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen<br />
Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)<br />
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen<br />
Spezialsprechstunde<br />
Diagnostik und Therapie sonstiger neurovaskulärer Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden<br />
Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen des Gehirns<br />
Diagnostik und Therapie gutartiger Tumoren des Gehirns<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute<br />
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und<br />
Bewegungsstörungen<br />
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten<br />
des peripheren Nervensystems<br />
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen<br />
Lähmungssyndromen<br />
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓
10 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 11<br />
Teil B: B-1 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Inneren Medizin<br />
B-1.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Medizinisch-pflegerisches<br />
Leistungsangebot<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
B-1.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Serviceangebot<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
B-1.5<br />
Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Stationäre Fallzahl: 2.600<br />
Bettenzahl: 81<br />
B-1.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
Rang<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Akupunktur<br />
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />
Atemgymnastik<br />
Basale Stimulation<br />
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter<br />
Berufs-/Rehabilitationsberatung<br />
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von<br />
Sterbenden<br />
Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie<br />
Fallmanagement/Case Management/<br />
Primary Nursing/Bezugspflege<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Kinästhetik<br />
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Naturheilverfahren<br />
Osteopathie/Chiropraktik<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung<br />
Schmerztherapie/-management<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung<br />
von Patienten und Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik<br />
Wärme- und Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Trauerbegleitung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Psychoonkologische<br />
Beratung<br />
✓<br />
✓<br />
Beratung zur Sturzprophylaxe<br />
Autogenes Training,<br />
progressive Muskelentspannung<br />
Pflegevisiten, -experten<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Spezielle Versorgung<br />
chronischer Wunden<br />
wie Dekubitus und<br />
Ulcus cruris<br />
✓<br />
Räumlichkeiten<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Ausstattung der Patientenzimmer<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett/im Zimmer<br />
Kühlschrank<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer<br />
Verpflegung<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Ausstattung/Besondere Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Bibliothek<br />
✓<br />
Cafeteria<br />
✓<br />
Faxempfang für Patienten<br />
✓<br />
Internetzugang<br />
✓<br />
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
✓<br />
Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
(Kapelle, Meditationsraum)<br />
✓<br />
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten ✓<br />
Kulturelle Angebote<br />
<strong>Krankenhaus</strong>funk,<br />
Musikgruppen,<br />
Bilderausstellung<br />
Parkanlage<br />
✓<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
✓<br />
Wäscheservice<br />
✓<br />
Persönliche Betreuung<br />
Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und<br />
Besucher<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-1.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Ziffer*<br />
3-stellig<br />
I50<br />
I20<br />
I21<br />
I48<br />
J18<br />
J44<br />
G45<br />
I63<br />
K29<br />
A09<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
330<br />
124<br />
95<br />
93<br />
90<br />
70<br />
63<br />
62<br />
61<br />
55<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Herzschwäche<br />
Herzschmerzen oder drohender<br />
Herzinfarkt<br />
Herzinfarkt<br />
Herzrhythmusstörung mit zu schnellem<br />
Schlag der Herzvorhöfe<br />
Lungenentzündung, Erreger nicht<br />
näher bezeichnet<br />
Sonstige chronische obstruktive<br />
Lungenkrankheit<br />
Vorübergehende Durchblutungsstörung<br />
im Gehirn und verwandte Syndrome<br />
Hirninfarkt<br />
Entzündung der Magenschleimhaut<br />
und des Zwölffingerdarmes<br />
Durchfallkrankheit beziehungsweise<br />
Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich<br />
ausgelöst durch Bakterien oder andere<br />
Erreger<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der<br />
Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
1-632<br />
1-650<br />
1-440<br />
5-513<br />
5-452<br />
1-444<br />
1-631<br />
5-377<br />
1-642<br />
1-640<br />
615<br />
368<br />
222<br />
111<br />
81<br />
75<br />
70<br />
61<br />
57<br />
56<br />
Untersuchung der Speiseröhre, des<br />
Magens und des Zwölffingerdarms<br />
durch eine Spiegelung<br />
Untersuchung des Dickdarms durch<br />
eine Spiegelung – Koloskopie<br />
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie)<br />
aus dem oberem Verdauungstrakt,<br />
den Gallengängen beziehungsweise<br />
der Bauchspeicheldrüse bei einer<br />
Spiegelung<br />
Operation an den Gallengängen bei<br />
einer Bauchspiegelung<br />
Operative Entfernung oder Zerstörung<br />
von erkranktem Gewebe des Dickdarms<br />
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie)<br />
aus dem unteren Verdauungstrakt bei<br />
einer Spiegelung<br />
Untersuchung der Speiseröhre und<br />
des Magens durch eine Spiegelung<br />
Einsetzen eines Herzschrittmachers<br />
beziehungsweise eines Impulsgebers<br />
(Defibrillator)<br />
Untersuchung der Gallen- und<br />
Bauchspeicheldrüsengänge durch eine<br />
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel<br />
bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms<br />
Untersuchung der Gallengänge durch<br />
eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel<br />
bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms
12 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 13<br />
Teil B: B-1 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Inneren Medizin<br />
B-1.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-1.11<br />
Apparative Ausstattung<br />
B-1.12<br />
Personelle Ausstattung<br />
Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
Stationsersetzende<br />
Maßnahmen<br />
Notfallambulanz<br />
Ermächtigungsambulanz<br />
Privatambulanz<br />
Angebotene<br />
Leistung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Art der<br />
Ambulanz<br />
Vorhandene Geräte<br />
Angiographiegerät<br />
Belastungs-EKG/Ergometrie<br />
Bodyplethysmographie<br />
Cell Saver (im Rahmen einer<br />
Bluttransfusion)<br />
Computertomograph (CT)<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
B-1.12.1<br />
Ärzte<br />
Ärzte<br />
Anzahl<br />
Kommentar/Ergänzung<br />
Zum Beispiel Weiterbildungsbefugnisse<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
Zum Beispiel Fachgebietsbezeichnungen, Schwerpunktbezeichnungen,<br />
Zusatzweiterbildungen<br />
gegeben<br />
Ärzte insgesamt<br />
10 Vollkräfte<br />
B-1.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Endoskop<br />
Geräte der invasiven Kardiologie<br />
(zum Beispiel Herzkatheterlabor,<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(außer Belegärzte)<br />
Davon Fachärzte<br />
3 Vollkräfte<br />
Weiterbildungsermächtigung<br />
vorhanden<br />
Innere Medizin und Kardiologie, Innere Medizin und Gastroenterologie,<br />
Diabetologie, Intensivmedizin, Labordiagnostik, Notfallmedizin<br />
Rang<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
1 1-650 92<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Untersuchung des Dickdarms durch<br />
eine Spiegelung (Koloskopie)<br />
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät,<br />
Herzschrittmacherlabor)<br />
Geräte für Nierenersatzverfahren<br />
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)<br />
Kipptisch (zum Beispiel zur Diagnose<br />
des orthostatischen Syndroms)<br />
gegeben<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
✓<br />
Fortbildungsverpflichtung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Angaben gemäß § 6 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong>, in welchem<br />
Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.<br />
B-1.10<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Nicht vorhanden<br />
Magnetresonanztomograph (MRT)<br />
Oszillographie<br />
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät<br />
(zum Beispiel C-Bogen)<br />
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät<br />
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
✓<br />
✓<br />
B-1.12.2<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegekräfte insgesamt<br />
Davon examinierte Gesundheits- und<br />
Anzahl<br />
35,72<br />
Vollkräfte<br />
35,72<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
B-1.12.3<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Für die Organisationseinheit/Fachabteilung steht folgendes spezielles<br />
therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung<br />
✓<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Vollkräfte<br />
Arzthelfer<br />
✓<br />
Dreidimensionales Echokardiographiegerät/TEE<br />
✓<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, ohne und mit Fachweiter-<br />
Diätassistenten<br />
Ergotherapeuten<br />
✓<br />
✓<br />
bildung)<br />
Logopäden<br />
Extern, konsiliarisch<br />
Davon examinierte Gesundheits- und<br />
6 Vollkräfte<br />
Masseure/Medizinische Bademeister<br />
✓<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Physiotherapeuten<br />
✓<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
Psychologen<br />
Extern, konsiliarisch<br />
(drei Jahre, mit entsprechender Fach-<br />
Sozialarbeiter<br />
✓<br />
weiterbildung)<br />
Stomatherapeuten<br />
✓<br />
Wundmanager<br />
✓
14 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 15<br />
Teil B: B-2 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Nephrologie<br />
B-2.1<br />
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Nephrologie<br />
Hauptabteilung<br />
Kontaktdaten:<br />
Chefarzt Prof. Dr. med. Franz Weber<br />
Telefon 0291.202-1680<br />
Telefax 0291.202-3644<br />
nephrologie@walburga-krankenhaus.de<br />
B-2.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />
Nephrologie<br />
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />
und HIV-assoziierter Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />
Arterien, Arteriolen, Kapillaren<br />
Diagnostik und Therapie der Hypertonie<br />
(Hochdruckkrankheit)<br />
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen<br />
Erkrankungen<br />
Spezialsprechstunde<br />
Diagnostik und Therapie der tubulointerstitiellen<br />
Nierenkrankheiten<br />
Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz<br />
Diagnostik und Therapie der Urolithiasis<br />
Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten<br />
der Niere und des Ureters<br />
Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten<br />
des Harnsystems<br />
Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten<br />
des Urogenitalsystems<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-2.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Medizinisch-pflegerisches<br />
Leistungsangebot<br />
Akupunktur<br />
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />
Atemgymnastik<br />
Basale Stimulation<br />
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter<br />
Berufs-/Rehabilitationsberatung<br />
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von<br />
Sterbenden<br />
Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie<br />
Fallmanagement/Case Management/<br />
Primary Nursing/Bezugspflege<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Kinästhetik<br />
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Naturheilverfahren<br />
Osteopathie/Chiropraktik<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung<br />
Schmerztherapie/-management<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung<br />
von Patienten und Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Wärme- und Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Trauerbegleitung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Psychoonkologische<br />
Beratung<br />
✓<br />
✓<br />
Beratung zur Sturzprophylaxe<br />
Autogenes Training,<br />
progressive Muskelentspannung<br />
Pflegevisiten, -experten<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Spezielle Versorgung<br />
chronischer Wunden<br />
wie Dekubitus und<br />
Ulcus cruris<br />
✓<br />
B-2.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Serviceangebot<br />
Räumlichkeiten<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Ausstattung der Patientenzimmer<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett/im Zimmer<br />
Kühlschrank<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer<br />
Verpflegung<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Ausstattung/Besondere Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Bibliothek<br />
✓<br />
Cafeteria<br />
✓<br />
Faxempfang für Patienten<br />
✓<br />
Internetzugang<br />
✓<br />
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
✓<br />
Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
(Kapelle, Meditationsraum)<br />
✓<br />
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten ✓<br />
Kulturelle Angebote<br />
<strong>Krankenhaus</strong>funk,<br />
Musikgruppen,<br />
Bilderausstellung<br />
Parkanlage<br />
✓<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
✓<br />
Wäscheservice<br />
✓<br />
Persönliche Betreuung<br />
Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und<br />
Besucher<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-2.5<br />
Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Stationäre Fallzahl: 236<br />
Teilstationäre Fallzahl: 4.406 Dialysebehandlungen<br />
Bettenzahl:<br />
26 (davon 15 Dialyseplätze)<br />
B-2.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
8<br />
8<br />
ICD-10<br />
Ziffer*<br />
3-stellig<br />
N18<br />
N20<br />
N17<br />
I10<br />
N10<br />
T82<br />
J18<br />
I21<br />
E11<br />
A41<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
29<br />
26<br />
18<br />
12<br />
9<br />
7<br />
6<br />
5<br />
5<br />
5<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Anhaltende Verschlechterung beziehungsweise<br />
Verlust der Nierenfunktion<br />
Stein im Nierenbecken beziehungsweise<br />
Harnleiter<br />
Akutes Nierenversagen<br />
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache<br />
Akute Entzündung im Bindegewebe der<br />
Nieren und an den Nierenkanälchen<br />
Komplikationen durch eingepflanzte<br />
Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher<br />
oder durch Verpflanzung<br />
von Gewebe im Herzen beziehungsweise<br />
in den Gefäßen<br />
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt<br />
nicht näher bezeichnet<br />
Akuter Herzinfarkt<br />
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend<br />
mit Insulin behandelt werden muss –<br />
Diabetes Typ 2<br />
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der<br />
Deutschen Kodierrichtlinien.
