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Spielberichte Gruppenrunde 2013 - FC Selb

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unhaltbar hinter Keeper Patrick Sprenger einschlug. Dieses Gegentor schockte die Gastgeber für<br />

einige Minuten und der Gegner witterte Morgenluft, ohne sich allerdings größere Tormöglichkeiten<br />

zu erarbeiten. Die Weichen auf Sieg stellte eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff Lukas<br />

Rimböck, als er nach einer Ecke am schnellsten reagierte und den Ball überlegt einschoss. Der<br />

letzte Treffer war ein sehenswerter Spielzug über die rechte Außenbahn. Dort übersprintete der<br />

enorm spielfreudige Lukas Rimböck zwei Regnitzlosauer Abwehrspieler und passte flach auf den<br />

mitgelaufenen Linksaußen Jan Adam. Dieser vollendete gekonnt aus fast unmöglichem Winkel.<br />

Neben den beiden eben genannten Jungs waren Stefan Siegl, Anton Sack und Jan Hupfauf die an<br />

diesem Tag auffälligsten Akteure der <strong>Selb</strong>er.<br />

<strong>FC</strong> Schönwald – <strong>FC</strong> <strong>Selb</strong> 1:3 (0:1)<br />

<strong>FC</strong> <strong>Selb</strong>: Sprenger – Sack, Siegl, Leupold, Rimböck, Vogel, Bayer, Schobert, Geelen, Hupfauf,<br />

Adam, Schiprowski, vom Ende, Umat, Putz<br />

Schiedsrichter: Klaus Utz (TuS Weißdorf) hatte mit der überaus fairen Begegnung keine Mühe<br />

und musste keine einzige Verwarnung aussprechen<br />

Tore: 6. Min. Lukas Rimböck 0:1, 48. Min. Tim Schobert 0:2, 64. Min. Jan Hupfauf 0:3, 80 (+4).<br />

Min. Burak Öztürk 1:3<br />

Vor diesem schweren Auswärtsspiel mussten die Gäste krankheits- und verletzungsbedingt auf<br />

Jan Nürnberger und Valentin Rübensal verzichten, Lukas Rimböck und Tim Schobert waren nach<br />

überstandener Krankheit gerade so eben wieder einsatzfähig, aber noch lange nicht im Vollbesitz<br />

ihrer Kraft. Auch Stefan Siegl ging leicht angeschlagen ins Spiel. Trotz dieser vielen Handicaps<br />

nahmen die <strong>Selb</strong>er das Heft von Beginn an in die Hand und waren eindeutig spielbestimmend.<br />

Diese Bemühungen wurden bereits in der sechsten Minute belohnt. Der wieselflinke Jan Adam<br />

setzte sich gekonnt am linken Flügel durch, seine präzise Flanke verwertete Lukas Rimböck eiskalt<br />

zur umjubelten Führung. Drei Minuten später rettete der Pfosten bei einem Schuss von Tim<br />

Schobert für die in der Abwehr total überforderten Gastgeber. Weitere hochkarätige Torchancen<br />

wurden allerdings leichtfertig und teilweise sehr überheblich vergeben. Die größte davon durch<br />

Keeper Patrick Sprenger, der einen an Jan Hupfauf verursachten Foulelfmeter meterweit über das<br />

Tor in die Wolken drosch. Die Trainer und zahlreich mitgereisten Fans der <strong>Selb</strong>er rauften sich<br />

schon die Haare über so viel Unvermögen der Schobert-Adam-Schützlinge. So ging es mit einer<br />

für Schönwald mehr als schmeichelhaften knappen Führung in die Halbzeit.<br />

Auch in der zweiten Spielhälfte beherrschten die Cluberer ihren Gegner, mussten aber jederzeit<br />

vor den gefährlichen Kontern der Gastgeber auf der Hut sein. Keeper Patrick Sprenger stand<br />

allerdings sehr sicher und strahlte Ruhe aus. Für die Vorentscheidung in der Partie sorgte Tim<br />

Schobert. Der robuste Stürmer wurde in der eigenen Hälfte auf der linken auf die Reise geschickt,<br />

kein Verteidiger der Schönwalder konnte ihm folgen und auch der starke Tormann Maximilian Lang<br />

hatte gegen den präzisen Schuss keine Abwehrmöglichkeit. Von nun an plätscherte das Spiel so<br />

vor sich hin und Torchancen waren eher Mangelware. Die Schönwalder Niederlage besiegelte<br />

Kapitän Jan Hupfauf endgültig. Auch er setzte sich mustergültig links gegen drei Abwehrspieler<br />

durch und vollendete überlegt aus zwölf Metern flach ins lange Eck. Den nie aufgebenden<br />

Gastgebern gelang dann mit dem Schlusspfiff der durchaus verdiente Ehrentreffer.<br />

Aus einer geschlossen starken Mannschaftsleistung ragte Stefan Siegl heraus. Er verdammte nicht<br />

nur den sonst eminent gefährlichen Schönwalder Spielführer Jonas Dirr, zur Wirkungslosigkeit,<br />

sondern initiierte auch noch viele Angriffe der Gäste. Insgesamt stand die wohltuend faire<br />

Begegnung auf technisch mäßigem Niveau. Dazu trug allerdings auch maßgeblich der durch einen<br />

Platzregen unmittelbar vor Spielbeginn sehr tief gewordene und unberechenbare Rasen bei.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Selb</strong> – SG Schwarzenbach/Saale 4:0 (3:0)<br />

<strong>FC</strong> <strong>Selb</strong>: Sprenger – Sack, Siegl, Leupold, Rimböck, Vogel, Rübensal, Schobert, Geelen, Hupfauf,<br />

Adam, Nürnberger, vom Ende, Umat, Bayer<br />

Schiedsrichter: Werner Künzel (TV <strong>Selb</strong>-Plößberg) leitete gewohnt sicher<br />

Tore: 12. und 14. Min. Tim Schobert 1:0 und 2:0, 40. Min. Jani Vogel 3:0, 65. Min. Egehan Umat<br />

4:0<br />

Zum Auftakt der Punktspielrunde waren die <strong>Selb</strong>er auf dem schwer bespielbaren Allwetterplatz der<br />

Dürrloh während der gesamten 80 Minuten das klar dominierende Team. Einziges Manko an<br />

diesem Tag war die extrem schlechte Chancenverwertung.

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