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Walburga-Krankenhaus Qualitätsbericht 2007 - Misericordia GmbH ...

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46 | ST. WALBURGA-KRANKENHAUS QUALITÄTSBERICHT QUALITÄTSBERICHT ST. WALBURGA-KRANKENHAUS | 47<br />

Teil C: Teil C-1.2 Ergebnisse aus dem<br />

BQS-Verfahren<br />

Leistungsbereich: Mammachirurgie (Brusttumoren)<br />

Qualitätsindikator<br />

Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen (Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201)<br />

Qualitätsziel<br />

Möglichst viele Patientinnen mit Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen<br />

0 50 100<br />

Leistungsbereich: Pflege – Dekubitusprophylaxe (Vorbeugung von Druckgeschwüren)<br />

Qualitätsindikator<br />

Neu entstandene Druckgeschwüre während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes bei hüftgelenknahen Oberschenkelbrüchen<br />

(Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/50656)<br />

Qualitätsziel<br />

Möglichst wenig Patienten mit neu entstandenen Druckgeschwüren während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes (Grad 2 oder höher)<br />

0 50 100<br />

Vertrauensbereich:<br />

Untersuchte Fälle /<br />

Grundgesamtheit:<br />

76,8 bis 100 Prozent<br />

14 von 14 Fällen<br />

Bundesdurchschnitt: 96,95%<br />

Landesdurchschnitt: 97,7%<br />

Referenzwert Bund: ≥ 95%<br />

Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 100%<br />

Bewertung durch den<br />

Strukturierten Dialog<br />

Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />

Dialog erforderlich<br />

Lan desdurchschnitt: 1,9% Vertrauensbereich: 0 bis 11,37 Prozent<br />

Untersuchte Fälle /<br />

Referenzwert Bund: ≤ 5,6%<br />

Grundgesamtheit: 1 von 48 Fällen<br />

Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 2,1%<br />

Bewertung durch den<br />

Strukturierten Dialog<br />

Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />

Dialog erforderlich<br />

Kommentar/Erläuterung<br />

Seit Ende der sechziger und Anfang der<br />

siebziger Jahre wurde der Nachweis von<br />

Östrogen- und Progesteron-Rezeptoren in<br />

Gewebeproben menschlicher Brustkrebserkrankungen<br />

als Indikator für eine eventuell<br />

noch vorhandene Hormonabhängigkeit herangezogen.<br />

Diese Untersuchungsmethode<br />

wurde damit Grundlage für den Einsatz bestimmter<br />

Behandlungsmaßnahmen. Nach<br />

der aktuellen Auffassung gehört diese Analyse<br />

als verpflichtende Diagnosemaßnahme<br />

zur Risikoabschätzung in den klinischen Alltag,<br />

was sich durch den hohen Referenzwert<br />

von 95 Prozent ausdrückt.<br />

Im St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> wird die Bestimmung<br />

der Hormonempfindlichkeit in<br />

allen Fällen durchgeführt (100 Prozent). Sie<br />

liegt damit über allen Vergleichswerten und<br />

zeigt ohne Ausnahme eine äußerst sorgfältige<br />

Risikoabschätzung.<br />

Kommentar/Erläuterung<br />

Bei diesem Indikator wird ebenfalls die Rate<br />

von Druckgeschwüren gemessen, hier allerdings<br />

nur der Anteil der schweren Druckgeschwüre<br />

mit Grad 2 oder höher.<br />

Das Ergebnis für diesen Teilbereich des Indikators<br />

ist identisch mit dem zuvor genannten<br />

Ergebnis.<br />

Leistungsbereich: Pflege – Dekubitusprophylaxe (Vorbeugung von Druckgeschwüren)<br />

Qualitätsindikator<br />

Neu entstandene Druckgeschwüre während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes bei hüftgelenknahen Oberschenkelbrüchen<br />

(Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/48915)<br />

Qualitätsziel<br />

Möglichst wenig Patienten mit neu entstandenen Druckgeschwüren während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes (Grad 1 bis 4)<br />

0 50 100<br />

Bun desdurchschnitt: 3,05%<br />

Lan desdurchschnitt: 2,7%<br />

Referenzwert Bund: ≤ 7,9%<br />

Ergebnis St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: 2,1%<br />

Vertrauensbereich:<br />

Untersuchte Fälle /<br />

Grundgesamtheit:<br />

0 bis 11,37 Prozent<br />

1 von 48 Fällen<br />

Bewertung durch den<br />

Strukturierten Dialog<br />

Ergebnis unauffällig, kein strukturierter<br />

Dialog erforderlich<br />

Kommentar/Erläuterung<br />

Ein Druckgeschwür (Dekubitus) ist eine<br />

schwerwiegende Komplikation, die für den<br />

Patienten mit einem hohen persönlichen<br />

Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer<br />

verbunden ist. Ihr Auftreten soll<br />

durch geeignete Maßnahmen der Vorsorge<br />

verhindert beziehungsweise vermieden werden.<br />

Mit diesem Qualitätsindikator wird die<br />

Rate der Druckgeschwüre gemessen, die bei<br />

Patienten im Verlauf des Aufentaltes nach<br />

bestimmten Operationen neu auftreten. Als<br />

gute Qualität gilt eine möglichst niedrige<br />

Rate.<br />

In 2,1 Prozent der Fälle ist im St. <strong>Walburga</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong> ein Druckgeschwür während<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes bei Oberschenkelbrüchen<br />

neu entstanden. Damit<br />

liegt das St. <strong>Walburga</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> sowohl<br />

unter dem vorgegebenen Wert von 7,9 Prozent<br />

als auch unter den erreichten Bundesund<br />

Landesdurchschnitten.

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