16 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 17<br />
Teil B: B-2 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Nephrologie<br />
B-2.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
9<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
8-854<br />
8-800<br />
8-855<br />
8-831<br />
1-632<br />
5-399<br />
1-208<br />
1-661<br />
1-465<br />
5-560<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
608<br />
34<br />
29<br />
28<br />
16<br />
13<br />
12<br />
10<br />
8<br />
8<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
B-2.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
Notfallambulanz<br />
Ermächtigungsambulanz<br />
Privatambulanz<br />
Angebotene<br />
Leistung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb<br />
des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe<br />
über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse<br />
Übertragung (Transfusion) von Blut,<br />
roten Blutkörperchen beziehungsweise<br />
Blutplättchen eines Spenders auf einen<br />
Empfänger<br />
Blutreinigung außerhalb des Körpers<br />
durch ein Kombinationsverfahren von<br />
Blutentgiftung und Blutwäsche<br />
Legen, Wechsel beziehungsweise Entfernung<br />
eines Schlauches (Katheter),<br />
der in den großen Venen platziert ist<br />
Untersuchung der Speiseröhre, des<br />
Magens und des Zwölffingerdarms<br />
durch eine Spiegelung<br />
Sonstige Operation an Blutgefäßen<br />
Messung von Gehirnströmen, die<br />
durch gezielte Reize ausgelöst werden<br />
(evozierte Potentiale)<br />
Untersuchung der Harnröhre und der<br />
Harnblase durch eine Spiegelung<br />
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie)<br />
aus Niere, Harnwegen beziehungsweise<br />
männlichen Geschlechtsorganen<br />
durch die Haut mit Steuerung durch<br />
bildgebende Verfahren, zum Beispiel<br />
Ultraschall<br />
Erweiterung des Harnleiters bei einer<br />
Operation oder Spiegelung<br />
Art der<br />
Ambulanz<br />
B-2.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Entfällt<br />
B-2.10<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Nicht vorhanden<br />
B-2.11<br />
Apparative Ausstattung<br />
Vorhandene Geräte<br />
Angiographiegerät<br />
Belastungs-EKG/Ergometrie<br />
Bodyplethysmographie<br />
Cell Saver (im Rahmen einer<br />
Bluttransfusion)<br />
Computertomograph (CT)<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Endoskop<br />
Geräte der invasiven Kardiologie<br />
(zum Beispiel Herzkatheterlabor,<br />
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät,<br />
Herzschrittmacherlabor)<br />
Geräte für Nierenersatzverfahren<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)<br />
gegeben<br />
Kipptisch (zum Beispiel zur Diagnose<br />
✓<br />
des orthostatischen Syndroms)<br />
Magnetresonanztomograph (MRT) 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Oszillographie<br />
✓<br />
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(zum Beispiel C-Bogen)<br />
gegeben<br />
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät<br />
✓<br />
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)<br />
✓<br />
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung ✓<br />
Dreidimensionales Echokardiographiegerät/TEE<br />
✓<br />
✓<br />
B-2.12<br />
Personelle Ausstattung<br />
B-2.12.1<br />
Ärzte<br />
Ärzte<br />
Ärzte insgesamt<br />
(außer Belegärzte)<br />
Davon Fachärzte<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegekräfte insgesamt<br />
Anzahl<br />
3 Vollkräfte<br />
2 Vollkräfte<br />
Kommentar/Ergänzung<br />
Zum Beispiel Weiterbildungsbefugnisse<br />
Weiterbildungsermächtigung<br />
vorhanden<br />
Fortbildungsverpflichtung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Anzahl<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
Zum Beispiel Fachgebietsbezeichnungen, Schwerpunktbezeichnungen,<br />
Zusatzweiterbildungen<br />
Nephrologie<br />
Angaben gemäß § 6 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong>, in welchem<br />
Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.<br />
B-2.12.2<br />
Pflegepersonal<br />
13,17<br />
Vollkräfte<br />
13,17<br />
Vollkräfte<br />
Davon examinierte Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)<br />
Davon examinierte Gesundheits- und 3 Vollkräfte<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
B-2.12.3<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Für die Organisationseinheit/Fachabteilung steht folgendes spezielles<br />
therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Arzthelfer<br />
Diätassistenten<br />
Ergotherapeuten<br />
Logopäden<br />
Masseure/Medizinische Bademeister<br />
Physiotherapeuten<br />
Psychologen<br />
Sozialarbeiter<br />
Stomatherapeuten<br />
Wundmanager<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
✓
18 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 19<br />
Teil B: B-3 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Hämatologie/Internistischen Onkologie<br />
B-3.1<br />
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Hämatologie/Internistische Onkologie<br />
Hauptabteilung<br />
Kontaktdaten:<br />
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Martin Schwonzen<br />
Telefon 0291.202-1301<br />
Telefax 0291.202-3642<br />
onkologie@walburga-krankenhaus.de<br />
B-3.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />
Hämatologie/Internistische Onkologie<br />
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren<br />
✓<br />
der Brustdrüse<br />
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren<br />
✓<br />
der Brustdrüse<br />
Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />
✓<br />
Erkrankungen der Brustdrüse<br />
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren<br />
✓<br />
(Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)<br />
Diagnostik und Therapie von Tumoren im<br />
✓<br />
Kopf-Hals-Bereich<br />
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich<br />
✓<br />
der Ohren<br />
Interdisziplinäre Tumornachsorge<br />
✓<br />
Diagnostik und Therapie von ischämischen<br />
✓<br />
Herzkrankheiten<br />
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit<br />
und von Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />
✓<br />
Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der<br />
✓<br />
Herzkrankheit<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />
✓<br />
Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />
Diagnostik und Therapie von hämatologischen<br />
✓<br />
Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />
✓<br />
Magen-Darm-Traktes<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />
✓<br />
Darmausgangs<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des<br />
✓<br />
Peritoneums<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />
✓<br />
Leber, der Galle und des Pankreas<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />
✓<br />
Atemwege und der Lunge<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura ✓<br />
Diagnostik und Therapie von onkologischen<br />
Erkrankungen<br />
✓<br />
Intensivmedizin<br />
Betreuung von Patienten vor und nach<br />
Transplantationen<br />
Diagnostik und Therapie von Allergien<br />
✓<br />
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen<br />
Immundefekterkrankungen (einschließlich ✓<br />
HIV und AIDS)<br />
Spezialsprechstunde<br />
Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen<br />
des Gehirns<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-3.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Medizinisch-pflegerisches<br />
Leistungsangebot<br />
Akupunktur<br />
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />
Atemgymnastik<br />
Basale Stimulation<br />
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter<br />
Berufs-/Rehabilitationsberatung<br />
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von<br />
Sterbenden<br />
Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie<br />
Fallmanagement/Case Management/<br />
Primary Nursing/Bezugspflege<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Kinästhetik<br />
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung<br />
Kunsttherapie<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Naturheilverfahren<br />
Osteopathie/Chiropraktik<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung<br />
Schmerztherapie/-management<br />
Sehschule/Orthoptik<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung<br />
von Patienten und Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Wärme- und Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Trauerbegleitung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Psychoonkologische<br />
Beratung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Beratung zur Sturzprophylaxe<br />
Autogenes Training,<br />
progressive Muskelentspannung<br />
Pflegevisiten, -experten<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Spezielle Versorgung<br />
chronischer Wunden<br />
wie Dekubitus und<br />
Ulcus cruris<br />
✓<br />
B-3.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Serviceangebot<br />
Räumlichkeiten<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Ausstattung der Patientenzimmer<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett/im Zimmer<br />
Kühlschrank<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer<br />
Verpflegung<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Ausstattung/Besondere Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Bibliothek<br />
✓<br />
Cafeteria<br />
✓<br />
Faxempfang für Patienten<br />
✓<br />
Internetzugang<br />
✓<br />
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
✓<br />
Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
(Kapelle, Meditationsraum)<br />
✓<br />
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten ✓<br />
Kulturelle Angebote<br />
<strong>Krankenhaus</strong>funk,<br />
Musikgruppen,<br />
Bilderausstellung<br />
Parkanlage<br />
✓<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
✓<br />
Wäscheservice<br />
✓<br />
Persönliche Betreuung<br />
Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und<br />
Besucher<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓
20 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 21<br />
Teil B: B-3 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Hämatologie/Internistischen Onkologie<br />
B-3.5<br />
Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
B-3.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
B-3.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-3.11<br />
Apparative Ausstattung<br />
Stationäre Fallzahl: 851<br />
Bettenzahl: 30<br />
B-3.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
8<br />
10<br />
ICD-10<br />
Ziffer*<br />
3-stellig<br />
C16<br />
C34<br />
C50<br />
C85<br />
C18<br />
C25<br />
C90<br />
C67<br />
C15<br />
C49<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
111<br />
108<br />
57<br />
55<br />
51<br />
50<br />
49<br />
29<br />
29<br />
24<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Magenkrebs<br />
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs<br />
Brustkrebs<br />
Sonstige beziehungsweise vom Arzt<br />
nicht näher bezeichnete Formen von<br />
bösartigem Lymphknotenkrebs, außer<br />
Hodgkin-Krankheit<br />
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms<br />
(Kolon)<br />
Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />
Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb<br />
des Knochenmarks auftreten kann,<br />
ausgehend von bestimmten Blutkörperchen<br />
(Plasmazellen)<br />
Harnblasenkrebs<br />
Speiseröhrenkrebs<br />
Krebs sonstigen Bindegewebes beziehungsweise<br />
anderer Weichteilgewebe<br />
wie Muskel oder Knorpel<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der<br />
Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
8-543<br />
8-542<br />
1-631<br />
1-424<br />
1-650<br />
5-399<br />
1-620<br />
8-144<br />
1-651<br />
1-632<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
214<br />
199<br />
96<br />
87<br />
60<br />
36<br />
33<br />
27<br />
23<br />
19<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Mehrtägige Krebsbehandlung (beispielsweise<br />
zwei bis vier Tage) mit zwei<br />
oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie,<br />
die über die Vene verabreicht<br />
werden<br />
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung<br />
mit Chemotherapie in die Vene beziehungsweise<br />
unter die Haut<br />
Untersuchung der Speiseröhre und des<br />
Magens durch eine Spiegelung<br />
Entnahme einer Gewebeprobe<br />
(Biopsie) aus dem Knochenmark ohne<br />
operativen Einschnitt<br />
Untersuchung des Dickdarms durch<br />
eine Spiegelung – Koloskopie<br />
Sonstige Operation an Blutgefäßen<br />
Untersuchung der Luftröhre und der<br />
Bronchien durch eine Spiegelung<br />
Einbringen eines Röhrchens oder<br />
Schlauchs in den Raum zwischen<br />
Lunge und Rippe zur Ableitung von<br />
Flüssigkeit (Drainage)<br />
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts<br />
des Dickdarms durch eine<br />
Spiegelung<br />
Untersuchung der Speiseröhre, des<br />
Magens und des Zwölffingerdarms<br />
durch eine Spiegelung<br />
Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
Notfallambulanz<br />
Ermächtigungsambulanz<br />
Privatambulanz<br />
Apothekenvertrag §129 a<br />
B-3.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Entfällt<br />
B-3.10<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Nicht vorhanden<br />
Angebotene<br />
Leistung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Art der<br />
Ambulanz<br />
Vorhandene Geräte Kommentar/Erläuterung<br />
Angiographiegerät<br />
✓<br />
Belastungs-EKG/Ergometrie ✓<br />
Bodyplethysmographie<br />
✓<br />
Cell Saver (im Rahmen einer<br />
✓<br />
Bluttransfusion)<br />
Computertomograph (CT) 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Endoskop<br />
✓<br />
Geräte der invasiven Kardiologie<br />
(zum Beispiel Herzkatheterlabor, 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät,<br />
Herzschrittmacherlabor)<br />
gegeben<br />
Geräte für Nierenersatzverfahren<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)<br />
gegeben<br />
Kipptisch (zum Beispiel zur Diagnose<br />
✓<br />
des orthostatischen Syndroms)<br />
Magnetresonanztomograph (MRT) 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Mammographiegerät<br />
✓<br />
Oszillographie<br />
✓<br />
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(zum Beispiel C-Bogen)<br />
gegeben<br />
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät<br />
✓<br />
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)<br />
✓<br />
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung ✓<br />
Dreidimensionales Echokardiographiegerät/TEE<br />
✓
22 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 23<br />
Teil B: B-3 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Hämatologie/Internistischen Onkologie<br />
Teil B: B-4 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Chirurgie<br />
B-3.12<br />
Personelle Ausstattung<br />
B-3.12.1<br />
Ärzte<br />
Ärzte<br />
Ärzte insgesamt<br />
(außer Belegärzte)<br />
Davon Fachärzte<br />
B-3.12.2<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegekräfte insgesamt<br />
Anzahl<br />
4 Vollkräfte<br />
3 Vollkräfte<br />
Kommentar/Ergänzung<br />
Zum Beispiel Weiterbildungsbefugnisse<br />
Weiterbildungsermächtigung<br />
vorhanden<br />
Fortbildungsverpflichtung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Anzahl<br />
12,9<br />
Vollkräfte<br />
12,9<br />
Vollkräfte<br />
Davon examinierte Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)<br />
Davon examinierte Gesundheits- und 2 Vollkräfte<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
Zum Beispiel Fachgebietsbezeichnungen, Schwerpunktbezeichnungen,<br />
Zusatzweiterbildungen<br />
Hämatologie, Internistische Onkologie, Labordiagnostik<br />
Angaben gemäß § 6 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong>, in welchem<br />
Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.<br />
B-3.12.3<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Für die Organisationseinheit/Fachabteilung steht folgendes spezielles<br />
therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Arzthelfer<br />
Diätassistenten<br />
Ergotherapeuten<br />
Logopäden<br />
Masseure/Medizinische Bademeister<br />
Physiotherapeuten<br />
Psychologen<br />
Sozialarbeiter<br />
Stomatherapeuten<br />
Wundmanager<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-4.1<br />
Name der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Chirurgie<br />
Hauptabteilung<br />
Kontaktdaten:<br />
Sektion Allgemein Chirurgie<br />
Chefärztin Dr. med. Elisabeth Sümmermann<br />
Telefon 0291.202-1403<br />
Telefax 0291.202-3651<br />
chirurgie@walburga-krankenhaus.de<br />
Sektion Koloproktologie<br />
Chefarzt Dr. med. Ulrich Aumann<br />
Telefon 0291.202-1451<br />
Telefax 0291.202-3652<br />
proktologie@walburga-krankenhaus.de<br />
Sektion Unfallchirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. Detlef Drüppel<br />
Telefon 0291.202-1401<br />
Telefax 0291.202-3653<br />
unfallchirurgie@walburga-krankenhaus.de<br />
B-4.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin<br />
Schrittmachereingriffe<br />
Operationen wegen Thoraxtrauma<br />
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (zum Beispiel<br />
Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (zum Beispiel<br />
Ulcus cruris/offenes Bein)<br />
Nierenchirurgie<br />
Endokrine Chirurgie<br />
Magen-Darm-Chirurgie<br />
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie<br />
Tumorchirurgie<br />
Metall-/Fremdkörperentfernungen<br />
Bandrekonstruktionen/Plastiken<br />
Gelenksersatzverfahren/Endo-Prothetik<br />
Behandlung von Dekubitalgeschwüren<br />
Septische Knochenchirurgie<br />
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />
der Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des<br />
Unterarmes<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels<br />
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes<br />
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen<br />
Chirurgie der peripheren Nerven<br />
Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von<br />
Schädel-Hirn-Verletzungen<br />
Minimal-invasive laparoskopische Operationen<br />
Minimal-invasive endoskopische Operationen<br />
Plastisch rekonstruktive Eingriffe<br />
Spezialsprechstunde<br />
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut<br />
durch Strahleneinwirkung<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße<br />
und der Lymphknoten<br />
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />
Diagnostik und Therapie von Arthropathien<br />
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen<br />
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓
24 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 25<br />
Teil B: B-4 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Chirurgie<br />
B-4.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Medizinisch-pflegerisches<br />
Leistungsangebot<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
B-4.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Serviceangebot<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
B-4.5<br />
Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Stationäre Fallzahl: 2.967<br />
Bettenzahl: 80<br />
B-4.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
Rang<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Akupunktur<br />
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />
Atemgymnastik<br />
Basale Stimulation<br />
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter<br />
Berufs-/Rehabilitationsberatung<br />
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von<br />
Sterbenden<br />
Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie<br />
Fallmanagement/Case Management/<br />
Primary Nursing/Bezugspflege<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Kinästhetik<br />
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung<br />
Kunsttherapie<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Naturheilverfahren<br />
Osteopathie/Chiropraktik<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung<br />
Schmerztherapie/-management<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung<br />
von Patienten und Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik<br />
Wärme- und Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Trauerbegleitung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Psychoonkologische<br />
Beratung<br />
✓<br />
✓<br />
Beratung zur Sturzprophylaxe<br />
Autogenes Training,<br />
progressive Muskelentspannung<br />
Pflegevisiten, -experten<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Spezielle Versorgung<br />
chronischer Wunden<br />
wie Dekubitus und<br />
Ulcus cruris<br />
✓<br />
Räumlichkeiten<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Ausstattung der Patientenzimmer<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett/im Zimmer<br />
Kühlschrank<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer<br />
Verpflegung<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Ausstattung/Besondere Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Bibliothek<br />
✓<br />
Cafeteria<br />
✓<br />
Faxempfang für Patienten<br />
✓<br />
Internetzugang<br />
✓<br />
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
✓<br />
Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
(Kapelle, Meditationsraum)<br />
✓<br />
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten ✓<br />
Kulturelle Angebote<br />
<strong>Krankenhaus</strong>funk,<br />
Musikgruppen,<br />
Bilderausstellung<br />
Parkanlage<br />
✓<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
✓<br />
Wäscheservice<br />
✓<br />
Persönliche Betreuung<br />
Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und<br />
Besucher<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-4.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Ziffer*<br />
3-stellig<br />
S06<br />
S82<br />
K60<br />
S52<br />
K40<br />
K80<br />
I84<br />
S83<br />
K35<br />
K52<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
183<br />
142<br />
140<br />
138<br />
128<br />
118<br />
114<br />
90<br />
89<br />
74<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Verletzung des Schädelinneren<br />
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich<br />
des oberen Sprunggelenkes<br />
Einriss der Schleimhaut (Fissur) beziehungsweise<br />
Bildung eines röhrenartigen<br />
Ganges (Fistel) im Bereich des Afters<br />
oder Mastdarms<br />
Knochenbruch des Unterarmes<br />
Leistenbruch<br />
Gallensteinleiden<br />
Krampfaderartige Erweiterung der<br />
Venen im Bereich des Enddarms<br />
(Hämorrhoiden)<br />
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung<br />
des Kniegelenkes bzw. Bänder<br />
Akute Blinddarmentzündung<br />
Sonstige Schleimhautentzündung des<br />
Magens beziehungsweise des Darms,<br />
nicht durch Bakterien oder andere<br />
Krankheitserreger verursacht<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der<br />
Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
6<br />
8<br />
9<br />
10<br />
1-654<br />
5-493<br />
5-787<br />
5-812<br />
5-492<br />
5-893<br />
5-491<br />
5-490<br />
5-511<br />
5-530<br />
360<br />
315<br />
177<br />
174<br />
151<br />
141<br />
141<br />
134<br />
133<br />
132<br />
Untersuchung des Mastdarms durch<br />
eine Spiegelung<br />
Operative Behandlung von<br />
Hämorrhoiden<br />
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur<br />
Befestigung von Knochenteilen zum<br />
Beispiel bei Brüchen verwendet wurden<br />
Operation am Gelenkknorpel beziehungsweise<br />
an den knorpeligen<br />
Zwischenscheiben (Menisken) des<br />
Kniegelenks durch eine Spiegelung<br />
Operative Entfernung oder Zerstörung<br />
von erkranktem Gewebe im Bereich<br />
des Darmausganges<br />
Operative Entfernung von abgestorbenem<br />
Gewebe im Bereich einer Wunde<br />
beziehungsweise von erkranktem Gewebe<br />
an Haut oder Unterhaut<br />
Operative Behandlung von röhrenartigen<br />
Gängen im Bereich des Darmausganges<br />
(Analfisteln)<br />
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung<br />
von Gewebe im Bereich des Afters<br />
Operative Entfernung der Gallenblase<br />
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
26 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 27<br />
Teil B: B-4 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Chirurgie<br />
B-4.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-4.11<br />
Apparative Ausstattung<br />
B-4.12<br />
Personelle Ausstattung<br />
Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
Ambulante Operationen/<br />
Angebotene<br />
Leistung<br />
Art der<br />
Ambulanz<br />
Vorhandene Geräte<br />
Angiographiegerät<br />
Belastungs-EKG/Ergometrie<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
B-4.12.1<br />
Ärzte<br />
Stationsersetzende<br />
Maßnahmen<br />
Notfallambulanz<br />
Ermächtigungsambulanz<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Bodyplethysmographie<br />
Cell Saver (im Rahmen einer<br />
Bluttransfusion)<br />
Computertomograph (CT)<br />
✓<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
Ärzte<br />
Anzahl<br />
Kommentar/Ergänzung<br />
zum Beispiel Weiterbildungsbefugnisse<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
zum Beispiel Fachgebietsbezeichnungen, Schwerpunktbezeichnungen,<br />
Zusatzweiterbildungen<br />
Privatambulanz<br />
✓<br />
gegeben<br />
Ärzte insgesamt<br />
13,31<br />
Endoskop<br />
✓<br />
(außer Belegärzte)<br />
Vollkräfte<br />
B-4.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Geräte der invasiven Kardiologie<br />
(zum Beispiel Herzkatheterlabor,<br />
Ablationsgenerator, Kardioversions-<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Davon Fachärzte<br />
Belegärzte<br />
8,31<br />
Vollkräfte<br />
0 Personen<br />
Weiterbildungsermächtigung<br />
vorhanden<br />
Allgemeine Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie,<br />
Notfallmedizin, Proktologie<br />
Rang<br />
1<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
5-812<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
82<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Operation am Gelenkknorpel beziehungsweise<br />
an den knorpeligen<br />
Zwischenscheiben (Menisken) des<br />
Kniegelenks durch eine Spiegelung<br />
gerät, Herzschrittmacherlabor)<br />
Geräte für Nierenersatzverfahren<br />
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)<br />
Kipptisch (zum Beispiel zur Diagnose<br />
des orthostatischen Syndroms)<br />
Magnetresonanztomograph (MRT)<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
Fortbildungsverpflichtung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Angaben gemäß § 6 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong>, in welchem<br />
Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.<br />
2<br />
5-787<br />
34<br />
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur<br />
OP-Navigationsgerät<br />
✓<br />
3<br />
5-399<br />
21<br />
Befestigung von Knochenteilen zum<br />
Beispiel bei Brüchen verwendet wurden<br />
Sonstige Operationen an Blutgefäßen<br />
Oszillographie<br />
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät<br />
(zum Beispiel C-Bogen)<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
B-4.12.2<br />
Pflegepersonal<br />
B-4.12.3<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
4<br />
4<br />
6<br />
5-790<br />
5-841<br />
5-056<br />
12<br />
12<br />
8<br />
Einrichten eines Knochenbruchs oder<br />
einer Ablösung der Wachstumsfuge<br />
(Reposition) und Befestigung der<br />
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie<br />
Schrauben oder Platten von außen<br />
Operationen an Bändern der Hand<br />
Eingriff mit Aufhebung der Nerven-<br />
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät<br />
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)<br />
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung<br />
Dreidimensionales Echokardiographiegerät/TEE<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegekräfte insgesamt<br />
Davon examinierte Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Anzahl<br />
38,46<br />
Vollkräfte<br />
38,46<br />
Vollkräfte<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Für die Organisationseinheit/Fachabteilung steht folgendes spezielles<br />
therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Arzthelfer<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
funktion oder zur Druckentlastung<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
Diätassistenten<br />
✓<br />
eines Nerven<br />
(drei Jahre, ohne und mit Fachweiter-<br />
Ergotherapeuten<br />
✓<br />
7<br />
5-894<br />
7<br />
Operative Entfernung von erkranktem<br />
bildung)<br />
Logopäden<br />
Extern, konsiliarisch<br />
Gewebe an Haut beziehungsweise<br />
Davon examinierte Gesundheits- und<br />
5 Vollkräfte<br />
Masseure/Medizinische Bademeister<br />
✓<br />
Unterhaut<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Orthopädietechniker<br />
Extern, konsiliarisch<br />
8<br />
5-492<br />
6<br />
Operative Entfernung oder Zerstörung<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
Physiotherapeuten<br />
✓<br />
von erkranktem Gewebe im Bereich<br />
(drei Jahre, mit entsprechender Fach-<br />
Psychologen<br />
Extern, konsiliarisch<br />
des Darmausganges<br />
weiterbildung)<br />
Sozialarbeiter<br />
✓<br />
9<br />
5-811<br />
5<br />
Operation an der Gelenkinnenhaut<br />
Stomatherapeuten<br />
✓<br />
durch eine Spiegelung<br />
Wundmanager<br />
✓<br />
B-4.10<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
28 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 29<br />
Teil B: B-5 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
B-5.1<br />
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Hauptabteilung<br />
Kontaktdaten:<br />
Kommissarische Leitung<br />
Oberarzt Dr. med. Hans-Gottfried Simon<br />
Telefon 0291.202-1601<br />
Telefax 0291.202-3655<br />
gynaekologie@walburga-krankenhaus.de<br />
B-5.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren<br />
✓<br />
der Brustdrüse<br />
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren<br />
✓<br />
der Brustdrüse<br />
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen<br />
✓<br />
der Brustdrüse<br />
Endoskopische Operationen (Laparoskopie,<br />
✓<br />
Hysteroskopie)<br />
Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />
Inkontinenzchirurgie<br />
✓<br />
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren<br />
✓<br />
(Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)<br />
Pränataldiagnostik und Therapie<br />
✓<br />
Betreuung von Risikoschwangerschaften ✓<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während<br />
der Schwangerschaft, der Geburt und des ✓<br />
Wochenbettes<br />
Geburtshilfliche Operationen<br />
✓<br />
Diagnostik und Therapie von entzündlichen<br />
✓<br />
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen<br />
✓<br />
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes<br />
Spezialsprechstunde<br />
✓<br />
Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder<br />
Frühgeborener und reifer Neugeborener<br />
✓<br />
Neugeborenenscreening<br />
(Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)<br />
✓<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
B-5.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Medizinisch-pflegerisches<br />
Leistungsangebot<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Geburtsvorbereitungskurse<br />
Kinästhetik<br />
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Naturheilverfahren<br />
Osteopathie/Chiropraktik<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung<br />
Säuglingspflegekurse<br />
Schmerztherapie/-management<br />
✓<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung Beratung zur Sturzprophylaxe<br />
von Patienten und Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Autogenes Training, progressive<br />
Muskelentspannung<br />
Spezielles Leistungsangebot von Hebammen Spezielle Kursangebote<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Pflegevisiten, -experten<br />
Stillberatung<br />
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Wärme- und Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wochenbettgymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Akupunktur<br />
✓<br />
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare ✓<br />
Atemgymnastik<br />
✓<br />
Basale Stimulation<br />
✓<br />
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter ✓<br />
Berufs-/Rehabilitationsberatung<br />
✓<br />
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von<br />
Trauerbegleitung<br />
Sterbenden<br />
Bewegungstherapie<br />
✓<br />
Bobath-Therapie<br />
✓<br />
Diabetiker-Schulung<br />
✓<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
✓<br />
Entlassungsmanagement<br />
✓<br />
Ergotherapie<br />
✓<br />
Fallmanagement/Case Management/<br />
✓<br />
Primary Nursing/Bezugspflege<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Psychoonkologische<br />
Beratung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Spezielle Versorgung<br />
chronischer Wunden wie<br />
Dekubitus und Ulcus cruris<br />
✓<br />
B-5.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Serviceangebot<br />
Räumlichkeiten<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Mutter-Kind-Zimmer<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Rooming-In<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Ausstattung der Patientenzimmer<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett/im Zimmer<br />
Kühlschrank<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer<br />
Verpflegung<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Ausstattung/Besondere Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Bibliothek<br />
✓<br />
Cafeteria<br />
✓<br />
Faxempfang für Patienten<br />
✓<br />
Internetzugang<br />
✓<br />
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
✓<br />
Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
(Kapelle, Meditationsraum)<br />
✓<br />
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten<br />
Kulturelle Angebote<br />
Parkanlage<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
Wäscheservice<br />
Persönliche Betreuung<br />
Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und<br />
Besucher<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
<strong>Krankenhaus</strong>funk,<br />
Musikgruppen,<br />
Bilderausstellung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-5.5<br />
Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Stationäre Fallzahl: 1.674<br />
Bettenzahl: Frauenheilkunde 20<br />
Geburtshilfe 10<br />
B-5.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
8<br />
10<br />
ICD-10<br />
Ziffer*<br />
3-stellig<br />
Z38<br />
O70<br />
O42<br />
C50<br />
O80<br />
O02<br />
O60<br />
D25<br />
O48<br />
O36<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
380<br />
81<br />
81<br />
64<br />
54<br />
53<br />
48<br />
46<br />
46<br />
45<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Neugeborene<br />
Dammriss während der Geburt<br />
Vorzeitiger Blasensprung<br />
Brustkrebs<br />
Normale Geburt eines Kindes<br />
Gestörte Schwangerschaft, bei der<br />
sich kein Embryo entwickelt oder der<br />
Embryo vorzeitig abstirbt<br />
Vorzeitige Wehen und Entbindung<br />
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur<br />
Schwangerschaft, die über den erwarteten<br />
Geburtstermin hinausgeht<br />
Betreuung der Mutter wegen sonstiger<br />
festgestellter oder vermuteter Komplikationen<br />
beim ungeborenen Kind<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der<br />
Deutschen Kodierrichtlinien.
30 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 31<br />
Teil B: B-5 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
B-5.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
9-262<br />
5-758<br />
1-471<br />
5-690<br />
9-261<br />
5-683<br />
5-749<br />
5-738<br />
1-672<br />
1-694<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
475<br />
188<br />
89<br />
79<br />
75<br />
75<br />
66<br />
64<br />
63<br />
61<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
B-5.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Versorgung eines Neugeborenen nach<br />
der Geburt<br />
Operativer, wiederherstellender Eingriff<br />
an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />
nach Dammriss während der Geburt<br />
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie)<br />
aus der Gebärmutterschleimhaut ohne<br />
operativen Einschnitt<br />
Operative Zerstörung des oberen Anteils<br />
der Gebärmutterschleimhaut – Ausschabung<br />
Überwachung und Betreuung einer<br />
Geburt mit erhöhter Gefährdung für<br />
Mutter oder Kind<br />
Vollständige operative Entfernung der<br />
Gebärmutter<br />
Sonstiger Kaiserschnitt<br />
Erweiterung des Scheideneingangs<br />
durch Dammschnitt während der<br />
Geburt mit anschließender Naht<br />
Untersuchung der Gebärmutter durch<br />
eine Spiegelung<br />
Untersuchung des Bauchraums beziehungsweise<br />
seiner Organe durch<br />
eine Spiegelung<br />
B-5.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5<br />
5<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
1-672<br />
1-694<br />
1-471<br />
5-712<br />
5-702<br />
5-711<br />
5-870<br />
B-5.10<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Nicht vorhanden<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
31<br />
7<br />
5<br />
4<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Untersuchung der Gebärmutter durch<br />
eine Spiegelung<br />
Untersuchung des Bauchraumes<br />
beziehungsweise seiner Organe durch<br />
eine Spiegelung<br />
Entnahme einer Gewebeprobe<br />
(Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut<br />
ohne operativen Einschnitt<br />
Sonstige operative Entfernung oder<br />
Zerstörung von erkranktem Gewebe<br />
der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane<br />
Operative Entfernung oder Zerstörung<br />
von erkranktem Gewebe der Scheide<br />
beziehungsweise des Raumes zwischen<br />
Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum<br />
mit Zugang durch die Scheide)<br />
Operation an der Scheidenvorhofdrüse<br />
(Bartholin-Drüse)<br />
Operative brusterhaltende Entfernung<br />
von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung<br />
von Achsellymphknoten<br />
B-5.11<br />
Apparative Ausstattung<br />
Vorhandene Geräte<br />
Angiographiegerät<br />
Belastungs-EKG/Ergometrie<br />
Bodyplethysmographie<br />
Cell Saver (im Rahmen einer<br />
Bluttransfusion)<br />
Computertomograph (CT)<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Endoskop<br />
✓<br />
Geräte der invasiven Kardiologie<br />
(zum Beispiel Herzkatheterlabor, 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät,<br />
Herzschrittmacherlabor)<br />
gegeben<br />
Geräte für Nierenersatzverfahren<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)<br />
gegeben<br />
Kipptisch (zum Beispiel zur Diagnose<br />
✓<br />
des orthostatischen Syndroms)<br />
Magnetresonanztomograph (MRT) 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Mammographiegerät<br />
✓<br />
Oszillographie<br />
✓<br />
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(zum Beispiel C-Bogen)<br />
gegeben<br />
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät<br />
✓<br />
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)<br />
✓<br />
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung ✓<br />
Dreidimensionales Echokardiographiegerät/TEE<br />
✓<br />
✓<br />
Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
Ambulante Operationen/<br />
Stationsersetzende ✓<br />
Maßnahmen<br />
Notfallambulanz<br />
Ermächtigungsambulanz<br />
Privatambulanz<br />
Angebotene<br />
Leistung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Art der<br />
Ambulanz
32 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 33<br />
Teil B: B-5 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Teil B: B-6 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der HNO-Heilkunde<br />
B-5.12<br />
Personelle Ausstattung<br />
B-5.12.1<br />
Ärzte<br />
Ärzte<br />
Ärzte insgesamt<br />
(außer Belegärzte)<br />
Davon Fachärzte<br />
B-5.12.2<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegepersonal<br />
Anzahl<br />
6 Vollkräfte<br />
4 Vollkräfte<br />
Kommentar/Ergänzung<br />
Zum Beispiel Weiterbildungsbefugnisse<br />
Weiterbildungsermächtigung für<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
vorhanden<br />
Fortbildungsverpflichtung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Anzahl<br />
Pflegekräfte insgesamt<br />
11,74<br />
Vollkräfte<br />
Davon examinierte Gesundheits- und 11,74<br />
Krankenpfleger beziehungsweise Vollkräfte<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)<br />
Davon examinierte Gesundheits- und 0 Vollkräfte<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
Zum Beispiel Fachgebietsbezeichnungen, Schwerpunktbezeichnungen,<br />
Zusatzweiterbildungen<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />
Angaben gemäß § 6 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong>, in welchem<br />
Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.<br />
B-5.12.3<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Für die Organisationseinheit/Fachabteilung steht folgendes spezielles<br />
therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Arzthelfer<br />
Beleghebammen/-entbindungspfleger<br />
Diätassistenten<br />
Ergotherapeuten<br />
Hebammen/Entbindungspfleger<br />
Logopäden<br />
Masseure/Medizinische Bademeister<br />
Physiotherapeuten<br />
Psychologen<br />
Sozialarbeiter<br />
Stomatherapeuten<br />
Wundmanager<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-6.1<br />
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
HNO-Heilkunde<br />
Belegabteilung<br />
Kontaktdaten:<br />
Belegarzt Dr. med. Peter Wunderle<br />
Telefon 0291.202-1050<br />
Telefax 0291.202-3605<br />
Station5@walburga-krankenhaus.de<br />
B-6.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO<br />
Ohr<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des<br />
Warzenfortsatzes<br />
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres<br />
Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte)<br />
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres<br />
Nase<br />
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege<br />
Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen<br />
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />
Mund/Hals<br />
Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes<br />
Allgemein<br />
Spezialsprechstunde<br />
B-6.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Medizinisch-pflegerisches<br />
Leistungsangebot<br />
Akupunktur<br />
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />
Atemgymnastik<br />
Basale Stimulation<br />
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter<br />
Berufs-/Rehabilitationsberatung<br />
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von<br />
Sterbenden<br />
Bewegungstherapie<br />
Bobath-Therapie<br />
Diabetiker-Schulung<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ergotherapie<br />
Fallmanagement/Case Management/<br />
Primary Nursing/Bezugspflege<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Kinästhetik<br />
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung<br />
Lymphdrainage<br />
Massage<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Naturheilverfahren<br />
Osteopathie/Chiropraktik<br />
Physikalische Therapie<br />
Physiotherapie/Krankengymnastik<br />
Psychologisches/psychotherapeutisches<br />
Leistungsangebot/Psychosozialdienst<br />
Rückenschule/Haltungsschulung<br />
Schmerztherapie/-management<br />
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung<br />
von Patienten und Angehörigen<br />
Spezielle Entspannungstherapie<br />
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie<br />
Stomatherapie und -beratung<br />
Wärme- und Kälteanwendungen<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Wundmanagement<br />
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Trauerbegleitung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Psychoonkologische<br />
Beratung<br />
✓<br />
✓<br />
Beratung zur Sturzprophylaxe<br />
Autogenes Training,<br />
progressive Muskelentspannung<br />
Pflegevisiten, -experten<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Spezielle Versorgung<br />
chronischer Wunden<br />
wie Dekubitus und<br />
Ulcus cruris<br />
✓
34 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 35<br />
Teil B: B-6 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der HNO-Heilkunde<br />
B-6.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der<br />
Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Serviceangebot<br />
Räumlichkeiten<br />
Aufenthaltsräume<br />
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Mutter-Kind-Zimmer<br />
Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
Unterbringung Begleitperson<br />
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
Ausstattung der Patientenzimmer<br />
Elektrisch verstellbare Betten<br />
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
Internetanschluss am Bett/im Zimmer<br />
Kühlschrank<br />
Rundfunkempfang am Bett<br />
Telefon<br />
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer<br />
Verpflegung<br />
Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)<br />
Ausstattung/Besondere Serviceangebote des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Bibliothek<br />
✓<br />
Cafeteria<br />
✓<br />
Faxempfang für Patienten<br />
✓<br />
Internetzugang<br />
✓<br />
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
✓<br />
Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
(Kapelle, Meditationsraum)<br />
✓<br />
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten<br />
Kulturelle Angebote<br />
Parkanlage<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
Wäscheservice<br />
Persönliche Betreuung<br />
Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und<br />
Besucher<br />
Dolmetscherdienste<br />
Seelsorge<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
<strong>Krankenhaus</strong>funk,<br />
Musikgruppen,<br />
Bilderausstellung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
B-6.5<br />
Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />
Stationäre Fallzahl: 457<br />
Bettenzahl: 10<br />
B-6.6<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
6<br />
8<br />
9<br />
9<br />
ICD-10<br />
Ziffer*<br />
3-stellig<br />
J35<br />
J34<br />
J32<br />
D38<br />
S02<br />
H66<br />
J36<br />
Q17<br />
J38<br />
H81<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
245<br />
85<br />
31<br />
15<br />
14<br />
8<br />
8<br />
6<br />
5<br />
5<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Anhaltende Krankheit der Gaumenbeziehungsweise<br />
Rachenmandeln<br />
Sonstige Krankheit der Nase beziehungsweise<br />
der Nasennebenhöhlen<br />
Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung<br />
Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane<br />
beziehungsweise von Organen<br />
im Brustkorb ohne Angabe, ob gutartig<br />
oder bösartig<br />
Knochenbruch des Schädels bzw. der<br />
Gesichtsschädelknochen<br />
Eitrige beziehungsweise andere Form<br />
der Mittelohrentzündung<br />
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd<br />
(Abszess) um die Mandeln<br />
Sonstige angeborene Fehlbildung des<br />
Ohres<br />
Krankheit der Stimmlippen beziehungsweise<br />
des Kehlkopfes<br />
Störung des Gleichgewichtsorgans<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der<br />
Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
B-6.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS-301<br />
Ziffer<br />
4-stellig<br />
5-281<br />
5-215<br />
1-612<br />
5-214<br />
5-282<br />
5-221<br />
5-200<br />
5-300<br />
1-610<br />
5-216<br />
Absolute<br />
Fallzahl<br />
169<br />
112<br />
103<br />
83<br />
78<br />
59<br />
27<br />
22<br />
19<br />
14<br />
B-6.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Entfällt<br />
B-6.9<br />
Ambulante Operationen nach<br />
§ 115b SGB V<br />
Entfällt<br />
Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
Operative Entfernung der Gaumenmandeln<br />
(ohne Entfernung der<br />
Rachenmandel) – Tonsillektomie ohne<br />
Adenotomie<br />
Operation an der unteren Nasenmuschel<br />
Untersuchung der Nase durch eine<br />
Spiegelung<br />
Operative Entfernung beziehungsweise<br />
Wiederherstellung der Nasenscheidewand<br />
Operative Entfernung von Gaumenund<br />
Rachenmandeln<br />
Operation an der Kieferhöhle<br />
Operativer Einschnitt in das Trommelfell<br />
Operative Entfernung oder Zerstörung<br />
von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes<br />
Untersuchung des Kehlkopfs durch<br />
eine Spiegelung<br />
Wiederausrichtung einer Nase nach<br />
Nasenbruch<br />
B-6.10<br />
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
B-6.11<br />
Apparative Ausstattung<br />
Vorhandene Geräte<br />
Angiographiegerät<br />
Belastungs-EKG/Ergometrie<br />
Bodyplethysmographie<br />
Cell Saver (im Rahmen einer<br />
Bluttransfusion)<br />
Computertomograph (CT)<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Endoskop<br />
✓<br />
Geräte der invasiven Kardiologie<br />
(zum Beispiel Herzkatheterlabor, 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät,<br />
Herzschrittmacherlabor)<br />
gegeben<br />
Geräte für Nierenersatzverfahren<br />
24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)<br />
gegeben<br />
Kipptisch (zum Beispiel zur Diagnose<br />
✓<br />
des orthostatischen Syndroms)<br />
Magnetresonanztomograph (MRT) 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
gegeben<br />
Oszillographie<br />
✓<br />
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät 24-Stunden-Notfallverfügbarkeit ist<br />
(zum Beispiel C-Bogen)<br />
gegeben<br />
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät<br />
✓<br />
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)<br />
✓<br />
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung ✓<br />
Dreidimensionales Echokardiographiegerät/TEE<br />
✓<br />
✓<br />
Nicht vorhanden
36 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT<br />
Teil B: B-6 Struktur- und Leistungsdaten<br />
der HNO-Heilkunde<br />
B-6.12<br />
Personelle Ausstattung<br />
B-6.12.1<br />
Ärzte<br />
Ärzte<br />
Anzahl<br />
Kommentar/Ergänzung<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
Zum Beispiel Weiterbildungs-<br />
Zum Beispiel Fachgebietsbezeichnungen, Schwerpunktbezeichnungen,<br />
befugnisse<br />
Zusatzweiterbildungen<br />
Ärzte insgesamt<br />
0 Vollkräfte<br />
(außer Belegärzte)<br />
Davon Fachärzte<br />
0 Vollkräfte<br />
Belegärzte<br />
2 Personen<br />
Weiterbildungsermächtigung für<br />
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
HNO-Heilkunde vorhanden<br />
Fortbildungsverpflichtung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Angaben gemäß § 6 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im <strong>Krankenhaus</strong>, in welchem<br />
Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.<br />
B-6.12.2<br />
Pflegepersonal<br />
Pflegepersonal Anzahl Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Pflegekräfte insgesamt<br />
3,22 Vollkräfte<br />
Davon examinierte Gesundheits- und 3,22 Vollkräfte<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)<br />
Davon examinierte Gesundheits- und 0 Vollkräfte<br />
Krankenpfleger beziehungsweise<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
(drei Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)<br />
B-6.12.3<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Für die Organisationseinheit/Fachabteilung steht folgendes spezielles<br />
therapeutisches Personal zur Verfügung:<br />
Spezielles therapeutisches Personal<br />
Arzthelfer<br />
Diätassistenten<br />
Ergotherapeuten<br />
Logopäden<br />
Masseure/Medizinische Bademeister<br />
Physiotherapeuten<br />
Psychologen<br />
Sozialarbeiter<br />
Stomatherapeuten<br />
Wundmanager<br />
Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
Extern, konsiliarisch<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Teil C:<br />
Qualitätssicherung
38 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 39<br />
Teil C: Qualitätssicherung<br />
Teil C: Teil C-1.2 Ergebnisse aus dem<br />
BQS-Verfahren<br />
C-1<br />
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
nach § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-<br />
Verfahren)<br />
C-1.1<br />
Im <strong>Krankenhaus</strong> erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate<br />
Leistungsbereich: Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung)<br />
Qualitätsindikator<br />
Klärung der Ursachen für angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung (Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783)<br />
Qualitätsziel<br />
Immer Klärung der Ursachen für angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung<br />
0 50 100<br />
Leistungsbereich<br />
Ambulant erworbene Pneumonie<br />
Aortenklappenchirurgie, isoliert<br />
Cholezystektomie<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Geburtshilfe<br />
Gynäkologische Operationen<br />
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Herzschrittmacher-Implantation<br />
Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/<br />
-Explantation<br />
Herztransplantation<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Hüft-Totalendoprothesenwechsel und<br />
-komponentenwechsel<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Karotis-Rekonstruktion<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Knie-Totalendoprothesenwechsel und<br />
-komponentenwechsel<br />
Kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie<br />
Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention<br />
(PCI)<br />
Koronarchirurgie, isoliert<br />
Mammachirurgie<br />
Lebertransplantation<br />
Leberlebendspende<br />
Nierentransplantation<br />
Nierenlebendspende<br />
Gesamt<br />
Fallzahl<br />
114<br />
Trifft nicht zu<br />
140<br />
121<br />
497<br />
196<br />
35<br />
58<br />
18<br />
Trifft nicht zu<br />
18<br />
Trifft nicht zu<br />
49<br />
Trifft nicht zu<br />
52<br />
2<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
30<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
1.182<br />
Dokumentationsrate<br />
%*<br />
98,3<br />
Trifft nicht zu<br />
100<br />
100<br />
100<br />
100<br />
100<br />
100<br />
100<br />
Trifft nicht zu<br />
100<br />
Trifft nicht zu<br />
100<br />
Trifft nicht zu<br />
100<br />
100<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
100<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Trifft nicht zu<br />
100<br />
Kommentar<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Leistungen werden im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
nicht erbracht<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle/<br />
Grundgesamtheit:<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
59 bis 100 Prozent<br />
7 von 7 Fällen<br />
Mögliche Ursache für eine Erkrankung in<br />
den Gallenwegen ist der Verschluss der<br />
großen Gallenwege durch Gallengangsteine,<br />
durch Zysten oder Parasiten, durch Gallenwegsstrikturen<br />
oder einen Tumor. Da sich<br />
Bundesdurchschnitt: 95,6%<br />
Landesdurchschnitt: 96,8%<br />
Referenzwert Bund: 100%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 100%<br />
die therapeutischen Konsequenzen je nach<br />
Ursache erheblich unterscheiden, ist eine<br />
differenzierte Diagnostik vor der Operation<br />
erforderlich.<br />
Leistungsbereich: Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung)<br />
Qualitätsindikator<br />
Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase (Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800)<br />
Qualitätsziel<br />
Immer feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase<br />
0 50 100<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
97,4 bis 100 Prozent<br />
140 von 140 Fällen<br />
Die Erhebung des histologischen Befundes,<br />
also die Untersuchung einer Gewebeprobeentnahme<br />
bei der Gallenoperation, ist ein<br />
Zeichen guter Qualität. Die routinemäßige<br />
Erhebung eines histologischen Befundes<br />
erlaubt zum einen die Überprüfung der<br />
Bundesdurchschnitt: 98,88%<br />
Landesdurchschnitt: 99%<br />
Referenzwert Bund: 100%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 100%<br />
Qualität der klinischen und apparativen<br />
Diagnostik. Zum anderen ist nur durch die<br />
histologische Untersuchung die Diagnose<br />
oder der Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung<br />
möglich.<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> erreicht hier<br />
einen Wert von 100 Prozent und zeigt damit,<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist in allen<br />
Fällen die Klärung der Ursachen für eine Anstauung<br />
der Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung<br />
erfolgt. Dies geschieht<br />
durch einen im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
entsprechend definierten Prozess. So kann<br />
das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> sicher den<br />
strengen Referenzwert auf Bundesebene für<br />
gute Qualität erreichen.<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
dass die feingewebliche Untersuchung in<br />
allen 140 Behandlungsfällen durchgeführt<br />
worden ist. Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
liegt damit sogar über dem Bundes- und<br />
Landesdurchschnitt, die mit etwa 99 Prozent<br />
den vorgegebenen Referenzwert für gute<br />
Qualität nicht ganz einhalten.<br />
* Erläuterung: Es ist eine vollständige Dokumentation (Dokumentationsrate 100 Prozent) gefordert. Bei einer Dokumentationsrate des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es von unter 80 Prozent sind Sanktionen vorgesehen.
40 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 41<br />
Teil C: Teil C-1.2 Ergebnisse aus dem<br />
BQS-Verfahren<br />
Leistungsbereich: Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung)<br />
Qualitätsindikator<br />
Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) (Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927)<br />
Qualitätsziel<br />
Geringe Rate an ungeplanten Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en)<br />
0 50 100<br />
Leistungsbereich: Herzschrittmacher-Implantation (Herzschrittmachereinsatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlung (Kennzahl: 2006/09n1-HSM/9962)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst oft leitlinienkonforme Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlung<br />
0 50 100<br />
Bundesdurchschnitt: 1,11%<br />
Landesdurchschnitt: 1,1%<br />
Referenzwert Bund: ≤ 1,5%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 1,1%<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
0 bis 6,34 Prozent<br />
1 von 88 Fällen<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle/<br />
Grundgesamtheit:<br />
90,35 bis 100 Prozent<br />
56 von 57 Fällen<br />
Bundesdurchschnitt: 87,31%<br />
Landesdurchschnitt: 88,4%<br />
Referenzwert Bund: ≥90%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 98,2%<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Kommentar / Erläuterung<br />
Die Rate an Wiedereingriffen nach einer<br />
Operation ist eine Kennzahl für schwerwiegende<br />
Frühkomplikationen, die in wissenschaftlichen<br />
Untersuchungen zur Bewertung<br />
Leistungsbereich: Geburtshilfe<br />
eines Operationsverfahrens herangezogen<br />
wird. Typische Gründe für eine ungeplante<br />
Folgeoperation sind belassene Gallengangsteine,<br />
Gallengangsverletzungen, Blutungen<br />
und Entzündungen.<br />
Mit 1,1 Prozent der Fälle liegt das<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> bei diesem Indikator<br />
genau im Bundes- und Landesdurchschnitt<br />
und erfüllt damit die Anforderungen,<br />
die durch den Referenzwert bei 1,5 Prozent<br />
und weniger vorgegeben sind.<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Medizinische Leitlinien sind Entscheidungshilfen<br />
mit dem Ziel, die Qualität von Diagnostik<br />
und Therapie zu verbessern. Sie<br />
repräsentieren den wissenschaftlichen Erkenntnisstand<br />
und haben für den Arzt empfehlenden<br />
Charakter. Dass die Befolgung<br />
von Leitlinien zu Verbesserungen der medizinischen<br />
Versorgung führen kann, zeigen<br />
zahlreiche Studien. In der Herzschrittmachertherapie<br />
existieren solche Leitlinien. Durch<br />
die geeignete Schrittmacherauswahl wird<br />
die optimale Pumpleistung des Herzens erreicht<br />
und damit die Leistungsfähigkeit des<br />
Patienten sichergestellt.<br />
Mit einer Rate von 98,2 Prozent weist das<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> einen Qualitätsstandard<br />
nach, der deutlich über dem Referenzwert<br />
und noch klarer über den Durchschnittswerten<br />
von Land und Bund liegt.<br />
Qualitätsindikator<br />
Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes (Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383)<br />
Qualitätsziel<br />
Häufig kurze Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes<br />
0 50 100<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
15,8 bis 100 Prozent<br />
2 von 2 Fällen<br />
Bundesdurchschnitt: 96,12%<br />
Landesdurchschnitt: 95,8%<br />
Referenzwert Bund: ≥ 95%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 100%<br />
Ein Notfallkaiserschnitt ist eine Entbindung,<br />
die im Rahmen einer mütterlichen oder<br />
kindlichen Notlage vorgenommen wird. Unabhängig<br />
von der konkreten Ursache geht<br />
dem Notfallkaiserschnitt ein Sauerstoffmangel<br />
des Kindes voraus. Es wird angestrebt,<br />
diese Notlage nach möglichst kurzer<br />
Zeit zu beenden, da mit längerem Andauern<br />
die Gefahr für bleibende Schäden des<br />
Kindes steigt. Der Zeitbedarf für den Notfallkaiserschnitt<br />
(E-E-Zeit) wird definiert als<br />
Zeitraum zwischen Indikationsstellung und<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Geburt des Kindes. Generell sollte eine 20-<br />
Minuten-Grenze als Ausdruck guter Qualität<br />
eingehalten werden.<br />
Die Grenze von 20 Minuten wurde im<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> in allen Fällen<br />
eingehalten. Das Qualitätsziel ist damit vollständig<br />
erreicht.<br />
Leistungsbereich: Herzschrittmacher-Implantation (Herzschrittmachereinsatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Leitlinienkonforme Auswahl des Herzschrittmachersystems (Kennzahl: 2006/09n1-HSM/75973)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst oft leitlinienkonforme Auswahl des Herzschrittmachersystems<br />
0 50 100<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
87,69 bis 99,67 Prozent<br />
55 von 57 Fällen<br />
Medizinische Leitlinien sind Entscheidungshilfen<br />
mit dem Ziel, die Qualität von Diagnostik<br />
und Therapie zu verbessern. Sie<br />
repräsentieren den wissenschaftlichen Erkenntnisstand<br />
und haben für den Arzt empfehlenden<br />
Charakter. Dass die Befolgung<br />
Bundesdurchschnitt: 92,32%<br />
Landesdurchschnitt: 94%<br />
Referenzwert Bund: ≥90%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 96,5%<br />
von Leitlinien zu Verbesserungen der medizinischen<br />
Versorgung führen kann, zeigen<br />
zahlreiche Studien. In der Herzschrittmachertherapie<br />
existieren solche Leitlinien. Durch<br />
die geeignete Schrittmacherauswahl wird<br />
die optimale Pumpleistung des Herzens erreicht<br />
und damit die Leistungsfähigkeit des<br />
Patienten sichergestellt.<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Das Resultat des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
liegt mit 96,5 Prozent deutlich über der<br />
als Referenzwert festgelegten Schwelle von<br />
90 Prozent. Auch die Bundes- und Landesdurchschnitte<br />
werden vom St. <strong>Walburga</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> übertroffen.
42 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 43<br />
Teil C: Teil C-1.2 Ergebnisse aus dem<br />
BQS-Verfahren<br />
Leistungsbereich: Herzschrittmacher-Implantation (Herzschrittmachereinsatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems<br />
(Kennzahl: 2006/09n1-HSM/76124)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst oft leitlinienkonforme Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems<br />
0 50 100<br />
Leistungsbereich: Herzschrittmacher-Implantation (Herzschrittmachereinsatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Komplikationen während oder nach der Operation (Kennzahl: 2006/09n1-HSM/11264)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst wenige Komplikationen wegen Sondendislokation im Vorhof während oder nach der Operation<br />
0 50 100<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle/<br />
Grundgesamtheit:<br />
87,69 bis 99,67 Prozent<br />
55 von 57 Fällen<br />
Bundesdurchschnitt: 81,22%<br />
Landesdurchschnitt: 83,9%<br />
Referenzwert Bund: ≥80%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 96,5%<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Landesdurchschnitt: 1,6% Vertrauensbereich: 0 bis 7,4 Prozent<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Referenzwert Bund: ≤ 3%<br />
Grundgesamtheit: 0 von 48 Fällen<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 0%<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Medizinische Leitlinien sind Entscheidungshilfen<br />
mit dem Ziel, die Qualität von Diagnostik<br />
und Therapie zu verbessern. Sie<br />
repräsentieren den wissenschaftlichen Erkenntnisstand<br />
und haben für den Arzt empfehlenden<br />
Charakter. Dass die Befolgung<br />
von Leitlinien zu Verbesserungen der medizinischen<br />
Versorgung führen kann, zeigen<br />
zahlreiche Studien. In der Herzschrittmachertherapie<br />
existieren solche Leitlinien. Durch<br />
die geeignete Schrittmacherauswahl wird<br />
die optimale Pumpleistung des Herzens erreicht<br />
und damit die Leistungsfähigkeit des<br />
Patienten sichergestellt.<br />
Mit einer Rate von 96,5 Prozent weist das<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> einen Qualitätsstandard<br />
nach, der weit über dem Referenzwert<br />
wie auch deutlich über den Durchschnittswerten<br />
von Land und Bund liegt.<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Zu den Komplikationen vor, während und<br />
nach der Operation zählen vor allem Infektionen<br />
und Fehlfunktionen von Elektroden<br />
oder Aggregat bei der Herzschrittmachertherapie.<br />
Wundinfektionen bei Schrittmachereingriffen<br />
lassen sich nachweislich<br />
mit einer systemischen Antibiotikaprophylaxe<br />
verringern. Das Vermeiden von Komplikationen<br />
gilt als Zeichen guter Qualität.<br />
Durch die geringe Komplikationsrate ist das<br />
Wohlbefinden des Patienten insgesamt verbessert<br />
und eine möglichst kurze Behandlungsdauer<br />
erreicht.<br />
Am Ergebnis des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
wird der sehr hohe Qualitätsstandard<br />
deutlich. In keinem Fall (0 Prozent) ist es zu<br />
Komplikationen gekommen. Damit liegt die<br />
Klinik deutlich besser als der Referenzwert<br />
von 3 Prozent. Der Wert des St. <strong>Walburga</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es ist ebenfalls besser als der<br />
Landesdurchschnitt (1,6 Prozent).<br />
Leistungsbereich: Herzschrittmacher-Implantation (Herzschrittmachereinsatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Komplikationen während oder nach der Operation (Kennzahl: 2006/09n1-HSM/11255)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst wenige chirurgische Komplikationen während oder nach der Operation<br />
0 50 100<br />
Leistungsbereich: Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation (Hüftgelenkersatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation (Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013)<br />
Qualitätsziel<br />
Selten Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation<br />
0 50 100<br />
Bundesdurchschnitt: 1,11%<br />
Landesdurchschnitt: 1,2%<br />
Referenzwert Bund: ≤ 2%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 1,7%<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
0 bis 9,49 Prozent<br />
1 von 58 Fällen<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Bun desdurchschnitt: 0,62%<br />
Lan desdurchschnitt: 0,8%<br />
Referenzwert Bund: ≤ 5%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 0%<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
0 bis 18,6 Prozent<br />
0 von 18 Fällen<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Zu den Komplikationen vor, während und<br />
nach der Operation zählen vor allem Infektionen<br />
und Fehlfunktionen von Elektroden<br />
oder Aggregat bei der Herzschrittmachertherapie.<br />
Wundinfektionen bei Schrittmachereingriffen<br />
lassen sich nachweislich<br />
mit einer systemischen Antibiotikaprophylaxe<br />
verringern. Das Vermeiden von Komplikationen<br />
gilt als Zeichen guter Qualität.<br />
Durch die geringe Komplikationsrate ist das<br />
Wohlbefinden des Patienten insgesamt verbessert<br />
und eine möglichst kurze Behandlungsdauer<br />
erreicht. Der Referenzwert für<br />
gute Qualität ist bei einem Wert kleiner oder<br />
gleich zwei Prozent festgelegt.<br />
Die Betrachtung des Ergebnisses für das<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> zeigt eine gute<br />
Qualität, da der <strong>Krankenhaus</strong>wert hier mit<br />
1,7 Prozent unterhalb des vorgegebenen<br />
Referenzwertes für gute Qualität liegt.<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Die Verrenkung der endoprothetisch versorgten<br />
Hüfte gilt als eine schwerwiegende<br />
Komplikation. Sie ist schmerzhaft, verzögert<br />
den Heilungsverlauf und kann Wiederholungseingriffe<br />
(Revisionsoperationen) notwendig<br />
werden lassen. Das Vermeiden von<br />
Komplikationen dieser Art stellt damit einen<br />
guten Ergebnisindikator dar. Kein Hüftgelenkersatz<br />
ist aus der Gelenkpfanne gesprungen.<br />
Damit wurden schmerzhafte und<br />
verlängerte Heilungsverläufe sowie Folgeoperationen<br />
vermieden. Als Referenzwert<br />
ist ein Anteil von kleiner gleich fünf Prozent<br />
festgelegt.<br />
Der Bundesdurchschnitt liegt bei 0,62 Prozent,<br />
der Landesdurchschnitt bei 0,8 Prozent.<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> übertrifft<br />
alle Werte und erreicht 0 Prozent. In<br />
keinem Falle ist es bei diesem Eingriff zu<br />
einer Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes<br />
nach der Operation gekommen. Das<br />
ist ein Zeichen hoher Qualität.
44 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 45<br />
Teil C: Teil C-1.2 Ergebnisse aus dem<br />
BQS-Verfahren<br />
Leistungsbereich: Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation (Hüftgelenkersatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) (Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059)<br />
Qualitätsziel<br />
Selten erforderliche Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en)<br />
0 50 100<br />
Leistungsbereich: Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation (Kniegelenkersatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) (Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059)<br />
Qualitätsziel<br />
Selten erforderliche Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en)<br />
0 50 100<br />
B und esdurchschnitt: 2,46%<br />
L and esdurchschnitt: 2,4%<br />
Referenzwert Bund: ≤ 9%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 5,6%<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
0,1 bis 27,3 Prozent<br />
1 von 18 Fällen<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Bundesdurchschnitt: 1,98%<br />
Landesdurchschnitt: 1,9%<br />
Referenzwert Bund: ≤ 6%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 3,8%<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
0,37 bis 13,43 Prozent<br />
2 von 52 Fällen<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Wiederholungseingriffe sind nach einer Operation<br />
eine Kennzahl für schwerwiegende<br />
Komplikationen, die in wissenschaftlichen<br />
Untersuchungen zur Bewertung eines Operationsverfahrens<br />
herangezogen werden.<br />
Wiederholungseingriffe sind ungeplante<br />
Folgeeingriffe wegen Komplikationen des<br />
Haupteingriffs und können für den Patienten<br />
erhebliche Konsequenzen haben. Die Gesamtrate<br />
an ungeplanten Folgeeingriffen<br />
kann einen Hinweis auf die Qualität einer<br />
Einrichtung geben.<br />
In einem Fall (5,6 Prozent) kam es im<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> zu einer ungeplanten<br />
Folgeoperation. Damit liegt die<br />
Klinik unterhalb des vorgegebenen Referenzwertes<br />
von 9 Prozent, jedoch über den erreichten<br />
Bundes- und Landesdurchschnitten.<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Wiederholungseingriffe sind ungeplante<br />
Folgeeingriffe wegen Komplikationen des<br />
Haupteingriffs und können für den Patienten<br />
erhebliche Konsequenzen haben. Die Rate<br />
an Wiederholungseingriffen nach einer Operation<br />
ist eine Kennzahl für schwerwiegende<br />
Komplikationen, die in wissenschaftlichen<br />
Untersuchungen zur Bewertung eines Operationsverfahrens<br />
herangezogen wird. Sie<br />
gibt somit einen Hinweis auf die Qualität<br />
einer Einrichtung.<br />
Ungeplante Folgeoperationen wegen Komplikationen<br />
sind im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
insgesamt selten und bestätigen die<br />
gute Qualität des Gesamtprozesses. Mit<br />
3,8 Prozent Folgeoperationen erreicht das<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> einen Wert<br />
unterhalb des vorgegebenen Referenzwertes,<br />
ab dem gute Qualität definiert ist.<br />
Leistungsbereich: Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation (Kniegelenkersatz)<br />
Qualitätsindikator<br />
Entzündung des künstlichen Kniegelenks (Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390)<br />
Qualitätsziel<br />
Selten Entzündung des künstlichen Kniegelenks<br />
0 50 100<br />
Leistungsbereich: Mammachirurgie (Brusttumoren)<br />
Qualitätsindikator<br />
Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation (Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst viele Eingriffe mit Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation<br />
0 50 100<br />
Bundesdurchschnitt: 0,55%<br />
Landesdurchschnitt: 0,5%<br />
Referenzwert Bund: ≤ 2%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 0%<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
0 bis 6,85 Prozent<br />
0 von 52 Fällen<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
29,2 bis 100 Prozent<br />
3 von 3 Fällen<br />
Bundesdurchschnitt: 83,92%<br />
Landesdurchschnitt: 89,5%<br />
Referenzwert Bund: ≥ 95%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 100%<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Wundinfektionen sind Komplikationen, die<br />
das Ergebnis der Operation beeinträchtigen<br />
können. Im ungünstigsten Fall führen Infekte<br />
zum Prothesenwechsel, möglicherweise<br />
aber auch zum Prothesenverlust mit der<br />
Notwendigkeit der Versteifungsoperation<br />
des Kniegelenkes. Wundinfektionen beeinträchtigen<br />
den Patienten und verlängern den<br />
Aufenthalt im <strong>Krankenhaus</strong>. Durch Antibiotikagabe,<br />
keimfreies Operieren und diszipliniertes<br />
Verhalten im Operationssaal konnte<br />
die Infektionsrate gering gehalten werden.<br />
In keinem Fall ist bei der Behandlung eine<br />
Entzündung der künstlichen Kniegelenke<br />
aufgetreten. Damit hat das St. <strong>Walburga</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> sowohl den strengen Referenzwert<br />
als auch die Bundes- und Landesdurchschnitte<br />
noch übertroffen. Dies spricht für<br />
das hohe Qualitätsniveau der Endoprothetik<br />
im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Nicht tastbare, nur mammographisch und/<br />
oder sonographisch nachweisbare Gewebeschädigungen<br />
erfordern diagnostische Maßnahmen<br />
bis zum Vorliegen eines endgültigen<br />
Befundes. Mindestens 70 Prozent aller<br />
nicht tastbaren, aber abklärungsbedürftigen<br />
Gewebeschädigungen sollen vor der Indikationsstellung<br />
für eine offene diagnostische<br />
oder therapeutische Operation abgeklärt<br />
sein. Ziel einer offenen Entnahme einer Gewebeprobe<br />
ist die sichere und komplette<br />
Entfernung von beschädigtem Gewebe. Es<br />
ist auch wichtig, durch postoperatives<br />
Röntgen des entnommenen Gewebes<br />
sicherzustellen, dass der verdächtige Befund<br />
vollständig entfernt wurde.<br />
Da diese Untersuchung immer durchgeführt<br />
wird, weist das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
mit 100 Prozent einen im Vergleich zu allen<br />
anderen Werten extrem hohen Qualitätsstandard<br />
nach.
46 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 47<br />
Teil C: Teil C-1.2 Ergebnisse aus dem<br />
BQS-Verfahren<br />
Leistungsbereich: Mammachirurgie (Brusttumoren)<br />
Qualitätsindikator<br />
Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen (Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst viele Patientinnen mit Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen<br />
0 50 100<br />
Leistungsbereich: Pflege – Dekubitusprophylaxe (Vorbeugung von Druckgeschwüren)<br />
Qualitätsindikator<br />
Neu entstandene Druckgeschwüre während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes bei hüftgelenknahen Oberschenkelbrüchen<br />
(Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/50656)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst wenig Patienten mit neu entstandenen Druckgeschwüren während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes (Grad 2 oder höher)<br />
0 50 100<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
76,8 bis 100 Prozent<br />
14 von 14 Fällen<br />
Bundesdurchschnitt: 96,95%<br />
Landesdurchschnitt: 97,7%<br />
Referenzwert Bund: ≥ 95%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 100%<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Lan desdurchschnitt: 1,9% Vertrauensbereich: 0 bis 11,37 Prozent<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Referenzwert Bund: ≤ 5,6%<br />
Grundgesamtheit: 1 von 48 Fällen<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 2,1%<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Seit Ende der sechziger und Anfang der<br />
siebziger Jahre wurde der Nachweis von<br />
Östrogen- und Progesteron-Rezeptoren in<br />
Gewebeproben menschlicher Brustkrebserkrankungen<br />
als Indikator für eine eventuell<br />
noch vorhandene Hormonabhängigkeit herangezogen.<br />
Diese Untersuchungsmethode<br />
wurde damit Grundlage für den Einsatz bestimmter<br />
Behandlungsmaßnahmen. Nach<br />
der aktuellen Auffassung gehört diese Analyse<br />
als verpflichtende Diagnosemaßnahme<br />
zur Risikoabschätzung in den klinischen Alltag,<br />
was sich durch den hohen Referenzwert<br />
von 95 Prozent ausdrückt.<br />
Im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> wird die Bestimmung<br />
der Hormonempfindlichkeit in<br />
allen Fällen durchgeführt (100 Prozent). Sie<br />
liegt damit über allen Vergleichswerten und<br />
zeigt ohne Ausnahme eine äußerst sorgfältige<br />
Risikoabschätzung.<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Bei diesem Indikator wird ebenfalls die Rate<br />
von Druckgeschwüren gemessen, hier allerdings<br />
nur der Anteil der schweren Druckgeschwüre<br />
mit Grad 2 oder höher.<br />
Das Ergebnis für diesen Teilbereich des Indikators<br />
ist identisch mit dem zuvor genannten<br />
Ergebnis.<br />
Leistungsbereich: Pflege – Dekubitusprophylaxe (Vorbeugung von Druckgeschwüren)<br />
Qualitätsindikator<br />
Neu entstandene Druckgeschwüre während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes bei hüftgelenknahen Oberschenkelbrüchen<br />
(Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/48915)<br />
Qualitätsziel<br />
Möglichst wenig Patienten mit neu entstandenen Druckgeschwüren während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes (Grad 1 bis 4)<br />
0 50 100<br />
Bun desdurchschnitt: 3,05%<br />
Lan desdurchschnitt: 2,7%<br />
Referenzwert Bund: ≤ 7,9%<br />
Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 2,1%<br />
Vertrauensbereich:<br />
Untersuchte Fälle /<br />
Grundgesamtheit:<br />
0 bis 11,37 Prozent<br />
1 von 48 Fällen<br />
Bewertung durch den<br />
Strukturierten Dialog<br />
Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />
Dialog erforderlich<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
Ein Druckgeschwür (Dekubitus) ist eine<br />
schwerwiegende Komplikation, die für den<br />
Patienten mit einem hohen persönlichen<br />
Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer<br />
verbunden ist. Ihr Auftreten soll<br />
durch geeignete Maßnahmen der Vorsorge<br />
verhindert beziehungsweise vermieden werden.<br />
Mit diesem Qualitätsindikator wird die<br />
Rate der Druckgeschwüre gemessen, die bei<br />
Patienten im Verlauf des Aufentaltes nach<br />
bestimmten Operationen neu auftreten. Als<br />
gute Qualität gilt eine möglichst niedrige<br />
Rate.<br />
In 2,1 Prozent der Fälle ist im St. <strong>Walburga</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> ein Druckgeschwür während<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes bei Oberschenkelbrüchen<br />
neu entstanden. Damit<br />
liegt das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> sowohl<br />
unter dem vorgegebenen Wert von 7,9 Prozent<br />
als auch unter den erreichten Bundesund<br />
Landesdurchschnitten.
48 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT<br />
Teil C: Qualitätssicherung<br />
C-2<br />
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß<br />
§ 112 SGB V<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landes-ebene keine verpflichtende<br />
Qualitätssiche-rung vereinbart.<br />
C-3<br />
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-<br />
Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V<br />
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das <strong>Krankenhaus</strong> an<br />
folgenden DMP-Qualitätssicherungsmaßnahmen teil:<br />
• Diabetes Mellitus Typ 1<br />
• Diabetes Mellitus Typ 2<br />
• Koronare Herzkrankheit (KHK)<br />
C-4<br />
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung<br />
Entfällt<br />
C-5<br />
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach<br />
§ 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V<br />
Leistungsbereich<br />
Lebertransplantation<br />
Nierentransplantation 25<br />
Komplexe Eingriffe am 10<br />
Organsystem Ösophagus<br />
Komplexe Eingriffe am 10<br />
Organsystem Pankreas<br />
Stammzelltransplantation 25<br />
Knie-TEP<br />
50<br />
Mindestmenge Erbrachte Menge<br />
(im Berichtsjahr 2006) (im Berichtsjahr 2006)<br />
20<br />
C-6<br />
Ergänzende Angaben bei Nichtumsetzung der<br />
Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Absatz 1 Satz 3<br />
Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)<br />
Leistungsbereich (aus Spalte 1 der Tabelle unter C-5), bei dem die<br />
vom Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossene Mindestmenge<br />
in diesem <strong>Krankenhaus</strong> im Berichtsjahr unterschritten wurde, mit<br />
Angabe des jeweiligen Berechtigungsgrundes und Darstellung, mit<br />
welchen ergänzenden Maßnahmen die Versorgungsqualität sichergestellt<br />
wird:<br />
51<br />
Entfällt<br />
Teil D:<br />
Qualitätsmanagement
50 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 51<br />
Teil D: D-1 Qualitätspolitik<br />
Selbst das modernste <strong>Krankenhaus</strong> macht<br />
den menschlichen Dienst am kranken<br />
Menschen nicht entbehrlich, und das gilt<br />
auch für die Zukunft. Es geht immer um das<br />
Sichkümmern und um das Dasein für den<br />
Menschen, der unsere Hilfe gerade braucht.<br />
Das ist der Kerngedanke, der uns bei all<br />
unserem medizinischen und pflegerischen<br />
Handeln begleitet. In der täglichen Praxis bedeutet<br />
das, mehr für kranke Menschen zu<br />
tun, als aus medizinischer und pflegerischer<br />
Sicht notwendig wäre.<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist zentral<br />
im Hochsauerlandkreis in der Kreisstadt<br />
Meschede gelegen und eine Einrichtung<br />
der <strong>Misericordia</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Krankenhaus</strong>trägergesellschaft.<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> versorgt als Haus der<br />
Grund- und Regelversorgung die Bevölkerung<br />
der Kreisstadt Meschede sowie der<br />
umliegenden Regionen mit seinen neun<br />
Fachabteilungen:<br />
• Anästhesie und Intensivmedizin<br />
• Allgemein- und Unfallchirurgie inklusive<br />
einer Berufsgenossenschafts-Ambulanz<br />
• Koloproktologie<br />
• Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
• Innere Medizin<br />
(Gastroenterologie, Kardiologie)<br />
• Hämatologie/Internistische Onkologie<br />
• Nephrologie/teilstationäre Dialyse<br />
• Radiologie<br />
• Belegabteilung für<br />
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> widmet sich<br />
dabei täglich dem heilenden Dienst am<br />
Menschen und sichert somit die medizinische<br />
Versorgung für ein großes Einzugsgebiet.<br />
Das Haus verfügt über 257 Betten, von<br />
denen zwölf zur interdisziplinären Intensivstation<br />
gehören und in denen 15 teilstationäre<br />
Dialyseplätze enthalten sind. Unsere<br />
mehr als 500 Mitarbeiter betreuen jährlich<br />
bis zu 9.000 stationäre Patienten und<br />
20.000 ambulante Behandlungsfälle und<br />
sind an 365 Tagen im Jahr rund um die<br />
Uhr mit der bestmöglichen Behandlung und<br />
Pflege da. Neben den medizinischen und<br />
pflegerischen Einrichtungen betreibt das<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> im Verbund mit<br />
den Krankenhäusern Bigge, Grafschaft und<br />
Winterberg eine Krankenpflegeschule mit<br />
125 Ausbildungsplätzen. Eine weitere fachliche<br />
Vernetzung und Zusammenarbeit besteht<br />
mit der Tagesklinik des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe für Kinderund<br />
Jugendpsychiatrie mit zehn Plätzen.<br />
Zu den zukünftigen Entwicklungen des<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es gehört unter<br />
anderem der geplante Neubau von 14<br />
Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen“.<br />
Weitere Kooperationen in der gesamten<br />
Region sind angedacht. Bei aller strukturellen,<br />
baulichen und technischen Modernisierung<br />
– gute Qualität entsteht vor allem<br />
deshalb, weil sie von unseren Mitarbeitern<br />
getragen wird.<br />
Die Geschichte des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Der Name des <strong>Krankenhaus</strong>es ist angelehnt an die gleichnamige Pfarrgemeinde.<br />
<strong>Krankenhaus</strong> und Pfarrgemeinde arbeiten auf eine ähnliche Art und Weise für das Wohl<br />
der Menschen: Die Kirche ist um die Gesundheit oder Gesundung von Geist und Seele<br />
bemüht, das <strong>Krankenhaus</strong> um die Wiederherstellung des kranken Körpers. Am 16. Mai<br />
1936 wurde das <strong>Krankenhaus</strong> geweiht und St. <strong>Walburga</strong> genannt. In der Mitte der<br />
fünfziger Jahre bauten die Clemensschwestern die Gynäkologie und Geburtshilfe sowie<br />
eine neue Röntgenabteilung, die Apotheke und das Wohnheim und eröffneten die<br />
Krankenpflegeschule. In der Zeit zwischen 1969 und 1975 sind mit der Heizzentrale, der<br />
Wäscherei/Näherei, der Müllverbrennungsanlage, den Werkstätten und drei Wohnheimen<br />
(Wohnheim für Mitarbeiter, Altenwohnheim für Ordensschwestern und eine<br />
neue Krankenpflegeschule) zahlreiche wichtige Neubauten entstanden. Mitte der<br />
siebziger Jahre wurde dann die Röntgenabteilung neu organisiert. 1978 erfolgte der<br />
Einbau einer Intensivstation mit Überwachungseinrichtungen. Am 1. Januar 1980<br />
ging die Abteilung für Nierenheilkunde (Dialyse/Nephrologie) in Betrieb. Zwischen<br />
1990 und 1993 entstand ein völlig neuer Zentral-OP mit Aufwachraum, Intensivpflegeeinheit<br />
und Ambulanz sowie die Zentralsterilisationseinheit. Ein neues Bettenhaus<br />
mit vier Stationen und 136 Betten konnte am 1. Januar 1999 eröffnet werden. Der<br />
gesamte Eingangsbereich hat seit Dezember 2000 ein völlig neues Gesicht erhalten.<br />
Die Parksituation wurde im Jahr 2002 durch einen neuen, großzügigen Parkplatz direkt<br />
vor dem Haus erheblich verbessert. Damit konnten wir gleichzeitig die Verkehrsführung<br />
für die Besucher unseres <strong>Krankenhaus</strong>es günstiger gestalten. Im Jahr 2003 wurde<br />
das alte Rochushaus großzügig renoviert und steht seitdem für die Abteilungen<br />
Hämatologie und Nephrologie zur Verfügung. Gleichzeitig haben wir eine Verbindung<br />
zum <strong>Krankenhaus</strong> durch den Einbau eines Aufzuges geschaffen. Zum 31.12.2006<br />
wurde die Sanierung der drei Stationen im Bettenhaus I abgeschlossen; seitdem stehen<br />
unseren Patienten komfortable Zimmer und den Mitarbeitern ausreichende Funktionsräume<br />
zur Verfügung. Der im Bau befindliche Neubau der Küche wird noch <strong>2007</strong> fertiggestellt<br />
und in Betrieb genommen.
52 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 53<br />
Leitbild:<br />
Die Kultur unseres Handelns<br />
Teil D: D-2 Qualitätsziele<br />
Für uns als <strong>Krankenhaus</strong> steht das Wohlergehen der Patienten selbstverständlich im Mittelpunkt.<br />
Die Kultur unseres Handelns ist vor allem geprägt durch:<br />
Unser Verständnis vom Christ sein<br />
„<strong>Misericordia</strong>“ bedeutet „Barmherzigkeit“. Mit der Namensgebung unserer Trägergesellschaft weisen wir<br />
auf unsere christliche Handlungsorientierung hin: Wir wollen jedem, der zu uns kommt, ein Gefühl von<br />
Sicherheit, Vertrauen und gelebter Barmherzigkeit geben. Dabei kommt es uns nicht darauf an, welchen<br />
Glauben unsere Patienten haben, woher sie kommen oder welchen sozialen Stand sie haben – jeder<br />
wird von uns mit der gleichen Zuwendung behandelt.<br />
Unseren Umgang mit Partnern<br />
Unsere Handlungsorientierung gilt nicht nur für Patienten, sondern für die Vielfalt aller Beziehungen mit<br />
Partnern, die das Unternehmen <strong>Krankenhaus</strong> eingeht: Wir wollen als faire und verlässliche Partner Vertrauen<br />
schaffen und dieses durch unser tägliches Handeln immer wieder bestätigen.<br />
Unsere Mitarbeiterkultur<br />
Gute Qualität bedeutet für uns …<br />
• eine optimale medizinische und pflegerische<br />
Versorgung unter Beachtung der<br />
erstellten Clinical Pathways,<br />
• ethische Vorgaben einzuhalten und christliche<br />
Grundsätze zu beachten.<br />
… zufriedene Patienten durch<br />
• gute Aufklärung des Patienten über den<br />
Eingriff, die Behandlung und mögliche<br />
Alternativen,<br />
• ausreichende Informationen für Angehörige<br />
unserer Patienten unter Beachtung<br />
der Schweigepflicht,<br />
• alle Wünsche, Anregungen und Beschwerden<br />
unserer Patienten zu bearbeiten,<br />
• transparente und verbindliche Abläufe bei<br />
der Patientenbehandlung,<br />
• hohe fachliche Qualifikation der Mitarbeiter,<br />
• regelmäßige und umfassende Kommunikation<br />
mit niedergelassenen Haus- und<br />
Fachärzten.<br />
… zufriedene Mitarbeiter durch<br />
• flexible Arbeitszeitgestaltung,<br />
• regelmäßige interne Kommunikation<br />
und Information,<br />
• modern ausgestattete Arbeitsplätze,<br />
• den Erhalt des guten Betriebsklimas,<br />
• regelmäßige Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />
Viele Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen arbeiten in unseren Einrichtungen. Unsere Handlungsorientierung<br />
verpflichtet uns zur persönlichen Wertschätzung und zum Respekt gegenüber allen Mitarbeitern.<br />
Wir praktizieren deshalb einen kooperativen Führungsstil, der einen vertrauensvollen Umgang<br />
miteinander ermöglicht. Unsere Fachkompetenz fordern und fördern wir durch regelmäßige Aus-, Fortund<br />
Weiterbildung.<br />
Unsere Verantwortung als <strong>Krankenhaus</strong><br />
Lassen sich christlich geprägtes Handeln und moderne Medizin und Pflege miteinander vereinbaren?<br />
In einem konfessionellen <strong>Krankenhaus</strong> wird die Verbindung dieser scheinbaren Gegensätze sichtbar:<br />
Barmherzigkeit bedeutet eben nicht nur, Menschen nach bestem Gewissen, sondern gleichermaßen<br />
nach bestem Wissen zu helfen. Deshalb ist ein christliches <strong>Krankenhaus</strong> zu moderner Medizin und<br />
Pflege geradezu verpflichtet. Für uns bedeutet das: Wir versorgen unsere Patienten nach den neuesten<br />
Erkenntnissen und Methoden.
54 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 55<br />
Teil D: D-3 Aufbau des einrichtungsinternen<br />
Qualitätsmanagements<br />
Teil D: D-4 Instrumente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
Konzernebene<br />
<strong>Krankenhaus</strong>ebene<br />
Um die genannten Qualitätsziele zu erreichen,<br />
bedarf es eines verbindlichen Systems,<br />
das Qualität systematisch überwacht. Wir<br />
haben uns dazu entschlossen, ein Qualitätsmanagement-System<br />
nach der international<br />
anerkannten Norm DIN EN ISO 9001:2000<br />
einzuführen.<br />
Die Entscheidung fiel bewusst auf dieses<br />
Qualitätsmanagement-System, weil die<br />
DIN EN ISO 9001:2000 ein umfassendes<br />
und systematisches Werkzeug zur Verfügung<br />
stellt, um Qualität zu messen, zu<br />
steuern und zu verbessern.<br />
Lenkungsausschuss MISERICORDIA<br />
GF (<strong>Misericordia</strong>), QML (<strong>Misericordia</strong>),<br />
1 Vertreter pro <strong>Krankenhaus</strong> (ohne<br />
Stimme), Externer Berater oder<br />
Teilnehmer (ohne Stimme)<br />
QM-Leitung der gemeinsamen<br />
Geschäftsführung MISERICORDIA<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist im<br />
Dezember 2005 mit den Abteilungen Anästhesie,<br />
Chirurgie, Intensivmedizin, dem<br />
Labor, der ZSVA und der Physiotherapie<br />
nach der DIN EN ISO 9001:2000 erfolgreich<br />
zertifiziert worden. Aufgrund der vielen<br />
Schnittstellen dieser Abteilungen konnten<br />
die dort erarbeiteten Standards schrittweise<br />
auf die anderen Abteilungen übertragen<br />
werden. Bei den vorgenannten Abteilungen<br />
wurde im März <strong>2007</strong> ein Überwachungsaudit<br />
durchgeführt und gleichzeitig alle<br />
weiteren Fachabteilungen einschließlich der<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge und der Verbundkrankenpflegeschule<br />
erstmalig zertifiziert.<br />
- Trägerweite Koordinierung QM<br />
- Qualitätsbericht und Verbesserungsmaßnahmen<br />
- Geschäftsordnung QM<br />
- <strong>Krankenhaus</strong>übergreifende Q-Projekte<br />
- Ernennung Moderatoren<br />
- Zusammensetzung Q-Teams<br />
- Regelmäßige Information der Mitarbeiter<br />
- Audits<br />
- QM-Dokumentation<br />
- QM-Aus- und Fortbildungen<br />
- Koordination QM-Teams<br />
- QM-Handbuch<br />
- Interne Audits<br />
- Quartalsweise Berichte an Lenkungsausschuss<br />
- Koordination von Qualitätsprojekten<br />
Lenkungsausschuss<br />
- Koordinierung QM<br />
GF, ÄD/CA, PDL/Pflegedirektorin, QML-KH - Ernennung Moderatoren, Q-Beauftragte, Q-Teams<br />
Externer Berater (ohne Stimme) - Festlegung von Qualitätsprojekten<br />
Externer Partner (auf Einladung) - Regelmäßige Information der Mitarbeiter<br />
- Audits<br />
QM-Leitung<br />
QM-Beauftragte je Abteilung<br />
- QM-Dokumentation<br />
- QM-Aus- und Fortbildungen<br />
- Koordination QM-Teams<br />
- QM-Handbuch<br />
- Interne Audits<br />
- Quartalsweise Berichte an Lenkungssauschuss<br />
- Koordination von Qualitätsprojekten<br />
- QM-Informationsabteilung<br />
- Koordination Q-Teams<br />
- Dokumentation<br />
- Projektaufgabe<br />
Das Qualitätsmanagement-System des<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es dient dazu, die<br />
Abläufe und Strukturen im Haus zu beschreiben,<br />
verständlich und nachvollziehbar zu<br />
machen und durch regelmäßige, kritische<br />
Prüfungen ständig zu verbessern. Grundlage<br />
des Qualitätsmanagement-Systems ist eine<br />
umfassende Schulung aller Mitarbeiter sowie<br />
die Ausbildung besonderer Qualitätsmanagement-Verantwortlicher.<br />
Wir haben für<br />
alle sichtbar im Eingangsbereich unseres<br />
Hauses eine Übersicht der verantwortlichen<br />
Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement<br />
dargestellt. Im Rahmen des Qualitätsmanagement-Systems<br />
im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>,<br />
das von allen Berufsgruppen und Abteilungen<br />
getragen wird, haben sich alle<br />
Mitarbeiter dazu verpflichtet, die Qualitätsziele<br />
bei ihrer Arbeit zu erfüllen.<br />
In regelmäßigen Abständen treffen sich die<br />
verantwortlichen Mitarbeiter des Qualitätsmanagements<br />
zu der Steuerungssitzung.<br />
Hier werden dann der Stand der Einführung<br />
und Umsetzung des umfassenden Qualitätsmanagement-Systems<br />
DIN EN ISO<br />
9001:2000 mit allen involvierten Mitarbeitern<br />
reflektiert und die noch erforderlichen<br />
Maßnahmen verabschiedet.<br />
Aufbauorganisation<br />
Die Rahmenbedingungen zur Einführung<br />
des Qualitätsmanagements gewährleisten<br />
wir durch eine strukturierte Geschäftsordnung.<br />
Hierin sind alle Verantwortlichkeiten<br />
und Aufgaben des Qualitätsmanagements<br />
definiert. Folgende organisatorische Einheiten<br />
werden im Rahmen des Qualitätsmanagements<br />
gebildet.<br />
(Siehe Abbildung Aufbauorganisation und<br />
Aufgaben des Qualitätsmanagements).<br />
Das Qualitätsmanagement-System unterstützt<br />
die Sicherstellung und Weiterentwicklung<br />
der Versorgungsqualität. Dafür<br />
leben wir in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess,<br />
der innerhalb der Gesellschaft<br />
seinen Ausdruck in der Umsetzung<br />
eines Qualitätsmanagement-Systems findet.<br />
Wir haben uns dafür entschieden, unser<br />
<strong>Krankenhaus</strong> nach DIN EN ISO 9001:2000<br />
aufzustellen und regelmäßig durch den TÜV<br />
Nord zertifizieren zu lassen.<br />
Qualitätsziele<br />
Die Qualitätszielplanung ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil des Qualitätsmanagement-<br />
Systems. Denn nur wer Ziele hat und diese<br />
verfolgt, kann auch seinen Erfolg an der<br />
Zielerrreichung messen.<br />
Unsere Ziele sind in wirtschaftliche und arbeitsbezogene<br />
strategische Ziele unterteilt.<br />
Die Operationalisierung dieser Ziele erfolgt<br />
durch die Prozess-, Ablauf- und Tätigkeitsbeschreibungen.<br />
Dementsprechend werden<br />
jährlich die wichtigsten Ziele bewertet und<br />
neu aufgestellt.<br />
Die strategischen Ziele werden im Rahmen<br />
der jährlichen Managementbewertung überprüft<br />
und aktualisiert.<br />
Die arbeitsbezogenen Ziele entwickeln sich<br />
aus dem Kernprozess des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
von der Aufnahme, über die Diagnose,<br />
Therapie bis zur Entlassung unserer Patienten.<br />
Zu jedem Prozessabschnitt haben wir in<br />
unseren Ablaufbeschreibungen messbare,<br />
nachvollziehbare und angemessene Ziele<br />
formuliert, welche regelmäßig durch unsere<br />
Mitarbeiter, internen Auditoren und auch<br />
bei der jährlichen Auditierung überprüft<br />
werden.<br />
K<br />
Um diese Ziele zu erreichen, werden in unserer<br />
Unternehmenskultur die Aspekte der<br />
Transparenz, Information und Ehrlichkeit für<br />
alle Mitarbeiter fortgeschrieben. Diese<br />
Grundlage ist schon in der Unternehmensphilosophie<br />
und auch im Unternehmensleitbild<br />
der <strong>Misericordia</strong> <strong>Krankenhaus</strong>trägergesellschaft<br />
gelegt. Durch eingebundene,<br />
informierte und motivierte Mitarbeiter<br />
lässt sich ein Veränderungsprozess aktiv<br />
vorantreiben. Die Mitarbeiter identifizieren<br />
sich mit ihrem Aufgabenbereich und somit<br />
mit der Einrichtung.<br />
Durch die Grundsätze und Leitlinien der<br />
<strong>Misericordia</strong> <strong>Krankenhaus</strong>trägergesellschaft<br />
besteht eine einheitliche Kommunikationsund<br />
Zielekultur im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Aufgabenschwerpunkte und Entwicklungsziele<br />
werden in Zielerreichungs- und<br />
Mitarbeitergesprächen vereinbart. Interne<br />
Fortbildungsprogramme und auch externe<br />
Angebote tragen zu weiteren Personalentwicklungen<br />
bei.<br />
Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter<br />
werden durch die Führungskräfte geprüft,<br />
bewertet und wenn machbar schnellstmöglich<br />
umgesetzt. Die Qualifikation der Mitarbeiter<br />
ergibt sich aus dem Aufgaben- und<br />
Anforderungsprofil und damit auch aus<br />
dem Organigramm.<br />
Schulung und Fortbildung<br />
In regelmäßigen Fortbildungen, wie beispielweise<br />
zur Hygiene, Notfallversorgung<br />
oder zur Transfusionsmedizin, sichern wir<br />
den hohen fachlichen Standard unserer<br />
Mitarbeiter und halten ihn auf dem aktuellen<br />
Stand der fachlichen Anforderungen<br />
und gesetzlichen Bestimmungen. Im<br />
Rahmen der externen Fortbildung für die<br />
pflegerischen Mitarbeiter finden Fachweiterbildungen<br />
in der Intensivpflege und Anästhesie,<br />
der Onkologie, der Endoskopie, der<br />
Stoma-, Inkontinenz- und Wundtherapie,<br />
der Nephrologie sowie für den Funktionsbereich<br />
Operationsdienst statt. Darüber<br />
hinaus nehmen unsere Mitarbeiter in der<br />
Zentralsterilisation an Fachkundelehrgängen<br />
teil.<br />
Alle medizinischen Mitarbeiter nehmen nicht<br />
nur an den verpflichtenden Fortbildungen<br />
teil, sondern darüber hinaus auch an fachspezifischen<br />
Veranstaltungen.<br />
Im Rahmen des internen Qualitätsmanagements<br />
nach DIN EN ISO 9001:2000 ist der<br />
Kernprozess der <strong>Krankenhaus</strong>behandlung<br />
definiert.<br />
Information und Kommunikation<br />
Die Mitarbeiter des Qualitätsmanagements<br />
treffen sich regelmäßig in berufsgruppenübergreifenden<br />
Teams und Besprechungen,<br />
Moderatoren<br />
- Vorbereitung der Sitzungen<br />
- Sitzungsleitung und Moderation<br />
- Vertretung des Q-Teams gegenüber Lenkungsausschuss<br />
- Abschlussbericht<br />
- Regelmäßige Information und Berichterstattung<br />
Projektbezogene Q-Teams<br />
- Übernahme von Projektaufgaben<br />
- Vorlage von Lösungsvorschlägen<br />
- Dokumentation und Information<br />
- Schriftführung und organisatorische Aufgaben<br />
Patientenaufnahme<br />
Diagnose Therapie Entlassung/Verlegung<br />
Aufbauorganisation und Aufgaben des Qualitätsmanagements<br />
Kernprozess St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>
56 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 57<br />
Teil D: D-4 Instrumente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
um das Qualitätsmanagement-System kontinuierlich<br />
zu bewerten, Verbesserungsmaßnahmen<br />
zu erörtern und die Umsetzung<br />
laufender Qualitätsmanagement-Projekte zu<br />
verfolgen.<br />
Fehlermanagement<br />
Ein wichtiger Prozess im kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess ist das Fehlermanagement.<br />
Wo immer Menschen zusammenkommen<br />
und kooperieren, kristallisiert sich<br />
ein bestimmter Umgang mit Fehlern heraus.<br />
Folglich etabliert sich in jedem sozialen<br />
System – so auch im <strong>Krankenhaus</strong> – eine<br />
bestimmte Fehlerkultur, also eine bestimmte<br />
Art und Weise Fehler zu erkennen, zu<br />
betrachten, zu bewerten und zu beheben.<br />
Folglich charakterisiert sich der Begriff Fehlermanagement<br />
im Qualitätsmanagement.<br />
Hier geht es um die gezielte Steuerung von<br />
Aktivitäten im Umgang mit Fehlern.<br />
Bei festgestellten fehlerhaften Dienstleistungen,<br />
Produkten oder entstandenen kritischen<br />
Situationen wird darauf geachtet,<br />
dass diese identifiziert, kommuniziert, entsprechend<br />
gekennzeichnet und ausgeschlossen<br />
werden. Gegebenenfalls wird<br />
daraufhin eine Projektgruppe unter Einbindung<br />
der betroffenen Mitarbeiter ins Leben<br />
gerufen, mit dem Ziel, eine Problemlösung<br />
zu erarbeiten.<br />
Zieleworkshop/<br />
Diskussion:<br />
Priorisierung und<br />
Entscheidung<br />
Formulierung/Verabschiedung<br />
eines neuen Zielekataloges<br />
und Indikatoren<br />
Übertragung<br />
und Umsetzung<br />
Ideenfindung<br />
Vorstellung der Hausziele<br />
Prüfung und Verabschiedung<br />
Verfahren der Zielentwicklung<br />
Das Verhalten, die Zuständigkeiten und Abläufe<br />
beim Auftreten von Fehlern sind in<br />
speziell entwickelten Verfahren geregelt.<br />
Der Geltungsbereich erstreckt sich über alle<br />
Abteilungen und alle Mitarbeiter des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Risikomanagement<br />
Im Rahmen der betrieblichen Analyse haben<br />
wir gemeinsam mit dem Versicherungsmakler<br />
eine Risikomanagementanalyse durchgeführt.<br />
Das Risikomanagement ist der<br />
planvolle Umgang mit Risiken. Hierzu zählen<br />
die Identifikation der Risiken sowie die<br />
Bewertung und Messung der Risiken und<br />
dessen Dokumentation und Steuerung.<br />
Erfassung und Auswertung<br />
für Zieleworkshop<br />
Anregungen durch<br />
alle Mitarbeiter<br />
Umsetzung, Messung,<br />
Bewertung<br />
Realisierung<br />
Ideenfindung<br />
Konzernebene<br />
Verankerung der Ziele in<br />
Zielvereinbarungen mit den<br />
Mitarbeitern<br />
<strong>Krankenhaus</strong>ebene<br />
Realisierung<br />
Anhand spezieller fachbezogener Audits hat<br />
der Versicherungsmakler gemeinsam mit<br />
den Mitarbeitern eine punktuelle Analyse<br />
zur Ermittlung von wichtigen juristischen<br />
Risikofaktoren erarbeitet, die geeignet sein<br />
könnten, Haftpflichtansprüche gegen den<br />
<strong>Krankenhaus</strong>träger oder dessen Mitarbeiter<br />
auszulösen oder die Durchsetzung von Haftpflichtansprüchen<br />
zu begünstigen. Im<br />
Rahmen des durchgeführten Audits sollte<br />
analysiert werden, inwieweit wichtigen Anforderungen<br />
der heutigen Rechtsprechung<br />
in den untersuchten Themenbereichen<br />
(etwa Patientenaufklärung und Dokumentation)<br />
entsprochen wird.<br />
Diese Analyse sowie der gesamte Risikomanagementprozess<br />
werden vonseiten<br />
des Versicherungsmaklers als Teil eines<br />
kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />
im <strong>Krankenhaus</strong> verstanden, der die bereits<br />
vorhandenen Qualitätsmanagementmaßnahmen<br />
wirkungsvoll ergänzt.<br />
Als Ergebnis hat sich Folgendes herauskristallisiert:<br />
• Die Einführung eines Systems zur Überwachung<br />
der Aktualität von verwendeten<br />
Aufklärungsbögen der medizinischen<br />
Fachverlage.<br />
• Die Optimierung der Patientenaufklärung<br />
und der Dokumentation bei medikamentöser<br />
Therapie.<br />
Es hat sich auch herausgestellt, dass wir mit<br />
vielen Prozessen auf dem richtigen Weg sind:<br />
• Der erstellte Dokumentationsleitfaden<br />
entspricht den geforderten Angaben.<br />
• Der Umgang mit Dekubitusrisiken ist gut<br />
entwickelt und umgesetzt. Die vorhandenen<br />
Verfahrensanweisungen tragen<br />
dazu bei, ein mögliches Haftungsrisiko<br />
weitestgehend zu reduzieren.<br />
• Der Umgang mit Patienteneigentum wird<br />
sehr positiv bewertet. Bei der Erstellung<br />
der Verfahrensanweisung wurde besondere<br />
Sorgfalt angewendet. Im Vergleich<br />
zu anderen Kliniken ist auch hier die Umsetzung<br />
überdurchschnittlich gut.<br />
Beschwerdemanagement<br />
Wir sehen das Beschwerdemanagement als<br />
wertvolle Möglichkeit, Verbesserungspotenziale<br />
aus der Sicht der Kunden/Patienten zu<br />
erfahren. Das Beschwerdemanagement ist<br />
wiederum durch Verfahrensanweisungen geregelt.<br />
Ziel ist es, eine adäquate Rückmeldung<br />
der Kunden zu gewährleisten. Die Anregungen<br />
der Patienten werden als Chance<br />
zur steten Verbesserung betrachtet. Alle Mitarbeiter<br />
sind verpflichtet, die Beschwerden<br />
anzunehmen und bei nicht sofortiger Abarbeitung<br />
an die zentrale Beschwerdeannahmestelle<br />
weiterzuleiten. Von hier wird dann<br />
die Koordination übernommen. Bei<br />
schwerwiegenden Beschwerden wird der<br />
Lenkungsausschuss, bestehend aus der<br />
Betriebsleitung und der Qualitätsmanagementleitung,<br />
informiert.<br />
Damit auch weiterhin Transparenz für alle<br />
Mitarbeiter gegeben ist, werden alle Mitarbeiter<br />
halbjährlich in Mitarbeiterinformationsveranstaltungen<br />
über den Stand des Beschwerdemanagements<br />
und dessen Auswertung<br />
informiert.<br />
Hygienemanagement<br />
Wir haben im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ein<br />
Hygienehandbuch erstellt. Darin geregelt<br />
sind die Personalhygiene, <strong>Krankenhaus</strong>hygiene<br />
bei Pflege, Diagnostik und Therapie,<br />
Aufbereitungs- und Isolierungsmaßnahmen,<br />
Prävention nosokomialer Infektionen, Verund<br />
Entsorgung und Hygienekontrollen.<br />
Die Personalhygiene regelt das Personalverhalten,<br />
die Kleidung und die Handhygiene.<br />
Die <strong>Krankenhaus</strong>hygiene bei Pflege, Diagnostik<br />
und Therapie ist diagnosebezogen<br />
über Checklisten beschrieben und macht<br />
Vorgaben zur Meldepflicht, zum Erreger,<br />
zur Personalhygiene, zu Desinfektions- und<br />
Entsorgungsmaßnahmen sowie zur Schlussdesinfektion.<br />
Weitere Checklisten beschreiben<br />
das Verhalten bei durchgeführten Isolierungsmaßnahmen.<br />
Die Aufbereitungsmaßnahmen umfassen<br />
Regelungen zur Desinfektion, Gerätehygiene<br />
und Sterilisation. Die Prävention nosokomialer<br />
Infektionen macht Vorgaben zur Prävention<br />
beatmungsassoziierter Pneumonien, zur<br />
Prävention katheterassoziierter Harnwegsinfektionen<br />
und zur Prävention postoperativer<br />
Wundinfektionen. Die Ver- und Entsorgung<br />
regelt den Umgang mit Wäsche sowie<br />
mit Verbrauchsgütern und Abfall. Der Punkt<br />
„Hygienekontrollen“ im Hygienehandbuch<br />
gibt eine Übersicht der durchzuführenden<br />
Untersuchungen und der Gerätebücher.<br />
Befragungen<br />
Wir führen im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
kontinuierliche Befragungen der Patienten,<br />
Einweiser und Mitarbeiter durch.<br />
Kontinuierliche Patientenbefragung<br />
Die Mitarbeiter des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
stützen sich bei der Überprüfung<br />
der Kundenzufriedenheit auf eine kontinuierliche<br />
Patientenbefragung, und zum<br />
anderen findet in allen Krankenhäusern<br />
der Trägergesellschaft im Jahr <strong>2007</strong> alle<br />
zwei Jahre eine trägerweite Patientenbefragung<br />
statt. Die Ergebnisse der Befragungen<br />
werden untereinander vergleichend<br />
zusammengestellt. Aus diesen Analysen<br />
werden dann wiederum Ziele entwickelt.<br />
Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen<br />
Im Jahr 2005 hat eine Mitarbeiterbefragung<br />
stattgefunden. Ziele dieser Befragung waren:<br />
• Diagnose von Stärken und Schwächen der<br />
Organisation,<br />
• Einbindung der Mitarbeiter in Diagnose<br />
und Entwicklung von Verbesserungen,<br />
• Förderung der Teamentwicklung und des<br />
Dialoges zwischen den Mitarbeitern und<br />
• Motivation der Mitarbeiter durch Einbindung<br />
in Diagnose und Maßnahmenentwicklung<br />
für die Umsetzung.<br />
Vier Bereiche der Befragung<br />
• Mein Arbeitsbereich,<br />
• Kollegenbeziehung im eigenen Arbeitsbereich,<br />
• Vorgesetztenverhalten sowie<br />
• Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsbereichen<br />
schnitten insgesamt positiv ab.<br />
Aufgrund der Befragungsergebnisse haben<br />
wir die Prozesse in der internen Kommunikation<br />
verbessert, die berufliche Entwicklung<br />
durch Fortbildungen gefördert und die<br />
betrieblichen Abläufe transparenter gestaltet.<br />
Die nächste Mitarbeiterbefragung ist<br />
für das Jahr 2008 geplant und wird anschließend<br />
alle zwei Jahre in einem festen<br />
Turnus wiederholt.
58 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 59<br />
Teil D: D-4 Instrumente des<br />
Qualitätsmanagements<br />
Umfrage zur Zufriedenheit mit der<br />
Küche und Cafeteria<br />
Im Frühjahr <strong>2007</strong> wurden die Patienten zur<br />
Speisenversorgung durch die Küche und<br />
die Kunden der Cafeteria zur Zufriedenheit<br />
mit der Speisenversorgung in der Cafeteria<br />
befragt.<br />
Umfrage der Radiologie bei Abteilungen/Stationen<br />
und externen Ärzten/<br />
Praxen<br />
Im Mai 2006 haben wir die Abteilungen<br />
und externe Kunden zur Zufriedenheit in<br />
Bezug auf die zeitnahe Terminvergabe, Erreichbarkeit,<br />
Höflichkeit/Freundlichkeit der<br />
Mitarbeiter und der zeitnahen Erstellung der<br />
Befunde sowie deren Qualität befragt. Die<br />
Angaben von 23 Arztpraxen und fünf Abteilungen<br />
konnten ausgewertet werden.<br />
Regelmäßige interne Bewertung – die<br />
sogenannten internen Audits<br />
Zur Überprüfung der Dienstleistungsqualität,<br />
aber insbesondere auch des Status des eingerichteten<br />
Qualitätsmanagement-Systems<br />
und seiner Wirksamkeit finden im gesamten<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Audits statt, die<br />
durch dafür ausgebildete interne Auditoren<br />
durchgeführt werden.<br />
In einem Verfahren zum Ablauf von Audits<br />
ist festgelegt, wie bei der Planung, der Vorbereitung,<br />
der Durchführung und der Berichterstattung<br />
des Audits vorzugehen ist.<br />
Ziel ist es, die Mitarbeiter anzuhalten, das<br />
entwickelte Regelsystem zu beachten, zu<br />
leben und fortzuentwickeln.<br />
Festgestellte Stärken und Verbesserungspotenziale<br />
werden erfasst und dokumentiert.<br />
Die Abweichungen sind durch Korrekturmaßnahmen<br />
mit fester Zeitvorgabe und<br />
Verantwortlichkeit von der Abteilung zu<br />
beheben. Die Auswertung der Audits und<br />
ihre Ergebnisse sowie die vorgetragenen<br />
Verbesserungen oder Korrekturmaßnahmen<br />
werden zentral koordiniert. Die Durchführung<br />
wird von der Qualitätsmanagementleitung<br />
überwacht und die Auswertung mit<br />
dem grundsätzlichen Qualitätsziel bearbeitet,<br />
dass der beim Audit festgestellte Status als<br />
künftiger Ist-Zustand gilt und die Korrekturen<br />
als messbare Verbesserungen ausgelegt sind.<br />
Gesamtbeurteilung:<br />
Prozent<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
sehr gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
Zufriedenheit mit der Küche<br />
Prozent<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
sehr gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
Zufriedenheit mit der Cafeteria<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
schlecht<br />
schlecht<br />
Unsere Patienten beurteilten<br />
die Speisenversorgung<br />
durch unsere Küche zu<br />
mehr als 80 Prozent als<br />
„sehr gut“ bis „gut“<br />
(Durchschnittsnote: 1,9).<br />
Die Gesamtbeurteilung der<br />
Cafeteria vonseiten der<br />
Patienten erfährt sehr<br />
große Zustimmung. Insgesamt<br />
62 Prozent beurteilten<br />
sie als „sehr gut“ bis<br />
„gut“ (Durchschnittsnote:<br />
2,3).<br />
Umfrage der Radiologie/Ergebnisse der Abteilungen:<br />
Prozent<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Die Umfrage unter den Abteilungen und Stationen ergab insgesamt „gute“ und „befriedigende“ Ergebnisse. Sowohl die<br />
Erreichbarkeit als auch die Terminvergabe werden damit überwiegend positiv bewertet.<br />
Umfrage der Radiologie/Ergebnisse der Arztpraxen:<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
sehr gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
Erreichbarkeit der Abteilung<br />
Prozent<br />
sehr gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
Erreichbarkeit telefonisch<br />
Prozent<br />
sehr gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
Zeitnahe Terminvergabe<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
schlecht<br />
schlecht<br />
schlecht<br />
Prozent<br />
Prozent<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
Zeitnahe Terminvergabe<br />
befriedigend<br />
Erreichbarkeit für die Patienten<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
schlecht<br />
schlecht<br />
Die Umfrage unter den Arztpraxen ergab einen ähnlich positiven<br />
Gesamteindruck. Die Radiologie wurde hier insgesamt besser<br />
beurteilt. Mindestens die Hälfte der Beurteilungen liegen jeweils<br />
im Bereich „sehr gut“ und „gut“.
60 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 61<br />
Teil D: D-5 Qualitätsmanagement-<br />
Projekte<br />
Teil D: D-6 Bewertung des<br />
Qualitätsmanagements<br />
Projekt<br />
Erstellen von Standards für die integrierte<br />
pflegerische Versorgung in<br />
der Geburtshilfe<br />
Ausgangslage<br />
Den Ausgangspunkt bildeten unterschiedliche<br />
Arbeitsweisen und Abläufe durch die<br />
Zusammenlegung der verschiedenen Berufsgruppen<br />
in der Geburtshilfe (Krankenschwestern,<br />
Kinderkrankenschwestern und<br />
Hebammen). Da bis zur Einführung der integrierten<br />
Wochenbettpflege eine Teilung der<br />
Arbeitsbereiche bestand, waren Defizite bei<br />
der übergreifenden Pflege erkennbar.<br />
Projektziel<br />
Das Projektziel war, dass alle beteiligten Mitarbeiter<br />
über den gleichen Wissensstand<br />
verfügen und die pflegerischen Tätigkeiten<br />
nach einem einheitlichen Standard durchführen.<br />
Projektdurchführung und -ergebnis<br />
Eine Projektgruppe erstellte in sechs Sitzungen<br />
die Standards für die pflegerische Versorgung.<br />
Projekt<br />
Entwicklung eines Konzeptes für<br />
„Sterbebegleitung, Tod und Trauer“<br />
Ausgangslage<br />
Ein schriftliches Konzept in Bezug auf die<br />
„Sterbebegleitung, Tod und Trauer“ war<br />
nicht vorhanden. Für ein <strong>Krankenhaus</strong> im<br />
christlichen Auftrag ist ein solches Konzept<br />
notwendig. Mögliche Unsicherheiten der<br />
Mitarbeiter im Umgang mit Sterbenden und<br />
der Begleitung von Angehörigen sollten mit<br />
diesem Konzept aufgehoben werden.<br />
Projektziel<br />
Projektziel war es, ein Konzept unter Einbeziehung<br />
beratender Mitarbeiter aus dem<br />
Islam, der evangelischen Kirche und dem<br />
„Palliativ Care-Bereich“ zu erstellen.<br />
Projektdurchführung und -ergebnis<br />
Die Arbeiten des Qualitätsteams fanden Anfang<br />
<strong>2007</strong> ihren Abschluss. Seitdem ist das<br />
Konzept umgesetzt.<br />
Projekt<br />
Aufbau eines Wundteams<br />
Ausgangslage<br />
Im <strong>Krankenhaus</strong> fehlten eine standardisierte<br />
Wundbehandlung sowie Wundvisiten. Zu<br />
viele Produkte unterschiedlicher Anbieter<br />
waren vertreten.<br />
Projektziel<br />
Projektziel war es, Standards zur Wundversorgung,<br />
zur Risikobeurteilung und zur Behandlung<br />
von chronischen Wunden zu erstellen.<br />
Dazu gehörte auch die Schulung der<br />
Mitarbeiter zur Wundbeurteilung sowie zur<br />
Durchführung regelmäßiger Wundvisiten.<br />
Projektdurchführung und -ergebnis<br />
Im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gibt es nun<br />
zwei ausgebildete Wundtherapeuten und<br />
ein Team von geschulten Mitarbeitern je<br />
Station/Abteilung.<br />
Projekt<br />
Entwicklungsprojekt<br />
Non-Invasive Beatmung<br />
Ausgangslage und Projektziel<br />
Projektziel war es, ein neues innovatives<br />
Beatmungsverfahren auf der Intensivstation<br />
einzuführen. Die Non-Invasive Beatmung<br />
mit innovativen Intensivrespiratoren soll als<br />
neue Therapieoption bei bestimmten Formen<br />
der respiratorischen Insuffizienz auf<br />
seine klinische Anwendbarkeit am<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> überprüft und<br />
dann gegebenenfalls in der klinischen<br />
Routine eingeführt werden.<br />
Projektdurchführung und -ergebnis<br />
Unser Entwicklungsprojekt Non-Invasive<br />
Beatmung ist zu Ergebnissen gekommen,<br />
die den erhobenen Daten aus der wissenschaftlichen<br />
Literatur entsprechen. Unter<br />
Beachtung der Indikationen und Kontraindikationen<br />
ist ein sicheres Verfahren zur<br />
Behandlung pulmonaler Gasaustauschstörungen<br />
entstanden, das auf der Intensivstation<br />
des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
im Routinebetrieb eingesetzt wird.<br />
Wer Qualitätsziele formuliert, muss auch in<br />
der Lage sein, diese Ziele zu messen und zu<br />
bewerten. Nur so gelingt eine unternehmerische<br />
Steuerung von Qualität. Mit der Entscheidung<br />
für DIN EN ISO 9001:2000 als<br />
Qualitätsmanagement-System haben wir die<br />
Messung und Bewertung unserer Qualitätsziele<br />
über Qualitätsindikatoren systematisiert<br />
und messbar gemacht. Verschiedene Instrumente<br />
erlauben es uns, das Erreichen unserer<br />
Qualitätsziele zu überprüfen.<br />
Mit der Qualitätspolitik und den festgelegten<br />
Qualitätszielen der <strong>Krankenhaus</strong>leitung und<br />
der Abteilungsleitungen des St. <strong>Walburga</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es wurden die Rahmenbedingungen<br />
für die zu erbringende Dienstleistungsqualität<br />
festgelegt. Zur Sicherstellung<br />
der Dienstleistungsqualität wurde die Aufbauorganisation<br />
entsprechend eingerichtet<br />
und das Prozessmanagement mit den vorgegebenen<br />
Prozesszielen festgelegt. Die<br />
einzelnen Prozesse, die diese Dienstleistung<br />
erbringen, werden von Anfang an mit einem<br />
Netz von Qualitätszielen überzogen, die –<br />
soweit zweckmäßig – überwacht werden.<br />
Merkmale der Dienstleistungsqualität werden<br />
nicht nur mit den betreuten Patienten<br />
durch Befragung ermittelt, sondern insbesondere<br />
auch hinsichtlich ihrer Aktualität<br />
regelmäßig besprochen.<br />
Die maßgeblichen Regelungen werden bei<br />
der Dienstleistungsüberprüfung hinsichtlich<br />
der Leistungsfähigkeit der Abteilungen des<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es sowie der<br />
Qualitätsfähigkeit und der erzielten Qualität<br />
mindestens einmal jährlich sorgfältig und<br />
systematisch durch die <strong>Krankenhaus</strong>leitung<br />
und die Abteilungsleitungen überprüft. Vorbereitet<br />
wird dies durch die Analysen der<br />
Qualitätsmanagementleitung. Ein wesentliches<br />
Merkmal ist dabei auch die Einhaltung<br />
der jeweils vorgegebenen einschlägigen<br />
Qualitätszulassungskataloge der Kostenträger.<br />
Als Erfüllung der Qualität der Dienstleistung<br />
werden somit auch diese Bestimmungen<br />
als relevante Qualitätsindikatoren<br />
bei der Messung herangezogen.<br />
Der Grundsatz der Überprüfung der Dienstleistungsqualität<br />
bestimmt sich nach dem<br />
Qualitätsziel der Abteilungsleitungen, möglichst<br />
null Fehler von Anfang an bei der Erbringung<br />
der Dienstleistung zu erreichen. Insoweit<br />
wird von Anfang an auf fehlerfreie<br />
Reaktion und angemessene Reaktionsqualität<br />
geachtet, das heißt auch bereits beim ersten<br />
Kontakt mit einem Patienten vor einem<br />
Aufenthalt im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Die Bewertungen auf systematischer Basis<br />
durch die Qualitätsmanagementleitung und<br />
die Betriebsleitung erfolgen im Zuge der<br />
festgelegten Managementbewertungen.<br />
Diese Managementbewertungen beinhalten<br />
jeweils einen eigenen Abschnitt über den<br />
Status der Dienstleistungsqualität in Bewertung<br />
zum erreichten Grad des Qualitätsmanagements,<br />
des Qualitätsmanagement-<br />
Systems sowie der etablierten Aufbauorganisation<br />
des Qualitätsmanagements und des<br />
Prozessmanagements. Besonders wird bei<br />
diesen mindestens jährlich vorgenommenen<br />
Bewertungen durch die Abteilungsleitungen<br />
auch grundsätzlich darauf geachtet, ob die<br />
Zahl der bisher etablierten Kernprozesse<br />
ausreicht, um die Dienstleistungsqualität<br />
sicherzustellen.<br />
In den Abteilungen des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
werden die Prozesse einer laufenden<br />
Überwachung unterzogen. Der Schwerpunkt<br />
liegt darauf, ob die zu den Prozessen<br />
vorgegebenen Qualitätsziele tatsächlich erreicht<br />
werden. Um diese umfassende Überprüfung<br />
der Prozesse sowie des zugrunde<br />
liegenden Prozessmanagements zu erleichtern,<br />
aber auch sicherzustellen, werden bei<br />
jeder Verfahrensanweisung, zusätzlich zum<br />
angegebenen Zweck der Verfahrensanweisung<br />
und seiner Zielsetzung, auch der maßgebliche<br />
Qualitätsindikator sowie das quantitative<br />
Qualitätsziel – soweit zweckmäßig<br />
und möglich – angegeben.<br />
Weichen die festgestellten Messergebnisse<br />
erheblich von den Qualitätszielen ab, sind<br />
von den verantwortlichen Mitarbeitern unmittelbare<br />
Korrekturmaßnahmen einzuleiten.<br />
Falls die angegebenen und vorgesehenen<br />
Korrekturmaßnahmen aus Sicht der Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
oder der<br />
Qualitätsmanagementleitung nicht ausreichen,<br />
werden zusätzliche Korrekturmaßnahmen<br />
festgelegt, soweit dies hinsichtlich<br />
der Vernetzungswirkung von Prozessen und<br />
der Vernetzung des gesamten Qualitätsmanagements<br />
(Wechselwirkung der<br />
Prozesse) für erforderlich angesehen wird.<br />
In den Abteilungen des St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
führen die Ergebnisse dieser<br />
Bewertungen des Qualitätsmanagement-<br />
Systems und die dabei festgelegten Maßnahmen<br />
zu kontinuierlichen Verbesserungen.<br />
Weitere Hinweise zu Verbesserungen ergeben<br />
sich aus:<br />
• den Ergebnissen von Audits,<br />
• den statistischen Untersuchungen und<br />
Analysen der Qualitätsmanagementleitung,<br />
• dem Zertifizierungsverfahren, durch das<br />
jedes Jahr ein externes Überwachungsaudit<br />
und alle drei Jahre eine Zertifizierung<br />
stattfindet.
62 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 63<br />
Weitergehende Informationen<br />
Weitere Krankenhäuser der <strong>Misericordia</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Krankenhaus</strong>trägergesellschaft<br />
Weitere Einrichtungen auf dem <strong>Krankenhaus</strong>gelände<br />
Augustahospital Anholt <strong>GmbH</strong><br />
Augustastraße 8<br />
46419 Isselburg-Anholt<br />
Telefon 02874.46-0<br />
Telefax 02874.46-429<br />
info@augustahospital.de<br />
www.augustahospital.de<br />
Verantwortlich für den Qualitätsbericht<br />
Clemenshospital <strong>GmbH</strong><br />
Düesbergweg 124<br />
48153 Münster<br />
Telefon 0251.976-0<br />
Telefax 0251.976-4440<br />
info@clemenshospital.de<br />
www.clemenshospital.de<br />
Raphaelsklinik Münster <strong>GmbH</strong><br />
Loerstraße 23<br />
48143 Münster<br />
Telefon 0251.5007-0<br />
Telefax 0251.5007-2264<br />
info@raphaelsklinik.de<br />
www.raphaelsklinik.de<br />
• Verbund-Krankenpflegeschule am St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
• Schwesternaltenheim „Euthymia-Haus“<br />
• <strong>Krankenhaus</strong>funk zur Ausstrahlung von Musikwünschen der Patienten<br />
Öffnungszeiten<br />
Im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gelten keine festen Besuchszeiten.<br />
Besucher sollten aber Verständnis dafür haben, dass Therapie-und Ruhezeiten einzuhalten sind.<br />
Geschäftsführer<br />
Helmut Krampe<br />
Telefon 0291.202-2100<br />
h.krampe@walburga-krankenhaus.de<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Dr. med. Theodor Wilbrand<br />
Telefon 0291.202-1201<br />
t.wilbrand@walburga-krankenhaus.de<br />
Pflegedirektorin<br />
Petra Niermöller<br />
Telefon 0291.202-2200<br />
p.niermoeller@walburga-krankenhaus.de<br />
Qualitätsmanagementleitung<br />
Dr. med. Ulrich Aumann<br />
Telefon 0291.202-1450<br />
u.aumann@walburga-krankenhaus.de<br />
Michaela Theune<br />
Telefon 0291.202-2460<br />
m.theune@walburga-krankenhaus.de<br />
Controlling, stellvertretender Verwaltungsdirektor<br />
Meinolf König<br />
Telefon 0291.202-2120<br />
m.koenig@walburga-krankenhaus.de<br />
Wegbeschreibung/Anreise<br />
Das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist bereits im Innenstadtbereich von Meschede ausgeschildert!<br />
Anreise mit dem Auto<br />
Anfahrt über die A46:<br />
• A46 bis Ausfahrt „Meschede“ (Anschlussstelle 70)<br />
• An der Ausfahrt abbiegen in Richtung Meschede<br />
• Der „Warsteiner Straße“ (B55) über die Antoniusbrücke folgen<br />
• Nun der Beschilderung zum <strong>Krankenhaus</strong> folgen<br />
• Nach links in Richtung Bestwig/Brilon abbiegen<br />
• Dem mittleren Fahrstreifen (nicht der B55) folgen<br />
• Nach ca. 800 m rechts abbiegen in die „Beringhauser Straße“<br />
• Die „Beringhauser Straße“ geht in den „Schederweg“ über<br />
• Dem Straßenverlauf folgen<br />
• Parkmöglichkeiten sind auf dem Parkplatz auf der linken Seite vorhanden.<br />
Abteilung<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Allgemeinchirurgie<br />
Unfallchirurgie<br />
Koloproktologie<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Innere Medizin (Gastroenterologie, Kardiologie)<br />
Hämatologie/Internistische Onkologie<br />
Nephrologie/teilstationäre Dialyse<br />
Radiologie<br />
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde<br />
Weitere Kontakte<br />
Patientenfürsprecher<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />
Sozialdienst<br />
Leiter der Abteilung<br />
Dr. med. Werner Göddecke<br />
Dr. med. Elisabeth Sümmermann<br />
Dr. med. Detlef Drüppel<br />
Dr. med. Ulrich Aumann<br />
Kommissarische Leitung Dr. med.<br />
Hans-Gottfried Simon<br />
Dr. med. Theodor Wilbrand<br />
Priv.- Doz. Dr. med. Martin Schwonzen<br />
Prof. Dr. med. Franz Weber<br />
Dr. rer. nat. Hans Twilfer<br />
Dr. med. Peter Wunderle (Belegarzt)<br />
Dr. med. Jochen Krapp<br />
Ordensschwester Maria Michaelis<br />
Hiltrud Siebers<br />
Christa Hofmann<br />
Telefon Sekretariat<br />
0291.202-1701<br />
0291.202-1403<br />
0291.202-1401<br />
0291.202-1451<br />
0291.202-1601<br />
0291.202-1201<br />
0291.202-1301<br />
0291.202-1651<br />
0291.202-1801<br />
0291.202-1050<br />
0291.6642 (Praxis)<br />
0291.202-2221<br />
0291.202-2223<br />
0291.202-2230<br />
Anfahrt über die B7 (Arnsberger Straße):<br />
• Der Beschilderung zum <strong>Krankenhaus</strong> folgen<br />
• Abbiegen in die „Beringhauser Straße“<br />
• Die „Beringhauser Straße“ geht in den „Schederweg“ über<br />
• Dem Straßenverlauf folgen<br />
• Parkmöglichkeiten sind auf dem Parkplatz auf der linken Seite vorhanden.
64 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT<br />
Weitergehende Informationen<br />
Anreise mit Bus und Bahn<br />
• Um per Bahn nach Meschede zu gelangen, nutzen Sie bitte die Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn AG<br />
(www.bahn.de) Zielbahnhof: „Meschede Busbahnhof“<br />
• Vom Busbahnhof aus nehmen Sie den Bus der Linie 473 Richtung „Winziger Platz“ bzw. „<strong>Krankenhaus</strong>“<br />
• Abfahrt vom Bussteig 6<br />
• Fahren Sie bis zur Haltestelle „<strong>Krankenhaus</strong>“.<br />
• Sie können das <strong>Krankenhaus</strong> aber vom Busbahnhof aus auch ganz einfach zu Fuß erreichen!<br />
Fußweg-Beschreibung<br />
1. Start Haltestelle Meschede Busbahnhof<br />
2. Le-Puy-Straße 160m<br />
3. rechts Ruhrplatz 70m 230m<br />
4. links Fritz-Honsel-Straße 40m 270m<br />
5. rechts Alte Henne 150m 420m<br />
6. geradeaus Mittelgasse 100m 0,5km<br />
7. rechts Winziger Platz 30m 0,6 km<br />
8. links Zeughausstraße 40m 0,6km<br />
9. rechts Beringhauser Straße 140m 0,7km<br />
10. links Oesterweg 80m 0,8km<br />
11. rechts Am Scharfen Stein 150m 1,0km<br />
12. links Bernhard-Wilking-Straße 150m 1,1km<br />
13. links Schederweg 110m 1,2km<br />
14. Ankunft Haltestelle Meschede <strong>Krankenhaus</strong><br />
Impressum<br />
Redaktion: St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede <strong>GmbH</strong><br />
Konzept, Design & Realisation: 37 Grad <strong>GmbH</strong>, Düsseldorf<br />
St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede <strong>GmbH</strong>, November <strong>2007</strong><br />
Copyright by St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede <strong>GmbH</strong><br />
Alle Rechte, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
www.walburga-krankenhaus.de<br />
Printed in Germany<br />
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist Eigentum der St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede <strong>GmbH</strong>. Jede Verwertung außerhalb der<br />
engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Meschede <strong>GmbH</strong> unzulässig und strafbar.<br />
Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />
Systemen. Im Sinne der besseren Lesbarkeit wurde meistens die grammatikalisch männliche Sprachform gewählt. Wenn im<br />
Text die männliche Sprachform genannt ist, ist damit sowohl die männliche als auch die weibliche Sprachform gemeint.